Your voice will change my life. von Naru7 ================================================================================ Kapitel 3: ----------- ~ Kyo folgte den beiden Anderen stumm. Er hatte immer noch Hunger. Wie schafften die Beiden das nur? Sie waren bestimmt schon eine halbe Ewigkeit unterwegs, dabei redeten sie nicht viel. Das war gut, ihm war sowieso nicht nach reden zu mute. Sie liefen durch verschiedene Straßen, wo mal mehr Mal weniger Menschen unterwegs waren. Irgendwann standen sie dann vor einem kleinen Wohnblock. Die Haustür unten war kaputt, also konnte Jeder zu jeder Zeit rein und raus. Im Treppenhaus konnte sie hören, wie sich zwei Menschen zu streiten schienen. „Oh ja da sind wir nun.“, sagte Kai und schüttelte den Kopf. „Scheint als hätten unsere Prinzessinnen wieder eine ihrer kleine Auseinadersetzungen.“ Kai öffnete die Tür. Die Beiden gingen hinein. Kyo blieb im Treppenhaus stehen. Ihm war nicht wohl bei der Sache. Die Stimmen verschwanden und ein irgendein Typ mit längeren hellbraunen Haaren lief mit wütendem Blick an ihm vorbei. Jetzt war es still. Er wusste nicht ob er rein gehen sollte, reingehen durfte. Hatte man ihn eingeladen? Eigentlich nicht direkt, oder doch? Er sah sich um. Die Wände waren weiß, sah so als wäre erst kürzlich frisch gestrichen worden, denn dem Boden und der Decke konnte man die verlangenden Jahre deutlich ansehen. Draußen dämmerte es schon, sie waren wirklich den ganzen Tag auf den Beinen gewesen. Er war müde, hungrig, in eine Stadt in der er sich ohne Hilfe sofort verlaufen würde, bei Menschen die er gerade mal einen Tag kannte. Er hatte Angst. Klar, wer hätte das nicht, aber er hatte sich das ja auch selbst zuzuschreiben. „Ehm.. du musst da nicht fest wachsen, kannst ruhig reinkommen.“ Vor ihm stand plötzlich ein Typ, mit blauen Haaren, der ihn freundlich anlächelte. „Ehh ja.“ ~ Drinnen gab es nicht viel, was man hätte beschreiben können. Einen großen Raum mit Tisch, ein paar Stühle, eine kleine Küche, und eine aufgeklappte Schlafcouch. Ein kleines Badezimmer und noch irgendein verschlossener Raum. Sehr schön, sah das nicht aus. Kai saß auf einem der Stühle und war in Gedanken versunken, Ruki unterhielt sich mit irgendjemand, der auch blonde Haare hatte. Der Blaue, dessen Namen er noch nicht kannte, sah ihn an und hinten in der Ecke saß noch ein Mädchen, was auf einer Gitarre rumzupfte. „Ich bin übrigens Toshiya.“ Stellte sich der Blauhaarige vor. „Kyo richtig?“ „Öh.. ja.“ Glaubte er jedenfalls. „Wie schön.“ Er lächelte wieder. „Dann sind wir ja ab jetzt noch eine mehr.“ Er schien sich zu freuen. „Magst du lieber schlafen oder soll ich dich hier ein bisschen rumfrühren?“ Ein Nicken, er wollte nicht unfreundlich sein. „Weißt du zufällig, wo ich hier was zu Essen herbekomme?“ Toshiya grinste jetzt noch mehr. „Ach so klar. Jetzt wo du’s sagst. Wollen wir uns zusammen etwas besorgen?“ Kyo wusste nicht wirklich wie er sich verhalten sollte. Er fühlte sich fremd. Sein Gewissen hörte nicht auf an ihm zu nagen. War es richtig? Was wollte er überhaupt noch mal hier? ~ Sie liefen ungefähr 5 Minuten. Er war fertig, fertig mit den Nerven, am Ende seiner Kraft. Toshiya blieb plötzlich stehen. „Alles okay mit dir?“ „Ja..“ Am liebsten würde er hier und jetzt anfangen zu weinen. „Wenn du magst kannst du hier auf mich warten.“ Kyo setzte sich auf den Boden und atmete einmal tief durch. „Ich warte.“, sagte er. Toshiya nickte und ging. Inzwischen war es wieder dunkler geworden Ob seine Eltern nach ihm suchen würden? Hatten sie die Polizei informiert? ~ Das Schellen läutet das Ende der Pause ein. Ganz langsam ging er die Treppen nach oben. Er wollte nicht unbedingt der Erste sein. Als er um die Ecke ging und den Klassenraum betrat, lagen seine Sachen überall auf dem Boden zerstreut. Stifte, Bücher, Papiere. Er ging und sammelte sie auf. Ignorierte sie, die Blicke, die Sprüche. Schmerz erfüllte sein Gesicht. Sein Rücken tat weh, genau da wo er ihn getreten hatte. „HAHA du Looser!