Morgendämmerung von Moorleiche (Das Leben kann schrecklich quälend sein! Mario x Elsa) ================================================================================ Kapitel 10: Jahrgangsabgänger auf Klassenfahrt (zensiert) --------------------------------------------------------- MORGENDÄMMERUNG 
Das Leben kann schrecklich quälend sein! Was damals geschah... Elsa dagegen war etwas überrumpelt. Sie dachte er wollte sich Zeit nehmen. Doch plötzlich hörte sie ihn schlucken und spürte seine Finger über ihren Venushügel wandern. Hauchzart strich er über ihren Slip und wanderte zwischen ihre Schenkel wo er auch schon ihre feuchte Stelle spürte und berührte. Das war zu viel für seine Freundin. Marios Finger waren sehr geschickt und ließen immer mal wieder einen Blitz durch den weiblichen Körper strömen. Das Stöhnen konnte sie noch kaum unterdrücken. Doch Mario kannte ein Mittel dagegen. Lustvoll und voller verlangen nahm er ihre Lippen wieder in Empfang und ließ sie in seine Mundhöhle stöhnen. Der Brustkorb des Torwartes bewegte sich schnell und er spürte deutlich die Erregung die sich zwischen seinen Schenkeln sammelte. Dies schien auch seine Freundin bemerkt zu haben, denn ihre Finger wanderten zielgerichtet auf seinen Schoss. „Warte…“, keuchte Mario zwischen mehreren Küssen. „…zuerst kümmer ich mich um dich.“ Fortsetzung folgt.... Jetzt: Kapitel 10 – Jahrgangsabgänger auf Klassenfahrt (zensiert) Elsa hätte nie daran gedacht, das sie einmal an der anderen Seite Japans sitzen und sich die Augen aus dem Kopf weinen würde. Sie war niedergeschlagen, die Kleidung von ihren Tränen vollkommen durchweicht. Ihr tat der Kopf weh und sie musste dauernd daran denken, wie dumm sie doch eigentlich war. Im Grunde war es doch offensichtlich. Sie hatte einen riesigen Fehler gemacht. Sie wünschte sich wieder Zuhause zu sein, bei ihren Eltern, ihrem Bruder. Könnte sie doch nur die Zeit zurück drehen, an dem Tag wo alles noch in Ordnung war. Mit geschlossenen Augen versuchte sie sich wimmernd an die letzten Tage zu erinnern. ---------------------------------------------- "Kleidung, Waschzeug, Handtücher, Schuhe, Badesachen… ja Mom ich glaube ich habe alles." Elsa schloss ihren Koffer um ihn die Treppe hinunter tragen zu können. Unten angekommen wartete schon ihre Mutter mit einem Lunchpaket. "Hier hast du etwas zu essen für den Flug. Deinen Pass hat deine Lehrerin, sowie Tabletten, falls es dir mal schlecht geht. Zieh dich immer gut warm an und vergiss nicht dich satt zu essen." Elsas Mutter wusste gar nicht was sie noch alles erwähnen musste. "Mach dir keine Sorgen Schatz, sie ist doch nur eine Woche weg." Herr Daichi griff nach dem Koffer seiner Tochter und öffnete die Wohnungstür. "Wir müssen dann. Hast du alles?" Nachdem sich Elsa von ihrer Mutter verabschiedet hatte, stiegen sie gemeinsam in das Auto, indem Gregor bereits wartete. "Ich freue mich jetzt schon auf meine Klassenfahrt." Elsa fing an zu lachen. "Du weißt aber schon das du noch ein Jahr warten musst, oder?" - "Klar…" ---------------------------------------------- Vor der Schule warteten bereits einige von Elsas Mitschülern. Während Herr Daichi ihren Koffer im Bus verstaute, überreichte Elsa ihrer Lehrerin die Flug-Erlaubniss. Alle paar Minuten traf ein neuer Schüler ein. Der Platz wurde immer voller und kurze Zeit später erspähte Gregor seinen Fußballkapitän. "Guten Morgen." Während die Väter bereits in einem Gespräch vertieft waren, begrüßte Mario seine Freundin mit einem Kuss auf die Wange. "Na, hast du gut geschlafen?" Wollte Mario von seiner Freundin wissen, da er selbst nicht so gut geschlafen hatte. "Irgendwie war ich etwas nervös, weißt du. Ich bin noch nie geflogen." Mario musste nicken. "Ach, das ist wohl auch mein Problem." Mario musste lächeln. Er freute sich auf die Klassenfahrt. Eine viertel Stunde später verabschiedeten sich alle Schüler von ihren Familien. Elsa nahm noch einmal alle in den Arm und verteilte Küsse. Kojiro hatte es gerade noch so eben geschafft vorbei zu kommen. "Wegen mir hätteste nicht früher kommen müssen. Das hab ich dir doch gestern schon gesagt." - "Für meine Lieblingscousine mach ich das doch gerne." Elsa musste schmunzeln. Sie hatte echt eine tolle Familie. Was würde sie wohl ohne sie machen? Elsas Blick glitt zu ihrer Hand, da sich etwas warmes um diese gelegt hatte. Es war Marios Hand der nach ihr griff. "Komm, wir müssen los." Das Mädchen nickte und verabschiedete sich noch schnell von Marios Vater, bevor sie gemeinsam in den Bus einstiegen und darauf