Sensation von NejiTen-Schreiber ([NejiTen]-Adventskalender 2o11) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Dezember | Geschichten schreibt die Zeit ------------------------------------------------------ Draußen fielen die ersten Schneeflocken vom grau bedeckten Himmel. Viele Menschen waren heute unterwegs. Sie besuchten die bunten, weihnachtlich geschmückten Läden in der kleinen Einkaufsstraße, um die ersten Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Auch der Weihnachtsmarkt war voll im Gange. Am Rande der kleinen Straße standen viele kleine Stände. Es roch nach Glühwein, Schmalzkuchen, Zuckerwatte und Lebkuchen. Laute Weihnachtsmusik war in der ganzen Straße zu hören. Tenten ging an den Ständen entlang. Sie musste lächeln, als sie die Kinder beobachtete, die sich mit großen Augen jeden Stand ansahen und von den Süßigkeiten gar nicht mehr wegzubekommen waren. Aber Tentens Ziel war keiner der bunten Läden, sondern ein kleiner, unscheinbarer Laden am Ende der Straße. Hier klang das ausgelassenen Lachen und die laute Musik viel leiser. Tenten öffnete die alte Holztür und trat ein. Im Laden war niemand zu sehen. Überall standen alte Holzschränke und Regale, die mit Büchern und Antiquitäten gefühlt waren. „Hallo?“ Es blieb still. Zögerlich näherte sich Tenten einer Vitrine, in der ein Fächer lag. Es war ein Fächer aus dem alten Japan, so schien es jedenfalls. Auf ihm waren Kraniche zu sehen, die sich gerade von der Erde erhoben um den Sonnenuntergang entgegenzufliegen. Während Tenten den Fächer so ansah, hatte sie das Gefühl in diese Welt der Kraniche hineingezogen zu werden. Vor ihrem Auge konnte sie sehen, wie die Kraniche ihre großen Flügel schwangen - wie sie frei waren. „Kann ich Ihnen behilflich sein?“ ertönte auf einmal hinter ihr eine Männerstimme. Tenten zuckte zusammen und hätte fast laut aufgeschrieen. Sie drehte sich um und erblickte einen jungen Mann, der an einen Türrahmen gelehnt war. Die Tür schien in ein Hinterzimmer zu führen. Er hatte ein geschmeidiges Gesicht, hellgraue Augen und dunkelbraune, lange Haare die zu einem leichten Zopf zusammengebunden waren. Ein paar Strähnen, die wohl zu kurz waren, als dass sie mit in den Zopf eingearbeitet werden konnten, umrandeten sein Gesicht. Er schien nicht viel älter als sie zu sein, aber die Brille auf seiner Nase lies ihn wirken als hätte er schon die ganze Welt gesehen. Tenten schüttelte den Kopf um wieder einen normalen Gedanken zu fassen. „Ja... also..“ begann sie, stockte aber. „Ja und was genau?“, er kam auf sie zu und es sah fast so aus, als versuche er in ihren Gedanken zu lesen, was sie ihm sagen wollte. „Also die Sache ist die, Sie restaurieren hier doch auch Dinge oder?“ „Dinge?“, er hob eine Augenbrauen und sie hätte sich ohrfeigen können. Bevor sie sich jedoch verbessern konnte, kam er ihr zuvor. „Sie sprechen davon, dass wir hier Gegenstände restaurieren, Gegenstände, die alt sind, die viele Geschichten erzählen können. Gegenstände, an denen der Zahn der Zeit genagt hat wenn ich Sie richtig verstehe, oder?“ Tenten nickte schnell. „Ja genau das meinte ich... bitte entschuldigen Sie, ich drücke mich manchmal etwas tollpatschig aus.“ Sie lächelte verlegen. Um diese Verlegenheit überspielen zu können lehnte sie sich ganz lässig an eines der Regale. Was ihr nächster Fehler war. Mit einem lauten „Rums“ kippte dieses um und unzählige Bücher fielen heraus. Tenten entfloh ein kleiner Aufschrei. „Oh nein tut mir leid. Ich … oh nein die ganzen Bücher.“ Eine Reaktion seitens des Verkäufers blieb aus. Er starrte nur kurz auf das gerade verursachte Chaos und wand sich dann wieder an seine Kundin. „Und was genau kann ich nun für Sie restaurieren?“ Tenten rieb sich verlegen am Hinterkopf. „Also ich habe da was mitgebracht“ Sie kramte in ihren großen Taschen... ja die Tasche einer Frau kann schon Ähnlichkeiten mit einem schwarzen Loch haben. Aber dann fand sie was sie suchte, zog aus ihrer Tasche einen Karton und legte diesen auf dem Tresen ab, der am Ende es Raumes stand. „Hier.