Chichi/Goku, "Ich werde dich immer lieben!!" von lovegirl100 ================================================================================ Kapitel 2: 2. Auf in ein neues Leben, oder was ist mit Chichi? -------------------------------------------------------------- So, hier das 2. Kapitel ;-) „Ich rufe dich Shenlong.“, sprach Chichi etwas nervös und leise. Der Himmel wurde dunkel. Es war mitten am Tag, aber stockfinster. Nur Chichi hatte ein wenig Licht, dank dem riesigen Drachen, der vor ihr auftauchte. Chichi wurde blass und zweifelte an ihrer Entscheidung. Nein, das musste sie jetzt durchziehen. Für sich, für sich alleine. „Nenne mir deine drei Wünsche?“ Chichi überlegte noch einen kurzen Augenblick, aber sie musste sich beeilen, bevor Son Goku, oder die anderen ihre Aura finden würden und bevor sie kapierten, dass Chichi den Drachen rief. Chichi gab sich einen Ruck und sprach es aus: „Bitte Shenlong, bitte lass mich wieder 32 Jahre alt sein. Ich möchte noch einmal von vorne beginnen.“ Sie faltete ihre Hände und bangte. Plötzlich fühlte sie sich entspannt, hatte keine Rückenschmerzen mehr. Fühlte sich kraftvoll. Es war vollbracht. „Nenne mir nun deine beiden anderen Wünsche.“, forderte ihr gegenüber auf. „Das war es schon Shenlong, ich danke dir sehr.“ Der Drache verschwand, es wurde wieder hell und die Dragonballs flogen in alle Himmelsrichtungen. Das scherte Chichi kein bisschen. Sofort lief sie zu ihrem Auto und nahm einen größeren Handspiegel raus. Dann sah sie sich und betrachtete sich eine Weile voller Erstaunen. „Das ist unglaublich! Ich kann es nicht fassen. Keine Falten mehr, keine Schmerzen und lange Haare hatte ich auch wieder.“ Chichi war überglücklich. Sie sah wunderschön aus. Ihre langen leicht gewellten Haare gingen ihr bis zur Mitte ihres Rückens. Sie hatte eine neue perfekte Frisur. Einen längeren Pony, den sie sich wegpusten musste, damit er ihr nicht die Sicht versperrt. „Nun kann es losgehen. Aber vorher kaufe ich mir noch ein paar moderne Sachen, in diesen Sachen kann ich ja wohl nicht als 32-jährige rumlaufen, hihihi.“ Chichi kicherte noch eine ganze Weile vor Freude und Vorfreude auf den Shoppingtrip. Doch dann fiel ihr etwas sehr Wichtiges ein: „Oh nein, ich muss ja den Transformator aktivieren, das hätte ich beinahe vergessen. Die anderen sind sicher schon auf dem Weg um mich zu suchen.“ Schnell schnappte sie sich den Transformator und drückte einmal kräftig auf den großen Knopf. Sofort umgab sie ein Licht, das zuerst dunkelblau war, dann wurde es immer heller bis es eine leicht gräuliche Farbe annahm und plötzlich ganz weg war. „Also bis auf das leichte Schwindelgefühl habe ich nichts gemerkt. Aber Bulma hätte mich ja vorwarnen können.“, schimpfte Chichi als sie zurück ins Auto schwankte. In der Zwischenzeit in Oob´s Dorf: „Aber was, was war das??“, fragte Oob erstaunt über den Tag und Nachtwechsel. „Das war Shenlong, aber wer hat ihn gerufen? Es gab doch gar keinen Ärger auf der Welt. Niemand musste wiederbelebt werden und …..“, Son Goku stockte und atmete plötzlich schwer. „Hey Son Goku, alles in Ordnung? Du bist plötzlich so blass geworden?“ „Chichi, Chichi sie ….. nein, unmöglich, es war doch gerade noch alles in Ordnung. Das kann nicht sein.“, Son Goku´s Blick verfinsterte sich. Oob wusste nicht was los war. „Was ist mit Chichi??“ „Konzentrier dich Oob, denk an Chichi und was fühlst du?? Los antworte!!!!“. Schrie er plötzlich. Ganz erschrocken fuhr Oob zusammen. Son Goku ist noch nie so mit ihm umgegangen. „Ich, äh, ich fühle nichts.“ „Eben verdammt! Wenn man keine Aura mehr spüren kann, dann heißt das, dass …“ „Dass sie etwa nicht mehr am Leben ist?“ Oob verstand nun Son Goku´s Wutausbruch. „Genau das.“ Son Goku glitt auf seine Knie. In dieser Situation war er noch nie in seinem Leben. Er war es immer, der alle verlassen hat. Und nun widerfährt ihm dieser Schmerz. Es trifft ihn mitten ins Herz. „Ich wollte doch in einer Woche wieder zurückkommen. Das Training lief so gut und ich wollte ihr dann alles berichten, sie mit dem, was ich gelernt habe beeindrucken.