14 Tage, die alles verändern von Sora_chan ================================================================================ Kapitel 9: Tag 8 ~ The great Escape ----------------------------------- ~Zexion~ Wie sollte es auch anders sein? Der erste Tag, den er wieder in der Schule verbrachte, wurde mit einem Lauten Knall und einem extrem wütenden Vexen beendet. Aber diesmal hatte nicht Axel etwas in die Luft gejagt, sondern sein Freund Roxas. Wobei Axel auch seine Schuld daran hatte. Die beiden arbeiteten nämlich zusammen. Die Standpauke des Lehrers ignorierend notierte Zexion einige Ergebnisse in seinem Block. Plötzlich spürte er wie sich jemand über ihn beugte. Demyx. „Was für ein Abschluss, nicht wahr?“, flüsterte er. „Du sagst doch immer: 'Coole Sachen enden mit einem Knall'“, lachte Zexion. Seit dem Treffen mit Lilian war er noch offener als vorher. Irgendwie tat es gut, endlich so mit jemandem sprechen zu können. Aber Lilians Worte gingen ihm nicht aus dem Kopf. Was meinte sie bloß damit? „Woran denkst du?“, fragte Demyx, legte seine Arme um Zexions Hüfte und zog ihn ein wenig näher zu sich. W..Was..?Unauffällig sah er sich in der Klasse um. Alle sahen zu Vexen und keiner beachtete die Beiden. Zexion wurde rot, als Demyx seinen Kopf auf dessen Schulter ablegte. Wieder spürte er die angenehme Wärme, die von Demyx ausging. Sie jagte ihm leichte Schauer über den Rücken. „Ich... Hab an Lilian gedacht. Irgendwie fühle ich mich besser nach dem Gespräch mit ihr...“, flüsterte er. „Aha... Schön dass du so denkst“, hauchte er an das Ohr des Blauhaarigen. Diesem lief ein Schauer über den Rücken und sein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Endlich hörte er die erlösende Klingel und wand sich aus Demyx Umarmung. Er musste unbedingt herausfinden, was mit ihm los war. Demyx und er machten sich schon mal auf den Weg ins Zimmer, da Axel und Roxas sich noch ihre Strafe abholen durften. In Ihrem Zimmer angekommen, schmiss der Sitarist sofort seine Tasche aufs Bett und kramte seine Badehose aus dem Schrank. Zexion sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Was denn? Schon vergessen, was du gestern vorgeschlagen hast?“, lachte Demyx. „Ich?“ „Ja, als mir gestern nichts eingefallen ist, hast du gesagt, ich solle für heute aufhören und morgen gehen wir schwimmen, damit ich den Kopf frei bekomme und mir ein paar Ideen kommen.“ Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen und sofort musste auch der Kleinere lächeln. Aber das er das gesagt hatte, daran konnte er sich wirklich nicht erinnern Also ging auch Zexion zu seinem Schrank und holte seine Badehose. Nachdem sich beide umgezogen hatten, kamen auch Roxas und Axel ins Zimmer. „Na Jungs? Nachsitzen?“ Beide nickten niedergeschlagen. „Ab heute 16:00 Uhr. Für zwei Wochen...“, sagte Roxas. „Und ich hatte mich so aufs schwimmen gefreut...“,seufzte er. „Ach komm Roku. Bis dahin sind es noch drei Stunden. Das passt doch“, sagte Demyx und legte Roxas eine Hand auf die Schulter. „Also los zieht euch um und dann gehen wir“, lachte er. Das ließen sich die beiden nicht zweimal sagen. Schon waren sie verschwunden und standen keine fünf Minuten später in Badehose und T-Shirt vor Zexion und Demyx. „Okay! Wir können!“ Und schon wurden Zexion und Demyx von den beiden an ihren Handgelenken gepackt und mitgezogen. „Hey! Moment! Wir brauchen auch noch Handtücher und was zu trinken! Und meinen Block!