warteten los zu fahren. Kojiro legte einen Arm um seinen jüngeren Cousin. "Jetzt haben wir eine Woche lang sturmfreie Mädchen Bude, hm?" - "Als würde Mama, da mit spielen." - "Hm… " Kojiros Blick glitt zurück zum Bus. Durch die Fenster erkannte er die Gesichter seiner Freunde. "Ach wir machen uns schon eine tolle Zeit." - "Ja, mit Hausaufgaben und Referaten." Kojiros gute Laune verschwand so langsam. "Maaaaan, was ist denn mit dir? Wo ist dein Optimismus geblieben?" Gregor deutete auf den Bus, der langsam los fuhr. "Na da! Auf dem Weg in den Urlaub!" Kojiro ließ den Kopf hängen. Es war einfach Aussichtslos. ---------------------------------------------- Eine halbe Stunde später saßen alle am Flughafen und warteten auf ihren Abflug. Während sich die anderen Schüler miteinander unterhielten und Späße trieben, begann Elsa damit aus Nervosität ihren Rock zu kneten. "Elsa, mach dir keine Sorgen." Mario setzte sich neben seine Freundin und nahm ihre Hand in seine eigene. Er wollte sie auf andere Gedanken bringen, und ihm fiel auch schon etwas passendes ein. "Ich freu mich echt auf unsere gemeinsame Zeit. Sag mal… hast du auch an deine Badesachen gedacht? Ich meine… die heißen Quellen sind dort echt berühmt." Sein Blick senkte sich etwas, während er Elsas Mimik studierte und genau das fand, was er hervorrufen wollte. Elsas immer dunkler werdendes Gesicht. Sie war etwas beschämt aber nickte dann zögerlich. "Die hab ich mit." Mario lächelte glücklich und rutschte noch etwas näher. Seine Stimme wurde immer leiser. "Ich kann es kaum erwarten mit dir im heißen Wasser zu entspannen." Während der Kapitän immer noch die Hand seiner Geliebten hielt, wanderte seine Linke Hand zu ihrem Nacken. Mit leichter Gewalt zog er sie sanft zu sich um seine Wange an ihren heißen Kopf zu schmiegen. "Dann können wir in Ruhe schmusen und kuscheln." In den letzten Wochen hat Mario einen kleinen Wandel erlebt. Sein Körper und sein Geist war komplett auf seine Freundin eingestellt. Er war regelrecht süchtig nach ihrer Nähe, ihrem Geruch, ihrer Wärme. Er zeigte jedem das sie seine Freundin war. Das sie ihm gehörte. Er hielt Händchen, küsste sie, schmuste mit ihr und nahm sie in den Arm. Vor ihren Eltern nahm er sich allerdings doch immer etwas zurück. "Was hältst du davon?" Flüsterte Mario ihr ins Ohr. "Das hört sich gut an… aber… dürfen wir das überhaupt?" Marios Lippen wanderten zu ihrem Hals. "Als würde uns das abhalten." "MARIO HONGO! AUSEINANDER! Reiß dich zusammen!" Mit verschränkten Armen blickte Frau Nakamura, ihre Lehrerin, auf die zwei hinunter. "Wartet damit bis ihr in euren Zimmern seid." Die zwei Liebenden wichen einige Zentimeter auseinander. "Ja, Ma'am." Mario blickte seiner Lehrerin hinterher und blieb dann an seiner Freundin hängen. Ihr Blick war nicht mehr so verstört und eingeschüchtert. Er hatte es also geschafft sie abzulenken. Selbst im Flieger war sie wie ausgewechselt. Der Fußballkapitän war sehr stolz auf sie. Der Flug in den Norden Japans war so angenehm das es ihnen wie ein paar Minuten vor kam. Und so schnell sie sich versahen standen sie auch schon vor ihrem Hotel und wurden in die Zimmer eingeteilt. Das Wetter war auf ihrer Seite, den in den nächsten Tagen sollte nicht einmal Regen aufkommen. Ihre Abschlussfahrt verbrachte die Klasse am Strand. Das Hotel befand sich nur wenige Meter vom Strand entfernt. Somit hatten die Schüler eine wunderbare Sicht auf das Meer und den Sonnenuntergang. "Jetzt zieh nicht so ein Gesicht Mario. Es war klar das du dir mit Elsa kein Zimmer teilen kannst." Mit einem gequältem Lächeln blickte Mario zu seinem Klassenkameraden und verstaute seine letzte Kleidung in dem Wandschrank. "Es wäre trotzdem schön gewesen. Und jetzt beeilt euch, wir treffen uns bereits in 5 Minuten mit den anderen unten in der Lobby." ---------------------------------------------- Die Lobby war unheimlich groß und in verschiedene Bereiche eingeteilt. In einer Ecke befand sich ein großer Fernseher in der anderen Ecke eine große gemütliche Couch. "Wie ihr bereits seht, sind wir diese Woche nicht die einzige Schulklasse in diesem Hotel. Bitte tut mir also den Gefallen und zeigt euch von eurer besten Seite. Keine nächtlichen Poolparties, keine laute Musik, keine Streitigkeiten und bitte, bitte, bitte keinen Alkohol!" - "Ja Ma'am." "Also in den nächsten Tagen werden wir uns diese…." Während Marios Klassenlehrerin ihre Rede hielt, wanderte der Blick des Keepers zur anderen Schulklasse. Sie schienen im gleichen Altern wie sie zu sein, denn Mario hörte ihren