Surprise, Surprise von Cable ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo, Ich habe so einen Traum gehabt, zu Mal ist es ziemlich gruselig von einem Anime zu träumen und dann auch noch in der Art. Es wird noch ein zweites Kapitel geben. Aber das wird dauern ^^' Chapter One: Surprise, Surprise Labels: Humor, Shonen-Ai, Es war Abend als Töne aus dem Gemeinschaftsraum zu vernehmen waren. Musikalische Töne, klassisch, unterlegt mit einer neumodischen Gitarre. Itachis Finger legten sich um die kalte Türklinke und drückte sie herunter mit leichtem Druck öffnete er die Tür nur einen spaltbreit. Er spähte vorsichtig in den Raum, da er nicht unbedingt das Verlangen hatte irgendjemanden zu stören oder gar mit seiner Anwesenheit zu nerven. Das Hauptquartier war mit Ausnahme der Musik verdächtig ruhig, nur ein weiteres Zeichen um dem inneren des Raumes zu misstrauen. Das letzte Mal, als er leichtfertig diese Tür geöffnet hatte, war Deidara dermaßen Missgelaunt gewesen, dass er ihn mit seinen kleinen Tonfiguren begrüßt hatte. Es war einzig und allein seiner schnellen Reaktion zu verdanken, dass er nicht in Stücke zerfetzt wurde. Während Deidara das ‚Katsu‘ noch auf den Lippen hatte, war er bereits einen Satz zurück gesprungen. Die roten Iriden auf dem Blonden ruhend. Jedoch hatte er keinen Streit provozieren wollen, weswegen er sein Bluterbe wieder deaktiviert hatte. Deidara stand die Wut ins Gesicht geschrieben, wieder einmal hatte er seiner Kunst entkommen können. Wie Schade. Daraufhin hatte er dann die Küche angesteuert und es vorgezogen den kleineren nicht mehr zu beachten. Dieses Mal hatte er der Küche vorher einen Besuch abgestattet und sich einen Tee zubereitet. So kam es, dass seine andere Hand die Tasse hielt. In dem besagtem Raum, der neu hatte eingerichtet werden müssen – sehr zum Missfallen von Kakuzu – war gedämmtes Licht. Eine Couch, darauf der blonde Künstler, der scheinbar am Kneten und neu modellieren war. Er saß mit einem Bein angewinkelt, das andere von sich gestreckt, auf der Sitzfläche. Er schien in Gedanken, der Ton wurde immer mal wieder zusammen gedrückt um eine neue Kreatur zu formen. Gut, keine Gefahr soweit. Er betrat den Raum und war zugleich froh, dass er und Kisame erstmal Ruhe haben würden. Der blauhäutige würde erst in ein bis zwei Tagen wieder bei Bewusstsein sein. Erst gestern waren sie zurück gekommen, Kisame hatte zu viel Chakra gebraucht, er hatte darauf bestanden das dutzend fähiger Ninja alleine plattzumachen. Bis zum Hauptquartier war er gekommen, selbst das Bett hatte er auflesen können. Aber heute Morgen war er einfach nicht mehr aufgestanden. Itachi hatte ihm ein kaltes Tuch auf die Stirn gelegt und seine Atmung überprüft. Kisame war lediglich übermüdet, also würde er ihn schlafen lassen. Während er einen kurzen Blick auf die übrigen Tonfiguren des jüngeren geworfen hatte, ging er routiniert zu seinem Sessel, stellte seine Tasse auf dem kleinen Rundtisch ab und griff nach dem kleinen Buch in seiner Hosentasche. Es war eine alte Komödie, als er sich in den Sessel fallen ließ und die Seite aufschlug begann er zu lesen. Im Hintergrund trällerte die Musik vor sich hin. Itachi gestand, dass diese Art von Musik durchaus angenehm war, wer auch immer sie angemacht hatte, besaß einen guten Geschmack. Seine andere Hand tastete zur Tasse, welche sie ergriff und diese sicher an seinen Mund führte um die Flüssigkeit daraus zu trinken. Prinzipiell trank Itachi seinen Tee mit Zucker, er liebte Zucker, war es doch ein Luxus Gut, dass man nur im Hauptquartier hatte und auch nur dann, wenn Kakuzu nicht zu geizig war, welchen einzukaufen. Der Uchiha fühlte, wie sich seine Muskeln etwas entspannten, er