Lehrer - Schüler - Verhältnis von Wolfseye (H&M) ================================================================================ Kapitel 13: Tu es einfach! -------------------------- Haruka hatte das Zimmer wirklich so schnell wie möglich verlassen wollen, damit sie nicht doch noch ihren Gedanken nachgab, die sie vollends beherrschten. Sie betrat den Vorraum und ging dann schnell zur Tür. Sie war nicht mal einen Schritt aus der Tür hinausgekommen, als sie plötzlich ein Gekreische von weitem vernahm. „Da! Da ist sie! Seht mal!“ „Tenoh-kun!“ „Tenoh-kun, warte!“ So schnell sie konnte eilte Haruka in das Zimmer zurück und schloss hektisch die Tür hinter sich. Ein bisschen außer Atem vor Schreck lehnte sie mit dem Rücken zur Tür und sah finster über ihre Schulter hinweg das Holz an, als könnte sie dadurch hindurchsehen. »So ein verdammter Mist! Werd ich die denn niemals los?!« „… Tenoh-san! Was machen Sie denn noch hier?“ Haruka drehte ihren Kopf nach vorn und hielt sofort die Luft an. Ihr fielen beinahe die Augen raus bei dem was sie sah. Nur zwei Meter vor ihr, war ihre Lehrerin aus dem Zimmer gekommen und trug nichts weiter als BH und Slip. Vor Schreck hielt die sich den Oberkörper etwas bedeckt aber wirklich etwas bringen tat es nicht. Es vergingen wohl nur wenige Sekunden aber Haruka hatte das Zeitgefühl völlig verloren. Sie sah nur noch diese Traumfrau vor sich und alles in ihr verzerrte sich danach. Auf einmal hämmerte es hinter ihr wild an der Tür und die Mädchen, die sie eben gesehen hatten, verlangten von ihr, dass sie rauskommen sollte. Haruka machte dieses Gehämmer und Gekreische hinter sich total irre, während das Gesicht der Türkishaarigen von erschreckt zu eiskalt wechselte. „Komm schon, Tenoh-kun!“ „Wir haben dich genau gesehen, also brauchst du dich gar nicht zu verstecken!“ „Mach endlich auf!“ Haruka wurde von Sekunde zu Sekunde immer wütender. Ihre Hände zitterten und ballten sich zu Fäusten. Vor ihr stand diese Schönheit, die sie über alle Maße wollte und hinter ihr waren diese verrückten, kreischenden Mädchen, die ihr schon seit Wochen tierisch auf die Nerven gingen. Das war einfach zu viel für sie und ließ in ihr sämtliche Sicherungen durchbrennen. Blitzschnell fuhr sie herum und riss die Tür einen Spalt auf. Die Mädchen vor ihr erschreckten doch ziemlich und eine viel sogar hin. „Jetzt habe ich aber endgültig die Schnauze voll von euch! Habt ihr nichts Besseres zu tun, als mir den ganzen verdammten Tag hinterher zu laufen?! Das grenzt ja schon Stalking! Wann kapiert ihr endlich, dass ich nicht das geringste Interesse an euch habe! An keiner von euch! In absolut gar keiner Hinsicht! Also lasst mich endlich in Ruhe verdammt!“ Damit schwang sie die Tür mit einem tierisch lautem Knall wieder zu und starrte sie noch aufbrausend an. „… Ich gebe zu, das hätte ich jetzt nicht erwartet.“ „Oh, Fuck!“ Schnell drehte sich Haruka wieder um und entdeckte natürlich ihre Lehrerin. Die hatte sie doch tatsächlich gerade völlig vergessen. Nervös, unsicher und verlegen stand sie da und versuchte überall hinzugucken, nur nicht geradeaus. Die Türkishaarige hielt offenbar gar nichts mehr davon sich irgendwie zu verdecken und lehnte in einer ziemlich verführerischen Pose – jedenfalls kam es ihr so vor – am Türrahmen zu ihrem Zimmer und sah die Große mindestens auch genauso verführerisch an. „Ich … ich geh dann jetzt besser.“ sagte Haruka und drehte sich schnell zur Tür um. „Warte!“ Das hatte Michiru jetzt schneller gesagt, als sie denken konnte aber es war auch genau das, was sie wollte. Sie wollte nicht, dass die Sportlerin ging. Sie wollte, dass sie bei ihr blieb. Am besten für immer, doch darauf wagte sie gar nicht erst zu hoffen. Aber wenigstens für eine Nacht! Nur eine verdammte Nacht, wollte sie sie ganz für sich, egal was daraus werden könnte. Egal, ob es ein Fehler war oder nicht. »Jetzt oder nie! Tu es oder bereu es für den Rest deines Lebens!