Worte der Freiheit von oOoBuLmAoOo ((Vegeta-Sei Story - Pairings: V/B S/C ...)) ================================================================================ Kapitel 1: Ein neuer Tag ------------------------ Bilder zuckten vor ihren Augen. Seltsame Bilder. Bilder die sie nicht zuordnen konnte. Sie sah den Palast und auch sich, aber sie entfernte sich immer weiter von diesem weg. Dann verschwand das Bild und sie sah eine fremde Frau mit blauen Haaren und hinter ihr ein Gebirge, welches einstürzte. Wieder verschwamm das Bild und ER erschien. Seine Hände waren mit Blut getränkt. Ihm würde ein kleines Bündel gereicht und in dem Moment wo er es nahm, verschwand das Blut und ein Lächeln zierte seine Lippen, aber das Bild wurde mit einem Schlag von Feuer zerfressen. Überall war es und es herrschte Chaos und Zerstörung. Sie spürte die Hitze auf ihrer Haut und den Staub in ihren Lungen wenn sie einatmete und dieser Geruch war unerträglich. Es roch nach verbrannten Fleisch und sie spürte wie es sie wirkte. Am Boden lagen tote Saiyajins, sie erkannte sie an ihren Schwänzen und im Rauch könnte sie den Schatten eines Wesens erkennen und ein grausames Lachen hallte an ihre Ohren. Es lies sie erzittern und mit einem Schlag öffnete Zaida ihre Augen. Sie spürte wie sie am ganzen Körper zitterte und sie Schweiß gebadet war. Ihre eisblauen Augen zuckten hin und her, als würde sie noch immer die Bilder vor sich sehen. Es dauerte einige Sekunden bis sie dann endlich zur Ruhe kamen und an der Decke haften blieben. Es war noch dämmrig in dem Raum, aber sie wusste das sie weiß war. Sie hörte sich tief ausatmen und merkte wie das Zittern langsam aber sicher abklang. Noch nie war eine Vision von Zaida so real gewesen wie diese. Noch immer konnte sie Hitze auf ihrer Haut spüren. Die weißhaarige Frau schloss ihre Augen erneut und fuhr sich innerlich runter, bis sie, sie wieder öffnete. Dann endlich erhob sie sich und schwang ihre Beine von der Pritsche. Als sie ihre Hände hob, um ihre Haare zurück zu streichen, merkte sie wie zitterten. Sie ballte sie zu einer Faust und bevor sie, sie wieder öffnet und ihre Haare nach hinten strich. Zaida hasste es. Sie hasste diese verdammten Träume. Immer wieder kamen sie und sie konnte nichts dagegen tun. Seufzend stand sie auf. Der kalte Boden, an ihren Füßen, tat ihr gut. Sie spürte wie sich die Kälte langsam die Hitze verschwinden ließ. Noch einmal atmete sie tief ein, bevor sie zu dem kleinen Waschbecken, welches in der Ecke des Raumes stand, ging. Außer dem Waschbecken, der Pritsche, einem Klo, in einer anderen Ecke, welches mit einer Trennwand verdeckt war und einer kleinen Kommode, hatte das Zimmer nicht weiter. Es war so notdürftig wie es ging eingerichtet. Als sie am Waschbecken ankam, zog sie ihr Shirt über den Kopf und begann sich frisch zumachen. Als sie fertig war, ging sie zur Kommode und holte aus dieser frische Sachen. Unterwäsche, Socken, ein knielanger Rock und ein langärmliges Shirt, alles in einem weiß, gräulichen Ton und begann sich anzuziehen. In dem Moment pochte es laut und aggressiv an der Tür und im gleichen Moment hörte sie, wie diese sich auch entriegelte. Zaida blickte an die Decke und im gleichen Augenblick gingen die Lichter an, die den ganzen Raum im grellen Licht erhellen ließen. „Wie immer, ein freundlicher Weckdienst.“ sprach sie zu sich selbst und ihre Stimme drifte vor Sarkasmus. Schnell zog sie sich fertig an, schlüpfte in ihre Schuhe und ging zu Tür. Davor blieb sie stehen und blickte auf ihr rechtes Handgelenk. Das grüne Licht an dem Eisenring, welches ihr Handgelenk umschlang, leuchtete ihr entgegen und Zaida verzog ihr Gesicht. Dann hob sie ihren Kopf und ging noch einen Schritt auf die Tür zu, die sich sofort öffnete. Sie trat in einen breiten und langen Gang, in denen sich schon viele andere Sklaven, in eine Richtung bewegte. In gewissen Abständen standen Saiyajins, die alles grimmig überblickten. Ohne diese weiter zu beachten, folgte sie den Anderen. Auf zu einem neuen Tag als Sklavin im Palast. ~*~ Lautlos