Befreie mich auf ein ruhiges Leben von kojikoji ================================================================================ Kapitel 10: 10 -------------- Titel: Befreie mich auf ein ruhiges Leben Autor: kojikoji Beta:AngyAngel Kapitel: 10 von 15 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten --------------------------------------------------- Die Typen standen mit wenig Abstand zu Harry. Dieser hatte versucht sich ganz klein zu machen. Die Panik in einen kleinen Winkel seiner Selbst zurück zu schieben. Er konnte die Panik jetzt nicht gebrauchen. Sie war hinderlich. Sie war sein verderben wenn er sie nicht zurück trieb. „Nicht so schnell Potter. Wir sind noch lange nicht mit dir fertig“, lachte Edgar und zielte direkt auf Harry. Dieser rappelte sich langsam auf, versuchte nichts zu provozieren auch wenn ihm klar war das die Typen ihn tot sehen wollten. „Ihr seid Feige. Nicht mal Ehrenhaft kämpfen könnt ihr“, versuchte Harry es doch bekam er nur spöttisch Gelächter. „Und? Sind wir eben Feige, aber mit dir duellieren wir uns sicher nicht“, grinste Steven und zielte ebenfalls auf Harry. Dieser drückte sich schon förmlich an die Wand. „Beeilen wir uns Edgar. Es geht schon langsam auf die zwei Uhr zu. Meine Frau wird sich schon fragen wo ich bleibe“, knurrte Steven und schoss einen Fluch ab, traf nur Harrys Schulter da dieser ausgewichen war. „Ja eine gute Idee“, stimmte Edgar auch zu. Dieser schoss ebenfalls einen Fluch ab, traf dabei Harrys Fuß wo es hässlich knackte. Harry schrie unter Schmerzen auf. Es fühlte sich gebrochen an. Harry kannte dieses Gefühl nur zu gut. „Erst den rechten Fuß und dann den linken Fuß. Nur damit du uns nicht mehr wegläufst“, grinste Edgar und schoss auch auf den linken Fuß einen Fluch ab, doch Harry zog sich gerade noch aus dem Schussfeld. Leise wimmerte Harry wegen der Schmerzen auf. Ihm tat absolut alles weh was weh tun konnte. Er wollte Heim. Heim ins Bett und zu Fenrir. Ein lautes krachen ertönte von der geschlossenen Tür. Alle drei sahen zur Tür. Es war als würde Jemand versuchen rein zu kommen und vergessen haben wie man die Klinke nutzte, sich stattdessen einfach gegen die Tür warf. „Was ist das?“, fragte Steven als es erneut krachte. Ein feiner Riss zeigte sich dabei am Holz der Tür. Ein grollen erklang und anstatt die Stäbe auf Harry weiter zu richten, lagen sie nun auf der Tür. Selbst wenn er gekonnt hätte, Harrys Kräfte reichten nicht mehr um einen der Kerle außer Gefecht zu setzen. Er war zu schwach. Wieder ein lautes krachen. Der Riss in der Tür wurde größer. „Wer ist da?“, bellte Steven und hörte sich ziemlich wütend an. Ein lautes Jaulen drang durch die Tür und wohl auch durch ganz Hogwarts. Harry hatte nur einen Gedanken. Fenrir. Sein zweiter Gedanke aber war, Scheiße. Fenrir musste das Blut riechen. Er würde ihn gewiss anfallen. Er musste verführerisch duften. Harry ächzte auf als er versuchte weg zu kriechen. „Hier geblieben Potter. Wir sind noch nicht fertig“, damit schoss Edgar einen weiteren Fluch auf Harry ab, verpasste Harry einen tiefen Schnitt an der Hüfte. Harry schrie auf, das knurren vor der Tür wurde lauter. Ein weiteres krachen und die Tür hing nur noch halb in den Angeln. Fenrir würde ihn sicher Anfallen. Harry bekam es mit der Angst zu tun. Nicht mit der Berührungsangst, sondern seiner ganz persönlichen. „Verdammt. Was ist das?