Keine halben Sachen von Ithildin (Pairing B/V) ================================================================================ Kapitel 30: bittere Tatsachen.... --------------------------------- Nur ein paar Minuten später haben wir beide dank meines Dragonball Radars tatsächlich recht schnell gefunden wonach wir suchen. Chichi hat gut aufgepasst, die Dinger waren ziemlich nachlässig bewacht also dafür, dass sie so wichtig sind hätte ich um einiges mehr an Sicherheitsvorkehrungen erwartet. Aber uns kann es nur recht sein. Vorsichtig lasse ich die beiden kostbaren Kugeln in einer meiner leeren Hoipoi Capseln verschwinden und stecke sie anschließend sorgsam in meine Gürteltasche. Chichi grinst. „Gute Arbeit Fähnrich Briefs...muss ich schon sagen, wir zwei sind ein unschlagbares Team.“ Ich lächle ebenfalls. „Stimmt auffallend Fähnrich Chang Ngo!“ Antworte ich ihr ebenso amüsiert, doch dann werde ich schnell wieder ernst. „Los komm wir haben keine Zeit, Vegeta sagte, dass wir uns beeilen sollten!“ Füge ich drängend hinzu. Chichi nickt. „Ja du hast recht, wir sollten besser von hier verschwinden, bevor dieser Freezer zurück kommt.“ Etwa fünf Minuten später sind wir an der selben Stelle angelangt, wo wir beide unsere Männer zurückgelassen haben. Vorsichtig nähern wir uns, denn es ist alles andere als still. Hier geht es ordentlich zur Sache. Wir spüren die Energiestöße, die von den Kämpfenden ausgehen überdeutlich am eigenen Leib. Meine beste Freundin späht vorsichtig um die nächste Ecke und schreckt augenblicklich zurück. „Wow na hallo, die schlagen sich so was von die Köpfe ein...mal wieder typisch Männer oder?“ Sagt sie dabei wenig begeistert. Ich gehe zu Chichi und folge ihrem Blick, mir bietet sich das selbe Bild wie ihr und dennoch kann ich nicht leugnen, dass ich höchst beeindruckt bin. Ich habe Vegeta schon einmal kurz in Aktion gegen Freezer erlebt, doch hier sind zwei seiner Spezies am Werk. Son Goku und er halten sich die Männer die deutlich in der Überzahl sind mühelos vom Hals und teilen dabei ordentlich aus. Dodoria versucht es indessen damit die Zeit anzuhalten, ich spüre wie plötzlich alles einen Tick langsamer wird. Doch die beiden Saiyajins sind so geschickt, dass sie diesen Trick ganz simpel durch ihre unfassbare körperliche Schnelligkeit umgehen, sie schalten diesen Faktor einfach aus. Dabei müssen sie sich noch nicht mal verwandeln, die gewöhnliche Schlagkraft der Männer reicht völlig aus. Der hüpfende Fleischklops ist auch so Sekunden danach kurzerhand platt gemacht. Vegeta bewegt sich dabei selbstsicher und geschmeidig....beinahe wie ein Raubtier vor dem Angriff auf seine Beute. Zarbon hat wirklich alle Mühe mit ihm mitzuhalten. Ich sehe wie der grünhäutige Krieger immer wieder ernsthaft von dem um so vieles kleineren Saiyajin in die Mangel genommen wird. Ein paar gezielte Schläge auf den Oberkörper...dann eine kurze heftige Energiesalve direkt auf den Brustkorb und Freezers Liebling geht schlagartig KO. Son Goku vermöbelt indessen Rikoom ebenfalls recht geschickt. Es sieht ganz so aus als ob Vegeta mit dem was er angekündigt hatte Recht behalten sollte. Die beiden Saiyajins gehen tatsächlich nur Minuten später als Sieger aus dem meiner Meinung nach reichlich ungleichen Kampf hervor. Ich wusste, dass sie gewinnen würden, ich hatte es irgendwie im Gespür. Mit einem angewiderten Knurren lässt Vegeta den bewusstlosen Zarbon fallen, dann dreht er sich um, seine Stimme klingt kehlig und noch immer angespannt. „Ihr beiden könnt jetzt raus kommen die Luft ist rein!“ Chichi gibt einen leisen Laut der Erleichterung von sich, dann stürzt sie los und nur Sekunden danach in die Arme ihres Liebsten, während ich mich frage woher Vegeta so genau gewusst hat wo wir sind. Dabei folge ich ihr um einiges verhaltener nach, denn nur der Prinz von Saiya und ich wissen was zwischen uns ist und das ist auch besser so. Also ich kurz darauf bei ihm ankomme sieht er mir entgegen. Der Ausdruck seiner Augen ist schwer zu deuten...ich fühle seine innere Unruhe überdeutlich....doch äußerlich lässt er sich davon nichts anmerken. Aber als ich ganz nahe bei ihm angekommen bin, sagt er plötzlich leise. „Geht’s dir gut?“ Ich sehe ihn verblüfft an, nicke dabei schwach. „Ja alles okay, oh warte ich hab was für dich!“ Mit diesen Worten halte ich ihm anschließend die Hoipoi Capsel unter die Nase. „Weißt du was das ist?