In a Dream~ von abgemeldet (Träume sind Schäume, oder nicht? (AoixUruha)) ================================================================================ Kapitel 6: Gottheiten --------------------- Aoi grinste. "An einen schönen Ort mit Strand.", mehr sagte er dazu nicht. Sollte Uruha sich doch überraschen lassen. Da der Flug ein weilchen dauern würde, nahm er sich eine Zeitschrift und begann sie durchzublättern. Als sie endlich ankamen, dan half Aoi Uruha mit dem Gepäck und rief ihnen ein Taxi. Mit diesem fuhren sie abermals eine ganze Weile. "Könnten sie nacher rechts abbiegen, statt links? Ich weiß dann dauert es länger aber die Sonne ist gerade am aufgehen und wenn man den Weg nimmt sieht man ohne Hindernis den Strand.", sagte er zum Fahrer. Der Nickte und bog ab. Warum auch nicht wenn er dafür sogar mehr Geld bekam. Unauffällig griff Aoi nach Uruhas Hand und sah seufzend aus dem Fenster. Die aufgehende Sonne schimmerte im klaren blauen Wasser. Hier hatte er einen Großteil seines Lebens verbracht... Er lächelte als er von weitem schon das Haus seiner Eltern ausmachen konnte. Aber diese konnten sie später auch noch besuchen. Uruha hibbelte ein wenig auf seinem Sitz hin und her, während des Flugs- Anscheinend hatten sie Japan nicht verlassen (für einen Moment hatte Uruha das nämlich geglaubt). Umso gespannter war er dann, als Aoi den Taxifahrer umleitete. Steinige Strände und schroffe Felsen, die an dem Deich hinüber ragten bewunderte er, und drückte liebevoll Aois Hand, während die Morgenröte sie blendete. Aoi schien diese Gegend hier gut zu kennen- Uruha rechnete mit Aois alter Heimat, oder einem Ort seiner Kindheitserinnerung. Uruha für seinen Teil jedenfalls genoss den Anblick, die Stadt einmal verlassen zu haben.... Nach einiger Zeit des Fahrens, nachdem der erste Morgendliche Nebel bereits verflogen war, fuhr der Taxifahrer ein Stück in Richtung Wald- In ein Dorf, einen Hügel hinauf, und hielt vor einem Ryokan. Uruha machte große Augen...wann war er das letzte Mal in einem solchen Hotel gewesen.... "Und...hat es dir gefallen?", fragte Aoi beim aussteigen. "Wir sind vorhin auch am Haus meiner Eltern vorbeigefahren und der Strand vorhin...dort habe ich Surfen und Schwimmen gelernt und wenn ich nicht in der Schule war oder Gitarre gespielt habe, dann war ich dort.", er lächelte sanft und lief dann vor. Hoffentlich würden sie es hier genießen können... In ihm stiegen eine Menge schöne Kindheitserinnerungen auf. Jeder Baum, die Wiesen... Es hatte sich wirklich wenig verändert die letzten Jahre. Der Kleine Garten mit seinen Wasserspielen. Tief atmete er die Frische und abdunstfrei Luft ein. "Hm...ich habe mir etwas in der Art gedacht.." lächelte Uruha. Kurze Zeit später waren sie im Hotel eingechekt, und eine ältere Dame im Yukata führte sie ein Paar Treppen hinauf- Sie schob eine der Türen auf, und wies ihnen ein Zimmer, dass aus zwei Teilen bestand- in sich war das Zimmer nocheinmal durch eine Papierschiebetür getrennt. "Bisher gefällt mir alles jedenfalls sehr." Im ersten Teil des Zimmers, in dem sie sich auch gerade befanden standen zwei Kommoden und Hausschuhe für sie zum wechseln. Uruha tat dies sogleich, und öffnete eine der Schubladen, in der sich wie erwartet ebenfalls Yukata für Gäste befanden. "Was meinst du, sollen wir uns gleich umziehen, oder heute noch irgendwas unternehmen?" Er konnte seine Neugierde kaum im Zaum halten- weswegen er jetzt auch die Schiebetür zum angrenzenden Teil des Zimmers öffnete. Uruha war gebannt- Aoi hatte wirklich ..wirklich Stil...oder verdammtes Glück mit dem Hotel gehabt. Der Raum war quadratisch, in jeder Ecke stand eine Vase mit weißen Lilien darin. In der