Chichi/Goku, "Ich werde dich immer lieben!!" von lovegirl100 ================================================================================ Kapitel 7: Chichi? Teil 2 ------------------------- "Chichi?" Teil 2 „Ok scharf nachdenken. In welcher Richtung habe ich den Drachen gespürt? Hmmm…..JA genau!!! Los geht’s“ Er beeilte sich so schnell er nur konnte, aber er war zu durcheinander. Immer wieder musste er über die Trennung nachdenken und warum Chichi diese Entscheidung traf. „Oh man, so finde ich sie nie…..Ich kann mich nicht konzentrieren. Vielleicht, genau, das wäre eine Möglichkeit meine Sinne und Konzentration zu schärfen. Also dann!“ Son Goku hielt in der Luft an und ließ einen lauten Schrei von sich. Dieser erzeugte eine enorme Druckwelle. Der gutaussehende Mann wurde noch größer. Seine Muskulatur erweiterte sich und seine Haare wurden ein bisschen länger und standen in alle Richtungen ab. Seine Augen waren rot umrandet, der Blick finster. Sein ganzer Körper war mit rotem Fell bedeckt. „Als SSJ4 ist es doch viel einfacher! Nun bin ich auch viel schneller und kann mich wieder besser konzentrieren!“ Ein cooles und listiges Grinsen kam über seine Lippen, denn nun war er sich sicher seine Frau wiederzubekommen. Nach einer Weile traf er auf der großen Wiese ein, auf der Chichi den Drachen rief. „Ich rieche ihren Duft. Sie war also doch hier!“ Plötzlich sah er auf dem Boden einen kleinen rosa Stofffetzen. Chichi hatte nicht bemerkt, dass sie an einem Strauch mit ihrem Kleid hängenblieb und so der Stoff ein bisschen darunter leiden musste als sie zu ihrem Auto rennen wollte. „Ja, eindeutig! Sie war es! Aber hatte sie den Drachen gerufen?“ Leider war es nun schon stockfinster. Es war ziemlich spät geworden und keiner war mehr auf den Straßen um ihn eine Auskunft zu geben. „Na dann muss ich wohl morgen früh weitermachen.“ Er flog also wieder nach Hause. Eigentlich wollte er sich schlafen legen, doch auf dem Tisch lag ein Bündel Briefe mit einem Zettel daneben: „Hey Son Goku. Das hier sind Briefe von Chichi. Sie hat sie die letzten Monate geschrieben und meinte ich solle sie aufbewahren, damit du sie nicht finden würdest. Ich habe die Briefe nie gelesen, dass wollte sie nicht. Aber in diese Situation wären sie dir vielleicht eine Hilfe. Bulma“ „Danke Bulma“, dachte er un setzte sich auf den Küchenstuhl. Son Goku wollte sich nicht zurückverwandeln. Er war es gewohnt als 4-facher Supersayajin Tage und Nächte zu verbringen und mittlerweile kostete es ihn nicht mehr Energie als in seinem normalen Zustand. „Briefe? Warum schrieb sie Briefe?“ Einen Brief nahm er und machte ihn langsam auf. Der erste Brief war vor einem halben Jahr: „Son Goku, ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, wie erklären. Ich schreibe dir diesen Brief, da ich nicht darüber sprechen kann. Ich kann nicht mehr mit dir zusammen sein. Es geht einfach nicht mehr.“ Das war der erste Brief. Anscheinend war sie nicht zufrieden und schrieb dann nicht mehr weiter. Ihr Mann nahm den 2. Brief. Der war eine Woche nach dem ersten verfasst, aber viel stand da auch nicht drin: „Mein Schatz. Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll…Es hat keinen Sinn mehr mit uns. Du leidest, ich leide und deshalb ist es besser, dass wir getrennte Wege gehen.“ So ging es weiter. Jede darauffolgende Woche hatte sie einen neuen Brief verfasst. Sie waren alle nicht länger, als die ersten paar, nur der Letzte, der gab Son Goku einiges zum Nachdenken und einige Antworten. „Son Goku, ich habe mir das gut überlegt und auch schon sehr lange darüber nachgedacht. Es ist Zeit einen Schlussstrich zu ziehen. Ich weiß nicht wo du gerade bist. Ich wusste es eigentlich nie. Ich weiß nicht, ob du lebst, oder schon wieder nicht auf der Erde bist. Ich weiß nicht was du tust, ob du an mich, an unsere Kinder denkst. Ich weiß so vieles nicht. Aber in einem bin ich mir sicher. Du liebst mich nicht! Du hast es nie getan!