“ „Kauf dir mal ordentliche Sachen!“ Es tat weh. Es war ihm unangenehm, wie sie ihn alle anstarrten. Er stand auf und wollte sich an seinen Platz setzen, doch hatte kein Stuhl. Sie fingen an zu lachen, stellten sich um ihn herum. „Ohhh..“ machten sie. Verspotteten ihn. Von weiter hinten schmiss ihm jemand einen Stift an den Kopf. „Du hast ja gar keine Freunde!“, sagte ein Mädchen zu ihm. Er war überfordert, wusste nicht was er antworten sollte.. „Ja. Deswegen macht es auch so Spaß ihn zu ärgern.“, sagte einer der Jungs. „Niemand der dich beschütz, so allein.“ Er tat so als müsse er weinen. Schupste ihn zur Seite. „Entschuldigung aber ich muss hier durch!“, die Anderen lachten wieder. „Bei dem musst du dich nicht entschuldigen!“ „Ach ja hast recht.“ Wieder kam er auf ihn zu, schuppste ihn dieses mal so stark, dass er gegen den Tisch fiel. Er wehrte sich nicht dagegen. Wozu auch? Er hatte doch sowieso keine Chance. Als er aufstehen wollte, stieß er sich den Kopf, an der Tischplatte. „Phaha! Du bist ja wirklich n Trottel!“ .. ~ „So da bin ich wieder, ich habe.. Hallo?`“ „Eh?“ Toshiya guckte ihn verdutz an. „Bist du noch da?“, fragte er. „Eh ja.“ „Nicht grade redegewandt, oder?“, lachte er. „Oh man, na ja du musst ja auch nicht. Bist sicher müde und so. Ruki und Kai waren doch in Kyoto oder? Kommst du daher?“ Kyo nickte. Zu gerne würde er sich mit Toshiya unterhalten, aber dazu fehlte ihm jetzt eindeutig die Kraft. Er verstand das wohl und fuhr fort. „Also ich hab hier 2 Brötchen für dich. Ich hoffe das reicht fürs erste. Wir müssen Morgen mal gucken, im Moment bin ich ein bisschen knapp dran, was Geld angeht.“ Er grinste. Das tat er wohl genauso gern wie Kai. Danken nahm Kyo die Brötchen entgegen. Irgendwann würde er sich dafür revanchieren. ~ Bei Die ~ ca. 10:00 Uhr. ~ 25.12 Er hatte alles. Einen Rucksack mit Klamotten, Schlüssel, Geld und etwas zu Essen. Perfekt. Das wichtigste, seine Gitarre, hatte er auch schon bereit auf sein Bett gelegt. Er hatte sich dazu entschlossen seinen Eltern einen einfachen Zettel dazu lassen, auf dem stand, dass sie sich keine Sogen machen müssten, dass er sich melden würde. Das musste reichen. Er war schließlich volljährig und damit alt genug um auf sich selbst aufzupassen. Wenn Youko sich das von ihm wünschte, dann würde er es auch tun. Noch einmal kontrolliert er ob es wirklich alles hatte. Ja, er war soweit. Eilig nahm er seine Sachen und ging, schloss die Haustür ab und verstaute seinen Schlüssel im Rucksack. Sein erster Halt würde Kaoru sein. Irgendjemand musste ja wissen, was er vorhatte und auf ihn konnte er sich verlassen. Da war er sicher Es war der erste Weihnachtsfeiertag, es war recht frisch, zum Glück hatte er noch warme Sachen mitgenommen. Völlig entschlossen, schellte er an. Er hätte den Klingelknopf auch blind gefunden, der dritte von unten in der zweiten Reihe von Links. Es summte und Die legte sich gegen die Tür um sie zu öffnen. Er eilte die Treppen nach oben, warum er es so eilig hatte wusste er nicht genau. Vielleicht war es die Anspannung. Was würde Kaoru sagen, wenn er ihm davon erzählen würde? Schon allein das Youko tot war. Sie war der Grund. Sie war der Grund für das was er gerade tat. Es war das Richtige. Als er oben angekommen war, stand Kaoru schon in der Wohnungstür. „Was machst du denn so früh hier?“ fragte er verschlafen. Das Die ihn aus dem Bett geklingelt hatte, konnte man ihm deutlich ansehen. Seine Haare waren total verwuschelt und er hatte merkliche Schwierigkeiten damit, seine Augen offen zu halten. „Ich öh..“ wollten sie das wirklich im Flur besprechen? „Ach komm rein.“, kam er ihm zuvor. Kao hielt ihm die Tür auf, sodass er gerade an ihm vorbei in dessen Zimmer gehen konnte. „Bitte sei leise, meine Eltern schlafen noch.