Mitte war eine Vertiefung des Raumes, mit einer flachen Stufe damit niemand stolperte- wiederum in der Vertiefung befanden sich zwei Futons,dicht nebeneinander. Es wirkte wahnsinnig einladend...und hatte sogar die seltsame Romantik von Uruhas Traum... "Das kannst du halten wie immer du magst. Wenn du willst zeig ich dir Mie, wenn du lieber erst einmal schlafen willst ist das auch ok.", er lächelte und freute sich dass Uruha so aufgeregt war. Anscheinend gefiel es ihm .. "Wenn du lieber ausspannen willst...hier gibt es auch Wellnessbereiche....Der Garten ist auch sehr schön und beruhigend falls man lesen will und hinterm Hügel gibt es auch einen Platz zum Bogenschießen. Irgendwie kann man allein hier schon eine Menge machen.", er lachte leise und genoss es wieder in seiner Heimat zu sein. Er kannte sich nach wie vor bestens hier aus und wusste wie er Uruha auch in der Stadt verwöhnen konnte. Langsam zog er seine Schuhe aus und schlüpfte in die Gästeschuhe, dann stellte er die Koffer ordentlich ab und schob eines der Fenster auf. Sie hatten eins der Luxuszimmer bekommen mit direktem Blick auf den Steingarten mit dem Sandboden der von feinen Linien durchzogen war. In der Mitte ein kleiner Teich mit Seerosen. Er liebte die Aussichten hier sehr. "Hier gibt es auch ein Onsen.", merkte er kurz an und schien völlig die Ruhe selbst zu sein. Alleine dass er daheim war ließ ihn enorm entspannen. Hier fühlte er sich eben pudelwohl. "Ein Wellnessbereich..? " Uruha lachte. "Das ist ja ungewöhnlich für ein Ryokan in der Pampa...aber wenn ich ehrlich bin, bin ich nicht sehr müde.. Lass uns einfach frühstücken, und dann kannst du mir ja alles zeigen." Alles, was ihn noch ein wenig beklemmte war der Preis dieses Urlaubs.. Es waren nur drei Tage, aber so ein Ryokan mit vergleichsweise moderner Luxusausstattung und Doppelzimmer inklusive Flug, Verpflegung, und vielleicht auch die eine oder andere Taxe die sie brauchen würden, war es sicher nicht billig... Aber darum konnte er sich auch nachher sorgen. "..ich war schon länger nicht mehr in einem Onsen..heute nach Sonnenuntergang ist das sicher toll!" Meinte Uruha, und seine Augen leuchteten- Sein Kopf malte sich schon die wildesten und romantischsten Dinge mit Aoi aus... Er hoffte, es würde heute Abend nicht allzu voll werden.. "Es ist eben auch das einzige große hier in Mie. Es gibt noch ein paar kleinere, aber die sind dann auch nicht so super wie ich finde. Das hier ist das Luxuriöseste.", er lächelte. "Wenn du frühstück möchtest sollst du das bekommen. Ich zeig dir den Esssaal.", seine Augen strahlten. Dann machte er sich fix zurecht und zog den Yukata über. Schließlich lief er zur Schiebetür, öffnete sie und wartete höflich auf Uruha. Dann überlegte er kurz. "Nach Sonnenuntergang wird es hier schnell kühl, da ist das Onsen dann immer ziemlich leer. Aber wenn du magst können wir dennoch heute abned rein.", er lächelte freundlich und ihm spukten tausend Dinge durch den Kopf die er mit Uruha machen könnte, was er ihm alles zeigen könnte und die Überlegung ihn vielleicht mit zu den Eltern zu nehmen. Uruha Tat es ihm gleich, und nach einem ausgiebigen Frühstück und exzellenter Bedienung schaute er Aoi gespannt an, und fragte ihn wohin er nun wollte. Nach viel Hin und Her beschlossen sie zum Meer zu fahren. Der kühle Wind blies Uruha durch die Haare, und er spürte, wie die salzige Gischt so aufgepeitscht wurde, dass viele Tröpfchen auf seinem Gesicht landeten. " weißt du, auch, wenn ich nicht Zuhause in Yokohama bin, fühle ich mich am Meer immer Zuhause ..." Eine Möwe kreischte~ Eine Welle zerbarst an einem Felsen. Allein das entspannte Uruha bereits sehr.. Aoi genoss es, Uruha