Morgendämmerung von Moorleiche (Das Leben kann schrecklich quälend sein! Mario x Elsa) ================================================================================ Kapitel 6: Männergespräche -------------------------- MORGENDÄMMERUNG Das Leben kann schrecklich quälend sein! Was damals geschah… 20 Minuten später stand Elsa mitsamt Mario und seinem Vater vor dem Hause Daichi. „Entschuldige Mama, das kommt nicht wieder vor.“ Entschuldigte sich Elsa wiederholt bei ihrer Mutter und verneigte sich so tief es ging. Marios Vater trat einen Schritt vor und reichte ihr ein Kärtchen. „Damit das nicht noch einmal passiert haben sie hier unsere Telefonnummer. Sie können uns jederzeit anrufen.“ Elsas Mutter war über die Freundlichkeit dieses Mannes sehr erfreut. „Vielen Dank das sie meine Tochter nach Hause begleitet haben. Wie könne wir uns bei ihnen Revanchieren?“ Marios Vater lachte plötzlich auf. „Das müssen sie nicht. Ich habe mich gefreut dieses hübsche und freundliche Mädchen endlich mal persönlich kennen zu lernen. Und nicht nur aus den Erzählungen meiner Familie.“ Marios Kopf wurde knallrot und er hoffte, dass sein Vater nicht noch mehr peinliche Dinge über ihn erzählte. Kurze Zeit später saß Mario wieder bei seinem Vater im Auto. Er lehnte sich mit dem Ellenbogen ans Fenster und blickte hinaus. „Ich denke wir führen die nächsten Tage mal ein Männergespräch.“ Mario spürte wie ihm das Blut in die Wangen schoss. Das einzige was Mario sagen konnte war ein leises „ja“, was seinem Vater ein Lächeln ins Gesicht trieb. Irgendwie war er stolz auf seinen Sohn. Fortsetzung folgt…. Jetzt: Kapitel 6 – Männergespräche Nachdem die Familie Hongo zu Abend gegessen hatte, räumte die Frau des Hauses das Geschirr ab und kümmerte sich um die Küche. Während sich Mario seinen Pullover über den Kopf zog um sich Bettfertig zu machen, klopfte es plötzlich an der Tür. Sein Vater trat ein, musterte seinen Körper mit prüfendem Blick und schloss hinter sich die Tür. „Ich habe gar nicht bemerkt, dass du schon einen so erwachsenen Körper hast. Ihr Kinder werdet einfach viel zu schnell erwachsen.“, seufzte Herr Hongo und lies sich auf dem Schreibtischstuhl nieder. Schnell zog sich Mario sein Schlafshirt über und blickte zu seinem Vater. Mario konnte sich schon ahnen, was sein Vater jetzt von ihm wollte. Er mochte seinen Vater, alberte gern mit ihm rum, mit ihm konnte er über alles sprechen. Aber trotzdem war es irgendwie unangenehm gerade über das Thema Sex mit ihm zu reden. Das schien seinen Vater allerdings nicht zu stören, da er einfach darauf los plauderte. „Ihr habt in der Schule den Sexualunterricht gehabt. Also bist du über den Akt an sich schon aufgeklärt. Hast du da noch Fragen?“ Mario konnte einfach nur den Kopf schütteln. „Gut, also wie es geht weißt du schon. Dann kommen wir zu den Risikos.“ Mario wurde immer heißer und er spürte förmlich seine roten Wangen. „Risikos?“, flüsterte Mario verwirrt und bekam von seinen Vater ein nicken. „Natürlich. Also wenn du mich fragst dann sehe ich beim Sex drei wichtige Faktoren. Erstens den Teil der Lust und Erregung, das Vertrauen und die völlige Hingabe zum Partner. Zweitens den der Fortpflanzung. Und deine Mutter bittet dich sehr ihr nicht jetzt schon ein Enkelkind zu zeugen. Und drittens den wohl wichtigsten Faktor, den der Krankheitsübertragung. Ich meine ihr zwei sollt gesund bleiben und wenn ihr miteinander schlaft dann kann da-“ „Ich habe nicht vor demnächst mit ihr zu schlafen.“ Unterbrach er seinen Vater und blickte ihm entschlossen ins Gesicht. „Das glaube ich dir nur zu gern Mario. Aber ich möchte, dass du vorbereitet bist. Denn manchmal will der Körper anders als der Kopf.