“, fragte Steven fluchend und trat etwas auf die Tür zu, doch da kam der nächste und endgültige Angriff von draußen. Die Tür flog aus den Angeln, streifte dabei Steven der wütend und schmerzerfüllt auf schrie. Doch schon im nächsten Moment wurde er von einem großen schwarzen Ungetüm gerammt, zu Boden gerungen. Harry vernahm Edgar fluchen, welcher Flüche und Zauber abschoss. Diese trafen Fenrir auch, ließen diesen wütend aufjaulen. Harry aber nahm alle Kraft zusammen und trat mit seinem noch einiger Maßen heilen Fuß gegen die Kniekehle von Edgar, welcher vor Schreck den Zauberstab verlor. So hatte Fenrir die Möglichkeit sich ganz auf den Wild zappelnden Steven zu konzentrieren, schleuderte diesen mit einem gekonnten Tatzen hieb gegen die nächste Wand, wo er reglos Liegen blieb. Dann wand sich Fenrir Edgar zu, der ihn aus Schrecken geweiteten Augen ansah. Harry dagegen versuchte weg zu kommen. Seine Blutenden Wunden wollte er bestimmt nicht von Fenrir angeknabbert bekommen. Er kam jedoch nicht hoch, konnte sich mit einer Hand und einem Bein windend weg bewegen. Nicht sehr schnell und Effektiv. Fenrir jedoch griff nun den nächsten Zauberer, grollend an, schleuderte auch diesen gegen quer durch den Raum, an eine der Wände. Doch Edgar war noch bei Bewusstsein, so das der Wolf ihm nach setzte, von Pult zu Pult sprang, sich förmlich auf den Mann stürzte. Harry selber ignorierte es, versuchte weg zu kommen, sich irgendwo ein zu sperren. Er schaffte es zu einem Schrank wo er sich rein zog und die Tür zu zog. Sein Herz klopfte panisch, doch er lauschte. War Fenrir weg? Ein kratzen an der Schranktür verriet es ihm. Nein er war nicht weg. Hockte wohl genau vor dem Schrank. Harry kniff die Augen zusammen, vernahm weiteres kratzen. Was sollte er jetzt machen? Er konnte dem Wolf nichts entgegensetzen. Fenrir würde vor dem Schrank auch nicht weg gehen, er musste wohl warten und hoffen das Fenrir diese Schranktür nicht genau wie die Kerkertür einfach sprengte. Doch außer einem gelegentlichen Kratzen und jaulen war nichts zu vernehmen. Er wusste auch nicht wie lang er hier schon drin saß, als er eine ihm bekannte Stimme vernahm. „Fenrir? Bist du hier irgendwo?“, rief eine Stimme und ein jaulen war die Antwort. „Hier bist du. Hast du Harry gefunden?“, fragte Draco Malfoy der das Klassenzimmer betrat und sich umsah. Fenrir kratzte erneut an der Tür wo Harry drin hockte. „Harry?“, fragte Draco und kam näher. „Lass die Tür zu. Ich blute überall und habe keine Lust das Fenrir über mich herfällt weil ich so lecker rieche“, antwortete Harry schnell bevor Draco die Hand ausstrecken konnte. Dieser runzelte etwas die Stirn und sah zu seinem Onkel in Fell runter. „Wenn er dich bisher noch nicht angeknabbert hat, wird er es auch jetzt nicht machen“, erklärte Draco und schob den Wolf vorsichtig zur Seite, öffnete die Schranktür, erstarrte aber bei dem Anblick. Harry war über und über mit Wunden bedeckt. „Scheiße. Wie siehst du denn aus?