so glücklich zu sehen und dass in einer Umgebung die er einfach liebte. Er war so wunderschön und passte irgendwie wunderbar hier her. Am liebsten würde er ihn in Badehose sehen, mit ihm hinaus und Surfen und mit ihm im Wasser herumalbern. Er kam ihm immer näher und küsste ihn sanft. Sein Herz begann zu wummern. "Ich liebe es mit dir hier zu sein. Es ist einfach unheimlich schön.", er schmolz richtig dahin. Kurz sah er hinaus aufs Meer und spürte die innige Sehnsucht. "Ich war viel zu lange nicht mehr hier...", er seuftzte tief. Sie hatten einfach unheimlich wenig Urulaub udn meistens auch in diesem etwas mit der Arbeit zu tun. Selten schaffte er es im Urlaub noch hier her und war dann wenn zu angespannt zum Surfen und zum absolut ausgelassen sein so wie er es jetzt war. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Kannst du surfen? Ich hab grad voll Lust dazu.", sein grinsen wurde immer breiter und seine Augen strahlten. Uruhas Herz hüpfte aufgeregt auf und ab, als Aoi ihn küsste, und freudig erwiderte er ihn. -Und auch er schmolz bei Aois unglaublicher Romantik hin; als Gesamtbild würden sie wahrscheinlich einen UruhaAoiJuiceCocktail am Strand ergeben, zerflossen, aber glücklich. Uruha fühlte sich wahnsinnig entspannt, und lehnte seinen Kopf an Aois Schulter. "Nein, tut mir leid..ich kann echt nicht surfen...zwar bin ich auch sehr nahe am Meer geboren, allerdings eher an einer Hafenstadt, als auf dem Land..außerdem, selbst wenn ich es könnte, zu dieser Jahreszeit kann ich 3 Neoprenanzüge tragen, und in dem Wasser wäre mir immernoch kalt! Aber .. keine Ahnung...wenn du Surfen möchtest leih dir ein Board, ich schau dir zu, und setz' mich mit nem Kaffee in den Leuchtturm." lächelte Uruha. Sogern er mit Aoi in wilden Wassern herumtoben würde- Morgen würde er mit Sicherheit erkältet im Bett liegen und dauer Schüttelfrost haben.. Aoi sah ihn mit großen Augen an. "Und das währe wirklich ok für dich nur zuzusehen?", fragte er unheimlich überrascht. Mit so einem tollen Angebot hätte er jetzt nicht gerechnet. In ihm schlug das Herz eines Surfers, gerade weil er am Wind spürte, dass gleich große Wellen toben würden. Aber, dass Uruha ihm so ein Angebot machte... Er hätte das wirklich nicht gedacht und er kam kaum darüber hinweg. "Du glaubst ja gar nicht wie irre gern ich da jetzt raus will.", lachte er und seine Augen strahlten noch mehr. "Aber nur wenn ich weiß dass ich dich allein lassen kann! Es wird in den nächsten Minuten ziemlich voll werden hier. Du wirst dich fühlen als gäbe es was umsonst.", er giggelte. "Gleich kommen große Wellen und darauf wartet die Jüngere Generation der Stadt nur. Und ich will nicht dass dich ein heißer Surferboy anmacht und dich entführt.", er schnurrte und grinste. War ja nicht ausgeschlossen dass eben er der Surferboy sein würde... Die Vorstellung gefiel ihm irgendwie. Uruha nickte, und lächelte. "Aber wenn hier so viele Leute sind, die surfen wollen, werden sie ja bestimmt nicht da rum sitzen, und Kaffee trinken.." Er lachte herzlich, als Aoi diesen Kommentar andeutete- Es zeigte, dass er theoretisch eifersüchtig währe, was wiederum zeigte, dass er es ernst meinte. Auch, wenn er ihn wie ein Mädchen behandelte. Liebevoll legte er seine Stirn an Aois, und meinte- "Keine Angst, ich lass mich schon nicht von fremden Suferboys entführen.." -Fremd schloss so gut wie alle Surfer aus, außer Aoi..der ja nicht fremd war.. Und somit ... "Tust du mir einen Gefallen und bleibst weniger als zwei Stunden im Wasser? Sonst werde ich nämlich außerhalb dieses Nasses auch einfrieren...." Aoi lächelte breit und gab Uruha einen flüchtigen Kuss, da schon kurz darauf die Ersten leute auftauchten. "Versprochen