“ Axel ließ Demyx los und verschwand in der Küche. Kurze Zeit später kam er mit einem Picknickkorb um die Ecke. „Okay ich hab was zu Trinken, Knabberzeug, Demyx' Block und Handtücher... Noch was?“ Demyx schüttelte den Kopf. „Nope. Alles da.“ Axel nickte wieder und packte den Sitaristen erneut am Handgelenk. „Jetzt aber los!“ ~Demyx~ „Wuhuu!“, rief Demyx und sprang von einem Felsen aus ins Wasser. Ja, das Wasser war sein Element. Er liebte es. Als er auftauchte, wand er sich sofort zu seinem Schwarm. Er winkte ihm zu und rief. „Zexy! Komm doch auch ins Wasser! Es ist super erfrischend!“ Der Blauhaarige sah nur kurz zu ihm, schüttelte kurz den Kopf und wand sich dann wieder seinem Buch zu. „Nix da. Du kommst ins Wasser“, sagte Demyx zu sich selbst und setzte ein diabolisches Grinsen auf. Er schwamm also zum Ufer und trat auf den am Boden liegenden Zexion zu. Dieser sah überrascht auf. Als er sein Grinsen sah hob er eine Augenbraue. „Wieso grinst du so?“ „Wirst du sehen“, sagte er und bevor Zexion sich versah, hatte Demyx ihn auf seine Arme gehoben. „H... Hey! Was soll das?!“, fragte er geschockt und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, was ihm nicht gelang. Axel und Roxas sahen einfach nur zu und versuchten, sich das lachen zu verkneifen. „DEMYX! Lass mich runter!“, rief Zexion, als dieser grade mit ihm oben auf einem der Felsen stand. „Wie du willst“, sagte er und lachte einmal fies. Und schon sprang Demyx mit Zexion auf den Armen ins Wasser. Als der Blonde wieder auftauchte wurde er sofort wieder unter Wasser gedrückt. Als er wieder auftauchen konnte, sah er in Zexions Gesicht. „Das. War. Gemein.“, sagte er mit einem tötenden Blick. „Ach Zexy. Komm schon. Du hast gesagt, dass wir schwimmen gehen.“ „Ja schön“, sagte er und schmollte. Er schmollt? Nein wie süß.. Demyx legte eine Hand an die Wange des Kleineren. „Ach komm. Das Wasser wird dich schon nicht umbringen.“ „Das ist es nicht... Es ist nur so...“ Er sah auf das Wasser. „...Das hat mein Vater früher auch mit mir gemacht... Also mich ins Wasser geworfen... und mit mir gespielt...“ Demyx sah ihn überrascht an. Erst jetzt schien Zexion zu bemerken, was er da eigentlich grade gesagt hatte. „Ich schwimm wieder zum Ufer“, sagte er schnell und schwamm los. „Hey Zex! Warte“, rief Demyx und schwamm ihm hinterher. Erst nah am Ufer bekam er Zexions Handgelenk zu fassen. „Hey. Tut mir Leid...“ Zexion drehte sich wieder um und sah Demyx an. Er lächelte. „Schon gut...“ Der Sitarist ließ Zexions Handgelenk los und bereute es sofort. Denn schon bekam er eine Ladung Wasser ins Gesicht. „Das war die Rache für grade!“, rief Zexion und flüchtete. Er versteckte sich hinter Axel. Der Rotschopf und sein Freund sahen ihn perplex an. „Sag mal... Was ist denn mit dir passiert? Hat Lilian dich gegen jemand anderen ausgetauscht oder so?“, kam dann die Frage von dem Rotschopf. „Nein. Das Gespräch mit Lilian hat mir nur ein paar Sachen klar gemacht. Und eine davon war, dass ich mich wirklich ziemlich verändert habe... Ich hab mich erst selbst nicht mehr wiedererkannt, aber als Lilian mir erzählte, wie ich mich verändert hab, hab ich es akzeptieren können...“, lächelte der Blauäugige. „Ahh na dann...“, murmelte der Größere und setzte ein fieses Grinsen auf, als Demyx auf die drei zu geschwommen kam. Er flüsterte den beiden etwas ins Ohr und sah dann wieder Demyx an. „Okay... ATTACKE!!!