Gaara und die Drachensue - zwei Herzen gegen die Logik von Palmira (Und geheult wird später) ================================================================================ Kapitel 11: Unendliche Güte, oder... "Ich weiß von den anderen!" ---------------------------------------------------------------- Der Cliffhanger ist überwunden, und auch die Folterer kommen aus ihren dunklen Ecken zurück, wo sie sich ihren… jeweiligen Tätigkeiten gewidmet haben. Sasori richtet sorgfältig seine Haare, Itachi kehrt (ohne sin Handy) wieder zurück und lässt sich in Erwartung des Allerschlimmsten auf seinen Platz fallen, und Madara schiebt einen leicht eingeschüchterten Yagura zurück auf Sendung, bevor er sich ebenfalls setzt. Kabuto, der sich die ganze Zeit nicht bewegt hat, schaut zu Itachi. „Und?“ „Nichts und.“ Gaara seufzt leise und dreht den Kopf. „Ich werde es bereuen gefragt zu haben, aber-“ „Hallöchen, ihr Süßen!“ Mit einem Poltern rutscht Deidara unter den Tisch, Sasoris Kühlungssystem erleidet einen kurzzeitigen Zusammenbruch, und Madara zerkrümelt mit versteinerter Miene einen Keks. Ein blonder Engel fegt herein, strahlend lächelnd und winkend – und alle winken artig zurück. „Na, Jungs? Mir hat euch Nudelauflauf mit Schokosoße mitgebracht, wollt ihr was knabbern? Mir hat Shetan vor der Tür geparkt, es gibt hier keine Frauenparkplätze und nicht mal Prinzessinnenparkplätze… Ita-chan, die Kinder sind irgendwo, mir weiß es jetzt nicht so genau. Kann’s losgehen?“ Itachi fühlt sich von eisigen Blicken durchbohrt und räuspert sich leise. „Sie bringt Sachverstand mit. … Ein bisschen.“ Deidara kommt wieder unter dem Tisch hervor, mit einer gerahmten Brille mit Fensterglas, dem ultimativen Schutz vor dem Wiedererkennen. „Wenn das vorbei ist, Uchiha, ich warne dich, hm…!“   [Bitte hierbei zu beachten, dass es sich nicht um den Eigenen Charakter einer anderen Autorin handelt, sondern lediglich eine minderwertige und völlig überzogene Verballhornung, um den Klischees gerecht zu werden, und nicht der echten Nashima. Sie versinnbildlicht eine von tausenden Sues, die sich in die Akatsuki reinzwängen.]   Ein Gespräch, was nicht ganz ein Gespräch ist Madara: Was ist es dann? Sockenpuppentheater? Deidara: Nein, Körpersprache, das kennen wir doch, hm. Itachi (zaghaft): Aber Gaara ist doch gar nicht da. Madara: Und wer ist jetzt Gaara noch mal? Gaara: Das ist die richtige Einstellung.    Deine Sicht: Ungläubig starrte ich ihn an. Itachi. Er hatte nicht sonderlich verändert. Nashima: Oh, das findet mir auch! Ita-chan war immer so ein schönes kleines schwarzes Engelchen! Sasori: Mit Betonung auf Klein, wenn er seit dreizehn nicht mehr wächst. Alles Miu zuliebe, damit die ihr Gehirn nicht anstrengen muss. Itachi: Die Summe meiner Erfahrungen hat mich durchaus- Deidara: Ruhe, ich will das sehen, hm!   "H-h-hallo, I-itachi", flüsterte ich. Er kam näher auf mich zu. Plötzlich schlang er seine Arme um mich & drückte mich fest an sich. Nashima: Oh, wie wunderschon roma-… FINGER WEG, der ist mir! Gaara: … Das war jetzt unerwartet. Madara: Das mit der Gruppenumarmung versucht er bei jedem, der kleine Irre. Wahrscheinlich kann er gar nicht glauben, dass sich hier mal jemand nicht wehrt. Itachi: Lüg nicht! Außerdem hat sie mir nicht mal mit Ja geantwortet, also vielleicht ist das gar nicht Miu. Sasori: Träum weiter. Na, möchtest du deinen Platz auf der Liste sehen? Nashima (misstrauisch): Itachi, was soll das? Itachi: Das ist so eine… Pflichtfreundin, wenn du verstehst. Nashima: Pfft!   "Ich hab dich so vermisst, Miu-chan", nuschelte er dicht mit seinen Lippen an meinem Kopf. Deidara: Ööh, igitt, jetzt wird geschmalzt, hm… Gaara: Warum lügen eigentlich immer alle so friedlich herum? Jeder erinnert sich erst an Miu, wenn sie direkt vor ihnen steht, und nicht früher. Madara: Und er hat noch gar nichts debil in die Länge gezogen. Stattdessen geht er auf Tuchfühlung. Gaara: Er könnte ihr bei der Flucht helfen. So wie mir. Madara: Du sollst das böse F-Wort nicht benutzen, Junge.   