« versuchte sie sich noch einmal Mut zu zusprechen. Michiru atmete tief durch und blendete dabei all ihre Ängste, Zweifel, Umstände und Vorschriften aus. All das, was sie bis jetzt davon abgehalten hatte genau das zu tun, was sie schon seit der ersten Sekunde an tun wollte, seit sie der Blonden in die Augen gesehen hatte. Die war übrigens in ihrer Bewegung stehen geblieben und rührte sich nicht mehr. „Willst du wirklich schon gehen?“ Daraufhin drehte sich Haruka verwundert um. Du? Seit wann waren sie denn beim Du? „Was?“ fragte sie total irritiert. Ihre Lehrerin kam direkt auf sie zu und blieb nur wenige Zentimeter vor ihr stehen. „Ständig läufst du vor mir weg, obwohl ich nicht das Gefühl habe, als würdest du das wirklich wollen. Wieso?“ Haruka hatte keine Antwort darauf. Sie sah jetzt sogar etwas ängstlich aus. Was hatte diese Frau nur vor? Mit aufgerissenen Augen starrte sie sie einfach nur an. „… Ich wüsste wirklich zu gerne, woran du gerade denkst.“ Zwei unendlich tiefe blaue Augen durchbohrten sie geradezu mit ihrem Blick, woraufhin Haruka nur nervös schluckte. „Das wollen Sie bestimmt nicht wissen, glauben Sie mir.“ Ihr einziger Gedanke war nämlich der, diese wundervollen Lippen zu küssen, die doch gar nicht mehr so weit von den ihren entfernt waren. „Da irrst du dich. Ich will es ganz sicher wissen.“ Es entstand eine kurze Pause, in der sie sich einfach nur ansahen. „Warum tust du es nicht einfach?“ „W… was?“ „Völlig egal, was dir gerade durch den Kopf geht, tu es einfach! … Bitte … Haruka.“ flehte die Lehrerin und hob ihre Hand zu Harukas Gesicht. Ihren Namen aus dem Mund der Türkishaarigen sagen zu hören und auch diese zarte Berührung, schaltete Haruka endgültig den Verstand aus. Und sie tat es. Sie kam die letzten Zentimeter zu ihr runter geschossen und küsste sie. Wild und verlangend. Mit alldem, was sie seit Wochen unterdrückte. Michiru schwebte schon im siebten Himmel. Sie hatte es wirklich getan! Mindestens genauso verlangend wie sie geküsst wurde erwiderte sie es auch. Dieser Kuss raubte ihr wirklich sämtliche Sinne. Nicht mal in ihren schönsten Träumen hatte es sich so wundervoll angefühlt, von diesen Lippen berührt zu werden – und sie hatte verdammt oft davon geträumt. Ihre Hände wanderten in den Nacken der Großen und sie schmiegte sich noch enger an sie. Ihr ganzer Körper glühte schon vor Hitze und ihr Herz müsste eigentlich jeden Augenblick aus ihrer Brust springen. Als sie Harukas Zunge an ihren Lippen spürte, öffnete sie augenblicklich den Mund und gewährte ihr Einlass. Dadurch wurde der Kuss nochmal sehr viel wilder und leidenschaftlicher. Ihre Zungen lieferten sich einen erbitterten Kampf, und obwohl Michiru ihn in vollen Zügen genoss, reichte ihr das nicht. Sie wollte mehr, viel mehr. Ihre Hände wanderten vom Nacken runter über die Schultern bis hin zu den ersten Knöpfen des weißen Hemdes. Die ersten öffnete sie noch ganz normal aber dann verlor sie allmählich die Geduld und zog so ruckartig an dem Stoff, dass die meisten davon zu Boden fielen. Vor Schreck löste Haruka den Kuss auf und sah die Kleinere ungläubig an. „Ich näh sie dir wieder dran, versprochen.“ hauchte die Türkishaarige etwas außer Atem. „Nein, is schon okay. Das ist zum Glück nicht mein einziges Hemd.