Schwarze Schwingen von abgemeldet (Todesengel haben auch ein Herz) ================================================================================ Kapitel 1: Der Auftrag ---------------------- Scarlett hatte es nicht leicht. Sie lebte auf der Erde,um zu töten. Ihr Boss:Luzifer höchstpersönlich. Sie hatte keinen festen Wohnsitz, denn es wäre zu riskant entdeckt, enttarnt und womöglich noch getötet zu werden. Denn es gab bestimmte Wesen,die sehen konnten, was sie war. Dämonen, deren Seele die Gnade zurückerlangt hatte. Ansonsten würde sie mit ihren langen, blonden Haaren und den grünen Katzenaugen nirgends auffallen. Sie war gerade auf dem Rückweg von ihrem letzten Auftrag. Er war nicht allzu schwer gewesen. Nur ein paar Menschen, die zu viel wussten. Sie wollte erstmal zu einem Motel, um etwas für die Nacht zu haben. Sie fuhr mit ihrer schwarzen Kawasaki ZX6R auf den Parkplatz eines kleinen, aber gemütlich aussehenden Motels. Sie stellte ihre Maschine ab und zog sich den Helm vom Kopf. Ihre lange,blonde Mähne fiel ihre Schultern hinab. An der Rezeption holte sie sich ein noch freies Zimmer. Sie ging die Treppen hinauf. Das Erste, was sie tat, als sie in ihrem Zimmer ankam, war ihre Tasche aufs Bett zu schmeißen und sofort duschen zu gehen. Sauber und frisch trat sie aus dem Badezimmer und erschrak. Auf einem Stuhl am Tisch saß ihr Boss. Und sie stand da, nur mit einem Handtuch bekleidet. "Hast du deinen Auftrag schon erledigt?", fragte er einfach gerade heraus. Innerlich regte sie sich tierisch auf. Wie konnte er es wagen sich einfach so in ihr Zimmer zu setzten und sie sowas zu fragen, während sie halbnackt vor ihm stand. Aber es half nichts, immerhin war er der Boss, also beruhigte sie sich wieder und antwortete:"Ja,war nicht sehr schwer.". "Gut,denn ich habe schon einen neuen für dich,Süße.". Na toll, dachte sie sich. Da hat man kaum den einen Auftrag ausgeführt, schon kommt er mit dem Nächsten daher. "Und wie lautet der bitte?", sagte sie mit genervter Stimme. "Du sollst jemanden töten.". "Das wäre ja mal ganz was Neues. "sagte sie mit ironischer Stimme. "Halt die Klappe und hör mir zu!...also du sollst einen Engel töten. Sein Name lautet Castiel. Er bereitet mir Schwierigkeiten.". Hatte sie da grad richtig gehört? Sie sollte einen Engel töten?! Sowas war ihr ja noch nie unter gekommen, aber was sollte man machen. Also fragte sie:"Ah ja, irgendwelche Details? Aussehen? Aufenthaltsort? Irgendwas". "Er ist meistens bei den Winchester-Brüdern. Du wirst ihn erkennen, wenn du ihn siehst. Lass dir nicht zu viel Zeit. Ich wünsche dir viel Spaß. ", sagte er mit einem teuflischen Grinsen auf den Lippen und verschwand. Das kann nicht sein Ernst sein, dachte sie. Aber es half alles nichts und so zog sie sich erstmal an. Eine enge Röhrenjeans und dazu ein blaues Top und darüber eine Bluse. Dann zog sie sich ihre schwarzen Chucks an, bevor sie mit ihrem Laptop das Zimmer verließ. Sie musste erstmal rauskriegen,wo sich die Winchesters grade aufhielten. Sie hatte schon einiges von ihnen gehört. Wie hießen sie doch gleich? Sam und Dean? Ja, kann sein, dachte sie. Sie war grad auf dem Weg zu einem Diner, das,wie ihr der Rezeptionist verraten hatte,nur 1km entfernt war. Ja, auch sie als Todesengel hatte Hunger. Sie war anders als die anderen Engel. Sie konnte sich nicht beamen oder ähnliches. Aber sie hatte drei