Hunting for one oder der Jahrestag von jesaku ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Anmerkung: Bitte nicht ernst nehmen! Es handelt sich hier um absoluten Blödsinn, eine reine Parodie und teilweise leicht makaber. SDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDSDS Die Apokalypse war vorüber, die Brüder hatten die Welt gerettet. Während den letzten Kampfhandlungen hatten ihre Herzen zueinander gefunden. Seit jenem Tag waren sie ein Paar. Die Jahre zogen ins Land. Sie hatten mit dem Jagen aufgehört und viele glückliche Jahre zusammen verbracht. Die beiden rüstigen Jägerrentner hatten ihre Weggefährten längst alle überlebt. Von Bobby hatten sie das Haus und dessen Schrottplatz geerbt wo sie ihren Lebensabend verbringen würden. Dean hortete Ersatzteile für den Impala, den er mittlerweile auf Grund der horrenden, fast schon astronomischen Benzinpreise nur noch zu besonderen Anlässen fuhr. Sam hatte ihm vorgeschlagen doch einen Elektromotor in sein Baby einzubauen, doch das lehnte Dean mit der Begründung „Das käme ja einer Geschlechtsumwandlung gleich“ kategorisch ab. Es reichte schon wenn sie für den Alltag mit dem dämlichen Toyota mit Elektromotor rum fuhren, den Sam günstig erstanden hatte. Seine übrige Freizeit verbrachte Dean damit Sam auf den Wecker zu gehen und Rezeptblöcke zu klauen, damit er sich selbst Viagrarezepte ausstellen konnte (nur für ein neues Rezept hatte Dean keinen Bock ständig eine halbe Ewigkeit im Wartezimmer rumzuhocken, schließlich wurde er auch nicht jünger). Mit 80 lief das nicht mehr ganz so geschmeidig und dem in Würde gealterten, älteren Winchester nicht mehr häufig genug, also besorgte er sich ein klein wenig künstliche Starthilfe. Sam fand es zwar gar nicht gut, dass Dean Rezeptblöcke klaute, aber über den für ihr Alter doch noch recht qualitativ und quantitativ hochwertigen Sex beschwerte er sich nicht. Sam selber hatte eine Art Wikipedia für Jäger gegründet, denn nur weil sie nicht mehr jagten hieß das nicht, dass es keine Monster mehr gab. Heute war ihr 50er Jahrestag und wie jedes Jahr an ihrem Jahrestag veranstalteten sie eine kleine Hausjagd, nur um nicht aus der Übung zu kommen und gedachten dabei ihrer leider bereits verstorbener Freunde mit reichlich Alkohol. „Ist alles Vorbereitet Sammy?“ „Ja Dean.“ „Der Geist?“ „Gefangen in einem Salzkreis in der Küche.“ „Der Vampir?“ „Gefesselt im kleinen Gästezimmer.“ „Der Formwandler?“ „Wartet in Bobbys altem Zimmer.“ „Der Dämon?“ „Cas hat gerade noch einen vorbeigebracht. Er sitzt in der Dämonenfalle vor dem Panikraum.“ „Dann können wir ja anfangen.“ „Die gleiche Prozedur wie letztes Jahr?“ „Die gleiche Prozedur wie jedes Jahr Sammy.“ Im Wohnzimmer hatte Sam alle Utensilien aufgereiht, die sie brauchen würden. Sie gingen in die Küche. „Ich nehme das Steinsalz für den Geist,“ sagte Dean. Sam ging ins Wohnzimmer und stolperte über den Kopf des Ruby-Vorlegers. Er haste dieses Ding, aber Dean genoss es auf der Hülle seines meistgehassten Dämons rumzutrampeln. Nichts hatte Dean jemals soviel Genugtuung verschafft wie die diese Dämonenschlampe zur Strecke zur bringen. Sam holte die mit Steinsalz geladene Schrotflinte aus dem Wohnzimmer und stolperte auf dem Rückweg abermals über den Kopf des Ruby-Vorlegers. „Die gleiche Prozedur wie letztes Jahr Dean?“ „Die gleiche Prozedur wie jedes Jahr Sammy.“ Dean reichte Sam ein Shot-Glas und sagte dann: „Auf Dad!“ „Auf Dad,“ stimmte Sam ein. Dann gossen sie sich je einen Purple Nurple hinter die Binde. Dean schoss, der Geist verschwand und sie gingen in das kleine Gästezimmer. „Ich nehme die Machete für den Vampir,“ sagte Dean. Sam ging wieder ins Wohnzimmer und stolperte wieder über den Ruby-Vorleger. Sam litt nämlich mehr und mehr unter Altersweitsichtigkeit. Mit der Machete in der Hand kam er zurück ins kleine Gästezimmer. Dean reichte ihm zwei Shot-Gläser. „Die gleiche Prozedur wie letztes Jahr Dean?