Klassenlehrer etwas von 'Abschlussfahrt' erzählen. Interessierte Blicke wurden zwischen den Klassen ausgetauscht so dass die Mädchengruppe neben Mario zu kichern und zu flüstern anfing. "Habt ihr den niedlichen Typen mit dem grünen Hemd gesehen? Der hat die ganze Zeit zu uns rüber geschaut." ---------------------------------------------- "Irgendwie gefällt mir diese andere Klasse nicht." - "Was meinst du Mario? Wir haben die doch vorhin erst das erste Mal gesehen." Mario fing an zu grübeln. "Ja ich weiß, aber ich habe da so ein komisches Gefühl. Ich weiß auch nicht so richtig woran es liegt." In Gedanken durchlief Mario die Begegnung mit der anderen Klasse und blieb immer bei der kleinen Jungenrunde hängen, die seinen Klassenkameradinnen schönen Augen gemacht hatte. "Mach dir keine Gedanke Mario. Schnapp dir jetzt deine Sachen. Wir treffen uns mit dem Mädchen am Pool." Gesagt, getan. Mario schnappte sich seine Badehose, zog sich um und verließ mit einem Badetuch und seinen Freunden das Hotelzimmer. Der Weg führte sie durch die Lobby ins freie. Die Gartenanlage war ziemlich groß und bot viel Platz für Ballspiele und fürs Sonnenbaden. Direkt daneben befand sich der große Pool an dem sich die Mädchen bereits sonnten. Mario lief geradewegs zu seiner Freundin und setzte sich zu ihr auf den Liegestuhl. "Wie gefällt dir euer Zimmer? - "Ganz gut. Wir haben ein 4er Zimmer mit 2 Schlafzimmern. Der Balkon ist ein Traum." - "Dann habt ihr ja das gleiche Zimmer wie wir. Ich komm dich heute Abend besuchen. Ich werde sicher Sehnsucht nach dir haben." Mario beugte sich langsam zu Elsa hinunter um sie zu küssen. "Schon alleine wenn ich dich in diesem hübschen und knappen Bikini sehe werde ich schwach." Kurz bevor sich ihre Lippen berührten bekam Mario wieder dieses komische Gefühl in seiner Magengegend und blickte zur Seite. "Alles in Ordnung mit dir Mario?" - "Was? Eh… ja, alles ok." - "Gut, dann creme mir doch bitte mal den Rücken ein." - "Ja, na klar. Dreh dich um." Mario nahm die Sonnencreme und verteilte etwas auf ihrem Rücken. Da er sich während der gesamten Zeit beobachtet fühlte, lief er seinen Blick schweifen und gegenüber von ihnen entdeckte er Schüler der anderen Klasse. Der Keeper prägte sich jedes Gesicht ein und studierte ihren Körperbau. Nur wenige von ihnen hatten einen durchtrainierten Oberkörper und ließen auf Sportler schließen. Und plötzlich traf sich Marios Blick mit dem eines braunhaarigen Jungen. Sein schlechtes Gefühl verstärkte sich kurz, jedoch verflüchtigte es sich dann schnell als er sich den Jungen genauer betrachtete. Sein Körperbau war zierlich ohne jegliche Muskeln, einzig und allein sein Gesicht hatte etwas markantes und interessantes. "Danke Mario, ich denke die creme ist nun eingezogen." - "Oh, ja klar. Jetzt du mir bitte." Mario lächelte verschmitzt und drückte seiner Freundin endlich den verspäteten Kuss auf. ---------------------------------------------- Während sich die Mädchen in ihren Zimmern frisch machten, versammelten sich die Jungs bereits in der Lobby und warteten auf die Begrüßungsrede der neuen Hotelgäste. Sie standen in der Ecke und unterhielten sich über die bevorstehenden Ausflüge während sich die Lobby immer mehr füllte. Hauptsächlich Pärchen und alte Leute befanden sich unter den Hotelgästen. Leckere Häppchen und Getränke wurden aufgetischt und als schließlich alle Gäste versammelt waren eröffnete der Hotelmanager die Willkommensparty. Nach der Rede ertönte Musik und die Leckereien wurden freigegeben. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, so dass sich die Gäste untereinander unterhielten. Nach einigen Getränken musste Mario die Toiletten aufsuchen und wurde beim Händewaschen von einem bekannten Gefühl überrollt. Diese beobachtende Schwere lag auf seinen Schultern und machte sich breit. Als sich schließlich jemand neben ihm stellte um sich ebenfalls die Hände zu waschen, verflog sein schlechtes Gefühl. "Hübsche Freundin", flüsterte ihm der Junge neben ihm zu und lies Mario daraufhin alleine stehen. Mario war komplett überrumpelt, konnte allerdings noch einen kurzen Blick auf den Hinterkopf des Jungen erhaschen. Dieses Gefühl war also nicht einfach so herbei fantasiert. Er wurde tatsächlich beobachtet. Oder besser gesagt, Elsa wurde beobachtet. Mario trocknete sich schnell seine Hände ab und beschloss ab jetzt diesen Typen im Auge zu behalten. Nachdem er die Männertoilette verlassen hatte, ließ er seinen Blick schweifen, doch nirgends konnte er diesen Typen erkennen. Mit gemischten Gefühlten