“ lachte Haruka belustigt und beugte sich wieder zu ihr hinunter. Michiru war es doch ein wenig peinlich aber durch den nächsten Kuss, vergas sie es wieder. Dieses Mal war er auch ein wenig zärtlicher. Doch je länger er dauerte, desto intensiver wurde er wieder. Michiru begann irgendwann da weiter zu machen, wo sie aufgehört hatte. Sie schob ihre Finger unter das, inzwischen offene Hemd und streifte es der Großen von den Schultern. Bereitwillig ließ diese es geschehen und damit zu Boden fallen. Michiru glitt sofort mit einer Hand über die weiche Haut zurück nach vorn zu ihrer Brust. Ein wenig überrascht, dass die Blonde wirklich absolut gar nichts unter dem Hemd trug, war sie schon aber das kam ihr gerade sehr gelegen. Während Michiru immer weiter die Brust der Großen massierte, wurde dessen Atmung immer heftiger und auch ihre Hände setzten sich in Bewegung. Sie spürte wie diese zarten schlanken Finger ihren Rücken hinauf wanderten und mit nur einer kleinen Handbewegung ihren BH öffneten. Michiru löste sich etwas von ihr und ließ ihn sich vorne über die Arme ausziehen, schmiegte sich dann aber wieder sofort an sie. Ihr Kuss, den sie die ganze Zeit über nicht einmal unterbrachen, außer vielleicht für wenige Sekunden in denen sie nach Luft holten, wurde immer heißer und leidenschaftlicher. Michiru ergriff irgendwann die Initiative und dirigierte die Große langsam zum Nebenzimmer, hin zum Bett. Da sie die Augen geschlossen hatte, sah sie nicht wirklich, wo sie hinging oder wo sie bereits waren und so viel Haruka plötzlich nach hinten, als die Bettkante in ihren Kniekehlen auftauchte. Der überraschte Ausdruck auf ihrem Gesicht, ließ Michiru breit Grinsen und sie konnte gar nicht anders als über sie zu kriechen. Haruka hatte wirklich nicht mal mitbekommen, dass sie zum Bett geführt wurde und, dass sie plötzlich darin lag, wunderte sie doch sehr. Die Matratze unter ihr bewegte sich etwas, was ihren Blick wieder nach vorne richten ließ. Sie schluckte einmal schwer, als die Türkishaarige langsam über sie kroch. Und erst dieser Blick. Der Wahnsinn! Dass das hier wirklich passierte konnte Haruka überhaupt nicht glauben. Aber wenn das ein Traum war, wollte sie nie wieder aufwachen. „Was ist denn? Du guckst so komisch.“ wurde sie von ihrer Lehrerin gefragt, die inzwischen auf ihrem Bauch saß und auf sie hinab blickte. „Ich genieße nur ein wenig den Anblick.“ Haruka konnte sich an diesem makellosen Körper wirklich überhaupt nicht satt sehen. „Findest du nicht, du hast lange genug nur hingesehen? Ich warte immer noch darauf, dass du etwas tust.“ »Gott! Ich liebe diese Frau!« Sie hatte zwar keine Ahnung, ob es wirklich so war, was es bedeutete, nach sich ziehen würde oder ob sie im Moment nur so berauscht war, dass sie glaubte dies zu fühlen, aber es war gerade genau das was ihr durch den Kopf ging. Und irgendwie jagte ihr der Gedanke nicht mal Angst ein. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht richtete sie ihren Oberkörper auf und kam so auf sie zu. „Alles was Sie wollen, Sensei.“ Damit kam sie noch dichter und wollte sie küssen. Auf einmal lag sie aber wieder Rücklinks auf der Matratze. „Okay, Stopp! Eines muss ich hier wohl noch mal klarstellen. Wenn du mich noch einmal Sensei nennst, überleg ich mir das hier vielleicht nochmal, verstanden? Und das "Sie" will ich hier auch nicht hören!“ Haruka war noch ein bisschen perplex und sah ein wenig irritiert aus. Diese zarte Person besaß doch mehr kraft, als sie ihr zu getraut hätte. „Ähm, klar. Wie … du willst.“ kam es irgendwann aus ihr heraus. Dann breitete sich ein Lächeln auf ihren Lippen aus. Mit ihrer rechten Hand strich sie einmal zärtlich über die Wange der Türkishaarigen und sah ihr dabei tief in die Augen. „Michiru … gefällt mir sowieso viel besser.