“ Und schon wurde der Sitarist von drei Leuten attackiert und unter Wasser gedrückt. ~Zexion~ Noch nie hatte er so viel Spaß gehabt wie heute. Es machte wirklich Spaß, mit den anderen im Wasser zu sein. Zexion hatte sowas als Kind nie gemacht. Mit anderen im Wasser gespielt, eine Wasserschlacht gemacht, oder sich einfach nur im Wasser treiben lassen und die Wolken am Himmel beobachtet. Nur einmal mit seinem Vater... Er hatte noch nie so viel gelacht. Außer natürlich heute. Es tat gut, endlich wieder so offen seine Gefühle zu zeigen und sie mit anderen zu teilen. Er war froh, an das Internat gekommen zu sein. Jetzt saßen die vier zusammen am Ufer und ruhten sich aus. „Jungs? Wie viel Uhr ist es eigentlich?“, fragte Roxas nach einer Weile. „Ehm... halb vier...“, sagte Demyx, der schon halb am schlafen war. Roxas seufzte. „Dann müssen wir jetzt gehen... wir können ja schlecht in Badehose zum Nachsitzen...“ „Also wir könnten schon, aber Vexen würde uns nur noch mehr Nachsitzen aufbrummen“, lachte der Rotschopf. Axel stand auf und zog den Kleineren zu sich hoch. Er schlang die Arme um seine Hüften. „Na komm. Wir werden es überleben. Es wäre schlimmer, wenn nur einer von uns Nachsitzen müsste...“, flüsterte Axel und verwickelte den Blonden sofort in einen leidenschaftlichen Kuss. Zexion sah von den Beiden ab und sein Blick schweifte zu Demyx. Sofort wurde er an den Traum erinnert, den er vor einigen Tagen hatte. Demyx so nah, dass er seinen Atem auf dem Gesicht spürte... Die Hand an seiner Wange... Das Verlangen, Demyx Lippen endlich auf seinen zu spüren... „Also Jungs. Wir sind dann weg“, sagte Roxas noch und schon waren sie verschwunden. Die Bilder des Traumes gingen ihm noch immer nicht aus dem Kopf. Der Blauhaarige erschrak deshalb unheimlich, als Demyx auf einmal aufsprang. „Aaaaah!! Wo ist mein Block?? Ich hab 'ne Idee!“, rief er und suchte in dem Picknickkorb nach seinem Notizblock. Kaum hatte er ihn gefunden fing er auch schon an zu schreiben. Geschockt sah Zexion zu dem Sitaristen. „Kannst du mich vielleicht das nächste Mal vorwarnen, wenn du so eine Aktion planst? Ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen...“ Erst antwortete Demyx nicht, da er noch schrieb, doch plötzlich stand er auf, ging zu ihm und beugte sich so weit über ihn, dass Zexion sich auf seinen Ellenbogen abstützen musste, um nicht komplett unter dem Sitaristen auf dem Boden zu liegen. Dieser stützte sich links und rechts neben ihm mit den Händen ab. Flüchten konnte der Blauäugige also nicht. „Nein. Kann ich nicht. Ich finde es eigentlich ziemlich süß, wenn du dich erschreckst“, flüsterte er. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. Diese Nähe brachte den Kleineren total durcheinander. „Ähh... Also... Sag mal... was hast du... denn jetzt geschrieben?“, stotterte Zexion und versuchte Demyx nicht in die Augen zu sehen. Dieser lachte nur leise und setzte sich dann im Schneidersitz neben Zexion. „Sag ich nicht. Du wirst es erst erfahren, wenn das Lied fertig ist.“ Zexion setzte sich wieder auf und versuchte sich wieder zu beruhigen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und sein Atmen ging unregelmäßig. Also nahm er sich sein Buch und begann zu lesen. „Okay. Dann kann ich ja weiter an meinem Lied schreiben.“ „Na endlich!“ Von diesen Worten wurde Zexion aus der Geschichte gerissen. Er sah überrascht zu Demyx. Dieser strahlte ihn an. „Es ist fertig! Und es ist toll.