machte er sich wieder auf den Weg zu seiner Truppe und stellte fest, dass sich Elsa gerade mit ihren Freundinnen und einigen fremden Mädchen unterhielt. "Heute Abend gehen wir zum Strand Mario. Kommst du mit?" Der Keeper stellte sich zu seinen Klassenkameradinnen und begrüßte die fremden Mädchen. "Klar, warum nicht." Während Mario von den fremden Mädchen in ein Gespräch verwickelt wurde, entfernte sich Elsa um sich ein neues Getränk zu holen. Als sie sich gerade ein Glas nehmen wollte, hörte sie eine Jungenstimme neben sich. "Hi, mein Name ist Aki. Freut mich dich kennen zu lernen. Wie ist dein Name?" Elsa blickte kurz zur Seite um sich davon zu überzeugen gemeint zu sein. "Ich bin Elsa. Freut mich auch." - "Hallo Elsa. Ihr macht hier auch eure Abschlussfahrt, oder? Woher kommt ihr? Wir kommen aus Tokyo und wollten mal etwas Ruhe von der Großstadt." Elsa war etwas überfragt. Sie wollte doch nur etwas zu trinken holen und nun wird sie von diesem Jungen ausgefragt. "Ja machen wir. Wir kommen aus dem Süden. Und da ist es eigentlich ziemlich ruhig." Aki lächelte freundlich und wollte gerade etwas neues fragen als er auch schon von seinen Mitschülern zu sich gerufen wurde. "Tut mir leid Elsa, ich muss gehen, aber wir sehen uns später sicher am Strand. Bis dann." Elsa blickte ihm hinterher und wurde plötzlich rot als sich Aki noch einmal herum drehte um ihr zu zuzwinkern. Sie nahm sich schnell ihr Getränk und wand sich in eine andere Richtung. Erschrocken stellte sie fest das Mario hinter ihr stand und die Aktion von Aki wohl mitbekommen hatte. "Du hast mich aber erschreckt Mario." Elsa lächelte verlegen und wollte gerade an ihm vorbei gehen als er sie am Arm fest hielt. "Kann ich kurz mit dir reden?" Aki's Blick folgte dem Pärchen. Mario und Elsa verließen die Lobby und unterhielten sich angeregt im freien. Aki konnte eine deutliche Spannung zwischen beiden erkennen, was seine Laune spürbar aufhellte. "Mario sei nicht kindisch. Er wollte sich doch nur mit mir unterhalten. " "Wie kannst du so etwas sagen? Das ist doch eindeutig! Das sieht selbst ein Blinder!" - "Warum bist du so eifersüchtig Mario?" - "Weißt du…ich… der will was ganz anderes Elsa! Es macht mich sauer das er es trotzdem versucht, obwohl er weiß das du zu mir gehörst." Elsa konnte Marios Wut nicht verstehen. Wieso vertraute er ihr nicht? Wieso durfte ein Junge nicht einfach nur nett zu ihr sein? "Weißt du was…. wenn du so sauer auf ihn bist, sollte ich vielleicht auch mal sauer auf die Mädchen sein, die so nett zu dir sind." - "Was? Aber das ist doch was ganz anderes?" - "Aber nein, ganz und gar nicht! Sie backen dir Schokolade, feuern dich bei jedem Fußballspiel an und schreiben dir Liebesbriefe. Im Grunde sollte ich stinke sauer sein. Aki ist doch nur nett zu mir." Mario platze fast vor Wut. Dieser verdammte Aki, hatte Elsa genau da wo er sie haben wollte. Nun war er schon so sauer das ihm alles egal war. Er konnte Akis grinsendes und triumphierendes Gesicht vor seinen Augen sehen. Plötzlich hörten beide ihre Mitschüler rufen. "He ihr zwei… kommt ihr? Wir wollen jetzt zum Strand! Den Sonnenuntergang anschauen und die Gegend erforschen." Mario blickte zu seiner Freundin und wusste nicht so wirklich was er noch gegen argumentieren sollte. "Weißt du was Elsa… wenn du ihn doch so nett findest, dann mach mit ihm was du willst. Ich hab dich versucht zu warnen." Mit diesem Satz drehte sich Mario um und lief geradewegs zurück in sein Hotelzimmer. Elsa fühlte sich alleine gelassen, aber auch wütend. "Ja ich komme." Elsa folgte ihren Freundinnen und machte sich mit der Gruppe auf zum Strand. ---------------------------------------------- Währenddessen sind einige Stunden vergangen... In der Dunkelheit der Nacht grübelte der Torwart der Kickers einsam auf dem Balkon seines Hotelzimmers. Ich kann es immer noch nicht glauben das sie mehr zu ihm hält als zu mir. Das ist doch so was von eindeutig gewesen. Selbst die anderen haben das mitbekommen. Mario war so in seinen Gedanken versunken das er fast die Jugendtruppe überhörte, die sich gerade unter ihm in der Lobby versammelt hatten. Er blinzelte umher und versuchte ihre Stimmen zu ordnen. Wieso hörte er Elsas Stimme nicht? Jetzt wollte er einen Blick auf die Gruppe werfen. Vielleicht war Elsa einfach nur schweigsam und hatte schlechte Laune wegen ihrem Streit. Mario erhob sich von seinem Stuhl und blickte vorsichtig hinunter zu seinen Mitschülern. Doch er konnte nirgendwo seine Freundin ausfindig machen. "Wo habt ihr Elsa gelassen?" Die