“ Dieser intensive Blick, die Berührung und auch noch ihren Namen von ihr zu hören, löste ein unglaubliches Glücksgefühl in Michiru aus. Sie hätte nicht mal erwartet, dass die Blonde noch – oder überhaupt, wusste wie sie mit Vornamen hieß. Von ihren Gefühlen völlig überwältigt kam sie das letzte Stück zu ihr runter und setzte den unterbrochenen Kuss fort. Natürlich hätte sie hiermit auch nicht aufgehört selbst wenn Haruka sie weiterhin Sensei genannt hätte aber sie wollte gerade diese ganze Lehrer - Schüler - Geschichte vergessen und nur den Moment genießen. Das Alles würde sie noch früh genug wieder einholen. So intensiv hatte sie wirklich noch nie für jemanden empfunden. Sie konnte wirklich gar nicht genug von ihr bekommen. Langsam löste sie den Kuss auf und begann sich den Hals der Großen hinab zu küssen. Ihre Brüste hatte sie schon wieder mit ihren Händen in Beschlag genommen und kam jetzt noch mit ihrer Zunge hinzu. Sie umkreiste begehrlich ihre Brustwarzen, ehe sie direkt darüber leckte, daran saugte und auch leicht hinein biss. Jede ihrer Aktionen wurde mit immer lauter werdenden Seufzern, fast schon stöhnen gedankt. Das trieb sie natürlich nur noch mehr an und machte sie selbst auch immer heißer. Die Berührungen der Blonden auf ihrem Rücken und Po fügten natürlich auch ihren Teil dazu bei. Sie arbeitete sich mit ihrer Zunge und Küssen noch weiter nach unten, zu ihrem Bauch hin und verwöhnte die unwiderstehlichen Muskeln auf dieselbe Art. Dadurch, dass sie so weit nach unten gekrochen war, war sie mit ihren Füßen nun wieder auf dem Fußboden. Sie nahm ihre Hände von Harukas Brüsten und beschäftigte sich damit ihre Hose zu öffnen. Nach nur wenigen Handgriffen hatte sie es geschaffte und zog sie, samt Unterhose über die langen Beine der Sportlerin, nachdem sie sie von Schuhen und Strümpfen befreit hatte. Sie ließ alles zu Boden fallen und stand einen Augenblick einfach nur vor dem Bett und betrachtete das blonde Mädchen vor sich. »Wie konnte ich auch nur irgendetwas an ihr jemals für männlich halten? Wie Blind ich doch gewesen bin.« „Willst du da einfach nur rumstehen? Oder warst das vielleicht schon?“ Haruka konnte sehen, dass der Türkishaarigen offenbar gefiel, was sie sah und das ließ sie doch wieder ein klein wenig arrogant werden. „Oh nein, ich bin noch lange nicht mit dir fertig.“ Das konnte Haruka nur hoffen und grinste breit. Sie richtete sich auf und saß somit an der Bettkante direkt vor Michiru. Ohne den Blick von ihren Augen abzuwenden legte sie ihre Hände auf deren Hüften und zog sie noch ein bisschen dichter zu sich heran. So dicht, dass sie problemlos ihren Bauch küssen konnte. Diese Berührung wurde mit einem leisen Seufzer gedankt und Haruka spürte zwei Hände durch ihre Haare wühlen, die sie auch noch ein wenig enger an sie drückten. Sie wurde immer leidenschaftlicher mit ihrem Kuss und bewegte sich dabei langsam weiter nach unten. Ihre Hände, die immer noch auf Michirus Hüften lagen, umgriffen ihren Slip und zogen ihn in demselben Tempo nach unten. Als das Teil endgültig zu Boden viel und Haruka mit ihren Lippen und der Zunge schon ihren Venushügel verwöhnte, fing die Türkishaarige schon fast an zu stöhnen, so heftig ging ihre Atmung. Haruka genoss wirklich jeden einzelnen Atemzug und jedes Geräusch dabei und sie wollte noch viel mehr davon. Doch weiter kam sie in ihrem Vorhaben nicht, denn die Hände an ihrem Kopf wanderten auf einmal zu ihrer Brust und drückten sie erneut auf die Matratze. Sie konnte sich noch nicht mal von dem Schreck erholen und spürte sofort weiche Lippen auf den ihren, die sie noch verlangender küssten als zuvor. Michiru hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. In ihrem Kopf war nicht ein klarer Gedanke mehr und sie wollte nur noch fühlen. Sie stand aber immer noch mit einem Fuß auf dem Boden und das war ihr entschieden zu unbequem. Als könne ihr Gegenüber Gedanken lesen, kam die plötzlich etwas hoch und bewegte sich nach hinten. Michiru folgte ihr, während ihr Kuss immer noch anhielt. Endlich hatte sie sie ganz unter sich und das nutze sie auch sofort aus. Mit ihrer linken Hand fuhr sie einmal an dem Körper der Sportlerin hinab, zu ihrem Oberschenkel, seitlich unter ihn und winkelte ihn nach oben an. Sie löste den wilden Kuss auf, um Luft zu holen und gleichzeitig um sich nach unten zu bewegen. Sie