Spideys Gedichte von June (Dinge die das Leben schreibt) ================================================================================ Kapitel 1: Schicksal für die Ewigkeit ------------------------------------- Warum geben wir die Liebe auf? Wir wissen, dass es uns beiden weh tut. Wir haben uns gequält, Tag um Tag. Mit der Lüge ist alles zerbrochen, und doch ist alles so wie vorher. Schicksal für die Ewigkeit? Manche Menschen ziehen von Jahrhundert zu Jahrhundert und treffen sich, ist es bei uns auch so? Mir kommt es vor, als würde ich dich Ewig kennen. Aber wie ist es damals ausgegangen? War ich feige und bin auf den angelegten Weg zurückgekehrt? Oder war ich mutig, wie ich es sein möchte. Wer weiß ob das ewiglich halten wird, es ist ein schwerer Schritt, da ich jemand anderen weh tun muss. Ich frage mich, ob es mir dann besser geht! Für dieses Gedanken... Gefühle schäme ich mich. Schicksal für die Ewigkeit Ich stehe hier am Fenster, gekleidet in einem weißen Kleid. Der frische Morgenwind streicht mir durchs Gesicht und ich verstehe mich nicht, warum ich den einfachen Weg gewählt habe. Ich wollte doch immer Stark und Mutig sein. Zeichnet sich das Leben dadurch aus, sich von anderen zu unterscheiden? Bist du es der diesen neuen Weg bestimmt? Oder ist es alleine die Entscheidung den anderen Weg zu gehen? Unsicherheit ist es die mich leitet und Kompromisse mein Leben. Irgendwie mag ich es, weil es einfach ist? Kann man sich so leicht selbst betrügen? Das war nie meine Absicht. Aber sicher ist, dass man in diesem Leben immer alleine ist. Man wird allein geboren und man stirbt allein. - Es ist für alle gleich! Der Teil dazwischen ist der Wichtigste. Es liegt in jedem seiner Hand. Ein Freund sagte mal: Man kann nicht immer gut rauskommen! Kapitel 2: Chaos der Gefühle ---------------------------- Strahlender Sonnenschein empfängt mich Und mutig klingle ich an deiner Tür, was erwartet mich? Nervös? Ja, ein kleines bisschen. Du empfängst mich und ich weiche dir aus. Es tut weh, kannst du das nicht sehen? Aber wahrscheinlich habe ich in den letzten Jahren zu gut gelernt, meine Gefühle zu verstecken. Nun sitze ich mit dir auf der Couch und schaue Fern Ich fühle mich wohl bei dir, aber auch gleich unwohl, weil ich dir nicht geben kann, was du verlangst. Was ich will? Ich weiß es nicht, aber du gehörst auf jedenfall dazu. Aber das wäre zu einfach und so sage ich unüberlegte Dinge, die mir Weh tun. Ich erschrecke selbst vor mir. Denn ich weiß, dass sie dir weh tun und dich dazu verleiten mich zu hassen. Ich will nicht das du traurig bist, wegen mir, aber sehe keinen anderen Ausweg. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, wir stehen uns gegenüber und die Trennung steht bevor. Alles in mir weigert sich, doch das du es so besser haben wirst, hilft mir. Tränen die du nicht sehen darfst, begleiten meinen Weg, jeder würde mir sagen, dass ich aus Dummheit handle, aber jeder versteht meine Gründe nicht. Ich habe Unrecht getan und werde dafür bestraft. Ich glaube ich akzeptiere es deshalb so still. Ich fühlte mich so wohl in deiner Nähe, ich vermisse sie schon jetzt, aber meine ganze Hoffnung ruht allein in einem kleinen Vers, es mag verrückt klingen daran zu glauben oder gar einen Gedanken daran zu vergeben, aber: Man trifft sich immer zweimal im Leben! Wenn ich dich in nächster Zeit noch weiterhin so vermisse, dann weiß ich was zu tun ist, dann werde ich einen neuen Weg gehen müssen, dann weiß ich ganz genau, dass ich dich viel zu sehr liebe, als alles Geschehene in der Bedeutungslosigkeit verlieren zu lassen. Kapitel 3: Bekenntnisse des Erwachsenwerdens -------------------------------------------- Bekenntnisse des Erwachsenwerdens Hektisch ist es um mich geworden und ich werfe einen flüchtigen Blick auf die Uhr. Es ist schon spät, die Zeit rast regelrecht. Es ist gerade nicht viel zu tun und ich sitze zurückgelehnt in meinem Stuhl und schaue aus dem Fenster. Ein Spatz der sich zwischen dem Kieseln sein Futter sucht, erregt meine Aufmerksamkeit, als er die Flügel spreizt und in den Himmel aufsteigt, kommt die Erinnerung Zwanghaft werde ich daran erinnert, wie es früher einmal war, als ich noch zur Schule gegangen bin. Als jeder Tag ein Abenteuer