“ sie hob vorsichtig den Deckel ab und zum Vorschein kam eine alte Maske. Eine Maske, die nur die obere Gesichtshälfte bedeckte. Sie war komplett schwarz, nur der Rand war goldenverziert und genau das war das Problem. Das Gold begann abzublättern. Der junge Mann sah erstaunt auf. „Wo haben Sie denn dieses Stück her?“ „Das ist ein Erbstück meiner Großmutter. Ich weiß nicht was es Wert ist, ob es überhaupt etwas Wert ist... also Wert in Ihrem Sinne. Aber mir bedeutet es so viel. Meine Oma hatte damals diese Maske getragen, auf einem Maskenball wo sie meinen Opa kennen gelernt hat und auch ihre Eltern haben sich durch diese Maske kennen gelernt. Und wenn ich mir diese Maske ansehe, erinnere ich mich an meine Oma und wie sie mir ihre Geschichte erzählt hat. Ich höre dann ihre Stimme und...“ sie verstummte, „Entschuldigen Sie, ich schweife ab. Jedenfalls... diese Maske ist ein Familienerbstück. Können Sie es denn restaurieren?“ Behutsam hob der Verkäufer die Maske hoch und betrachtete sie. „Ja, das kann ich.“ sagte er schließlich. Tenten atmente erleichtert auf. „Ich danke Ihnen. Hier haben Sie meine Visitenkarte.“ geschickte fischte sie eine kleine Karte aus ihrer Tasche, „Rufen Sie mich an, wenn die Maske fertig ist?“ Der junge Mann nickte und brachte die Maske zusammen mit der Karte in das Hinterzimmer. Als er zurück kam, entdeckte er Tenten auf dem Fußboden knien und die Bücher einsammeln. „Was tun Sie da?“ Tenten lächelte ihn an, „Naja, ich habe dieses Chaos verursacht.“ Er schüttelte den Kopf. „Das müssen Sie aber nicht. Außerdem waren die Bücher in einem bestimmten System ins Regal sortiert, wenn sie diese nun ordnen, dann...“ Er stockte. Seine Kundin hörte ihm gar nicht zu. Sie hatte eins der Bücher aufgeschlagen und sah sich neugierig die Bilder an, die darin abgebildet waren und las den dazugehörigen Text. Das verstanden also einige Menschen unter dem Begriff „aufräumen“. Sie schien völlig vertieft in den dicken Wälzer zu sein, den sie da aufgehoben hatte. Er warf einen Blick auf das Cover des Buches. „Die Familien von damals“ stand da in alter Schrift drauf. In diesem Buch ging es darum, wie die Menschen damals gelebt haben, wie sie vor dem Krieg und der Zerstörung geflohen sind, wie sie sich im Walde versteckt haben. „Interessieren Sie sich für Geschichte?“ fragte er nach. Tenten sah kurz auf. „Ja, es ist überraschend, wenn man bedenkt, wie sich alles geändert hat. Wenn ich daran denke, was meine Oma mir damals erzählt hat oder wenn ich sehe, was hier in dem Buch steht... das kommt einem so unwirklich vor. Aber dennoch war es vor noch nicht mal allzu langer Zeit hier real.“ Einen Moment sah der Verkäufer sie nachdenklich an, dann ging er zu einem der noch stehenden Regale, schritt es entlang und fand schließlich, was er suchte. „Hier,“ er hielt ihr ein altes Buch entgegen. Der Umschlag des Buches war aus Seide, aber er hatte schon sehr gelitten. Der Umschlag war dreckig, löchrig, teilweise schien er sogar angebrannt zu sein aber dennoch schien es so, als wenn es gleich anfangen würde eine Geschichte zu erzählen, auch wenn es nur ein einfacher Gegenstand war. „Was ist das?“ fragend sah Tenten den Verkäufer an. „Das ist ein Buch,“ er räusperte sich, „dieses Buch habe ich von einer alten Dame bekommen. Sie meinte, sie hätte nicht mehr lange zu Leben und sie hätte keine Nachkommen, die ihre Geschichte erzählen könnten. Also gab sie es mir, mit der Bitte jeden darin lesen zu lassen, der Interesse an der vergangenen Zeit hat.