“ „Oh okay.“ ~ Kao schloss die Zimmertür und legte sich sofort wieder auf sein Bett. Die wiederum holte sich einen Stuhl und setzte sich ihm gegen über. Misstrauisch musterte Kao Die’s Gepäck. „Sag mal willst du auswandern?“, fragte er skeptisch. Die sah ihn ausdruckslos an, sagte nichts. „Ne jetzt ohne Scheiß, was hast du vor? Oder willst du hier einziehen?“ „Ich möchte hier weg Kao.“ Kaoru richtet sich auf. „Wie weg?“ „Weg von hier eben.“ Sein bester Freund lachte. „Verarsch mich nicht, was ist los?“ „Ich möchte weg. Mit der Schule bin ich fertig, ich kann jetzt machen was ich möchte.“ Trotz, dass er sich noch nicht sicher war, wie er fortfahren wollte, versuchte er, möglichst überzeugend zu klingen. „Wolltest du dir nicht eigentlich eine Ausbildung suchen, oder so was in der Art?“ Immer noch lag Skepsis in seinem Blick. „Oder ist es wieder das mit der Musik?“ Klar wusste er davon. „Ja. Du kennst meinen Traum und nebenbei kenn ich auch deinen.“ Seine Stimme zitterte leicht. „Manchmal passieren so Dinge, die einen eigentlich völlig aus der Bahn werfen würden.“ Er machte eine Pause. „Aber manchmal ist es so, dass gerade diese Dinge der Auslöser dafür sind, dass man sein Leben plötzlich ganz anders sieht.“ Kaoru erwiderte darauf nichts und Die wusste nicht, was er dem noch hinzufügen sollte. Kaorus Schweigen irritierte ihn. Er hatte sich das leichter vorgestellt, „Glaubst du ich habe Lust darauf meine Leben damit zu verbringen über mein Wünsche und Träume zu reden ohne auch jemals versucht zu haben etwas dafür zu tun?“ Die Worte sprudelten so ruhig aus ihm raus, dass er sich selbst darüber wunderte. Kaoru setzte sich so, dass er ihn jetzt gerade angucken konnte. Er hatte jedes einzelne Wort verstanden. Er fühlte sich überrumpelt und wusste nicht wie er reagieren sollte. „Und jetzt willst du weg, weißt aber nicht wohin?“ Stellte er fest und legte den Kopf leicht schief, blickte sein Gegenüber eindringlich an. „So ungefähr.“ „Was sagt Youko dazu?“ „Nichts.“ .. Es war nicht so, dass es ihn nicht berührte, doch konnte er dieses Gefühl der Trauer oder des Verlustes noch nicht wirklich einordnen. Es wirkte alles so irreal, so als ob dies alles nur ein böser Traum wäre. Er musste es nicht erzählen. Er würde es sowieso irgendwann erfahren. „Ey komm. Du verarscht mich doch. Ich glaub dir ja, dass du nicht tatenlos rum sitzen willst oder kannst. Aber du kannst mir nicht erzählen, dass du so leichtsinnig und dumm bist um Hals über Kopf irgendwelche dämlichen Aktionen zu starten, ohne das Youko dazu etwas sagt. Das kannst du mir einfach nicht erzählen!“ Ohne Frage er mochte Die. Immerhin kannten die beiden sich schon einige Zeit und waren gut befreundet. Aber so eine Lüge konnte er ihm hier nicht bieten. Die kippelte nervös auf dem Stuhl. „ Ich möchte nur, dass du es weißt. Ich möchte mir meinen Traum erfüllen. Denk daran was du willst. Denk daran, was wir uns versprochen haben, dass wir es gemeinsam schaffen. Wir haben denselben Traum, deswegen dachte ich du würdest mich verstehen.“ Wieder tritt eine kurze Stille zwischen sie. Niemand wollte sich mit dem Anderen streiten, aber auf eine gewisse Art waren sie beide überfordert. „Ich bin aber nicht so besessen wie du und ich renn nicht einfach drauf los und hoff, da irgendwie durch zu kommen. Versteh mich, was soll ich dazu sagen?“ „Gar nichts.“ Die schob den Stuhl zurück und stand auf. „Du musst gar nichts dazu sagen. Ich wollte nur, dass du weißt, dass es mir gut geht.“ Er nahm sich seine Sachen und ging zu Tür. Kaoru schwieg. Manchmal war sein Freund eine Nummer zu kompliziert für ihn. „Vielleicht schaffen wir es ja auch irgendwann zusammen, mal sehen.