Meine Liebe, ein Fischschwanz und Ich von DesTeufelskralle ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Nina lies es nicht aus meinen Orientierungssinn mit ironischem Spott zu loben. Gemeinsam führen wir aus dem Wald und wieder in unsere kleine Stadt. Mein Haus würden wir als erstes erreichen. Nina mit der ich Hand in Hand für, drückte meine Hand kurz vor meiner Straße plötzlich etwas fester. Ich wusste genau was kommen würde. „Nina du weißt das ich morgen arbeiten muss. Und deine Mutter, was wird die sagen wenn du nicht nachhause kommst?“ Sie schwieg eine Weile auch als wir in die Straße einbogen in der ich meine kleine Wohnung hatte. Es war ein kleine Mietshaus, mit 3 Wohnparteien. Zwei der Wohnungen waren groß. Die kleinere der Drei bewohnte ich. In der Wohnung im Erdgeschoss wohnte eine junge Familie mit einem zweijährigen Sohn. Die zweite Wohnung lag im ersten Stock und somit unter mir. Ein Ehepaar das viel reiste, sie erzählten mal das es aus beruflichen Gründen war. Es war mir auch egal. Ich hatte somit mein eigenes ungestörtes Reich. Es bestand aus einer kleinen Küche, einem Badezimmer mit Dusche und einer Badewanne. Ja ich hatte sogar eine Badewanne. Ein glücklicher Zufall. Mein Wohnzimmer war gleichzeitig mein Schlafzimmer. Nun standen also Nina und ich vor meinem Haus. „Also. Mum kommt erst morgen Abend wieder und ich hab sie angerufen und gesagt das bei bei dir bin.“ Ich seufzte. Ich hätte es mir denken können. „Und was ist mit der Schule?“ „Morgen ist frei. Da schreiben doch die Abi-Schreiber.“ „Ist das schon wieder soweit?“ Sie nickte und grinste breit. Sie wusste das sie mich gebrochen hatte. „Weg schicken kann ich dich doch sowieso nicht mehr“ „Richtig“, sagte sie bestimmt. Wir stellten unsere Fahrräder hinter das Haus. Bepackt mit unseren Sachen schlichen wir den Flur entlang um, zuvor hatte ich mit höchstem Geschick die Tür aufgeschlossen. Das war mit all den Sachen nicht einfach. Nina erging es nicht besser. Wir gingen so leise wie möglich nach oben zu meiner Wohnung. Dort stellten wir unseren Kram in meinem Miniatur Flur ab. „Man, hier merk ich erst wie kalt es doch eigentlich ist“, stellte ich fest, als mich die wäre mit kleinen Nadeln leicht in die Fingerspitzen und ins Gesicht stach. „Das merkst du erst jetzt?“ „einen spezial Kakao?“ „Gerne! Hast du noch ein paar Klamotten von mir hier?“ „Guck mal in meinen Kleiderschrank, ich hab dir mittlerweile schon eine ecke frei Gemacht.“, ich sprach es mit leichtem Widerwillen aus.Tatsächlich fand ich es gut. Das sollte sie aber nicht wissen. Nachher zog sie hier noch ganz ein. Ich Stellte einen Topf mit Milch auf meinen alten, kleinen Herd. Während die Milch nur langsam warm wurde, suchte ich das Kakaopulver und die Flasche meines guten Scotch Whiskys heraus. Ich stellte alles bereit zusammen mit zwei großen Porzellanbechern auf den Küchentisch. Ich rührte die Milch währen dich härte wie Nina in meinem Kleiderschrank suchte. Ich rührte die Milch die bald kochen würde geduldig. Ich fühlte mich plötzlich dreckig und wollte nur noch unter die dusche und aus meinen dreckigen Klamotten raus. Ein Gang durch den Wald war nun mal kein Zuckerschlecken. Erste blasen schlugen aus der Milch, genau richtig. Ich verteilte sie auf die Becher. Kakaopulver dazu und mit einem kräftigen Schuss Whisky verfeinern. Mit den beiden Bechern ging ich in mein Wohnschlafzimmer. Nina saß auf meinem Bett. Sie Trug ihre blaue Jogginghose und ihren leuchtend roten BH, den sie ein mal bei mir vergessen hatte und entschied das er hier gut aufgehoben war. So war sie eben. Mir viel auf das das Decken licht nicht eingeschaltet war. Stattdessen hatte sie meinen Kerzenständer entzündet. Ich stellte den Kakao auf meinen Nachttisch. „Du süße ich muss eben duschen und aus den Klamotten raus.“ „Dann los bevor ich beide ausgetrunken hab“ Ich schoss mit einer imaginären Pistole auf sie und verschwand im Bade Zimmer. Im Spiegel betrachtete ich mein Gesicht. War das alles wirklich passiert? Ich zog mich aus und duschte. Las ich nur mit einem Handtuch bekleidet an meinem Kleiderschrank nach einer meiner Pyjama Hosen suchte, spürte ich Ninas blicke. Ich ignorierte es und zog mich an. Ich streifte mir noch ein T-Shirt über und drehte mich erst jetzt zu Nina um die mich zuckersüß anlächelte. „Was hast du ausgefressen?“, fragte ich scherzhaft. „Nichts Nichts“, sie grinste schelmisch. Ich nahm Anlauf und sprang zu ihr aufs Bett. Sie schrie auf und ich kitzelte sie. Sie lachte und versuchte sich zu wehren was ich aber nicht zu ließ. Dann fanden unsere Lippen sich für einen langen und leidenschaftlichen Kuss. Ich ertappte meine Hand wie sie über den festen, harten Stoff ihres BHs wanderte und dort liegen blieb. Aus als wir von unsren Lippen abließen und uns tief in die Augen schauten. Es war warm. Das warme, flackernde licht spiegelte sich in ihren Augen. Sie war so wunderschön. „Liest du mir etwas vor?“, flüsterte sie. Ich lächelte sanft. „Herr der Ringe?“ „Oh ja bitte“ „Weißt du noch wo wir stehen geblieben sind?“ „War das nicht Seite 356...oder 358?“ Wir fanden die Seite und ich las ihr vor. Ich hatte das Buch schon oft gelesen und ich liebte es einfach. Irgendwann schlief Nina ein. Auch meine Augen wurden schwer. Ich legte das Buch zur Seite und betrachtete meine Freundin. So friedlich lag sie da. So verdammt hübsch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)