Ich schälte mich aus seiner Umarmung. Er blickte mich überrascht an. "Warum hast du das getan?", fragte ich. Itachi: Keine Ahnung. War so’n Reflex. Nashima: Ein Reflex, soso, Ita-chan?! Mir hat gleich auch mal so eine Reflex! (schaut zu Deidara): Oh, hallo übrigens… Magst du Mangos? Deidara (erbleicht): Nein, ich bin allergisch, hm. Sasori: Wieso müssen denn jetzt die klärenden Gespräche ran? Ich meine, sie hat ihn doch schon vor neundreiviertel Tacken irgendwo am Arsch der Welt gesehen, und sonst drängt sie sich auch so gern anderen auf. Kabuto: Ein klärendes Gespräch ist Mius Vorstellung von Vorspiel. Für nähere Informationen gerne nachschauen in dem früheren Kapitel.   Mir stiegen Tränen in die Augen. "Was hab ich getan?"  "Warum, bist du fortgegangen?? Warum, hast du deine Familie umgebracht? Wieso nur??", schrie ich verzweifelt. Madara (hebt die Hände): Bitte beruhigen Sie Ihre Brüste. … Was soll denn dieses pathetische Gejammer? Das ist ihr erst vor fünf Minuten eingefallen. Nashima: Mir hat Ita-chan nie eine Vorwurf gemacht. Itachi: Du hast mich auch nicht gefragt, sagen wir es mal so. Gaara: Ich dachte, sie kennt die offizielle Begründung schon? Itachi: Was soll ich sagen. Jede Sue weiß besser über mich Bescheid als meine eigene Mutter!   Ich weinte bitterlich. Er blickte mich mitfühlend an. "Willst du es wirklich wissen?" "Ja...will ich." Deidara (reibt sich die Hände): Na, das ist doch ein schön erotisierendes Thema zum Aufbau – du machst das gut, Itachi, weiter so, hm! Sasori: Wieso weint sie denn jetzt?! Nashima: Dafür hat dir natürlich kein Verständnis! Sasori: Du etwa, du Schulabbrecherin?! Diese schrecklichen Qualen der Ungewissheit leidet sie erst, seit der Autorin eingefallen ist, dass Miu da unbedingt noch eine Tonne Drama mitnehmen muss. Gaara: Bin ich damit aus dem Schneider? Madara: Keine Ahnung. Miu kann erfahrungsgemäß nur einen Kerl auf Mal im Kopf behalten, aber deine Vermögenswerte sind nach wie vor besser. Gaara: … Mist. Jetzt muss ich das dem Krankenhaus spenden.   Er setzte sich auf das Bett & ich machte es ihm gleich. Er nahm meine Hand & verschränkte seine Finger mit meinen. Ich ließ es einfach zu, schließlich wollte ich endlich die Wahrheit wissen. Itachi: Ohne Körperkontakt hört man ja auch nichts, die Fummelei steht im Dienste des investigativen Journalismus. Gaara: Außerdem ist das die einzig wahre Position zum Reden für Miu. Mal sehen, wo du anfassen darfst. Nashima: Itachi, mir verbietet das! Du pimperst nicht da rum! Itachi: Ich mache doch gar nichts! Deidara: Wo sie Recht hat, hat sie Recht, oder was sonst macht Miu auf einem Bett, hm? Ich frag‘ dich in fünf Minuten noch mal, hm… Nashima (zufrieden): Dir versteht mir. Magst du Pferde? Deidara: … Nein, ich bin mal von einem Araberhengst niedergetrampelt worden, hm.   Er erzählte mir, dass es eine Mission war vom Hokagen, seine Familie zu töten, weil der Uchiha-Clan plante, die Macht in Konoha zu ergreifen. Madara: Wieder einmal nehmen wir höflich Rücksicht auf die Leute, die den Manga noch nie gelesen haben, davon gibt’s hier bestimmt viele. Sasori: Wie dumm muss man sein, um diese Seifenoper zu glauben? Itachi: Wenn Miu alle geglaubt haben, dass sie der Golden Dragon ist und Regenbögen pupsen kann, wieso sollte sie dann an mir zweifeln? Sasori: Oh Mann, bei dieser ständigen Drüsennutzung rostet mir das Getriebe.   Aber er brachte es nicht übers Herz, seinen geliebten, kleinen Bruder zu töten. So ließ er ihn leben. Sasuke fragte ihn, warum er das machte. Deidara: Während wir uns fragen, warum er uns das jetzt alles erzählt, hm… Ist das eine neue Masche, hm? Kabuto: Wenn sie dabei einschläft, wundert’s mich nicht, ist schon zwielichtig genug. Nashima: Mir hat das Erfahrung gemacht, dass solche Menschens sehr geläutert sind und gute Familienmenschen. Madara: Pah! Mir egal, sammel‘ endlich diesen Rotz da auf, das brauchen wir auf dem Schlachtfeld! Ich kann nur hoffen, dass du die Order gekriegt hast, Mius Sprenkler anzuschalten! Itachi: Falls es jemals romantisch war, hast du es gerade ruiniert.   