Das Spiel von AsukaNakamura95 ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- ~Kapitel 1~ "Und das willst du wirklich machen?" fragte mich Nik, einer meiner besten Freunde. "Was soll ich denn sonst machen? Mein Dad erzählt mir von alleine doch nichts. Ich hab keine andere Wahl." meinte ich. "Und du bist dir auch wirklich sicher das er heute abend nicht nach Hause kommt?" fragte mich nun Anna, Nik's jüngere Schwester und meine beste Freundin. "Naja, heute ist Donnerstag. Donnerstags ist er immer mit irgendwelchen Arbeitskollegen unterwegs. Immer. Selbst als ich noch klein war, war er mit denen unterwegs. Ich bin mir ziemlich sicher das er nicht da ist. Obwohl er war heute ziemlich durcheinander." "Und wie willst du in sein Zimmer reinkommen? Hast du nicht gesagt, dass er das Zimmer abschließt wenn er es verlässt? Und ich glaube kaum das er den Schüssel da lässt." meinte Nik. "Hm...Wie schon gesagt war er heute sehr durcheinander. Vielleicht habe ich ja Glück und er hat vergessen sein Zimmer abzuschließen." meinte ich nur. "Vergessen? Cassia, wir reden hier von deinem Vater. Der Mann der sein Zimmer abschließt selbst wenn er nur aufs Klo muss. Selbst wenn er durcheinander war wird er sicherlich sein Zimmer abgeschlossen haben." meinte Anna daraufhin nur. "Hm, da hast du sicher recht. Dann muss ich mir noch was einfallen lassen" ~Nach der Schule~ Wie ich schon dachte war niemand zu Hause. Das war meine Chance in Dad's Zimmer zu gehen. Sicherheitshalber ging ich noch mal durch die Wohnung um sicher zu gehen das mein Dad wirklich nicht da ist. Er war wirklich nicht da. Also ging ich auf den Flur in Richtung von Dad's Zimmer. Mir war klar das die Tür zu sein müsste, aber ich probierte trotzdem aus ob man sie öffnen könne. Und tatsächlich ließ sich die Tür öffnen! Dann hatte er wirklich vergessen sein Zimmer abzuschließen. Ich beschloss mich erstmal umzuschauen. Hm....irgendwie hatte ich mir sein Zimmer anders vorgestellt. Irgendwie voller, also ich mein mit Arbeitskram oder ähnlichem. Aber ich muss sagen es ist sehr leer. Ein Bett, ein Kleiderschrank, ein kleinerer Schrank, sein Schreibtisch und sein Laptop, mehr ist nicht in seinem Zimmer. Ich entschied mich zuerst seinen Schreibtisch zu durchsuchen. Auf seinem Schreibtisch ag eine Spanienkarte und auf dieser karte hatte er die Stadt Valencia eingekreist. Hm...merkwürdig... Doch ehe ich weiter suchen konnte, stand mein Vater schon hinter mir. Er sah ziemlich sauer aus und sagte nichts. Wie ich schon erwähnte war er kein Mann der großen Worte, aber wenn er in solchen Situationen nichts sagt, dann ist er wirklich sauer.Er nahm mein Handgelenk und zog mich aus seinem Zimmer ins Wohnzimmer. Ich setzte mich auf die Couch. Mein Vater stand vor mir und sah mich an. Nach 5 Minuten fragte er schließlich: „Was sollte das?“ „Ähm…also…ich…“ Ich wusste echt nicht was ich sagen sollte. Er guckte mich so vorwurfsvoll an wie er nur konnte. Das konnte er wirklich gut.Also machte ich das, was ich am besten konnte: auf die Tränendrüse drücken. Ich fing an zu weinen und sagte: „Es…es tut mir leid.“ Ich sah meinen Vater an. Sein Blick veränderte sich. „Schon gut, schon gut. Es ist nicht schlimm, aber hör auf zu weinen, ja?“ Er reichte mir ein Taschentuch und setzte sich neben mich. „Was wolltest du denn dort? Du hast doch gewusst dass ich nicht da bin.“ „Ich wollte doch nur etwas über Mama erfahren.“ „Ach Cassia…“ sagte mein Vater nur und stand wieder auf. „…darüber hatten wir doch schon gesprochen.“ "Darüber gesprochen?! Wie das denn?! Du sagst doch nie etwas! Außerdem will ich mehr von ihr wissen! Du musst doch was über sie wissen!" „Cassia…bitte…“ „Und warum hast du eine Karte von Spanien auf dem Schreibtisch liegen? Und warum hast du die Stadt Valencia eingekreist? Hast du sie da kennengelernt? Lebte sie da? Wurde ich dort geboren? Lebt sie da heute immer noch?“ „Cassia…“ „Sag schon!“ Mein Vater seufzte und sagte schließlich: „Dort habe ich deine Mutter kennen gelernt.“ „Echt?“ Er nickte. „Und…wurde ich da auch geboren?