meine süße Frostbeule.", seine Augen funkelten. "Bis gleich dann.", er grinste und lief los um sich an der Bude sein Lieblingsboard zu leihen. Den Neopren lieh er zur Vorsicht auch mal und lief dann zu Uruha. "Hier..pass bitte auf ihn auf. Wenns mir doch zu kalt werden sollte komm ich zu dir und zieh mich um.", er strahlte wie die Sonne und zog sich aus, drunter trug er schon Badehosen. Dann nahm er das Board un lief laut jubelnd und jauchtzend ins kalte Wasser und ließ sich einfach hineinfallen. Als er auftauchte bildete sich eien leichte Gänsehaut, was seine Laune jedoch keinesfalls trübte. Immer mehr Luete kamen an den Strand. Aoi nahm sich das Board und schwamm weit raus, dann kamen die ersten Großen Wellen und er nahm sich eine die seiner Meinung nach schön groß war. Sehr professionell sah er aus und man merkte ihm an dass Surfen einfach ein riesen Teil seines Lebens war. Er surfte mit so viel Freude und das Lächeln wich gar nicht mehr von seinen Zügen. Ein paar Mädchen standen am Strand in der Nähe von Uruha und giggelten udn kicherten. "Schau mal da ist Yuu! Ist ja cool ihn mal wieder hier zu sehen. Er ist immer noch ein junger Gott auf dem Board!", die Mädchen schwärmten und erzählten sich gegenseitig was alles an Aoi so heiß war. Ein paar Jungs bemerkten ihn nun auch und machten sich auf den Weg hinaus zu ihm. Zusammen surften sie und genossen einfach die wilden Wellen des Meeres. Uruha bewunderte Aois Toughheit- Ende des Sommers völlig selbstbewusst in normalen Badeshorts ins kalte Wasser zu spazieren, dazu gehörte schon einiges. Er nickte lächelnd, und lief zu dem Leuchtturm Cafe, setzte sich in ein relativ Windstilles Eckchen, und suchte nach einem guten Blick auf Aoi. Ein wenig schmunzelnd beobachtete er einige Mädchen- ..Anscheinend war er nicht der einzige Aoi fan. So lange sie Aoi nicht zu nahe kamen, war alles bestens. Stolz darauf, dass er auf dem Besten Wege war, diesen entzückenden Mann zu seinem zu machen. Vergnügt sah er Aoi zu, hatte Spaß dabei, zu sehen wie elegant er der Gischt vorspielte, er würde sich von ihr verschlingen lassen.. Der Himmel allerdings zog sich bald schon zu, und es wurde windiger. Die Flut wurde stärker, und Uruha hoffte, es würde kein Gewitter geben.. Als sich die Wolken mehr zuzogen sah Aoi gen Himmel. Er kaute sich auf der Lippe herum und entschied dann, dass es besser Zeit war raus zu kommen. Auch wenn er gerne noch etwas länger im Wasser geblieben währe, es sah nach Gewitter aus und nach einem verdammt heftigen. Schnell schwamm er zum Ufer und kaum war er die ersten schritte vom Wasser weg gegangen donnerte es laut los und alle im Wasser befindlichen Leute machten sich schnell auf den Weg hinaus. Er lief leicht fröstelnd zum Cafe wo Uruha saß und grinste ihn leicht bibbernd an. "Hey....und wie war ich?", fragte er und lachte dann leise. Plötzlich spürte er, wie ihm ein großes Handtuch um die Schultern gelegt wurde. Er drehte sich überrascht um und wurde von einem Mädchen umarmt. "Hi Yuu...lange nicht gesehen... Du siehst ja sogar noch heißer aus als früher.", schnurrte sie und strich ihm über die Brust. Aoi grinste unnd nahm ihre Hände wie nebenbei wieder weg. "Hab halt viel Trainiert in den letzten Wochen. Hi Mai...das ist überigens mein Freund Kouyu.", stellte er Uruha vor. Sie grinste ihn an. "Hi ich bin Mai....Yuus Exfreundin.", stellte sie sich selber vor und ließ gut durchscheinen dass sie darauf stolz war mal mit ihm zusammen gewesen zu sein, dass sie es gerne wieder währe. Es begann stark zu regnen, und Uruha wollte Aoi gerade sagen, dass er stolz auf ihn war- da kam SIE. Er war verwirrt, dass sie ihm plötzlich so auf die Pelle rückte, und