Hunter and Prey (Jäger und Beute) von kojikoji ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 1 von Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Tiefste Finsternis. Überall um ihn herum herrschte tiefste Finsternis. Es gab kein Fenster, nicht mal ein vergittertes. Der Kerker in welchem sich Harry James Potter befand war klein, eng und mit Harry zusammen mit insgesamt drei Personen befüllt.Eine Fackel draußen vor der Tür brachte wenigstens einen kleinen Lichtstrahl in die Finsternis. Es war viel passiert seid Harry seinen Abschluss in Hogwarts gemacht hatte. °°Vergangenheit°° Voldemort war Dank Harry gegen Ende des siebten Schuljahres besiegt, doch das wusste eigentlich niemand außer Dumbledore. Dieser aber hatte Harry verboten seine Tat herum zu erzählen. Jetzt wussten also alle das Voldemort Tod war aber nicht das Harry der Bezwinger war. Alle dachten das Dumbledore ihn besiegt hätte. Warum Harry nie etwas dagegen unternommen hatte war einfach erklärt. Dumbledore sprach eine Blockade über den damaligen Schüler aus. Harry brachte nur ein Würgen zustande wenn er darüber reden wollte und malte unverständliche Sachen wenn er es auf zu schreiben versuchte. Nach einer ganzen Weile hatte Harry es dann aufgegeben die Wahrheit ans Licht bringen zu wollen. Als Harry dann mit der Schule fertig war wollte er mit der Ausbildung zum Auror beginnen. So wie er es sich immer gewünscht hatte. Er wollte die restlichen Todesser einfangen. Doch dort nahm man ihn nicht an. Begründung war das wenn er seine Prophezeiung nicht mal erfüllen konnte, würde er es nicht weit als Auror bringen. Also begann Harry eine Ausbildung zum Lehrer. Leider aber wurde er dafür an die Hogwartsschule geschickt. Das Schloss mochte mal sein Zuhause gewesen sein, doch dies war lange her. Seid der Sache mit Dumbledores Lüge über Voldemorts Tod hasste Harry die Nähe des alten Mannes. Doch er konnte nichts dagegen machen und Unterrichtete Verteidigung gegen die dunklen Künste 4 Jahre lang. Die Schüler liebten ihn. Die Lehrerschaft lobte seine Fähigkeiten als Lehrer, nur Dumbledore ließ immer wieder spitze Bemerkungen fallen. Anfang des darauf folgenden Jahres begrüßte das Ministerium ein neues Gesetzt gegen die Werwölfe. Harry war damals milde gesagt geschockt darüber. Alle Werwölfe waren zum Abschuss frei gegeben. Jeder der einen Werwolf sah oder kannte musste diesen entweder umbringen oder Gefangennahmen. Die gefangenen Werwölfe durften dann von den hohen Persönlichkeiten als Sklaven gehalten werden. Man nahm nicht mal Rücksicht auf die guten Werwölfe die einen Wolfsbanntrank nahmen, wie Remus es tat. Gerade die denn Wolfsbanntrank nahmen wurden gerne als Sklaven gehalten da sie nicht so unberechenbar wie die anderen Wölfe waren. Das Gesetzt wurde von vielen Hexen und Zauberern begrüßt und auch umgesetzt, schon bald musste man als nicht Wolf Angst haben nicht als Geschöpf der Nacht angepriesen zu werden. Genau davor hatte auch Harry sich gefürchtet. Zu Recht. Denn kurz vor seinem 22 Geburtstag verbreitete sich das Gerücht das Harry James Potter ebenfalls ein Werwolf sei. Harry musste seinen Job als Lehrer schmeißen um sich in Sicherheit zu bringen. Man fing ihn aber sehr schnell wieder ein und sperrte ihn in dieses Kerker verließ zu zwei weiteren Personen. Harry kannte sie nicht und erfuhr auch nicht wer sie waren. Die beiden Frauen wirkten sehr apathisch und redeten nur wirres Zeug. Ihr Aussehen ließ darauf schließen das sie schon ziemlich lange hier unten waren. Eine der beiden verstarb wenige Tage nach dem Harry ins Verließ geworfen war. Die zweite Frau wurde auch immer unruhiger. Mit jedem Tag. Harry selber versuchte Tag für Tag gegen die Verließtür schlagend auf sich Aufmerksam zu machen, die Leute die ihnen immer Essen brachten verständlich zu machen das er kein Werwolf war. Doch keiner der Männer interessierte sich dafür. Harrys Kräfte ließen immer mehr und mehr nach. Dann aber kam die Nacht die Harry ab da immer in Angst versetzte. Harry hatte gerade versucht zu schlafen als ihn ein grausamer Schrei hochschrecken ließ. Hektisch blickte er sich in dem kleinen Verließ um und sah auf die Frau welche schon Tage zu vor immer unruhiger geworden war. Sie presste sich nahezu an die Kerkerwand hinter sich und stieß einen erneuten Schrei aus. Harrys Augen wurden immer größer als er sah wie der Frau am ganzen Körper Fell wuchs, ihr Körperbau sich rapide veränderte. Harry kannte diese Gestalt. Sie war ein Werwolf genauso wie Remus es war. Die gleiche Gestalt. Harry wurde starr vor Angst und versuchte so weit wie möglich an die Wand zurück zu weichen, der Werwölfin nur nicht zu nahe zu kommen. Doch als ihre Verwandlung zu Ende war und sie sich schnuppernd vom Boden erhob, hatte sie seine Fährte sofort in der Nase, drehte sich knurrend zu Harry um und ging in Angriffsstellung. „Scheiße“, hauchte Harry nur und sah sich hastig suchend nach irgend einer Waffe um, um sich zu verteidigen, doch hier war nichts außer feuchtem Stroh und dem Tablett vom Essen. Hastig griff Harry nach diesem und spürte schon wie die Wölfin nach ihm schlug, wich gerade noch aus und presste das Tablett an sich. Doch schon war die Werwölfin über ihm und schnappte nach seinem Gesicht. Harry schaffte es gerade noch das Tablett zwischen sich und sie zu schieben, spürte wie das Tablett durch den Aufprall gegen sein Gesicht knallte. Harry schrie während er versuchte sich zu währen, doch niemand hörte ihn. Aus anderen Verließen ertönte lautes gejaule. Andere Gefangene hatten sich ebenfalls in der Vollmond Nacht verwandelt. Harry aber musste sich auf die Wölfin über ihm kümmern denn diese schnappte schon wieder nach ihm, knallte erneut gegen das Tablett. Wütend schlug sie ihm mit einem Tatzen hieb das Blech aus der Hand, riss damit eine tiefe Wunde in dessen Oberarm welche schrecklich zu bluten begann. Jetzt völlig ohne Schutz biss sie erneut zu, erwischte Harry in der Schulter weshalb dieser unter Schmerzen laut aufschrie. Er tastete nach dem Tablett mit der nicht betroffenen Seite, fand dies und schlug der Wölfin heftig auf den Kopf. Jaulend ließ sie von Harry ab und schüttelte den Kopf, rieb sich mit der Tatze über die Nase, doch Harry ließ ihr keine Zeit und schlug erneut zu. Immer und immer wieder. Er vergaß sogar den Schmerz in seiner Schulter und seinem Oberarm. Die Wölfin welche er nieder schlug, jaulte und wimmerte immer wieder, versuchte Hungrig Harry nieder zu strecken. Doch dieser schlug weiter auf sie ein bis sie sich nicht mehr regte. Heftig atmend saß Harry auf dem Boden, das Blech fest umklammert und den Blick starr auf die Bewusstlose Wölfin. Harry hoffte das sie nur bewusstlos war denn sie rührte sich kein Stück mehr. Unsicher wollte sich Harry rühren doch ein Schmerz schoss durch seine Schulter und in seinen ganzen Körper. Erneut schrie Harry unter schmerzen auf, ging zu Boden und ließ das Tablett fallen. Er krümmte und krampfte, wälzte sich auf den Boden. Die Bisswunde an der Schulter brodelte förmlich, begann sich zu schließen. Ebenso die Wunde an seinem Oberarm. Doch noch war es nicht vorbei. Harry spürte Schmerzhaft wie sich sein Körper veränderte. Innerlich wehrte sich Harry heftig dagegen, hatte Angst vor dem was mit ihm passierte. Er konnte nicht mehr klar denken, spürte nur noch die Schmerzen in seinem Körper. Bis auf ein erträgliches Maß schwand der Schmerz nach einer weile wieder. Harry selber lag mit Fell am Körper auf dem Kerkerboden, atmete hektisch ein und aus. Jede Bewegung die Harry tat schmerzte ihn, doch in Harrys Nase war ein unwiderstehlicher Geruch welcher ihn wie magisch anzog. Aus reinem Instinkt schlug Harry seine Zähne in das woher der Duft kam, schlang es runter. Nach einigen Bissen öffnete er die Augen wieder und schreckte zurück, sah voller Ekel auf die Leiche der sich gerade zurückverwandelnden Werwolfs Frau. Dieser fehlten einige Haut und Fleischstücken an Bauch, Arm und Bein. Harry selber schmeckte das Blut in seinem Maul, blickte auf seine Tatzen runter die mit scharfen und gebogenen Krallen versehen waren. Harry bekam schreckliche Angst vor sich selber und verzog sich jaulend in eine Kerkerecke. Ob vor Schmerz, Angst oder Schuldgefühlen wusste Harry nicht. Er versuchte Augen, Ohren und Nase vor dem ganzen zu verschließen. °°Vergangenheit Ende°° Harry hatte das alles nicht verdrängen können. Am nächsten Morgen war Harry zwar wieder er selber doch er spürte in sich drin etwas fremdes. Die nächsten zwölf Monate verbrachte Harry in ständiger Angst vor der Vollmondnacht, vor allem wenn ein Gefangener zu ihm in den Kerker gesteckt wurde. Auch kurz vor Harrys dreizehnter Nacht, er war mittlerweile 24 Jahre alt, wurden ihm zwei Personen in die Zelle gesteckt. Harry kannte die Personen nur zu gut und schreckte zurück. --------------------------- ich hoffe der Anfang hat euch schon mal gefallen. bis jetzt stehen schon insgesamt 9 Kapitel über eine Rückmeldung freue ich mich immer Lg kojikoji Kapitel 2: 2 ------------ Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 2 von Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Harry. Oh Harry“, schluchzte eine der Personen Hermine Granger laut auf und warf sich diesem förmlich an den Hals. Dieser aber war steif wie ein Brett, sah starr an ihr vorbei direkt auf Ron welcher genauso blass wie seine Frau war. Ron und Hermine hatten kurz nach ihrem Abgang von der Schule geheiratet und Jahr später Zwillinge bekommen welche jetzt etwa zwei Jahre alt waren. „Hey man Harry. Dich haben sie auch gefangen genommen? Uns auch. Erst haben sie meine und Mines Eötern Umgebracht und uns dan Gefangen genommen. Ginny ist auch Tod und Fred, George, Bill und Charly auf der Flucht. Dabei sind wir alle keine Werwölfe“, plapperte Ron als die Tür hinter ihnen zugeschlagen wurde und sich die Schritte entfernten. „Nein...“, hauchte Harry, weswegen sich Hermine verwundert von ihm löste, ihm direkt ins Gesicht sah. „Nein... nicht ihr...“, keuchte Harry und stieß Hermine von sich weg. Diese fiel direkt in Rons Arme und empörte sich Geräuschvoll, doch Harry verzog sich in eine Ecke wo er sich ganz klein machte. Er spürte das die nächste Vollmondnacht keine drei Tage mehr hin war. „Mensch Harry was ist denn mit dir?“, fragte Ron unverständlich und legte diesem eine Hand auf die Schulter, doch Harry schlug sie weg und sprang auf zur Kerkertür. Heftig schlug er gegen diese und brüllte förmlich „nehmt sie wieder raus. Das könnt ihr nicht machen. Steckt sie woanders rein“. Von Ron und Hermine bekam er nur unverständliche Blicke. „Harry beruhige dich. Es ist doch gut wenn wir wenigstens uns als Gesellschaft haben“, versuchte Hermine ihn zu beruhigen doch Harry schlug weiter an der Tür. Schließlich aber reichte es Ron. Er zerrte Harry an den Schultern von der Tür weg und sank mit dem schluchzenden Harry auf den Boden. „Nein. Wieso tun die das nur“, wimmerte Harry und lehnte sich nun doch endlich an seinen alten Freund ran. „Was ist den los Harry?“, fragte Hermine die sich vor ihn kniete. „Ich bin froh das die uns nicht zu den Werwölfen rein geschmissen haben“, seufzte Ron, spürte wie sich Harry in dessen Armen versteifte. „Was ist denn?“, fragte nun auch Ron und schob seinen Kumpel etwas von sich weg um ihn ansehen zu können. „Ich... ich würde gebissen. Vor einem Jahr“, schluchzte Harry und sah aus dem Augenwinkel sofort wie Hermine vor ihm zurück Richtung Wand wich. „Das ist ein Scherz oder?“, fragte Ron geschockt doch Harry schüttelte den Kopf. „Diese Mistkerle“, knurrte Ron und schlug mit der bloßen Faust gegen die spröde Wand. „Was machen wir denn jetzt? Ron es sind keine drei Tage mehr bis zum Vollmond“, fragte Hermine aufgebracht und schielte durch die Gitter in der schweren Tür. „Wir müssen hier raus. Lasst uns zusammen überlegen was wir machen können“, schlug Ron vor und machte es sich auf dem feuchten Stroh an der Wand bequem. „Es gibt keine Möglichkeit. Die machen die Türen nur kurz auf um ein Tablett mit Essen durch zu schieben, oder andere Gefangene rein zu schmeißen. Die haben auch immer Elektroschocker bei sich“, erzählte Harry und machte sich neben Ron an der Wand ganz klein. Er spürte die Unruhe dieses fremden Wesens in sich. Spürte wie der Vollmond immer näher kam. „Das lässt sich doch irgendwie machen“, murmelte Hermine völlig in ihrem Element und schien auch schon Pläne auszuklügeln, zu verwerfen und neue Pläne aufzustellen. Harry beteiligte sich natürlich daran. Er konnte einfach nicht mehr hier bleiben. Harry selber war so dünn wie ein Skelett, die Haut klebte förmlich über seinen Knochen. Ebenfalls war seine Haut völlig grau. Einmal wegen Vitaminmangel, wegen Lichtmangel und wegen dem Dreck. Die Augen waren völlig Blut unterlaufen, die Haare total kaputt. Sie brauchten zwei ganze Tage um einen einigermaßen guten Plan zustande zu bringen. Harry wurde in der Zeit immer unruhiger, war völlig verkrampft und hatte keine Angst sondern pure Panik. Ron und Hermine bemerkten diesen Zustand natürlich auch und sahen ihn immer wieder besorgt an. Bei Hermine konnte man auch deutlich die Angst erkennen. Ein lautes scheppern kündigte die Wache an welche immer das Essen vorbei brachte. Es war der Nachmittag vor der Vollmondnacht und Harrys Unruhe war immer schlimmer geworden. Harry hatte Angst seine Freunde umzubringen und aufzufressen so wie es bisher bei den ganzen vorherigen Gefangenen passiert war. Ron hatte sich schon hinter der Tür im toten Winkel positioniert, während Harry sich mit Hermine in eine der Ecken drängte um es so Aussehen zu lassen als würde Ron zwischen ihnen gedrängt auch da hocken. Der Wachmann der durch das Gitter spähte und wie immer meinte sie sollen von der Tür zurück weichen, viel auf diesen Trick herein und öffnete die Tür. Gerade als er das Tablett abstellte fuhr Rons Fuß hervor und trat dem Kerl zielgerichtet ins Gesicht. Man hörte sogar ein knacken und ein schmerzerfülltes stöhnen. Keine Sekunde später stürzte der Kerl bewusstlos zu Boden mit dem Gesicht in die Suppenschale. „Los schnell. Wir müssen hier raus bevor das irgend wer bemerkt“, flüsterte Ron und schon eilten sie zu dritt durch die Gänge, vorbei an den Zellen ohne rein zu blicken. Sie konnten ihnen eh nicht helfen. Die Gänge waren mehr als verzweigt und keiner der drei wusste ob sie überhaupt richtig liefen. „Sind wir hier richtig?“, keuchte Hermine als sie sie alle außer Atem stehen blieben. „Ich weiß es nicht. Ich war ein Jahr nicht mehr außerhalb der Zelle“, keuchte Harry und schnüffelte plötzlich in der Luft. Da schon fast Vollmond war schien das Ungetüm in ihm schon ziemlich aktiv und auch seine Sinne waren geschärft. „Da kommt einer“, teilte Harry den anderen beiden mir welche ihn erstaunt anstarrten. „Schnell zurück... ich rieche von dort Luft“, hauchte Harry und deutete hinter ihnen in einen Gang wo sie auch rein lief. Mit einem mal aber ertönte eine laute Sirene die durch die Gänge schallte „lauft weiter. Die haben bemerkt das wir weg sind. Schneller“, keuchte Harry völlig außer Form. Er spürte schon das stechen in seiner Seite. Er war das einfach nicht mehr gewöhnt. Durch die Gefangenen die sein Ungetüm immer gefressen hatte und den mageren Mahlzeiten war er wenigstens noch nicht Tod. Der Geruch von frischer Luft wurde immer intensiver in seiner Nase. Es konnte nicht mehr weit sein. Er spürte aber das ihre Verfolger auch nicht mehr weit weg waren. Die Schritte hinter ihnen wurden auch lauter, doch vor ihnen wurde es heller. „Da... das geht es raus. Beeilt euch“, keuchte Hermine die am weitesten vorne war und stürzte auch zuerst durch den Gang ins freie. Doch sofort schrie sie unter Pein auf, fiel zurück in Rons Arme. Aus ihrem Bauch ragte ein Speer, das Blut quoll in maßen heraus. „Hermine. Nein...“, schrie Ron und sah abrupt auf als vor ihnen ein irres lachen ertönte. Harry erblickte die Personen ebenfalls. Es waren Dumbledore und vor diesem stand Percy Weasley. Er wurde damals frei gesprochen weil er angeblich für den alten spioniert habe. „Ich habe sie eh nie gemocht“, lachte Percy grinsend und Harry wusste das Ron vor Wut brodelte. „Ihr wolltet doch nicht schon gehen?“, fragte Dumbledore grinsend und hatte den Zauberstab in seiner Hand. „Sie Ungeheuer. Wieso machen sie das alles? Sie wissen das die beiden keine Werwölfe sind. Warum sperren sie, sie auch ein?“, brüllte Harry wütend und kam etwas näher, hielt aber inne als der Zauberstab auf ihn gerichtet wurde. „Ich dachte mir du hast ein wenig Hunger mein lieber Junge“, schmunzelte Dumbledore grausam grinsend. „Sie Monster“, hauchte Ron fassungslos. „Sie wollten mir meine Freunde zum Fraß vorwerfen? Was denken sie sich nur dabei?