Gruppe blickte zum Balkon hinauf und die Mädchen zuckten mit den Schultern. "Wissen wir nicht." - "Was soll das heißen ihr wisst es nicht?" - "Wir waren alle zusammen und plötzlich war sie weg." Marios Griff um's Geländer war angespannt. "War sie alleine?" - "Ähm, das wissen wir nicht." - "Wartet mal… da fehlt doch noch einer." Bemerkte Marios Mitschülerin. Marios Augen verengten sich. "Aki." Plötzlich durchströmte ihn das schlechte Gewissen. Er war unfair zu seiner Geliebten. Er hatte ihr furchtbare Dinge an den Kopf geworfen. So schnell er konnte verließ er sein Zimmer und ließ sich von den Mädchen den Weg zum Strand zeigen. Er musste zu seiner Elsa. So schnell er nur konnte. ---------------------------------------------- Kurze Zeit vorher hatte Aki die braunhaarige, unter dem Vorwand ihr die Wellenbrecher zu zeigen, von der Gruppe weggelockt. "Hier sieht man die Mondspieglung wirklich am schönsten." - "Ja du hast recht. Es sieht echt toll aus." "Wo sind eigentlich die anderen?" - "Ich denke die sind wieder zurück zum Hotel gegangen." Elsa blickte ihm in's Gesicht. "Und wieso sind wir noch hier?" - "Nun ja…", begann Aki und kratze sich unschuldig am Kopf, "ich wollte ein wenig alleine mit dir sein." Elsa musste ein wenig schmunzeln. "Ich habe einen Freund Aki. Das weißt du." Sie studierte seinen Gesichtsausdruck und bemerkte eine Veränderung in der Dunkelheit. "Ja ich weiß, aber du hast dich mit ihm gestritten, da dachte ich…" Plötzlich rutschte Aki näher an sie ran. "… nun ja, ich dachte das du dich vielleicht ein wenig ablenken möchtest." Akis Hände wanderten auf Elsa's Rücken und sein Kopf schmiegte sich an ihre Halsbeuge. Er schien zwar ziemlich schmächtig, hatte aber einen festen besitzergreifenden Griff. "Aki… he, du gehst zu weit." Sie versuchte sich vergebens von ihm wegzudrücken. "Aki, hör auf… du machst mir Angst." Nach einigen Sekunden gab er sie frei. "Tut mir leid. Das wollte ich nicht." Seine Nähe war ihr unangenehm. Elsa bekam eine Gänsehaut und musste schlagartig an Mario denken. Er wusste es. Er hatte sie mit seinen Worten gewarnt. Er wollte nicht das sie mit ihm zum Strand ging. Er hatte von Akis Vorwand gewusst… und sie hatte ihn nicht vertraut. Sie hatte ihrem Freund nicht zugehört. Sie begann einen sinnlosen Streit und nun vermisste sie ihn so furchtbar. Elsa plagten schreckliche Gewissensbisse, so dass sich die ersten Tränen ihren Weg über die Wangen bahnten. Aki wusste nicht so wirklich was er sagen sollte, deshalb schwieg er lieber. "…" Nach einigen Minuten des Schweigens hatte Aki keine Lust mehr zum warten und seufzte, "Also entweder fummeln wir jetzt rum, oder wir gehen zurück zum Hotel." Die braunhaarige schien sich verhört zu haben. Er kannte sie erst einige Stunden und wollte ihr trotz einer Beziehung an die Wäsche. "Geh zurück!" - "Ich will dich ungern hier alleine lassen." - "Ich sagte du sollst gehen." Langsam wurde Elsa wütend. Nicht auf Aki, sondern auf sich selbst. Aber immer wenn sie seine Stimme hörte wurde ihre Traurigkeit schlimmer und die Tränen mehr. "Ok. Aber versprich mir bald nachzukommen." - "Ja ja…" Sie wollte ihn einfach loswerden. Er sollte gehen und sie alleine lassen. Aki zögerte eine Weile. Er wollte sie nicht zurücklassen, aber er wollte ihr diesen Gefallen auch nicht abschlagen. Langsam kletterte er vom Wellenbrecher hinunter und lief Richtung Hotel. Nach einigen Sekunden hörte er auch schon leise Stimmen und erkannte die dazugehörigen dunklen Gestalten. Es war Mario der den restlichen Mädchen befahl sofort zum Hotel zurück zu gehen. Nachdem sich Mario davon überzeugt hatte lief er geradewegs auf ihn zu. "Wo ist Elsa?" - "Auf dem linken Wellenbrecher." Ohne auch noch etwas weiteres zu sagen lies der Torwart den anderen alleine stehen und machte sich auf den Weg zu seiner Geliebten. Mario lief durch den Sand und visierte den genannten Wellenbrecher an. Dank des Mondenscheins konnte er dort eine zusammengekauerte Gestalt erkennen. Nur noch wenige Schritte und er war da. Elsa blickte auf ihre zitternden Finger. Sie fühlte sich schmutzig und einsam. Die braunhaarige wollte doch nur höflich sein und wie dankte man es ihr? Ihre Manieren wurden gnadenlos ausgenutzt. Ab jetzt würde sie immer auf ihren Mario hören. Und besonders würde sie sich nie wieder wegen solch einer Kleinigkeit mit ihm streiten. Wie konnte sie das bloß wieder gut machen? Wäre sie doch einfach nur mit Mario im Hotel geblieben. Seufzend blickte Elsa zum Mond hinauf und drückte ihren von Tränen durchgeweichten Pullover an