legte keinen zwischen stopp mehr ein, sondern fuhr direkt auf ihr Ziel zu. Sie küsste Harukas Klitoris und glitt mit ihrer Zunge genüsslich darüber. Die Blonde stöhnte lustvoll auf und spreizte ihre Beine noch etwas mehr. Michiru intensivierte ihr Zungenspiel und wanderte mit ihrer einen Hand herauf, um auch ihre Brust noch zu stimulieren. Das Stöhnen und Keuchen wurde immer heftiger und hemmungsloser von Haruka. Ihre Hände hatte sie auf Michirus Kopf platziert und durchwühlte ihre Haare etwas, während sie sich ihr verlangend entgegen bewegte. Michiru wurde mit ihrer Zunge immer schneller und saugte ab und zu auch an ihrem Kitzler. Sie konnte gar nicht genug von dem Geschmack bekommen und es erregte sie ungemein. Plötzlich bäumte sich die Sportlerin unter ihr auf und zuckte wild, während sie ihre ganze Lust heraus stöhnte. Das ging jetzt doch schneller, als Michiru erwartet hätte und sie konnte sich ein Grinsen dabei nicht verkneifen. Ein paarmal leckte sie noch den Saft der anderen auf, ehe sie zu ihr rauf gekrochen kam. Die Blonde atmete immer noch heftig aber das hielt sie nicht davon ab Michiru sofort in einen Kuss zu ziehen. Sie ließ sich von dem stürmischen Kuss leiten und bekam gar nicht mit, wie die große an ihre Taille griff und mit ihr herumschwang. Erst als sie vollends auf dem Rücken lag und der Kuss unterbrochen wurde realisierte sie es. Haruka war in einem völligen Rauschzustand. Denken tat sie eigentlich nicht mehr. Sie küsste sich am Hals der Türkishaarigen hinab zu deren Brüste und begann sie mit ihrer Zunge zu umkreisen. Die eine Brustwarze stimulierte sie mit ihren Fingern und die andere mit ihrem Mund, als sie mit ihrer, noch freien Hand, abwärts glitt und zwischen Michirus Beine wanderte. Sie bekam ein angenehmes Stöhne zu hören, als sie mit ihren Fingern durch ihre Schamlippen glitt und zwischen ihnen ihren Kitzler massierte. Diese Geräusche trieben sie noch weiter an und ließen nicht nur ihre Hand schneller werden, sondern auch ihr Spiel mit Michirus Brüsten. Sie saugte begehrlich an ihrer Brustwarze und biss leicht hinein. Das Stöhnen der Türkishaarigen wurde dabei noch lauter und sie bewegte sich ihren Fingern immer verlangender entgegen. Augenblicklich drang Haruka mit einem Finger in sie ein und musste dabei von ihrer Brust ablassen, um selbst atemlos Luft zu holen. Von der anderen Brust hatte sie inzwischen auch abgelassen, um sich mit ihren Unterarm auf der Matratze abstützen zu können. Sie war jetzt mit ihrem Kopf genau über Michirus, damit sie sie sehen konnte, während sie mit einem weiteren Finger in sie eindrang und sie noch schneller bewegte. Für diesen Anblick hätte sie sterben können. Die Atmung der Türkishaarigen ging nur noch stoßweise, ihre Hände wanderten von Harukas rücken zum Bettlacken und krallten sich dort fest, während sie sich immer unkontrollierte unter ihr bewegte. Haruka begann jetzt auch mit dem Daumen ihren Kitzler zu stimulieren, was Michiru kurz darauf zu ihrem Höhepunkt brachte. Ihr ganzer Körper bebte, ehe sie sich völlig erschöpft, nach Luft ringend wieder entspannte. Haruka zog vorsichtig ihre Finger aus ihr hinaus und strich dann schief grinsend damit über die geöffneten Lippen der Anderen. Michiru öffnete ihre Augen und konnte das Grinsen nur erwidern. Sie hob ihre Hand und umgriff damit das Handgelenk der Blonden. Mit ihrer Zunge leckte sie deren feuchte Finger ab und nahm sie schließlich ganz in den Mund. Das Grinsen Harukas wurde noch breiter, ehe sie sich ihrem Griff entzog und ihre Finger durch ihre Zunge ersetzte. Irgendwie bekam Haruka immer mehr das Gefühl, dass dies nicht das erste Mal war, dass Michiru mit einer Frau schlief. Konnte es sein, dass sie überhaupt nicht auf Männer stand? Das hätte sie von ihrer Lehrerin nun wirklich nicht erwartet. Es würde auf jeden Fall