“, fragte Harry wütend und ballte die Fäuste. „Natürlich mein lieber Junge und jetzt solltet ihr wieder zurück in euer Zimmer. Ihr werdet sogar dorthin geleitet“, lachte Dumbledore kalt. Als wäre es das Stichwort gewesen sprang Harry auf den alten zu, war verdammt schnell und wich wendig dem Fluch aus. Er warf den alten mit Wucht zu Boden und stieß auch Percy gegen eine der Wände. ------------- wie hat es euch gefallen? lg kojikoji Kapitel 3: 3 ------------ Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 3 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Wir müssen hier raus. Komm Ron“, rief Harry seinem Freund hinzu. Dieser nahm Hermine auf die Arme und rannte mit Harry raus ins freie. Vor ihnen erstreckte sich ein weiter Wald in welchen sie flüchteten da hinter ihnen schon mit Flüchen um sich geworfen wurde. Einer der Flüche traf nur leider Ron im Rücken. Dessen Augen waren weit aufgerissen, doch Harry spürte innerlich einfach das er auf der Stelle Tod war, genau wie seine Frau. Harry wollte schon umdrehen doch ein weiterer Fluch hielt ihn ab, zwang ihn weiter zu laufen. Harry rannen Tränen über die Wangen bei dem Gedanken daran das sein ältesten Freunde nicht mehr lebten. Er fragte sich auch was mit deren Kindern passierte. Anna und Felix hießen die beiden und hatten wo Harry sie das letzte mal gesehen hatten einen roten Haarflaum gehabt. Harry rannte schneller als ein normaler Mensch durch den Wald, vorbei an vielen großen Bäumen. Er wusste nicht wie lange er schon lief doch den Wald hatte er schon lange hinter sich gelassen, war über weite Felder und vorbei an Dörfern gelaufen. Er achtete nicht darauf wie und wohin er lief, er war mit den Gedanken bei seinen verstorbenen Freunden. Doch das es Dunkel wurde bemerkte er deutlich. Er bekam Angst vor dem Mond welcher langsam auf ging. Wo sollte er nur hin? Würde er Dörfer überfallen und Menschen in Massen töten? Weit vor sich sah er einen Wald aufragen, steuerte genau auf diesen zu und hoffte eine Höhle zu finden. Doch er hatte kein Glück. Er war schon tief im Wald als er spürte wie die Verwandlung einsetzte. „Nein“, wimmerte Harry und ging neben einer großen Baumwurzel zu Boden, hielt sich den Kopf und spürte die Schmerzen durch seinen Körper schießen. „Ich will nicht“, wimmerte Harry und wälzte sich auf den Rücken, schrie unter Schmerzen auf als sich seine Knochen zu verändern begannen. Harry hatte Angst, große, große Angst. „Hör auf dich gegen deinen Wolf zu wehren“, knurrte mit einem mal eine dunkle Stimme über Harry. Dieser öffnete mit Anstrengung die Augen und sah über sich vom Mond beschienen einen großen und Muskulösen Männerkörper. Der Kerl hockte auf der riesigen Wurzel über ihm. Harry konnte aber nicht viel erkennen, denn der nächste Schmerz vernebelte ihm seine Gedanken, ließ ihn wieder aufschreien, sich winden. Ein dumpfer Laut neben ihm ertönte und Harry spürte wie sich der Kerl über ihn beugte. „Beruhige dich. Wenn du dich gegen deinen Wolf wehrst spürst du schmerzen. Wenn du dich beruhigst und aufhörst dich gegen die Verwandlung zu sträuben wird es auch nicht schmerzen“, vernahm Harry die Stimme erneut und versuchte die Augen erneut zu öffnen um ihn sehen zu können. Tränen versperrten ihm die Sicht, doch die Schmerzen wurden immer schlimmer und die Verwandlung schritt voran. Das Fell wuchs, die Klauen ebenfalls. Die Schnauze wurde auch immer länger und die Zähne spitzer. Die Verwandlung war nach einem weiteren Moment auch abgeschlossen doch der Schmerz blieb. Harrys Nase witterte den Geruch des Mannes vor sich welcher nicht weg gelaufen war. Er stürzte sich auch schon auf diesen, wurde aber gegen den Baum geschlagen wo er jaulend zu Boden ging. Als Harry ihn wieder ansah, sah er gerade noch wie der Kerl sich in einen riesigen Wolf verwandelte. Nicht in so einen wie er selber oder Remus sondern wie ein echter nur doppelt so groß und breit. Harry entwich ein knurren, doch als der fremde Wolf ihm gegenüber selber gefährlich knurrte war er lieber still. Einmal weil der andere sehr gefährlich klang und zum zweiten weil ihm die Schmerzen zu schaffen machten. Harry sprang einfach auf die nächste Wurzel. Sein Ungetüm hatte Hunger und schien schon die nächste menschliche Quelle zu riechen. Doch schneller als er sehen konnte hatte ihn der andere Wolf mit einem Sprung wieder zu Boden gebracht, knurrte aufgebracht über Harry und zeigte ihm die gefährlichen Zähne. Harry selber versuchte frei zu kommen, doch als der andere nach ihm schnappte fing er an zu winseln, unterwarf sich dem anderen. Der fremde Wolf schien zufrieden und ging von ihm runter so das Harry sich in eine Wurzelecke verkriechen konnte. Ihn schmerzte es so sehr, ließ ihn leise vor sich hin winseln. Harry konnte kaum klar denken und spürte deutlich den Hunger in sich aufwallen. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war und was der fremde Wolf gerade tat, doch mit einem mal drang der Geruch von frischem Blut in seine empfindliche Nase. Hektisch erhob sich Harry und folgte seiner Nase hinter den Wurzeln hervor. Er konnte nicht viel im dunklen Wald sehen doch der Geruch wurde stärker und wenige Sekunden später kam der fremde Wolf mit einem großen Hirsch in sein Sichtfeld. Harry leckte sich aufgeregt über die Lefzen und schlich aufgeregt etwas näher heran, sah aufmerksam zu dem Wolf und hoffte das dieser ihn nicht sofort vertrieb sondern teilte. Ein knurren entwich dem fremden Wolf als er Harry aus dem Augenwinkel wahrnahm, doch dieser ließ sich nicht abschrecken. Die Schritte wurden immer schwerer und taten ihm so weh. Ein wimmern entwich Harry und wich gerade noch einem schnappen des anderen Wolfes aus, fiel zu Boden und musste zusehen wie der andere zu fressen begann. Erneut jaulte Harry auf und hätte geweint wenn er konnte. Er hatte solchen Hunger und solche Schmerzen und konnte zusätzlich nicht klar denken. Er wollte nicht mehr. Knurrend biss er sich selber in die Vorderpfote, zerrte und riss daran nur um von dem fremden Wolf einen Tatzenhieb zu bekommen. Dieser knurrte Harry finster an und beugte den Kopf zu ihm herunter, leckte über die verletzte Vorderpfote wo sich die Wunde sofort wieder schloss. Dann wand sich der fremde Wolf wieder ab und zerrte den toten Hirsch zu Harry heran. Unsicher sah Harry zu dem anderen hoch doch dieser legte sich weiter weg auf den Boden, den Kopf auf die Pfoten und die Augen geschlossen. Sofort stürzte sich Harry auf den Hirsch, fing an zu fressen und zu schlingen. Riss große Stücke aus dem Tier. Harry fraß eine ganze Menge, legte sich aber als er satt war zwischen die Wurzeln zurück und leckte sich über die Lefzen, das Blut herunter. Harry wusste er würde sich am nächsten Morgen dafür verfluchen, doch sein Ungetüm war was den Hunger anging etwas besänftigt, so das Harry sich wieder auf die Schmerzen konzentrierte, leise vor sich hin winselte, versuchte zu schlafen. Er schaffte es nicht wirklich, biss sich immer und immer wieder in die Vorderpfote um von dem Schmerz auf einen anderen abzulenken. Der fremde Wolf hatte ihn noch zwei mal davon abgehalten dann aber nur noch zugesehen was Harry da machte. Langsam ging der Vollmond dann auch wieder unter und die Sonne auf. --------------------- irgendwo ist dieses kapi schon traurig Q.Q oder wat sagt ihr ? Lg kojikoji Kapitel 4: 4 ------------ Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 4 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Langsam ging der Vollmond dann auch wieder unter und die Sonne auf. Harry spürte deutlich wie der Schmerz wieder zunahm als er sich zurück verwandelte. Es dauerte eine kurze Weile bis Harry wieder er selber war und nur noch eine zerschlissene Shorts trug. Im Kerker hatte er sich die Klamotten vorher immer ausgezogen um wenigstens danach etwas zum tragen zu haben, doch diesmal hatte er es nicht gemacht. Keuchend lag Harry auf dem Waldboden im Laub. Es war zum Glück recht warm da es erst Ende August war. Trotzdem aber fror Harry sehr, zog die Beine an die nackte Brust heran. Eine Weste wurde über ihm ausgebreitet und ein wenig Wärme machte sich in Harry breit. Dieser aber ignorierte es und spürte die Tränen über sein Gesicht laufen. „Nicht flennen“, brummte der Mann welcher sich über ihn gebeugt hatte doch Harry schlang die Arme um seinen Kopf, verbarg dadurch die Tränen. „Warum heulst du denn jetzt? Ich habe dir doch gesagt du sollst dich nicht gegen deinen Wolf wehren“, brummte der Kerl und setzte sich neben Harry auf den Waldboden. „Ein Ungetüm ist in mir“, wimmerte Harry und schluchzte auf, bebte am ganzen Körper. „Ach was. Wenn du dich mit ihm arrangierst dann hast du weder schmerzen, noch verlierst du den Verstand. Du siehst dann ja nicht mal wie dieses Ungeheuer aus“, erklärte der wesentlich ältere Mann und legte den Kopf in den Nacken. Doch es blieb ruhig, nur das leise schluchzen war zu vernehmen. „Wie lange bist du schon einer?“, fragte der ältere nach einer Weile brummend. „Ein... Ein Jahr“, schniefte Harry, krallte eine Hand in die Weste und zog sie etwas höher, doch so groß war diese nicht. Er legte durch das hochziehen seine Oberschenkel frei, doch zum Glück hatte er ja noch die zerschlissenen Shorts an. „Also noch ein Welpe. Wer hat dich gebissen? Wo ist dieser?“, fragte der fremde Kerl was Harry ein erneutes schluchzen einbrachte. „Eine Sie. Ich kannte sie nicht und sie ist Tod. Ich habe sie mit einem Tablett erschlagen und dann als Monster halb aufgefressen“, wimmerte Harry voller Schuldgefühle. Ein seufzen von dem größeren. „Warst du ein Gefangener?“, fragte dieser weiter und sah das nicken als er runter sah. „Ich denke hier im Lande sind wir dann die einzigen Werwölfe die noch auf freiem Fuß sind. Ob es noch irgendwo welche gibt weiß ich nicht“, erklärte der fremde und sah aus dem Augenwinkel zu wie Harry sich unsicher etwas aufsetzte. „Ich will kein Monster sein“, flüsterte Harry leise und schlang sich die Weste etwas enger um den Leib. „Da wirst du nichts mehr dran ändern können. Einmal gebissen immer gebissen. Wie heißt du eigentlich, du solltest auch mal ein Bad nehmen so verschmutzt wie du bist“, fragte der fremde Werwolf ruhig während Harry in sich zusammen sank. „Harry bin ich und ich würde mich gern irgendwo waschen. Das letzte mal ist auch schon mehr als ein Jahr her“, seufzte Harry und spürte sofort wie sich der Mann neben ihm verspannte. „Harry Potter?“, fragte dieser nach und unsicher nickte Harry. „Eigentlich hätte ich ja noch ein großes Hühnchen mit dir zu rupfen Potter. Aber ich denke mit den Vollmondnächten bist du schon genug gestraft“, knurrte der fremde und fügte hinzu „ich bin Fenrir Greyback“. Harry schreckte zusammen als er diesen Namen vernahm. Hastig rutschte Harry auch zur Seite, spürte die Angst wieder in sich hoch kriechen. Fenrir Greyback. Einer der engsten vertrauten von Voldemort damals und auch als der grausamste Werwolf aller Zeiten verschrien. „Wirst... wirst du mich jetzt umbringen?“, haspelte Harry fragend doch zu seinem erstaunen sah er ein Kopf schütteln. „Immer ruhig. Ich bringe hier niemanden um, abgesehen von einem Hirsch oder Wildschwein monatlich. Ich denke wir sollten uns erst mal auf den Weg machen. Wir sind hier eigentlich im Gebiet von Werwolfjägern und wenn die dich so sehen dann wissen die sofort das du einer bist. Behalte die Weste erst mal über“, mit diesen Worten erhob sich Fenrir von seinem Platz und sah abwartend zu dem jüngeren herunter. Harry sah ihn noch immer unsicher an, erhob sich dann aber und folgte dem alten Wolf zögerlich. „Wohin gehen wir?“, fragte er leise und zuckte oft zusammen da er keine Schuhe an hatte und oft auf spitze Steine oder Äste trat. „Da hin wo uns die verdammten Jäger erst mal nicht finden. Dich waschen kannst du dort an einem nah gelegenen Fluss auch“, erzählte Fenrir, hielt aber mit einem mal inne, hielt die Nase in die Luft. „Sie kommen“, knurrte er schließlich und spannte seine Muskeln an. „Es ist kurz nach Vollmond kleiner. Deine Werwolfskräfte sind noch nicht ganz verblasst. Lauf so schnell du kannst und folge mir“, wies er Harry an welcher nickte und hoffte auch mithalten zu können denn schon lief Fenrir los. Harry versuchte sich zu beeilen doch der andere war um einiges schneller. „Nicht so schnell“, rief Harry ihm nach, fühlte sich immer noch ziemlich geschafft, trotz das er jetzt einen vollen Magen hatte. Fenrir drehte im laufen den Kopf und knurrte plötzlich. Harry zuckte zusammen dachte er doch das er gemeint war. Fenrir hatte die Richtung gewechselt und war mit zwei Sprüngen neben dem jüngeren, hatte einen Arm ausgestreckt. Harry der den Kopf abrupt drehte sah wie sich ein Pfeil in dessen Arm bohrte. „Lauf weiter“, knurrte Fenrir ihn an, packte dessen Handgelenk und zog ihn einfach mit sich. So war Harry ebenso schnell wie der ältere. „Dein Arm“, rief Harry doch Fenrir ignorierte es, zerrte ihn einfach immer weiter mit sich. Vorbei an Bäumen, Felsen und Höhlen. Sie schlugen viele Haken und liefen auch mal durch Flüsse um Spuren zu verwischen. Harry wusste nicht wie lange sie schon gelaufen waren doch mit einem mal wurde Fenrir langsamer, doch nicht weil sie schon sicher waren. Harry entdeckte sofort warum. Der Pfeil an dessen Arm war nicht der einzige geblieben. Es ragten noch zwei weitere aus dessen Rücken und noch einer aus dessen Bein. Fenrir schleppte sich, Harry am Handgelenk mit sich ziehend in eine Höhle die ziemlich verborgen war. Er ließ den jüngeren los und viel selber zu Boden, versuchte nach den Pfeilen auf seinem Rücken zu greifen, doch er kam nicht ran. „Warte. Ich ziehe sie raus“, hauchte Harry aus irgend einem Grund besorgt. „Fass die Pfeilspitzen nicht an. Sie sind für Jungwölfe giftig“, knurrte Fenrir aufgebracht so das Harry kurz zurück schreckte. Dann aber streckte er die Hand nach den Pfeilen aus und zog den ersten mit einem Ruck heraus. Fenrir selber biss auf einem breiten Ast den er sich vorher in den Mund gesteckt hatte. Er wollte wohl so leise wie möglich sein. Harry kümmerte sich auch gleich um den zweiten Pfeil im Rücken und zog diesen ebenfalls heraus. „Womit soll ich die Wunden verbinden?“, fragte Harry der sich suchend umsah. „Mit nichts. Bis Morgen ist das verheilt. Zieh den am Bein auch noch raus“, knurrte Fenrir anweisend und Harry kam nach, zog auch dort den Pfeil heraus. Er war vorsichtig und versuchte die Spitzen nicht zu berühren, schaffte es auch. Als der am Bein raus war setzte sich Fenrir schwerfällig auf, zischte als er den Arm bewegte. Den auch dort steckte noch ein Pfeil drin. Diesen zog er sich aber selber heraus und warf ihn zu den anderen, drückte fest auf die blutende Wunde. Harry hatte dem Rest einfach nur still zugesehen, senkte jetzt aber den Blick zu Boden und knetete nervös die Hände. „Wir bleiben bis Morgen hier. Dann müssen wir aber weiter. Du kannst eigentlich froh sein das ich dich gestern Nacht gefunden habe“, knurrte Fenrir und lehnte sich an die Höhlenwand hinter sich. „Wieso?“, wagte Harry es sich zu fragen und beobachtete den älteren von der Seite her unsicher. „Weil ich eigentlich auf dem Weg nach Deutschland war. So weit ich weiß sind die Gesetzte gegen Werwölfe noch nicht bis dorthin vorgedrungen. Wie gesagt ich war auf den Weg dorthin als ich deinen Geruch wahrnahm. Ich dachte mir das Gesellschaft ganz nett wäre weswegen ich einen Umweg gelaufen bin“, erklärte Fenrir brummelnd. Harry hatte das Gefühl das der ältere nicht sehr glücklich mit seinem Fund war nachdem er wusste um wen es sich handelte. Er wusste auch nicht mal warum ihn diese Erkenntnis so sehr weh tat. Fenrir war doch eigentlich sein Feind. Er war ein Ehemaliger Todesser und hatte es auch schon oft auf seinen Kopf abgesehen. Kapitel 5: 5 ------------ Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 5 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Als es draußen langsam dunkel wurde kam auch wieder Bewegung in Fenrir. Sie hatten die ganze Zeit entweder geschwiegen oder sich über Sinnlosigkeiten unterhalten. Jetzt aber erhob sich der ältere und trat zum Ausgang rüber, schnüffelte in der Luft als habe er etwas gewittert. „Sind da schon wieder Jäger?“, fragte Harry leise um sie im Notfall nicht zu verraten. „Nein. Soweit ich rieche ist keine in der Nähe. Wir sollten die Chance nutzen und uns waschen gehen. Hier in der Nähe ist ein kleiner See“, antwortete Fenrir und Harry erhob sich ebenfalls, folgte dem anderen nach draußen wo es schon ziemlich dunkel war. Der Mond stand auch schon am Himmel und als Harry diesen sah, zuckte er erschrocken zusammen. „Der Vollmond ist erst nächsten Monat wieder“, brummte Fenrir der es gesehen hatte und leicht nickte Harry. „Ich weiß. Habs nur für einen Moment vergessen“, seufzte Harry und sah trotzdem unwohl zum Mond nach oben. Sich immer wachsam umsehend eilte Fenrir voraus in die Richtung wo der See sein sollte, fand diesen auch schnell und ohne zu warten entledigte er sich seines Hemdes, seiner Hose, seine Socken und seiner Shorts, tauchte sofort ins Wasser ein. Harry der ihm gefolgt war hatte das errötend mit angesehen, den Kopf leicht zur Seite gedreht. Doch auch ihn rief das Wasser so das er die Weste auszog, die zerrissenen Shorts aber an behielt. Schnell war dann auch Harry im Wasser, schlang bibbernd die Arme um sich da das Wasser ziemlich kalt war. Er gewöhnte sich aber daran und fing an sich den Schmutz vom Körper zu waschen, konzentrierte sich dabei ganz auf sich selber, spürte seine eigenen Rippen und Knochen unter den Fingern. Er fühlte sich gerade total unwohl in seinem eigenen Körper, spürte auch die Schmerzen in seinem Handgelenk was noch von seiner Vollmondnacht herrührte wo er sich selber gebissen hatte, sich versucht hatte abzulenken. Das Handgelenk war total aufgerissenen, blutete aber nicht mehr, tat nur noch weh. Er wusch sich die Wunde also aus, musste sie dafür auch ein wenig öffnen so das es wieder zu bluten begann. Es dauerte keine Minute bis er das aufgewühlte Wasser hinter sich spürte und Fenrir auch schon neben ihm stand. „Zeig her“, knurrte dieser und griff auch schon nach der betroffenen Hand, schnüffelte daran. Scheinbar witterte er das Blut auch wenn es kein Vollmond mehr war. „Sieht tief aus. Tuts weh?