“, damit kniete Draco runter und zog Harry umsichtig aus dem Schrank, lehnte den wimmernden und ächzenden gegen eines der Pulte. Fenrir war ebenfalls ran geschlichen, schien ihn zu mustern. Harry hatte die Augen nur halb offen. Er fühlte sich einfach schrecklich. Draco dagegen sprang auf und lief in den angrenzenden Raum wo sich Harry vorher versteckt hatte. Harry hatte ihm nur kurz nach gesehen, sah nun aber in die goldenen Augen vor sich. „Fenrir“, murmelte Harry leise, doch da war Draco mit einigen Fläschchen schon zurück. „Hier trink den. Der ist für offene Wunden“, wies Draco ihn an und Harry konnte eh nicht widersprechen, schluckte also brav, spürte ein brennen das durch seinen Körper floss. Überall wo er offenen Wunden hatte, wurde es für einen Moment besonders schlimm, was nahezu an seinem ganzen Körper der Fall war. Harry biss sich dabei auf die Oberlippe, versuchte sich keine weitere Schwäche zu erlauben. Dann aber war es auch schon vorbei, der Schmerz ließ nach. Bis auf die Schmerzen im Fuß. Der war gebrochen. Da brauchte er wohl Skele-Wachs. „Wie sieht's aus? Geht’s wieder?“, fragte Draco und stellte die leere Flasche zur Seite. „Ja. Besser. Für den Fuß brauche ich aber Skele-Wachs“, nuschelte Harry und Draco widmete sich sofort dessen besagten Fuß. „Ja da hast du recht. Aber den hat Severus nicht vorrätig hier in Hogwarts“, erklärte Draco und leicht nickte Harry. „Wir sollten hier weg. Die beiden die Fenrir Schachmatt gesetzt hat sind nicht alle. Dumbledore, Moody und noch so ein Kerl laufen hier herum“, erklärte Harry und ließ Fenrir dadurch grollen. „Fenrir nicht jetzt“, versuchte Draco diesen zu beruhigen, doch dieser wollte sich schon auf die Socken machen, hätte Harry nicht nach dessen Fell gegriffen. Leicht wurde er nach vorne gezogen, doch sofort hatte Fenrir inne gehalten. „Nicht“, murmelte Harry, vergrub sein Gesicht in dem felligen Hals des Wolfes. Draco dagegen war aufgestanden und hatte Edgar und Steven magisch gefesselt, ließ sie vor sich her schweben. „Souvenir“, grinste Draco und sprach einen Zauberspruch auf Harrys verletzten Fuß. So würde es nicht bei jeder Bewegung schmerzen. Als Fenrir den Zauberstab sah, grollte dieser auf und eilig steckte der Blonde ihn wieder weg. Die beiden Kerle schwebten trotzdem vor ihm her. „Wir sollten los. Am besten reisen wir per Flohpulver. Fenrir? Läufst du? Oder reist du mit uns. Es geht nach Spinners End“, fragte Draco und half Harry hoch. Ein kurzer Blick noch und Fenrir war raus aus dem Klassenzimmer. „Er läuft wohl lieber“, zuckte der Malfoy mit den Schultern und betrachtete Harry, erstaunen machte sich auf dessen Gesicht breit. „Machen dir die Berührungen denn nichts aus?“, fragte der Blonde und Harry sah ihn verwirrt fragend an, realisierte dann jedoch erst den Körper neben sich. Aber er spürte nichts. Keine Angst, keine Panik. Unsicher schüttelte Harry den Kopf. „Nein. Ich... ich spüre keine Panik in mir. Was heißt das denn jetzt?“, fragte Harry verwirrt und humpelte neben Draco aus dem Klassenzimmer raus. „Vielleicht hast du es ja überwunden. Keine Ahnung. Lass uns später reden. Du sagtest ja hier laufen noch drei herum. Am besten sind wir leise. Hier lang“, wisperte Draco und keine drei Minuten später huschten sie und schwebten die beiden anderen in Severus Privaträume rein. „Erst schicken wir diese Typen durch, danach wir beide“, damit machte sich Draco daran die beiden durch zu schicken. Sie würden sich wohl einem ziemlichen Verhör stellen müssen. Als sie dann durch waren reisten auch sie endlich nach Spinners End. Harry klammerte sich dabei an Draco fest, spürte das sein verletzter Fuß oft irgendwo gegen kam, biss sich auf die Unterlippe um nicht zu laut zu wimmern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)