“, dachte Son Goku, der plötzlich Tränen in den Augen hatte. Er fasste sich mit 2 Fingern an die Stirn, aber er konnte sie nicht orten. Es half nichts. Sie war nicht mehr da. Nun liefen seine warmen Tränen die Wangen runter. Er konnte selbst nicht fassen, wie klein er sich auf einmal fühlte. Ab und zu checkte er die Auren, seiner Familie und Freunde, aber ganz besonders Chichi hatte er immer im Auge. Wenn sie weinte, lachte, es ihr gut, oder schlecht ging. Und leider wusste er wie schlecht es ihr in den letzten Wochen ging. „ich muss nach Hause Oob. Tut mir leid, wir müssen das Training beenden.“ Er stand auf und flog los. Oob blieb mit einem traurigen Blick zurück. Er verstand Son Goku und wünschte ihm gedanklich alles Gute. Er flog weit, sehr weit. Er wusste ja nicht, dass Chichi in derselben Stadt war und deshalb flog er in die andere Richtung, in ihr gemeinsames Haus. Es sah alles wie immer aus, schön aufgeräumt und ordentlich. Es roch nach Chichi. Aber nicht mehr. Sie war nicht da. Warum hatte er sich Hoffnungen gemacht, wenn er nicht mal mehr ihr Ki fühlen kann. Er ging in das Schlafzimmer, dort sah er das Fotoalbum und das Bild mit seiner Familie. „Warum liegen die beiden Sachen auf dem Bett?“ Son Goku verstand gar nichts mehr. Doch dann sah er den offenen Wandschrank: „Leer?? Ihre Kleider sind weg, aber warum …?“ Doch ein Kleid hing da noch, als letztes. Es war ihr Hochzeitskleid. Wie sehr er sich wünschte sie nur noch einmal in diesem Kleid zu sehen. Und nun liefen die Tränen wieder. „Kakarott?!“ Vegeta stand hinter ihm mit verschränkten Armen vor der Brust. Er ging auf seinen (mittlerweile Freund) zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Vegeta? Aber was?Warum?“ „Ich habe auch erfahren, was mit deiner Frau passiert ist Kakarott.“ „Bist du dir auch sicher Vegeta?“ Vegeta knurrte und wandte sein Gesicht ab. Vegeta hatte vor vielen Jahren gelernt, was es heißt eine Familie zu haben, zu lieben und welch Schmerz er fühlen würde, würde ihr was passieren. Er war nicht der Mensch, der viel redete, auch Gefühle zeigen konnte er nicht. Aber er verstand und spürte Son Goku´s Schmerz. Aber er wollte lieber hart bleiben. „Kakarott! Heul hier nicht so rum wie ein Baby! Du hast dein Weib schon oft verlassen und sie war immer stark. Ich befehle dir, von Sayajin-Prinz zu Sayajin: Sei keine Memme!!“ Son Goku blickte dem Prinzen nun in die Augen. „Ja stimmt, ich habe sie oft verlassen, aber sie hat mich nie verlassen. Und nun…..nun ist sie…..“ „Nicht mehr auf der Erde Kakarott! Begreif das endlich! Ich weiß auch nicht, was mit deinem Weib passiert ist. Heute Mittag ging es ihr noch sehr gut.“ „Heute Mittag??“ „Ja, heute Mittag, hat mit Bulma was geredet, keine Ahnung, was die Weiber gequatscht haben.“ „Bulma? Vielleicht kann sie mir mehr erzählen. Danke Vegeta!“ Son Goku teleportierte sich blitzschnell in die CC, wo er Krillin und C18 antraf. „Son Goku? Äh, was machst du denn hier?“ „Ich weiß, dass du es weiß Krillin.“ Der kleine Mann erschrak bei diesem Satz. „Äh, also ‚Son Goku…. Es tut mir sehr leid für dich mein Freund…“ „Danke Krillin. Was tust du hier? Möchtest du auch zu Bulma?“ „Nein, als ich Chichi´s Aura nicht mehr spürte sind C18 und ich sofort zu eurem Haus geflogen, aber da war keiner und wir hofften hier mehr zu erfahren.“ „Tja, ich weiß leider auch nicht, was passiert ist, deshalb muss ich sofort mit Bulma reden.“ Gerade wollte Son Goku in die CC rennen, da hörte er seinen Freund noch einen altbekannten Satz rufen: „Hey Son Goku, halt die Ohren steif.“ Son Goku drehte sich um, er zwinkerte seinem Freund kurz zu, auch wenn es ihm sehr schwer fiel, und verschwand dann. „Krillin, mach dir keine Sorgen. Er rafft sich wieder auf. Glaub mir. Und ich denke nicht, dass Chichi nicht mehr lebt…“ C18 ging an ihrem Mann vorbei. „Wie meinst du das C18?“ Krillin verstand in dem Moment gar nichts. „Es ist wahrscheinlich irgendwas passiert, aber gestorben ist sie nicht. Denk dran, ich wurde aktiviert. Ich war zwar da, aber meine Aura konnte man nicht spüren. Wer weiß, was vorgefallen ist. Aber da keine Feinde auf der Erde gelandet sind, schließe ich ihren Tod aus.“ C18 sprang vom Boden auf und flog davon. „Hm…..vielleicht hat sie recht? Ich hoffe es ist so …….. Heeey C18, warte!!“ Er nahm Anlauf und sprang in die Lüfte, seiner Frau hinterher. „Buulmaaaa??? Bist du hier??“ Son Goku sah sich im ganzen Haus um, aber es war keiner da, bis auf 2 Personen, die auf der Wiese vor dem Haus landeten. Das war es erstmal wieder :-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)