“ Mario musste dabei an ihre letzte gemeinsame Nacht denken und nickte dem älteren mit roten Wangen entgegen. „Gut.“ Plötzlich stand sein Vater auf und schob seinen Sohn in die Richtung des Elternschlafzimmers. „Also! Ich war in der Apotheke und hab 3 verschiedene Größen gekauft.“ Herr Hongo kramte die Päckchen aus seiner Kommode heraus und bemerkte den verwirrten Blick seines Sohnes. „Ich dachte ich erspare dir diese peinliche Situation mit der Kassiererin.“ Er musste Lachen und erinnerte sich an seine erste Kondom-Kauf-Situation. „Mir war das damals so peinlich diese Dinger zu kaufen… das soll dich nicht davon abhalten diese Dinger zu benutzen. Also so wie Frauen unterschiedlich große Brüste haben, haben wir Männer unterschiedliche Penisbreiten. Und da ich nicht davon ausgehe das du mir deine erigierte Länge und Breite sagst, musst du das jetzt selbst ausprobieren. Vielleicht während deiner Morgenerektion. Und die passenden behältst du dann einfach.“ Es war einfach erstaunlich wie gelassen sein Vater dieses Gespräch nahm. Es schien ihm wirklich überhaupt nicht unangenehm zu sein. Schließlich öffnete Herr Hongo ein Päckchen und drückte seinem Sohn die anderen in die Hände. Anschließend entpackte er ein Kondom und legte es auf die Kuppe seines Ring- und Mittelfingers. „Diesen Zipfel hier musst du gedrückt halten, da darf keine Luft drin bleiben. Und wenn du dann bereit bist, streifst du es mit deiner anderen Hand über deinen erigierten Penis. Bis nach ganz hinten, aber er muss wirklich hart sein. Und wenn du es dann leicht wieder abrollen kannst, dann ist es die richtige Größe. Ist es zu eng dann benutzt du die blaue Packung und ist es zu locker, dann die rote. Aber da ich selber die blauen benutze wird dir die eine oder andere schon passen.“ Herr Hongo musste laut lachen und klopfte seinem Sohn auf die Schulter. Jetzt hatte Mario mehr Information bekommen als ihm lieb war. „Danke Papa.“ ---------------------------------------------- Elsa und Mario entschieden sich ihre Körpererfahrungen nur noch in Marios Zimmer auszuleben, denn immer wenn die zwei ein wenig Privatsphäre in Elsas Reich genießen wollten, stürmte entweder Gregor in ihr Zimmer um seine Schwester nach allerhand komischen Mädchensachen auszufragen oder Kojiro weil er auch etwas Zeit mit seiner Lieblingscousine verbringen wollte. Aus diesem Grund verbrachten die zwei ihre Zeit hauptsächlich im Wohnzimmer, in der Küche oder im Garten des Hauses Daichi. Elsas Mutter freute sich über die Gesellschaft und beköstigte ihre Lieben mit allerhand leckeren Sachen. „Schaut mal was heute per Post gekommen ist.“ Frau Daichi legte eine Art Polaroid-Foto auf den Esstisch und widmete sich wieder der Zubereitung ihrer Speisen. Elsa nahm das Foto und betrachtete es mit ihrem Freund genauer. „Aber das ist ja…“, Elsa blickte zu ihrer Mutter, „…ist das…?“ Elsas Mutter nickte zu ihrer Tochter. „Ja das ist Kojiros Geschwisterchen.“ Die zwei betrachteten das Foto genauer. Das Köpfchen, der Bauch, Arme, Beine. „Weiß man schon was es wird?“ Fragte Mario, da er kein sichtbares Geschlechtsteil erkennen konnte. – „Ich bekomme eine kleine Schwester“, antwortete Kojiro, der gerade durch die Tür auf sie zu kam. „Du weißt es schon?“ fragte ihn Mario, da Kojiro gerade erst von der Schule nach Hause gekommen war und somit das Bild noch gar nicht hätte sehen könnten. „Ich habe vor ein paar Tagen mit meiner Mutter telefoniert.“ Kojiro deutete auf das Stück Papier in ihren Händen. „Darf ich mal sehen?“ Elsa reichte ihm das Ultraschallbild und studierte seine Reaktion. Der ältere schien glücklich zu sein, denn seine Augen begannen zu leuchten. „Jetzt wirst du ein großer Bruder, Kojiro. Freust du dich schon?“ – „Ja Tante, ich kann es kaum noch erwarten.“ Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck ein wenig. Elsa hatte dies mitbekommen und versuchte ihn aufzumuntern „Deiner Mama wird’s schon gut gehen, mach dir keine Sorgen.“ – „Das ist es nicht… ich hab nur gerade daran gedacht, das ich in einem Jahr nicht mehr bei euch sein werde.“ Jetzt wusste selbst Elsa nichts darauf zu erwidern. Sie genoss die Zeit mit ihrem Cousin sehr. Er war wie ein großer Bruder mit dem man über alles sprechen und mit dem man jeden Quatsch machen konnte. „Aber Kojiro, du weißt doch das du hier immer willkommen bist.“ Wieder mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht blickte er in die Runde. ---------------------------------------------- Am späten Abend lag Mario noch wach in seinem Bett. Aus irgendeinem Grund konnte er nicht einschlafen. Durch das Gespräch mit seinem Vater musste er an zahlreiche schöne Dinge denken. Viele Bunter Bilder tanzten vor seinen Augen. Zuerst erinnerte er sich an Elsas ersten Tag in der Kitahara Schule und ihr hübsches lächeln, als sie sich den Schülern vorgestellt hatte. Irgendwie hat es damals schon bei ihm gefunkt. Dann musste er an seine ersten Annäherungsversuche denken und wie er immer mal wieder zu ihr rüber geschielt hatte. Plötzlich wurde ihm ganz warm und er sah Elsa in ihrem Unterhemd vor sich stehen. Dieser Tag war ihm so peinlich. Wie konnte er nur die Mädchenumkleide mit der Jungenumkleide verwechseln. Im nächsten Augenblick musste er doch wieder lächeln als er an die Fußballpraline dachte, die ihm Elsa am Valentinstag überreicht hatte. Er hatte gehofft etwas von ihr zu bekommen. Zum Glück konnten sie die Süßigkeiten am Ende doch noch annehmen. Als nächstes musste er an ihren Ex-Spieler Harry denken. Im Grunde hatte ihn sein Verhalten ja ziemlich verärgert, aber durch ihn ist er seinem Mädchen erst näher gekommen, und das war wohl alles was jetzt zählte. Wie traurig er doch war, als Elsa mit ihrem Bruder verreist war. 2 Wochen konnte er sie nicht sehen. Aber wer hätte gedacht, dass sie sich anschließend so schnell in den Armen halten würden, auch wenn es nur ein Unfall war und sie versehentlich von der Sprosse abgerutscht und in Marios Arme gefallen war. Er dachte an ihre gemeinsamen Stunden im Clubhaus, wo sie auf das vorbeiziehen des Gewitters warteten. Mario musste laut aufatmen und erblickte Elsa in ihrem schönen rosanem Sommerkleid, welches sie am Sommerfest getragen hatte. Dieser Tag war wirklich unvergesslich. Sie aßen gemeinsam, hielten Händchen, und erlebten ihren ersten Kuss. Mario schloss die Augen um dieses Bild länger betrachten zu können. Langsam entwickelte sich der Kuss jedoch weiter und so sah er nun wie sie gemeinsam auf einem Bett lagen und sich gegenseitig streichelten, ihre Körper erforschten, sich gegenseitig langsam auszogen. Mario fühlte wärme in sich aufsteigen. Der Torwart sah die nackten Brüste seiner Freundin, ihren flachen Bauch und plötzlich musste er an ihre warme und pulsierende Scheide denken. Schon allein dieser Gedanke lies ihn sämtliches Blut seinen Körper hinabfließen. Leise stöhnend griff er nach seinem immer härter werdenden Glied. Wie könnte er sich bloß beim wirklichen Liebesspiel beherrschen, wenn ihn bereits ein Gedanke an sie so sehr erregte? Seufzend setzte er sich auf und schielte zur Seite. Sein Blick fiel auf das kleine Nachtschränkchen in dem er die Kondompackungen gelegt hatte. 3 Sekunden später starrte Mario auf die Beule, die durch die Bettdecke deutlich hervorstach. Sein Blick verkrampfte sich ein wenig. ---------------------------------------------- 3 Tage später Tag klopfte Mario an die offene Tür des Schlafzimmers in dem sich sein Vater gerade entkleidete. In seinen Händen hielt er die zwei von seinem Vater gekauften Kondompackungen. „Ah... wie ich sehe das du was Passendes gefunden.