Marionettenspieler und Hundejunge von Bimbe ================================================================================ Kapitel 1: Marionettenspieler & Hundejunge ------------------------------------------ Vorwort: Und noch einmal ein OS, dessen Anfangssituation ich von einer Manga-Szene ableite. – Diesmal geht es los, nachdem Kankuro Sakon platt gemacht hat. – Also so Mitte bzw. gegen Ende des 214. Kapitels! – Das Pairing ist diesmal: Kankuro & Kiba! Mal gleich vorneweg: Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto! 56. Fanfiktion: Naruto-One-Shots - Marionettenspieler & Hundejunge - War es Angst? Widerwille? Ekel? Ungewissheit? – Auf jeden Fall sah Kiba ziemlich geschockt aus, als er Kankuro zusah, wie dieser, mit seiner Ansage „Schaut dem Marionettenspiel zu!“, Sakon regelrecht aufspießte… Das Grauen breitete sich in ihm aus, als der Inuzuka die qualvollen Schreie des Gepeinigten hörte. – Sehen konnte er ihn zwar nicht, da dieser ja in Kuroari festsaß, aber dafür umso lauter hören… Und diese Schreie ließen ihm das Blut in den Adern gefrieren! Als von dem Oto-Ninja nichts mehr zu hören war, kamen von dem Marionettenspieler die Abschlussworte: „Das Spiel ist aus!“ Noch immer zwischen Entsetzen und Erleichterung hin- und hergerissen, konnte der Konoha-Junge seinen Blick nicht mehr von den blutigen Marionetten nehmen. – Er bemerkte noch nicht einmal, dass der Sabakuno mit ihm zu reden schien. – Erst als der Suna-Ninja ihn mit einem „HEY!“ etwas harsch ansprach, zuckte er kurz zusammen. „W-Was hast du gesagt?“ fragte der Hundejunge nach. „Wie es dir geht, wollte ich wissen!“ kam es bissig von diesem. „Geht schon…“ meinte Kiba. – Doch er vermied es, sich zu bewegen. Kankuro entging das nicht und er musterte ihn misstrauisch. *Kann er sich kaum noch bewegen? – SO schwach schien er doch gar nicht zu sein, als ich ihn bei den Chunin-Prüfungen getroffen hatte…* Langsam ging er auf den Verletzten zu und hockte sich schließlich vor diesem hin. *Habe ich wirklich nur Glück gehabt, dass mich mein Gegner unterschätzt hatte?* Er kam mit seinem Kopf ganz nah an das Gesicht des Konoha-Ninjas und starrte ihn an. *Sieht ja ziemlich fertig aus, der Gute…* Ein leichtes Rot umspielte die Wangen des Inuzuka, als er fast den Atem des anderen auf seinem Gesicht spüren konnte. „W-w-was ist?“ stammelte er. *Warum stottere ich? – Habe ich Angst vor ihm? Nur weil ich gesehen habe, wozu er fähig ist? – Aber ich zittere doch nicht… Es kann keine Angst sein… Was ist es dann? Warum habe ich so ein komisches Gefühl im Magen?* Als der Sabakuno die Reaktion des Braunhaarigen auf ihn sah, grinste er überlegen. *Schau an, schau an…* Kankuro’s Gedanken konnte Kiba zwar nicht lesen, aber dessen Gesichtsausdruck war ihm nicht geheuer. – Deshalb wurde er noch nervöser und keifte schließlich: „WAS?!“ Noch immer mit dem Grinsen auf den Lippen meinte der Suna-Junge: „Wenn du rot bist, siehst du ja richtig niedlich aus…“ – Nun noch röter geworden, starrte der Inuzuka den Puppenspieler mit großen Augen an. – Dieser umfasste das Kinn des Hundejungen, hauchte „Genau DAS meine ich…“ und küsste den Perplexen. Nach den ersten Schock-Sekunden fasste sich der Konoha-Junge wieder halbwegs und ließ den Sabakuno sogar ein, als dieser mit der Zunge über dessen Lippen strich… Nachdem sie sich voneinander lösten, waren ihre Wangen feuerrot und beide sahen sich atemlos an. – Noch immer leicht verwirrt wartete Kiba ab, was sein Gegenüber nun tun würde. – Dieser grinste wieder, während er ihn kurz musterte. Schließlich blieb sein Blick an der Wunde des Inuzuka hängen: „Wie ist DAS denn passiert? Sieht mir nach einer Stichwunde aus…“ Der Braunhaarige sah an die betroffene Stelle und meinte nur: „Hab ich mir selbst zugefügt, damit der widerliche Kerl aus meinem Körper verschwindet.