“, fragte Fenrir und sah dem jüngeren direkt in die Augen. Harry schaffte es nur zu nicken. „Gut. Das soll es auch. Das nächste mal hörst du besser auf mich wenn ich dir Ratschläge gebe“, brummte Fenrir und beugte sich vor, leckte einmal Quer über die blutende Wunde. Harry wollte schon zurück zucken, doch Fenrir war stärker als er selber, hielt die Hand sehr fest. Der Schmerz der Wunde wurde auch sofort weniger und Harry sah noch wie sich die Wunde wieder schloss. „Danke“; murmelte Harry verlegen das Fenrir ihn schon zum vierten mal seine Bisswunde geschlossen hatte. „Schon gut. Jetzt wasch dich aber zu Ende und dann müssen wir wieder in die Hölle. Da ist es sicherer als hier draußen“, brummte Fenrir und machte sich selber auch daran fertig zu werden. Harry sah ihm noch kurz nach, kümmerte sich dann aber um sich selber. Als er fertig war fühlte er sich schon wieder viel wohler als vorher, war aus dem See geklettert und zitterte etwas da es recht kühl in der Nacht war. Fenrir selber zog sich seine Shorts gerade über und nahm den Rest über den Arm. Zusammen machten sie sich auf den Weg zurück zur Höhle, setzten sich dort an die Wand. Nach einer Weile zog sich Fenrir auch den Rest über, war genau wie Harry endlich trocken. „Zieh dir das Hemd über“, brummte der ältere und schmiss ihm das besagte rüber, zog sich selber obenrum nur die Weste über. Harry hatte das Hemd schnell angezogen und schlang die Arme erneut um sich. Ihm war ziemlich kalt hier in der Höhle und der Boden war auch nicht sehr bequem. „Kann ich dich auch weiter begleiten? Ich weiß wir haben nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine gemeinsame Reise...“, fragte Harry ziemlich Kleinlaut als es ihm zu still wurde. „Sonst hätte ich dich da liegen gelassen. Frag nicht so dumm“, knurrte Fenrir und fügte hinzu „und wir sollten die Vergangenheit ruhen lassen. Wir sind beide in der gleichen Lage“. Harry nickte leicht, klapperte unbeabsichtigt mit den Zähnen. „Schlaf jetzt. Ich halte Wache“, waren Fenrirs letzte Worte an diesem Abend und Harry versuchte auch nachzukommen. Er schlief nicht wirklich, war sehr unruhig und fror die ganze Nacht über. Er sehnte die ganze Nacht den Tag herbei und endlich war er dann auch gekommen. Harry wurde am nächsten Tag an der Schulter rüttelnd geweckt „wach auf. Wir müssen uns beeilen solange wir noch ein wenig die Kräfte des verbleibenden Vollmonds nutzen können“. Harry nickte nur leicht mit müden Augen und erhob sich, spürte den Schmerz durch seinen Körper fahren. Die Nacht auf dem Steinboden war nicht das wahre, doch Harry war ja schon etwas dran gewöhnt, bewohnte ja das letzte Jahr einen kalten und harten Kerker. Deswegen murrte und jammerte er auch nicht. Zusammen machten sie sich auch auf den Weg durch den Wald. Harry konnte einfach nicht mit dem erfahrenen Werwolf mithalten, war viel zu langsam. Er hatte aber das Gefühl das Fenrir absichtlich langsamer lief damit Harry wenigstens etwas mithalten konnte. Doch wirklich lange konnte Harry nicht laufen. Seine Kondition war einfach nach dem Jahr sehr schlecht, schnaufte nach einigen Minuten schon wie eine Dampflook, musste einfach anhalten. Fenrir selber blieb erst einige Meter weiter stehen und drehte sich um. „Was ist? Komm weiter“; knurrte dieser sah sich aber Aufmerksam um. „Ich kann nicht mehr“, keuchte Harry und stützte sich nach vorne gebeugt auf den Beinen ab. „Mach dich nicht lächerlich. Wie laufen noch keine halbe Stunde“, knurrte Fenrir aufgebracht so das Harry ihn diesmal wütend anfunkelte. „Im Gegensatz zu dir bin ich erst seid einem Jahr so eine Bestie die vor allem noch nie Auslauf hatte. Scheiße in dem Kerker hatte ich absolut keine Bewegungsfreiraum, keine Möglichkeit an meiner Kondition zu arbeiten“, schnappte Harry ihm entgegen. Fenrir brummte leise auf, schien aber verstanden zu haben. „Wir müssen trotzdem weiter. Komm hoch“, knurrte Fenrir und ging auf die Knie, deutete Harry an auf seinen Rücken zu klettern und sich festzuhalten. Harry aber zögerte. Er sollte dem kräftigen Kerl auf den Rücken klettern? Sich tragen lassen? „Nun mach schon“, bellte dieser ihn an und Harry machte einen Satz nach vorne, kletterte vorsichtig auf den Rücken. Mit einem Ruck stand Fenrir auch auf, hielt Harry an den Beinen fest und schon rannte er los. Harry hatte die Arme fest um den Hals älteren geschlungen, sah den Wald an sich vorbei rauschen. Dieser wechselte sich schon bald mit einem weiten Feld ab. Dann liefen sie auch an einem Fluss entlang, weit vorbei an einem Dorf. Der jüngere wusste nicht wie lange Fenrir ihn nun schon trug, doch irgendwann wurde dieser langsamer, blieb stehen doch hatte nicht die Absicht Harry runter zu lassen. Harry spürte an seinen Armen auch wie schwer der Atem des anderen ging. Fenrir streckte die Nase in die Luft und schien zu schnüffeln. „Was ist?“, fragte Harry unsicher und versuchte auch irgend etwas zu riechen, doch da fehlte ihm definitiv die Erfahrung und das Training für. „Ich bin mir nicht sicher. Aber ich denke hier in der Nähe sind einige Jäger und ein Dorf ist hier auch noch“, brummte Fenrir nachdenklich. „Was machen wir da jetzt?“, fragte Harry und fluchte innerlich das er seinen Zauberstab nicht dabei hatte. „Wir schauen uns das Dorf an. Wenn wir Glück haben dann ist es ein Dorf welches keine zu große Abneigung gegen Werwölfe hat“, brummte Fenrir und lief weiter. Schon bald konnte Harry ein Dorf von weitem erkennen, doch Fenrir lief nicht direkt darauf zu, bog vorher in einen nahegelegenen Wald ab und schlich am Waldrand entlang. Kapitel 6: 6 ------------ Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 6 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Schon bald konnte Harry ein Dorf von weitem erkennen, doch Fenrir lief nicht direkt darauf zu, bog vorher in einen nahegelegenen Wald ab und schlich am Waldrand entlang. An einer Stelle von wo aus man einen guten Blick hatte ließ er auch Harry runter. Aufmerksam sah Harry zu den Häusern rüber. Es war reger Betrieb auf dem Dorfplatz. „Wir brauen Kleidung für dich. Du fällst weniger auf als ich“, brummte Fenrir und bekam einen verwirrten Blick. „Deine Augen. Normalerweise haben Werwölfe goldene Augen wie meines, aber deine sind dunkelgrün“, damit hatte er erst kurz auf sein Auge gedeutet und dann auf Harrys. Auf Fenrirs zweiten Auge war ja eine Augenklappe. „Ich hab wirklich noch grüne Augen?“, fragte Harry erstaunt und sah nur das nicken. „Aber so wie ich rum laufe geben die mir doch niemals etwas“, damit deutete Harry an sich runter. Er trug ja nur Fenrirs Hemd und seine zerschlissenen Shorts. „Versuch es. Denk dir was aus. Wenns nicht klappt musst du halt was mitgehen lassen beim zurück rennen. In unserer Position können wir keine Rücksicht nehmen. Wir können froh sein wenn wir mit Heiler Haut da wieder raus kommen“, knurrte Fenrir etwas lauter als Harry widersprechen wollte. Dieser Biss sich nervös auf die Unterlippe, wusste ja das der ältere Recht hatte. „Okay“, seufzte Harry schließlich und sah noch mal nach rechts und links, huschte dann aber raus zu den Häusern. An einer Häuserwand drehte er sich nochmal um, doch Fenrir war nicht zu sehen. Dieser hatte sich wohl versteckt, so das Harry durch die Häuser durch trat und als er die Gasse verließ hatte er schon viele Blicke auf sich. „Mama, Mama schau mal da. Der Mann hat ja keine Hose an“, plärrte ein kleiner Junge auch schon los und jetzt hatte er die komplette Aufmerksamkeit. Viele Männer hatten sich eine Heugabel gegriffen und kamen näher. „Wer bist du und was suchst du hier?“, fragte ein sehr bärtiger Mann. „Ich wurde überfallen. Die ham mir alles bis auf mein Hemd und die Shorts genommen. Bitte habt ihr für mich vielleicht ein paar Sachen? Ich kann leider nichts zahlen. Die ham mein ganzes Geld mitgenommen“, stotterte Harry eine sehr nette Lüge, hoffte das man es ihm glaubte. Einer der Männer mit Mistgabel kam ihm näher und sah ihn starr in die Augen. Harry war nervös und knibbelte Fenrirs Hemd herum. „Er ist kein Werwolf Leute“, rief der Mann dann endlich und innerlich atmete Harry erleichtert aus das man ihn nicht gleich aufspießte. „Komm mit. Ich habe bestimmt noch ein paar Sachen für dich“, sprach eine alte Frau mir zittriger Stimme und schob Harry vor sich her in eines der Häuser. Sie suchte Harry eine warme Hose, ein Hemd, einen Pullover, Socken, Shorts und Schuhe heraus. Alles bekam dieser und zog sich noch einer Katzenwäsche im Badezimmer um. Die Sachen waren ihm nur Minimal zu groß. Harry hatte sich in einem leicht blind gewordenen Spiegel betrachtet. Seine Haare waren in dem Jahr ziemlich gewachsen und gingen ihm etwas über die Schultern. Sie waren auch ziemlich kaputt, wirr und verknotet. Seine Haut im Gesicht war eingefallen und ließ seine Augen unnatürlich groß wirken. Er war auch sehr blass, fast schon grau. Der Sonnenentzug im Kerker war ihm nicht bekommen. Schließlich aber verließ er das Badezimmer wieder, wurde von der alten Dame schon erwartet die ihn zu einem Sessel schob und darauf platzierte. „Ich kümmre mich mal um deine Haare. Die sind ja ganz durcheinander und dann isst du was vernünftiges. Bist ja nur Haut und Knochen“, meinte die alte Frau zittrig und kämmte Harry das Haar aus. Harry ließ sie auch machen und schloss genießend die Augen. „Woher kommst du denn?“, fragte sie ihn als sie fast fertig war. „Aus Surry in der Nähe von London“, nannte Harry ihr bereitwillig seinen Ort wo er früher gewohnt hatte. Seid er Lehrer gewesen war, hatte er ja in Hogwarts gewohnt. „So weit weg bist du also? Wir sind hier in der Nähe von Manchester. Das sind bestimmt noch 300 Kilometer“, plapperte die alte munter weiter und Harry lauschte auch Aufmerksam. „So weit noch?“, seufzte Harry und tastete nach seinen Haaren von welchen die alte jetzt ab ließ. „Ja. Aber ich denke Jessy wird dich Morgen mitnehmen können. Sie fährt in die Richtung wenn sie auf ihr Feld fährt“, lächelte sie und hatte aus dem Kühlschrank einen Topf heraus geholt welchen sie nun wieder aufwärmte. „Ich... ich muss aber heute schon weiter. Ich habe es eigentlich ziemlich eilig“, haspelte Harry verlegen und beobachtete die Oma eingehend. Sie war wirklich sehr nett zu ihm. Nach kurzem stand ein Teller mit lecker riechendem Fleisch vor ihm. Auch Knödel fand Harry aber zuerst machte er sich über das Gemüse her, genoss den lange vermissten Geschmack auf seiner Zunge. Das er dabei ganz genau beobachtet wurde bekam er gar nicht mit, er genoss diesen Geschmack im Mund einfach. „Du bist ein Werwolf oder Junge?“, fragte die alte mit einem mal leise und Harry erstarrte, sah unsicher in das runzlige Gesicht. „Wie kommen sie darauf?“; fragte Harry mit einem hellen Ton in der Stimme. „Du bist förmlich ausgehungert, völlig abgemagert und benimmst dich wie ein Ängstliches Tier“, sprach sie nachdenklich und hatte sich zu Harry gesetzt. „Sie verraten mich aber nicht oder?“, fragte Harry unsicher und hatte die Gabel gesenkt, atmete erleichtert aus als sie den Kopf schüttelte. „Nein. Mein Sohn war selber ein Werwolf. Wurde vor zwei Jahren von Jägern getötet“, meinte sie traurig und Harry hatte das Bedürfnis sie zu trösten, rutschte etwas näher und legte zögernd den Arm um ihre Schulter, murmelte leise „das tut mir Leid für sie“. „Schon gut mein lieber, lieber Junge. Mach dir keine Sorgen. Von mir erfährt niemand etwas, ich sage den anderen nichts. Aber jetzt iss erst mal ordentlich zu Ende. Ich packe dir ein paar Sachen zusammen damit du dann weiter reisen kannst. Deine Eltern machen sich sicher schon Sorgen um dich“, lächelte sie Liebevoll und erhob sich vom Platz am Tisch. „Ich danke ihnen“, lächelte Harry dankbar und aß auch wirklich weiter bis der Teller leer war, sagte nichts zu dem Thema Eltern. Dann erhob er sich und suchte die alte Dame die durch ihre Wohnung wuselte. „Kann ich ihnen vielleicht helfen?“, fragte Harry vorsichtig um sie nicht zu erschrecken. „Oh nein mein lieber. Ich bin gleich fertig“, damit dackelte sie auch schon in ihre Küche, war einige Minuten später wieder im Wohnzimmer. Harry stand vor ihrem Kamin und sah sich die Bilder an der Wand an. Dort war auf einem Bild die alte Dame mit einem etwas jüngeren Mann drauf. Das war wohl ihr Sohn. „Ich hoffe das du gesund Heim kommst“, sprach die Frau hinter Harry welcher sich zu ihr umdrehte und etwas traurig lächelte. „Danke. Danke das sie mir zu Essen und Kleidung gegeben haben“, dankte Harry und umarmte die alte Dame zaghaft, welche ihn lächelnd den Rücken tätschelte. „Hier mein Junge. Nimm das mit auf deiner Reise“, damit drückte sie Harry einen alten Rucksack in die Hand welcher doch recht schwer war. Harry war völlig Sprachlos, dankte dann aber noch mal flüsternd. „Schon gut. Ich habe dir und deinem bekannten ein wenig Essen eingepackt. Ich hoffe es schmeckt euch“, lächelte sie etwas schief als Harry erschrocken aufsah. „Woher...?“, doch Harry brach ab als er aus dem Fenster sah und die Stelle am Wald sah wo Fenrir ihn abgesetzt hatte. „Ihr solltet südlich reisen wenn ihr nach London wollt“, wies sie Harry an als sie ihn die Treppe runter und vors Haus führte. Die Leute auf dem Platz sahen Harry neugierig an, störten sich aber nicht weiter an ihm. „Danke noch mal“, verabschiedete sich Harry und hauchte einen Kuss auf die runzlige Wange. „Geh schon und lasst euch nicht erwischen. So ein guter Junge. Du bist noch viel zu Jung um einem dieser Jäger in die Hände zu fallen“, lächelte sie leise um keinem anderen zu verraten wer Harry wirklich war. Harry nickte und lief dann auch los. Zurück zu der Waldecke wo er her gekommen war, trat durchs Dickicht und sah sich suchend um. „Fenrir?“, fragte Harry leise doch dieser war nicht zu finden. Harry selber wurde unsicher ob der ältere vielleicht ohne ihn weiter gelaufen war und ging tiefer in das Wäldchen rein. Mit einem mal wurde er am Arm hinter einen Baum gezerrt. „Hat dich auch keiner verfolgt?“, knurrte Fenrir so das Harry erleichtert ausatmete. „Nein. Die dachten ich wäre keines dieser... dieser Ungeheuer. Eine ältere Dame hat uns auch mit etwas Essen versorgt, sie hatte wohl auch mal einen Sohn der ein Werwolf war“, erzählte Harry und hielt kurz den Rucksack hoch. „Gut so. Dann las uns weiter. Ich sehe du hast auch Schuhe an. Dann geht es wohl schneller“, brummte Fenrir und machte sich auf den Weg. „Die alte Frau meinte da es südlich nach London geht“, warf Harry unsicher ein als er dem älteren folgte. „Dann laufen wir da lang. Ich schätze wir brauchen eine Woche nach London, aber nur wenn wir uns beeilen, ansonsten wohl doppelt so lange“, brummte er gemütlich. Harry nickte und fragte sich innerlich ob er bei der Schnelligkeit des anderen mithalten könne. Doch da lief Fenrir auch schon los und Harry beeilte sich hinterher zu kommen. Kapitel 7: 7 ------------ Sie liefen bestimmt schon eine Woche durch die Gegend. Oft hatten sie sich verstecken oder Pausen machen müssen. Harry war es wirklich nicht gewöhnt und hatte jeden Tag große Blasen unter den Füßen. Fenrir hatte oft geschimpft wie jämmerlich Harrys Durchhaltevermögen doch wäre worauf Harry jedes mal traurig den Kopf weg gedreht hatte. Als sie eine Woche später in einer Höhle Pause machten und Harry sich an der Wand auf dem Boden nieder ließ zog er sich erst mal die Schuhe aus, besah sich seine Füße. Diese waren völlig blutig. Die Blasen waren alle aufgegangen und jetzt wo Harry die Füße ausruhte, schwollen sie auch an und taten erst recht weh. Harry hoffte das es am nächsten Morgen nicht mehr so schrecklich schmerzten und schloss die Augen. Als er am Fuß berührt wurde schreckte er jedoch hoch, sah direkt in das goldene Augen von Fenrir. „Du hast wirklich keine Kondition, kein Stück abgehärtet bist du“, brummte Fenrir und hob einen der verletzten Füße an. „Dafür kann ich doch nichts“, murmelte Harry traurig und wand den Kopf ab. „Schon gut. Ich weiß ja“, brummte Fenrir und beugte sich runter, schnupperte an dem blutigen Fuß. „Was machst du da?“, fragte Harry unsicher und schielte zu ihm rüber. „Der Vollmond ist zwar schon seid einer Woche vorbei, aber ein wenig Heilkraft müsste mein Speichel trotzdem noch haben. Ich versuch es einfach“, und mit diesen Worten leckte Fenrir auch schon über den blutigen Fuß drüber. Von der Ferse zu den Zehen. Harry errötete bei dem kribbelnden Gefühl und beim zusehen. Leicht zuckte er mit dem Fuß zurück doch der Wolf hielt ihn fest und besah sich sein Werk. Der Fuß schien ein kleines bisschen geheilt zu sein aber noch immer offene Stellen zu haben. Fenrir leckte also noch mal drüber, doch wirklich mehr heilen tat es nicht. Er nahm sich also den anderen Fuß der nicht ganz so schlimm aussah. Doch auch dort leckte er drüber, ließ Harry erneut erröten. „Das muss doch ekelhaft schmecken“, murmelte Harry unsicher. „Schmeckt wirklich nicht sonderlich vor allem bei deinen Schweißfüßen“, brummte Fenrir zurück was Harry erneut erröten ließ. „Warum heilst du dauernd meine Wunden?