sich. "Elsa?" Schnell wischte sie sich die Tränen vom Gesicht und blickte über ihre Schulter nach hinten. "M-Mario?" Der Torwart bemerkte sofort ihre verweinte Stimme und kletterte in Windeseile zu ihr auf dem Wellenbrecher. Besorgt kniete er sich zu ihr nieder und nahm ihr Gesicht in seine Hände. "Was ist passiert? Hat er dir weh getan?" Wegen der Dunkelheit konnte er leider ihre Gesichtszüge nicht erkennen, aber ihr seufzten ließ ihn erschaudern. "Nein, es ist nichts passiert." Jetzt wo Mario ihr so nahe war, konnte sie ihre Traurigkeit nicht mehr kontrollieren. Immer dickere Tränen verließen ihre Augen und tropften auf Marios Hände. "Wieso weinst du dann?" Elsa so zu sehen tat ihm weh. Er ließ ihr Gesicht los und drückte sie fest an sich. "Es tut mir leid Mario. Ich hätte auf dich hören sollen. Ich.." - "Schon gut Elsa." Unterbrach er seine Freundin und musste hart schlucken. Aki hatte also wirklich versucht sich ihr zu nähern. "Solange er dir nichts angetan hat." - "Aber ich…" - "Ich habe einen Fehler gemacht Elsa. Ich hätte dich nie mit ihm gehen lassen dürfen. Oder wenn ich wenigstens mitgegangen wäre, dann wäre das nie passiert." Elsa klammerte sich an Marios T-Shirt und wimmerte leise vor sich hin. "Wenn ich doch nur auf dich gehört hätte. Mario ich werde das wieder gut machen. Bitte sei nicht böse auf mich." Mit leichter Gewalt drückte der schwarzhaarige sein Mädchen von sich weg. "Ich bin nicht böse auf dich. Ich bin unheimlich dankbar darüber das dir nichts passiert ist." Er näherte sich den Lippen von Elsa und flüsterte, "Lass uns nicht mehr streiten. Lass uns unsere Zeit lieber mit was sinnvollerem verbringen." Der Kuss war intensiv und gefühlvoll, so dass die schlechten Gedanken schnell verflogen. Lippen hingen aneinander und massierten sich verführerisch. Mario schmeckte ihre salzige Haut und küsste ihre letzten Tränen weg. "Es ist das erste Mal das wir uns wieder so nahe sind. Wir sollten diesen Moment genießen." Eine lange Zeit saßen beide auf dem Wellenbrecher, kuschelten und schmusten miteinander. Erst als es beiden zu kalt wurde machten sie sich auf den Rückweg zum Hotel. Mario hielt seine Freundin im Arm und war glücklich das die Sache endlich geklärt war. ---------------------------------------------- Die nächsten Tage sah man Aki kaum noch auf dem Hotelgelände. Ihm schien die Geschichte mit Elsa doch etwas peinlich berührt zu haben, beziehungsweise hatte er plötzlich großen Respekt vor Mario, der ihm bei einer kurzen Begegnung am nächsten Tag deutlich zu verstehen gegeben hatte, sich von seiner Freundin fern zu halten. Am dritten Tag dachte keiner von beiden mehr über den falschen Start ihrer Abschlussfahrt nach. Mario und Elsa verbrachten ihre Zeit am Strand, beim shoppen in der Mall, oder bei Strandpartys mit ihren Mitschülern. Der Torwart konnte es seiner Freundin nicht ansehen, aber die braunhaarige plante eine Überraschung für ihn. Jetzt mussten sie nur noch zweisam sein und auf die Dunkelheit warten. "Komm wir gehen zum Strand und schauen uns den Sonnenuntergang an." Das Mädchen zog ihren geliebten am Arm und freute sich bereits wie ein Kind über seine Reaktion auf ihre Überraschung. "Ok." Die beiden hatten sich schon oft den Sonnenuntergang Zuhause angesehen, deswegen wunderte sich Mario über ihre Euphorie. Ihr zuliebe ließ er sich aber trotzdem mitschleifen. Beim Wellenbrecher angekommen suchte sich Elsa einen passenden Ort für ihre Überraschung. Beide machten es sich auf einem großen Felsen gemütlich und kuschelten sich aneinander während sich die Sonne langsam ins Meer verabschiedete. Der Anblick war wirklich wunderschön romantisch und Elsas Gedanken überschlugen sich bereits. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und ihre Wangen färbten sich leicht rot. Mario bekam von allem gar nichts mit und wollte nach dem Sonnenuntergang und bei Anbruch der Dunkelheit zurück ins Hotelzimmer. Als Mario aufstehen wollte, wurde er von seiner Begleitung wieder hinunter gezogen. "Warte doch noch ein bisschen. Es ist gerade so schön hier." Sie hatte recht. Heute war es wirklich viel wärmer als die letzten Tage. Und schließlich musste sie auf die Dunkelheit warten um nicht von den andern gesehen zu werden. "Irgendwie verhältst du dich komisch…" Mario blickte in Elsas bereits Lustverschleierte Augen und konnte trotz der Dunkelheit einen neuen Blick in ihrem Gesicht erkennen. Ihr Gesicht näherte sich seinem und schnell legten sich ihre Lippen hungrig auf die ihres Freundes. ---------------------------------------------- Am