Itachi aber wich seiner Frage aus & antwortete, dass er stärker sein soll, um gegen ihn zu kämpfen. Er soll ihm gegenüber Hass & Wut verspüren. Kurze Zeit später, verließ er Konoha & somit auch mich. Gaara: Sehr interessant, kommt mir sogar irgendwie bekannt vor. Aber… warum fließt da jetzt bei ihr alles? Sasori: Nachdem Miu bei einer Gehirnentrümpelung darauf stieß, dass sie mit Itachi die bestesten Freunde war und quasi schon Kois, ist sie jetzt emotional ergriffen und so, weil sie eine Sue ist. Gaara: Aber nach der Zeittafel, die die Autorin aufgestellt hat, war Tsunade zu dieser Zeit Hokage und hat Itachi somit in dieses grausame Dilemma versetzt. Nashima: … Upsi! Madara: Hah! Ich wusste immer, dass das nicht Danzou war, der Typ hat doch keine Eier! Itachi: Kannst du’s wissen? Madara (lächelt): O ja. Ich hab‘ dafür gesorgt! Was meinst du, warum er immer so verkniffen geschaut hat…   Mein Mund klappte nach unten. Lange saßen wir einfach da & schwiegen uns an. In meinem Kopf ratterte es. Dann brach ich das Schweigen: "Das ist total absurd. Itachi (gereizt): Und wer bist bitte du, mir DAS zu sagen? Deidara (enttäuscht): Bei Gaara war sie zu dem Zeitpunkt schon vor Mitleid zerflossen und hatte ihn an ihren 75-C-Busen gedrückt, damit er da ersticken kann, hm. Gaara: Miu und kritische Fragen? Das kann doch gar nicht sein. Sasori: Sie ist zu dem Schluss gekommen, dass diese dramatische Geschichte überhaupt nicht rechtfertigt, dass er nichts von sich hat hören lassen. Nashima: Ja, da fehlt mir das göttliche Intervention! Sasori: Erst mal reicht hier ein zu geringer Miu-Gehalt, um das abzuschmettern.   Selbst wenn dir der Hokage diese Mission gab, kannst du doch nicht einfach deine Familie umbringen!" Ich nahm meine Hand weg. Itachi (entsetzt): Das… das ist doch der pure Hohn, oder? Kabuto, ist das auf deinem Mist gewachsen?! Kabuto: Hm? Ne, auf so eine plumpe und doch perfide Art wäre ich nie gekommen. Das beunruhigt mich ein wenig. Madara: Na Gott sei Dank, Problem gelöst! Man soll seine Familie nicht umbringen! Nashima: Richtig so! Das ist widergöttlich! Deidara: Tinkywinky-Stufe gelb, Entzug des Patschehändchens, hm! Itachi: Hört auf damit! Das ist ein ernster Verstoß gegen meine Grundrechte als Charakter! Gaara: … Ich würde dir ja meine Hand als Ersatz geben, aber wir haben es noch nicht ausgestanden.   "Aber versteh doch ich konnte nicht anders! Sie hätten sonst das ganze Dorf zu ihren Untergebenen gemacht." Itachi: Muss ich mich dafür RECHTFERTIGEN, dass ich einen Krieg verhindern wollte?! Sasori: Klar, denn das hat überhaupt nichts mit Miu zu tun – deswegen ist es inakzeptabel. Itachi: In Gaaras Biografie kam das auch nicht vor. Gaara: Aber ich habe sie mit pathetischen Komplimenten zugeschleimt. Warum auch immer ich das getan habe. Außerdem habe ich sie nach ihrem ganzen Drama gefragt. Madara: Denk das nächste Mal dran, Plaudertasche – die nächste Sue kommt bestimmt!   Er fuhr sich verzweifelt durch die Haare & fuhr fort: "Mir brach es das Herz dich zu verlassen. Ich habe immer an dich gedacht." Nashima: Ita-chan, was redet dir denn da?! Deidara: Jetzt redest du schon eher das, was sie hören will – mach dich bereit, ihren Rücken anfassen zu dürfen, hm! Madara: Es ging auch nicht um Sasuke, sondern um Miu, um mit der Taktik Heulendes-Elend-ohne-Selbstachtung bei ihr zu landen. Du lernst schnell. Gaara: Noch ein bisschen, und ich bin sie los.   Ich war verwirrt. Er sah es mir an & wurde rot. "Ich...ich...", stotterte er. Plötzlich lagen seine Lippen auf meinen. Ich riss die Augen auf. OMG!! Nashima: SCHLAMPE! Itachi, was ist in dich gefahren, du Bastard?! Itachi: … Was ist mit deinem Sprachfehler? Nashima: Für den hab ich jetzt keine Zeit! Ich bin empört! Wie konntest du unsere Liebe nur so hintergehen? Und dann auch noch mit so einer, die beim ersten Date den Rücken freigibt?! Kabuto: Es erfüllt mich mit Übelkeit, aber bei deinem ersten Date wart ihr schon längst- Nashima: Ach, Schnickschnack! Ich mach Schluss! Ich such mir einen Neuen! (schaut zu Deidara) Sehr bald. Sasori: Ekelhaft, ihr Primaten. Itachi, das ist dein Strich auf der Liste, freu dich. Gaara: Was? Aber er könnte auch ihre neue Liebe sein! Madara: Hab ich was verpasst, heißt dieses Werk „Lee, Naruto, Kankuro, Kiba, Hidan, Pein und Kakuzu in Love with a Dragongirl“? NEIN. Du kommst aus dieser Nummer nicht raus, mein Junge, Miu ist nur gerade… unterversorgt. Deidara (rückt ab): Äh… Wie auch immer, hm. Miu ist ja wortgewaltig, wo sie geht und steht, aber da hat sie mal wieder was gerissen, hm. OMG, das sagt so quasi alles, hm.   Ich war wie erstarrt. Aber dann genoss ich den Kuss. Es wurde immer leidenschaftlicher & inniger. Itachi: Ah… Hallo? Ich bin ein Familienmörder und ehrloser Schuft! Und sie hat sich seit dem Sankt Nimmerleinstag nicht mehr die Zähne geputzt! Gaara: Sieht aus, als würden meine Probleme sich ganz von alleine lösen. Nashima: Wie konntest du nur, und das vor meinen Augen… Deidara: Das geht schnell bei dem, hm. Madara: Frag nicht nach Sonnenschein. Sasori: Oder nach Verhütungsmaßnahmen. Itachi: Wir haben unser Kontingent an Schwulenwitzen längst gemacht! … Und verdreht hier nicht die Tatsachen.   