Die Legende der Götter von Usako_ (change the future) ================================================================================ Kapitel 2: Liebe ---------------- Kapitel 2 Die Liebe " Usa, was meinst du?" hörte Usagi ihre Freundin Minako sagen, als sie vor einem Schaufenster standen und sich die tollen Kleider die jetzt in Mode waren anschauten. Doch Usagi konnte diesen Tag irgendwie nicht genießen. »Heute ist der 11. Tag an dem ich Mamoru nicht gesehen habe» seufzend schaute Usagi das Kleid an. "Ja es ist toll" sagte sie nur kurz und knapp. Minako sah ihre Freundin besorgt an. "Hey was ist denn los?" fragte sie. "Ach nichts" antwortete Usagi und ging weiter ohne auf Minako zu achten. Die blonde lief ihrer Freundin natürlich sofort hinterher und hielt sie am Arm fest. "Jetzt sag schon. Irgendwas bedrückt dich doch?" Usagi entzog sich sachte ihrer Freundin und schaute betrübt auf den Boden. "Minako ich muss jetzt los, sei mir nicht böse" sagte sie ruhig. Minako schaute ihre Freundin verblüfft an und sagte: "Aber wir wollten doch shoppen" "Ich weiss....sorry wir holen das nach. Auf jedenfall. Aber ich hab was dringendes zu erledigen." meinte Usagi und drückte ihrer Freundin zum Abschied einen Kuss auf die Wange und lief los. Minako schaute ihr nur verwundert nach. "Das muss ich jetzt nicht verstehen" sagte sie zu sich selbst. Usagi rannte los. Sie wusste ganz genau wohin ihre Beine sie trugen. Ja sie kannte ihr Ziel ganz genau. Sie musste auf der Stelle zu Mamoru. Irgendwie beschlich sie das Gefühl das es ihm nicht gut ginge. Es war seltsam, sie konnte es nicht genau sagen was es war, aber sie wusste das es seltsam war. Usagi rannte immer schneller und schneller. An seinem Wohnblock angekommen, entschloss sie sich die Treppen zu nehmen, da der Aufzug immer ewig brauchte. Sie fiel die Treppen fast hinauf. Oben angekommen war sie natürlich ziemlich aus der Puste. Erschöpft lehnte sie sich erst mal an die Hauswand an. Nach einer sehr kurzen verschnaufspause jedoch entschied sie sich zu klingeln. DIN DONG DING DONG DING DONG! Lange Zeit rührte sich nichts. USagi wurde nun ungeduldig. Sie klingelte noch mal. Diesmal noch länger. Vorsichtig öffnete sich die Tür und ein völlig zerzauster Mamoru stand nun vor ihr. "Usako...Wieso klingelst du denn wie verrückt. Du hast doch einen Schlüssel" Usagi konnte nichts sagen sie stürzte sich einfach weinend in seine Arme und schluchzte los. Mamoru wusste gar nicht wie ihm geschah. Zögernd schloß er sie in seine Arme und fragte " Usako ist alles in Ordnung? Ist was passiert?" "Mamo-Chan" Usagi konnte ihre Tränen nun nicht mehr zurück halten. Mamoru hob sie, als ob sie federleicht wäre, hoch und trug sie in sein Wohnzimmer. Vorsichtig legte er sie auf seiner Couch ab. Usagi klammerte sich immer noch an ihm fest. Sanft drückte er sie in die Kissen und schaute in ihre verweinten Augen. Sie sah wie ein häufchen Elend aus. Behutsam strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht die sich aus ihrer Frisur gelöst hatte. Fragend schaute er sie an. "Und? Sagst du mir jetzt was passiert ist?" fragte er vorsichtig. Usagi schluckte schwer. Und schloss die Augen. "Usako.....Ich mach mir Sorgen" "Liebst du mich noch?" schoss es aus ihr raus. Mamoru schaute sie verwundert an. "Usako wie kommst du denn jetzt auf so etwas?" "Sag, liebst du mich!" schrie sie fast. "Aber natürlich tue ich das, Usagi." Zärtlich streichelte er ihre Wange und schaute sie liebevoll an. Stürmisch fiel sie ihm um den Hals und schluchzte verkrampft. "Ich hab dich so vermisst" flüsterte sie leise. Mamoru der völlig überrascht war, schloss sie fest in seine Arme, und streichelte ihr behutsam den Rücken entlang. "Ich dich auch....Hey sieh mich an..." Sanft drückte er sie etwas von sich weg um ihr in die Augen zu schauen. Zaghaft hob er ihr Kinn an und zwang sie somit ihn anzuschauen. Usagi´s Augen waren schon ganz rot vom vielen weinen. Anscheinend gings ihr nicht nur heute so. Usagi schaute ihn ernst an. Sanft zog sie am Nacken zu sich herunter und küsste ihn zaghaft. Mamoru wusste nicht wie ihm geschah. So viel Initiative hatte sie vorher noch nie gezeigt, sonst gingen die Küsse immer von ihm aus. Sanft legten sich ihre Lippen auf die seinen. Der Kuss war sanft und unschuldig. Doch plötzlich spürte Mamoru, wie ihre sanfte Zunge gegen seine Lippen stubste und somit um Einlaß bat. Natürlich konnte er dieser bitte nur nachgeben und zog sie nun noch näher an sich heran. Zögerlich fingen ihre Zungen miteinander zu spielen an. Mamoru wusste garnicht wie ihm