“, fragte Harry leise als Fenrir sich sein Werk besah. „Weil wir sonst ja gar nicht voran kommen. Aber mit den Füßen werden wir wohl trotzdem nicht sehr weit kommen“, brummte Fenrir und ließ Harrys Fuß auf dem Boden wieder los. „Tut mir Leid. Ich wollte dir keine Last sein“, seufzte Harry wieder mit abgewandten Gesicht. „Mach dir keinen Kopf. Als Welpe hast du noch das Recht dazu“, brummte Fenrir gemütlich und setzte sich neben Harry so das dieser ihn wieder sah. „Ein Welpe“, seufzte Harry und blickte aus der Höhle direkt zum Halbmond hoch. Fenrir der dessen Blick folgte sah den Mond ebenfalls. „Wie denkst du dir wirst du deinen nächsten Vollmond verbringen?“, fragte Fenrir auch schon doch Harry reagierte erst gar nicht. „Ich möchte eigentlich keinen Vollmond mehr erleben. Es schmerzt so sehr und dieses Ungeheuer macht mir schreckliche Angst“, seufzte Harry etwas verbittert auf. „Wie ich dir schon mal erklärt habe musste du deinen Wolf nur akzeptieren. Du hättest dann keine Schmerzen und müsstest dich auch nicht fürchten“, brummte Fenrir während er sich etwas bequemer auf den Boden legte. „Aber wie schaffe ich es das ich keine Angst mehr vor ihm habe? Es ist ein schreckliches Gefühl wenn dieses... etwas in mir stärker wird, sich in den Vordergrund drängt. Ich habe Angst unter zu gehen, nicht mehr ich selber zu sein“, wisperte Harry voller Angst und schloss die Augen. „Das ist wohl bei jedem am Anfang so, aber normalerweise muss dir dein Erschaffer die ganzen Regeln erklären. Die Verhaltensweisen zeigen und dich in ein Rudel eingliedern“, erklärte Fenrir der das Auge schon geschlossen hatte und nicht mit bekam wie Harry die Tränen über die Wange liefen. Harry der darauf nur schwieg hatte die Beine an den Körper herangezogen. Fenrir der keine Antwort bekam öffnete sein Auge doch wieder und schielte zu Harry hoch, erkannte erst jetzt dessen Körperspanne und Sitzposition. Eine Weile beobachtete er den jüngeren, hob dann aber einen Arm an und zog Harry am Oberarm zu sich runter. Harry der das nicht erwartet hatte geriet völlig aus dem Gleichgewicht und fiel auf Fenrirs breite Brust. Bevor er sich wieder aufrichten konnte spürte er eine Hand auf seinem Kopf die durch sein Haar streichelte. „Ist schon gut Welpe“, sprach Fenrir ruhig und das waren Worte die Harry durch und durch gingen. Er widerstand dem Drang sich wieder zu erheben und blieb auf Fenrirs breiter Brust liegen. Er legte sogar zögerlich einen Arm um dessen Oberkörper. Fenrir war angenehm warm so das sich Harry näher kuschelte. „Kannst du mir helfen die Angst vor dem Vollmond zu vergessen?“, fragte Harry leise. Er wollte nicht dauernd in Angst leben und Fenrir schien beim letzten mal, so weit er es mit bekommen hatte, auch keine Schmerzen gehabt zu haben. „Ich werde es versuchen, darum kümmern wir uns aber wenn wir in Deutschland sind. Ich denke mal wir werden noch vor dem nächsten Vollmond da sein“, nickte Fenrir leicht und streichelte abermals durch Harrys schwarzes Haar. „Du bist gar nicht so schlimm wie ich früher immer dachte“, murmelte Harry leise gegen den starken Oberkörper , drehte den Kopf und lag mit der Wange auf der warmen Haut. „Das kann man so nicht sagen. Ich war mal ein treuer Todesser und habe auch viele nicht Ehrenwerte Taten begannen. Es war eine harte Zeit damals... vor Voldemorts Tod“, erzählte Fenrir in aller Ruhe und Harry lauschte dem auch. „Warum folgtest du diesem verrückten?“, fragte Harry unsicher. Er wusste nicht wie weit er gehen konnte oder was er fragen durfte. „Die Werwolf Rechte. Auch früher waren wir nicht sehr begehrt, aber Voldemort versprach uns die Freiheit, die Ruhe vor den Menschen und dem Ministerium und er versprach uns mehr Rechte. Nun... ich glaubte ihm auch wenn mir die Arbeit nicht immer schmeckte“, erläuterte der alte Wolf. Harry dagegen schwieg als er diese Worte vernahm. Manche Wesen wollten einfach nur in Ruhe leben. Er verstand warum Fenrir sich dem dunklen Lord anschloss. „Schläfst du schon?“, brummte Fenrir nach einer Weile fragend und hielt inne mit dem streicheln. Harry schlief zwar noch nicht doch er schwieg einfach, genoss die Wärme die von dem älteren ausstrahlte. „Na gut“, seufzte Fenrir und legte die Hand die ihn eben noch gestreichelt hatte auf dessen Schulter und schloss selber die Augen. Fenrir schlief nicht wirklich. Er war im Halbschlaf um noch mitzukriegen wenn ihnen aufgelauert wurde Es war auch gut das Fenrir so wachsam war den mitten in der Nacht schreckte er plötzlich hoch. Seine empfindlichen Ohren hatten etwas vernommen. Er vernahm deutlich das es draußen regnete doch das war es nicht was seine Aufmerksamkeit erregt hatte. „Welpe... hey Welpe“, flüsterte Fenrir leise und rüttelte leicht an Harrys Schulter, wodurch dieser sofort aufschreckte. „Was ist?“, fragte Harry müde und gähnte einmal. „Geh weiter hinter in die Höhle. Versteck dich“, knurrte Fenrir der sich aufgerichtet hatte, ebenso wie Harry. „Ist da jemand?“, fragte Harry leiser und erhob sich. Seine Füße schmerzten noch leicht, doch das war nicht der Rede wert. „Ich bin mir nicht sicher. Aber verstecke dich trotzdem. Reine Vorsicht“, brummte Fenrir der zum Höhlenausgang geschlichen war und in die Dunkelheit raus blickte. Harry dagegen wich tiefer in die Höhle zurück, versteckte sich hinter einem Vorsprung. Vorsichtig spähte er zu Fenrir rüber welcher gerade raus in den Regen lief. Keine Sekunde später vernahm er auch schon Geschrei und Flüche die geschrien wurden. Lauter Donner und helle Blitze erhellten die Nacht. „Ach du Sch....“, murmelte Harry und machte sich ziemliche Sorgen um den älteren. Er fühlte sich sehr unnütz. Er konnte gar nichts machen. Sich nicht Verteidigen, nicht schnell genug laufen, war völlig verweichlicht. Kapitel 8: 8 ------------ Es war ruhig vor der Höhle geworden. Harry traute sich nicht wirklich raus doch er machte sich auch große Sorgen um den älteren. Es dauerte immer länger und Fenrir kam auch nicht zurück so das Harry sich langsam aus seinem Versteck löste und zum Eingang huschte, vorsichtig nach draußen spähte. Es war nichts zu sehen und der Regen störte seine Sicht zusätzlich. Harry schnappte sich den Rucksack und verließ die Höhle, lauschte aufmerksam und hoffte das er genug hörte um vorsichtig genug zu sein. Er war in wenigen Sekunden bis auf die Haut durchweicht. Die Haare klebten an seinem Kopf und Hals doch er lief weiter, vorbei an den Bäumen. Er verbot es sich nach dem älteren zu rufen, nicht das jemand falsches auf ihn aufmerksam wurde. Unruhig huschten seine Augen hin und her, suchten verzweifelt nach einem Anhaltspunkt. Er spürte die Angst in sich hoch kriechen. Überall im dunklen Wald lauerten Schatten auf ihn, geiferten nach ihm. Er fühlte sich fast wie in diesem Muggelmärchen Schneewittchen. Da wo diese durch den dunklen Wald gelaufen war. Ein knacken neben ihm ließ ihn abrupt umsehen, doch er sah nichts. Eilig rannte er weiter, stolperte über Wurzeln, Äste und Pflanzen, wich meist nur im letzten Moment irgendwelchen Bäumen aus. Ein heller Fluch hinter ihm erhellte plötzlich für einen Moment den Wald. Harry spürte diesen Fluch an sich vorbei zischen, keuchte erschrocken auf. Eilig versteckte er sich hinter einem der Bäume, sah vorsichtig drum herum, musste den Kopf wegen einem Fluch aber wieder einziehen. Kurz kniff Harry die Augen zusammen. Er musste irgendwie an einen der Stäbe kommen. Harry ballte kurz die Fäuste. Er durfte keine Angst haben. Er hatte früher doch auch nie Angst gehabt und der Vollmond war weit, weit weg. Kurz spähte Harry hinter dem Baum noch mal hervor, sah einen schlanken Mann langsam näher kommen. Harry wartete geduldig aber völlig verkrampft, wich hinter den Baum zurück und umrundete diesen als der Kerl vorbei ging und den Zauberstab auf die leere Stelle hinter den Baum richtete. Harry der den Baum jetzt eilig umrundete schlug dem Kerl von hinten mit einem Ast auf den Kopf, streckte diesen zu Boden. Zitternd stand Harry über dem Mann, sah mit weit aufgerissenen Augen auf diesen runter. Dann aber faste er sich wieder und schnappte sich den Zauberstab aus der Hand des Bewusstlosen, flüsterte eine Ganzkörperklammer die eine ganze Weile halten würde. Die Klammer wirkte auch sofort und Harry verspürte ein Gefühl der Sicherheit. Schritte hinter ihm ließen ihn aufhorchen und sofort versteckte er sich hinter einem Baum, schielte drum herum und hoffte das es nicht noch mehr Jäger waren. Aber er schien kein Glück zu haben. Die Person war ebenfalls schlank doch sie war nicht allein. Vier andere Personen waren auch noch dabei. Harry wusste nicht ob er gegen fünf Jäger ankommen würde. Mit einem mal wurde ihm aber eine Hand von hinten auf den Mund gelegt. Er wurde zurück gezerrt an einen breite Männerbrust. „Keinen Ton“, knurrte es ihm ins Ohr und sofort wich alle Anspannung aus Harry. Er spürte wie er zurück gezogen wurde, weg von den fünf Personen die gerade ihren Kumpel entdeckt hatten. Ohne ein Wort zu sagen zerrte Fenrir Harry mit sich mit durch den Wald, weg von den Jägern. „Du solltest doch in der Höhle warten“, knurrte Fenrir leise während sie weiter durch den Regen liefen. „Ich habe dich gesucht“, meinte Harry unsicher und folgte Fenrir, drehte nur ab und zu den Kopf um nach Verfolgern Ausschau zu halten. „Ich wäre schon wieder zum Versteck zurück gekommen, oder hast du mir nicht genug vertraut um zu warten?“, fragte Fenrir knurrend als sie durch einen kleinen Fluss wateten. „Doch aber... aber ich habe mir Sorgen gemacht, du warst so lange weeee... hatschi“, wollte Harry erzählen doch das niesen unterbrach seine Rede. Kurz spürte Harry den Blick auf sich, doch Fenrir sagte nichts weiter dazu. So rannten sie weiter schweigend durch die Nacht und durch den Regen, verließen sogar den Wald um in der Dunkelheit über Felder weiter zu laufen. Harry entkam in den Stunden, wie es ihm vorkam noch zwei weitere nieser. Harry wusste nicht wie viel Zeit vergangen war doch bald schon konnte er beim laufen die Sonne aufgehen sehen. Er selber zitterte ziemlich, schlang beim laufen die Arme um sich da Fenrir schon vor einer Weile sein Handgelenk los gelassen hatte. Kurz bevor die Sonne ganz aufgegangen war hörte auch der Regen auf. „Wir machen da vorne eine kurze Pause“, damit deutete Fenrir auf einen See der umrandet von Gebüschwerk und ziemlich uneinsichtig war. Harry nickte nur, musste aber feststellen das hier auch alles nass und kalt war. Ebenso der Inhalt seines Rucksackes. Dort hatte die alte Dame ihm nämlich noch etwas Kleidung rein getan, abgesehen vom Essen was schon seid einer Weile verbraucht war. Fenrir hatte nun mal einen großen Magen genauso wie Harry seid dem er ein Werwolf war. „Ich besorge uns was zu Essen, du bleibst hier und ruhst deine Füße aus damit wir nachher gleich weiter können“, brummte Fenrir und war auch schon wieder weg. Harry hatte ihm nur kurz nachgesehen und blickte hoch in die Sommersonne, bibberte erbärmlich. Also beschloss er die Sachen die er mit sich trug erst mal alle über die Steine hier am See zum trocknen zu legen. Er selber war dann nur noch mit Shorts bekleidet und setzte sich zitternd und ab und zu mal niesend an den See. Fenrir blieb auch ziemlich lange weg, doch Harry vertraute einfach darauf das dieser wieder kam und ihn hier nicht alleine zurück ließ. Auch wenn Fenrir jeden Grund zu so einer Tat hätte. Tatsächlich kam Fenrir schließlich auch wieder, hatte Brot und Fleisch unter dem Arm. Scheinbar aber aus einem Dorf was wohl irgendwo in der Nähe lag, den Fenrir hatte ziemliche Schrammen und Wunden vor zu weisen. Harry erschrak es aber trotzdem und war sofort aufgesprungen. „Soll ich die Wunden versorgen?“, fragte Harry da er sah das sich die Wunden nicht schlossen, sie aber mal weniger mal mehr stark bluteten. „Auswaschen wird reichen“, brummte Fenrir und ließ die Nahrungsmittel auf einen breiten Stein fallen, ging selber zum See um sich die Wunden auszuwaschen, sah dabei aus dem Augenwinkel zu den Sachen rüber. Diese waren durch die starke Rest Sommerwärme auch schon wieder trocken und angenehm warm, so das Harry sich wieder anzog. Trotzdem fror Harry immer noch, huschte aber zum Essen rüber und besah es sich. Es war kein Obst oder so dabei, aber man konnte ja nicht alles haben. Zittrig schnappte er sich ein Stück Brot und knabberte daran herum. Sein Blick wanderte beim Essen wieder zu Fenrir rüber. Dieser hatte die Chance gleich genutzt um sich im See zu waschen. Als er fertig war und raus kam hatte er seine nassen Sachen über dem Arm, stand in voller Natura da und setzte sich neben den jüngeren, warf die nassen Sachen neben sich. „Ich leg sie zum trocknen in die Sonne“, bot Harry an und kurz sah Fenrir ihn brummelnd an, reichte ihm dann aber doch die Sachen. Leicht errötend machte sich Harry auch daran, legte die Sachen auf die Stellen wo seine vorher gelegen hatten. Dann kam er wieder zurück und nahm dankend das Stück Fleisch an was Fenrir ihm reichte. Dieser kaute ja selber auch schon auf seinem Stück herum. Harry aber wand den Blick ab und kramte in seiner Tasche herum, zog den Zauberstab heraus welchen er dem Jäger abgenommen hatte. Fenrir sah diesen auch sofort und knurrte wütend auf. „Woher hast du den?“, fragte er knurrend so das Harry erschrocken aufsah. „Von einem der Typen letzte Nacht. Was... was ist daran so schlimm?“, fragte Harry und ließ sich den Stab aus der Hand nehmen. Das Gefühl von Sicherheit schwand in diesem Moment. „Die Typen haben einen Ortungszauber auf ihren Stäben drauf, ein Zauber und sie wissen wo wir sind. Du hast doch gerade nicht gezaubert oder“, erklärte Fenrir und sah Harry scharf an. Hastig schüttelte Harry den Kopf. „Nein ich habe nicht gezaubert außer gestern im Wald um den Typen zu Lähmen, aber weißt du was das genau für ein Zauber ist?“, fragte Harry neugierig. Vielleicht kannte er ja einen Gegenzauber und ein Zauberstab war wirklich nicht unbedingt das schlechteste in ihrer Lage. „Irgend ein simpler glaube ich. Bin mir aber nicht sicher. Habs nur bei nem anderen Werwolf der einen an sich nahm und damit zauberte, gesehen“, brummte Fenrir und legte den Stab auf den Stein ab. „Vielleicht kann ich den Ortungszauber ja auflösen. Lass es mich versuchen“, bat Harry den älteren welcher ihn nur ansah als wäre Harry verrückt geworden. „Das wird sie anlocken“, knurrte der ältere missmutig und schob sich noch ein Stück Fleisch in den Mund. „Ich weiß, deswegen müssen wir dann auch direkt weiter, aber wenn wir einen Stab haben der nicht geortet werden kann bringt uns das doch einen Vorteil bei unserer Reise nach Deutschland... oder?“, fragte Harry und nahm sich auch noch etwas zu Essen. Kapitel 9: 9 ------------ Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 9 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Hm ja... schon. Na gut lass es uns versuchen, aber erst wenn wir weiter reisen. Wir müssen dann so schnell laufen wie wir können. Die Typen feuern ihre Zauber und Flüche sofort auf uns ab. Iss noch was. Du schaust ziemlich blass aus“, brummte Fenrir gemütlich und legte sich auf das mittlerweile trockene Gras zurück. „Geht schon“, murmelte Harry, aß aber trotzdem noch ein bisschen. Anstatt kalt war ihm nämlich jetzt ziemlich warm. Sie blieben eine Weile am See um sich auszuruhen. Die Nacht wurde ja dank der Jäger unterbrochen so das Harry jetzt noch etwas schlief. Als Fenrir ihn aber weckte und meinte sie müssten weiter wenn sie es in drei Tagen nach London schaffen wollten. Harry nickte müde und streckte sich, packte dann aber seine Sachen zusammen, griff etwas zittrig nach dem Zauberstab und musste schwer nachdenken. Irgendwie wollten seine Gedanken nicht so recht bei ihm bleiben, doch dann hatte er den passenden Zauberspruch. „Bereit?“, fragte Harry und sah noch das nicken bevor er den Gegenspruch für den Ortungszauber sprach. Sofort mussten sie los laufen da über all um sie herum Jäger aus dem Nichts auftauchten. Sie rannten im Zick Zack davon, duckten sich immer wieder vor Flüchen. Harry aber erwischte einer der Flüche, keuchte wegen dem Schmerz auf, lief aber weiter als er das johlen hinter sich vernahm. Die waren mehr als schlimm. Die hatten wahre Freude an dieser jagt, erfreuten sich wahrscheinlich auch an den Qualen ihrer Opfer. „Beeile dich“, knurrte Fenrir weiter vor ihm doch Harry wurde mit einem mal schwarz vor Augen, stolperte deswegen. Das grölen wurde darauf hin lauter, dachten wohl ein neues Opfer erwischt zu haben. Doch Fenrir der es gesehen hatte, war mit wenigen Sprüngen neben Harry, hievte diesen auf seinen Rücken und rannte schnell weiter. Fenrir musste oft noch Flüchen ausweichen bis er endlich einen Wald erreichte und durch das Untergestrüpp durchbrach. Der Wald schirmte sie vor den ganzen Zaubern ab, doch Fenrir hielt nicht an, rannte mit seiner Last einfach weiter. Harry selber kam erst viel später wieder zu sich, spürte das ruckeln und rütteln durch seinen Körper ziehen. Verwirrt öffnete er die Augen und sah Bäume an sich vorbei rauschen, klammerte sich aus reinem Reflex, erschrocken aber schwach an Fenrirs Hals fest. „Bist du endlich wieder wach?“, knurrte eben dieser scheinbar ziemlich aufgebracht und Harry war sich sicher, das er der Grund dafür war. „Ja... wo sind wir?