war. Doch die Zeit ist lange vorbei und ich stehe fest eingeordert mit beiden Beinen im wahren Leben. Wirklich so fest? Nein! Nicht wirklich! Mein wahres Ich oder mein Innerstes Ich sehnt sich manchmal nach Dingen, die nie passieren werden. Damals konnte ich mich leicht in meine Traumwelt zurückversetzen, doch heute ist es mir nicht mehr so häufig möglich. Schöne Kriegerinnen, stolz, stark, mutig und machtvoll wie oft habe ich mich in das Team geträumt. Ich war gerade 10 Jahre alt, als ich sie das erste Mal sah und mich unaufhaltsam in ihren Bann zogen. Die Jahre vergingen und ließen mich reifen, jedoch blieb ein junges Mädchen stets in meinem Herzen und vertrat ihren Sinn von Liebe und Gerechtigkeit. Stets verfolgte ich sie und sie mich! Laute Geräusche holen mich zurück in die Realität, wie kalt und grau sie doch manchmal sein kann. Ich betrachte meinen Bildschirm und seufzend unterbreche in den Bildschirmschoner. Das Excelprogramm mit meiner Kalkulation erscheint und erwartet meine Eingaben. Ich lehne mich kurz zurück und aktiviere den Hilfeassistenten. Jetzt brauche ich ihn. Schmunzelnd betrachte ich die Figur , die auf dem Bildschirm erschein. Es ist eine Sailor Kriegerin, die mir ihre Hilfe anbietet. Ich drücke die Liste weg und öffne meine Weiterspinnung des Sailor Moon Mythos. Ich muss lächeln, wenn ich an die Frage denke, dir mir viele Freundes heute noch stellen, die denn lautet: "Wann ich aufgehört habe, an Sailor Moon zu glauben!" Eigentlich nie, ist stets meine Antwort, denn Sie hat mich zudem gemacht, was ich heute bin. Ich bin 21 Jahre alt, arbeite in einem erfolgreichen Job, habe eine glückliche lange Beziehung und habe Leute gefunden, die meine Hingabe und Leidenschaft der Animes teilen. Heute ist sie zwar nicht mehr mein Leben, aber Sailor Moon hat mir gezeigt, was die wichtigsten Dinge im Leben sind. Einige möchten das vielleicht nicht verstehen Deshalb nur für euch: [p] Die Sailor Senshis stehen für mich für die Eigenschaften die ich am meisten Schätze![p] Liebe und Gerechtigkeit,[p] Freundschaft und Hoffung, [p] Ehrlichkeit und Loyalität, [p] Kampfgeist und Selbstvertrauen, [p] und den[p] Mut etwas für unsere Welt zu tun! Wir vertrauen in Gott, denn wir nie sehen. Dennoch ist er stets bei uns! Vielleicht lebt aber auch ein kleines Stückchen Sailor Kriegerin in jedem von uns! Kapitel 4: Drei Sterne ---------------------- Helles Licht sendet seine Strahlen die durch die Weiten der Galaxis strömen Sie kommen von Cauldron, dem Ursprung des Lebens. Drei Sterne werden wenig später nacheinander auf einem kleinen Planeten im westlichen Teil der Galaxie geboren. Sie erstrahlen kurz in drei kleinen Körpern und beschützen sie von nun an. Die Jahre der Reife vergehen... aus den Babys werden Mädchen, aus Mädchen werden junge Frauen, dessen Schicksal durch ihre Geburt besiegelt ist. Drillingsmädchen von anmutiger, graziler Gestalt und dessen Liebreiz unverwechselbar. Doch so verschieden, wie sie es nur sein könnten, lediglich durch ihre Mutter und das Ziel die Gerechtigkeit zu verbreiten, eint sie auf Ewigkeit. Prinzessinnen, deren Macht und Schönheit fast unmessbar ist, in ihren Körpern und Herzen schlafend, ist das Erbe ihrer Eltern versiegelt. Der Augenblick der Wiederkehr ist nah, die Prophezeiung steht kurz vor der Erfüllung Drei Mädchen von gleichem Blut deren Schicksal die Galaxie ist deren Aufgabe das Wohl ihres Volkes ist deren Herz nur für Ihren Planeten schlägt. Die Kinder der auferstandenen Mondkönigin Die Lady, deren tiefe Augen so dunkelblau wie Veilchen sind, Dessen dunkelrosanen Haare an Herzbonbons erinnern Die goldene Halbmondsichel ziert prachtvoll ihre Stirn Die Schwester, ihre meeresgrünblauen Augen sind gütig, die wallenden blauen Haare zu Sternen gebunden. Auch ihre Stirn trägt das hellleuchtende Symbol ihres Königlichen Standes Die letzte Schwester im Bunde, hat hellgoldenes Haar welches ihren zarten Körper umweht, ihre blauen Augen strahlen eine lodernde Leidenschaft aus, durch die Haarsträhnen funkelt ein goldglitzerndes Symbol, dass ihre Schönheit vollendete Grosses zu Erwarten ist von den Schwestern drei, der Tag der Offenbarung steht kurz bevor, eine Gestalt in voller Schönheit ruft ihre Töchter zu sich, der