Fähigkeiten, die sonst keiner hatte. Die Erste war:Sie konnte Blut kontrollieren. Das heißt sie kann, wenn sie sie es will, es einfach zum Stehen bringen. Bei Menschen funktionierte das hervorragend. Aber bei einem Engel war sie sich da nicht so sicher. Die Zweite ist, dass sie einen sozusagen hypnotisieren konnte mit ihren Augen. Sie konnte die volle Kontrolle über den Geist übernehmen. Aber worauf sie besonders Stolz war, war ihre Zielgenauigkeit mit ihren zwei Pistolen. Sie hießen:A new Dawn und Rising Evil. Währenddessen trat sie grade in das kleine Diner ein und setzte sich an einen noch freien Platz. Eine Kellnerin kam und sie bestellte. Danach stellte sie ihren Laptop auf den Tisch und schaltete ihn ein. Sie suchte nach den Verbrechen, die das Handwerk eines Dämons gewesen sein könnte, denn wo Dämonen waren, waren mit ziemlicher Sicherheit auch Sam und Dean. Nach einer Viertelstunde kam ihr Essen und sie schob erstmal ihren Laptop beiseite. Sie hatte so einen Hunger. Töten war aber auch echt harte Arbeit. Als sie den Teller und ihr Glas komplett geleert hatte, bestellte sie sich noch einen Tequila Sunrise und surfte weiter im Netz. Da fand sie endlich etwas, was ganz brauchbar sein könnte. In einer kleinen Stadt in Arizona fanden ein paar Morde an Mädchen statt. Normalerweise jetzt nichts sooo Ungewöhnliches, aber etwas machte sie misstrauisch:Alle Mädchen hatten blonde Haare, grüne Augen und sie alle hatten ein riesiges umgedrehtes Kreuz in den Rücken geschlitzt bekommen. Sie leerte den letzten Rest ihres Cocktails, während ihr Laptop herunterfuhr. Sie ging zurück zum Motel auf ihr Zimmer und legte sich ins Bett. Für heute würde es reichen. Sie würde sich morgen auf den Weg in diese kleine Stadt machen und alles mal unter die Lupe nehmen. Mit etwas Glück würde sie dort auf Sam und Dean treffen. Und wer weiß, vielleicht auch auf diesen Castiel. Am nächsten Morgen wachte sie früh auf. Sie wollte keine Zeit verlieren so machte sie sich für die Abreise bereit, gab den Schlüssel wieder ab, bezahlte und trat auf den Parkplatz zu ihrem Motorrad. Sie setzte sich den Helm auf, stieg auf ihre geliebte Kawasaki und raste los in Richtung Arizona. Nach 4 Stunden Fahrt kam sie endlich an. Sie fuhr erstmal zur Leichenhalle. Dort würde sie sich als falsche CBI-Agentin ausgeben, um sich die Leichen selbst erst einmal anzusehen. Sie parkte und trat dann in das große Gebäude ein. Heute musste ihr Glückstag sein, denn im Nebenzimmer unterhielten sich grade ernsthaft Sam und Dean mit einem Polizisten. Sie beschloss eine Planänderung vorzunehmen und setzte sich auf einen der Stühle die an der Wand bereitstanden. Nach einer gefühlten Ewigkeit verabschiedeten sich die beiden Brüder und gingen raus. Sie folgte ihnen und holte sie schließlich auf dem Parkplatz ein. "Hey,ihr zwei!Bleibt stehen!", rief sie noch über den halben Parkplatz. Die beiden drehten sich verwirrt um. Außer Atem kam sie vor ihnen zum Stehen. "Seit ihr wieder so einer Dämonen-Sache auf der Spur?". Sie starrten sie überrascht an, bis Sam schließlich sagte:"Ähm,hi. Woher weißt du davon und wer bist du überhaupt und""Ich bin auch eine Jägerin. Mein Name ist Scarlett.", unterbrach sie ihn. "DU bist eine Jägerin?", fragte Dean skeptisch. "Ob du's glaubst oder nicht, es ist so. Was ist denn nun mit den Dämonen?", fragte sie ungeduldig nach. "Ja, hier