dann auch noch diese Exgeschichte; Ein dicker Knoten bildete sich in seinem Bauch. "Ha-hallo." sagte er leise, und verbeugte sich leicht. Sofort bildete sich in ihm das Bedürfnis wieder ins Ryokan zurückzufahren, und Aoi zu zeigen, dass ihn eigentlich niemand anderes mehr anfassen durfte... "Wollen wir uns nicht unterstellen? Es wird nass.." "Alles was du willst.", sagte Aoi sanft. Man sah seiner Ex an, dass ihr das ganz und gar nicht gefiel... Aoi folgte Uruha einfach und ignorierte sie dabei. Sie ließ das aber nicht auf sich sitzen, und folgte ihnen. Dann schmiegte sie sich wieder eng an Aoi an und strich ihm über die Bauchmuskeln. "Man merkt wirklich dass du viel trainiert hast.", schnurrte sie. Uruha fühlte sich eindeutig sehr unwohl, und durch das inzwischen starke Gewitter wollte er sich nurnoch mit Aoi unter einen Futon kuscheln... Sie sollte allerdings nicht dabei sein. Uruha verstand nicht, was sie gesagt hatte- Ihr Dialekt war zu stark, und gerade weil das der Fall war, war ihm noch unwohler. "Aoi...sag mal..wollen wir nich zurück ins Hotel? ...Bei dem Wetter können wir eh nichts mehr unternehmen, und du musst dich aufwärmen..." Aoi nickte zu ihr nur, dann wandte er sich zu Uruha. "Ja da hst du völlig recht. Wir sollten jetzt lieber unter einem warmen Futon liegen und kuscheln.", sagte er mit noch ganz leichtem Dialekt. Dann spürte er wie sie ihn von hinten umarmte. "Ich will nicht dass du gehst. Ich will dass du wieder mir gehörst Yuu.", sagte sie und drehte ihn schon fast grob zu sich ,um ihn heiß zu küssen. Er schob sie leicht weg und schüttelte den Kopf. "Ich wollte dich heiraten verdammt, und dass will ich noch. Du wirst wieder mir gehören.", raunte Mai gefährlich. "Das mit der Tunte da wird dir ja wohl nicht wirklich ernst sein.", sagte sie abfällig in Uruhas Richtung, während sie Aois Neopren öffnete, und über seine nackte Haut strich. Dieser spannte die Kiefermuskeln an und schloss kurz die Augen, bevor er Uruhas Hand einfach dazuzog und sie auch dorft hinlegte, was ihre Hand zurückschrecken ließ. Dann ließ er Uruhas Hand auch los. "Doch ist es, und von dir will ich nichts mehr wissen-und das weißt du auch.", sagte er kühl und ohne Dialekt, gab ihr das Handtuch wieder und schnappte sich Uruha und ging. "Das is sowas von dreist von ihr. genau deswegen bin ich damals doch gegangen. Ich wollte eben nicht heiraten.", grummelte er wütend vor sich hin. Er rief ihnen ein Taxi heran und stieg ein. Das Surfbrett hatte er einfach liegen lassen ins einer Wut. Na, mit ner fetten Entschuldigung und ner guten Flasche Rum würde es ihm Mo schon verzeihen. Uruha wurde leicht panisch, durch ihr komisches Benehmen- Er verstand kein Wort, konnte sich nur ungefähre Reime auf das machen, was sie sagte. Irritiert zog er nur leicht an Aois Handgelenk, und war froh, dass er ihr eine eindeutige Abfuhr erteilte. Noch viel mehr, als sie endlich in ein Taxi stiegen, um nachhaus zu fahren. Erleichtert lies er sich auf die lederne Rückbank plumpsen, und seufzte. "Sag mal, sind Mädchen aus Mie immer so aufdringlich..? Wie lange warst du denn mit ihr zusammen, dass sie dich unbedingt heiraten wollte..?" Blubberte Uruha vor sich hin, und gab Aoi seine Klamotten, damit dieser sich vernünftig anzog. Aoi grummelte noch und zog sich an, dann seufzte er und fuhr sich durchs noch nasse haar. "Nein eigentlich sind Frauen in Mie nicht so. Sie sind in der tat offener weil sich hier eh irgendwie jeder kennt, aber nicht so... Ach....ich war gut fünf Jahre mit ihr zusammen. Dann hab ich sie aber mit einem anderen erwischt und sie hatte mich schon die ganze Ziet wegen heiraten und so bedrängt. Sie war meine erste Beziehung