“, fragte Harry und vergrub sein Gesicht im Nacken von Fenrir während dieser weiter lief. „Einige Kilometer vom See entfernt. Ich rieche Blut an dir. Haben sie dich erwischt?“, fragte Fenrir und sprang über einen großen Felsen was Harry wohl nicht geschafft hätte. Harry selber schnüffelte kurz doch roch er nichts, spürte aber den Schmerz am Rücken. „Ja. Am Rücken. Aber wie kannst du das riechen? Ich rieche es jedenfalls nicht“, fragte Harry und versuchte den Schmerz zu ignorieren. „Ich bin schon um einiges länger ein Werwolf als du. Mein Wolf ist mir inzwischen zum Teil ins Blut übergegangen auch wenn kein Vollmond herrscht“, brummte Fenrir und wich geschickt zwei Bäumen aus. Harry verstand was der ältere meinte und schloss seufzend die Augen. Ihm war so verdammt schwindlig und das kam nicht von dem hin und her werfen auf dem breiten Rücken. „Hey, schlafe mir ja nicht wieder ein“, bellte Fenrir plötzlich auf, ließ Harry hoch schrecken, doch nicht für lange da war Harry auch schon Bewusstlos. „Na super“, waren die letzten Worte von Fenrir der trotzdem weiter lief. Sie brauchten eine Unterkunft und auch musste er schauen was Harry genau hatte. Ob die Ohnmacht jetzt von dem Fluch kam oder nicht. Er fand erst am Nachmittag einen geeigneten Unterschlupf. Ein Leerstehendes Fischerhäuschen. Fenrir musste die Tür zwar aufbrechen doch dafür konnte er Harry auf eine alte, durch gelegene Matratze legen. Er selber musste nach diesem Lauf erst mal verschnaufen, kümmerte sich dann aber um den Jungwolf, merkte sofort als er die Hand auf dessen Stirn legte, das dieser Fieber hatte. Fenrir überlegte Fieberhaft was er jetzt machen sollte, schnappte sich den Rucksack den er neben das Bett geworfen hatte und nahm sich eines der zwei Hemden heraus. Damit ging er zum See welcher an der Fischerhütte angrenzte und befeuchtete den Stoff, kam wieder zurück und legte ihn auf Harrys Stirn. Er war sich nicht sicher ob das reichen würde. Da Harry erst seid etwas über einem Jahr ein Wolf war, hatte dieser noch nicht mal genügend Selbstheilungskräfte außerhalb der Vollmondzeit. Das kam erst nach mindestens fünf Jahren. Er musste also schauen ob er irgendwo in der Nähe ein Dorf fand wo er sich Medizin besorgen konnte. Einmal noch sah er auf Harry runter, verließ die Hütte dann aber. Harry welcher sich wie in Watte gepackt fühlte wurde langsam wieder wach. Er spürte deutlich eine schmale Hand auf seiner Stirn, seufzte wegen der kühle welche sie ausstrahlte erleichtert auf. Müde versuchte er die Augen zu öffnen, sah erst etwas unklar. Der Blick klärte sich aber schnell, zum Glück hatte Harry an seinem 19 Geburtstag seine Augen bei einem Zauber Augenarzt korrigieren lassen. Das erste was er sah waren waren goldene Augen. Es waren zwei nicht nur eines. Es waren also nicht die von Fenrir. „Wer...?“, krächzte Harry da sein Hals ziemlich trocken war, musste deswegen auch husten. Ihm wurde beim aufsetzen geholfen und schon spürte er einen Becher an seinem Mund, angenehm warme Flüssigkeit die seine Kehle runter ran. „Ich bin Sina und wer bist du?“, fragte die Werwölfin welche ihn wieder auf die alte Matratze zurück legte. „Ha...“, doch er brach hustend wieder ab, fühlte sich so unwohl. Er schwitzte am ganzen Leib, sein Kopf hämmerte und heiß war ihm ebenfalls. „Ruhig. Du hast Fieber. Wird wohl eine Sommergrippe sein“, mahnte sie Harry, welcher sie mit schweren Augen beobachtete. „Du bist ein Werwolf oder? Aber... ich dachte hier gibt es keine... mehr“, keuchte Harry und versuchte nicht zu husten, doch als er fertig war brach es über ihn herein. Er krümmte sich unter der Hustattacke. Als er sich wieder beruhigt hatte antwortete Sina ihm auch „ja stimmt ich bin einer. Du wohl nicht. Du hast grüne Augen. Ich bin auf den Weg außerhalb des Landes. Ich wollte hier eigentlich nur rasten und habe dich gefunden“. „Wir sind auch auf den Weg raus aus dem Land“, keuchte Harry mit zittriger Stimme. „Wir? Ist hier noch jemand?“, fragte Sina verwundert und sah sich kurz um. „Ja. Fenrir... Muss irgendwo... hier... sein“, und mit diesen Worten schwanden Harry schon wieder die Sinne. Harry konnte noch nicht sehr lange Ohnmächtig gewesen sein als er durch laute Stimmen wieder zu sich kam. Müde öffnete er die Augen und drehte den Kopf. Er sah erst die Rückseite von Sina. Sina war eine eher etwas molligere Frau, aber Harry würde sie nicht als Dick bezeichnen, denn das war sie dann doch nicht. Sie besaß braunes kurzes Haar und trug schmutzige gemütliche aussehende Klamotten. Ihr alter schätzte er auf 40 Jahre. Sie war sicher etwas größer als Harry selber aber auf jeden Fall kleiner als Fenrir welcher ihr Gegenüberstand und sich gerade wegen irgendwas aufregte. „Fenrir?“, keuchte Harry und schon hatte er die Aufmerksamkeit von den beiden. Fenrir kam geschickt näher, umrundete Sina dabei und setzte sich zu Harry, legte eine Hand auf dessen kochend heiße Stirn. „Es gibt hier kein Dorf in der Nähe wo ich Medizin herholen könnte. Wir müssen also weiter. Schaffst du das Welpe?“, fragte Fenrir brummend und leicht nickte Harry. Er wollte dem älteren Wolf nicht zur Last fallen auch wenn er sich nicht gut genug fühlte jetzt weiter zu laufen. „Du kannst ihn jetzt nicht mitnehmen. Er hat hohes Fieber“, mischte sich Sina in das Gespräch ein und sofort knurrte Fenrir wütend auf. „Misch dich da nicht ein McGrace“, fauchte Fenrir und Harry kam der Gedanke das sich die beiden kannten. Still beobachtete er das geschehen zwischen ihnen, spürte einen bösen Kopfschmerz aufziehen. „Ich mische mich aber ein. Schau ihn dir an. Er kann ja kaum die Augen aufhalten, konnte sich vorhin ja nicht mal alleine aufsetzen. Er ist zu schwach. Das Fieber muss erst etwas runter bevor ihr weiter könnt“, fauchte sie ihren Gegenüber tadelnd an. „Und wie bitte schön? Ich habe weder Muggelmedizin noch irgendwelche Tränke“, bellte Fenrir sie an und hatte eine Hand auf Harrys Bein abgelegt. „Wenn du mir ein paar Stunden gibst kann ich sicher etwas zusammen brauen. Die Zutaten müsste es hier alle geben“, murmelte Sina nachdenklich. Einen Moment schwieg Fenrir bis er nickte. „Gut, aber beeile dich und wehe du fuschst“, knurrte er und sah zu Harry runter. Dessen Augen hingen bereits auf Halbmast. „Schlaf dich gesund Welpe“, brummte er nur und als wäre es das Stichwort gewesen fielen die Augen ganz zu. Kapitel 10: 10 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 10 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten ich habe mir für die Geographische Lage der Orte die aufgezählt werden folgende Karte zu Hilfe genommen. Da könnt ihr euch gerne auch etwas Orientieren http://www.mygeo.info/landkarten/vereinigtes_koenigreich/vereinigtes_koenigreich_landkarte.jpeg --------------------------------------------------- Fenrir hatte Harry kurz noch gemustert, sah dann aber zu Sina auf welche in ihrem großen Rucksack kramte. „Was machst du überhaupt hier? Ich dachte die hätten dich erwischt?“, fragte Fenrir brummend doch sie schüttelte nur den Kopf. „Nein. Bis vor gut drei Monaten war Thurso noch ein sicherer Fleck, doch die Jäger haben sich auch dorthin ausgebreitet. Es gibt keinen Platz mehr in England, Wales und Schottland wo sie nicht sind. Deswegen habe ich Sachen zusammen gepackt und bin mit den anderen aus Thurso aufgebrochen... naja eher geflohen. Man trennte uns als wie in Glasgow waren. Ich habe echt keine Ahnung ob die anderen es geschafft haben. Aber wenigstens habe ich es jetzt schon bis Oxford geschafft wo ich den kleinen da auch entdeckt habe“, damit nickte sie zu Harry rüber welcher von dem Gespräch nichts mit bekam. Fenrir nickte leicht nachdenklich, sah zu wie Sina auf einem kaputten Tisch ein paar Fläschchen, einen Gaskocher und einen Topf hinstellte. „Also könnte es sein das wir doch mehr Werwölfe sind als wir dachten. Das ist gut. Wir beide sind auf den Weg nach Deutschland. So weit ich es mitbekommen habe ist das Gesetz dort nicht gültig“, meinte Fenrir nachdenklich. „Sichere Quelle?“, fragte Sina nur wachsam nach und bekam ein nicken. „Gut. Dann werde ich auch dorthin reisen. Wir können uns ja zusammen tun. Was ist eigentlich mit dem jungen Mann da? Er ist keiner von uns oder?“, fragte Sina und deutete auf Harry. „Doch. Er ist auch ein Werwolf. Warum er seine grünen Augen behalten hat weiß ich nicht, doch ich war letzten Vollmond bei ihm, hab ihn gefunden als die Verwandlung einsetzte. Er ist nicht an seinen Wolf gewöhnt und quält sich noch“, brummte Fenrir sah wie Sina den jüngeren Mitleidig ansah. „Das ist hart. Aber da kann man ihm beim nächsten sicher helfen. Ich denke wenn wir uns beeilen sind wir vor dem nächsten Vollmond schon in Dover oder schon nach Calais übersetzt. Aber jetzt suche ich erst mal die ganzen Zutaten. Bis später und leg ihm regelmäßig kalte Tücher auf die heiße Stirn“, wies sie Fenrir an und verschwand auch schon aus der Fischerhütte. Fenrir selber hatte nur irgendwas geknurrt, kam dem Auftrag aber nach und versorgte den jüngeren mit kühlen Tüchern. Es dauerte einige Stunden bis Sina wieder da war doch sie machte sich sofort ans mischen der Zutaten. Dies dauerte ebenfalls noch mal eine Stunde bis sie fertig war. „Leg ihn auf den Bauch. Ich habe Blut gerochen“, wies Sina, Fenrir an welcher den jüngeren vorsichtig umdrehte, den Rücken frei legte. Es war eine fiese Brandwunde die zu sehen war. „Lass mich da hin“, damit tauschte sie mit dem alten Wolf den Sitzplatz und schmierte eine grüne Paste auf den Rücken und Verband die Stelle mit einem von Harrys geschenkt bekommenden Oberteilen. Dann wurde der Jungwolf wieder auf den Rücken gelegt und Sina versuchte ihn zu wecken. Harry aber schien in einem Fieberschlaf zu liegen und war völlig desorientiert. „Du musst das trinken Welpe“, half schließlich auch Fenrir mit und half dem jüngeren beim aufsetzen, hielt die Phiole an dessen Lippen. Harry aber verstand in seinem Fieber nicht was man von ihm wollte. „Trink“, sprach Fenrir noch mal deutlicher und kippte es Harry in den Mund, animierte mit den Fingern zum schlucken. Schließlich war es auch in Harrys Magen und Fenrir legte ihn zurück auf die Matratze. „Wir sollten Morgen dann zusammen weiter reisen. Ich denke er ist bis Morgen wieder einigermaßen auf den Beinen“, lächelte Sina und räumte ihre Sachen wieder zusammen. „Du willst mit kommen?“, fragte Fenrir etwas misstrauisch und hatte den Blick wieder auf sich „natürlich was dachtest du denn. Jetzt wo ich euch gefunden habe wäre alleine weiter reisen ja völlig langweilig und gefährlicher als wenn wir zusammen weiter ziehen“. Sina sah Fenrir tadelnd an doch dieser zeigte ihr die kalte Schulter und machte es sich neben Harry auf dem Boden bequem. Sina selber verließ das Fischerhäuschen bis zum Abend. Harry der am nächsten Morgen wach wurde fühlte sich schon viel besser. Mit geschlossenen Augen hob er eine Hand zu seiner Stirn hoch und fühlte diese, doch sie schien ihm nicht mehr übertrieben warm zu sein.Ein Geräusch neben sich ließ ihn die Augen dann aber doch öffnen. Das erste was er sah als er den Kopf drehte war Fenrir welcher wohl noch schlief, dabei aber auf dem Boden neben ihm lag. Sein Blick ruhte eine kurze Weile auf dem älteren mit dem völlig wilden Bart im Gesicht. Fenrir hatte wohl sehr lange Zeit keine Gelegenheit mehr zur Rasur gehabt. Harry selber hatte Glück das er keinen Bartwuchs hatte. Vorsichtig hob Harry eine Hand an und führte sie zu Fenrir rüber. Doch bevor er diesen berühren konnte schnappte eine Hand nach seiner und das goldene Auge öffnete sich. Erst sah er Wachsamkeit in dem Auge doch dann Erkenntnis. „Wie geht es dir?“, brummte Fenrir und richtete sich ein wenig auf, ließ dessen Hand los und prüfte die Temperatur an der Stirn. Diese war wieder in einem normal Bereich so das Fenrir zufrieden wirkte. „Wir reisen heute weiter“, berichtete Fenrir dem jüngeren und leicht nickte Harry sah aber zu Sina rüber die in einer anderen Ecke schlief. „Wer ist sie eigentlich?“, fragte Harry leise und legte den Kopf wieder zurück auf die Matratze. „Sina McGrace. Sie ist eine alte Bekannte von mir. Sie will uns nach Deutschland begleiten“, brummte Fenrir und hatte selber kurz zu der Frau rüber gesehen. „Das ist doch nett. Dann könnt ihr ja über alte Zeiten oder so reden“, gähnte Harry und schloss die Augen wieder halb. „Muss nicht sein... Hast du denn Hunger?“, fragte Fenrir und als Antwort knurrte Harrys Bauch. Das schien auch Sina geweckt zu haben da sie den Kopf anhob. „Guten Morgen ihr beiden“, gähnte sie und richtete sich erst mal zum strecken auf. „Morgen“, antwortete Harry brav und setzte sich auch auf. Er wollte nicht unnütz herum liegen doch Fenrir drückte ihn zurück. „Du bleibst noch liegen. Nach dem Essen geht’s auch weiter. McGrace du hilfst mir bei der Essensbeschaffung“, knurrte Fenrir auffordernd und schon waren die beiden raus. Harry wartete noch einen Moment erhob sich dann aber auch, trat vor das Haus und sah sich die Gegend an. Schlussendlich kam er zu dem See, blieb neben einem kaputten Fischerboot stehen. Sein Blick fiel raus aufs Wasser und ein schwerer Seufzer verließ seine Lippen. Seine Gedanken wanderte zu Ron und Hermine zurück. Er fragte sich was mit deren Kindern jetzt passierte Anna und Felix. Wenn er sich richtig erinnerte und die beiden nicht umgezogen waren wohnten sie noch in Canterbury in der Nähe von Dover wo sie sowieso hin mussten. Ob er es schaffen würde Fenrir zu überzeugen dort vorbei zu schauen? Es brachte ihn halb um den Verstand nicht zu wissen was mit den beiden war. Denn genau genommen war er ja der Pate der Zwillinge. Schritte hinter ihm auf dem Kies, ließen ihn erschrocken umdrehen, doch es war nur Sina die näher kam. „Dir geht es schon besser das du aufstehen kannst? Zeig mir mal die Wunde auf deinem Rücken“, wies sie Harry an welcher nur leicht nickte und ihr den Rücken zudrehte. Er hatte ja seid er wach war schon kein Hemd mehr angehabt. Sina besah sich die Wunde in aller Ruhe. Kapitel 11: 11 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 11 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Sina hatte sich schnell die kaum noch vorhandene Wunde am Rücken besehen und es für gut verheilt befunden. Dann gingen die beiden zusammen zurück in die Fischerhütte wo auch Fenrir schon wartete, vor sich Essen ausgebreitet hatte. Harry setzte sich neben ihn auf die Matratze und Sina sich ihnen gegenüber. „Greift zu damit wir gleich los können“, lächelte Sina und griff sich ein Stück Salami. Fenrir griff ebenfalls zu nur Harry rührte sich nicht, war völlig in Gedanken versunken. „Iss was“, forderte Fenrir den jüngeren brummend auf so das Harry hoch schreckte. „Können...“, doch Harry brach ab und sah auf die Speisen runter. „Können wir was?“, fragte Fenrir muffig nach und griff nach einer Banane die er Harry in die Hand drückte. Harry nickte dankend und sah die Frucht gedankenverloren an. „Erzähl schon was ist?“, fragte Sina lächelnd und kurz sah er auch zu ihr. „Können wir einen Umweg über Canterbury laufen?“, fragte Harry Kleinlaut und sah wie Fenrir der gerade in ein Brot beißen wollte plötzlich inne hielt und Harry verblüfft anblickte. „Canterbury? Was willst du den in Canterbury?“, knurrte Fenrir. „Zwei meiner Freunde sind beim Ausbruch mit mir umgekommen. Sie hatten Zwillinge, zwei Jahre und meine Patenkinder. Ich will wissen was mit ihnen ist“, erklärte Harry Kleinlaut und traute sich gar nicht erst aufzusehen. „Sind es Werwolf Säuglinge?“, fragte Sina interessiert doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein. Es sind normale Kinder. Ich und meine beiden Freunde waren als Menschen Gefangen genommen. Ich wurde kurz darauf zum... zum... zu dem hier. Die beiden aber wurden von Speer und Fluch niedergestreckt“, erklärte Harry stockend. Es tat weh sich daran zu erinnern, war es doch erst kurze Zeit her. Fenrir und Sina tauschten kurze Blicke aus. „Lass uns vorbei schauen. Ich denke es wird genügend Zeit bleiben bis zum nächsten Vollmond“, meinte Sina schließlich und blickte Fenrir tief in das Auge. Dieser aber schien nicht sonderlich gewillt zu sein diesen Vorschlag anzunehmen. „Fenrir was sagst du?“, fragte Sina drängend doch Fenrir schwieg und sah zu Harry runter. „Bitte“; bat dieser nur leise und sah ihn flehend an. Ein seufzen von dem älteren und ein nicken bestätigten das sie den Umweg laufen würden. „Da gehen uns bestimmt ein bis zwei Tage für drauf“, knurrte Fenrir missgelaunt sah aber verwirrt auf Harry runter als dieser ihn kurz Umarmte und leise hauchte „danke Fenrir“. Dann griff Harry auch endlich beim Essen zu. Alle drei aßen auf und machten sich dann wieder auf den Weg, sie würden erst mal an London vorbei müssen. Harry war zwar noch nicht wieder ganz Gesund, doch er wollte ihnen nicht zu viel zur Last fallen und lief selber auch wenn Fenrir ihn Huckepack tragen wollte. Sie brauchten alle drei bis London gute zwei Tage. Fenrir hatte ihn am zweiten Tag doch tragen müssen da das Fieber doch wieder etwas gestiegen war. Weitere vier Tage brauchten sie bis sie endlich kurz vor Canterbury waren. Einen Tag lang mussten sie sich verstecken weil die Jäger ziemlich nahe waren. Den Zauberstab hatten sie ebenfalls ausprobiert und sie konnten feststellen das der Ortungszauber verschwunden war. Fenrir hatte sich den Stab genommen da Harry gerade eh nicht zu gebrauchen war. Dieser lag wieder im Fieber und Sina nicht alle Zutaten um abermals einen Trank zu mischen. Als sie die ersten Häuser von Canterbury sahen hielten sie an. Sie wussten ja nicht wohin. Sina trat an Fenrir ran welcher Harry auf dem Rücken hatten und weckte den jüngeren. Das war gar nicht so einfach doch schließlich sah sich Harry verwirrt um, schien völlig Orientierungslos zu sein. „Wohin müssen wir?