Ich bekomme immer was ich will von Samantha_Josephine ================================================================================ Vertrauen aufbauen ------------------ Also hier mal das nächste Kappi so wirklich gefällt es mir nicht aber okay. Ich wollte euch nicht länger warten lassen. Das 2. wird aber ein bisschen dauern… ;) Nun viel spaß *Kekse hinstell* :DDD >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Kapitel 1 Der Wagen hielt vor einem kleinen Restaurant, hier war der Junge als Kellner beschäftigt. Ruki war schon lange nicht mehr hier, schließlich wollte er nicht auffallen, denn die Leute, die in diesem Laden ein und aus gingen waren nicht sehr wohlhabend, sodass man schnell mal hervorstach, weil man anders und teurer gekleidet war. Essen und Trinken konnten sich sogar gering Verdiener leisten. Die Autotür wurde geöffnet und sogleich wehte ein kalter Wind herein. Langsam stieg Ruki aus und blieb vor dem Restaurant stehen. //Der Junge wird sich den Arsch abfrieren wenn er heute Nacht womöglich unter einer Brücke schläft. Aber zum Glück hat er ja jetzt mich.//, bei diesem Gedanken musste Ruki grinsen. Er vergrub die Hände in seine Manteltaschen und zog den Kopf ein wenig ein. Dann lief er die paar Meter zum Eingang und öffnete die Tür. Sofort umgab ihn eine angenehme Wärme. Er ließ den Blick durch den Raum gleiten, ehe er feststellte dass noch nicht viele Leute das kleine Restaurant besuchten. Dann erhaschte sein aufmerksames Auge sein neues Juwel, er bediente gerade ein paar Gäste. Ruki blieb nach wie vor im Eingang stehen, und musterte den Kellner genau. Als dieser den neuen Gast erspähte eilte er sogleich zu ihm. „Guten Abend.“, begrüßte er Ruki mit einer leichten Verbeugung. „Darf ich Ihnen-“ „Ich hätte gern ein ruhiges Plätzchen.“, unterbracht Ruki ihn. Der Kellner nickte und deutete Ruki, ihm zu folgen. Was dieser auch tat. Tatsächlich bekam er wie gewünscht einen ruhigen Platz. „Kann ich sonst noch für Sie tun?“, fragte der Junge. //Oh du kannst so viel für mich tun.//, träumte Ruki vor sich hin. „Ich hätte gern ein Glas Wasser und einen Salatteller.“, bestellte Ruki. Der Kellner flitzte gleich los um die Bestellung zu bearbeiten. Das Glas Wasser ließ auch nicht lange auf sich warten. Sorgsam stellte der Schwarzhaarige das Glas auf den Tisch, Ruki beobachtete jede Bewegung die der Junge machte. Am liebsten würde er ihn sofort aus dem Restaurant schleifen, um ihn dann in sein großes Haus zu bringen. Aber Ruki musste geduldig sein und Vertrauen zu dem Jungen aufbauen. Sonst hatte er am Ende mehr verloren als gewonnen und das wollte er nun wirklich nicht. Aber er sah der Schwarzhaarige hatte Potenzial. Gut das ist ihm nicht erst heute aufgefallen, da er ihn schon länger beobachtete aber trotzdem würde er gut zu seinen anderen Kätzchen passen, dessen war sich Ruki bewusst. „Bitte sehr.“, sagte der Kellner als er das Glas abgestellt hatte. Ruki nickte nur. Nun wendete der Schwarzhaarige sich wieder ab und rannte fast zum nächsten Tisch. Eine halbe Stunde war nun vergangen in der Zeit hatte Ruki weder seinen Salat noch ein frisches Glas Wasser bekommen, das er sich vorhin bestellt hatte. Ja und sein Juwel hatte er auch lange nicht mehr gesehen, stattdessen wuselte hier ein anderer Kerl herum und bediente die Leute. Hatte der Kleine etwas schon Schichtende? Na hoffentlich nicht. „Entschuldigung!“, rief er nun den anderen Kellner zu sich. „Können Sie mir sagen wo die Toilette ist?“ Ruki war schon öfters hier aber da musste er noch nie aufs stille Örtchen. „Natürlich, wenn Sie mir bitte folgen würde.“, entgegnete der Kellner. Ruki erhob sich und folgte dem Kerl. Dann verschwand er kurz auf der Toilette. Als er wieder zu seinem Platz ging wurde gerade sein Salat und ein Glas Wasser serviert. „Na endlich, ich dachte schon ich müsste verhungern.“, knurrte er den Mann an. Dabei sah er, dass es sich um seinen sorgsam, ausgesuchten, noch ungeschliffenen Diamanten handelte. „Es tut mir leid, es gab kein kleines Problem. Ich wünsche Ihnen einen Guten Appetit.