Morgendämmerung von Moorleiche (Das Leben kann schrecklich quälend sein! Mario x Elsa) ================================================================================ Kapitel 18: Die Verwechslung ---------------------------- MORGENDÄMMERUNG Das Leben kann schrecklich quälend sein!   Was damals geschah...   „Schaut mal wen ich mitgebracht habe.“ Gregor begrüßte die Kickers bereits von weitem und wedelte mit seiner Hand. „Mario! Du erscheinst wirklich zum Training? Ich hätte heute was ganz anderes von dir erwartet.“ Kevin lehnte grinsend an einem Baum. „Aber schön das wir dir doch noch wichtig sind.“ - „Ich war mit meinen Eltern im Urlaub, Kevin!“ - „Umso mehr überrascht es mich, dass du jetzt nicht bei deiner Freundin bist.“ Das Grinsen wurde nur noch breiter, während sich Kevin vom Baumstamm abstieß und auf seine Teamkollegen zulief. „Als wäre er dort nicht schon gewesen“, mischte sich nun Daniel ein und begann sich seinem Ball zu widmen. „Sonst würden beide wohl nicht gleichzeitig hier auftauchen.“ - „Gut kombiniert Daniel.“   Mario schlüpfte schnell in seinen Trainingsanzug und schloss die Türe des Clubhauses hinter sich. „Und nun ab zum Dauerlauf!“ So sehr sich die Kickers freuten ihren Torwart und Kapitän wiederzusehen, ein genervtes Stöhnen konnten sie einfach nicht unterdrücken. „Jetzt noch??? Zu solch später Stunde???“ Fortsetzung folgt.... Jetzt:   Kapitel 18 – Die Verwechslung Eine Woche später. „Mariooooo! Maaaariooo! Maaaariooooooo!“ Allein die Stimmen des Kickers Fanclubs erzeugten eine unangenehme Gänsehaut beim Keeper. Keine Sekunde später wurde er auch schon von den drei Teenies belagert. „Mario! Wie schön dich zu sehen.“ „Wie war dein Urlaub?“ „Wir freuen uns so auf euer nächstes Spiel!“ „Ihr werdet sicher gewinnen!“ Die drei Mädchen bedrängten den schwarzhaarigen regelrecht, so dass er mal wieder nicht reagieren, geschweige denn antworten konnte. Woher hatten sie bloß von ihrem Freundschaftsspiel gegen die Teufel gehört? Früher hätte er sich seine Capi ins Gesicht gedrückt, doch diese Schwärmerei der dreien war ihm jetzt nur viel anstrengender als unangenehm. Er seufzte und überlegte einen Moment mit hängenden Schultern, als er schließlich eine weitere bekannte Stimme zwischen den Pausen des Kickers Fanclubs vernahm. „Mario, ich gehe Heim. Willst du noch mit?“ Der Torwart musste sich kurz orientieren, da er die Stimme nicht sofort zuordnen konnte. Da fuhr auch schon Elsas Cousine auf einem Skateboard an ihm vorbei. „Natürlich!“ Wie aus der Pistole geschossen kam Marios Antwort und er rannte los. Die drei Mädchen lies er einfach mit offenen Mündern stehen. „Wer war das denn?“ fand die erste ihre Sprache wieder. „Und wieso geht er mit zu ihr nach Hause?“ „Ist er etwa.... nicht mehr...?“ Die drei Mädchen blickten sich zunächst schweigend und dann strahlend an. »---------------------------------------------- „Danke für die Rettung,“ bedankte sich der schwarzhaarige schließlich neben Eba. Die Brillenträgerin gab ihrem Board einen kleineren Schubs und passte sich schließlich Marios Geschwindigkeit an. „Waren das Freunde?“ Fragte sie mit wallender Mähne und in den Hosentaschen versteckten Händen. „Nicht wirklich“, meinte der Keeper viel zu schnell und lief dann leicht rot an, nachdem er Ebas Blick auf sich spürte. Dann hatte sie seine Reaktion auf die Mädchen also richtig gedeutet. „Gut“, gab sie kurz als Kommentar und war mit sich selbst zufrieden die Situation richtig eingeschätzt zu haben. Es war keine unangenehme Stille zwischen den beiden, denn Mario kannte ja den Grund für ihr Verhalten. Zudem hatte er von den Kickers erfahren, dass ihnen Eba bereits vorgestellt wurde und sie in seiner Abwesenheit an einigen Treffen teilgenommen hatte. Wahrscheinlich wurde sie liebevoll von Gregor und Elsa motiviert, aber die Tatsache, dass die Jungs nichts negatives über sie erzählten, stimmte ihn glücklich. Kurz bevor sie jedoch in ihre Straße einbogen, hörte sie seine Stimme. „Kommst du am Wochenende auch zum Spiel? Gregor und die Jungs würde sich freuen und Elsa natürlich auch.