Phönixlied von kojikoji ================================================================================ Kapitel 9: 9 ------------ Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 9 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Schon am nächsten Morgen packte Harry all seine Sachen zusammen. Er wollte wieder Heim kehren. Fawkes hatte die letzte Nacht anfangs in dessen Zimmer verbracht, was Remus ihm bereit gestellt hatte. Aber in der Nacht war er in Harrys Zimmer und Bett gehuscht, wollte kuscheln. Nun lag er noch schlafend im Bett während Harry gerade seinen Koffer schloss. Harry drehte sich dann zu dem Bett um, betrachtete das schlafende Gesicht. Fawkes war wirklich hübsch für einen jungen Mann. Harry konnte diesen Gedanken nicht ganz abstreifen und setzte sich neben Fawkes aufs Bett. Ein kleines seufzen verließ Fawkes Lippen, fast als Spüre er das Harry nah neben ihm war. Vorsichtig legte Harry ihm eine Hand auf die Schulter und rüttelte vorsichtig daran. „Aufwachen Fawkes. Es geht nach Hause. Oder möchtest du hierbleiben?“, weckte Harry ihn sacht und sah zu wie sich die orangen Augen blinzelnd öffneten. Verwirrt drehte sich Fawkes auf den Rücken, sah zu Harry hoch. „Na? Wach?“, fragte Harry lächelnd und sah das lächeln auf dem feinen Gesicht unter sich. „Noch ein bisschen schlafen?“, fragte Fawkes und streckte seine Arme nach Harry aus, schlang sie um dessen Hals und zog diesen zu sich herunter. „Uff“, gab Harry nur von sich und stützte sich neben Fawkes Kopf etwas ab, war mit seinem Gesicht nah vor dem Anderen. „Du kannst später weiter schlafen. Jetzt geht es erst mal nach Hause. Na los. Steh auf“, forderte Harry den Jüngeren auf, doch dieser schmiegte nur seine Wange an dessen, gurrte fast schon zufrieden. „Hey. Benimm dich Fawkes“, lachte Harry und löste sich aus der Umarmung. „Ich war doch nur lieb zu dir“, schmollte Fawkes und kurz wuschelte Harry ihm durchs Haar. „Ich weiß. Aber jetzt las uns los gehen. Ich habe Remus schon Bescheid gesagt das wir früh weg sind“, damit erhob sich Harry wieder und reichte Fawkes seine Hand mit einer Uhr. Die Uhr hatte er zu einem Portschlüssel gewandelt. Fawkes der noch im Bett saß griff danach und schon waren sie Beide verschwunden. Bei Harry Daheim angekommen plumpste Fawkes auf den Boden weil er bei dem Start ja auf dem Bett gesessen hatte. Leicht lachte Harry auf als er den verwunderten Blick sah und reichte ihm seine Hand erneut um ihm diesmal auf zu helfen. Fawkes nahm die Hand dankend an. Doch als er wieder stand schien er zu erstarren, blickte hinter Harry welcher sich abrupt umdrehte. Hinter ihm schwebte über der Treppe Voldemort welcher missmutig drein sah. „Duu...“, knurrte Harry und fügte hinzu „... was machst du in meinem Haus? Oder sind hier irgendwo noch Todesser versteckt?“. „Bleib cool Potter. Nein hier sind keine Leute von mir. Ich bin alleine hier, naja bis eben zumindest“, spottete Voldemort ihm die Antwort und zog galant die geisterhafte Augenbraue nach Oben als er sah wie sich Fawkes zitternd vor Harry schob. Harry bemerkte das ebenfalls doch er sagte nichts dazu. „Wenn du selber hier auftauchen konntest, wieso hast du dann einen deiner Speichellecker geschickt, der meine Bude auf den Kopf gestellt hat?“, fragte Harry knurrend und sah zu wie sich Voldemort von der Treppe, auf welche er gesessen hatte, erhob und etwas herunter schwebte. „Ganz einfach. Bis zu deiner Anwesenheit bei mir konnte ich nicht aus der Ruine raus. Jetzt kann ich noch zusätzlich die Orte besuchen die du auch besuchst und halt dahin wo du wohnst“, zuckte der Lord mit den Schultern. „Na wunderbar. Mach das du hier raus kommst. Ich habe dir gesagt das ich dir nicht helfen werde“, schnaubte Harry wand sich um und verschwand im Wohnzimmer. Doch er war nicht sehr lange allein den Fawkes war ihm gefolgt, sah aber immer wieder zur Wohnzimmertür rüber als er sich zu Harry setzte. „Das ist doch Voldemort oder? Was will der von dir?