hatte die Anwesenheit von Deidara komplett ausgeblendet, war in seine Komödie vertieft. Komödien waren so simple. Wäre das Leben doch nur so. Er verkniff sich ein schiefes Grinsen. Es wäre besser in der Anwesenheit anderer nicht zu sehr abzuschweifen, es häufte sich der letzten Zeit. Nach seiner Berechnung hatte Sasuke noch 18 Monate, bis die Schlange seinen Körper versuchen würde zu übernehmen. In dem Punkt sorgte sich Itachi nicht sehr, immerhin hatte Sasuke dieselbe Zeit bereits überlebt, dank seiner schwarz Gefiederten Freunde konnte er ab und zu ein paar Augen entbehren. Es war riskant, jedoch aus Sicht Orochimarus betrachtet, wäre es nicht überraschend. Immerhin glaubt Sasuke er würde seine Augen wollen. Sasuke war willensstark und solang er nicht unter der Erde lag, würde ihn nichts niederstrecken. Unfähig zu Ruhen. Er seufzte kaum merklich. Was für ein Gedanke! Innerlich schüttelte er den Kopf. Es war keine Zeit um sich darüber Gedanken zu machen. Die Akatsuki bereiteten sich vor. In nicht weniger als 6 Monaten sollte es los gehen. Der große Plan der - er sah auf. Blickte in blaue Augen, die ihn verachtend ansahen. Die blonden Haare trug Deidara offen, sie fielen ihm über die Schulter, ein paar Strähnen hatten sich in sein Gesicht verirrt und bedeckten halb sein linkes Auge. Der Junge hatte sich etwas vornübergebeugt, die Hände in die Hüften gestemmt. „Seit wann bist du hier, hm?“ Er sah ihn nur an, was erwartete er eigentlich. Itachi gab nie eine Antwort. „Ich hasse deine Scheiß Arroganz und diese wandelnde Ignoranz, die meine Kunst völlig ignoriert, hm!“ Eine Augenbraue wanderte nach oben. Würde seine Kunst ihn nicht regelmäßig zersprengen wollen, hätte er ja vielleicht irgendwann Sympathie für die kleinen Tonfiguren entwickeln können. Aber er hatte andere Probleme, die eine höhere Prioritätsstufe als Kunst hatten. Er wandte seinen Blick ab, neigte seinen Kopf. Eine Bewegung fließend wie Wasser, es wirkte andächtig. Stolz. Deidara reichte es. Das Maß war wieder einmal voll. Sasori zog ihn immer damit auf, dass er zu impulsiv sei. Er packte Itachi am Kragen, wollte ihn hochstemmen, aber Itachi war so versunken, dass er wie ein Sack da hing, somit, verlor Deidara sein Gleichgewicht und fiel vornüber, direkt auf Itachi drauf. Das einzige was der Blonde sah, waren Hände, die an seinem Oberkörper vorbeischossen und seine Hüfte packten. So nah, war er Itachi noch nie gewesen. Seine vor Schock geweiteten Augen trafen auf die emotionslosen schwarzen Seen, die er so sehr hasste. Dennoch glaubte er eine Spur von Überraschung in ihnen erkennen zu können. Die Röte stieg ihm ins Gesicht, einen Moment glaubte er, dass Itachi seine Hände auf seine Hüften gelegt hatte um ihn bei sich zu behalten. Falsch gedacht. Schon fand er sich auf seinen Beinen stehend vor Itachi wieder, der da saß und gerade sein Buch wieder aufnahm. Zum ersten Mal, war er Itachi dankbar, dass er ihn ignorierte. Itachi ergriff eine Unruhe. Eine ungute Vorahnung. Irgendetwas, ließ ihn erschaudern, als Deidara ihm unwillkürlich so nahe gekommen war. Ein flackern in seinem Gedächtnis. Und ihm wurde schlecht. Er griff mechanisch zum Tee, der Blonde war etwas überstürzt aus dem Zimmer gegangen, trank einen kräftigen Schluck um somit dieses Gefühl zu verdrängen. Sein Mageninhalt war dabei hochzukommen, er schluckte reflexartig. Trank wiederum etwas Tee, spülte den Geschmack von Erbrochenem hinunter. Er schloss die Augen, legte sein Buch beiseite, bemerkte erst jetzt, dass er eine schnellere Atmung hatte. So weit, hatte er ihn also? Interessant. Soweit es ging normalisierte er seine Atmung wieder, was ziemlich viel Konzentration erforderte, da die Bilder immer wieder