Wie automatisch fuhr meine Hand in seine schwarzen, dichten Haare. Seine Hand streichelte zärtlich meinen Oberschenkel. Mir entfuhr ein Seufzer. Madara (hebt die Hände): Nicht, dass jetzt jemand seine Tastatur vollkotzt, aber… Geht das vielleicht auch langsamer? Nashima: Ah, wir Frauen brauchen Tempo! Was hat sie von dem Giftzwerg hier denn schon?! Sasori: Einen Saugglockenschmatzer beim Schlafen und dabei übertragenen Herpes. Gaara: Aber sie kann doch gar nicht wissen, ob er nicht schon längst anderweitig… Hat er doch nie behauptet. Deidara: Die Legende über Itachis Freundin ist lang und langweilig, und im Gegensatz zum Golden Dampfknödel glaubt keiner dran, hm. Gaara: Wenn das so ist… (zuckt mit den Schultern) Ich will bloß nicht zusehen müsste.   Ohne den Kuss zu lösen, drückte er mich sanft auf das Bett & legte sich über mich. Seine Hand gleitete unter mein Top & berührte meine Brust. Itachi: Das war ja auch das Mindeste, was ich tun konnte, nachdem sie mir meine Frisur ruiniert hat. Kabuto (unterdrückt ein Würgen): Ist da jetzt bald mal Schluss? Ich will mir das nicht in Vollendung ansehen. Madara: Das sind ja ganz neue Seiten an dir, Itachi. Du hättest uns ruhig sagen können, dass du ein Lustmolch der schlimmsten Sorte bist! Sasori: Kaum hört der, dass was mit Brüsten eingetroffen ist, rast der rein, redet nur das Nötigste und wirft sich dann drauf, damit sie nicht abhauen kann. Da ist offensichtlich Alarm im Darm. Gaara (hält sich die Augen zu): Na ja, ihre Gegenwehr ist auch nicht gerade beeindruckend. So als Entführungsopfer. Itachi (fächelt sich Luft zu): Mach, dass es vorbei ist…   Gaara...oh mein Gott!!! NEIN!! Ich liebe doch Gaara. Nashima: … Ääääh. Warum fällt ihm das ein, sobald er ihre Mangos anfummelt? Deidara: Guter Einwand, Prinzessinnenschlampe, hm! Na ja, immerhin erinnert sie sich überhaupt mal, hm. Gaara: Meinetwegen hätte das ruhig ausbleiben können. Sasori: Na, da muss die Liebe ja ganz groß sein. Wenn sie gerade zur Tat schreiten, bemerkt Miu messerscharf, dass Gaara eigentlich das Exklusivrecht auf ihre Brüste haben sollte. Weil Liebe und so. Madara: Ja, und Geld. Sasori: Die Liebe ist doch wegen dem Geld, du Anfänger. Das macht man heutzutage so.   Was mach ich denn da? Ich schubste ihn von mir weg & setzte mich auf. "Was ist los, mein Engel?", fragte er mich besorgt & schlang seine Arme um meine Taille. Nashima (wütend): ICH bin dein Engel, dir Schwein! Itachi: Sollte doch relativ eindeutig sein, es sei denn, sie schubst in ihrer Leidenschaft alles weg. Deidara: Was ja kein Grund ist, den Grabbelkontakt zu unterlassen, hm. Treu wie Gold, wirklich, hm. Gaara: Hoffentlich erwartet jetzt niemand von mir, dass ich die da noch heirate. Itachi: Mit so was kann ich nicht arbeiten. Kisame, tu doch was…   "Warum hast du mich geküsst?" Er lächelte. "Blöde Frage. Weil ich dich liebe!" Madara: Dam-dam-daaa – sehr überzeugend. Lass mich raten, es ist dir in dem Moment eingefallen, als du gemerkt hast, dass sie sich nicht wehrt. Yagura (notiert einen weiteren Strich) Sasori: Ach nein, das wusste er schon früher – als er ins Zimmer gedamelt ist. Wenn sie fett und hässlich wäre, würden sie jetzt Freundschaftsbändchen austauschen. Deidara: Sag‘ das nächste Mal, dass du notgeil bist, dann-… Hände weg, hm! Nashima (beleidigt): Ich gucke doch nur! Deidara: Itachi, Plätze tauschen, hm? Itachi: Du bleibst, wo du bist, das geschieht dir recht.   Ich starrte ihn entsetzt an. "Du...du liebst mich?" "Ja...schon sehr lange." Er küsste meine Schulter & dann meine Lippen. Ich riss mich los. Er blickte mich verwirrt an. Gaara: Als Dreizehnjähriger in eine Achtjährige verliebt? … Igitt. Madara: Dafür gibt’s die goldene Flachzange, du Eimer. Du bist ja widerlich, und dann lebst du das auch noch aus, indem du dich brüllend auf dieses Weib schmeißt. Sasori: Na ja, wenn er seit acht Jahren Notstand hat… Itachi: Lass es auf sich beruhen. Du kannst es nicht noch schlimmer machen. Sasori: Da hast du Recht. Ekelhaft ist es trotzdem. Deidara: Dann behalt doch endlich mal dein Schlabberwerk-… (schiebt Nashima weg) Du weißt schon, hm!   "Ich weiß das verletzt dich vielleicht, aber...ich...liebe jemand anderen." Itachi: Oh, wenn ihre Liebe und Treue sich so äußert, kann man darüber bedenkenlos hinwegsehen. Das heißt nicht, dass ich das will. Gaara: Aber ich will sie auch nicht! Da sind Fingerabdrücke drauf! Itachi: Die kann man abwischen! Gaara: Ich bestehe darauf, ich will eine Frau ohne! Itachi: Du kennst sie länger! Gaara: Nein, DU kennst sie länger. Und ich bin mit meiner Arbeit verheiratet! Nashima: … Und warum nehmt euch sie nicht beide? Kabuto: Toller Vorschlag. Irgendwie.   Itachi sah mich verletzt an. "Ja das weiß ich von den anderen. Madara: Argh! (schlägt sich die Hand vor die Stirn) Wollt ihr mich verarschen, oder tut ihr das bereits?! Itachi: DEN anderen, da gibt’s mehrere?! Um Himmels willen! Kabuto: Klar, sonst wärst du doch wohl kaum so frisch da reingewalzt, Miu hält’s offenbar nicht so… Sasori: Wahrscheinlich gibt Kakuzu von unterwegs Rauchzeichen, damit ihr es auch alle wisst. Miu ist nicht zu haben! Deidara: Erstaunlicherweise ist Itachi tatsächlich nicht begeistert, hm. Wer hätte das gedacht, hm? Nashima: Mir könnte auch Trost gebrauchen…! Deidara: … Ich bin verheiratet, hm? Nashima: Ach, das ist kein Hindernis! Deidara: Schwul, hm? Nashima: Runter mit den Klamotten!   Aber ich kann es nicht verstehen...Gaara...tzz." Itachi (schmunzelt): Tja, Sachen gibt’s. Ein Fall für Galileo Mystery. Gaara: Wieso fragt mich denn keiner? Deidara: Weil du es doch auch nicht weißt, außer deinen Erbaussichten und deiner Luxussuite, hm. Nashima: Jeder weiß doch, dass der Rang von die Kage nur in uralten Adelshäusern vererbt werden kann! Gaara: Nein, das verstehen Sie falsch. Ich hab ein richtiges Dorf. Nicht so einen… Pappaufsteller.   Jetzt klang er wie ein arroganter Macho. Sasori: Wirklich? Für mich klang er wie eine beleidigte Pussy mit seinem dümmlichen Geheule. Aber Schallwellen übertragen sich ja immer anders. Itachi: Mal angenommen, ich wäre in sie verliebt, was dachte sie denn, wie ich meinen Rivalen betrachte? Deidara: Okay, aber ich sag‘ dir das jetzt nur ein einziges Mal, hm. (räuspert sich) „Aber ich kann’s schon verstehen, Gaara, diese stattliche Sahneschnitte mit ihren geilen Bizeps und ihrem stahlharten Knackarsch, mein Gott, da würde ich ja nicht zögern…!“ Madara: … Ich wusste einfach, dass deine Mutter dich nicht zum Trocknen auf die Leine hätte hängen sollen.   Ich stand auf & sah ihn böse an. "Was soll das eigentlich? Bist du nur gekommen, um über mich herzufallen oder was?" Itachi: Äh, ja? Schwer hat sie’s mir ja nicht gemacht. Nashima: Ach, was hat Liebe denn mit Matratzensport zu tun, ja wohl gar nix! Gaara: Scheinheilig ist sie gar nicht, oder? Sasori: Jetzt, wo Itachi sich unwillig gezeigt hat, in ihren glorreichen Harem einzuziehen, wo so bedauernswerte Persönlichkeiten wie Naruto, Hidan und etc herumdümpeln, muss er streng zurechtgewiesen werden. Madara: Immerhin ist er weiter gekommen als sie alle zusammen, nämlich unter Mius Klamotten.   "Nein eigentlich nicht. Aber ich konnte dir einfach nicht mehr widerstehen. So wie du den Kuss erwidert hast, konntest du es auch nicht mehr abwarten." Deidara (angewidert): Öh, danke, Doktor Sommer, bitte ersparen Sie uns die unerfreulichen Tatsachenberichte, hm. Kabuto: Abgesehen davon kann Miu nichts dafür, wenn sie sich eben gerade an ihre… andere große Liebe erinnert hat. Itachi: ‚Konntest es auch nicht mehr abwarten‘… Sprechen wir hier wirklich von Teenagern, seit sie damals so schön von ihrem Vater vergenusswurzelt wurde, will sie es? Widerlich! Madara: Du kannst sie sowieso nicht an die Wand argumentieren – Miu ist doof, aber wenn sie nicht will, will’se nicht. Verpiss dich endlich in Würde, ich krieg‘ Sodbrennen von dieser Szene.   Darauf wusste ich nichts mehr zu sagen. Nashima: Mensch, hadda eigentlich Recht, ne? Sasori: Gleich schiebt sie seine Hand zurück, wo sie hergekommen ist. Gaara: Vielleicht ist der Autorin aufgefallen, dass egal was Miu sagt, es wird nicht sehr überzeugend klingen. Deidara: Seit wann kriegt man Frauen denn mit logischer Argumentation ins Bett, hm? Itachi: Ich hab immer gesagt, ich kann Dinge, die du nie können wirst.   