When You're Gone von abgemeldet (Denn egal, wie sehr uns eine Sache schmerzt, manchmal tut es viel mehr weh, sie loszulassen. // KukaiXUtau) ================================================================================ Prolog: Nightmare ----------------- Hallu miteinander!(: Ich freu' mich, dass ihr euch zu dieser FF verirrt habt! Hoffentlich gefällt sie euch!(: Viel Spaß beim Lesen! __________ Ich war mir zu neunundneunzig Prozent sicher, dass ich im Moment in einem schrecklichen Alptraum feststeckte. Die Umgebung, in der ich mich aufhielt, wirkte nicht wie die Realität, sondern aus purer Illusion bestehend, dennoch war alles voller Schmerz übersät. Mir tat alles weh, nicht körperlich, sondern seelisch. Mein Herz hatte einen unerträglichen Riss bekommen. Meine Beine verloren die Kraft, meinem Gewicht standhalten zu können, sodass ich zur Folge zu Boden sackte. Der dumpfe Ton, der durch die harte Landung verursachte wurde, hallte im Nichts der endlosen Dunkelheit wider. Die Umgebung war mit der Finsternis und dem Nichts umhüllt; ich war mir zwar nicht sicher, aber meine Augen schienen von weitem einen braunhaarigen Jungen zu erblicken. Sofort machte mein Herz einen großen Freudensprung, aber das ließ sofort wieder nach, da er mir einen verächtlichen Blick schenkte, der mein Herz erneut in zwei Teile spalten ließ. Anschließend drehte er sich lässig um und ging von mir fort. Mein Magen zog sich unwillkürlich zusammen. „Kukai!“, schrie ich nach ihm; meine Stimme mit einer Welle voller Qual überflutet und meine Augen völlig mit den salzigen Tränen bedeckt, sodass ich alles nur noch verschwommen wahrnehmen konnte, „Bleib bitte bei mir!“ Flehend streckte ich meine rechte Hand nach ihm aus. So sehr ich es mir auch wünschte oder ihn bat, ihn bei mir haben zu wollen, ich wusste, dass sich dieser Wunsch in ferner Zukunft nicht erfüllen würde. „Wieso“, schluchzte ich, ein Kloß machte sich in meinem Hals breit, den ich nicht so leicht runterschlucken konnte, „Wieso hast… du mich nur verlassen?“ Diese Frage hallte in meinem Kopf wider. Immer und immer wieder, aber ich wollte es endlich aus meinem Kopf verdrängen, was leider nicht wirklich funktionierte. Ich fühlte, wie die Energie mich in meinem Inneren verließ. Meine Augenlider wurden schwerer und nahmen mir daraufhin das Augenlicht. Meine Knie zog ich, auf dem Boden liegend, zu meinem Körper hin und weinte still weiter. Wieso nur? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)