waren ein paar ganz interessante Morde, die höchstwahrscheinlich von einem Dämonen stammen. Zumindest sieht alles danach aus. Den Leichen wurden umgedrehte Kreuze in den Rücken geschlitzt. "antwortete ihr nun Sam. "Das Zeichen des Teufels? Also entweder das ist n' echt kranker Psychopath oder es war ein Dämon. Ich tippe eher auf Zweiteres. Wobei mir grade einfällt:Wollen wir nicht mal zusammen jagen? Wäre bestimmt lustig.", sagte sie in nur einem Atemzug. Die zwei sahen etwas überrumpelt aus, tauschten einige Blicke aus und schließlich sagte Dean:"Kommt drauf an, was du so drauf hast.". "Oh, ich hab schon einiges auf dem Kasten, sonst wäre ich mit ziemlicher Sicherheit schon lange von irgendeinem Dämon malträtiert worden. Zum Beispiel habe ich eine nahezu perfekte Zielgenauigkeit mit 'A new Dawn' und 'Rising Evil'.". "Wer oder was ist das bitte?", fragte Dean verwirrt. "Achja, das könnt ihr ja nicht wissen. Das sind meine beiden Knarren.". Sie schob ihren Mantel zurück und zum Vorschein kamen zwei große Pistolen. Je eine an der Rechten und eine an der linken Hüfte. Eine schwarz, eine silber. Die Jungs staunten schon nicht schlecht, als sie sahen, dass eine Frau wie sie mit so etwas durch die Gegend spazierte. "Also gut", sagte Dean, "einen Versuch ist es Wert, aber wenn du uns nur im Weg rumstehst, verschwindest du wieder, klar?". "Alles klar!", stimmte Scarlett grinsend zu. Sie beschlossen sich erstmal irgendwo ein Zimmer zu mieten, um hier nicht auf der Straße rumstehen zu müssen. In einem kleinen Motel angekommen, besorgten sie sich ein Zimmer und setzten sich dort angekommen erstmal alle an einen Tisch. "Was gedenkt ihr als nächstes zu tun?", fragte Scarlett. "Wir rufen erstmal Bobby an. Er ist ein alter Freund, er kann uns bestimmt ein paar Informationen liefern. "sagte Sam. "Hallo Dean. Oh du hast ja Besuch.", sagte plötzlich eine angenehm warme Männerstimme hinter ihr. "Cas,was machst du hier?", fragte Dean. Cas? Sie drehte sich um und sah in 2 tiefblaue Augen. "Achja, das ist Scarlett. Sie ist auch Jägerin und wird uns diesmal helfen. Scarlett, das ist Castiel. Ein Engel.", stellte Dean die beiden vor und sah amüsiert zu, wie sich die beiden gegenseitig anstarrten. Das konnte doch nicht wahr sein, dachte sie sich. Das ist also Castiel. Er hat echt schöne Augen...was denk ich denn da, meine Güte, ich muss ihn töten und denk an so nen Mist, schalt sie sich. Währenddessen war Castiel nicht mehr in der Lage seinen Blick von ihren Augen abzuwenden. Wow, dachte er. Sie hat wirklich wunderschöne Augen. Wie die einer Katze. Schließlich riss Dean die beiden aus ihren Gedanken, indem er sich laut räusperte. Erschrocken fuhr Scarlett herum und Castiel blickte auf. Fragend sah er Dean an. "Weshalb bist du hier Cas?", fragte er ihn nun schon zum zweiten Mal. "Ich wollte dir nur sagen, dass ich weiß wer die Mädchen getötet hat.", antwortete er nun endlich. "Und? Wer wars?", fragte Dean. "Ein Dämon. Sein Name lautet Raikon. Er ist sehr stark. Sei vorsichtig, wenn du ihn jagst Dean.". Scarlett beobachtete das Gespräch einfach nur und hin und wieder huschte ihr Blick rüber zu Castiel. Ich muss sein Vertrauen gewinnen, dachte sie. Ich glaube kaum, dass ich in einem direktem Kampf eine Chance gegen ihn hab'. Ich muss ihn irgendwie in eine Falle locken, dachte sie geistesabwesend. Dann kam Sam zur Tür rein, der