Soul von kojikoji ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Soul Titel: Soul Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 1 von ? Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Für dich, die Ewigkeit in einer Kiste, deine Schreie werden deine einzigen Gefährten sein. Die Schule endete. Für Harry James Potter war es das letzte Schuljahr gewesen. Sein Abschluss war einer der Besten. Nein er war der Beste. Besser als Hermine Granger. Besser als Draco Malfoy. Doch das war nicht das einzige was er vollbrachte. In diesem letzten Schuljahr war der Untergang von Lord Voldemort. Es gab eine große Schlacht. Viele Leute ließen ihr Leben, auf beiden Seiten. Doch es war überstanden. Nie wieder würde Voldemort seine Macht ausüben, nie wieder jemanden unterdrücken. Es war ein heißer Sommertag als Harry im Zug saß um Heim zu kehren. Seine letzte Fahrt in der großen alten, roten Lok. Sie würde ihm fehlen, ebenso das Schloss. Hogwarts was immer ein Zuhause für ihn gewesen war. Nun würde er für einen Monat zu den Dursleys zurück müssen und dann war er endlich frei. Dann würde sein Leben beginnen. Seine schwarzen, Schulterblatt- langen Haare fielen ihm wie so oft ins Gesicht, strich sie sich mit den schwarz angemalten Fingern hinter sein Ohr. Die smaragdgrünen Augen, nicht mehr von der alten Brille verdeckt, strahlten unnatürliche Magie aus. Die Narbe von Voldemort war nach dem Endkampf ebenfalls verblasst und ganz verschwunden. Seine Kleidung war ebenfalls fast komplett in Schwarz, außer seinem weinroten Hemd. Darunter sah man seine schwarze Hose und ein paar Lackschuhe. Darüber trug er normalerweise einen schwarzen Mantel, doch nicht im Sommer. Sein Körper hatte sich in der ganzen Zeit ebenfalls weiter entwickelt. Das Training hatte ihn stark gemacht. Mit einem Ruck hielt der Zug endlich, die Schüler strömten alle raus, wollten zu ihren Familien. Harry ließ sich einen Moment Zeit, setzte sich seine schwarze Sonnenbrille auf die Nase und verließ den Wagon ebenfalls, sah sich auf dem Bahnhof um. Viele Blicke lagen auf ihm, staunten über das aussehen. Doch Harry ging weiter. Sein Onkel würde draußen auf ihn warten. Keiner hielt ihn auf und sein Onkel warf ihn einen angewiderten Blick zu. „Hallo Onkel Vernon. Können wir los?“, fragte Harry mit ruhiger Stimme sah das Nase rümpfen, doch dann ging es los. Schmachtende Blicke von vielen Frauen und Mädchen folgten Harry. Die fahrt nach Hause dauerte eine Weile doch dann waren sie da. Tante Petunia viel fast in Ohnmacht als sie ihren Neffen sah. Dudley dagegen war nicht Zuhause. Er übernachtete bei seiner Freundin. Um so besser., so musste sich Harry nicht mit ihm rum prügeln. Harry ging hoch in sein altes Zimmer und stellte seinen Koffer ab. Kurz sah er sich um und zog den Zauberstab. Seid dem Endkampf gegen den dunklen Lord hatte er die Erlaubnis auch in den Ferien zu zaubern. Sofort war alles aufgeräumt und ein vernünftiges Bett stand an der Wand. Es würde übergangsweise reichen. In diesem Moment öffnete Onkel Vernon lautstark die Tür, kam wütend herein. „Du Bengel. Geh runter kochen. Du glaubst doch nicht das du uns auf der Tasche liegen kannst“, keifte er und Harry zog nur galant eine Augenbraue hoch. „Nein“, meinte er ruhig und sah wie sein Onkel dunkelrot anlief. „Wie war das?