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Lux Aeterna - Requiem of a dream

Angeldust re:coded
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ero:de to the world - [Part 1]

Inmitten eines alten Waldes tief in den Bergen Japans verborgen lag der Waldtempel und Sakito reagierte deutlich reserviert, als ihm ein Mitglied aus dem Orden des Lichtes in der Eingangshalle auffiel. „Miku, Bou, ihr bleibt zurück und bewacht den Smaragd“ bat sie der Leadgitarrist Naitomeas ganz höflich, sah die beiden Waldelementarelfen lächelnd an, dann fokussierte er sich auf den Mann mit dem silbergrauen Haaren direkt vor ihm. „Wir sind uns bisher noch nicht begegnet, Sakito-sama. Mein Name ist Riku und ich bin hier auf Befehl von Nao-sama“ sagte der Mann nun in einer respektvollen Verbeugung zu ihm, blickte ihn genau an und sein ungutes Gefühl stieg an, da er nicht genau wusste wie er nun auf ihn eingehen sollte. „Woher wisst ihr von diesem Tempel, Riku-san?“ kam nun die Frage aus Sakito hervor, der nun seine Arme verschränkte und mit seine Körpersprache dadurch deutlich klar machte, dass er nichts mit dem Orden des Lichtes zu tun haben wollte. Ein geheimnisvolles Lächeln lag nun auf Rikus Lippen, dass dem Gitarristen von Naitomea doch etwas unheimlich vor kam und tief in seinem Inneren fragte er sich gerade, ob DIE ebenfalls von einem Ordensmitglied heimgesucht worden war. Schließlich waren sie ja gemeinsam aus Sendai aufgebrochen um in ihre Tempel zurück zu kehren und der Erzengel des Feuers hatte ihm das Wort gegeben sofort Hiroto zu schicken falls etwas im Feuertempel passiert war. Da der Feuerelementarelf bisher noch nicht erschienen ist, entspannte sich Sakito innerlich nur ein wenig und mit einem Schlag fand er gerade die Absicht des Ordens heraus. „Damit sich Yomi euch definitiv anschliesst scheut ihr nicht einmal davor die wahren Körper der ursprünglichen Elementare euch anzueignen“ kam es nun aus Sakito hervor, der warnend sein Gegenüber ansah und sich kampfbereit zeigte, sollte er sich gegen das Ordensmitglied wehren müssen. „Du bist in der Tat wahrlich die Reinkarnation Uriels. Ich fragte mich schon, wieviel Körnchen Wahrheit daran liegt, dass ihr einst Seite an Seite mit den anderen Elementaren den Krieg erlebt habt, der sich nun erneut wiederholt“ kam es teils abwertend, teils in einer arroganten Weise von Riku, der sich sein silbergraues Haar zur Seite schob und nun am Absatz sich umdrehte. „Werde eins mit der Vergangenheit, Sakito-sama“ brachte er noch als wohl gemeinten Ratschlag für ihn hervor, dann verließ er den Waldtempel auf leisen Sohlen und tief in seinem Inneren wunderte er sich gerade, wieviel der Leadgitarrist Naitomeas wirklich über seine Fähigkeiten Bescheid wusste.
 

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„Mein Name ist Kaede, ich bin nur hier um mit euch zu reden, DIE-sama“ sagte nun ein schwarzhaariger Mann mit blauen Strähnen, verbeugte sich respektvoll vor dem rothaarigen Zweitgitarristen der Band Dir en Grey und sofort begann sich der ganze Körper von DIE anzuspannen. Etwas in der Aussage Kaedes ließ ihn misstrauisch werden und um ehrlich zu sein war er mehr als erstaunt, als ihm Hiroto & Tora bei seiner Ankunft von einem Mitglied des Ordens des Lichtes in der Eingangshalle berichteten. Tora, der die Form eines flammenden Tigers angenommen hatte, war neben seinem Meister geblieben, während Hiroto sich mit den Feuerrubin in das Herzstück des Tempels zurückgezogen und mit den Schutzheiligen einen undurchdringlichen Wall bildete, falls der Fremde es wagen sollte bis hierher vorzudringen. Der Rotschopf selbst war ebenfalls teilweise in Flammen eingehüllt und funkelte warnend das Ordensmitglied an, sich ihm keinen weiteren Schritt zu nähern. „Bei mir gibt es nur eine einzige Sprache, die ich bei euch verstehe“ konterte DIE nun selbstsicher, ließ seine schwarzen Flügeln erscheinen und gleichzeitig wie Tora holte er nun zum angriff gegen Kaede aus, der sichtlich überrascht wirkte. „Immer noch so impulsiv wie damals, Michael-sama. Selbst wenn ihr euch Daisuke Andou als eure Reinkarnation erwählt habt, so habt ihr euch über all die Jahre kaum verändert“ brachte Kaede nun sichtlich amüsiert hervor, blockte die Angriffe durch einen Lichtschild ab und sah auf geheimnisvolle Art den Größeren an, der ihn nun direkt attackierte. „Ihr seid wirklich am besten Weg, euch an euer Leben von früher zu erinnern, DIE-sama“ meinte das Ordensmitglied des Lichtes noch und er setzte noch rasch einen Stopzauber ein, dann verließ Kaede gutgelaunt den Feuertempel, der sich im Herzen eines aktiven Vulkans befand. Kurz nachdem er gegangen war, konnten sich Tora und DIE wieder ganz normal bewegen und Hiroto erschien mit den beiden Schutzheiligen, die in Wahrheit zwei gewaltige Raubkatzen darstellten. „DIE-sama, ihr werdet aus dem Herzen des Tempels gerufen“ sagte nun Hiroto zu ihm, blickte ihn genau an und reichte ihm den Feuerrubin wieder. „Aus dem Herzen des Tempels? Wie ist das möglich?“ fragte der Zweitgitarrist Dir en Greys sichtlich überrascht nach, blickte die beiden Feuerelementarelfen direkt an und auf einmal war ihm, dass selbst tief in seinem Inneren eine Stimme ihn dazu aufforderte sich dorthin zu begeben. „Um ehrlich zu sein, da bin selbst ich überfragt“ gab nun Tora zu, wobei sie nun gemeinsam sich zum Herzstück des Tempels aufmachten und DIE bat sie nun darum hier auf ihn zu warten, dann schritt er samt den Feuerrubin durch eine gewaltige Tür, die ihm zuvor noch nicht innerhalb des Tempels aufgefallen war. Sprachlos geworden riss er seine Augen auf, als vor ihm nun ein sich in Kristall befindender Körper erschien und er langsam auf diesen zuging. Bevor DIE auch nur reagieren konnte, war er in ein helles rötliches Licht eingehüllt und er bekam nun das Gefühl, durch einen Tunnel aus den sieben Farben des Regenbogens zu fallen. Der rothaarige Mann rappelte sich langsam auf, blickte sich verwirrt um und er schluckte mehrmals, als er vor sich eine Landschaft bemerkte, die von Krieg und Zerstörung geprägt war. // Wo in aller Welt bin ich hier denn gelandet? // fragte sich der Zweitgitarrist der Band Dir en Grey gerade, folgte nun einem Pfad bis zu einem Dorf und er fühlte sich gerade schlecht, als er ungewollt mit ansah in welchen armseligen Verhältnissen die Bewohner leben mussten.
 