gewesen...seit wir in der Schule waren. Naja...aber verarschen lass ich mich nicht. Vergiss sie...ich hatte sie schon vergessen.", er seufzte und sah grimmig aus dem Fenster. "Fünf Jahre....das ist in der Tat lang..." Uruha sagte für eine Weile nichts, und legte dann die Hand auf Aois Schulter. "Lassen wir uns das nicht vermiesen...Nach dem Gewitter ist das Onsen bestimmt noch schöner, und wir müssen ihr ja nicht nochmal begegnen!" Als sie ankamen hörte es auch schon fast auf zu regnen.. Die Wolken wurden etwas lichter. Uruha bezahlte das Taxi, und eine halbe Stunde später schlug sein Herz wieder aufgeregter. Gerade hatte er sich wieder in den Dunkelblauen Yukata gewickelt, und freute sich auf die heiße, dampfende Quelle.. Aoi nickte aber hing dennoch seinen Gedanken hinterher, bis er sich umzog und Uruha in dessen Yukata vor sich sah. Seine Wangen wurden rot und sein Herz fing an zu klopfen. Endlich legte sich wieder ein Lächeln auf seine Lippen. "Du sieht unheimlich toll im Yukata aus Ruha.", schnurrte er und lief zu ihm um ihn zu umarmen und ihn am Hals zu knabbern. Für einen Moment lang hatte Uruha sich Sorgen gemacht, dass Aois Laune nicht besser wurde, weil er so stumm war. Wieder war er umso freudiger, als Aoi dann diesen Schritt auf ihn zumachte. Mit klopfendem Herzen legte er sich in Aois Umarmung, und spürte, wie seine Wangen warm wurden. Der Gedanke..dass sie beide nichts Schützte als ein elegant gewickeltes Tuch mit einem Gürtel, sprich dass sie beide Nichts drunter hatten, und gleich..gemeinsam in heißem Wasser und kalter Luft um sie herum sitzen würde machte ihn wuschig. "Hai...Yukata sind elegant... leicht zu tragen...so einfach gut damit auszusehen...und " er hakte einen Finger unter Aois Yukata Obi- "So leicht-" Er zog ein wenig daran, so, dass sich der Knoten schnell löste, und Aois Yukata aufging.. "..Auszuziehen.." Aois Wangen begannen auch zu glühen. Er sah Uruha in die Augen und biss sich leicht auf die Lippe, als sein Yukata geöffnet wurde. "Ja...", er wurde irgendwie ziemlich kribbelig und er bekam eine Gänsehaut. Jetzt stand er ziemlich nackt vor Uruha und war etwas verlegen. Er wusste nicht wirkllich was jetzt weiterhin passieren sollte. Er scheute sich einen Schritt zu tun und blieb so einfach nur stehen und sah fasziniert in Uruhas schöne Augen. Träumend und mit stetig lauter klopfendem Herzen schmiegte Uruha sich an Aois Körper, drückte ihn fest an sich. Innerlich fragte er sich, ob sie es noch bis zum Onsen schafften... Die meisten Gäste des Hotels waren beim Abendessen..somit hatten sie mit Sicherheit freiere Bahn, um nach hinten hinaus zu den Quellen zu gelangen... Lächelnd lief er ein, zwei Schritte rückwärts, und zog Aoi mit sich. Uruha verdeckte Aois nackten Körper mit seinem eigenen~ Niemand also würde etwas sehen.. Wieder ein Paar Schritte, und sie verließen ihr Zimmer. Noch einige, und sie standen auf der Treppe... Uruha musste wirklich mit sich kämpfen, Aoi nicht einfach auf der Stelle ganz zu entkleiden, und ihn einfach gegen die nächstbeste Wand zu drücken, um ihn zu vernaschen.. Trotz allem schafften sie es bis zu den Onsen, ohne dass sie jemand sah... Aois Herz begann auch immer mehr zu klopfen. Es hatte etwas gefährliches an sich und etwas verbotenes, aber das berauschte ihn nur noch mehr. Im Onsen angekommen öffnete er ebenfalls mit Leichtigkeit Uruhas Yukata und streifte ihn ihm über die Schultern und versuchte weiter dieser enormen Spannung noch etwas stand zu halten. Er wollte sehen was in Uruhas kleinem hübschen Köpfchen so an Fantasien vorging. Er wollte sehen was dieser sich nun wünschte und nachdem handeln, denn eins war Fakt: Aoi-chan stand wie eine Eins. Uruha