“, schnaubte er wie ein Walross. „Ich werde nie wieder für euch arbeiten. Die Ausbeute hat ein Ende. Ihr werdet mich den restlichen Monat lang in Ruhe lassen und ich werde euch dafür keinen Fluch aufhalsen und nun verlasse bitte mein Zimmer“, sprach Harry ruhig weiter, spielte gelangweilt mit seinem Zauberstab, sah wie der Onkel ängstlich zurück wich, wie ein geprügelter Hund aus dem Zimmer verschwand. Harry aber hatte nicht vor die ganze Zeit hier zu bleiben, auch wenn er hier wohnte. So verließ er das Zimmer, sperrte es magisch ab und verließ das Haus. Seine Schritte führten ihn ein Stück des Weges, bis er mit einem mal verschwand, weit weit entfernt wieder auftauchte und ruhig weiter ging. Er lief durch ein recht kleines Dorf, in die Richtung eines Schlosses. Es schien als riefe ihn irgendjemand von dort, laut und mächtig. Harry folgte diesem Ruf, lief einen Pfad bis hoch zu dem eisernen Tor, welches sich durch einen Magie-stoß von alleine öffnete. Der Garten war völlig verwildert, alles lag in der Dunkelheit dar. Er hatte das Gefühl, das hier ohne die Sonne alles dazu verflucht war immer und immer wieder zu sterben. Doch er ging einfach weiter auf den Eingang des Schlosses zu, das sich ebenfalls ohne sein Zutun öffnete, ihn einließ. Keine einzige Sekunde hielt er inne um sich die alte Pracht anzusehen, ging weiter bis er zu einer Treppe kam, die gewunden nach unten führte. Kerzen erhellten sich vor und erloschen hinter ihm. Es gab immer genug Licht. Das rufen wurde nun auch immer stärker, nicht mehr nur innerlich. Nein er hörte verzweifelte Schreie, Schreie die um Freiheit baten, auf Rache sannen. Bald schon endete die Treppe und ein langer, aus grobem Stein gefertigter, Gang erstreckte sich vor ihm. Auch hier erhellten sich die Fackeln, erloschen jedoch nicht wieder. Der Gang mündete in einem kreisrunden Raum. Sobald sein Blick durch die Kammer schweifen ließ entdeckte er einen Altar, Statuen säumten die Wände, aber Harry konnte sie nicht genau Benennen, da sie immer noch im Halbdunkel lagen. Was er erkennen konnte war ein Wasserbecken, das ich im laufe der Jahre mit Grundwasser gefüllt haben musste. Ihm genau gegenüber. An ihr war nichts zu sehen, außer das sie scheinbar nur eine Trennwand war. Von dort erklangen nämlich auch die Schreie. Die Schreie der Qual welche sie schon seid Jahren, Jahrhunderten oder Jahrtausenden erlitt. Langsam Schritt Harry näher. Er verursachte nicht den geringsten Laut, umrundete den Altar und zog seinen Zauberstab hervor. Nur ein Spruch und die Steine die schon so lange dort gelegen, eine Mauer gebildet hatten, brachen zusammen, wurden zu Staub. Dies passierte völlig Geräuschlos. Dann sah er den Ort woher die Schreie stammten. Es war ein Sarg. Ein weinroter Sarg. Verziert mit den schönsten Mustern und doch traurig anzusehen. Harry streckte eine der Hände nach dem Totenbett aus, berührte das kühle Holz und mit einem Ruck zog er den Sarg in seine Richtung, ließ ihn damit kippen und zu Boden fallen. Das Schreien verstummte. Wohl das erste mal seid etlichen Jahren, doch dann ertönte es von neuem. Diesmal gesellten sich sogar kratz Geräusche dazu. Fast als wolle das etwas in dieser Totenkiste unbedingt raus, raus aus diesem schrecklichen Gefängnis. Der Sarg war mit einfachen Verschlüssen verschlossen. Sechs Stück an der Zahl. Der erste Verschluss. Das kratzen wurde lauter. Der zweite Verschluss. Das schreien nahm an Intensität zu. Der dritte Verschluss. Beides hielt für einen Moment inne. Der vierte Verschluss. Es wurde ruhig im Raum. Der fünfte Verschluss. Die Stille drückte auf ihn nieder. Der sechste und letzte Verschluss. Mit einem Krach sprang der Sargdeckel zur Seite, gegen eine der Wände, wo er klappernd zu Boden fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)