“ Wieder nickte er. „Weißt du, ich hatte vor einigen Wochen beschlossen mit dir da hinzufliegen, hättest du dazu Lust?“ Ich sprang und umarmte meinen Vater so fest wie ich nur konnte. „Natürlich habe ich Lust dazu! Wann fliegen wir denn?“ „Morgen“ „Echt?“ „Ja, also pack deine Sachen. Wir bleiben dort für 2 Wochen. Ok?“ "Ja, aber was ist wegen der Schule?" "Das hab ich eben alles geklärt.„Ohh danke danke danke Dad! Ich hab dich echt lieb“ Ich gab ihn einen Kuss auf die Wange und ging sofort meine Sachen packen. Später telefonierte ich noch mit Nik und Anna. Anna konnte gar nicht glauben das ich jetzt nach Valencia fliege. Aber beide freuen sich für mich und ich habe ihnen versprochen mich während den 2 Wochen zu melden. ~Am nächsten Morgen~ Wir fuhren sehr früh zum Flughafen. Ich konnte es kaum glauben, Ich fliege nach Valencia! Und ich werde etwas über meine Mutter erfahren. Nach ca. 2 ½ Stunden waren wir da. Keine 5 Minuten nach dem wir am Hotel angekommen waren, wollte ich unbedingt mich in der Stadt umsehen. Mein Vater kam natürlich mit, er wollte mich nicht alleine gehen lassen. Nicht weit vom Hotel entfernt war eine Buchhandlung. Aus irgendeinem Grund wollte ich unbedingt in diese Buchhandlung. Als ich dort war schaute ich mich um, die Bücher interessierten mich nicht, sie waren ja auch auf Spanisch. Doch plötzlich sah ich ein Spiel. Es hieß „el Pueblo“. Ich hatte keine Ahnung was das heißt. Ich suchte nach meinem Vater, vielleicht könnte er mir das übersetzen. Ich drehte mich um und fand ihn schon. Dad?“ „Hm?“ „Was heißt „el Pueblo“? „El Pueblo? Das heißt das Dorf. Wieso fragst du?“ fragte mein Vater. „Ach ich hab hier so ein Spiel das so heißt.“ „Zeig mal“ meinte mein Vater. Er schaute sich das Spiel ganz genau an und sagte nach kurzer Zeit „Leg das bitte wieder zurück“. „Hä? Wieso denn? Guck mal dazu gibt es sogar eine Karte. Guck doch mal.“ „Cassia, leg das bitte wieder zurück“ sagte mein Vater jetzt energischer. „Jaja, ich will bloß die Karte in den Karton packen“ „Cassia, öffne nicht diesen Karton“ Doch ich ignorierte meinen Vater und öffnete den Karton. „Nein!“ hörte ich meinen Vater noch schreien, doch dann sah ich ein helles Licht. Danach war alles schwarz. Als ich wieder aufwachte, fand ich mich auf einer Wiese wieder. Ich überlegte was passiert war. Ich weis noch dass ich in eienr Buchhandlung war und da dieses Spiel war. Und das mein Vater sagte ich solle das Spiel nicht öffnen und…..Moment! „Dad! Dad?“ ich stand auf um ihn zu suchen, doch als ich mich umdrehte saß er völlig entspannt auf dem Boden. „Dad…“, ich setzte mich neben ihn. „…Was ist passiert? Wo sind wir hier?“ „Wir sind in dem Spiel“ meinte mein Vater. Er klang so, als wäre es für ihn völlig normal, dass er hier ist. „Was? Wie jetzt? Was meinst du damit „wir sind im Spiel“?“ „So wie ich es gesagt hab. Wir sind hier in diesen Spiel. Wir sind im Dorf Daria.“ „Im Dorf Daria? In dem Spiel? Und woher weißt du das?“ „Ach, nicht so wichtig.“ Sagte mein Vater, stand auf und ging einen Weg entlang. „Doch wichtig!“ sagte ich und lief ihm hinterher. Wir waren nun mitten im Dorf. Das machte mir alles irgendwie Angst. Ich wollte wieder nach Hause. Im Dorf waren komische Wesen, so wie man sie nur aus Büchern oder Fantasy-Filmen kennt. Sprechende Tiere, Zentauren usw. Und mein Vater tat weiterhin so als wäre das alles völlig normal. Er redet sogar mit den „Viechern“ und diese kennen ihn auch noch! Jedenfalls kommt das so rüber. Als dann plötzlich eine sprechende Ratte mich ansprach war es echt zu viel für mich. Alles um mich herum wurde schwarz. soooo das war das erste Kapitel^^ Ich glaube ich bin mit den Zeitformen dureinander gekommen XD und ob die spanischen wörter richtig sind weiß ich auch nich.....ich traue dem google-übersetzer nicht....aber ich wollte unbedingt spanischer wörter....hm... naja egal XD ich hoffe es hat euch gefallen und war nicht allzu schlecht ^^ und ich würde mich auch total über kommis freuen^^ LG AsukaNakamura95 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)