versuchte, seine Atmung ruhig zu halten, und biss in Aois Schulter, als er ihn auszog- Nicht, dass er laut stöhnte, und das ganze Gelände deutlich hörte, was hier vor sich ging. Als er Nackt vor Aoi stand lies auch er den weichen Stoff galant von Aois Schultern fallen, und mit einem größeren Schritt zur Seite stakste er mit einem Bein in dem heißen Wasser der Quelle. Trotz der dämmerigen Abendluft und seiner Nacktheit war ihm gerade so heiß, dass er einfach nicht fror. Sein zweites Bein folgte, und nun stand er bis zur Hälfte der Waden im Wasser- Auf der Stufe, auf der man normalerweise saß. Aoi stand vor ihm..und die Tatsache, dass man nur aus dem Augenwinkel hinzusehen brauchte, um zu wissen,dass Aoi es ebenso wollte wie er, lies ihn blind handeln. Mit sanfter Gewalt zog er Aois Becken zu sich, und lies Aoi-chan kurz und schmerzlos in seiner Mundhöhle versinken.. Aoi sah fasziniert zu, wie Uruha rückwärts ging. Er folgte ihm nur langsam, war gespannt was passieren würde und rechnete mit dem Nächsten überhaupt nicht. Sofort und heftig presste er sich beide Hände auf den Mund um ein unheimlich lautes Aufstöhnen zu dämpfen. Die Hände behielt er auch da, denn Uruha hatte ihn einfach in den Mund genommen. Es war dermaßen heiß und erregend, dass ihm leicht schwindelig wurde. Er wusste gar nicht was er denken sollte und stöhnte so weiter gedämpft vor sich hin. Dieser feuchte heiße Mund ließ immer mal wieder eine Gänsehaut entstehen. Nur sachte bewegte sich sein Becken ihm entgegen. Es war ganz ganz anders als bei einer Frau. Uruha schien genau zu wissen was er da tat, und was davon einen um den Verstand brachte. Aus schwarzen und verklärten Augen sah er hinab und bewunderte diesen Anblick. Die Fuchsblonden Haare Uruhas Kitzelten ihn leicht am Becken und an den Innenschenkeln, was ihn noch zusätzlich erregte. Es war einfach der absolute Hammer! Uruhas Blut wallte. Durch die Wärme an seinen Beinen war ihm noch zusätzlich warm, und er spürte, wie Aoi anschwoll. Seine Ungeduld und seine Erregung ließen Uruha umso verführerischer werden~ Wie die delikateste und seltenste Süßigkeit verwöhnte er Aoi mit Lippen und Zunge; Liebevoll strich er mit seiner Nase über die Haut, die sie streifte, und sah kurz Hoch zu Aoi. Sein Gesichtsausdruck war zu schön, und heizte Uruha an, schneller zu werden.. Er wollte dass Aoi kam... jetzt und hier! und wenn die anderen Gäste sahen, dass ihr Onsen verdreckt war, und wodurch.. Bald schon hielt Aoi es nicht mehr wirklich aus. Es war so verdammt gut... Er nahm eine Hand vom Mund weg und wollte Uruha etwas weg drücken um ihn zu sagen er solle aufhören, dann kam er mit einem kehligen, erstickten Stöhnen und sackte zusammen, ging in die Hocke und keuchte heftig. Ihm war etwas schwindelig so heftig war er gekommen. Er brauchte eine Weile bis er wieder halbwegs bei sich war, dann glitt er mit einer fließenden Bewegung ins Wasser und fing an Uruha heiß und innig zu küssen, zog ihn mit sich hinein ins warme Nass und fing an ihn gierig zu kosen. Seine Finger wanderten über die schöne Haut und seine Finger vergruben sich in den weichen Haaren. Er konnte sich selber schmecken, aber das war ok. Uruhas Geschmack dominierte und wurde immer stärker je inniger er ihn küsste. Uruha schluckte weg, so gut er konnte, aber trotzdem musste er husten. Seufzen lies er sich nach hinten ins warme Wasser fallen, atmete kurz durch. Innerlich fragte er sich, ob sie jemals Sex haben konnten, ohne dass Wasser im Spiel war... Ob Traum oder nicht .... Als Aoi ihn dann zu sich zog genoss er die innigen Zärtlichkeiten, lies sich in seinen Armen fallen. Uruha mochte, wenn man ihm durchs Haar streichelte ... Fahrig fuhren