flogen die fünf Raumkapseln durchs Weltall. Das einzige was ihnen mal entgegen kam, waren ein paar Gesteinsbrocken, sonst nur endlose Dunkelheit. In den Raumkapseln selber war es auch dunkel, nur vereinzelte kleine Lichter blinkten. Ein Zeichen dafür dass in ihnen jemand saß. Einer von ihnen war Vegeta, der Prinz der Saiyajins. Seine Augen waren geschlossen und er rührte sich nicht. Hätte sich seine Brust nicht leicht hoch und runter bewegt, hätte man denken können dass er tot wäre. Er schlief, was sollte man auch im Weltall, in einer Raumkapsel, sonst machen? Plötzlich ging ein rotes Licht auf dem Steuerpult der Raumkapsel an und ein Piepen ertönte, das nicht mehr erlosch. Ein knurren war von Vegeta zu vernehmen und er regte sich in seinem Sitz. Langsam öffnete er seine Augen und sein Blick ging sofort auf das rote Lämpchen, bevor er seinen Kopf zu der Scheibe drehte und raus ins Weltall zu den Raumkapseln, die neben ihm flogen, blickte, bei denen die Lichter nach einander an gingen. „Elende Sacktreter.“ Zischte der Prinz und drehte sein Kopf wieder zum Steuerpult und legte den Schalter über dem roten Licht um und sofort ertönte eine Stimme. „Guten Morgen Prinzessin, auch schon erwacht.“ Er hasst diesen Hurensohn und irgendwann würde er ihn umbringen. „Halt die Fresse Radditz, denk dran irgendwann haben wir wieder Boden unter den Füßen und da könnte mir aus versehen meine Hand ausrutschen.“ Sprach Vegeta mit einem drohenden Ton und schaltete die komplette Stromversorgung seiner Raumkapsel an. Sofort ging das Licht an und auch das Steuerpult leuchtete hell auf. „Ich hätte dich auch mit den Worten von Kakarott wecken können wenn es dir lieber gewesen wäre.“ Ertönte erneut Radditz Stimme aus den Lautsprechern und man hörte ein leichtes Unbehagen heraus. „Nein danke, auf Tunten Gelaber hab ich nun wirklich kein Bock.“ Wehrte dieser sofort ab. „Hey das ist kein Tunten Gelaber was ich mache.“ Schallte sofort eine beleidigte Stimme durch die Raumkapsel. „Dann las dein Friede-Freude-Eierkuchen Gelaber und wir halten dich auch nicht für eine Schwuchtel.“ Erklärte Radditz seinem jüngeren Bruder. „Das mach ich gar nicht.“ Beschwerte sich Kakarott verärgert. „Streit es nicht ab. Du bist der schwule Zwillingsteil.“ Ertönte das gehässige Lachen von Tales, Kakarotts Zwillingsbruder. „Fang du auch noch an.“ Meckerte sein Bruder. Die Unterhaltung ging weiter. Radditz und Tales zogen Kakarott immer weiter auf. Vegeta saß genervt in seiner Raumkapsel und wischte sich mit seiner Hand übers Gesicht. Er war zu müde für solche Unterhaltungen. Die letzten 3 Monate müsste er sich fast den ganzen Tag diese Gespräche antun. Kein normales Wort kam bei denen raus. Man könnte nicht mal ansatzweise einen vernünftigen Satz mit einen von denen Reden. Radditz zog denen lieben langen Tag alles ins lächerliche. Tales war ein perverses Schwein der ohne vulgäre Sprüche keine 10 Minuten überleben würde.  Und Kakarott war einfach zu nett. Es war unerträglich. Den fünften im Bund, Nappa, konnte man auch in die Tonne klopfen. Der war nur ansprechbar wenn es darum ging irgendetwas nieder zu metzeln. Dies wurde hier wieder mehr als deutlich. Während sich die drei Horrorbrüder aufzogen, schwieg die Glatze einfach nur. Eines hatte Vegeta sich geschworen. Nie wieder würde mit den Vieren zusammen auf eine Mission gehen, eher würde sich seinen Affenschwanz abschneiden. „… Mensch Kakarott du solltest dir mal eine Alte holen und richtig…“ Bevor Tales seinen Satz beenden konnte unterbrach Vegeta ihn. „Ich schalt mich wieder ab und sollte es einer von euch wagen ,mich an zu funken, bevor wir Vegeta-Sei nicht mindestens 1000km vor uns haben, dem Gnade Gott.