“ Tenten nahm das Buch entgegen und schlug es auf. Darin war mit Tinte in feiner Schrift geschrieben. „Ihr Tagebuch“ flüsterte Tenten und war schon ins Buch vertieft. Dass der Verkäufer neben ihr anfing die Bücher aufsammeln die sie umgeschmissen hatte bemerkte sie garnicht, obwohl es gleich neben ihr geschah. Er beobachtete sie, wie sie da auf dem Boden saß und das Buch las. Die Gefühle, die sie dabei empfand waren ihr aus dem Gesicht abzulesen. Spannung, Angst, und Trauer, teilweise aber auch mal ein Lächeln, Überraschung und Verständnis. Draußen wurde es dunkel und sie saß immer noch auf dem Boden und las. Er war erstaunt über ihre Ausdauer. Das Tagebuch hatte er schon mehreren seiner Besucher gezeigt aber entweder blätterten sie diese einfach nur durch und gaben es zurück ohne was behalten zu haben, von dem, was sie gerade gelesen hatten. Manche fassten dieses dreckige Buch gar nicht erst an, aber sie saß da und las, fühlte mit dem Mädchen, das vor Jahren diese Buch geschrieben hatte. Es schien fast als spürte sie seinen Blick, denn plötzlich sah sie auf, blickte ihn kurz an, sah dann auf ihre Uhr und... „Ach lieber Himmel,“ entfuhr es ihr, „es ist ja schon viertel nach Sechs. Sie haben doch schon seit 15 Minuten Feierabend. Warum sagen Sie denn nichts?“ Er zuckte mit den Schultern, „Ich war hier sowieso noch nicht fertig.“ „Ich hatte total die Zeit vergessen aber dieses Buch ist einfach...“ sie stockte, um nach den richtigen Wörtern zu suchen. Dieses Buch hatte sie wirklich gebannt. Die Gedanken des Mädchens die da niedergeschrieben waren stimmten einen traurig. Schon in jungen Jahren hatte ein Kind soviel Leid erfahren, dass war für eine junge Frau wie Tenten unvorstellbar. “Naja,“ begann sie wieder, „Es ist draußen bereits dunkel. Danke für alles.“ Sie lächelte freundlich und verschwand dann nach draußen. Der Verkäufer schüttelte nur leicht den Kopf. „Sonderbares Mädchen.“ Es verging exakt eine Woche, bis Tenten den heiß ersehnten Anruf bekam. Sofort schlüpfte sie in ihre warmen Stiefel und kämpfte sich durchs Schneegestöber das draußen herrschte, um ihre Maske abzuholen. Als sie den Laden betrat, stand dieses Mal der Verkäufer hinterm Tresen, so wie es sich auch gehörte. „Sie sind aber schnell.“ merkte er kurz an, verschwand dann ins Hinterzimmer, um die Maske zu holen. Als er diese vor Tenten auf den Tresen ablegte, begannen ihre braunen Augen zu leuchten. „Sie sind ein Genie!“ flüsterte sie und betastete behutsam die Maske, die vor ihr lag. Sie war wieder im besten Zustand, ohne das sie ihren Zauber verloren hatte. Tenten traten die Tränen in die Augen. In ihrem Geiste konnte sie ihre Oma sehen, wie sie diese Maske trug und wie ihre Augen sie freudig dadurch anstrahlten. „Ich war im Übrigen so frei und habe mich etwas über diese Maske informiert.“ sprach der Verkäufer schließlich. Seine hellgrauen Augen waren auf seine Kundin gerichtet, um ihre Reaktion ablesen zu können, denn nicht jeder mochte es, wenn man etwas aus Eigeninitiative tat. Aber sie hob nur den Kopf und sah ihn gespannt an. „Und, konnten Sie etwas rausfinden?“ Der Verkäufer nickte. „Die Maske ist schon sehr alt. Laut den Aufzeichnungen, die ich über sie gefunden habe ist sie aus dem 17. Jahrhundert.“ Tentens Augen wurden groß. „So alt ist sie?“ Er nickte. „Sie hat damals einer Magd gehört, die in Venedig lebte.“ Dann herrschte Schweigen. „Und weiter?“ Tenten sah ihn erwartend an als nichts folgte. „Ich meine, stand da noch mehr?“ „Ja es stand eine ganze Menge über die Maske.“ „Ja und was genau?“ Tenten war niemand, der schnell genervt war aber anscheinend war dieser Typ so was von gar nicht gesprächig und dass, obwohl sie jede noch so kleine Einzelheit wissen wollte. Aber anstatt ihr zu Antworten legte er eine bedruckte DIN A 4 Seite auf den Tresen, dann wies er auf ein Sofa, das links in der Ecke stand. „Wenn es Sie interessiert, können Sie den Rest gerne dort drüben lesen.“ Ohne lange zu überlegen schnappte sie sich das Papier, setzte sich auf Sofa und las. „….Gerüchten nach zur Folge hatte sich die Magd in einen Adligen verliebt. Als ein Maskenball auf dem Grundstück der Familie des Adligen veranstaltet wurde, nahm sie diese Maske und schlich sich auf das Fest. Doch sie hatte wenig Glück, denn im Gegenteil zu den anderen war ihr Kleid alt und schäbig. Alle machten einen Bogen um sie. Als sie dann schließlich das Fest verlies, bemerkte sie eine dunkle Gestalt, die sich durchs Gebäude schlich. Von der Neugier gepackt folgte die Magd der Gestalt unauffällig. Am Gartenteich hatte die Magd die