“, fragte Sina eindringlich und Harry drehte den Kopf etwas, hatte den griff um Fenrirs Nacken schwach, verstärkt. „Dort... dort lang“, damit wies Harry nach rechts und zeigte ihnen so auch den restlichen Weg. Sie brauchten gute zwei Stunden bis sie vor einem weißen Haus stehen blieben. „Da haben sie gewohnt“, wisperte Harry an Fenrirs Hals und deutete die Treppe an der Hauswand nach oben. „Dann lasst uns hoch gehen“, nickte Fenrir brummend und erklomm auch schon die Treppe. „Schlüssel... Briefkasten“, keuchte Harry der die Augen kaum noch offen halten konnte, Sina holte besagten Schlüssel auch raus und öffnete die Haustür. Alle drei huschten rein und schlossen die Tür hinter sich. Fenrir legte Harry auf dem Sofa ab welches am nächsten war. „Schau in den Zimmern ob hier jemand ist“, wies er Sina an welche auch sofort nach kam und alle Zimmer durchwühlte. Harry dagegen wälzte sich völlig im Fieber, schwitzte und fror gleichzeitig. „Ruhig Welpe. Das wird schon wieder“, brummte Fenrir und sah auf als Sina wieder kam, diese hatte einige Tränke in der Hand. „Das Haus ist leer inklusive dem Kinderzimmer, aber im Bad habe ich ein paar Tränke gefunden“, meinte sie und sah sich die einzelnen Fläschchen durch. „Hier ist etwas zum Fiebersenken, aber es braucht einen Tag bis es wirkt und einen weiteren bis das Fieber weg ist. Plus Minus einige Stunden“, erklärte sie und versuchte es Harry einzuflößen. Es war schwer aber nicht unmöglich. Harry aber war nicht bei Bewusstsein, wälzte sich im Fieberwahn. „Wir bleiben heute hier und schauen ob wir was finden was uns auf der weiteren Reise nützlich sein wird“, brummte Fenrir und erhob sich nun auch endlich, fing an die Wohnung systematisch ab zu suchen und brauchbares im Wohnzimmer auf dem Wohnzimmertisch zu deponieren. Sina tat es ihm gleich so das sie schon bald einiges zusammen hatten. Sie hatten auch Kleidung gefunden die sie sich etwas größer zaubern mussten. Waschen konnten sie sich ebenfalls. Für Essen sorgte Sina indem sie das machte was noch gut war. Nudeln mit Tomatensoße. Fenrir war nicht wirklich begeistert doch musste er einsehen das es besser als nichts im Magen war. Als sie zwei fertig mit Essen waren kam Fenrir mit einem Teller ins Wohnzimmer, stellte den Teller auf den Tisch und versuchte Harry zu wecken. Er brauchte lang aber dann war er doch wach, aber auch sehr Orientierungslos. „Du musst was Essen Welpe. Zu dünn bist du auch schon“, forderte Fenrir ihn auf und bekam einen verständnislosen Blick. „Essen?“, fragte er leise und sah auf den Teller mit Nudeln, verzog das Gesicht. „Ich mag nichts Essen“, wisperte er und lehnte sich an den älteren Wolf der sich neben ihn gesetzt hatte. „Du musst aber wenn du bei Kräften bleiben willst“, forderte Fenrir ihn erneut auf doch Harry schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht... mir ist schlecht“, keuchte Harry und beugte sich hastig vor, erbrach sich zu ihren Füßen auf den Boden. Fenrir verzog deswegen auch angeekelt das Gesicht, doch er sagte nichts weiter dazu außer „dann schlafe weiter. Aber Morgen isst du wieder etwas“. Harry nickte müde und schlief auf der Stelle wieder ein. In diesem Moment klingelte es jedoch an der Tür und Fenrir sah abrupt auf. Sina die aus dem Bad kam sah auch auf die Tür. „Wer kann das sein?“, fragte Sina und sah kurz zu ihrem Begleiter. „Keine Ahnung. Geh nach schauen. Ich hoffe doch es sind keine Jäger“, knurrte Fenrir und legte Harrys Kopf von sich herunter, stand ebenfalls auf. Es klingelte erneut so das Sina leise zur Tür trat und durch den Spion blickte. ------------------------ sie haben ihr Ziel fürs erste also erreicht. doch wo sind die kleinen??? was denkt ihr? lg kojikoji Kapitel 12: 12 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 12 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Ein drittes klingeln ließ Fenrir aufknurren. „Da is ein alter Mann. Sieht nicht nach Jägern aus“, berichtete Sina und ohne auf Fenrirs Antwort zu warten öffnete sie die Tür. „Ja? Kann ich ihnen helfen?“, fragte Sina während sich Fenrir im Wohnzimmer verschwand um nicht gesehen zu werden. „Oh ich dachte die Familie Weasley wäre wieder da. Wer sind sie wenn ich fragen darf?“, fragte der alte Mann wohl schon um die siebzig Jahre. „Freunde der Familie. Wir wollten nach den Zwillingen sehen, doch sie sind nicht da. Wissen sie wo sie sind?“, fragte Sina als wäre es ganz normal das sie hier wäre. „Hat Mrs. Weasley es ihnen nicht gesagt? Sie gab die Kinder zu mir. Ich sollte solange auf die Zwillinge aufpassen. Sie schienen in großer Eile und Sorge gewesen zu sein“, erzählte der ältere Mann ihr. „Sie sind bei ihnen. So ist das. Ich begleite sie und nehme die Kinder mit. Die beiden sind leider verstorben aber ich soll die Kinder zum Patenonkel bringen“, lächelte Sina und sah das misstrauen aufblitzen. „Sie sind verstorben? Wie das?“, fragte der alte auch sofort nach. „Ja. Sie wurden von Angetrunkenen erschossen nähe Manchester. Eine Tragödie. Die Beerdigung war letzte Woche“, seufzte Sina. Der Opa schien immer noch misstrauisch doch er nickte. „Gut. Kommen sie mit. Die Kinder sind unten und spielen mit meiner Frau“, damit gingen sie beide nach unten. Fenrir dagegen blieb bei Harry und sah von seinem Platz an der Wohnzimmertür zu Harry rüber. Dieser wälzte sich immer noch im Fieber, schwitzte und fror. Es dauerte nicht lang da vernahm Fenrir munter plappernde Kinderstimmen, sah wieder zur Eingangstür. Dort kamen zwei wankende Kindergestalten an Sinas Hand durch die Tür. Sina hatte auch eine Tasche geschultert und lächelte leicht zu den Kindern runter. Die Tür schloss sie mit dem Fuß und ließ die Kinder los, einfach rum laufen. Das kleine Mädchen Anna lief auch sofort ins Wohnzimmer, hatte Fenrir nicht bemerkt der sich an die Wand gestellt hatte. Die kleine entdeckte Harry sofort und kam neugierig näher gewankt. Sie zupfte an Harrys schwarzem Haar. „Lass los“, brummte Fenrir und sofort drehte sie sich um, fiel dabei auf ihren Hintern neben dem Sofa und fing an zu schniefen. „Na, na nicht weinen“, brummelte Fenrir gemütlich und hockte sich vor sie, hielt ihr eine Hand hin. Die kleine schien aber erschrocken von der bärtigen Erscheinung des Werwolfes zu sein und fing jetzt erst recht an zu weinen. „Bringst du grade Kinder zum weinen?“, ertönte auch schon Sinas Stimme welche mit dem kleinen Felix ebenfalls ins Wohnzimmer kam. Felix versteckte sich bei Fenrirs Erscheinung sofort hinter Sinas Bein, hatte wohl auch etwas Angst vor dessen Aussehen. „Ach halt doch den Mund McGrace“, grummelte Fenrir nur und stellte die kleine Anna wieder auf die Beine und wischte ihr liebevoll, was man ihm gar nicht zutrauen würde, die Träne von der Wange. „Hier. Du kannst auf die beiden mal kurz aufpassen, ich suche die Sachen von beiden zusammen“, grinste Sina belustigt von dem nicht sehr begeisterten Ausdruck in dem Gesicht des ach so bösen Werwolfes. „Du willst die Zwerge mitnehmen? Davon war aber nicht die Rede gewesen“, knurrte Fenrir und sah aus dem Augenwinkel zu wie Anna hastig davon wankte. „Du willst sie also hier lassen? Die Eltern sind doch gestorben oder?“, fragte Sina streng dagegen und sah ihn vorwurfsvoll an. „Die werden doch wohl noch andere Verwandte haben. Wie sollen wir die Zwerge denn bitte mitnehmen? Wir sind zu Fuß unterwegs“, knurrte Fenrir wütend und erhob sich nun auch zu voller Größe. „Ja. Das ist ein Problem. Lass uns die Nacht drüber schlafen“, lächelte Sina nachdenklich doch Fenrir schüttelte den Kopf. „Nein. Die beiden können nicht mit und dabei bleibe ich auch“. „Na mal sehen was dein Anhängsel morgen dazu sagt“, grinste Sina und sah entsprechen auf Harry. Fenrir folgte ihrem Blick und eine tiefe Falte erschien zwischen seinen Augen. „Harry wird da auch nichts dran ändern“, bestimmte Fenrir böse schauend, doch Sina schien nur zu schmunzeln und nahm die beiden Kinder an die Hände um mit diesen in die Küche zu gehen. Fenrir sah ihr nur Kopfschüttelnd nach, machte sich dann aber daran wichtige Sachen für ihre Reise in einem Rucksack zu verstauen. Ab und zu blickte er auch zu Harry rüber welcher zum Abend hin immer ruhiger wurde. Der Trank schien langsam anzuschlagen. Als er Harry kurz vorm schlafen gehen eine Hand auf die Stirn legte war das Fieber schon recht weit wieder unten. Sina kümmerte sich in der ganzen Zeit um die Zwillinge und hatte es sich im Schlafzimmer bequem gemacht. Fenrir dagegen hatte sich das Bett im Gästezimmer genommen. Harry selber wurde mitten in der Nacht wach. Ein Blick auf die vom Mond beschienene Uhr an der Wand sagte ihm das es erst vier Uhr am Morgen war. Harry setzte sich vorsichtig auf, spürte noch einen leichten Schwindel. Er fragte sich was genau passiert war. Sein Fieber schien wohl wieder stark gestiegen zu sein. Kurz sah Harry sich in dem Wohnzimmer um, erkannte das es das von Ron und Hermine war. Harry schob die Sommerdecke zur Seite und schwang die Beine vom Sofa runter, erhob sich und machte sich leise auf den Weg zum Kinderzimmer. Leise öffnete er die Tür und sah auf die beiden Kinderbetten. Anna und Felix schliefen friedlich so das er die Tür wieder schloss und sich an die Wand daneben lehnte. Er fühlte sich ziemlich wacklig auf den Beinen und musste sich erst mal sammeln. Ein knarren neben ihn ließ ihn aufsehen. Er blickte direkt in ein in der Dunkelheit funkelndes, goldenes Auge. „Was machst du den hier. Du solltest doch schlafen“, brummte Fenrir. Harry versuchte leicht zu lächeln, doch es viel ihm etwas schwer. So ganz gesund war er wohl noch nicht. „Ich wollte nach den Zwillingen schauen“, antwortete er dann aber doch und schloss die Augen wieder. Der Schwindel nahm wieder zu. „Geh wieder auf Sofa zurück... Schlafen“, brummte Fenrir und kam zu Harry rüber, schob den jüngeren an der Schulter zurück ins Wohnzimmer. Harry ließ sich auch brav aufs Sofa drücken und sich mit der Sommerdecke wieder zudecken. „Was passiert jetzt mit den beiden?“, fragte Harry als Fenrir gleich wieder gehen wollte. Eben dieser blieb kurz stehen und grummelte schließlich „Das reden wir beim Frühstück und jetzt schlafe“. „Danke Fenrir. Danke das wir diesen Umweg gemacht haben“, wisperte Harry noch kurz bevor er einschlief. Fenrir sah ihn darauf nur verwundert an, streckte die Hand nach dem jüngeren aus, hielt aber vor dessen Haarschopf inne. Kurz passierte gar nichts, dann aber ballte er die Hand und verschwand mit schnellen Schritten im Gästezimmer. Am nächsten Morgen wurde Harry durch Kindergeschrei wach, öffnete verwirrt die Augen und musste sich erst wieder neu Orientieren, setzte sich dann aber auf und sah über die Lehne in die Küche rein. Dort konnte er zwei Kinderstühle sehen. „Mensch Fenrir. Hör doch mal auf den kleinen Angst zu machen“, ertönte mit einem mal Sinas mahnende Stimme und gleich darauf Fenrirs wütende Antwort „kann ich doch nichts für wenn die Zwerge so schreckhaft sind“. Harry trieb dies ein lächeln aufs Gesicht. Er konnte sich Lebhaft vorstellen wie Fenrir die Wölfin böse ansah. Doch er stand erst mal auf und trat zur Küche heran, sah hinein und fand Sina am Herd stehen und Fenrir selber saß den Zwillingen gegenüber. „Guten Morgen“, grüßte Sina welche ihn als erstes bemerkt hatte. „Morgen“, lächelte Harry und betrat die Küche fügte fragend hinzu „kann ich dir helfen?“. „Wenn du mir sagst wo der Kaffee ist kannst du dich zu den dreien setzen. Essen ist gleich fertig und du solltest dich bis nach her noch etwas ausruhen“, nickte Sina die wohl erfolglos die Schränke durchsucht hatte. „Rechts neben dem Lüfter“, half Harry ihr und trat um den Tisch heran so das er auch endlich die Zwillinge sehen konnte und auch das Essen was vor ihnen stand. Er hielt direkt die Luft an und sah Fassungslos auf die beiden Tellerchen. ---------------------------- uhh was haben die da wohl wieder angestellt XD lg kojikoji Kapitel 13: 13 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 13 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Wer hat ihnen denn das zu Essen gegeben?“, keuchte Harry und nahm den Zwillingen die Teller weg. Anna und Felix die gerade noch mit den Messern und den Gabeln auf zwei Stücken Fleisch herum gehauen hatten sahen verwundert zu Harry auf. „Und die Messer und Gabeln“, fügte Harry hinzu und nahm die beiden Messer und Gabeln ebenfalls an sich. Felix streckte seine Kinderhand nach dem Besteck aus und sah Harry mit großen Augen an. „Das ist doch kein Essen und Besteck für zwei zweijährige Kinder“, wand er sich an die beiden Werwölfe die etwas Ratlos schienen. „Was soll daran falsch sein?“, fragte Fenrir dann auch mutig los. „Menschenkinder vertragen kein rohes Fleisch und würden sich mit den Messern sonst was ausstechen“, murrte Harry und stellte die Teller neben die Spüle. Harry schüttelte leicht den Kopf und machte den Zwillingen etwas anderes was er ihnen mit einem Löffel hin stellte. Seufzend lehnte sich Harry an die Wand hinter sich zurück und betrachtete die beiden älteren. Sina hatte sich eilig dem Herd zugedreht während Fenrir nachdenklich auf die Zwillinge sah. „Was passiert jetzt eigentlich mit den beiden?“, fragte Harry und sah aus dem Augenwinkel Sinas grinsenden Blick auf Fenrir. „Die haben bestimmt noch Oma und Opa oder so“, knurrte Fenrir und funkelte die braunhaarige an. „Nein. Die beiden haben niemanden mehr“, schüttelte Harry den Kopf und vernahm Fenrirs knurren. „Was willst du dann mit ihnen machen? Der Opa der auf die beiden aufgepasst hatte kann sie bestimmt wieder nehmen“, knurrte Fenrir missmutig. „Welcher Opa?“, fragte Harry nur dagegen schien etwas verwundert. „Ein älterer Mann der in der Wohnung unten drunter wohnt. Er hat auf die Zwillinge aufgepasst“, erklärte Sina und stellte Harry eine Müslischüssel vor die Nase. „Aber wir können sie doch nicht hier zurück lassen“, nuschelte Harry und sah mit großen Augen zu Sina und Fenrir hoch. „Und wie willst du die Zwerge mitnehmen? Wir sind zu Fuß unterwegs und dazu noch auf der Flucht. Wir haben ja nicht mal eine Unterkunft in Deutschland“, polterte Fenrir der sich von der grinsenden Sina und den bittend blickenden Harry in die Ecke gedrängt fühlte. Anna und Felix erschraken sich bei der lauten Stimme und fingen sofort an zu weinen. Harry erhob sich eilig und nahm sich den Felix auf den Arm, drückte diesen an sich und streichelte Anna tröstend durchs Haar. „Nicht weinen ihr süßen“, wisperte Harry sanft und Anna hörte auch schnell wieder auf, sah schniefend zu Fenrir rüber. Harry selber setzte sich mit Felix wieder auf seinen Platz und wog den Jungen etwas hin und her. „Zusätzlich wird Vollmond sein wenn wir in Calais ankommen. Wo willst du die beiden in der Nacht lassen?“, fügte Fenrir weniger laut hinzu. Harry wusste darauf keine wirkliche Antwort und sah Hilfesuchend zu Sina auf. „Das Transportieren wird die geringste Sorge sein. Der alte Mann hatte nämlich gefragt was aus der Wohnung und dem Wagen der Familie Weasley dann noch wird. Wir könnten rein theoretisch auch das Auto nehmen“, gab Sina ihren Vorschlag zum besten und lächelte Fenrir vorsichtig zu. „Auto pä. Ich bin ein Werwolf und werde wohl auch zu Fuß rennen können“, knurrte Fenrir wütend auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Harry aber hatte im Gefühl das dies nicht der eigentliche Grund war wieso sich Fenrir weigerte meinte aber „und mit einem kleinen Spruch können wir das Auto auch mit auf die Schiffsreise nehmen. Ich glaube kaum das du schwimmen willst oder?“. Ein böses knurren war die Antwort, gefolgt von einem aufjaulen. Felix hatte dem großen bösen Wolf nämlich an den Haaren gezogen als er sich auf Harrys Schoß aufgerichtet hatte. „Felix nicht“, damit versuchte Harry die Fingerchen von den Haaren zu lösen, doch der Junge zog munter weiter dran herum. Fenrir selber schnappte sich Felix und zog diesen auf seinen Schoß. Harry war etwas mulmig und hoffte das Fenrir jetzt ganz ruhig blieb und dem Jungen nichts tun würde. „Meine Haare sind kein Spielzeug Zwerg“, brummte Fenrir jedoch nur gemütlich und löste fast schon umsichtig die Finger, setzte den kleinen auf eines seiner Beine wo dieser vergnügt brabbelnd auf dem Tisch nach allem möglichen griff. Harry ließ das nur amüsiert und ergriffen schmunzeln. „Wie ein richtiger Onkel oder Daddy“, grinste Sina frech und bekam sofort einen bösen Blick von dem ach so bösen Werwolf geschenkt. „Da hat sich gar nicht so unrecht. Bist du denn Vater?“, fragte Harry neugierig und bekam nun ebenfalls einen Mies gelaunten Blick. „Haste dem kleinen noch gar nicht so viel über dich erzählt was?“, fragte Sina grinsend und setzte sich neben Anna an den Tisch. „Also ja?“, fragte Harry nach und ignorierte sein Frühstück. „Einen Sohn hat e....