Last thoughts of a warrior von Ilana-chan (last breath) ================================================================================ Kapitel 1: his feelings ----------------------- Okay mein erster Bleach OS und er geht um Ulquiorra Cifer ^^ es sind seine letzten gedanken und gefühle(?) bevor er stirbt. Ich weiß nicht 100% wie er wirklich denkt und fühlt, aber ich hab mich mal daran versucht ^^ ich hoffe er is nich zu OOC ^^ **************************************************************** In all den Kämpfen hatte er nie das Gefühl von Reue gehabt. Er hatte nie das Gefühl der Schuld gehabt, nie das Gefühl des Mitleids besessen oder gar Gnade gezeigt. Wie kam es dann, das in solch einem Moment diese Gefühle auf ihn ein rieselten? Er hatte getötet im Namen seines Meisters, er hatte keine Gnade gezeigt, den er war emotionslos. •Ist das was wir tun. Wem wir vertrauen. Wem wir folgen, vorherbestimmt? Wie kann ich dann Schuld empfinden? Wie sollte ich mich dann rechtfertigen? Und vor wem?• Er sah herab, auf die Person die ihm sein Ende bereitet hatte. Und auch wenn es so aussah als würde er regenerieren, auch wenn es so aussah als hätte er gewonnen. Er hatte verloren. Wie er bereits gesagt hatte seine inneren Organe konnte er nicht regenerieren. Sein Blick viel wieder auf den Jungen vor ihm, diesen umgab ein Licht. Und das Loch, mit welchem er den Körper des anderen geziert hatte, verschloss sich. /High Speed Regeneration/ die drei Wörter klangen laut in seinem Kopf wieder, endgültig. Er hatte verloren.... Was war es dann noch sinnvoll zu stehen? Den Akt der Unverwundbarkeit vorzuspielen, wenn er doch spürte wie sein Körper starb... •Es bedarf Zeit Menschen zu vertrauen, doch es bedarf weniger Sekunden dieses Vertrauen zu brechen. Es lag in der Natur des Menschen, sich gegenseitig zu verletzten. Bindungen aufzulösen und neue einzugehen.• Sein Blick schweifte zum Himmel, ein künstlicher Himmel, den ihr Schöpfer erschaffen hatte. Es brachte nichts mehr ihn "Aizen-sama" zu nennen, er war es nicht würdig, seinen Namen auszusprechen. Der orange haarige stand auf sah sich verwirrt um, konnte nicht glauben was geschehen war. Also hatte er wirklich die Kontrolle über sich selbst verloren gehabt. Hatte er doch gegen Jemanden gekämpft dessen Gedanken verworrener waren als seine. Der Junge stammelte, versuchte zu verarbeiten, versuchte zu begreifen und dann viel sein Blick auf seinen Freund, sein Gesicht wurde wenn ging noch weißer. „Du bist endlich aufgewacht..“ sagte der Quincy und Ichigo drehte sich zu ihm um, Ulquiorra er war mit einem Sonido neben Ishida und zog Tensa Zangetsu aus diesem, warf es Ichigo vor die Füße. "Nimm es. Lass es uns beenden." die eigene Stimme klang ruhig, fast so als wäre er sich sicher zu gewinnen,doch das war er nicht. Er wusste er würde sterben, es war nur noch eine Frage des wie?... "Habe ich Ishida das angetan?!" fragte der andere seine Stimme zittrig, „Das ist egal...“ antwortete er und seine Stimme behielt seine monotone Art, in seiner Hand erschien die Lanza del Relámpago. „War ich das auch? Habe ich deine Arme und Beine abgeschlagen?“ fragte er erneut und diesmal schien er wütend zu sein und war das vielleicht Schuld in seiner Stimme? Sie tauschten nur Blicke aus, Ulquiorra fühlte sich nicht dazu verpflichtet ihm zu Antworten. Und auch wenn es ihn überraschte, er zeigte es nicht, als der Kurosaki sagte, „Dann schneid meine ebenfalls ab.“ Das Mädchen sagte den Namen des Jungen in einem Angsterfüllten Ton und Ulquiorra lies als einzige Regung die Lanza del Relámpago verschwinden. „Ich war nicht ich selbst, als ich mit dir in der Hollow Form gekämpft habe. Das war nicht ich. Es wäre kein fairer Kampf, wenn ich nicht in der selben Verfassung bin wie du.“ • Schuld man fühlt sie nur wenn man sich bewusst ist, das man etwas tut was man eigentlich nicht tun sollte. Etwas wovon man weiß das es einem Leid tun wird, einen selbst verletzen wird und die die man liebt. Doch jemand der keine Emotionen besitzt, der all diese Gefühle nicht hat, wie kann er dann verstehen was Schuld ist? Wie kann er verstehen wie es sich anfühlt?• Ulquiorra schaute ihn nur an, „KUROSAK! WARTE WEIßT DU WAS DU DA SAGST?! KUROSAKI!!