hoch kamen. Er stand auf, verließ den Raum, bewegte sich durch das Hauptquartier zu seinem und Kisames Zimmer, leise öffnete er die Tür. Ein Schnarchen begrüßte ihn. Der blaue Hühne, schlief auf der Seite und sein Atem erfüllte den stillen Raum. Es wirkte Friedlich, im kompletten Gegensatz zu seinen momentanen Gefühlen. Das Tuch, das er zum Kühlen auf Kisames Stirn gelegt hatte, war weggerutscht. Er ließ es durch seine Hände gleiten, legte es auf den Nachttisch von Kisame. Eine Weile beobachtete er die Züge des Haimenschen, in der Hoffnung, es könnte ihn beruhigen. Da war es. Dieses Chakra. Eine Gänsehaut bildete sich auf seinen Armen und Oberschenkeln. Deidara verließ missgelaunt sein Zimmer, hatte sich gerade mit Sasori gestritten. Über Kunst, was sonst. Kunst für die Ewigkeit, was für ein Schwachsinn. Art is a bang! – Nichts anderes. Es soll ein kurzlebiger, wunderschöner Augenblick sein, der sich ins Gedächtnis brennt. Solche potthässlichen Puppen waren keine Kunst. Seine Füße trugen ihn zur Küche und dann verzog er sich wieder in den Gemeinschaftsraum. Mit einer Tafel Schokolade. Nicht das Kakuzu Schokolade kaufen würde, war ja viel zu teuer. Allerdings konnte er auch dringend Nervennahrung gebrauchen. Bei dem Chaoten, Hidan. Religiöser, kranker Kerl! Der Gemeinschaftsraum war nicht leer, hatte er auch nicht erwartet, allerdings stutzte er bei dem Anblick der Person die in ‚Itachis‘ Sessel saß. Ein Mann, gekleidet in einem schwarzen Yukata, darunter trug er eine Hose. Wilde, stachelig, lange schwarze Haare, die jedweden Naturgesetzen zu trotzen schienen, beeindruckten ihn. Seine Kinnpartie war schön geschwungen, jedoch nicht feminin wie es bei ihm oder Itachi der Fall war. Die Augen dieser Person, ruhten auf den Seiten eines Buches, das in seinem Schoß gebettet war. Alles in allem wirkte diese Person, einschüchternd, rebellisch, jedoch auf irgendeine Art anziehend diese Aura war irgendwie, interessant. Er fand keine Worte dafür. Dann richteten sich die Augen auf ihn und ein Schauer ging seinen Rücken hinunter. Was für eine Wirkung! Er erwiderte den Blick, konnte sich ihm nicht entziehen. Die Augen waren, stechend, durchdringend, gefährlich, dominant. Schwarz. „Hallo, hm.“, stille, die Person vor ihm musterte ihn durchdringend. Ein weiterer kalter Schauer. „Guten Tag.“, Gänsehaut. Diese Stimme, so tief, so einschüchternd. Das Abbild von der Person, spiegelte perfekt seine Stimme und Deidara hatte Grund zur Vermutung, dass er mit seiner Charakter Einschätzung auch nicht weit gefehlt hatte. Auf jeden Fall war mit dieser Person, nicht gut Kirschen essen. Anscheinend verlor die Person das Interesse an dem Blonden, denn sein Blick senkte sich wieder. Er ignorierte ihn. Er starrte ihn voller Wut an. Der Teil in seinem Gehirn, der ihm sagte, dass er nichts weiter zu Erwarten hatte, da sich die Konversation nur auf einem Gruß belief, schaltete sich ab. Wieder so ein arroganter Typ! Wütend fixierte er die Gestalt erneut. Abschätzend, wie gut er gegen ihn ankommen könnte. „Fettsack!“ Er wurde beachtet, gut das hätte er schon mal. Dann konnte er ihm ja seine Kunst vorstellen. Seine Hände vergruben sich in seine Lehmtaschen. Die Augen von dem Mann jedoch sahen belustigt zu ihm auf, ein süffisantes Grinsen legte sich auf dessen Lippen. „Wie heißt du?“ „Was geht dich das an, hm?“, gab er säuerlich zurück. „Das würde ich mir noch mal überlegen, Deidara.“, angesprochener drehte seinen Kopf zu dem sprechenden. Itachi Uchiha. Wut. Blanke Wut, durchdrang seine Adern. Was hatte der sich da einzumischen? Itachis Kopf drehte sich zu der Person im Sessel. „Guten Tag, Madara-sensei.