“, wollte Sina berichten doch polternd unterbrach Fenrir sie. „Ich habe keinen Sohn“. Harry war erstaunt über diesen Ausbruch, hatte den kleinen Felix plötzlich wieder im Arm und sah Fenrir nach der die Küche verließ. „Was war denn das?“, staunte Harry und sah zu Sina die Fenrir Kopfschüttelnd nach sah. „Nun ja. Sein Sohn entsprach nicht sonderlich seinen Vorstellungen“, fing Sina an zu erzählen hielt dann aber inne so das Harry neugieriger wurde. „Was war denn so falsch an ihm?“, fragte er dann auch endlich und bekam die lapidare Antwort von ihr serviert „sein Sohn ist Schwul“. Das war jetzt wirklich eine Überraschung für Harry. „Schwul? Und deswegen regt sich Fenrir so auf?“, fragte Harry wirklich erstaunt und bekam ein nicken. „Ja. Fenrir war nicht sehr begeistert als Shawn sein Sohn es ihm beichtete. Er schmiss ihn sogar aus dem Haus raus. Shawn war so traurig darüber das er den Kontakt zu seinem Vater abbrach und das Land verließ um zu seinem damaligen Freund zu ziehen“, erzählte Sina ihm und setzte Anna aus dem Stuhl raus auf den Boden. Harry ließ Felix ebenfalls runter und wirkte ziemlich bedrückt. „Und die Mutter hat nichts dazu gesagt?“, wollte Harry unsicher wissen. „Die Mutter war meine Schwester gewesen. Sie starb als Shawn drei Jahre war, also vor zwanzig Jahren. Fenrir hatte mit dem Outing seines Sohnes alleine zu kämpfen und er ließ sich auch nicht helfen“, seufzte Sina traurig und sah zur Küchentür wo Fenrir vor wenigen Minuten verschwunden war. „Das... das ist traurig“, seufzte Harry und lehnte den Kopf an die Wand hinter sich. „Alles in Ordnung Harry?“, fragte Sina und setzte sich neben ihn. „Ja... nur noch etwas schwindlig, aber das wird noch“, murmelte Harry und lehnte sich etwas an die Frau neben sich. „Dann leg dich noch etwas schlafen bis wir später los müssen“, schlug Sina ihm vor und spürte das leichte nicken an seiner Schulter. „Aber was wird jetzt mit den Zwillingen?“, fragte Harry und erhob sich mit Sina. Er würde sich noch etwas auf die Couch legen. „Ich versuche Fenrir zu überreden das wir mit dem Auto weiter fahren dann können sie auch mit. Denk nicht zu viel nach sondern schlafe jetzt noch etwas“, lächelte Sina und reichte ihm die Decke als Harry sich hingelegt hatte. Kapitel 14: 14 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 14 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry wurde durch eine schüttelnde Hand gegen Nachmittag geweckt, öffnete Müde die Augen und sah in das goldene von Fenrir. „Wach auf Welpe. Wir müssen weiter“, brummelte Fenrir und zog den jüngeren an den Händen auf die Beine. Harry der jetzt stand wollte Fenrir fragen was jetzt mit den Zwillingen passieren würde, doch irgendwie schien Fenrir nicht sehr gut gelaunt zu sein. Fenrir machte sich auch schon auf den Weg zur Tür, schloss sie hinter Harry. Sina und die Zwillinge waren wohl schon aus der Wohnung raus. „Fenrir?“, fragte Harry vorsichtig während sie die Treppe runter gingen und bekam ein brummen als Bestätigung das er zuhörte. „Was wird jetzt eigentlich mit den Zwillingen?“, fragte Harry mutig geworden und sah auf den breiten Rücken vor sich. Ein knurren war die Antwort auf die Frage so das der jüngere nicht ganz wusste was es heißen sollte. Bevor Harry dann aber erneut Fragen konnte sah er an Fenrir vorbei Sina neben einem Auto stehen. In eben diesem saßen die Zwillinge schon in ihren Kindersitzen. „Wir nehmen sie mit?“, fragte Harry erstaunt denn er hatte nicht damit gerechnet das Fenrir das zulassen würde. Er schien ja ziemlich dagegen gewesen zu sein. „Ja. Aber du kümmerst dich um sie. Ich habe nichts mit ihnen zu tun“, knurrte Fenrir und stieg auf den Beifahrerplatz ein, schien sich auf dem engen Platz nicht sonderlich gut zu fühlen. Sina selber nahm hinter dem Steuer Platz und hatte Harry kurz zugezwinkert. Harry lächelte glücklich und stieg hinten zwischen den beiden Kindersitzen ein. Dann konnten sie auch sofort los. Sina erzählte auf der Fahrt das sie ihren Führerschein mal gemacht hatte als sie sich vor Jahren in der Muggelwelt verstecken musste. Harry staunte nicht schlecht darüber. Er selber hatte ja keinen und Fenrir sah nicht ein, einen zu machen. Anna und Felix schliefen die Hälfte der Strecke und verlangten auf der anderen nach Essen und Toilette. Sie mussten auch ab und zu deswegen anhalten. Doch Harry freute sich darüber seine Patenkinder bei sich zu haben. Zu wissen das es ihnen gut ging. Harry selber war auch wieder so gut wie gesund, schlief dann aber doch das letzte Stück vor Dover. Er wurde erst wieder wach als Sina den Wagen zum Parken auf einem recht leeren Parkplatz anhielt. „Sind wir da?“, fragte Harry verschlafen und sah durch die Fenster raus. „Ja. Jetzt geht es mit dem Schiff weiter. Das Auto sollten wir schrumpfen und mit nehmen. Macht ihr das? Ich schaue nach wann das Schiff fährt und besorge uns Fahrkarten“, erklärte Sina als sie ausgestiegen war, genau wie der Rest. Kurz nickte Fenrir und schon war sie weg. Harry holte der weil die Zwillinge raus und behielt die müde Anna auf dem Arm. Felix dagegen machte sich wacklig auf Erkundungstour so das Harry ihm hinter her musste, ihn an die Hand nahm und schwer seufzte. Er fragte sich wie Hermine und Ron das mit Zweien geschafft hatten. Sein Blick wurde traurig als er an die beiden dachte. „Lass uns den Wagen schrumpfen. Gib mir den Zauberstab“, brummte Fenrir doch Harry hatte die Hände Wort wörtlich voll. „Hinten in der Hosentasche“, wies er den älteren an und spürte kurze Zeit später dessen Hand an seinem Hintern, errötete tief. Doch Fenrir holte nur den Zauberstab und sah sich kurz wachsam um. Doch es war niemand da so das er geschickt den Zauber sagte. Der Wagen schrumpfte sofort mit Inhalt auf Hosentaschengröße. Fenrir hob das kleine Auto auch auf und steckte es ein. In diesem Moment kam auch Sina angerannt und schien ziemlich gehetzt. „Jäger. Die ganze Anlegestelle am Hafen ist voll mit Jägern. Was machen wir denn jetzt?“, fragte Sina aufgebracht als sie nah genug ran war. Fenrirs Gesichtsausdruck verfinsterte sich sofort als er das vernahm. „Wie viele schätzt du sind es?“, fragte Harry auch prompt nach und bekam leicht fragende Blicke. „Nun wir müssen übers Wasser wenn wir vor Vollmond noch drüben sein wollen. Ich denke wenn es nicht all zu viele sind können wir uns doch durch schmuggeln... oder?“, erklärte Harry und sah in zwei nachdenkliche Gesichter, spürte das Felix genau wie seine Schwester auf den Arm wollte, doch dafür war Harry nicht wirklich kräftig genug so das der kleine bald anfing zu quengeln. „Es sind mindestens 30 Jäger am Hafen. Teils als Kontrolleure und alle soweit ich gesehen habe mit getarnten Zauberstäben. Ich wette die nehmen auch irgendwelche Scann oder Kontrollzauber“, erzählte Sina und sah in die beiden nachdenklichen Männergesichter. Felix aber zupfte und zerrte immer weiter an Harry rum bis Fenrir ihn selber einfach hoch nahm. Felix war überrascht doch fing er sofort an an Fenrirs Haar rum zu spielen. Der ältere ließ ihn auch machen. „Wieso nehmen wir nicht einen Verschleierungszauber nachdem ihr eure Augenfarbe verändert habt?“, fragte Harry und nahm Fenrir den Zauberstab aus der Hand. „Meine Augenfarbe ändern?“, knurrte Fenrir aufgebracht als hätte Harry ein Tabu angesprochen. Sina sah aufmerksam und wachsam zwischen den beiden hin und her. „Ja, oder hast du etwas dagegen?“, fragte Harry lauernd zurück, spielte leicht mit dem fremden Zauberstab in seiner Hand herum. „Ob ich was dagegen habe? Das fragst du noch? Ich bin was ich bin und ich bin stolz darauf“, bellte Fenrir und hatte im nächsten Moment zwei kleine Hände im Gesicht die versuchten die Mundwinkel hoch zu ziehen. „Lachen“, plapperte Felix drauf los was Harry und Sina amüsiert grinsend ließen. „Is ja gut du Zwerg“, brummelte Fenrir und wuschelte Felix mit der freien Hand über den roten Haarschopf. „Es ist doch nicht für immer mit den Augen. Nur bis wir über das Wasser sind“, seufzte Harry den Faden wieder aufnehmend und lächelte zaghaft. „Wir wollen doch rüber nach Deutschland. Jetzt komm schon Fenrir“, versuchte Sina es ebenfalls bekam jedoch nur ein böses knurren. Harry trat zwei Schritte näher an den wütend schauenden Wolf heran. „Komm schon Fenrir... bitte“, bat Harry und hatte den Zauberstab immer noch in der Hand. „Nur die Augen?“, fragte Fenrir brummelnd nach, schien eine Schwäche für bittende Augen zu haben. „Vielleicht auch etwas das äußere. Ich denke mal die wissen auch wie wir aussehen, werden wohl ein Bild von uns im Kopf haben“, sprach Harry nachdenklich und vernahm auch schon ein unterdrücktes knurren. „Ich verspreche ich werde dich sofort zurück verwandeln wenn wir da sind“, lächelte Harry nachsichtig. Er konnte verstehen wie Fenrir sich gerade fühlte. Jemand anders zu sein war bestimmt nicht angenehm. „McGrace wie lange dauert die Fahrt?“, fragte Fenrir knurrend und sah das amüsierte grinsen von dieser. „Du hast Glück. Die Fahrt an sich dauert ca. eine Stunde. Plus das davor und das Aussteigen würde ich sagen nicht mehr als vier Stunden. Meinst du das schaffst du?“, fragte Sina. „Na gut. Aber ich hoffe das klappt. Wenn die uns erwischen dann wars das“, brummte Fenrir was Harry erleichtert lächeln ließ. „Gut. Dann fange ich mit den Veränderungen bei dir an“, lächelte Harry und sah sich kurz um. Sie waren immer noch alleine auf dem Parkplatz. „Gib mir den kleinen kurz“, meinte Sina und nahm Felix an sich so das Harry mit dem Verändern anfangen konnte. Fenrir bekam blaue Augen, musste dafür die Augenklappe abnehmen. Es sah jetzt auch so aus als wären beide Augen gesund. Außerdem veränderte sich Fenrirs Körperbau von Breit und stark, auf schlank und hochgewachsen. Die Haare wurden braun. Außerdem veränderte er das Aussehen auf ein Alter von gut 30 Jahren. Als nächstes war Sina dran. Fenrir nahm sich den kleinen wieder zurück und schon bekam Sina blondes Haar, grüne Augen, ein Aussehen von sechzig Jahren und eine kleinere Körpergröße. „So jetzt noch ich“, seufzte Harry der wusste das man ihn sofort erkennen würde. Er war schließlich bekannt wie ein bunter Hund. Er zauberte sich selber braune Augen und verdeckte seine blasse Narbe mit herbeigezauberten Make up was Fenrir verwirrt fragen ließ. „Zauber wirken bei dieser dummen Narbe nicht und sie würde mich sofort verraten“, seufzte Harry zur Erklärung und verzauberte seine eigene Körperstatur zu einem etwas pummeligen kleinen ca. 30 Jährigen Mann. Fenrir knurrte während dem ganzen missgelaunt, schien sich nicht sehr wohl zu fühlen. Anna und Felix schien diese Veränderung nicht wirklich aufzufallen. Sie kuschelten trotzdem mit Sina und Fenrir herum. Sie schienen zu spüren das trotz dem neuen Aussehen nichts weiter anders war. Ron hatte da wohl sehr gut auf die beiden eingewirkt. „So und jetzt noch der Verschleierungszauber damit sie uns nicht scannen können“, und mit diesen Worten schwang Harry ausladend den Zauberstab und ein kurzes flimmern war um die drei. Aber auch das verging schnell. Die beiden kleinen brauchten ja keine Zauber. „Dann lasst uns los. Die Karten konnte ich noch nicht besorgen“, trieb Sina die beiden zur Eile an. Zusammen machten sie sich auf den Weg und kamen bald zum Hafen wo sie von weiten schon die ganzen Jäger sehen konnten. „Das wird schon“, murmelte Harry eher für sich selber. Sie mussten es schaffen auf das Schiff oder eher die Fähre rüber nach Frankreich zu kommen. Von dort würde es auf den schnellsten Weg weiter nach Deutschland gehen. -------------------- sie haben sie jetzt also doch mitgenommen die Zwerge oha. was wohl mit den beiden in der Wolfsnacht passiert^^ ob sie die Schiffsfahrt wohl überlegen? einiges erfahrt ihr schon bald :D lg kojikoji Kapitel 15: 15 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 15 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Fenrir welcher Anna auf dem Arm hatte und Felix bei Harry warteten am Hafen auf Sina welche die Karten besorgen wollte. Bisher waren sie von keinem der Jäger angesprochen wurden. Diese liefen alle an ihnen vorbei und schienen aufmerksam nach Werwölfen zu suchen. „Wo wollen wir dann eigentlich genau hin?“, fragte Harry schließlich und blickte auf das ungewohnte Bild von Fenrir. „Das sag ich dir später. Wenn wir über die Grenze sind muss ich erst mal... wie nennt sich das? Elefonieren?“, fragte Fenrir was Harry kichern ließ. „Telefonieren meinst du. Wen willst du den anrufen?“, fragte Harry nachdenklich und sah kurz auf Felix in seinem Arm, dieser aber schien zum Schluss gekommen zu sein lieber noch etwas zu schlafen. „Später Welpe“, brummte Fenrir aber nur und schien Sina entdeckt zu haben. Harry drehte sich ebenfalls um, sah sie näher kommen. „Beeilt euch. Die Fähre wird gleich ablegen“, damit beeilten sie sich auf besagte Fähre zu kommen und schafften es gerade noch. „Puh ich denke das haben wir hinter uns“, seufzte Harry doch schon hatte er Fenrirs Hand auf dem Mund. „Shh. Hier sind auch Jäger auf der Fähre. Frankreich hat das Gesetz gegen die Werwölfe ebenfalls“; wisperte Sina ihm zu und Harry bekam auch direkt große Augen. „Wirklich?“, ein nicken war die Antwort so das Harry den Kopf schüttelte. „Ich würde dem verantwortlichen am liebsten einen Avada aufhalsen“, knurrte Harry mit unterdrückter Wut in den Augen und sah aufs Wasser raus. „Kann ich verstehen. Aber erst mal müssen wir selber...“, doch da brach Sina ab. Harry sah auch direkt warum. Weiter hinter ihnen war einer der Jäger aufgetaucht und sah sich suchend auf dem Decke um, betrachtete jede Person genau. „Verhaltet euch unauffällig. Wir können später weiter reden“, wisperte Sina und zog für Anna ein Spielzeug aus der Tasche. Es war ein Kuschelbär welchen die kleine sofort lachend und kicksend an sich nahm und bekuschelte. Harry der aus dem Augenwinkel zum Jäger schielte runzelte leicht die Stirn. Er fragte sich wirklich wer der Urheber von diesem verfluchten Gesetzt war. Wahrscheinlich irgendeiner aus dem Ministerium. „Hey ihr“, ertönte mit einem mal eine gefährlich zischelnde Stimme hinter ihnen und innerlich erstarrte Harry, schluckte einmal und blickte auf. Fenrir selber sah den Jäger abschätzend an und fragte ruhig „was ist?“. „Ihr habt ja nicht viel Gepäck mit. Wo soll es denn hin gehen?“, fragte der Kerl und spielte mit seinem zum Prügel getarnten Zauberstab herum. „Wir besuchen Freunde in Frankreich und benötigen keine Sachen weil schon alles dort ist. Aber was geht es sie bitte an? Sagen sie schämen sie sich nicht so neugierig zu sein junger Mann?“, tönte Sina mit ihrer zittrigen Stimme und ganz Oma like schlug sie mit ihrer Handtasche gegen den Arm des Jägers. Woher sie die Tasche jetzt hatte wusste Harry dagegen nicht. Sofort fing Anna auch an zu weinen, fast als habe sie nur auf ihren Auftritt gewartet. „Nicht weinen kleiner Engel. Oma ist ja da und der gruselige Mann geht jetzt bestimmt auch“, betüdelte Sina die kleine ganz wie eine liebenswürdige Großmutter es bei ihrem Enkel machte. „Verzeihen sie“, hauchte der Jäger auch sofort Kleinlaut, hatte wohl nicht mit einer solchen Reaktion gerechnet. Hastig machte er sich auch aus dem Staub, wohl um andere zu verdächtigen. Anna hörte natürlich auch direkt wieder auf zu weinen was Harry glucksen ließ. „Braves Mädchen“, grinste Harry und streichelte ihr Liebevoll übers Haar. Anna gluckste zufrieden auf und brabbelte irgendwas vor sich hin nur um dann weiter mit ihrem Kuschelbär zu spielen. „Wirklich gut“, brummte Fenrir ebenfalls belustigt. „Wir sind die besten Schauspieler die es gibt“, grinste Sina und drückte Anna kurz an sich heran. „Das merkt man. Aber jetzt lasst uns trotzdem noch etwas die Fahrt genießen. Sina? Kannst du Felix kurz nehmen? Ich muss mal aufs stille Örtchen“, fragte Harry und bekam ein nicken. Also nahm Sina den schlafenden Felix auf den Arm als sie sich selber auf einen frei gewordenen Liegestuhl gesetzt hatte. Anna selber saß auf dem Boden zu ihren Füßen und bekuschelte den Kuschelbären. Harry dagegen machte sich auf den Weg die Toiletten zu suchen, fand sie auch recht schnell und erleichterte sich erst mal. Als er sich auf den Rückweg machte hielt er an einer Reling inne und sah auf das Wasser. Er fragte sich ob Fenrir ihn immer noch mitnehmen würde wenn dieser sein Geheimnis erfuhr. Seinen Sohn hatte er deswegen ja verstoßen und ja. Er Harry Potter war Schwul. So Schwul wie man nur sein konnte ohne Tuntig zu wirken. Irgendwie hatte er Angst vor Fenrirs Reaktion so das er es diesem am liebsten überhaupt nicht sagen wollte. So gesehen war der alte Wolf ja auch der einzige der außer Sina noch zu ihm hielt und außerdem mochte er ihn auch. „Oh man“, murmelte Harry und legte seinen Kopf auf die Reling, kniff die Augen zusätzlich zusammen. „Was mach ich denn da nur?“, murmelte Harry und hatte gar nicht bemerkt wie Fenrir hinter ihn getreten war. „Was machst du wo nur?“, fragte eben dieser auch und erschrocken richtete sich der jüngere auf und sah in die beiden blauen Augen des anderen. „Nichts, nichts“, schüttelte Harry den Kopf doch sah er sofort das Fenrir ihm nicht glaubte. „Ich überlege wohin ich später gehen kann“, seufzte Harry und sah dem älteren wieder in die Augen, runzelte aber die Stirn. Irgend etwas war hier faul. Harry wusste nicht warum aber er spürte das hier etwas nicht stimmte. „Noch keine Idee?