“, entschuldigte er sich. Ruki murrte daraufhin nur, der Junge wird seine gerechte Strafe noch erhalten, bei Ruki gibt es keine Probleme und schon gar kein „kleines“. //Und an der Entschuldigung müssen wir auch noch arbeiten.//und wieder huschte ein fieses Grinsen über Ruki´s Gesicht. Oh ja den Jungen wollte er unbedingt. Wenig später war der Teller geleert. „Hat es Ihnen geschmeckt?“, fragte der Schwarzhaarige Ruki und räumte den Teller ab. „Ja es war gut. Danke.“, kommentierte er nur. „Kann ich Ihnen sonst noch etwas bringen?“ „Die Rechnung.“, sagte Ruki, woraufhin der Kellner sich abwandte und den Teller in die Küche brachte. Kurz darauf kam er mit der Rechnung wieder und legte sie Ruki vor die Nase. Er holte seine Geldbörse aus der Manteltasche und öffnete diese, dabei hielt er sie so dass der junge Kellner einen Blick in den Inhalt werfen konnte. Aus dem Augenwinkel sah er wie die Augen des Schwarzhaarigen sich immer mehr vergrößerten. //Na, was denkst du gerade?// wollte Ruki zu gern wissen. Er gab ihm die Summe, die auf dem Zettel stand. Der Junge steckte das Geld dankend ein. Nun aber legte Ruki nochmals 10.000 Yen (umgerechnet ungefähr 96 €) auf den Tisch und schob es dem Schwarzhaarigen zu. Diesem drohten fast die Augen aus dem Kopf zu fallen, doch er beherrschte sich schnell wieder. „Das ist für dich.“, flüsterte er dem Jungen zu. „Danke.“, hauchte dieser. „Du kannst mir auf andere Weise danken. Komm einfach nach deiner Schicht zum alten Fabrikgelände. Wer weiß wenn du deine Sache gut machst bekommst du vielleicht noch mehr.“ Somit stand Ruki auf und verließ das kleine Restaurant. Sein Juwel hatte er wie erstarrt stehen gelassen. Draußen schneite es inzwischen aber der Wind hatte etwas nach gelassen. Trotzdem stieg er ins Auto und ließ sich zu dem Fabrikgelände fahren. Ruki wusste, dass wenn sich die Arbeitszeit des Jungen nicht verändert hatte, er bald hier auftauchen würde. Und er war sich auch sicher dass er hier her kommt, denn eine nette Summe Geld ließ sich doch niemand entgehen. Nur zu schade dass er Ruki´s Scheine niemals ausgeben wird. „Matsumoto-san, da kommt jemand.“, holte ihn der Chauffeur aus seinen Gedanken. Sogleich zierten Ruki´s Lippen ein Grinsen. //Hab ich mir doch gedacht das du so eine Chance nicht verstreichen lässt.// Ruki stieg aus dem Auto und sah das es tatsächlich der junge Kellner war. Dieser schien mächtig zu frieren, bei der dünnen Jacke was er trug war das kein Wunder. „Nur einen Quickie, dann bin ich wieder weg.“, gab der Schwarzhaarige vor. //Oho was ist denn das für ein Ton? Wenn du bei mir bist gewöhnst du dir schnell einen anderen an, das verspreche ich dir.//, Ruki musste sich zusammen reißen, so sprach niemand mit ihm und schon gar nicht ein kleiner Kellner. „Was hier draußen? Nennst du das Service? Also meinen Schwanz wollte ich noch behalten.“, trotzig verschränkte Ruki die Arme vor der Brust. Erst mal sollte der Kleine sich in Sicherheit wiegen und denken er hätte die Kontrolle aber das Spiel kann Ruki ganz schnell umdrehen. „Ja sie haben doch ein Auto.“, gab der Junge von sich. „Nun wenn du es mir hinterher sauber machst.“, Ruki zog abwartend eine Augenbraue nach oben. Als nicht gleich eine Antwort kam schlug Ruki vor: „Wie wäre es wenn wir zu mir fahren. Dort ist es warm und wir hätten mehr Komfort.“ Der Junge sagte immer noch nix. //Warum so schweigsam mein Kätzchen?// „Wir können auch zu dir.“, versuchte Ruki ihn aus der Reserve zu locken, da er ja wusste dass er kein richtiges zu Hause hatte. „Bei mir geht es gerade nicht.“, kam auch gleich die Antwort. „Also dann doch zu mir?“, gleich hatte er ihn. Als der Junge nickte jubelte Ruki innerlich. //Nun bist du in meine Falle getappt, aus der ich dich so schnell nicht mehr befreien werde.// Ruki stieg wieder in den Wagen. Kaum hatte er die Tür geschlossen ging sie auf der anderen Seite des Wagens auf und der Schwarzhaarige setzte sich hinein. //Habe ich dir erlaubt einzusteigen?! Ich kann mich nicht erinnern. Aber gut der Fehler kommt mit auf deine Liste und diese wird nach und nach abgearbeitet.