seine Finger über Aois Rücken, und er seufzte glücklich in den Kuss hinein. Aois Finger wanderten bei all den Kosungen bald zu Uruhas formschönem Hintern um auch diesen zu kosen und zu streicheln. Dann wurde er etwas wilder und fing an, seinen Hintern zu kneten und Uruha noch heftiger zu küssen. Das Verlagen in ihm schien wieder exponentiell anzusteigen. Nie hatte eine Frau ihn dermaßen gierig gemacht und er spürte, dass er seinem Freund immer mehr und mehr verfiel... Ein Teil in Uruha hatte wahnsinnige Angst, erwischt zu werden. ..Zwei Männer in einer heißen Quelle.. So fest umschlungen, dass man nicht mehr erkannte, wem welches Körperteil gehörte. ..Und wenn sie jemand erkannte! Vielleicht war es gerade diese Angst, die ihn zusätzlich zu allen Einflüssen noch pushte. Sein Blut wallte, sein Herz sprang auf und ab. Kurz hielt er inne, um sich ein wenig zu beruhigen, und dann in Aois Ohr zu flüstern- "Aoi, ich liebe dich..." Er keuchte auf, als er diese Worte vernahm und biss sich auf die Lippe. Er holte Luft und atmete tief durch. Anscheinend sollte er sich jetzt schon entscheiden... Es war seltsam... Aber dieses Mal war es schon anders als beim letzten. Beim ersten Mal hatte etwas in ihm "Oh mein Gott nein...", gesagt, dieses Mal war es eine Stimme die ihn in Versuchung führte diese Liebe zu erwidern. Sein Herz raste wild und ihm wurde schwindelig. Konnte es denn anders sein wenn er sich so fühlte? Klar...etwas war es für ihn noch eine Umstellung, aber er konnte nicht behaupten es nicht zu tun, auch wenn er irgendwie auch noch etwas davor scheute es doch zu tun. Er gab sich einen Ruck und gehorchte der leisen Stimme im innern. Er sah Uruha in die Augen, noch etwas scheu und küsste ihn noch einmal. "Ich...dich auch.", seine Wangen wurden knallrot und er dachte er würde zerfließen. Es ausgesprochen zu hören war noch einmal ganz anders. Ja er benahm sich gerade wie ein verliebtes Kind... Aber es war ok, denn es war Uruha. Uruha erstarrte förmlich, als er Aois Antwort hörte. Er hatte keine Antwort erwartet..diese Worte hatten ihm nur auf der Zunge gelegen, wollten hinaus in die Welt, zu den Ohren, die sie hören sollten. Harsch zog er die Luft ein~ Damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Ein wenig senkten sich seine Lider, was seinem Gesicht einen verliebten Ausdruck verlieh. Fest drückte er Aoi an sich, und verlor sich wieder in einen Kuss.. Es schien ihm unglaubwürdig, dass er erwidert wurde..aber es machte ihn so unwahrscheinlich glücklich.. Uruha musste in den Kuss hinein lächeln~ Abgesehen von einem winzigen Unterschied der Höflichkeitsform hatte sich ihr beider Geständnis genausp angehört, wie in seinem Traum.. "Du bist eben doch mein Gott.. Du sorgst dafür, dass ich nicht verhungere vor Lust..du kümmerst dich um mich, dass mein Kopf frei bleibt von fremden Fantasien..als würdest du mich reinigen.." Aoi erwiederte den Kuss innig und musste auch grinsen weil Uruha im Kuss grinste und es sich komisch anfühlte, aber durchaus angenehm. Dann aber musste er leise lachen als er Uruhas Worte hörte. "Ich bin doch kein Gott...ich bin nur ich.", er schüttelte den Kopf. "Man du kannst ja richtig niedlich sein meine kleine Diva.", er grinste etwas fieß, dann haschte er noch schnell nach einem weiteren Kuss und streckte dann keck die Zunge heraus. In seinem Innern wallte sein Blut nur so. Jedes der Worte schmeichelte ihm sehr und es brachte sein Herz zum schneller Schlagen. Warum Uruha gerade so redete verstand er zwar nicht, aber es fühlte sich gut an das zu hören. Wenn er wollte würde er auch sein Gott sein, denn Uruha war eindeutig seiner! owari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)