Gestalt eingeholt und versteckte sich hinter einem Busch. Als sie aber sah, dass sich die Gestalt jemand mit einem Messer näherte, der am Ufer stand und der dunklen Gestalt den Rücken zugewandt hatte, sprang sie aus dem Gebüsch. Die dunkle Gestalt wusste gar nicht wie ihr geschah, als sie urplötzlich ins Wasser geschubst wurde. Der Jemand, der am Ufer stand, war kein geringerer als der Adlige, für den das arme Herz der Magd schluck. Dies war die erste direkte Begegnung der Beiden und es sollte auch nicht die Einzige bleiben. Heimlich trafen sie sich immer wieder und aus einer guten Freundschaft wurde Liebe. Jedoch eine Liebe ohne Zukunft, denn ein Adliger und eine Magd... das war für die Familie des Adligen einfach unehrenhaft und er bemühte sich so gut es ging dem Werben der Magd zu wiederstehen. Doch einmal wurde er schwach und sie bekam neun Monate später sein Kind. Die Familie des Adligen schickten die Magd weit weg, damit niemals rauskommen würde, dass das Blut, was in dem Kind floss sowohl adlig als auch arm war. Vor ihrem Abschied schwuren sich die beiden Liebenden sich irgendwann wieder zu treffen. Ihr Erkennungszeichen war eine Maske und er würde steht’s einen Fächer mit Kranichen und einen Sonnenuntergang mit sich tragen. Seiner Tochter schenkte er zum Abschied eine Kette und eine Flöte. Zu der Magd sagte er, wenn seine Tochter ihn jemals in Venedig besuchen sollte, solle sie vor dem Tor auf dieser Flöte spielen und die Kette wäre dann eine Art Erkennungszeichen. Soweit aber bekannt ist, haben sich die zwei Liebenden nie wieder gesehen. Sie starb früh in Rom an einer schweren Krankheit und konnte ihrer kleinen Tochter damals nicht verraten, was es mit der Flöte und der Kette zu tun hatte, die die Tochter immer bei sich trug. Er wurde recht alt und wartete stets drauf, das ein Mädchen vor seinem Tor auftauchte und begann auf seiner Flöte zu spielen. Doch nie hörte er auch nur einen Flötenton vom Tore aus. Die Tochter selbst heiratete aus Liebe einen reichen Kaufmann, bekam Kinder und war glücklich...“ Hier endete die Geschichte. Tenten sah auf und versuchte zu verstehen, was sie gerade gelesen hatte. Hinter der alten Maske steckte viel mehr, als sie sich vorgestellt hatte. Plötzlich sprang sie auf, eilte zum Verkäufer der ein paar Bücher einsortierte. „Der Fächer!“ sie wies auf die Vitrine, in der der Fächer mit den Kranichen und den Sonnenuntergang drin lag. „Meinen Sie, es könnte sich vielleicht um diesen Fächer handeln?“ „Ich nehme es an.“ antwortete er ihr, ohne sich zu ihr um zudrehen. „Kann ich ihn kaufen?“ Nun drehte er sich um. „Wissen Sie eigentlich wie teuer dieser Fächer ist?“ „Nein, wie teuer denn?“ Der Verkäufer räusperte sich. „Nun sagen wir so, für das Geld könnte man sich glatt einen Kleinwagen kaufen.“ Tenten stutzte. „So teuer? Das kann ich mir nicht leisten.“ Traurig zu sah sie zu dem Fächer rüber. „Dabei wäre es doch so schön, wenn beide wieder vereint wären.“ „Ich mache ihnen einen Vorschlag,“ begann der Verkäufer schließlich, „Ich bin kein Freund der Buchführung und in meinem Büro stapeln sich noch Tausende von Rechnungen. Laut ihrer Visitenkarte studieren Sie Betriebswirtschaft, also gehe ich davon aus, dass Sie sich mit Buchführung auskennen, oder?“ Tenten nickte. Sie hasste Buchführung zwar, aber sie konnte es. „Gut, wenn Sie diese Tätigkeit für mich die nächsten 4 Jahre jeden Samstag übernehmen bekommen Sie die Maske.“ „Wie, einfach so?“ „Naja, wie schon gesagt, Sie müssten sich gut 4 Jahre mit dieser schrecklichen Buchführung befassen!“ „Und was ist mit Urlaub, ich meine, wenn ich mal wegfahren will?“ Der Verkäufer überlegte. „Das sollte kein Problem sein, dann werden diese Tage einfach draufgerechnet.“ Tenten musste nicht lange überlegen. „Alles klar! Und wie darf ich meinen neuen Chef nennen?“ Der Verkäufer richtete sich auf, sah ihr in die Augen und streckte dann seine Hand aus „Neji.“ Strahlend ergriff Tenten die Hand. _____________________________________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)