“ Kankuro lachte kurz auf: „Aha.“ „Was ist daran so lustig?“ gab der Hundejunge schmollend von sich. „Nichts. – Ich finde es nur interessant…“ – Skeptisch sah der Verletzte ihn an. – „Das Rot hat dir eindeutig besser gestanden, als diese feindselige Miene, mir gegenüber“ hauchte der Suna-Ninja, bevor seine Lippen erneut auf denen des Inuzuka lagen. Als dieser sich ein Stück bewegen wollte, um dem Sabakuno näher zu kommen, zuckte er vor Schmerzen leicht zusammen und entfernte sich stattdessen von diesem. Zuerst irritiert sah dieser den Konoha-Ninja überrascht an. – Aber als er dessen gequälten Gesichtsausdruck bemerkte, lächelte er traurig: „So schlimm?“ – Verlegen sah Kiba zur Seite.– Der Puppenspieler wuschelte aufmunternd durch das Haar des Hundejungen und meinte: „Dann machen wir eben ein paar Tage später weiter…“ Mit einem Gesichtsausdruck, der schmollend und traurig zugleich aussah, blickte der Verletzte den Suna-Jungen an. „Nun guck doch nicht so“ versuchte dieser ihn aufzumuntern. „Außerdem würden wir mit Sicherheit sowieso gleich gestört werden, wenn euer Ärzte-Trupp auftaucht.“ Leicht verwirrt sah der Inuzuka ihn an: „Woher-?“ Doch weiter kam er nicht, denn Kankuro unterbrach ihn schon nach dem ersten Wort und meinte: „Als uns eure Hokage angewiesen hat, herzukommen, hat sie auch gesagt, dass sie – so schnell sie kann – einen Medic-Trupp hinterherschicken würde.“ Etwas geschockt starrte Kiba ihn an. *Was? Wenn… er es schon vorher wusste… dann hat er ja… nur mit mir gespielt…* „Bist du sauer?“ fragte der Sabakuno mit einem belustigenden Grinsen im Gesicht. „Du siehst nämlich so aus.“ Er wollte gerade mit einem Finger über die Zornesfalte auf der Stirn des Inuzuka fahren, doch der schlug dessen Hand weg und fauchte: „Fass mich nicht an!“ „Du BIST also sauer…“ seufzte der Marionettenspieler auf. Er sah ihm direkt in die Augen, bevor er auflachte: „Glaubst du etwa, ich habe das vorhin ernst gemeint?“ – Nun war der Braunhaarige erst recht wütend. – Herausfordernd sah Kankuro ihn an: „Du hast ernsthaft gedacht, ich würde jetzt weitergehen, ja?“ – Außer einem Zähneknirschen kam nichts vom Hundejungen. – „Für wie kaltherzig hältst du mich eigentlich, hm?“ „Willst du darauf jetzt eine ehrliche Antwort haben?“ kam es bissig von Kiba. Mit einem überlegenen Lächeln umfasste der Suna-Ninja mit einer Hand den Hals des Verletzten. – Instinktiv griff dieser zum Arm des Sabakuno und wollte ihn wegdrücken, doch seine Kraft reichte dazu nicht aus. Die Anspannung seiner Armmuskeln führte sogar dazu, dass seine Wunde noch mehr schmerzte. – Kankuro grinste: „Glaubst du ernsthaft, dass ich weitergehen würde, wenn du so sehr verletzt bist?“ – Ungläubig sah der Inuzuka ihn an, während sich langsam seine Hände lockerten. – „Ich will doch nicht, dass du meinetwegen noch mehr Schmerzen hast.