vierten Tag der Abschlussfahrt ging es mit allen freiwilligen zu den heißen Quellen. Während sich die Mädchen noch in ihren Umkleidekabinen auszogen, entspannten die Jungs bereits im heißen dampfendem Wasser. Mario lehnte an einem großen kalten Stein und hielt die Augen geschlossen. Das warme Wasser war wirklich beruhigend und tat seinen Muskeln unheimlich gut. "Erzähl jetzt Mario. Wie weit bist du schon bei Elsa?" Marios Augen öffneten sich leise und blickten seinen fragenden Mitschüler an. "Wie bitte?" "Na du weißt schon." Grinste der braunhaarige Junge und bewegte sein Becken in einer eindeutigen Bewegung. Um Mario herum versammelten sich die restlichen Mitschüler. "Hast du sie schon nackt gesehen?" - "Was ist mit ihren Brüsten? Hast du die schon berührt?" Mario's Wangen die wegen des heißen Wassers schon gerötet waren, färbten sich dank der schmutzigen Bilder in seinem Kopf noch dunkler. Langsam sank er tiefer ins Wasser und tauchte seinen Mund unter Wasser. So brauchte er wenigstens nicht mehr antworten. "Jaja Mario… schweigen ist Gold… " - "Du Glücklicher… ich hätte auch gerne eine Freundin. Ich würde alle möglichen Sachen mit ihr ausprobieren." - "Schon alleine diese weichen Brüste. Wie gerne würde ich mal welche in meinen Händen halten…" - "Das du auch immer von Brüsten sprechen musst." Während sich die männliche Seite aufgeregt über den weiblichen Körper unterhielt, versammelten sich die Mädchen auf der anderen Seite der heißen Quellen. "Hört ihr da drüben? Das sind unsere Jungs. Wie peinlich. Das die sich ausgerechnet so laut unterhalten müssen." Sie behielten ihre Stimmen sehr leise um von den Jungs nicht gehört zu werden. Besonders Elsa war peinlich berührt. Schließlich unterhielten sie sich indirekt über ihren Körper. "Ihr Perverslinge", schreie Viktoria und machte es sich neben ihrer besten Freundin gemütlich. "Aber jetzt mal ehrlich Elsa… wie weit seid ihr schon gegangen?" - "Viki!! Von wegen Perverslinge." Die Mädchen mussten laut auflachen und wartete gespannt auf Elsas Antwort. "Also… ich… ähm…" - "Jetzt stell dich nicht so an und lass dir alles aus der Nase ziehen." Die Mädchen rutschten näher zusammen und fingen an zu kichern. "Ich werd auch etwas erzählen. Außerdem weißt du doch das wir nichts weiter tratschen würden." Elsa blickte zu ihrer Mitschülerin und blinzelte anschließend zu Viktoria. "Also gut." Sie sammelte all ihren Mut zusammen und überlegte wo sie anfangen sollte. "Weißt du Mario… wenn du uns nichts erzählst, können wir die keine Tipps geben." Langsam öffnete der genannte seine Augen und rutschte aus dem Wasser wieder hoch. "Was für Tipps meinst du?" Marios Klassenkamerad grinste triumphierend zu seinem Freund und blickte anschließend zu Mario. "Na worauf Mädchen ganz besonders scharf reagieren." - "Lass hören." Jetzt wurde der Torwart neugierig. Schließlich musste er sich noch eine Antwort auf Elsas letzte Liebesaktion überlegen. "Mädchen lieben es, wenn man ihre Brüste knetet." - "Quatsch, das saugen an ihren Nippeln ist viel wichtiger." - "Ja ja… aber am wichtigsten: Wenn du sie mit der Zunge unten rum befriedigst musst du deine Finger auch mit benutzen." Die Jungs redeten so energisch durcheinander das Mario kaum seine Gedanken ordnen konnte. "Du hast was?" schrie Viki und hielt sich daraufhin schnell die Hand vor dem Mund. "Pssssst. Viki!" - "Entschuldige… Boah sowas hab ich mich noch nicht getraut. Wie war es?" Elsas Wangen färbten sich sofort einen Ton tiefer. "Es war total aufregend." Elsa drückte ihre Hände an ihre heißen Wangen und lächelte vor sich hin. "Und Mario? Wie hat er reagiert?" Elsas Augen wanderten zur Trennwand der heißen Quelle. Nur ein paar Meter weiter, auf der anderen Seite müsste er sitzen. Nackt mit einem kleinen Handtuch um's Becken. "Ihm hast gefallen. Ich hab ihn zwar ein bisschen überrumpelt… aber … er hat genauso reagiert wie ich wollte." - "Und als er 'gekommen' ist?" Elsa musste plötzlich schlucken und ihre Freundin zählte eins und eins zusammen. "Du hast es geschluckt? Wie hat es geschmeckt?" - "Das kann man nicht beschreiben… aber es war etwas salzig." Die anderen Mädchen mussten nicken und hörten Elsas weiteren Erzählungen zu. Nach 10 Minuten verabschiedeten sich die ersten Schüler, die das heiße Wasser nicht mehr ertragen konnten. Es dauerte nicht mehr lange und Mario war bis auf ein paar ältere Herren alleine in seinem Teil der heißen Quelle. Da er keine Frauenstimmen mehr hören konnte rückte er näher an die Trennwand heran. "Elsa? Bist du alleine?" flüsterte Mario