während er mit Bobby telefonierte, rausgegangen war. "Oh,hi Cas.", sagte Sam. "Hallo Sam", antwortete dieser ihm. "Also, wer ist jetzt dieser Raikon? Hat er irgendwelche besonderen Fähigkeiten oder so?", fragte Scarlett einfach mal drauf los. "Er hat eine imense Kraft und er ist sehr schnell", antwortete ihr Cas. "Dann müssen wir halt stärker und schneller sein.", sagte sie leichthin. Inzwischen war es 22 Uhr. Cas war wieder weg, Sam schlief schon, Dean wollte irgendein Mädchen abschleppen und sie saß auf ihrem Bett und dachte nach. Über Castiel. Sie bekam ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf mit seinen tiefblauen, schönen Augen und dem braunen Haar. Aber so durfte sie nicht denken. Sie hatte schließlich einen Auftrag zu erledigen und der erfüllte sich ja auch nicht von selbst. Sie hatte versucht zu schlafen, doch es hatte nicht funktioniert. Sie konnte einfach nicht einschlafen. Also beschloss sie noch einmal raus zu gehen und einen Spaziergang zu machen. Als sie aus der Tür trat, atmete sie die kühle, klare Nachtluft ein. Sie ging einfach wahllos die Straßen entlang. Wie kann ich ihm nur eine Falle stellen, dachte sie. Ja, wie stellt man einem Engel eine Falle? Sie wusste es nicht, doch sie würde sich etwas überlegen. Vielleicht sollte sie einfach ein paar andere Engel suchen und die gegen ihn aufhetzten. Oder aber sie brauchte den Dolch eines Erzengels, wie sie inzwischen herausgefunden hatte. Plötzlich spürte sie einen dumpfen Schlag auf ihrem Hinterkopf und ihr wurde augenblicklich schwarz vor Augen. Das letzte was sie wütend dachte, bevor sie das Bewusstsein verlor war:Verdammt! Blinzelnd schlug sie ihre Augen auf und kniff sie gleich wieder zu wegen dem hellen Licht. Als sich ihre Augen daran gewöhnt hatten, sah sie sich um. Und stellte fest das sie gefesselt und in Ketten gelegt auf einer Art großen stählernem Tisch lag. Scheiße, dachte sie. Sie befand sie in einer Art großen Lagerhalle, soweit sie das beurteilen konnte, denn sie hatte ja schließlich keine Ahnung wie sie hier her gekommen war, weil sie bewusstlos gewesen war. Auf einmal trat ein großer breitschultriger Mann aus einem Schatten an der Wand. Er grinste fies, als er sagte:"Hallo, meine Hübsche. Wie wärs mit uns beiden? Hmm?". Sie sah ihn fassungslos, aber gleichzeitig stocksauer an. "Warst du etwa der Penner der mich niedergeschlagen hat???", fragte sie wutentbrannt. "Nana, so eine schöne Frau wie du sollte sich nicht so aufregen. Ich habe eine bessere Idee wie wir uns die Zeit vertreiben können", sagte er mit einem dreckigen Grinsen auf den Lippen. Er kam näher und so langsam aber sicher stieg Panik in ihr auf. Sie hatte schon versucht sein Blut zu bändigen oder ihn zu hypnotisieren, aber es half nicht. Er zog ein großes, scharfes Messer aus der Innenseite seine Jacke hervor und fuhr mit der Spitze der Klinge über ihr Schlüsselbein. Dann grinste er noch einmal böse und stach zu. Er zog das Messer wieder heraus und aus ihrer linken Schulter quoll sofort das Blut. Sie schrie schmerzerfüllt auf, woraufhin er begann völlig irre zu lachen. Als er sich wieder gefangen hatte, schaute er ihr noch einmal in die Augen. Dann küsste er sie. Sie versuchte sich zu wehren, doch er war zu stark. Es war ein widerlicher Kuss. Als er schließlich noch anfing sie zu befummeln, liefen ihr die ersten Tränen über die Wange. Das würde