“ schrie der Junge mit der Brille und der zuvor verletzt worden war. „Wie du es wünscht, ich werde dir dabei nicht im Wege stehen“ sagte er und drehte sich dem orange haarigen zu. Er sah ihn an, weder seine Augen noch sein Körper zeigten was er innerlich fühlte und zwar die Verwirrung. Warum? Wieso tat oder dachte dieser Junge so? Warum verhielt er sich so? War es Mitleid? Nein das konnte er genau sehen, es war kein Mitleid, es war die Wut? Wut auf Wen? Und dann konnte er es klar sehen. Wut auf sich selbst, denkend das er unfaire Mittel benutzt hatte, das es nicht gleich war, nicht fair war, nicht Menschlich. • Menschlich, ein Wort welches die Menschen erfunden hatten, um sich von anderen Rassen zu unterscheiden. Man benutzte es in Situationen in denen man den Unterschied zwischen einem Mensch und einem anderen Lebewesen darstellen wollte. Wenn man etwas tat was der Mensch nicht verstehen konnte, dann war es Unmenschlich. Unmenschlich, so wurden taten wie Morde, Vergewaltigungen, Hungersnöte, Unfälle, Psychisch kranke Menschen, Physisch kranke Menschen und vieles mehr beschrieben. Doch hatte nicht ein Mensch all das erfunden? Woher wusste man denn, ob dem wirklich so war? Vielleicht waren gerade die Kranken, die Gesunden? Vielleicht waren diese „Unmenschlichen“ dinge, vielleicht die Menschlichen?• Er konnte sich an sein früheres Leben erinnern, sein Leben als Mensch und es war damals nicht sonderlich besser gewesen. Damals war er schwach gewesen, nicht lebensfähig und daher als Unmenschlich eingestuft worden. Seine Eltern, seine Freunde, seine Mitmenschen, sie alle hatten ihn als Unwürdig eingestuft. Was würden sie jetzt sagen, wenn sie ihn so sähen? Wäre er Unmenschlich? Wäre er ein Monster? War er eines? Und warum? Wann wurde man als eines eingestuft? Wann hatte man die Linie überschritten? Wenn man ein Hollow wurde? Wenn man ein Gillian wurde? Ein Adjuchas? Ein Vasto Lorde? Ein Espada? Wenn man tötete, um dem der einen angenommen hatte, zu unterstützen? Wenn man versuchte zu überleben? Wenn man versuchte einen Weg aus all der Dunkelheit zu finden? Und was war bitte soviel anders an ihnen? Das sie einfach Töteten oder das sie es taten um zu überleben. Während Menschen töteten um sich zu Rächen, um sich selbst stärker darzustellen um sich selbst hervorzuheben. Doch zu seiner Verwunderung und der Kurosakis fing sein Flügel an sich aufzulösen und Ulquiorra schien unberührt. „So weit ist es also mit mir gekommen...“ stellte er fest während sein Körper immer mehr zu Reishi wurde und in die Umgebung Hueco Mundos überging. •Ein Herz was war das? Wofür brauchte man es? Wie bekam man es? Hatte man es schon? Angst? Unnötig, wir sterben alle irgendwann einmal. Trotzdem vorhanden, haben wir doch vor so viel zu erreichen und lähmt uns die angst vor dem sterben. Träume? Was ist das für ein merkwürdiges Wort? Es beschreibt etwas, was wir uns sehnlichst wünschen, was wir unbedingt erreichen wollen, was wir fühlen wollen und sehen wollen.• Er neigte sich seinem Ende zu und wusste das er dem Jungen nicht gerecht werden würde. Es kam nur ein Geräusch der überraschtheit über die Lippen des Feindes und er wusste nicht einmal mehr wirklich ob sie noch Feinde waren. „Töte mich. Beeil dich... Ich habe nicht mehr die Kraft zu laufen. Du wirst den Kampf nie beenden, wenn du mich nicht jetzt tötest.“ seine Stimme immer noch monoton. „Nein“, „Was war das?“, „Ich werde dich nicht töten“ sagte der Kurosaki, der Schweiß tropfte sein Gesicht hinab und er zitterte. Was war an diesen Menschen anders, als an anderen? Warum konnte er sie nicht verstehen? Ihre schritte berechnen? So wie bei vielen anderen. „ICH WILL NICHT SO GEWINNEN!“ schrie der Gegner, zitterte, schnappte nach Luft und Ulquiorra fühlte wie seine Augen ihre normale Farbe annahmen und immer mehr von seinem Körper zu Reishi wurde. „Du hast dich nie verhalten, wie erwartet. Nicht einmal bis zum bitteren Ende.“ Er wandte seine Aufmerksamkeit dem Mädchen zu, wie verwirrt sie war, wie unentschlossen, wie traurig? „Als ich endlich begann Interesse an euch Menschen zu zeigen.