“ Als er das las, ließ er den Brief auf den Tisch fallen. Er konnte gerade nicht weiterlesen. Das, was er immer befürchtet hatte, hatte sie ihm somit bestätigt. „Wie kann sie denn nur ernsthaft glauben, dass ich sie nicht liebe? Ich hätte sie doch nie geheiratet, hätte ich mich damals nicht in sie verliebt…“ Er las langsam weiter. „Du Liebst unsere Söhne und den Kampf. Du bist halt doch ein richtiger Sayajin. Ich habe mich auch immer gefragt, was passiert wäre, wenn du dich wieder an deine eigentliche Mission erinnert hättest. Ein falscher Schlag auf den Hinterkopf und du wärst rundum böse! Dieser Gefahr kann ich mich nicht mehr aussetzen. Letztendlich bin ich froh, dass unsere Söhne so stark geworden sind, so hätten sie eine Chance gegen dich….“ Das reichte. Er faltete den Brief wieder zusammen und legte ihn zu den anderen auf den Tisch. „Ihr weh tun? Wie konnte sie das nur glauben?“ Son Goku war nicht mehr ruhig, er war sehr wütend. Man konnte das Zähneknirschen deutlich hören. Er verschwand vor die Haustür, breitete sich auf dem Boden aus und versuchte krampfhaft ein bisschen Schlaf zu bekommen. Die Sonne kitzelte Son Goku wach. Er war doch noch eingeschlafen und nun war es schon 11 Uhr. „Oh Dende, schon so spät, Mist, ich muss mich beeilen!!“ Sofort sprang er auf, lief kurz in sein Haus und schlang gierig ein paar Äpfel runter. Eine Weile später war er wieder auf der Wiese auf der er das Stückchen Stoff von Chichis Kleid fand. „Ich hoffe ihr geht es gut. Hoffentlich wurde ihr Kleid nicht durch einen Kampf kaputt gemacht.“ Er war besorgt, denn Chichi hätte auch irgendwo in einem Bach liegen können, oder vielleicht war sie in einem Krankenhaus. „Hey, Sie da, stehenbleiben!“, rief Son Goku einem Passanten zu, der gerade die Straße überquerte. Der ältere Herr erschrak ganz schön. „Ahhhh, Hilfe, bitte tun Sie mir nicht weh!“ Er duckte sich und hielt seine Hände schützend über seinen Kopf. „Haben Sie keine Angst, ich werde Ihnen nicht weh tun. Ich habe nur ein paar Fragen.“ „Na, wenn das so ist. Was wollen sie denn wissen?“ „Wohnen Sie hier in der Nähe?“ „Ja, genau gegenüber, aber warum ist das so wichtig?“ „Mhm. Dann haben Sie doch sicher diese plötzliche Dunkelheit bemerkt, die vor kurzem hier auftrat?!“ „Ja ja, das habe ich. Das ist ziemlich komisch, wenn so mitten am Tag plötzlich…“ Er wurde unterbrochen. Son Goku zeigte mit seinem Finger auf die Wiese. „Haben sie diese Frau hier stehen sehen als es dunkel wurde?“ Der größere Mann hielt ein Bild von Chichi hoch. Das Bild war auf einer Feier vor über einem Jahr gemacht worden. „Hmm…..eine Frau? Ja, stimmt! Da war eine Frau. Leider habe ich ihr Gesicht nicht sehen können, sie stand mit dem Rücken zu mir. Aber es könnte diese Frau auf dem Bild gewesen sein.“ „Ist Ihnen noch etwas aufgefallen?“ Der Mann überlegte und dann fiel ihm alles wieder ein: „Ja, das war sehr komisch. Sie breitete ein paar Kugeln vor sich aus, sagte dann etwas und schon wurde es dunkel. Und dann kam ein Monster, ein riesiger Drache und plötzlich war die ältere Frau weg und eine wunderhübsche junge Dame stand dort. Ich kann Ihnen aber wirklich nicht sagen, was da passiert ist.“ Son Goku fuhr es wie ein Blitz durch den Körper. „Die Frau auf dem Balkon….das war Chichi!! Sie kam mir gleich so bekannt vor!“ Ohne sich zu bedanken schoss er in die Lüfte um seine große Liebe zurückzugewinnen. fertig ;D, hoffe ihr hattet Spaß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)