“ Ein warmes Lächeln umspielte seine Lippen, bevor er Kiba einen flüchtigen Kuss gab. „Den Rest verschieben wir auf später“ hauchte er, als er seine Hand von dessen Hals nahm und stattdessen mit dem Finger über die Lippen des Hundejungen strich. – Dass das alles keine Minute zu früh war, bemerkte er, als plötzlich ein Medic-Nin hinter ihm erschien, dem er dann den Verletzten überließ… Written by: Bimbe, 13.01.2008 Kapitel 2: kranker Marionettenspieler & rachsüchtiger Hundejunge ---------------------------------------------------------------- Vorwort: Gewidmet ist dieser KibaKankuro-OS „Neko-jin Ray-chan“ (Userin von FF.de) und allen anderen, die eine Fortsetzung von „Marionettenspieler und Hundejunge“ wollten! ;-) So richtig zufrieden bin ich mit dem OS zwar nicht (er hat sich an einer Stelle mittendrin auch etwas anders entwickelt, als geplant ^^°), aber da ich schon sooo lange an den 3 Seiten sitze (mehr Word-Seiten sind es nicht geworden v.v), wollte ich ihn nun doch endlich beenden! Also: Sorry, dass er nicht sooo gut geworden ist!!! *verbeug* Seht es einfach als kurzen OS für Zwischendurch an, dann wird es schon gehen, ja? ^^° Zeitlich spielt er übrigens kurz nach dem Shippuuden-Anfang, gleich nachdem Naru & Co. Gaara gerettet haben. – Allerdings ist hier einiges anders, als im Manga! ;-) Mal gleich vorneweg: Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto! 190. Fanfiktion: Naruto-One-Shot - kranker Marionettenspieler & rachsüchtiger Hundejunge - Nachdem Gaara von Chiyo wiederbelebt wurde, war zwar halb Suna auf dem Feld, auf dem der Sabakuno mit den Konoha-Nins war, und alle waren glücklich darüber, dass der Kazekage wieder lebte – aber am glücklichsten waren immer noch seine Geschwister! Selbst Kankuro war mitgekommen, trotz dass er in einem keinen guten Zustand war. Doch er wollte es keinesfalls versäumen, seinem kleinen Bruder zu helfen, wenn er es konnte! Langsam gingen die Bevölkerung mit Gaara und den Konoha-Leuten, die ihm geholfen hatten, wieder nach Hause. Einzig Kankuro blieb noch ein bisschen zurück. Er spürte, dass er noch zu schwach war – schwächer, als er es sich eingestehen wollte! Er musste noch etwas ausruhen… immerhin konnte er die anderen schnell wieder einholen, so langsam, wie diese gingen. Tief atmete der Marionettenspieler ein und wieder aus. Ihm wurde etwas schwummrig. *Verdammt! Das Gift wirkt wohl immer noch…*, fluchte er innerlich. Zwar hatte er von Sakura ein Gegengift bekommen, aber er hätte eigentlich noch immer im Bett liegen bleiben müssen! Das hatte ihm die Haruno schließlich nicht ohne Grund verordnet! Doch er hatte sich nicht daran gehalten – und das bekam er nun zu spüren! Mit hohem Fieber brach er schließlich auf der Lichtung zusammen… Kurenais Team hatte seine eigene Mission beendet und wurde ebenfalls kurz zuvor als Verstärkung nach Suna geschickt. Hinata hatte mit ihrem Byakugan jedoch schon von Weitem gesehen, dass sie nicht mehr gebraucht wurden. Von daher entschloss sich Kurenai dafür, dass sie wieder gingen, bevor die anderen sie mitbekamen. Doch als die Hyuga meinte, dass Kankuro zusammengebrochen war und die anderen schon lange weg waren, meinte Kiba: „Ich kümmere mich um ihn. In ein paar Tagen komme ich mit Akamaru nach.“ Kaum gesagt, schon schwang er sich auf seinen großen Hund und sie ritten blitzschnell zum Sabakuno, bevor noch jemand Einwände erheben oder ihn davon abhalten konnte. „Da läuft also doch was“, schmunzelte Hinata. „Ja, scheint so“, bestätigte Shino. Ebenfalls mit einem Grinsen im Gesicht, meinte die Anführerin: „Na dann lasst uns mal vorgehen und der Hokage Bescheid geben, dass alles in Ordnung ist und sie unsere Hilfe nicht mehr gebraucht haben… und dass Kiba aus persönlichen Gründen kurzfristig ein paar Tage Urlaub nehmen musste.