“ Damit klickte er den Schalter wieder um und lehnte sich entspannt zurück und genoss die sofort eintretende Ruhe. Der Prinz war froh dass er bald wieder Zuhause sein würde. Die letzten Monate waren ihm zu viel, er brauchte Urlaub von diesen Chaoten. Am meisten Freude er sich auf ein ordentliches Bett und das er nicht mehr im sitzen in dieser blöden Kapseln schlafen musste. Ja, er war froh bald wieder auf seinem Heimatplaneten zu sein. ~*~ Bulmas Blick schweifte durch die riesige Küche. Überall rannten Leute herum. Jeder von ihnen hatte etwas anderes zu tun. Es hatte etwas von einem Ameisenhaufen. Jeder wusste was er zu tun hatte und keiner rannte einem im Weg herum. Überall hörte man Töpfe und Geschirr klappern und der Duft von Essen lag in der Luft. Es roch wunderbar und diesen Moment hörte ihr Magen und ihr wurde bewusst das es schon ewig her war, als die das letzte mal gut gegessen hatte. „Lunar, ich hab dir ein paar Neue gebracht.“ die stimme des Saiyajins, der sie und die Anderen her gebracht hatten, war befehlshaberisch und arrogant. Eine ältere Frau, die am Herd stand, drehte sich um und blickte erst auf den Saiyajin und dann auf seine Mitbringsel. Sie war klein und rundlich und ihre Haut schneeweiß. Auf ihren Körper waren dünne grünliche Linien, die sich bis in ihr Gesicht zogen. Ihr giftgrünen Augen sahen die Neuankömmlinge abschätzend an. Ihr weißes Haar hingen ihr leicht in den Augen. Genervt wischte sie sich diese aus dem Gesicht und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. „Wehe sie taugen wieder nichts, wie die Letzten. Sie haben mehr Chaos angestellt, als eine Horde von euch behaarten Affen.“ zischte sie und sah den Saiyajin mit einem widerspenstigen Blick an. Bulma konnte das leise Knurren des Saiyajins vernehmen. Sie selber hielt die Luft an und sie bemerkte auch, das ihre Mitleidenden es genauso ging. Jeder wusste was mit einem Sklaven passierte, wenn dieser gegen einen Saiyajin respektlos wurde und das diese Lunar eine Sklavin war, war sofort an ihren Eisenring an ihrem Handgelenk erkennbar. Bulma erwartete alles, aber nicht das was dann passiert. Mit einem erneuten Knurren drehte sich der Saiyajin um und verließ die Küche. So etwas hatte Bulma noch nie erlebt. Ungläubig blickte sie auf diese Frau, die abschätzend anblickte. „Okay, wer von euch hat schon einmal in der Küche gearbeitet?“ Bulma blickte sich um und bemerkte das sich nur etwa 5 Leute von 17 meldeten, darunter Chi Chi. Sie selber behielt ihre Hand unten. „Großartig, was für ein Durchschnitt.“ stöhnend schüttelte Lunar den Kopf. „Wer hatte bisher überhaupt in einem Haushalt arbeiten mal müssen?“ Wieder blickte sich die Blauhaarige um und bemerkte das sich nun auch alle Anderen meldeten außer eine andere junge Frau und sie selber. „Das ist ja wenigstens was. Was habt ihr beiden bisher getan?“ fragend blickte die Küchenchefin die junge Frau und Bulma an. „Ich war für das Körperliche Wohlbefinden meines letzten Herren zuständig.“ flüsterte die Fremde. „Super, eine Hure in der Küche. Was glauben die Idioten eigentlich was wir hier machen? Lass mich raten, du sicherlich auch?“ Lunar ihr Blick durchbohrte Bulma, welchen diese ziemlich einschüchterte, aber sie riss sich zusammen um sich dieses nicht anmerken zulassen. Sie straffte ihre Schultern und blickte die Frau direkt in die Augen. „Nein Miss, ich war im Technikinstitut von Hurania tätig.“ erzählte sie mit einer ruhigen und sicheren Stimme. Nun hoben sich Lunar ihre Augenbraue und sahen die Blauhaarige erstaunt an. „Wer hätte das gedacht? Ein schlaues Ding in der Küche, zwar sehr unpassend, aber erstaunlich.“ Einen kurzen Augenblick sah Lunar die junge Frau an, bevor sie sich an die Anderen wendete. „Okay, an die Arbeit. Die 3 Damen dort hin, da werden euch Aufgaben zugewiesen und wehe einer von euch setzt meine Küche in Brand.“ warnend durchbohrte die Küchenchefin die Neuen mit ihren Blick bevor sie sich an die Frau, die sie so liebevoll ´´Hure´´ nannte und Bulma wandte. „Ihr habt die ´´ehrenvolle´´ Aufgabe diese Affenschwänze zu bedienen. Hübsch genug seit ihr dafür.“ Damit drehte sie sich um und ging zurück zu ihrem Herd. Bulma blieb wie angewurzelt zurück. Sie hätte lieber irgendwelche Kartoffeln geschält, als dieses Affen zu bedienen, aber das konnte man sich hier nicht aussuchen, nicht als Sklavin. Warum ausgerechnet sie? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)