“ Frage ich ihn grinsend. Er antwortet knapp. „Etwa das, was ich denke?“ Ich nicke... „Hmmmmm....genau das!“ Entgegne ich ihm belustigt. Er grinst ebenfalls.... „Nicht schlecht...ihr Terraner seid offenbar doch ganz nützlich, wenn s drauf ankommt.“ Dann wendet er sich von mir ab zu Son Goku und Chichi, die beide immer noch damit beschäftigt sind ihr Wiedersehen auf ihre Weise zu feiern. Aber als Vegeta sich zu den beiden umdreht. Schreckt Son Goku augenblicklich schuldbewusst hoch. Vegeta ignoriert es interessanter Weise jedoch völlig. „Kakarott wir sollten verschwinden und zwar schleunigst ...Freezer kommt, spürst du es auch?“ Son Goku nickt hastig. „Ja ich fühle ihn...ahhhh...diese Aura....so böse...schnell lass uns gehen!“ Vegeta stockt kurz, dann nickt er. „Okay folge mir, wir verschwinden jetzt besser von hier!“ Mit diesen Worten sieht er mich an. „Los komm schon Fähnrich Briefs oder willst du lieber hier bleiben?“ Sagt er ungeduldig. Ich schüttle ebenfalls hastig den Kopf, dann mache ich wozu er mich aufgefordert hat. Ich gehe zu ihm und lege ihm vorsichtig meine Arme um den Hals. Er grinst schwach... „Gut gemacht...ich meine das mit den Dragonballz!“ ...flüstert er leise in mein Ohr, ich fühle seinen warmen Atem der sachte meinen Hals streift und dabei prompt alle meine Nackenhaare prickelnd hochstehen lässt. Dann kurz bevor die Luft verschwimmt und wir uns alle mit der momentanen Teleportation auf Namek erneut irgendwohin katapultieren, geschehen zwei Dinge auf einmal. Ich spüre erstaunt wie Vegeta plötzlich seine Lippen sachte auf meine legt und mich völlig unverhofft ganz zart auf den Mund küsst. Er ist mir ganz nahe...so nahe, dass ich seinen noch immer recht heftigen Herzschlag direkt an meiner Brust fühle. Im selben Augenblick fange ich wie zufällig aus dem Augenwinkel heraus Chichis verwirrten Blick auf die, die Szene ungläubig verfolgt, bevor sie zusammen mit Son Goku vor meinen Augen wie von Zauberhand verschwindet...ebenso wie Vegeta und ich auch. Als wir vier irgendwo tief im Herzen von Namek auftauchen, ist als ob nichts geschehen wäre. Vegeta stellt mich einfach ab, völlig regungslos. Chichi die nur Sekunden danach ebenfalls mit Son Goku auf der Bildfläche auftaucht versucht einen schnellen Blick auf uns zu erhaschen, doch da ist nichts mehr zu sehen. Während die beiden jungen Männer sich jedoch nur einen Moment später aus unserer Hörweite begeben, um sich kurz zu beraten wie es jetzt weiter gehen soll, bricht es prompt mit Urgewalt aus ihr heraus. „Du hast es also geschafft!“ Ich sehe sie irritiert an. „WAS? Was habe ich geschafft?“ Frage ich sie ahnungslos. Chichic sieht mich strafend an. „Na die Wette, du hast sie gewonnen!“ „Wa..? Was für eine Wette?“ Antworte ich ihr säuerlich. Doch dann dämmert mir was sie meint. Ich hatte beinahe schon vergessen, was wir ausgemacht hatten, inzwischen ist so viel passiert, dass mir das wie ein längst vergangener Traum vorkommt. „Aachhhh....soooo...antworte ich ihr gedehnt.....das meinst du! Nein ich fürchte ich muss dich enttäuschen, da ist nichts!“ Entgegne ich ihr daher energisch. Doch Chichi lässt nicht locker. „Ich hab s doch eben mit eigenen Augen gesehen...ganz eindeutig Bu! Du brauchst es wegen mir nicht abstreiten, wir sitzen beide längst im selben Boot. Schon vergessen....du.....ich....Freunde und so? Und außerdem nur du deiner Information liebe ich auch einen Saiyajin...Fähnrich Briefs!“ Ich seufze leise. „Na schön....jaaaa es stimmt...da war etwas....ich meine ich mag ihn...aber das geht nicht verstehst du? Vegeta und ich wir können nicht zusammen sein! ER...ist nicht irgendwer....er ist der Prinz. Vegeta wird sobald wir zurück sind eine Saiyajkin-jin wählen! Er...MUSS....verstehst du?“ Antworte ich ihr gedehnt, es klingt verbittert. Chichi sieht mich verständnisvoll an, dann legt sie mir ihren Arm beschützend um die Schultern. „Ich verstehe!“ Sagt sie leise, wobei sie mich mit ihren dunklen Augen traurig ansieht. „Hey nun lass den Kopf nicht hängen, vielleicht wird ja alles gut?“ Fügt sie danach aufmunternd hinzu, vielleicht mehr um sich selbst Mut zu machen, doch ich habe nur ein sehr schwaches Lächeln dafür übrig. „Schön wär s..!“ Seufze ich statt dessen leise. „Aber ich fürchte das wird nicht möglich sein für uns beide gibt es kein Happy End!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)