“, fragte Fawkes kleinlaut da er sah wie angepisst der Hausbesitzer war. „Hilfe will der Angeblich Lord von mir. So ein Scheiß. Als ob ich einen von beiden noch helfen würde. Was erlaubt sich dieser möchtegern Lord eigentlich? Verdammt und das alles wo ich endlich mal etwas Ruhe hatte“, seufzte Harry schwermütig und vergrub sein Gesicht in seinen aufgestützten Händen. Unsicher sah der Oranghaarige ihn an, legte dann aber zögerlich einen Arm um diesen und schmiegte seine Wange zusätzlich auch noch an dessen. Ein seufzen verließ Harrys Lippen als er fragte: „was soll das werden?“. „Du schaust traurig aus also mag ich dich trösten... oder mache ich das als Mensch nicht richtig?“. Harry schielte zu dem Anderen rüber und merkte wie sehr er Fawkes verunsicherte. Dieser hatte wahrscheinlich schon genug mit seiner Situation zu tun und jetzt fragte er sich ob er als Mensch alles richtig machte, was als Tier eigentlich gut war. „Nein schon gut. Du machst es richtig“, lächelte Harry schwach. „Gut“, lächelte Fawkes erfreut zurück, schielte wieder kurz zur Tür, doch keiner war da. „Ich frage mich was er für Hilfe von dir erwartet“, murmelte Fawkes während er sich wieder an den Älteren schmiegte. Eigentlich war Fawkes ja selber als Phönix der Ältere. Doch als Mensch war er körperlich auf jeden Fall Jünger als Harry selber. „Ich weiß es nicht und ich will es auch gar nicht wissen. Ich will einfach nur meine Ruhe. Die letzten zwei Jahre waren so angenehm“, seufzte Harry und lehnte sich nun selber etwas an den schlanken Körper neben sich. „Du... meinst bevor ich aufgetaucht bin?“, fragte Fawkes leise und Harry konnte spüren wie sich dessen Körper etwas versteifte. Ja eigentlich war das sogar richtig. Es hatte alles mit Fawkes erscheinen bei ihm angefangen, doch wusste Harry irgendwie auch das es diesen schmerzen würde wenn er es bestätigte. „Ein wenig... ja. Aber du störst mich nicht wirklich. Ich bin ja froh über etwas Gesellschaft, nur will ich nicht in die ganzen Kriege und Auseinandersetzungen anderer mit reingezogen werden“, seufzte Harry und legte nun seinerseits einen Arm um Fawkes, um zu unterstreichen das er es Ernst meinte, das er nicht störte. „Dann darf ich weiter bei dir bleiben?“, fragte Fawkes ein wenig schüchtern. „Ja das darfst du“, lächelte Harry schwach und drückte ihn sanft an sich ran. „Wir rührend. Können wir jetzt auf mein Problem zurück kommen? Meine Leiche ist sicher schon über das verfaulen hinaus und nur noch Knochen“, ertönte vor ihnen Voldemorts Stimme so das sie Beide auseinander schreckten. „Verflucht“, schnaubte Harry lehnte sich aber wieder zurück und verschränkte die Arme. „Wie bist du eigentlich drauf gegangen? Ich kann mich nicht erinnern dir so kräftig in den Hintern getreten zu haben“, fragte Harry Stirn runzelnd und misstrauisch. „War ja klar das du dich nur dafür interessierst“, schnaubte Voldemort und verschränkte die Arme nun seinerseits. „Was den, was den? Ich dachte ich soll deiner zur Hölle verurteilten Seele helfen sich vom irdischen zu lösen?“, fragte Harry sarkastisch und gespielt erstaunt. „Witzig, wirklich witzig. Aber gut, dann stell dir Ohren auf und lausche meiner Stimme“, meinte Voldemort trocken wie ein Stück in der Sahara vergessenes Brot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)