erklären, warum sie ihrer Tochter von dem Thema erzählt hatte. Schließlich würde die Kleine ja Fragen, warum sich ihre Mutter nicht mit Männern, sondern mit Frauen traf. Haruka nahm sich vor die Türkishaarige auf jeden Fall noch danach zu fragen aber das konnte erst mal warten. Sie hatte noch lange nicht genug von dieser Schönheit und sie wusste ja nicht, ob sie noch einmal die Chance auf eine Nacht mit ihrem Engel hatte, also wollte sie sie bis zum letzten ausschöpfen. Der Kuss hielt immer noch an, als sie ihr Bein zwischen Michirus Schenkel platzierte und somit auch ein Bein von ihr zwischen sich hatte. Sie fing an sich an ihrem Schenkel zu reiben und auch Michiru fing an sich zu bewegen. Sie unterbrachen den Kuss, um nach Luft zu schnappen und sahen sich dabei direkt an. Zwei Hände umfassten Haruka am Po und sie wurde noch fester an sie gedrückt. Sie bewegten sich beide immer schneller, atmeten heftig und stöhnten lustvoll. Michiru warf ihren Kopf nach hinten in die Kissen und schloss die Augen ergeben. Haruka sah sie dabei an, küsste sie ab und zu und massierte die eine Brust von ihr mit ihrer Hand. Irgendwann ließ sie aber davon ab und musste sich mit beiden Armen auf dem Bett abstützen, um sich noch schneller und so fest es ging ihr entgegen zu pressen. Gleichzeitig kamen sie zum Orgasmus, bei dem sie noch mal etwas lauter wurden. Erschöpft ließ sich Haruka auf Michiru sinken und legte ihren Kopf auf ihrer Brust ab. Mit Beiden Händen umfasste Michiru ihn und genoss den heißen Atem von ihr, der ihre Brust leicht kitzelte. Sie streichelte sanft über die blonden Haare, während sich ihre Atmung allmählich wieder beruhigte und auch die andere schien sich nach und nach zu entspannen. „Michiru?“ Haruka ihren Namen aussprechen zu hören verpasste ihr sofort wieder ein Kribbeln im Magen. Zum Glück raste ihr Herz sowieso schon, sonst wär ihr wohl aufgefallen, dass sich auch ihr Herzschlag dabei beschleunigte, schließlich lag sie immer noch mit ihrem Kopf darauf. „Ja?“ antwortete sie ihr und war gespannt darauf, was sie wohl von ihr wollte. „Dies war nicht das erste Mal mit einer Frau für dich, oder?“ Bei der Frage drehte sie ihren Kopf nach vorn und sah Michiru damit direkt an. „Nein, war es nicht.“ lächelte sie amüsiert. „Dann stehst du gar nicht auf Männer?“ „Richtig. Ich bin und war schon immer lesbisch.“ grinste sie jetzt und streifte ein paar blonde Strähnen aus dem Gesicht der Sportlerin. Die schüttelte ungläubig mit dem Kopf und schien sich wohl über irgendetwas zu ärgern und gleichzeitig zu lachen. Michiru vermutete über sich selbst. „Da wär ich echt niemals drauf gekommen.“ „Ja, das hab ich mir gedacht.“ „Hättest du dir nicht ‘n Schild oder so was umhängen können? Dann hätt ich das hier vielleicht schon viel früher getan.“ „Ach, hättest du? Ich finde meine Andeutungen waren mehr als offensichtlich. Was kann ich dafür, wenn du das nicht kapierst.“ „Dann stimmt es, dass diese Nachhilfe nichts weiter als ein Vorwand war, um an mich ranzukommen?“ „Das würde ich nicht unbedingt sagen. Es stimmt, dass ich dir ein wenig näher kommen wollte aber deine Noten waren nun wirklich grottenschlecht, von daher hast du mir überhaupt keine andere Wahl gelassen.“ „Aber natürlich.“ Die Blonde sah sie skeptisch an, was Michiru einfach nur süß fand und sie sich ein Lachen verkneifen musste. „Ich weiß gar nicht, was du hast. Die Nachhilfe war doch erfolgreich. Die Aufgaben vorhin hättest du mühelos auch ohne mich hinbekommen. Warum warst du also wirklich hier? Da du eigentlich gehen wolltest, nehme ich nicht an, dass das hier geplant gewesen ist.“ „Nein, das war es ganz sicher nicht. Ich …“ Ja, Mist! Was sagte sie ihr denn jetzt? Sie konnte ihr doch unmöglich sagen, dass sie sie einfach nur sehen wollte, da konnte sie ihr ja gleich sagen, dass sie Gefühle für sie hatte. „Ähm, ich … ich hatte einfach keine Lust sie alleine zu machen und dachte, so würde es vielleicht schneller gehen.