“ Der Kleinere hob eine Augenbraue. „Nun. Einbildung ist auch eine Bildung oder?“, lachte er. „Stimmt. Aber das Lied muss toll sein“, lächelte er. „Und wieso?“ „Ganz einfach... Ich habs für dich geschrieben..“, sagte er und wurde rot. „Was?... Für mich?“, frage Zexion überrascht. „Ja... Willst du es hören?“, fragte er und sah Zexion an. „Sicher...“, erwiderte dieser verlegen. Demyx beschwor seine Sitar und legte seinen Block und die Noten vor sich auf den Boden. „Aber entschuldige, wenn ich das nicht flüssig spiele...“ „Egal... Sing einfach...“ Ihm stieg die Röte ins Gesicht. Der Kleinere war ziemlich aufgeregt. Schließlich hatte Demyx das Lied nur für ihn geschrieben. Bei diesem Gedanken wurde er noch röter und auch sein Herz begann ein paar Takte höher zu schlagen. Demyx schloss die Augen und atmete kurz durch. Dann begann er zu singen. Paper bags and plastic hearts All are belongings in shopping carts It's goodbye But we got one more night Let's get drunk and ride around And make peace with an empty town We can make it right Throw it away Forget yesterday We'll make the great escape We won't hear a word they say They don't know us anyway Watch it burn Let it die Cause we are finally free tonight Tonight will change our lives It's so good to be by your side But we'll cry We won't give up the fight We'll scream loud at the top of our lungs And they'll think it's just cause we're young And we'll feel so alive Throw it away Forget yesterday We'll make the great escape We won't hear a word they say They don't know us anyway Watch it burn Let it die Cause we are finally free tonight All of the wasted time The hours that were left behind The answers that we'll never find They don't mean a thing tonight Throw it away Forget yesterday We'll make the great escape We won't hear a word they say They don't know us anyway Throw it away Forget yesterday We'll make the great escape We won't hear a word they say They don't know us anyway Throw it away Forget yesterday We'll make the great escape We won't hear a word they say They don't know us anyway Watch it burn Let it die Cause we are finally free tonight (*) ~Demyx~ Langsam ließ er die letzten Töne des Liedes ausklingen. Er öffnete die Augen nicht. Ließ sie geschlossen. Er hatte alle seine Gefühle für Zexion in dieses Lied gelegt. „Wow...“, hörte er nun leise von Zexion. „Das ist wirklich wundervoll geworden, Dem... Und das ist wirklich für mich?“ Demyx öffnete nun die Augen und sah ihn an. „Hab ich dir doch schon gesagt. Es ist nur für dich. Es soll dir Mut machen, nach allem was du durchgemacht hast...“, sagte er und sah ihm dabei fest in die Augen. Zexion wurde Rot, brach den Blickkontakt aber nicht ab. Eine Weile saßen sie schweigend da. Mittlerweile sahen sie beide auf den See hinaus. Die Sonne ging langsam unter und spiegelte sich im Wasser. Schließlich war es Zexion der die Stille brach. „Weißt du, ich hatte nie eine richtige Familie... Als ich sieben war, ging meine Mutter von zu Hause weg. Sie verließ mich und meinen...“ Demyx merkte wie er zögerte. „...Vater... wegen einem Neuen... Einen Typen mit viel Geld... Seit dem hab ich sie nicht wieder gesehen... Sie hat sich auch nie mehr gemeldet.