“ Die Brillenträgerin blickte nachdenklich auf ihr Board. Dabei erinnerte sie sich an das gestrige Gespräch mit ihrer Cousine. Elsa hatte nicht lange drum herum gesprochen und einen direkten Wunsch ihr gegenüber geäußert. Klar und deutlich hallten ihre Worte in ihren Gedanken nach. „Ich hoffe du kommst mit Mario klar. Er ist mir sehr wichtig und kommt uns regelmäßig besuchen. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch versteht.“ Der Torwart sah kurz zu ihr herüber, drehte seinen Kopf dann aber wieder nach vorne. Es war ungewohnt so lange auf eine Antwort zu warten, doch seit der letzten Besuche im Hause Daichi hatte er sich daran gewöhnt. Mario war seit seinem Urlaub wieder regelmäßig bei ihnen Zuhause und bei jeder Begegnung fiel ihm eine weitere komische Eigenart an Eba auf, doch das machte sie irgendwie sympathisch. Zum Beispiel lief sie einfach in Unterwäsche durchs Haus und störte sich nicht an den Blicken von Besuchern, oder lass ihre Bücher am liebsten, während sie kopfüber wie ein Affe an der Turnstange hing. Sie liebte es ihre Speisen zu übersalzen oder alles um sich herum in ihren Gedanken zu zählen. Ihre ganze Kommunikation schien antrainiert. Hände schütteln, verbeugen, Blickkontakt aufbauen. Und obwohl sie das alles seit ihrer Kindheit trainierte, blieb die Eigenart das Gesprochene immer mehrfach zu überdenken und zu analysieren, bevor sie sprach. Sie trug auch nach ihrem Kennenlernen nur noch sehr selten den Pferdezopf. Wahrscheinlich, weil Elsa sie wegen der Verwechslung ein wenig aufzog. „Ich denke schon“ ertönte endlich die Mädchenstimme neben ihm. „Das freut mich“ lächelte er ihr zu und wartete bis sie sich ihr Board unter den Arm klemmte und die Haustür aufschloss. »---------------------------------------------- Die Kickers trainierten seit Marios Ankunft wieder jeden Tag, häufig auch spät abends. Der Kapitän hatte diese Zeiten extra mit Elsa abgesprochen, damit die beiden noch ausreichend Zweisamkeit genießen konnten. Während sich die Kickers trafen, unternahm Elsa etwas mit ihrer Cousine und ihren Freundinnen. Sie gingen in die Eisdiele, fuhren Rad und Skateboard, spazierten den Strand entlang oder spielten Strategiespiele. Elsa zeigte Eba die schönsten Ecken der Stadt, darunter auch die Bibliothek und die Einkaufspassage. Es waren nur noch zwei Tage bis zum Freundschaftsspiel gegen die Teufel. An diesem Abend hatten die Kickers noch eine späte Extraschicht im Park eingelegt, als sie mal wieder Besuch bekamen. „Wieder mal fleißig zu solch später Stunde“, ertönte Viktors Stimme von der höheren Ebene und zog die Aufmerksamkeit der Kickers auf sich. „Viktor! “ Der Teufel hob begrüßend die Hand. „Ich wollte mal nachschauen wie es dir so geht, Mario. Abend Gregor.“ Der Stürmer grinste ihm kurz entgegen und kickte fröhlich weiter. „Alles gut bei mir“, antwortete Mario hörbar verwirrt und trat einen Schritt näher, um die anderen Jungs nicht von ihrem Training abzulenken. „Sicher?“, bohrte der Teufel weiter und sprang zu ihnen hinunter. „Kein Liebeskummer? Oder irgendwelche anderen Gefühlsausbrüche?“ Der angesprochene blinzelte fragend. Victor kam bisher nie einfach so und fragte ihn nach seinen Befinden. Es sei denn, „Welcher Blödsinn spricht sich jetzt wieder herum?“ stöhnte der Keeper und fixierte den Teufel. Lachend stemmte der ältere die Hände in die Hüften. „War mir doch klar, dass sich da jemand wieder seinen Spaß mit dir erlaubt. Ich wollte aber dennoch sichergehen. Nicht dass du plötzlich wieder in dein altes Muster verfällst. 21:0 steht euch nicht besonders.“ Mario war neugierig und gleichzeitig wollte er von den aufkommenden Gerüchten nichts hören. Er wusste aber jetzt schon, dass sie ihm spätestens in der nächsten Woche zu Ohren kommen würden. Schließlich wank er fluchend ab. „Erzähl sie mir nach dem Spiel, falls sie mich dann noch interessieren.“ Zufrieden nickte der Teufel und verabschiedete sich, damit sich der Kickers Keeper wieder auf sein Training mit seiner Mannschaft konzentrieren konnte. „Was war das denn?