“ „Und warum bist du dann abgehauen?“ „Du hast mich einfach tierisch nervös gemacht, so dicht wie du mir gekommen bist.“ „Das hab ich gemerkt. Es beantwortet aber nicht meine Frage. Du hättest doch genauso gut darauf eingehen können, wie du es schon oft hättest tun können. Aber stattdessen bist du gegangen, wieso?“ „Ich hatte doch keine Ahnung, dass du was von mir willst. Außerdem bist du meine Lehrerin.“ „Und das hat dich davon abgehalten? Ich hätte dich nicht für jemanden gehalten, der sich an Regeln hält.“ So langsam fühlte sich Haruka in eine Ecke gedrängt und wie immer, wenn sie unsicher wurde, wurde sie wütend. „Das kann dir doch egal sein! Außerdem hast du dich doch genauso zurückgehalten!“ Haruka richtete sich auf und setzte sich an die Bettkante. Gehen wollte sie nicht aber ansehen konnte sie sie auch nicht mehr. Sie hasste sich gerade abgrundtief dafür, dass sie der Anderen nicht einfach sagen konnte, dass sie mehr für sie empfand und sie sich einfach nicht getraut hatte. Dass sie Angst hatte. Angst davor verletzt zu werden. Sie spürte auf einmal, wie sich zwei Arme um ihren Bauch schlangen und sich ein Kinn auf ihre Schulter ablegte. „Das sollte kein Vorwurf sein. Es war nur eine Frage und du musst sie nicht beantworten. Und du hast Recht. Ich habe mich zurückgehalten. Aber ich habe auch sehr viel zu verlieren.“ „Ich werde niemandem hier von erzählen, falls du dir deswegen Sorgen gemacht hast. Es würde schließlich auch mir schaden.“ „Dafür danke ich dir. Allerdings hatte ich das auch nicht angenommen.“ „Ach, nein?“ „Nein.“ „Wieso nicht? Und was war dann der Grund dafür? Wenn niemand davon erfährt, hast du doch nichts zu verlieren.“ „Also zunächst einmal, nur weil du es niemandem sagst, heißt das ja nicht, dass es niemand herausbekommt. Es ist also trotzdem riskant. Zumal du dich hier in meinem Zimmer befindest und schon jemand weiß, dass du hier bist.“ „Wer denn bitte?“ Haruka sah Michiru fragend über die Schulter hinweg an, die sie ungläubig anblickte. „Ich sollte mich wohl darüber freuen, dass du die Mädchen vor der Tür schon völlig vergessen hast.“ „Oh, die.“ Michiru grinste breit. Nicht nur, dass die Blonde tatsächlich diese Mädchen völlig vergessen hatte, nein, sie war auch noch erfolgreich darum herumgekommen ihr erzählen zu müssen, warum sie sich ihr gegenüber zurückgehalten hatte. „Dann hast du wirklich kein Interesse an ihnen?“ versuchte sie noch weiter von der vorherigen Frage abzulenken. „Natürlich nicht. Die Weiber gehen mir tierisch auf den Geist.“ „Aber geschlafen hast du dennoch mit ihnen, nicht wahr?“ „Was bitte soll die Frage denn jetzt?“ sah Haruka sie neugierig an. Michiru wusste es war dreist aber sie wollte es wissen. „Du kannst mir nicht erzählen, dass du sie nicht attraktiv findest. Also sag schon.“ „Soll ich dir vielleicht eine von ihnen besorgen, wenn du sie so attraktiv findest?“ fragte die Blonde herausfordernd. „Ich sagte nicht, dass ich sie attraktiv finde, sondern du. Und du schläfst doch mit jedem hübschen Mädchen, oder nicht? Nicht mal vor Klassenräumen machst du halt.“ Haruka ließ den Kopf hängen und seufzte. „Dass du mich immer wieder daran erinnern musst. Kannst du das nicht einfach vergessen?“ „Unmöglich. Das Bild hat sich in meine Netzhaut eingebrannt.“ Sie musste sich wirklich bemühen nicht zu lachen. Offenbar war der Großen das äußerst peinlich. „Okay, ich gebe zu, die Mädchen sehen gar nicht schlecht aus und ich wage mich daran erinnern zu können, auch schon mal mit einer oder vielleicht auch zweien im Bett gewesen zu sein. Aber wenn, ist das schon Ewigkeiten her.“ „Ewigkeiten? Wie genau definierst du denn die Ewigkeit?