Augenblick der Wahrheit ist nah. ----- Fortsetzung folgt ^-^ Naja, nicht als Gedankengänge, sondern in meiner richigen FF! spidey Kapitel 5: Kein Vertrauen in die Liebe -------------------------------------- Leise prasselt der Regen gegen das Fenster, es geht mir schier auf die Nerven, dieses Wetter zieht mich noch tiefer in meine Depressionen und Innerstes zurück. Die Uhr zeigt den frühen Abend an, draußen umfasst ein gewaltiger Sturm die Bäume, er reißt sie fasst zu Boden. Es wird nachtdunkel und im Haus ist es still. So ist es auch in mir, stürmisch und wild. Es tut weh, wenn man enttäuscht wird, von den Menschen die man täglich um sich hat. Noch schlimmer ist es, wenn man von dem Menschen, der einem am nächsten steht, belogen wird. Es sind die kleinen Dinge, die einem weh tun, wie soll man es demjenigen zeigen, aber sich nicht völlig verraten, wie es in einem aussieht? Oder muss man es aus der Schuldigkeit an den Liebesmut tun? Ich spürte wie die Verzweifelung innerlich an mir nagt und ich nicht weiß wie ich es aufhalten kann. Ich kann diese Liebe nicht aufgeben, weil sie zu groß ist, aber wenn man zu zerbrechen droht? Was wird aus der Liebe wenn die Eifersucht stärker wird, wenn man die Aufmerksamkeit ganz allein braucht, ist das so selbstsüchtig .... egoistisch ? Ein letzter Donner ertönt, der mich aus den Gedanken reißt. Ich bin völlig fertig, was soll ich nur machen. Wenn es nur nicht so weh tun würde! Der Himmel bricht, dass Licht erscheint Sonne erfüllt das Zimmer, doch in mit ist es dunkel, dunkler als je zuvor. ----------------------------- Bin z.Zt. etwas bis sehr deprimiert, da mein Leben nicht so verläuft wie es soll und da ich andere Prioriäten habe als die die mir nahe sind! Kapitel 6: Liebe und Geist -------------------------- Unsicherheit die mein Herz beschleicht, was erwartet es von mir Geist und Herz miteinander vereint, welches sich nun getrennt, auf wen soll ich hören? Die Vernunft ist stark, das Verlangen stärker Was hat Gewicht? Ist es die Zeit die das Schicksal schreibt? Oder ist es unser Herz. Kapitel 7: Zweifel (Ausschnitt aus Sailor Charity FF) ----------------------------------------------------- Unsicherheit die mein Herz beschleicht, was erwartet es von mir Geist und Herz miteinander vereint, welches sich nun getrennt, auf wen soll ich hören? Die Vernunft ist stark, das Verlangen stärker Was hat Gewicht? Ist es die Zeit die das Schicksal schreibt? Oder ist es unser Herz. Etwas was nicht hätte passieren dürfen, ist passiert. Warum habe ich es die ganze Zeit nicht gemerkt? Erst jetzt fällt es mir auf, jetzt wo du scheinbar unerreichbar fern für mich bist. Schmerz erfüllt mein Herz, welchen ich nicht zu lindern vermag Was kann ich dagegen tun, es nimmt mir jeglichen Lebensmut Es bleibt mir nichts anderes übrig, als dich zu sehen und zu schweigen. Es ist schwer dich zu sehen und doch kann ich nicht mehr ohne dich sein Wie lange es andauert kann ich nicht sagen, ich hoffe du siehst meine Sehnsucht nie Denn was wir haben ist mir wichtiger, als alles andere auf der Welt. Kapitel 8: Liebe ---------------- Heute ist wieder einer der Tage, an dem ich gar nichts mehr über die Liebe weiß. [p] Und an dem ich nicht sagen kann, ob die Liebe überhaupt existiert. [p] Liebe ist eine Art Schizophrenie. Menschen verändern sich unter ihrem Einfluss, und wenn sie vergangen ist, kommt das böse Erwachen. Kapitel 9: ....something changed.... ------------------------------------ Ich will glücklich sein, einfach nur Spaß haben, ohne übertriebene Perfektion, die sich im Detail verliert. Über ein Jahr lang war das möglich, dann kam die Wende, es kam schleichend und war ein Fehler. Ich hätte auf mein Gefühl hören sollen, es hat mich noch nie im Stich gelassen. Alles hat sich verändert, aber wir müssen uns verändern, damit wir wieder LEBEN und nicht nur sind, jeder muss daran arbeiten und wenn das nicht geht, trennen sich hier die Wege des Schicksals. Man sollte seine Zeit auf Erden nicht verschwenden, um Dingen hinterherzulaufen oder diese zu erzwingen. Wer liebt, muss lernen, dass sich Dinge verändern.....und sich aufmachen, sonst zerfallen die Träume und schlagen in Bitterkeit um. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)