“ Der Blauhaarige brach ab und sah zu Boden. Demyx konnte nicht glauben, was er da grade gehört hatte. Zexion hatte ihm wieder etwas aus seiner Vergangenheit anvertraut. Seine Mutter war wegen einem anderen Typen gegangen und hatte ihn einfach so links liegen lassen... Hatte sich nie wieder gemeldet... Der Sitarist rückte zu Zexion und zog ihn in seine Arme. Er legte den Kopf des Kleineren aus seine Brust und drückte ihn an sich. Demyx vergrub sein Gesicht in den Haaren des anderen und sog dessen Duft ein. „Es tut mir leid... Ich hatte ja keine Ahnung... Wie kann eine Mutter ihrem eigenen Kind sowas bloß antun?“, flüsterte er. „Weiß nicht...“, kam die leise Antwort. „Demyx...“ Der Blauhaarige löste sich aus Demyx Umarmung und sah ihm in die Augen. „Danke... Ich weiß nicht, aber irgendwie fühle ich mich total wohl in deiner Nähe...“ Mit jedem Wort wurde er leiser, bis seine Stimme nur noch ein Flüstern war. Und mit jedem Wort stieg ihm mehr Röte ins Gesicht. Er senkte den Blick und sah zu Boden. Demyx legte eine Hand an das Kinn des Jüngeren. Dieser sah wieder auf. „Zexy...“, hauchte er. Ab diesem Zeitpunkt verabschiedete sich sein Gehirn. Ab dem Zeitpunkt, an dem er in die wundervollen tiefblauen Augen sah. Er nahm das Gesicht des Jüngeren in seine Hände und zog ihn langsam zu sich. ~Zexion~ Langsam zog Demyx den Kleineren immer näher. Zexion war unfähig zu handeln. Er konnte sich nicht rühren. Er wusste, was Demyx gerade tat. Was er tun wollte. Ihre Lippen waren nur noch Millimeter voneinander entfernt, als Demyx inne hielt. Der Blauäugige wartete einfach ab, doch der Sitarist rührte sich nicht. Zexion hatte die ganze Zeit auf die Lippen des Blonden gesehen. Nun sah er ihm in die Augen. Und das war ein großer Fehler gewesen. Denn als er in die meerblauen Augen seines Gegenüber sah, versank er sofort darin. Seine Gedanken und Bedenken verabschiedeten sich und er überwand selbst die letzten Millimeter. Als er dann endlich Demyx Lippen auf seinen spürte, durchströmte ein unglaubliches Gefühl seinen Körper. Die Lippen des Sitaristen waren so unglaublich weich. Demyx legte seine Arme um Zexions Hüften und zog ihn näher zu sich. Auch Zexion legte die Arme um Demyx, um ihn noch näher zu sein. Es war einfach unglaublich. Unglaublich schön. Doch als Zexion dann die Zunge des Sitaristen an seinen Lippen spürte, realisierte er, was er da eigentlich grade tat. Sein Kopf meldete sich zurück. Schnell brach er den Kuss ab und sah Demyx geschockt an. Auch er schien geschockt über das, was grade passiert war. In dem Kleineren herrschte in diesem Moment unglaubliches Chaos. Schnell stand er auf „Ich... Entschuldige...“, waren seine einzigen Worte. Schnell ging er zurück zum Schulgebäude, ohne sich nochmal umzudrehen. ~Demyx~ Er hatte ihn geküsst. Er hatte ihn geküsst und er war einfach aufgestanden und gegangen. Der Sitarist war am Boden zerstört. Wieso musste er auch alles kaputt machen, wo es grade so gut lief? Wieso passierte sowas immer ihm? Er beschloss noch eine Weile sitzen zu bleiben. Wenn sie sich jetzt schon wiedersehen würden, wäre erst recht Chaos vorprogrammiert. Er saß noch ziemlich lange da, bis ihm etwas auffiel. Anfangs hatte Zexion den Kuss erwidert! Ja! Er hatte ihn erwidert. Vielleicht hatte er also doch nicht alles kaputt gemacht! Das war eine Sache, die Demyx ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberte. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung. Demyx war eben ein unverbesserlicher Optimist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)