hinüber und wartete auf eine Antwort. "Nein, ich bin noch bei ihr… aber ich lasse euch zwei jetzt mal alleine." - "Danke Viki." Elsas beste Freundin zwinkerte ihr zu und verließ daraufhin die Quelle. Die braunhaarige näherte sich der Trennwand und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. "Tut mir leid wenn du das mit den Jungs mitbekommen hast." - "Schon ok." Lächelte das Mädchen vor sich hin. "Ich habe es nicht anders erwartet." "Du würdest es mir doch sagen wenn du etwas nicht magst, oder?" - "Natürlich." Kam es sofort von Elsa, doch sie stockte daraufhin. Sie wusste was Mario als nächstes fragen wollte. Wie sollte sie wohl antworten. "Und du würdest mir doch sicher auch sagen…. wenn du etwas magst? Also… ähm… ich meine auch,… das du mir zeigst was du magst?" Er hatte es tatsächlich gefragt. Beiden Jugendlichen stieg die Hitze zu Kopf. "Ähm… weißt du Mario…." Sie musste ehrlich sein, aber gleichzeitig war das total peinlich. Elsa stellte sich vor, wie sie ihm die Stelle zeigte wo er sie berühren sollte. "… wenn ich mich traue, werde ich das bestimmt machen." Elsa rutschte tiefer ins Wasser hinein. "Es muss dir nicht peinlich sein…", sprach die Männerstimme und erinnerte sich an die letzte Nacht. "Das was du gestern Nacht mit mir gemacht hast, war wirklich schön." Elsa musste schlucken. War das Wasser schuld oder weshalb wurde ihr plötzlich wieder so heiß? Ihr Körper fing an zu kribbeln und ein leichter Druck sammelte sich zwischen ihren Schenkeln. "Sag das nicht, Mario." - "Aber es stimmt." Antwortete Mario schnell und spürte die Erregung in ihm aufsteigen. Insgeheim wünschte er sich, das Elsa ihre Tat bald wiederholen würde. "Wünscht du dir auch… Also das ich dich…", stotterte Mario vor sich hin und fügte flüsternd ein "da unten…" mit an. "Wieso fragst du das Mario?" Die Hitze in Elsa wurde immer größer. Mario fragte gerade solche erregenden Fragen, dass ihr immer mehr verführerische Bilder im Kopf erschienen. "Als Paar sollte man über alles reden können. Außerdem möchte ich dich auch gern verwöhnen." Wasser plätscherte. Hörte Mario gerade ein unterdrücktes Stöhnen seiner Freundin? "Elsa? Alles ok?" - "Jaja", keuchte Elsa leise, "das Wasser wird mir langsam zu heiß. Ich muss raus." Marios Fragen überschlugen sich. War er gerade zu weit gegangen? Ist sie deshalb von ihm geflohen? Stöhnend blickte Mario vor sich hin und betrachtete anschließend seine verschrumpelten Finger. "Ich sollte wohl auch langsam raus…" Langsam erhob er sich und schlenderte mit leichter Beule aus dem Wasser heraus. Ein Glück das er der einzige am Eingang des Wassers war. So konnte er schnell heraus steigen ohne von jemandem gesehen zu werden. Fertig umgezogen verließ er das Gebäude der heißen Quellen und stieß auf eine sitzende und wartende Elsa. Sie blickte schüchtern auf ihren Schoss und schien in Gedanken zu sein. Erst als er sich neben sie stellte blickte sie auf und starrte geradewegs auf die Stelle an dem sich sein Geschlechtsteil befand. Sofort schoss ihr wieder die röte ins Gesicht, was er sofort bemerkte und sich neben sie setzte. "Hab ich vorhin was falsches gesagt?" Elsa schüttelte den Kopf und fummelte an ihren Fingern herum. "Weißt du… über so etwas zu sprechen … hat mich nur etwas berührt…" Marios Augen verengten sich. Er überlegte eine Weile und studierte ihre Körperbewegung. Selbst jetzt rieb sich Elsa immer noch leicht die Schenkel aneinander. Es hatte sie berührt. Es hatte also Gefühle in ihr hervorgerufen. "Oh…" flüsterte Mario und begriff langsam. "Oooohhhh…" grinste Mario und musste innerlich leicht triumphieren. Allein durch seine Worte hatte er sie erregt. Das war doch schon mal ein guter Anfang und perfekt ausbaubar. Jetzt brauchten die beiden nur noch ihre Ruhe um alles miteinander auszuprobieren. "Lass uns gehen." ---------------------------------------------- Am letzten Tag ihrer Abschlussfahrt besuchte die Klasse sämtliche Attraktionen und Sehenswürdigkeiten des Ortes. Der Tag war dermaßen anstrengend, dass alle Schüler bei Anbruch der Nacht, ohne auch nur an etwas anderes zu denken, ihre Betten aufsuchten und friedlich darin einschliefen. Mario konnte es kaum noch erwarten wieder Zuhause zu sein. »---------------------------------------------- Ich entschuldige mich erstmal für die viel zu lange Wartepause und hoffe das es mit dem nächsten Kapitel schneller voran geht. Vielen Dank an sunshine84, wigge, Sunney, gflove, b4-4, Yuki_Misaki, shadow_soul, Tifa-1987, Mayachan :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)