“ So ging der Rest des Teams wieder nach Konoha – ohne dass die anderen wussten, dass sie überhaupt da waren. Der Inuzuka brachte derweil Kankuro nach Hause. Temari und Gaara waren zwar erstaunt, dass Kiba da war – immerhin war er nicht mit den anderen Konoha-Nins mitgekommen – doch er stammelte nur: „Ich… bin wegen… einer… persönlichen Angelegenheit hier… Könntet ihr den anderen deswegen bitte auch verschweigen, dass ich hier bin?“ Ein perplexes „Ja… sicher…“, kam von Temari. Sakura untersuchte Kankuro noch einmal, bevor sie mit den anderen Konoha-Nins wieder ging. Der Inuzuka hatte derweil im Nebenzimmer gewartet, damit seine Freunde nicht mitbekamen, dass er da war. Nachdem eben jene allerdings gegangen waren, kam er mit Akamaru wieder in Kankuros Zimmer geschlichen, um an dessen Seite zu bleiben. Er hatte mit seinem Team sowieso abgemacht, dass er ein paar Tage später nachkommen würde… Und da ’ein paar Tage’ keine genaue Zeitangabe war, konnte er auch noch ein bisschen hier bleiben… Als Gaara am Abend mal in das Zimmer seines Bruders lugte, sah er einen schlafenden Kiba, der im Schneidersitz neben Kankuros Bett saß und seine Arme dabei verschränkt hatte. Sein Kopf war heruntergesunken und es sah aus, als ob er über etwas nachdachte – doch die leisen Geräusche, die entfernt an ein Schnarchen erinnerten, verrieten, dass er in dieser Position eingeschlafen war. Akamaru lag um sein Herrchen herum und wärmte ihn so im Rücken und an den Seiten. Natürlich war er aufgewacht, als er die Tür gehört hatte – aber da er in dem Kazekage keine Gefahr sah, weckte er den Inuzuka auch nicht. „Wir brauchen unbedingt einen Gäste-Futon“, meinte das Oberhaupt von Suna-Gakure zu seiner Schwester, die ihn überrascht ansah, als er wieder die Tür geschlossen hatte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren machte er sich auf den Weg in sein eigenes Zimmer. – Auf Zehenspitzen schlich sich Temari an die Tür ihres Bruders, um zu sehen, was dort los war, doch schon ertönte erneut die Stimme vom Kazekage: „Lass es. Sie schlafen gerade.“ „Z-Zusammen?!?“, kam es entsetzt von der Sabakuno. „Kankuro IM Bett und Kiba mit Akamaru davor.“ „A-Ach so…“, meinte Temari beruhigt. Da seine Schwester jedoch noch immer an derselben Stelle stand, meinte Gaara, in einem etwas schärferen Tonfall: „Gute Nacht, Temari!“ Diese zuckte zusammen, drehte sich zum Jüngsten um und antwortete „Ebenfalls“, bevor sie in ihr Zimmer ging. Der Rotschopf konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, bevor er sein Zimmer betrat. Am nächsten Tag wachte Kankuro auf und wurde sofort von einem breit grinsenden Inuzuka mit einem „Guten Morgen, Dornröschen“, begrüßt. Dieser saß noch immer im Schneidersitz neben dem Bett des Sabakunos, war aber schon etwas eher wach geworden, als der Suna-Nin. Perplex, dass Kiba bei ihm und sie beide in seinem Zimmer waren, sah Kankuro sich um. Akamaru lag – scheinbar schlafend – zusammengerollt unter dem Fenster. Ansonsten war niemand weiter im Zimmer. Da der Jüngere ihn jedoch nur weiterhin angrinste und keine Anstalten machte, etwas zu sagen, setzte sich der Kranke auf und fragte schließlich: „Was ist passiert?“ „Du warst draußen zusammengebrochen. Da ich gerade in der Nähe war, habe ich dich nach Hause geschafft.“ „Ach? Du warst in der Nähe? Einfach so?“, hinterfragte der Sabakuno skeptisch. „Etliche Meilen von Konoha entfernt?