“ sagte er und erinnerte sich an das Gespräch welches er mit ihr gehabt hatte. ~Flashback~ „Hast du Angst? Ihr seid fertig. Du wirst hier allein sterben, ohne irgendeinen mit dir. Ohne jemanden an den du dich wenden kannst. Ich habe dich gefragt ob du Angst hast.“ Sie sah ihn ernst an und dann öffnete sie den Mund, langsam kamen ihr die Wörter über die Lippen, „Ich habe keine Angst“, seine Augen weiteten sich. „Alle sind hierher gekommen um mich zu retten. Mein Herz ist bereits mit ihnen“ sagte sie und ein Lächeln formte sich auf ihren Lippen. „Wie Absurd. Du sagst du hast keine Angst, weil deine Freunde gekommen sind? Meinst du das im Ernst?“ sagte er, sein Blick immer noch auf ihr. „Ja, das tue ich“ sagte sie und ihre Augen sprachen Bände, erzählten wie sehr sie ihren Freunden traute. Wie viel sie ihnen zutraute. ~Flashback ende~ •Trauer, Wir empfinden sie, wenn jemand den wir lieben uns verlässt. Wenn etwas was wir schön fanden ein ende findet. Wir empfinden sie, wenn wir wissen das wir jemanden verlassen müssen. Wir empfinden sie, wenn wir wissen das wir etwas schönes beenden müssen.• Er hob seine Hand, schwerfällig, sie fühlte sich nicht an wie ein Teil seines Körpers. Sollte sie sich nicht mit Leichtigkeit heben? Sollte sie nicht seinem willen gehorchen? Oder war der Tod schon soweit gekommen? „Was ist dieses Herz?“ fragte er und es war eine Art Déjà-vu Gefühl, er hatte genau diesen Akt schon einmal absolviert. Wieder kam ihm eine Erinnerung hoch, spielte sich wie ein Film hinter seinem Auge ab, ganz leise, heimlich, nur für ihn allein. ~Flashback~ Seine Hand hatte er wenige Millimeter vor ihrer Brust und ihre Augen waren geweitet, „Was ist das dieses Herz? Würde ich es sehen wenn ich deine Brust aufreißen würde?“ Er hob seine Hände, sein Zeige und Mittelfinger auf Augenhöhe, ebenfalls nur wenige Millimeter von ihrem verwundbaren Körper. „Würde ich es sehen wenn ich deinen Schädel aufbräche?“ und erneut weiteten sich ihre Augen, ein laut der Verwirrung entkam ihr, leise und kaum hörbar. ~Flashback ende~ Er hob seine Hand langsam an, schwer viel es ihm sie zu kontrollieren, ihr genaue befehle zu geben. Doch es gelang ihm sie auf die selbe Höhe zu bringen, wie es in seiner Erinnerung der Fall gewesen war, sie stand etwas von ihm entfernt. Seine grünen Augen zeigten immer noch keine Regung und in ihnen spiegelte sich die Silhouette der Menschenfrau ab. „Verängstige ich dich Weib?“ und für eine Millisekunde fühlte es sich an, als ob er ihr näher gekommen war, als ob er die Wärme ihrer Haut spüren konnte, die Wärme die Menschen ausstrahlten, sie, ihre Kameraden, seine Familie, seine Freunde, alle hatten sie diese Wärme gehabt. Ihr Blick war fest und doch so voll mit Emotionen das Ulquiorra sich nicht sicher war, welche Emotion ihm galt. „Ich habe keine Angst“ sagte sie, wie sie es in seiner Erinnerung auch gesagt hatte, es lag in der Luft, das Gefühl des Erinnerns und er überließ es sich selbst zu glauben, dass sie sich ebenfalls erinnerte. Sie wiederholte den Satz, ihre Traurigkeit schien in zu Erdrücken und immer wieder fragte er sich /Warum?/ „Verstehe“ brachte er langsam über die Lippen und in dem Moment wo ihn die Erkenntnis traf, wo ihm sicher ward, was er nicht verstanden hatte. In dem Moment da seine Hand das Leben aufgeben hatte, in dem Moment in dem er wusste das er sich von ihr entfernte, streckte sie ihre Hand nach ihm aus. Versuchte ihn zu halten, bei sich zu behalten, doch der Tod forderte seinen Preis und seine Hand verwandelte sich in den dünnen grauen Dunst und löste sich auf um Reishi zu werden. /Nun kann ich es sehen Ihr Herz war genau.../ dachte er bevor auch der Rest seines Körpers dem Tod verfiel / hier in meiner Hand gewesen./ •Egal was wir tun, wir dürfen eines nie tun. Und dies ist alleine sterben, denn unsere Seele geht in die Welt ein. Unsere Seele wird zur Natur, sie geht dahin zurück wo wir sie zum Leben hergeholt haben. Doch unser Herz, dies wird in unseren Freunden weiterleben und mit ihnen weiter wachsen. Und deshalb dürfen wir nie alleine sterben. Denn sonst können wir unser Herz niemandem geben.• ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so das wars ich hoffe es hat euch gefallen~ xxx eure ilana-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)