“ Wollte der Gregor noch wissen, wurde von seinem besten Freund aber zum trainieren aufgefordert. „Ach das ist wirklich noch nicht zu euch durchgedrungen?“, hörten beide schließlich die Stimme von Kevin, welcher gerade dabei war Kopfbälle zu üben. „Weißt du was Viktor damit gemeint hat?“ Kevin blickte zu Mario und zuckte nur kurz mit den Schultern. „Ich denke schon. Seit ein paar Tagen erzählt man sich wieder so komische Sachen. Ich habe die nicht wirklich ernst genommen und da du dich nicht anders benommen hast, oder besser gesagt ihr beiden“, Kevin deutete auf Mittelstürmer und Keeper „dachte ich es wäre wirklich nur Weibergetratsche. Ich weiß das es dich nicht interessiert, Mario. Aber ich hoffe Gregors Schwester sieht das genauso. Es wäre blöd, wenn es aufgrund dieser blöden Gerüchte plötzlich zwischen euch bröckelt.“ Nun war auch Gregor neugierig und wechselte einen Blick mit seinem Kapitän. „Tut mir leid Mario, aber ich muss es jetzt auch wissen. Schließlich betrifft es scheinbar auch meine Schwester. Kevin, was wird denn genau gesagt?“ Der angesprochene spielte ein letztes Mal den Ball mit dem Kopf und seufzte dann laut auf, bevor er schließlich aufzählte. „'Mario betrügt Elsa.'“ „'Mario ist nicht mehr mit Elsa zusammen.'“ „Oder 'Er hat schon eine neue Flamme.' und so weiter.“ „WAS??“, platzte es regelrecht aus Mario heraus. „Davon höre ich heute das erste Mal! Woher haben die denn diesen Blödsinn???? Gregor!!!“, wand er sich hektisch zu seinem besten Freund, „ich treffe mich mit keiner anderen!! Wirklich!!!“ „Keine Panik, Mario“, versuchte ihn der Mittelstürmer zu beruhigen. “Das traue ich dir auch nicht zu. Du hast seit Jahren nur Elsa im Kopf, eine andere hat da gar keinen Platz.“ Einige Meter abseits war Philipp einen Kopf kleiner geworden. „Entschuldige Käpt'n, mir ist vor einigen Tagen etwas gerutscht. Vielleicht hab ich das alles zum rollen gebracht.“ Erst jetzt blickte der Torwart zu Philipp, welcher beschämt die Position seiner Brille korrigierte. „Diese Weiber haben Eba an der Musikschule belästigt, sie geradewegs überfallen und das konnte ich so nicht stehenlassen.“ Gregor kam einen Schritt näher. „Das hat sie mir gar nicht erzählt“, grübelte schließlich der Stürmer und versuchte sich an irgendeine komische Reaktion von seiner Cousine zu erinnern. Komisch war so einiges an ihr, doch Philipp sprach einfach weiter. „Na ihr kennt doch die drei. Haben geschwärmt von Mario und sie mit Fragen überschüttet. Wer sie sei. Woher sie Mario kenne und warum er sie Nachhause begleiten würde. “ Die Jungs hörten aufmerksam zu und blickten zwischen dem Torwart und dem Brillenträger hin und her. „Eba hat nicht geantwortet, da wurden die drei auch noch wütend und haben auf dem Hof der Musikschule ein Theater aufgeführt. In dem Moment ist mir die Sicherung durchgebrannt. Ich wollte echt nur helfen.“ - „Ja und? Wie hat Eba auf die Zicken reagiert?“ Kevin liebte solch Dramatik, es sei denn er war Mittelpunkt der Ereignisse. „Die nahm ihr Skateboard, nickte mir zu und war weg. Die drei Hühner dagegen jammerten noch weiter herum und schimpften warum ich mich einmischen würde.“ Philipp lies ein angewidertes Schnaufen hören. „Moment, Moment!“ Jetzt schüttelte Mario wieder seine Hände um zurück zum Thema zu kommen. „Was hast du den dreien gesagt, dass sie auf solchen Schwachsinn kommen?“ Philipp blickte von Kevin zu seinem Kapitän und nickte. „Das die drei euch endlich in Ruhe lassen sollen und das es sie nichts angehen würde mit wem du dich triffst.“ Ein Raunen ging durch die Runde und alle blickten nachdenklich zu ihrem Torwart. Besonders Gregor war gerührt von der Hilfe. „Das war aber nett von dir Philipp. Danke für deine Hilfe.“ „Was macht sie überhaupt an der Musikschule?“ Wollte Kevin nun wissen, was Sascha sofort beantworten konnte. „Sie geht dort zum Unterricht.“ - „Hä? Und woher weißt gerade du das?