geschah. Er spürte wie sich seine Lenden schmerzvoll zusammen zogen und wie seine Hose immer enger wurde. Beide wurden immer leidenschaftlicher und Usagi setzte sich plötzlich auf seinen Schoß um ihm noch näher zu sein. Mamoru wusste garnicht wie ihm geschah, als er plötzlich ihr Gewicht auf ihm spürte und wie sich ihre langen Beine um ihn schloßen. Usagi krallte sich in seinen Haaren fest. Sie spürte das sie auf etwas hartem saß, konnte es jedoch nicht zuorden was es war. Ihr erster Gedanke war, dass es wohlmöglich sein Handy war. Aber es war ihr auch egal, sie wollte nur ihren Mamoru. Mamoru konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Was passierte da nur? Nicht das er sich das nicht immer gewünscht hätte, doch irgendwie beschlich ihn das Gefühl das Usagi ihm nur etwas beweisen wollte. Sanft löste er sich von ihr. Atemlos schauten sich beide an. Usagi ´s Wangen waren stark gerötet und sie schaute ihn nur fragend an. "Usako...was ist los mit dir? So kenne ich dich ja garnicht" fragte er schwer atmend. "Ich habe dich einfach nur sehr vermisst, Mamoru" antwortete sie kurz und knapp. "Ich dich doch auch....aber ich hatte gerade kurz das Gefühl..." "Ja?" Mit großen Augen sah sie an. "Naja...das...du noch was anderes wolltest" brachte er schliesslich raus. "Was denn?" fragte sie neugierig. "Ähmm naja...." Mamoru wurde nun etwas rot. "Oh.....Nein das hast du missverstanden!" wild schüttelte Usagi ihren Kopf wobei sich ihr ganzer Körper mitbewegte. "Usako....bitte hör auf dich so zu bewegen während du noch auf mir sitzt" sagte Mamoru gequält. Und deutete auf sein Unterleib. Usagi setzte sich auf und schaute verwirrt nach unten und dort sah sie es ganz deutlich. Die Beule in Mamoru´s Hose. Erschrocken sprang Usagi auf und setzte sich ans andere Ende der Couch. Das war es also was sie vorhin gespürt hatte. Mamoru schnappte sich natürlich sofort ein Kissen und legte es auf seinen schoß ab. "Es tut mir leid das wollte ich nicht, Mamo-chan." sagte sie schnell. "Nein..Nein ist schon gut." lächelte er sie an. "Es ist gleich wieder vorbei." "Ich....ich habe nicht gewusst das, dass passiert. Ehrlich." entschuldigte sie sich bei ihm. Mamoru musste unwillkürlich lächeln. Da war sie also doch noch seine unschuldie, kleine Usako. Auch wenn sie schon fast 18 wurde, war sie immer noch das reinste, unschuldigste Wesen das er kannte. Er hatte die Zeichen gerade einfach falsch gedeutet. "Usako ist gut....es ist doch nichts passiert. Das passiert nun mal wenn eine so wunderschöne Frau wie du es bist einen Mann küsst. Und dann noch auf so eine Art. Das ist ganz normal" er lächelte sie an. Usagi schaute ihn verwundert an. Er war ihr wirklich nicht böse. "Mamoru...." "Siehst du es ist alles gut" lachend stand er auf und ging zum Fenster um es zu öffnen. Es war ihm doch ein wenig heiß geworden. "Möchtest du einen Tee?" fragte er ganz beiläufig. Usagi nickte nur stumm. Schnell verschwand er in die Küche um frischen Tee zu machen. Während dessen saß Usagi nachdenklich auf dem Sofa. Erst jetzt bemerkte sie wie müde und erschöpft ihr Mamoru doch aussah. Dann hatte sie ihr Gefühl von vorhin wohl doch nicht getäuscht. Irgendetwas stimmte mit ihm nicht. Nur was? Sie war sogar der Meinung das er etwas abgenommen hatte und beim Friseur war er wohl auch schon länger nicht mehr gewesen. So kannte sie ihren Mamo-chan garnicht. "Was ist los? Du siehst so nachdenklich aus?" Usagi bemerkte gar nicht wie er wieder neben ihr saß und seinen Tee trank. "Ist alles in Ordnung bei dir?" fragte sie ihn schliesslich. "Was meinst du?" "Du siehst nicht gerade gut aus" bemerkte sie. "Hmmm....ich hab einfach viel zu tun. Momentan ist es sehr stressig." "Ist das alles?" fragte sie nochmal. "Das Studium nervt im Moment ich kann es garnicht erwarten das es vorbei ist." sagte er schliesslich. So kannte sie ihn gar nicht. Mamoru liebte sein Studium doch sonst immer. Er war der jenige den man nie von seinen Büchern los reißen konnte. Und jetzt so etwas aus seinem Mund zu hören war doch etwas seltsam. Usagi schaute ihn ernst an. Er hatte tiefe Augenringe und war blaß. "Mamo-Chan, wenn dich etwas bedrückt dann kannst du mir es ruhig sagen." "Es ist nichts...wirklich ich brauch nur etwas ruhe dann gehts bald wieder" lächelte er sie verschmitzt an und legte den Arm um sie. Usagi kuschelte sich an. Doch sie wusste das es nicht nur das Studium sein konnte was ihn so fertig machte. Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache......... Zu Favoriten hinzufügenX Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)