“, seine Stimme klang anders als sonst. Ernster, respektvoll. Also war zum einen dieser Typ im Sessel ein Typ Namens Madara und anscheinend auch noch Itachis alter Sensei. Madara quittierte Itachis Anwesenheit mit einem Nicken und schien sich über die Situation köstlich zu amüsieren. Itachi hatte ohnehin ein schlechtes Gefühl gehabt und als es in Gestalt seines alten Senseis vor ihm war, wurde ihm unglaublich schlecht. Man könnte sagen, dass das Verhältnis zwischen Madara und Itachi, ‚angespannt‘ war, was jedoch nicht in Madaras Sinne war, seiner Meinung nach hatten sie eine knuddelige Affäre mit Sex. Klar, Itachi war also nicht sonderlich begeistert, seinen Sensei wieder zu sehen. Denn der Sex, war definitiv nicht von beiden Seiten gewollt. Außerdem konnte man es unteranderem nicht Affäre nennen, da Itachi vergewaltigt wurde und eigentlich nur wie ein Brett da lag, zumindest hatte das die ersten Male geklappt, bis Madara eine andere Methode eingefallen war ihn zu foltern und seiner Würde zu berauben.. Sein Blick ruhte auf Deidara, der anscheinend gerade geplant hatte Madara anzugreifen. Kein Wunder, dass Madara so belustigt darüber schien. Immerhin kannte er jedes Akatsuki Mitglied und seine Fähigkeiten, sowie Fertigkeiten. Jedoch ließ ihn eine Sache stutzen, er aktivierte seine Sharingan und war entsetzt, allerdings zum gleichen Teil erstaunt und ungläubig. Würde er nicht wissen, dass seine Sharingan noch einwandfrei funktionierten, wäre jetzt der Zeitpunkt angekommen, daran zu zweifeln. „Wie ist das möglich?“, fragte er leise. „Würde ich an deiner Stelle nicht ausprobieren.“, grinste ihm sein ehemaliger Sensei entgegen. Indessen war Deidara gerade kurz davor an die Decke zu gehen. Was sollte das jetzt bitte für ein Geschwafel sein? „Das ist .. kann ich mir das genauer ansehen?“, verdutzt richtete er seine blauen Augen auf Itachi, war das gerade Neugier gewesen? War der Eisbrocken zu Emotionen fähig? Er legte seinen Kopf schief, während er Zeuge davon wurde, wie Itachi Uchiha, der Eisblock schlechthin, auf den Typen Namens Madara zu ging und auf dessen Bauch starrte. Nebst der Tatsache, dass das Verhalten von Itachi nicht der Norm, die er sonst pflegte, entsprach, wurde er ignoriert. Von beiden. Und wenn er eins nicht leiden konnte, war es ignoriert zu werden. Mit Hass konnte er Umgehen, aber Ignoranz war etwas das ihn rasend machte. „Welcher Monat ist das?“, fragte der Uchiha mit beinahe zitternder Stimme. „Sechster.“ „Worum geht es verflucht nochmal, hm?!“, fuhr er dazwischen und baute sich auf. Diese zwei Typen, der eine sein Rivale schlecht hin, der seine ekelhaften Augen aktiviert hatte und wie erstarrt auf was auch immer starrte und dieser Andere Typ, der anscheinend mal sein Sensei gewesen war. Und keiner von beiden, schien ihn einzuweihen wollen. Wütend funkelte er beide an. „Wenn er draußen ist, dann werd‘ ich ihm erzählen, dass du ihn Fett genannt hast.“, meinte der Sensei von Itachi grinsend und sah dem Blonden mit diesen Augen in seine. Deidara glaubte, dass er gerade sehr beschränkt aussah, somit sammelte er sich und atmete tief durch. „Wer ist..?“, setzte Itachi an, wurde jedoch scharf von seinem Sensei unterbrochen „Das ist irrelevant. Es ist mein Blut.“ „Also ist es…“ „Wag es nicht seinen Namen auszusprechen!“ Nun war es an Itachi überlegend zu grinsen. Scheinbar gefiel ihm diese Machposition, in der er sich mit seinem Extra Wissen befand. Es entstand eine Kunstpause, Itachi grinste in sich hinein und Deidara tappte nervös mit dem Fuß bis er platzte. Doch keiner von beiden schien beeindruckt von der Frustration und der Wut, sodass sie wie heiße Luft verpuffte und sich im oberen Teil des Raumes verzog. Deidara fühlte sich sicherlich verarscht, dachte Itachi bei sich und sah zu ihm herüber. Jedoch nur kurz, denn wahnsinnig zuckte des Blonden Auge. „War’s wenigstens gut?