Eigentlich fand ich den Kuss ganz schön...trotzdem liebe ich Gaara immer noch. Für mich gab es einfach keinen anderen. Madara: Immer noch, seit der… langen Trennung! Wie lange ist das noch mal her, seit sie zu HSM abgeschwoft haben, das war ja erst gestern. Sasori: Höchste Zeit für ein lobendes Schulterklopfen. Für Treue und so, schließlich hätte sie fast 24 Stunden ohne Fummeln geschafft. Gaara (seufzt): Na, das ehrt mich aber. Ich muss ihr ja wirklich was wert sein. Sasori: Hast du endlich dieses Verlobungsdenkmal in Auftrag gegeben?   Ich wünschte, dass der Kuss von ihm wäre. Itachi: Ah – so sieht gelebte Konsequenz aus, la Sue. Super! Deidara: Wenn sie Gaara mit der Ausrede erwischt hätte- Itachi: Beim Rumknutschen mit mir?! Deidara: Das hast du jetzt gesagt, aber bleiben wir mal bei einer Frau, hätte Miu sich auch verarscht gefühlt, hm. Nashima: Mir ist ja Expertin beim Fremdgehen, und… nur Liebe taugt als Begründung! Sie kann ja nach die außereheliche Beischlaf sofort wieder vorbei sein. Schlechte Augen reichen nicht!   Bei dem Gedanken, dass ich Gaara & die ganzen anderen nie wieder sehen würde, kamen mir die Tränen hoch. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Hier würde ich es doch nie überleben. Madara: Sieht man ja, die pure Hölle. Allein der Lebensstandard, die neue bäste Froindin, und all diese bereitstehenden Lustknaben. So haben wir damals auch die Senjus gefoltert. Gaara: Wann stirbt sie denn? Morgen? Sasori: Abgesehen davon, natürlich sieht sie die wieder. Sie ist eine gesuchte Verbrecherin, irgendwann kommt schon der Arm des Gesetzes. Deidara: Aber nicht, wenn sie nie aus dem riesigen Haus rausfindet, hm.   "Hey, ich...ich hab das doch nicht so gemeint", flüsterte er entschuldigend. "Es ist nicht wegen dem, was du gesagt hast. Ich mache mir Sorgen, meine Familie & Freunde nie wiederzusehen", schluchzte ich. Itachi: Sie heult ja SCHON WIEDER! Nashima: Natürlich! Du gehst ihr nicht an die Wäsche, wenn sie flennt! Itachi: Ach so, na ja, erscheint mir ein brauchbarer Weg aus einer Argumentation, die sie nur verlieren kann. Madara: Außerdem läuft ganz bezaubernd ihre Nase. Da möchte man so richtig reinschlagen. Itachi: Weinende Frauen machen dir nicht wirklich etwas, oder? Madara: Rotz ist Rotz und hat drinzubleiben. Gaara: Wie äußerst sensibel von ihr, das jemandem vorzuheulen, der seine Familie in Pflichterfüllung umbringen musste und sie ergo noch weniger wiedersieht. Sie wird ja immer sympathischer.   Er schwieg eine Weile. Dann sagte er: "Ich kann dich gut verstehen. Aber zurück kannst du nicht mehr...jedoch...kann ich dich heimlich zu einem Treffen zu ihnen bringen." Sasori: Er schmuggelt sie im Käsekörbchen raus, weil GAARA ES NICHT SCHAFFT. (dreht den Regler wieder runter) Ich fasse es nicht. Deidara: Was ist daran denn schwer, es bewacht sie ja keiner – da Tür, rausgehen und abhauen, hm! Nashima: Das gehöret sich nicht! Wenn man gefangt ist, wartet man, dass man gerettet wird! Wenn man selber Maßnahmen ergreift, ist das… nicht richtig! Itachi: Na ja, Miu lässt ja auch ergreifen. Bevor sie noch das ganze Zimmer unter Wasser setzt. Sasori: Du hast es offenbar nicht aufgegeben, sie ins Bett zu kriegen, nur diesmal nimmst du den langen Weg.   "Tzzz...die denken doch bestimmt, dass ich sie verraten habe", erwiderte ich traurig. Madara: Ein Schelm, wer Arges dabei denkt. Oder auf gut Deutsch, du dummes Stück, sie könnten genauso gut denken, du würdest in einer Hecke liegen und deinen Rausch ausschlafen, also nimm dich nicht so wichtig. Kabuto: Womöglich hat sie Hidan ja diesen originellen Brief eingegeben? Gaara: Das würde erklären, warum er so hundertprozentig nach Miu klang. Deidara: Itachi, steck‘ ihr jetzt ein Kleenex rein, bevor sie ewig so weitermacht und du dann mit einem Trostfick aufwarten musst, hm. Itachi: Weißt du, man muss nicht IMMER etwas Dummes sagen.   "Hey, wir packen das, okay? Es tut mir zwar weh, dass du meine Gefühle nicht erwiderst, aber ich möchte das es dir trotzdem gut geht." Sasori: Und jetzt alle. KÖNNEN WIR DAS SCHAFFEN? Itachi: Was denn, zur Haustür rauszugehen? Nashima (schnieft pikiert): Das geht ja schnell! Madara: Miu ist komplett unselbstständig, die kann sich nicht mal selber einkleiden. Also muss es immer jemanden mit Helfersyndrom geben, der ihr hilft. Itachi (seufzt): Es könnte so einfach sein, ein kleines Wort an Pein, dass dieser dämliche Drache eine Erfindung ist, und sie ist draußen.   