also ihr Ende sein. Ein verdammt mieses Ende, wie sie fand. Plötzlich wurde er von ihr weg gerissen und landete mit einem lauten Knall gegen der nächsten Wand. Vor ihr stand Castiel. Er kam schnell auf sie zu und befreite sie von den Fesseln und Ketten. Sie hatte Schmerzen, dass konnte er in ihren Augen sehen. Er hob sie vorsichtig hoch, darauf bedacht, ihr nicht noch mehr wehzutun. Dann beamte er sich mit ihr in das Zimmer, das Dean gemietet hatte. Dean war nicht da. Sam schlief. Er legte sie behutsam auf das Bett. Sie sah ihm in die Augen und brachte leise hervor:"Danke". Er lächelte leicht, bevor er seine Hand auf ihre immer noch stark blutende Wunde legte. Sie verkniff sich mit Mühe einen Schrei, aber im nächten Moment war der Schmerz wie weggeblasen. Sie sah zu der Wunde. Doch sie war weg. Vollständig und ohne auch nur den kleinsten Verdacht zu hinterlassen, dass es sie gegeben hatte. Verwundert sah sie Castiel an. Dieser sah sie einfach nur an. "Wie hast du das gemacht?", fragte sie schließlich. "Ich bin ein Engel, schon vergessen? Ich habe heilende Kräfte.", erklärte er ihr. "Das war wirklich knapp...du hast echt ein gutes Timing", sagte sie. "Ja...",sagte er nun leicht angespannt. "Zum Glück bin ich noch rechtzeitig gekommen...". Keiner von ihnen musste etwas sagen, sie dachten beide an das selbe. Sie richtete sich letztendlich dann aber doch auf, doch er drückte sie mit sanfter Gewalt zurück in die Kissen. "Bleib liegen. Du hast viel Blut verloren.". Er ist echt süß, dachte sie. Moment, sie musste ihn ja immer noch töten. Sie sah ihn kurz an und bekam sofort ein schlechtes Gewissen. Sie musste ihn töten. So lautete der Auftrag. Aber konnte sie das noch? Jetzt, wo er ihr das Leben gerettet hatte? Sie sah ihm noch einmal in die Augen und stellte dann entschlossen fest, dass sie ihn nicht töten konnte. Nicht nachdem das passiert war. Sie hatte noch nie einen Auftrag verweigert und sie war sich ziemlich sicher, dass das noch einige sehr unangenehme Folgen haben würde, aber sie hatte keine andere Möglichkeit. Ich hatte Glück, dass ich sie noch rechtzeitig gefunden habe, dachte Cas. Er sah sie an und ein warmes Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit. Was war denn jetzt mit ihm los? Das war ihm noch nie passiert. Und wieso dachte er fast die ganze Zeit an Scarlett? Er konnte sich keinen Reim daraus machen. Er verstand einfach nicht was mit ihm passierte. Ich glaube ich werde Dean mal fragen, vielleicht weiß er, was mit mir los ist, dachte er verwirrt. "Ich gehe jetzt wieder, kommst du allein klar?", fragte er etwas besorgt. "Ist schon gut, ach und Cas...nochmal danke. Wegen vorhin.", sagte sie etwas verlegen. Auf einmal war er weg. Plötzlich übermannte sie die Müdigkeit und sie dämmerte weg. Ihre letzten Gedanken, bevor sie einschlief, galten Castiel. Wieso ging er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Hatte sie sich etwa? Nein, das konnte doch nicht sein, das ist unmöglich. Doch letzten Endes musste sie es sich doch eingestehen:Sie hatte sich in ihn verliebt. Und das innerhalb eines verdammten Tages. Das passierte ihr auch nicht alle Tage. Überhaupt, war dieser Tag schon ziemlich krank gewesen...aber was mache ich jetzt eigentlich? Ich kann es ihm doch nicht einfach sagen, er würde mich für verrückt erklären. Oder? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)