“, Madara knurrte bedrohlich, wie ein Wolf, der sich in die Enge getrieben fühlte. „Ich meine..“, Itachi ging um den Sessel herum und kam hinter ihm zum stehen, blendete Deidara völlig aus „du hast im Himmel mit ihm rumgevögelt? Wie bist du da überhaupt reingekommen?“, wieder nur ein knurren. Dass sich das ehemalige Uchiha Oberhaupt ohnehin so befragen ließ, grenzte an ein Wunder. Itachi reizte sein Glück aus, es war auch gut möglich, dass er im nächst besten Moment Toast war. Man sollte eben des Wolfs Pranken nicht unterschätzen. „Und ich dachte euch verbindet nicht mehr und nicht weniger als der Kampf und dein Hass, welchen du gegen ihn geschürt hast. Oder warst du im Endeffekt so erbärmlich und hast die Beine für ihn breitgemacht?“, Itachi hatte sich definitiv zu weit aus dem Fenster gelehnt. Madara sah ihn bedrohlich an. Doch auch er hatte seine Sharingan aktiviert. Der jüngere der beiden Uchiha wurde gerade mit einer Genugtuung und einer Befriedigung erfüllt, wie er es noch nie vergleichbar gespürt hatte. All dieser Frust fiel von ihm ab und er lächelte in sich hinein und er wusste, das einzige was Madara daran hinderte ihn umzulegen, war das er Schwanger war und sobald er in seine Flammen geraten würde sein Bluterbe in Gefahr sein würde. Also saß Itachi am längeren Hebel. Zwar konnte er Madara nicht töten, das war aber auch nicht notwendig, wenn er sich nun so überlegen fühlen konnte. Der Ältere war berüchtigt für seine leicht aufzubauenden Aggressionen, für seinen Hass auf Senju, im Besonderen auf Hashirama. Das ehemalige Uchiha Oberhaupt war durch und durch Dominant. Nur was bewegte ihn dann mit jemand zu schlafen, den devoten Part einzunehmen? – Konnte man es als das überhaupt bezeichnen? – Obwohl Madara doch definitiv nicht der Typ war, einfach die Beine breit zu machen. Also was hatte ihn getrieben? Oder lag es einfach daran, dass er einen Erben haben wollte und er etwas wusste, was andere nicht wussten? Wenn dem so war, dann konnte es ja nichts kosten. Zugegeben, dieses denken war sehr riskant, aber zu neugierig war er auf diese Art von Information seinen alten Sensei betreffend. Er musste sich wegducken, denn Madara war es scheinbar zu bunt geworden. Doch durch die Schwangerschaft hatte er wohl einiges an Schnelligkeit einbüßen müssen. Wie ein Kind grinste er und tänzelte um Madara herum, der wie ein Berserker versuchte ein Haar von Itachi zu erwischen. Dabei zerlegte er den halben Gemeinschaftsraum. Doch scheinbar machte etwas ihm einen Strich durch die Rechnung, denn er drückte seine Hand auf seinen Bauch und keuchte schmerzerfüllt. Langsam ließ er sich auf den Boden sinken. Itachi verkniff sich seinen Kommentar, dass man in der Schwangerschaft sehr auf sein Wohl bedacht sein sollte, und zog sich zurück in die Küche. Besser war es denn es war mehrere Male sehr knapp gewesen. Deidara folgte ihm verwirrt, der immer noch nicht ganz verstanden zu haben schien. Zugegebener Maßen, für jemanden der den Sachverhalt nicht sehen konnte und letztendlich nur eine Person wie ein Berserker mit einem etwas runden Bauch rumfuchteln sah, konnte er verstehen, dass er mit den Gesprächsfetzen nur wenig anfangen konnte. Itachi setzte eine Teekanne auf und kochte Wasser, stellte drei Becher auf die Ablage. Als Anfängliche Wiedergutmachung würde er vermutlich seinem ehemaligen Sensei einen Tee servieren, oder vor die Tür stellen, damit er nicht flambiert würde. Denn er war sich ziemlich sicher, dass Madara sehr bald, nach seiner Schwangerschaft spätestens, sich an ihm rächen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)