“ „Ich…“ Kurz zögerte der Inuzuka. Sollte er ihm sagen, dass sie eigentlich als Verstärkung vorgesehen waren? Aber das hieße ja dann wiederum, dass die beiden Konoha-Teams allein nichts hinbekamen oder man ihnen nicht traute! – Langsam stand er auf. „Ich wollte dich eben sehen, okay?“, meinte Kiba nun mit einem Schmollmund, während er verlegen beiseite sah. Und sooo~ sehr gelogen war das ja nun auch wieder nicht! Immerhin hatte er wegen Kankuro sein Team stehen lassen – einerseits um dem Suna-Nin zu helfen, andererseits mit dem Hintergedanken, eine Weile auch bei diesem bleiben zu können, weil sie sich schon lange nicht mehr gesehen hatten! „SO sehr hast du mich also vermisst?“, fragte der Sabakuno mit einem hinterhältigen Grinsen im Gesicht. „Warum auch nicht? Immerhin… haben wir ja noch was vor, oder?“, kam es nun wiederum vom Inuzuka, der Kankuro herausfordernd ansah. „Du willst jetzt aber nicht wirklich gleich und sofort?!“, fragte der Sabakuno, der ein merkwürdiges Glitzern in Kibas Augen sah. „Gleich und sofort?“, fragte der Jüngere erstaunt nach, grinste dann aber schließlich breit, als er sich zum Älteren herunterbeugte und meinte: „Gute Idee!“ Kaum gesagt, schon küsste er den Suna-Nin. Weil er den Inuzuka schon lange nicht mehr gesehen und seine Gefühle ausgelebt hatte, ging Kankuro auch sogleich auf den Kuss ein. Zuerst hatte sich Kiba nur mit den Händen auf dem Bett abgestützt, aber schließlich setzte er sich neben den Sabakuno, um die Hände frei zu haben und ihn damit zu berühren. Sanft streichelte er über dessen Oberkörper entlang – immer darauf bedacht, nicht an die Wunden unter dessen Bandagen zu kommen. Als der Inuzuka merkte, dass sein Gegenüber sich darauf einließ und trotz dessen Verletzungen weitergehen würde, beendete er den mittlerweile entstandenen Zungenkuss. Allerdings zog er sich nur ein paar Zentimeter zurück. Seine Hände umfassten das Gesicht des Suna-Nins. Sehnsüchtig sah er Kankuro in die Augen und hauchte gegen dessen Lippen: „Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass ich jetzt weitermachen würde?“ Ein irritiertes „Heh?“, kam vom Sabakuno. Kiba zog nun auch seine Hände zurück und stand langsam auf, während er überheblich meinte: „Bei deinen Verletzungen wäre das doch unzumutbar für dich.“ „Häääh?“ Mit einem „Ruh dich aus“, ging der Inuzuka in Richtung Tür. „Wenn du wieder vollständig geheilt bist, machen wir weiter!“, winkte er ab und verließ grinsend Kankuros Zimmer. Das lautstarke „HEY! MOMENT MAL!“, vom Sabakuno hörte er zwar noch, reagierte jedoch nicht darauf. *Tja… Rache ist süß… und schmeckt hervorragend!*, stellte Kiba breit grinsend fest. Kankuro dagegen war sauer! Dank seines Freundes hatte er nun ein ’kleines’ Problem in seiner Leistengegend – und das Bad war am anderen Ende des Flures! *Verdammt! Das büßt er mir!*, waren seine rachsüchtigen Gedanken. Mühsam rappelte er sich auf und wankte nun ebenfalls zur Tür. *Sobald ich wieder fit bin, wird ihn das teuer zu stehen kommen!* Der Sabakuno drückte die Türklinke herunter. Sein Kopf lugte aus der Tür – erst nach links, dann nach rechts. Da niemand weiter auf dem Flur war, betrat er diesen und ließ seine Hand an der Wand entlang wandern, um sein Gleichgewicht zu halten, während er das Badezimmer anvisierte und langsam darauf zu schlurfte. *Ooohja… DER kann später was erleben!* Written by: Bimbe, 17.08.2011 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)