“ Die Tür wurde ins Schloss gezogen und kurze Zeit später auf die Wohnungstür. Das nächste was Kaoru tat war schlafen, würde später aufwachen, würde er feststellen, dass er das alles nur geträumt hatte. ~ Irgendwo in Tokyo ca. 21:00 Uhr immer noch 25.12 Der Abend war kalt. Mitten auf einer Kirchentreppe saßen drei Jugendliche und unterhielten sich. Reita zog an seiner Zigarette und reichte sie an Ruki weiter, welcher sich an ihn gelehnt hatte. „Weißt du, du bist ne richtige Frostbeule.“ Klang eine Mädchenstimme an seine Ohren. „Ach ja? Du bist doch nur neidisch! Wenigstens heul ich nicht immer rum, wenn Ruha einen seiner schlechten Tage hat!“ „Ach halt die Klappe, Ruki!“ Reita musste lachen. „So gern ich eurer Unterhaltung weiter zuhöre möchte, würde ich sagen, dass wir uns so langsam auf den Weg machen sollten.“ Ruki kuschelte sich noch dichter an ihn. „Mir ist kalt Rei-chan.“ „Du bist echt n Waschlappen!“, rief Aimi und stand schwungvoll auf. „Wenn ich nicht wüsste, dass ihr Geschwister seit, würde ich euch glatt für Schwul halten.“ Ruki drückte die Zigarette aus. „Ich sag ja, du bist neidisch.“ „Pah!“ Das Mädchen lief die Stufen hinunter. Auch die beiden Anderen erhoben sich und folgten ihr. Sie gingen zu einer öffentlichen Toilette, Reita reichte ihr seinen Rucksack. „Beeil dich!“, sagte er. „Wessen bescheuerte Idee war das hier eigentlich?“, fragte Aimi ironisch. „Jetzt mach schon.“ Ergebend ging sie rein. Die beiden Jungs warten davor. „Haha, wenn das klappt bin ich gut.“, sagte Ruki stolz. „Hoffen wir es.“, gab der Blonde zurück. „Und Toshiya muss mir einen Tag jeden Wunsch erfüllen!“ Hä? „Warum das denn?“ „Wir haben gewettet!“, verkündete der Kleine stolz. „Allerdings muss ich mir die Haare grün färben, wenn es schief geht.“, fügte er leicht geknickt hinzu. Wah! Die Vorstellung gefiel Reita. „Ihr und eure komischen Wetten, total bescheuert.“ „Nur weil du dich nie traust!“ Ruki piekte ihn in die Seite. Au ja. Niemals. „Man sieht das nicht total bescheuet aus?!“ Aimi kam wieder zurück uns stellte sich provokant vor die Beiden. Ruki konnte nicht anderes, er musste bei dem Anblick einfach los lachen. „Öh.. sieht nett aus.“, sagte Reita freundlich, war allerdings auch ernst gemeint. „Ich sag es gern noch mal… Diese Idee ist einer der dümmsten die du bis her hattest!“ Sie sah Ruki böse an. „Du hättest ja nicht mitmachen müssen.“ Warf der Blonde ein. „Wolltest du etwa Ruha in diese Klamotten stecken?!“ „Jetzt kommt. Umso schneller wir anfangen, desto schneller haben wir es hinter uns.“ „Wir? Wohl eher ich.“, sagte sie bestimmend. Blieb ja sowieso an ihr hängen, ob ’der Plan’ den sich der Zwerg bestimmt beim letzen Haareblondieren ausgedacht hatte gut ginge. Das tat ihm wohl nicht so gut. Aber Diskutieren wollte sie jetzt auch nicht. Sie wollte beweisen, dass sie es auch schaffen konnte. Sie gingen um die Ecke bis sie vor einem kleinen Restaurant standen. „Und was sag ich, wenn jemand frag was ich da mache?“ Unsicher drehte sie sich noch mal um. Reita schob sie in Richtung Restaurant. „Dann sagst du, dass du mit deinen Eltern da bist, geh schon!“ Sie ging rein. Tatsächlich. „Man könnte es jugendlichen Leichtsinn nennen, aber ich finde es verdammt witzig.“ ~ Irgendwo anders in Tokyo ca. 21:30 Uhr „Der schläft wie n Stein.“ „Ruha lass ihn zufrieden.“ Es war dunkel, nur das Licht eines kleinen Teelichtes herhellte den Raum schwach. „Findest du das gut, dass wir wieder einer mehr sind?“ „Warum fragst du?“, Toshiya sah in die Flamme des Teelichtes, beobachtet wie es sich bewegte, wenn er es anpustet. „Ich find es wird ein bisschen eng hier.“ Toshiya seufzte. „Komm schon. Als wäre das unser größtes Problem, außerdem geh ich die Tage auch wieder nach Hause.“ Uruha zuckte mit den Schultern, setzte sie zu Toshiya an den Tisch. „Wo kommt er überhaupt her?“ „Ruki und Kai haben ihn mitgebracht.“ „Ah.“ Er sah den kleineren an, wie er zusammen gerollt auf dem Sofa lag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)