“ – „Ja, danke das du mir dabei geholfen hast.“ Mario reichte ihm die Schachteln und sein Vater steckte sie zurück in die Kommodenschublade. „Kein Problem, ich besorge zwischen durch immer mal wieder neue. Falls du welche brauchst, bedien dich einfach.“ Marios Vater widmete sich wieder seinem Hemd, doch als er seinen Sohn immer noch in der Tür stehen sah blickte er noch einmal zu ihm hin. „Hast du noch etwas auf dem Herzen?“ Mario wusste nicht so richtig wie er anfangen sollte. „Naja.. also ich… “, der Junge fühlte sich etwas unwohl, weil er seine Mutter im Badezimmer klappern hörte. Schließlich wollte er nicht, dass sie ihn hörte, aber sein Vater begriff schnell, winkte ihn ins Zimmer und deutete ihm an die Türe hinter sich zu schließen. „Jetzt kannst du ungestört sprechen.“ Bevor Mario zu sprechen begann atmete er noch einmal tief ein und aus. „Ich… wollte fragen… naja… irgendwie hab ich Angst… ihr weh zu tun… wen wir dann irgendwann mal… miteinander schlafen. War das bei dir auch so?“ Marios Vater musste lächeln. Sein Sohn musste dieses Mädchen wirklich gern haben. Er setzte sich aufs Bett und winkte Mario zu sich. Nachdem sich der jüngere neben den älteren gesetzt hatte, fuhr sich der Herr des Hauses durch die Haare. „Ich merke, dass ich mir überhaupt keine Sorgen um dich machen muss. Du bist wirklich sehr erwachsen in deinem Denken. Es gibt nicht viele Jungen die sich so ihre Gedanken um die Gefühle ihrer Mädchen machen. Wenn du sie wirklich magst, und sie dich auch, dann brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“ Mario blickte seinem Vater ins Gesicht. „Aber ja, es stimmt. Ich hab da früher auch dran denken müssen.“ Herr Hongo sah immer noch einige Zweifel in dem Gesicht seines Sohnes. „Öffnet euch erst einander, wenn ihr euch komplett vertraut. Lasst es langsam angehen, denn wenn ihr zu schnell mit euren Erfahrungen seid, dann könnt ihr beide zu sehr verkrampfen, weil es euch peinlich oder unangenehm ist. Lernt eure Körper kennen und sprecht viel miteinander. Mario, das ist eine sehr persönliche Sache. Und wenn sie dich irgendwann mit Seele und Körper begehrt, wirst du ihr auch nicht weh tun. Naja zumindest nicht, nachdem ihr Körper entjungfert wurde.“ Mario blinzelte auf seinen Schoß. Er würde ihren Körper entjungfern. Das müsste doch erst recht schmerzen. „Ich kann dir jetzt schlecht sowas sagen wie: Sei vorsichtig und beweg dich nicht zu schnell. Denn weiß du…“, sein Vater fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „… die Gefühle die du erleben wirst, sind so intensiv, da stellt sich das Hirn manchmal ab.“ – „Aber dann werd ich ihr ja garantiert weh tun… wenn ich nicht mehr danken kann.“ Nun machte sich der Torwart noch mehr Sorgen als zuvor. „Mario, irgendwann wird es so oder so passieren. Und wenn du sie gut vorbereitest, wird es ihr nicht allzu sehr weh tun. Also sieh nur zu das sie sehr feucht und entspannt ist.“ Herr Hongo war sehr stolz auf seinen Sohn. Er hätte nie gedacht, dass sie irgendwann mal so detailiert über dieses Thema sprechen könnten. „Wenn du dir noch so große Sorgen machst, lass dir lieber Zeit dafür, bis du keine Bedenken mehr hast.“ Nach diesem Satz, bemerkte er sofort, dass sein Sohn im Grunde doch noch ein Kind war. »---------------------------------------------- Mein Geburtstagskapitel: Da ich heute 26 Jahre jung werde, wollte ich euch eine kleine Freude bereiten… Während dieses Kapitels musste ich irgendwie ständig lachen. Marios Vater ist nur zu genial ^^ ich mag ihn. Ich danke Kitty, b4-4, wigge, Sunney, Yuki_Misaki und shadow_soul für die Kommentare =) :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)