“ „Die gleiche Prozedur wie jedes Jahr Sammy.“ „Auf Dad und Ellen.“ „Auf Dad und Ellen,“ sagte Sam und dann tranken sie beide je ihre zwei Purple Nurples. Dean schlug dem Vampir den Kopf ab und dann gingen sie in Bobbys altes Zimmer. „Ich nehme das Silbermesser für den Formwandler.“ Wieder taperte Sam ins Wohnzimmer um das verlangte zu holen und wieder stolperte er über den Ruby-Vorleger. Auf dem Rückweg jedoch machte er einen kleinen Satz und übersprang den Kopf des Vorlegers. Als er zurück kam warteten bereits drei Shot-Gläser voll Purple Nurple auf Bobbys altem Nachttisch. „Die gleiche Prozedur wie letztes Jahr Dean?“ „Die gleiche Prozedur wie jedes Jahr Sammy.“ „Auf Dad, Ellen und Jo.“ „Auf Dad, Ellen und Jo,“ sagte Sam pflichtgemäß und trank nun die drei Purple Nurpels nach der Reihe weg. Dean rammte dem Formwandler das Messer rein und dann gingen sie schließlich in den Keller. „Ich nehme das Weihwasser und das Exorzismusbuch für den Dämon.“ Und Sam startete wieder los. Nun schon recht alkoholisiert mit sechs Purple Nurples hatte er leichte Schwierigkeiten die Stufen wieder hoch zukommen, aber er schaffte es irgendwie. Natürlich stolperte auch diesmal wieder über den Ruby-Vorleger. „Oh ich kill diese Schlampe,“ fluchte Sam. „Haben wir doch schon Sammy,“ kam es aus dem Keller. Sam schnappte sich die Utensilien, verschüttete nur etwas Weihwasser, als er abermals stolperte und schaffte es irgendwie wieder in den Keller zu kommen. „Die gleiche Prozedur wie letztes Jahr Dean?“ „Die gleiche Prozedur wie jedes Jahr Sammy.“ „Muss das sein?,“ fragte Sam, setzte seinen Hundeblick auf und deutete auf die vier Shot-Gläser vor ihm. „Bitte Sam.“ Der Jüngere rollte mit den Augen. „Auf Dad, Ellen, Jo und Bobby,“ sagte Dean. „Auf Dad, Ellen, Jo und Bobby,“ sagte auch Sam, brauchte aber etwas länger um die Gläser zu leeren. Dean bespritzte den Dämon mit Weihwasser und fängt dann an den Exorzismus aufzusagen. Er versuchte es jedes Jahr wieder, aber er konnte sich den Text einfach nicht merken. Sein Gedächtnis wurde schließlich auch nicht besser im Alter. „Exocizamus te ovni inmundus spiritu…Scheiße, wie geht das noch weiter?“ Er sah zu Sam rüber, aber seit das Alter zunahm und sie nicht mehr jagten hatte er auch nicht mehr alles parat. Daher griff er nach dem Buch. „Fuck Alter! Ich kann das ohne meine Brille nicht lesen,“ sagte Sam dann. „Ich auch nicht,“ sagte Dean. Der Dämon hätte am liebsten laut gelacht, aber er saß noch immer in der Dämonenfalle und nur weil die beiden ihn im Moment nicht austreiben konnten, hieß das nicht, dass er Grund zum Aufatmen hatte. Noch immer waren die Winchesters in der Dämonenwelt gefürchtet. „Wo sind unsere Brillen?,“ fragte Dean. Die beiden verlegten in letzter Zeit ständig alles. „Kein Plan und ich hab schon zu viele Purple Nurples Intus, als dass ich sie heute noch finden würde,“ sagte Sam und schwankte leicht. „Verdammt und ich hatte so gehofft, dass ich ihn nicht benutzen müsste,“ sagte Dean und zog den Alles tötenden Colt. Auf einen Schlag war dem Dämon nicht mehr nach Lachen zu Mute. Dean drückte ab und bewies auch nach 10 Purple Nurples noch enorme Treffsicherheit. Der Dämon war hinüber. „Lass uns ins Bett gehen,“ sagte Dean. „Die gleiche Prozedur wie letztes Jahr Dean?“ „Die gleiche Prozedur wie jedes Jahr Sammy.“ Was soviel bedeutete wie, dass Sam beim Sex oben sein durfte, was im angetrunkenen Zustand eine große Herausforderung für Sam war. „Ich werde mein bestes geben,“ sagte Sam und zusammen erklommen sie torkelnd die Stufen zu ihrem Schlafzimmer. The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)