Ich blickte ihn überrascht an. Sofort hörte ich auf zu weinen. So kenne ich ihn garnicht. Hatte er zu viele Schnulzenfilme geschaut? Gaara: … Ein bisschen mehr Dankbarkeit?! Deidara: Da ist man schon mutterseelenallein unter Vergewaltigern, und da kommt ein hilfreicher Verräter, und der sondert dann solche Sprüche ab, hm. Nashima: Sie hat aber sofort aufgehört zu weinen, sobald sie ihre Willen kriegt. Sasori: Herzlichen Glückwunsch, Miu ist gerade noch sympathischer geworden. Ich wusste nicht, dass das noch geht.   "Was ist? Auch ich habe eine andere Seite", lachte er. Madara: Mit der du sie auch in die Kiste kriegen willst, aber mach mal. Deidara: Wenn er sagt „Ich hab auch innere Werte, willste mal sehen“, dann… töten wir ihn einfach, hm. Itachi: Anscheinend kann ich es ihr eh nicht recht machen – mal bin ich machohaft, dann wieder zu soft. Das muss ja heißen, dass ich nicht ihre wahre Liebe bin. Was für ein Glück. Gaara: Vielleicht lernt ihr euch ja noch kennen… Madara: Halt den Rand, du hast doch viel schlimmeren Schmalz abgeschleimt, und da fand Miu es toll.   Ich lächelte ihn erleichtert an & wischte mit meiner Hand über meine Wangen. Sein Blick wurde wieder ernst. "Du musst mir aber unbedingt versprechen, niemandem was davon zu erzählen, okay?" Sasori: Ach, es wird schon niemand darauf kommen, dass Miu Hilfe hatte, wenn sie plötzlich weg ist. Nashima: Das verlangt nach eine Dankesbeischlaf! Itachi: Ich verzichte dankend. Sasori: Jaja, das hör ich schnell. Ist sich dieses Weib eigentlich bewusst, dass sie, wenn sie sich mit ihrem Gesocks trifft, genauso gut gar nicht erst sich hätte entführen lassen müssen? Ach, ich geb’s auf.   Ich nickte. "Schön, also ich lass dich jetzt mal schlafen. Du siehst so aus, als würdest du gleich umfallen vor Erschöpfung." Ich lachte müde. Deidara: Ah, bisschen Rumschlabbern war nach dem Gewaltmarsch ja immer noch drinne, also hab dich nicht so, hm. Madara: Merkst du schon, dass du ausgenutzt wirst, Itachi, oder kommt das noch? Gaara: Vorhin schien sie mir gar nicht so müde. Kabuto: Ach, nach Gewaltmärschen ist Mius Laune immer am besten, denk nur zurück an den Sprint von Konoha nach Suna. Die wird nur müde, wenn es keine Aussicht auf eine Adult-Szene gibt. Und da Itachi seine Reproduktionsorgane jetzt wieder eingepackt hat…   "Aber...darf ich dich noch ein einziges Mal küssen?", fragte er vorsichtig. Itachi: … Was ist DAS? Sasori: Seht ihr auch dieses riesige Leuchtschild mit der Aufschrift ‚ERBÄRMLICH‘, was da über Itachis Kopf schwebt? Nashima: Das habest du geplant! Kabuto (seufzt): Sagte ich wirklich, er hat ihn weggepackt… Deidara: Denkt er etwa, Miu wäre am nächsten Morgen weg, hm? Träum weiter, jetzt wird schön gepoft, und in vielleicht drei Monaten wird dann mal der Zug Richtung Gaara-Land bestiegen, hm.   Ich seufzte laut. Mein Gott. Ich muss auch immer so gütig sein. Selbst beim küssen. Madara: … Es wäre jetzt… inkorrekt, wenn wir darüber lachen, oder? Itachi: Ja, wäre es. (herzhaft brüllendes Gelächter ist natürlich die Folge, welches Itachi mit eisigem Schweigen quittiert) Gaara: Äh… Versteht sie das unter Treue? Sasori: Miu ist Mutter Theresa, du Kleingeist – sie hat keine niederen Interessen, aber man muss das Fluchtauto bei Laune halten! Nashima: Wann stehet dann der erste auf der Matte und will knattern? Madara: Demnächst. Zum Glück hat Itachi Alzheimer und erinnert sich nicht, dass er sie vor fünf Minuten ausgiebig beschlabbert hat – das, oder Miu will es einfach so.   "Okay, aber nicht einen mehr", drohte ich. Deidara: Ja, wir kennen deine Konsequenz in diesem Belang, Miu-chaaan, hm. Itachi (immer noch gekränkt): Wann fängt sie denn endlich an, Gaara und mich zu vergleichen? Gaara: Dann, wenn sie von mir einen Vergleichsmoment bekommt. Also nie. Nashima: So sieht geplante Fremdgehen aus! Deidara: Ja, so in etwa, auch wenn mir das Lagerfeuer fehlt, hm.   Er lachte leise & küsste mich sanft. Nach einer Ewigkeit löste er die Lippen von meinen. Sasori: Denn über die Dauer hat ja niemand etwas gesagt. Warum haben wir nicht gleich gewartet, bis Gaara in der Tür steht? Madara: War eigentlich der Plan, aber Itachis Notstand war offenbar zu schlimm, um das abzuwarten. Itachi: Zum Glück gibt es hier niemanden, der seine Selbstachtung noch braucht. Madara: Krieg dich wieder ein, Heulboje, immerhin musst du nicht später für sie blechen.   "Verliebst du dich jetzt in mich?", fragte er mich lachend. Ich boxte ihm auf die Brust. "Nein, du Idiot", murmelte ich. Itachi (stöhnt): Ich will nicht mehr… Deidara: Oh, schön, jetzt bist du so würdelos wie der reguläre Miu-Verehrer, hm. Gaara: Wäre da nicht mehr… Einfühlsamkeit angebracht? Seine acht Jahre währenden Hoffnungen wurden gerade enttäuscht, und trotzdem… Nashima: Zwei Küsse, ein Grabbel an die Möpse und jetzt noch ein Schlag auf die edle Herz, das reichet ja wohl! Gaara: Auch wieder wahr.   "Schade." Er küsste mich noch auf die Stirn. "Der Kage kann sich glücklich schätzen, dass ein so tolles Mädchen, ihn liebt. Sasori (hüstelt): Ja, wundervoll. Treu wie Gold und auf dem Schlachtfeld wie in Friedenszeiten ein echtes Wunder. Gaara: Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass der Kage gleich platzt vor Freude. Madara: Ich dachte schon, wir kämen ein ganzes Kapitel ohne gnadenloses Geschleime aus. Und damit meine ich jetzt nicht das Austauschen von Sabber. Nashima: Ist doch auch eine Kompliment? Madara: Eins von der bakteriellen Sorte, ja.   Also, schlaf schön!" Ich wurde leicht rot. Irgendwie bereute ich es, ihn geküsst zu haben. Itachi: Jetzt bereut sie es, so gnääädig gewesen zu sein. Kabuto: Kein Wunder, du bist ihrer unendlichen Gnade ja gar nicht würdig mit deinem Gekrieche. Deidara: Ich dachte, der Kuss sollte von Gaara sein, hm? Madara: Das war, bevor er einen Schmatz von ihr verlangt hat und tatsächlich nicht mehr wollte – was soll Miu denn da denken, der soll gefälligst noch versuchen, sie zu vergenusswurzeln. Das finden wir hier ja bekanntermaßen nicht so schlimm. Itachi: Gaara hat genauso- Kabuto: Junge, das ist auch der Kage. Sogar du betrachtest ihn nur als Wertpapier.   Schließlich war er nicht mehr als ein Freund für mich gewesen. Sasori: Itachi macht ja wirklich eine faszinierende Entwicklung durch in einem einzigen Kapitel – erst der treulose Schuft, dann der heiße Stecher, dann der schmalzige Lover und schließlich die beste Freundin, bevor er nun zum regulären stumpfen Verehrer wird. Gaara: Ich dachte, wir wollten jetzt ein Fass davon aufmachen, dass er seine Familie ermordet hat? Itachi (mürrisch): Viel zu heikel. Abgesehen davon, dass ich gar nichts Anderes für sie sein könnte – sie war ACHT, da pflegt man noch keine heißen Liebschaften zu haben. Gaara: Sie hat mich auch einfach vergessen. Hier ist nichts unmöglich.   Er stand auf & ging aus dem Zimmer. Ich ließ mich wieder erschöpft auf mein Bett fallen, zog die Decke über mich. Ich kann & will nicht hierbleiben. Deidara (winkt ab): Jaja, das haben wir auch schon anders gehört, hm. Nashima: Erst mal für die Jungs kochen und dann sieht das schon ganz geanderst aus! Madara: Sie vergiften und ihre Leichen liegen lassen, damit sie niemanden mehr mit ihrem grausamen OoC foltern können? Einfach und brutal, guter Plan. Nashima: Ne-hein, erst einleben und dann einheiraten! Sasori: So durcheinander, wie Mius Reaktionen gehen, kommt das bestimmt auch noch.   Itachi & ich werden eine Lösung finden. Auch, wenn es nicht ganz risikofrei war. Und dann schlief ich schon ein. Itachi: Was ist denn mit dem „ich muss mich opfern um das Universum zu retten“? Deidara: Und „niemand guckt mich mehr mit dem Arsch an, weil ich ein Verräter bin“, hm? Gaara: In fünf Minuten fällt ihr das vielleicht wieder ein. Madara: Sie hat dich auch schon vergessen. Also ruhen alle Hoffnungen auf Itachi, der vielleicht mal NICHT das tut, was er sagt, anders als alle Anderen hier. Sasori: So viel Charaktertiefe ist hier nicht vorgesehen, und gleich baut der Harem Miu eine Sänfte, um sie zurück nach Suna zu tragen. Nashima: Wenn schon, dann Kutsche! Itachi (murmelnd): Verwandel‘ dich in einen Kürbis und roll nach Hause.   Noch immer sichtlich pikiert schnappt sich Nashima ihren Picknickkorb und wirft sich ihre blonde Haarmähne zurück. „Darüber spricht mir noch, Itachi! Elendes Schuft…“ Sie zwinkert Deidara noch einmal kokett zu. „Hallo, Deidei-chan, aber mir hatte jetzt keine Zeit für dich. Mir muss jetzt ein neues Königreich eröffnen, Tschö mit Ö!“ Entgeisterte Stille folgt ihrem Abgang. Niemand traut sich so recht, etwas zu sagen, oder findet nicht die Worte… Außer Gaara. „Miu ist trotzdem schlimmer.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)