“ Michiru vermutete, dass es sich bei ihr um höchstens eine Woche handeln konnte. „Ich kann mich echt nicht mehr daran erinnern wann das gewesen sein könnte.“ „Bestimmt weil dazwischen noch hundert andere waren.“ seufzte Michiru und löste sich von ihr. Sie ließ sich auf das Bett zurückfallen und fragte sich, ob das hier wirklich so eine gute Idee gewesen war. Wenn die Sportlerin schon morgen wieder was mit ‘ner anderen haben würde, wusste sie nicht, ob sie das ertragen konnte. Sie wollte sie nicht teilen. Nicht eine von vielen sein. „Du denkst viel zu schlecht von mir. Ich bin gar nicht so Sexbesessen, wie du denkst.“ Haruka folgte ihr und legte sich auf sie. „Wirklich nicht? Wie lange ist denn das letzte Mal bei dir her?“ „Hhmm, sag du es mir. Du warst doch dabei.“ Es dauerte einen Moment bis Michiru ihre Stimme wieder fand. „Was?“ mehr brachte sie nicht heraus. „Das hättest jetzt nicht gedacht, oder? Ja, das Mädchen aus dem Klassenzimmer war die letzte, obwohl man es gar nicht richtig mitzählen kann, schließlich wurden wir unsanft unterbrochen. Von daher, ist es sogar noch einen Tag länger her.“ grinste ihr Gegenüber triumphierend. „Das glaub ich dir nicht.“ Das wollte wirklich nicht in ihren Kopf. Warum sollte die berühmte Rennfahrerin fünf Wochen lang auf Sex verzichten, wo sie ihn doch an jeder Ecke angeboten bekam und dies sonst auch immer angenommen hatte? „Ich kann‘s dir leider nicht beweisen, also glaub es oder nicht.“ „Wenn du mir den Grund verrätst, tu ich es vielleicht.“ „Ich … ich … brauchte einfach mal ‘ne Pause.“ Das klang nicht sehr überzeugend, eher wie eine Ausrede. Sie wollte es also nicht sagen. „Verstehe.“ sagte sie etwas enttäuscht. „Was ist mit dir?“ „Was ist was mit mir?“ „Da du einfach gefragt hast, darf ich es ja wohl auch. Wie lange ist es bei dir her?“ Okay, jetzt fühlte sich Michiru doch ein wenig unwohl. Das wollte sie ihr nun nicht unbedingt sagen. „Das ist doch nun wirklich nicht so wichtig.“ versuchte sie sie abzuwimmeln, allerdings mit geringer Hoffnung auf Erfolg. Sie konnte sich ja nicht mal wegdrehen, geschweige denn ihren Blick ausweichen. „So leicht kommst du mir aber nicht davon. Ich hab’s dir gesagt also erwarte ich auch eine Antwort von dir. Eher lass ich dich hier nicht weg.“ Eigentlich hatte Michiru überhaupt nichts dagegen für den Rest ihres Lebens unter ihr zu liegen aber das wäre ja sowieso nicht gegangen. „Reicht es nicht, wenn ich dir sage, dass es um einiges länger war, als bei dir?“ „Nein.“ kam es klar zurück. Nach einem langen Seufzer, der auch fast ein knurren hätte sein können. ergab sie sich. „Also schön. Ich würde sagen, … so in etwa … vier Jahre.“ Michiru wurde immer leiser und sah doch etwas beschämt zur Seite. Haruka wusste nicht so ganz, ob sie das nun wirklich richtig verstanden hatte. Hatte sie gerade tatsächlich vier Jahre gesagt? „Wow. … Wieso? Ich mein, sieh dich an! Du kannst doch jede haben.“ „Hast du mal versucht neben Studium, Job, einem Kleinkind und Hausarbeit noch Zeit für so was zu finden? Ich war schon froh, wenn ich mal ein paar Stunden schlafen konnte.“ Okay, das leuchtete Haruka ein. Sie bekam schon ein richtig schlechtes Gewissen, wenn sie daran dachte, wie einfach ihr heutiges Leben doch im Vergleich zu ihrem war. Schon wieder hatte sie das Bedürfnis ihr irgendetwas abzunehmen. „Hhmm, verlernt hast du in der Zeit jedenfalls nichts. Und ich finde, … wo du doch so lange … drauf verzichten musstest, … brauchst du … unbedingt … noch mehr davon.“ Haruka hatte während des Satzes schon damit angefangen sie vereinzelnd am Hals zu küssen und ihre Brüste zu streicheln. „Ich glaub zwar kaum, dass du das nur für mich tust aber ich werde dich bestimmt nicht davon abhalten.“ Sie grinsten sich noch einmal gegenseitig an, ehe sie sich in einem Kuss vereinten, der so schnell auch nicht wieder enden sollte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)