// Ruki grinste innerlich fies und ließ es unkommentiert geschehen. „Wie heißt du?“, wollte Ruki während der Fahrt wissen. „Mein Name ist Shiroyama Yuu.“, stellte der Kleine sich ordnungsgemäß vor. „Mhmm gut.“, grummelte Ruki vor sich hin. Es dauerte auch nicht lange und das Auto hielt vor Ruki´s Anwesen. Dieser stieg auch sogleich aus. Der Junge tat es ihm nach und wären dessen Augen nicht angewachsen würde er sie permanent verlieren. Denn er staunte über das große Haus welches vor ihm lag. Nun lief er Ruki hinterher der gerade die Treppen hinaufstieg und die große weiße Tür öffnete. Ruki hielt seinem Gast die Tür sogar auf, dabei musterte er jede Bewegung die von Yuu ausging. Als sie endlich drin waren schloss Ruki das Tor zur Freiheit hinter sich ab. Er wollte kein Risiko eingehen. Der Schwarzhaarige war derweil damit beschäftigt die Inneneinrichtung zu bewundern, sodass er das Abschließen womöglich auch gar nicht mit bekommen hatte. Ruki sollte es Recht sein. Das letzte was er wollte war Panik in dem Jungen hervorzurufen. „Komm wir gehen in mein Zimmer. Willst du vorher noch schnell duschen?“, fragte Ruki freundlich und zuvorkommend. Glücklich lächelte Yuu und nickte, ehe er fragte: „Kann ich auch ein Glas Wasser bekommen?“ „Ja ich bring dir eines in der Zeit kannst du schon mal duschen.“, Ruki umfasste die Schultern des Schwarzhaarigen und führte ihn die Treppe hinauf zu seinem Zimmer, in dem auch ein Bad angrenzte. „So da wären wir.“, sie standen im Badezimmer, welches Yuu mal wieder die Sprache verschlug. „Wenn du fertig bist, bleib einfach hier und warte auf mich bis ich wieder zurück komme.“ Yuu nickte und Ruki ließ ihn allein. Der Schwarzhaarige war nicht nervös, was Ruki eigentlich gut in den Kram passte, wie gesagt er wollte erst Vertrauen aufbauen, der Rest kommt später. Ruki verließ sein Zimmer, um das seiner Kätzchen aufzusuchen, die vermutlich in ihrem Bettchen waren und vor sich hin schlummerten. Zuerst betrat er Uruha´s Zimmer, dieser sah ziemlich fertig aus. Er lag auf dem Bauch. Ruki setzte sich auf die Bettkante, schob die Decke beiseite und strich über die nackte Haut. Langsam die Wirbelsäule hinab zum Po. Als er sanft über diesen Strich kam Uruha ein wimmern über die Lippen. „Schh~“, beruhigte Ruki seinen Sklaven und strich weiter zärtlich über die Haut. Das Wimmern verstummte aber nicht so wie er es sich erhofft hatte. Zur Beruhigung kraulte Ruki ihm den Nacken. Dann schaltete er das kleine Licht ein und sah auf Uruha´s Arsch der Rot wie eine Ampel leuchtete. „Reita war sehr sorgfältig, besser hätte ich es nicht hinbekommen.“, murmelte Ruki vor sich hin. Er deckte Uruha wieder zu, löschte das Licht und ging aus dem Zimmer. Als nächstes sah er nach Kai, ob dieser auch so eine geschundene Haut wie Ruha hatte? Kai schlief friedlich in seinem Bett, sah aber trotzdem recht entkräftet aus. Nun machte er das kleine Licht an. Auch bei ihm schob Ruki die Decke beiseite doch da waren keine roten oder blauen Stellen zu sehen. Zärtlich strich er durch Kai´s Haare, ehe er das Licht ausmachte und das Zimmer ging um nach seinem letzten Schätzchen zu schauen. Ruki wollte keine Zeit mehr verschwenden, deshalb öffnete er kurz die Tür und lugte hinein um zu sehen ob Reita, wie die anderen auch, in seinem Bett lag. Und dem war auch so. Zufrieden schloss er die Tür und machte sich auf den Weg zu Yuu. Ruki vermutete das der Kleine längst fertig war mit duschen. Als er die Tür zu seinem Reich öffnete hörte er wie das Wasser noch rauschte. Ein bescheidenes lächeln ging über Ruki´s Gesicht. Der Schwarzhaarige duscht außerordentlich lange. Verständlich, wer weiß wann er das letzte Mal eine Dusche zu Gesicht bekommen hatte. Aber zu viel des Guten, Ruki ging ins Badezimmer und stellte das Wasser ab. So ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn es Fragen oder Kritik gibt immer her damit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)