“, mischte sich nun Tino ins Gespräch ein. Gregor hatte den Mund wieder geschlossen, nachdem der Ersatzspieler ihm zuvor gekommen war. „Na sie fährt doch Mittwoch abends immer mit diesem Koffer auf dem Rücken herum. Das ist mir nach dem Training mal aufgefallen.“ „Sascha hat Recht. “ Nun nickte auch Philipp und vergewisserte sich bei Gregor. „Ja, sie geht zum Geigenunterricht. Aber mir war neu, dass ihr am gleichen Tag zum Unterricht müsst.“ Gregor zeigte mit dem Finger auf den Brillenträger. „Es gab eine Informationsveranstaltung, deshalb musste ich doch letztens früher los“, erklärte Philipp und richtete sich wieder an seinen Kapitän. „Neues Jahr neue Termine. Mario, der Hof war voll mit Schülern und ihren Begleitern und alle haben es gehört.“ Nachdem Philipp das Wort alle besonders betonte, kam ihm ein besonderes Mädchen in den Sinn. Und auch bei Mario ergab es schließlich Sinn. „Conny!“ „Viktor!“, sprachen Torwart und Stürmer gleichzeitig und starrten sich stumm an, während Philipp im Hintergrund einfach nur nickte. „Die Arme...“, murmelte Sascha vor sich hin und steckte sich einen ganzen Keks in den Mund. „Ach jetzt hör schon auf Dickerchen. Das sagst du doch nur, weil sie dir immer was zu naschen mitbringt. “ Kevins Worte färbten die Wangen des Ersatzspielers leicht rot, während die Jungenmannschaft in Gelächter ausbrach. Tatsächlich hatte Eba ihm nach ihrem Kennenlernen stets ein kleine Tüte eines Snacks mitgebracht. Die Brillenträgerin war erstaunt wie selbstverständlich Sascha seine Lieblingsspeise am Tag ihres ersten Treffens mit ihr teilen wollte. Mir ihr, einer ihm unbekannten Person. Das ergab keinen Sinn für sie, doch gleichzeitig war sie sehr beeindruckt über diese Geste. „Also Mario“, begann Kevin von vorne, „es läuft weiterhin harmonisch zwischen dir und Elsa?“ Alle konnten das Nicken ihres Kapitäns erkennen. „Danke das du dich sorgst, aber uns geht’s prima.“ „Wunderbar! Und bist du schon zum Schuss gekommen?“ fragte der Braunhaarige mit seinem wohl breitesten Grinsen, woraufhin er sofort einen Ball an den Kopf bekam. »---------------------------------------------- Nach dem Training stiegen Mario und Gregor als letztes die langen Treppen des Parks hinunter. „Du solltest vielleicht wirklich mit Elsa reden. Ich hatte schon mal solch eine Verwechslung, falls du dich noch erinnerst. Ich will nicht das Conny nochmal so über mich denkt, deshalb habe ich ihr bereits am ersten Tag von Eba erzählt.“ Gregor spürte den Blick seines Kapitäns auf sich. „Ich verstehe dich, aber Elsa und Conny sind sehr verschieden, Gregor. Versteh mich bitte nicht falsch, aber Conny ist“, der ältere wusste nicht wie er es formulieren sollte und zögerte, da beendete der Stürmer einfach seinen Satz. „manchmal echt zickig!“ Der Gesichtsausdruck des Keepers brachte Gregor zum lachen. „Ehrlich und das sagt sie sogar über sich selbst. Viktor war zunächst auch sehr überzeugt von sich und hat uns das alle spüren lassen. Aber jetzt wo wir ihn so gut kennen, hat sich die Bekanntschaft doch zu Freundschaft entwickelt.“ Mario nickte bestätigend. Er kannte Viktor zwar länger aber die Freundschaft hatte sich erst durch Gregor entwickelt. „Es freut mich dass du dich so gut mit Conny verstehst. Ich hatte zuerst Sorge, dass du mit ihrer Art vielleicht nicht klar kommen würdest, aber sie scheint dich auch sehr zu mögen. “ Obwohl sich die Wangen des Stürmers leicht färbten blickte er etwas fragend zu seinem besten Freund. „Wie meinst du das denn Mario?“ „Naja, Conny war schon immer sehr beliebt. Ob das aber jetzt an ihrem Aussehen, Viktor oder ihrer Familie liegt kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls kommt nicht jeder mit ihrer Art oder ihrem Lebensstil klar, oder sagen wir es anders. Manche Jungs mögen es lieber schlichter.“ „Du redest von dir selbst, oder?“ Die Wangen des schwarzhaarigen färbten sich prompt rot. Beschämt begann er zu lachen und sich den Hinterkopf zu kratzen. „Erwischt. Aber vielleicht hast du ja Recht. Es würde nicht schaden mit Elsa darüber zu sprechen. Ich komme noch mit dir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)