/ - Habt keine Angst, denn das was ihr hier zu sehen bekommt ist jene Welt, in der ich einst lebte - /

/ - Warte mal, heißt das etwa, ich durchstreife gerade deine Erinnerungen? - /

/ - Um zu verstehen, welche Verantwortung auf euren Schultern lastet wollen wir euch in jene Zeit zurück führen, wo alles seinen Anfang nahm - /

/ - Hat es etwas mit dieser Fynn Raziel und ihrem Erben zu tun? - /

/ - Nicht nur, aber seht selbst und lernt aus unseren Fehlern - /
 

Selbst Tsukasa und Sakito waren ihrem Bauchgefühl gefolgt und durch eine Tür im Herzen

ihrer Tempel gegangen, woraufhin sie in jener Welt gelandet waren, in der sie auch auf DIE trafen. „Was ist mit Shinya?“ fragte nun der Windelementar nach, blickte seine Freunde fragend an und gemeinsam fällten sie nun die Entscheidung, der Bitte dieser mysteriösen Stimmen aus ihrem Inneren zu folgen. „Er müsste sich ebenfalls hier befinden, aber nur wenn er sich nicht dem Orden angeschlossen hat“ brachte der Rotschopf hervor, als ihnen nun eine mehr als bekannte Silhouette am Rande des kleinen Dorfes auf einer Anhöhe auffiel. Allen drei Musikern verschlug es auf der Stelle die Sprache, da ihnen die schlanke Figur als auch schwarzen Haare auffielen und sofort erkannten sie den Bassisten von Naitomea in ihr teilweise wieder, als sich die Gestalt in eleganter Weise umdrehte. „Ihr solltet eigentlich nicht hier sein, Fynn-sama“ hörten sie nun eine Stimme aus der Richtung des Dorfes auf sie zukommen und ehe sie sich versehen konnten, schritt ein Mann mit dunkelbraunen Haaren durch sie hindurch und auf die angesprochene Person zu. „Das ist ja gruselig, der ist einfach durch uns durch, als wären wir Geister“ brachte Sakito nur hervor, starrte kurz sich selbst an, dann schaute er erneut zu der jungen Frau namens Fynn und auf einmal erkannte er in dem Mann seinen Freund Tsukasa wieder. „Ich bin nur hier, weil sich diese Menschen hier Hilfe von mir erhoffen, Raphael-sama“ antwortete sie ihm nun auf leicht neckische, aber auch schnippische Art, richtete sich ihr schwarzes Haar, dass einen leicht an Ebenholz erinnerte und den drei Musikern wurde gerade bewusst, dass sie hier Ni~yas Mutter vor sich hatten. „Oh mann, die war wirklich eine Schönheit“ meinte DIE nur mit einem verschmitzten Grinsen, worauf ihn Sakito eine leichte Kopfnuss verpasste, aber tief in seinem Inneren musste er aber seiner Aussage zustimmen. Die legendäre Königin der Vampire war wahrlich eine Schönheit gewesen, daher verstand der Gitarrist Naitomeas endlich, woher ihr Bassist das gute Aussehen her hatte. „Wartet mal, soll das etwa heißen, dass wir hier die wahren Meister ihrer Elemente antreffen werden?“ wollte nun Tsukasa wissen, der sich an sein Gespräch mit Ricky bei den Toren des Windtempels zurück erinnerte und dieser ihm ja darin angedeutet hatte, das er um die Antwort zu finden nach der er suchte, nur auf sein Herz hören müsste. „Sieht so aus“ sagte nun eine Stimme zu ihnen, zu der sie sich nun umdrehten und überrascht blickten sie Yomi, Ni~ya und Shinya an, die sich ebenfalls hier befanden.
 

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Kommentar der Autorin:
 

dieses und das folgende Kapitel (ero:de to the world) sind ein kleiner Rückblick in die Vergangenheit der vier Elementare. Nebenbei versuche ich dadurch auch aufzuklären, was es mit dem Orden des Lichtes, der Organisation Maelstrom und Yomis Aufgabe als Hüter des Kristalls zu tun hat ;)



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