“, fragte Fenrir auch weiter während Harry kurz an diesem vorbei schielte. „Na ja ich dachte ich könnte mir mal Italien ansehen. Was meinst du dazu?“, fragte Harry lächelnd. „Hört sich gut an. Ja warum nicht ist bestimmt schön dort“, stimmte Fenrir zu und jetzt war sich Harry wirklich sicher das hier etwas faul war. Doch er ließ es sich nicht anmerken und lächelte leicht. „Lass uns zu Grandma zurück gehen“, forderte Harry seinen gegenüber auf welcher jedoch hastig meinte „ich gehe vorher selber noch mal aufs stille Örtchen“. „Na gut dann bis gleich“, nickte Harry und ging an dem Kerl vorbei, zurück. Schon von weiten sah er Sina und Fenrir die sich um die Zwillinge kümmerten. Harrys Gefühl hatte ihn also doch nicht betrogen. Das eben war nicht der alte Wolf gewesen. Harry stellte sich zu ihnen ran und meinte leise „ihr solltet aufpassen. Mir scheint die Jäger geben sich gern als andere Personen aus“. Zwei fragende Blicke lagen auch direkt auf ihm „ich habe gerade einen getroffen der wie du aussah“, damit nickte er kurz zu Fenrir dessen Gesicht sich verfinsterte. „Hast du ihm etwas erzählt?“, fragte er doch Harry schüttelte empört den Kopf. „Traust du mir das zu? Ich habe ihm irgendwas von Italien erzählt“, knurrte Harry ein wenig ein geschnappt. So viel vertrauen hatte Fenrir also zu ihm. Aber wer wollte es diesem Übel nehmen. „Nicht streiten Männer. Die Fahrt ist doch bald vorbei und dann können wir auch schon weiter“, warf Sina schlichtend in das Gespräch ein so das sie den Rest der Zeit in stiller Eintracht verbrachten. Keine Zwei Stunden später waren sie von der Fähre runter und entfernten sich mit schnellen Schritten vom Hafen. „Hey sie. Warten sie“, erklang eine scharfe Stimme hinter ihn und allen drei erstarrten mitten im Schritt. Hatten sie sich verraten? Hatte man sie entlarvt? Würde man sie jetzt einfangen und umbringen? Würde man sie in ein Gefängnis werfen? Harry spürte wie Fenrir seine Muskeln neben ihm anspannte und legte ihm beruhigend eine Hand auf den Oberarm, drehte sich dann aber zu dem Jäger um welcher sie gerade einholte. Kapitel 16: 16 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 16 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Ja bitte? Kann ich ihnen noch helfen?“, fragte Harry bemüht höflich, war aber so was von nervös das man es kaum glauben konnte. Der Jäger kam auch langsam immer näher heran und sah alle drei der reihe nach musternd an. Je näher der Jäger kam um so verspannter fühlte sich Harry. Auch merkte er das Fenrir kurz vorm Sprung war, dem Kerl wohl am liebsten an die Gurgel gehen wollte. Sina drückte unbewusst die kleine Anna näher an sich während Felix völlig verstummt war. Dann aber jubelte Anna auf und streckte dem Jäger die Händchen entgegen. Harry war ein wenig erstaunt und sah zwischen Anna und dem Jäger hin und her, sah dann aber was dieser in der Hand hatte. „Denn hat die kleine vergessen“, grinste der Jäger verlegen und reichte Anna den Kuschelbären. „Das ist aber nett von ihnen. So ein anständiger junger Mann“, brabbelte Sina in alter Oma Manier während der Jäger scheinbar stolz auf sich war. „Wir verabschieden uns dann. Einen schönen Tag noch“, nickte Harry dem Jäger zu und dieser wand sich auch ab, verschwand wieder zur Fähre zurück. „Machen wir das wir hier weg kommen“, brummte Fenrir und sie taten es auch. Sie suchten sich eine leere unbelebte Ecke wo sie das Auto wieder groß zauberten. Sina und Harry schnallten jeder eines der Kinder an, doch bevor Harry die Tür bei Anna zu machen konnte war Fenrir neben ihm und griff sich den Kuschelbär. Anna fing sofort an zu jammern und wollte ihr Kuscheltier zurück haben. „Was machst du da?“, fragte Harry auch direkt und beobachtete wie Fenrir den Teddy in der Hand drehte. „Ich traue diesem Jäger nicht. Ich habe das Gefühl das der an dem Teil was gedreht hat“, knurrte Fenrir und drehte den Teddy noch immer in der Hand. „Lass mich mal schauen“, bat Harry und zog seinen Zauberstab, sprach einen Spruch über das Stofftier aus. Der Teddy glühte sofort rot auf und Harry packte den Stab wieder weg. „Ein Ortungszauber. Denn kann ich auf die schnelle nicht aufheben. Der Teddy muss weg... ich habe eine Idee, gib mal her“, grinste Harry zog den Stab doch wieder vor. Den Teddy nahm er unter Fenrirs wachsamen Augen an und mit einem Schlenker verschwand der Teddy ins Nichts. „Wo ist er hin?“, fragte Sina über das Autodach hinweg. „Auf den Weg nach Italien“, grinste Harry und stieg dann auch endlich hinten bei seinen Patenkindern ein. Anna quengelte schon die ganze Zeit rum, wollte ihren Kuschelbär wieder haben. „Nicht doch süße. Du kriegst einen neuen wenn wir da sind“, versuchte Harry sie zu beruhigen doch Anna dachte nicht daran jetzt aufzuhören. „Hier geb dem Zwerg das hier“, brummte Fenrir von vorne und reichte Harry ein ziemlich kleines Stofftier welches Harry verblüfft annahm und Anna reichte. Diese schien erst nach zu denken ob sie das als Ersatz annehmen sollte, kuschelte es dann aber doch. „Woher hast du denn das?“, fragte Harry dann auch erstaunt und sah nach vorne. Sina war schon angefahren und lauschte ebenfalls. „Nicht so wichtig... lag rum... dachte ich nehme es mal mit“, brummte Fenrir sich irgendetwas zusammen was Harry lächeln ließ. „Ich denke Anna mag es sehr“, hauchte Harry nah an Fenrirs Ohr als er sich etwas vorgebeugt hatte, sah deutlich wie der ältere erschauderte und empört auffuhr „um mir das zu sagen musst du mir nicht so auf die Pelle rücken Welpe“. „Entschuldige“, nuschelte Harry betreten und ließ sich zurück ins Autopolster fallen, sah traurig auf seine ineinander verknoteten Finger. „Nimm es nicht so ernst. Er ist nur angefressen weil ich noch immer in dieser Gestalt sein muss“, versuchte Sina die in den Rückspiegel sah, ihn aufzumuntern. „Hör auf so einen Müll zu erzählen McGrace“, knurrte Fenrir sie nur an. „Ich löse den Zauber später. Ich denke hier laufen noch einige Jäger rum... ich... ich schlafe noch ein wenig. Fühle mich nicht gut“, meinte Harry wobei das letzte so halb gelogen war. Es stimmte das er sich gerade etwas traurig fühlte aber es rührte nicht von seinem Fieber. „Mach das Harry“, lächelte Sina wobei Fenrir nur unverständliches vor sich hin brummte. „Ich glaube Fenrir wollte noch Telefonieren“, teilte Harry als letztes mit, schloss die Augen und schwieg die weitere fahrt. Wirklich schlafen tat er nicht, bekam so auch mit als sie für einen Moment hielten. Fenrir war wohl wirklich telefonieren und Sina kümmerte sich der Zeit darum das die Zwillinge was zu Essen bekamen. Harry selber hielt die Augen geschlossen, spürte wie sie nach einiger Zeit wieder los fuhren. „Und? Hast du erreicht wen du anrufen wolltest?“, fragte Sina als sie schon wenige Minuten fuhren. „Ja hab ich. Wir fahren Richtung Hamburg“, brummte Fenrir der es sich versuchte auf seinem Platz bequem zu machen. „Und wer wohnt da genau?“, fragte Sina weiter als sie auf die Autobahn hoch fuhr. „Wirst du schon noch früh genug wissen und jetzt fahr einfach nur“, knurrte Fenrir und hoffte das sie bald die Deutschlandgrenze überfuhren. Sina aber meinte sie würden den kürzeren weg durch Belgien nehmen müssen. Fenrir murmelte nur was von Stress und laufen wäre sicher einfacher. Harry der dem ganzen gelauscht hatte schaltete selber etwas ab. Er überlegte kurz wie weit der nächste Vollmond noch weg war. Er wusste es nicht doch spüren tat er ihn schon. Er war schon den ganzen Tag ein wenig unruhig. Es war bestimmt keine Woche mehr. Er hoffte auch das Fenrir hielt was er versprochen hatte. Dieser wollte ihm zeigen wie er die Angst gegenüber der Vollmondnacht überwand damit es ihm nicht wieder so sehr schmerzte. Er fürchtete sich schrecklich vor dieser Zeit und er verstand auch warum Remus sich für Linderung mit dem Wolfsbanntrank damals entschieden hatte. Harry selber hatte nie einen bekommen. Er war auch bisher immer mit seinen Opfern allein gewesen. „Ich wittere Angst“, vernahm Harry plötzlich ein knurren von vorne und hastig versuchte sich Harry zusammen zu reißen. „Ich bin es nicht und die beiden kleinen scheinen sich zu vergnügen“, entgegnete Sina die kurz in den Rückspiegel gesehen hatte. „Wahrscheinlich hat Harry einen Albtraum“, fügte sie noch hinzu während Fenrir sich im Sitz umdrehte um den Jungwolf sehen zu können. „Du kannst ihn ja wecken. Wir machen jetzt eh eine kurze Pause bevor wir über die Grenze nach Deutschland fahren. Er soll sich die Beine vertreten“, meinte Sina nach weiteren Minuten und setzte schon den Blinker. Kurz darauf spürte Harry eine Hand auf seiner Schulter. „Aufwachen Welpe“, brummte Fenrir doch Harry wollte die Augen noch nicht öffnen, spürte aber ein leichtes rütteln an der Schulter. „Bin ja schon wach“, seufzte Harry ergeben sah doch in Fenrirs blaue Augen die einfach nicht passen wollten. „Wir machen eine kurze Pause. Vertritt dir dann etwas die Beine“, Harrys Antwort bestand aus einem knappen nicken so das Fenrir sich wieder richtig hinsetzte. Als Harry aus dem parkenden Wagen ausstieg streckte er sich einmal kurz, holte dann aber die Zwillinge aus dem Wagen um denen auch etwas frische Luft zu gönnen. Harry selber aber versank während er mit den beiden eine Runde lief wieder in Gedanken. Wo würden sie jetzt genau hin gehen? Würde Harry sich von den beiden noch trennen müssen? Fenrir hatte ihn ja nur als Begleitung und Gesellschaft mit genommen. Oder würden sie dann vielleicht sogar...? Nein Harry wusste es einfach nicht. Er sollte lieber auch noch nicht darüber nachdenken. Es würde ihn nur unnötig verrückt machen. Heute würden sie es auch noch nicht schaffen hoch nach Kiel zu kommen. Kapitel 17: 17 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 17 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Sie fuhren schon einige Stunden und es wurde auch langsam immer dunkler auf den Straßen. Deutschland hatten sie längst erreicht und waren kurz vor Düsseldorf. Die Zwillinge waren schon vor Stunden eingeschlafen. Harry selber sah nur in die dunkle Nacht raus, starr auf den Mond welcher sich immer mehr und mehr füllte. Er würde bald voll sein. „Sollen wir uns ein Motel für die Nacht suchen?“, fragte Sina ohne den Blick von der Straße zu nehmen. „Das wird das beste sein“, stimmte Fenrir ihr zu und so fuhren sie beim nächsten einfach von der Autobahn runter. Sina war auch ziemlich geschafft von der langen Fahrt, so das sie nur noch schnell zwei Zimmerschlüssel besorgte. Fenrir dagegen ließ sich von dem Motel zwei Kinderbetten geben welche er in besagten Raum schleppte. Sina meinte sie würde mit Fenrir ein Zimmer nehmen so das Harry sich eines mit den Zwillingen teilen konnte. Vorher aber zog Harry den Zauberstab und gab sich und den beiden ihr altes Aussehen zurück. Fenrir hatte sich sofort die Augenklappe angelegt so das Harry nicht sehen konnte die dessen zweites Auge aussah. Dann aber machte er sich und die beiden kleinen Bett fertig um sich dann schlafen zu legen. Harrys Schlaf war jedoch ziemlich unruhig. Immer wieder wälzte er sich von einer Seite auf die andere. Selbst wenn er mal für Minuten einschlief hatte er irgendwelche wirren Träume. Er wusste nicht warum aber er glaubte von Voldemort zu träumen, doch das war doch gar nicht mehr möglich. Er hatte ihn schließlich vor vielen Jahren besiegt. Er träumte davon das dieser sein Unwesen in einem Zaubererdorf trieb, dort Raub und Mord vollbrachte. Völlig durchgeschwitzt wachte Harry jedes mal auf, spürte die Narbe auf seiner Stirn brennen. Er versuchte es noch eine Weile doch irgendwann gab er auf zu schlafen und setzte sich grübelnd an den Tisch in seinem Zimmer, saß in völliger Dunkelheit da. Es war doch völlig unmöglich das er von Voldemort mit Narben brennen träumte. Das letzte mal war in seinem siebten Schuljahr gewesen. Wieso also fing es jetzt schon wieder an? Harry erhob sich von seinem Platz am Tisch und verließ das Zimmer um etwas frische Luft zu schnappen, den Schlüssel fürs Zimmer natürlich in seiner Tasche. Draußen lehnte er sich an das Geländer und sah in den Sternenklaren Himmel hoch. Das knarren einer Tür neben sich ließ ihn aufblicken. Es war Fenrir der den Kopf durch die Tür steckte. „Du bist ja schon wach?“, brummte Fenrir und zog die Tür hinter sich ins Schloss, trat neben Harry. „Ja. Konnte nicht mehr schlafen. Albtraum“, seufzte Harry und betrachtete Fenrirs nun wieder goldenes Auge, dann aber doch die graue Augenklappe. „Was ist eigentlich mit deinem Auge?“, fragte Harry und nickte kurz auf besagtes. „Auseinandersetzung mit Dumbledore vor vielen Jahren“, brummte Fenrir antwortend. „War das zu der Zeit wo du... Todesser warst?“, fragte Harry kurz stockend weiter. „Das war ein Jahr bevor Voldemort öffentlich wieder auftauchte. Er hatte sich in den Wald meines Rudels gewagt und wollte uns vertreiben, genau als der Vollmond hoch am Himmel schien. Ich als Anführer des Rudels kämpfte... und verlor. Dumbledore machte sich an meinem ganzen Rudel zu schaffen und ich kam mit dieser Augenverletzung davon“, damit klappte er die Augenklappe kurz nach oben so das Harry sehen konnte was sich darunter verbarg. Das Auge wurde von etlichen Narben verunstaltet und das Auge an sich war völlig weiß. Es sah wirklich nicht sehr schön aus. „Weiß Shawn denn schon davon?“, fragte Harry unsicher und bekam einen scharfen Blick. „Hat McGrace mal wieder ihren Mund nicht halten können? Nein Shawn weiß nichts davon. Wie auch wir haben schon seid Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Es passierte erst ein Jahr nachdem Shawn ausgezogen war“, knurrte Fenrir und blickte in den Himmel hoch. „Tut mir Leid. Aber ist es denn wirklich so schlimm das er... das er Männer lieber als Frauen mag?“, fragte Harry und betrachtete ihn dabei weiter. „Damals war es tatsächlich ein Desaster für mich. Aber ich denke heute könnte ich mich damit arrangieren“, seufzte Fenrir schwer und spürte wie Harry etwas näher an ihn heran gerückt war. „Kannst du dich denn nicht mit ihm aussprechen? Oder weißt du nicht wo er wohnt?“, fragte Harry und genoss die Wärme welche der Wolf ausstrahlte. „Ich weiß wo er wohnt auch wenn er es wohl nicht wusste“, brummelte Fenrir und ließ Harry sich anlehnen, spürte dann aber doch das zittern das durch Harrys Leib ging. Kurzerhand entledigte sich Fenrir seiner Weste und legte sie Harry über die Schultern. Dieser dankte lächelnd und kuschelte sich tiefer rein. „Gehst du ihn denn besuchen jetzt wo wir in Deutschland nicht mehr gejagt werden?“, fragte Harry aus der Weste heraus. „Ja. Aber erst mal müssen wir uns in Hamburg im Zaubereiministerium melden. Neu anmelden und so“, nickte Fenrir und sah Harrys erstauntes Gesicht. „Dachtest du das es hier kein Ministerium gibt?“, fragte Fenrir belustigt so das der jüngere leicht errötete. „Mach dich nicht lustig. Ich war nun mal noch nie außerhalb von England gewesen“, brummte Harry peinlich berührt. „Macht doch nichts“, grinste Fenrir amüsiert wofür er von Harry einen Knuff in die Seite bekam. „Willst du mir von deinem Albtraum erzählen?“, fragte Fenrir ernst und Harry sah hastig zur anderen Seite. Wieso wollte Fenrir das den jetzt wissen. Aber konnte er diesem das über Voldemort wirklich erzählen? Er war doch mal ein so treuer Todesser gewesen. „Nein schon gut. Aber ich denke ich sollte noch mal versuchen zu schlafen. Gute Nacht Fenrir“, lächelte Harry sacht und schloss schon die Tür auf als er am Oberarm aufgehalten wurde. „Du kannst ruhig mit mir reden wenn dir danach ist. Ich kann nicht versprechen das ich angemessen Reagiere doch ich werde zuhören“, brummte der ältere und sah ihn genau musternd an. Harry welcher die Hitze in seinen Wangen spürte nickte hastig und verschwand in sein Zimmer. Die Zwillinge schliefen noch so das er sich leise in sein Bett legte, dann aber bemerkte das er die Weste noch hatte. Ein lächeln schlich sich auf seine Lippen als er die Weste einfach anbehielt und in dieser eingekuschelt doch noch etwas schlief. Am nächsten Morgen wurde er vom einstimmigen Geschrei beider Zwillinge geweckt. Diese rüttelten an ihrem Kinderbettchen herum und wollten raus, Windeln wechseln und wohl auch gleich was Essen. Also machte sich Harry flott fertig und hob zuerst Anna raus um die Nachtwindel zu wechseln, das gleiche tat er auch bei Felix welcher schon ganz rote Äuglein vom weinen hatte. In dem Moment klopfte es an der Tür so das Harry hastig die Tür öffnete. Es war Sina die ihm bei den beiden half. „Wir essen gleich auch noch was und dann geht es los. Fenrir meint das wir heute noch ankommen wollen um noch im Ministerium vorbei schauen zu können. Das Ministerium wird heute wohl am längsten dauern, lauter Papierkram und so“, seufzte Sina so das sie kurz darauf im Motel noch Frühstückten und wieder ins Auto stiegen. Anna und Felix gefiel das gar nicht. Ihnen war es wohl zu viel noch weiter Auto zu fahren. Harry aber lenkte die beiden Erfolgreich ab so das sie gute fünf Stunden mit ein wenig Stau recht Problem los überbrückten. Sina ließ sich das letzte Stück von Fenrir dirigieren. Dieser wusste scheinbar ganz genau wo sie hin mussten. Bald blieben sie vor einem hübschen Einfamilienhäuschen stehen. Harry schätzte es auf ein Schlafzimmer, zwei oder drei Gästezimmer, zwei Badezimmer, Wohnzimmer, Küche und Garten. „Was machen wir hier?“, fragte Harry der genau wie Sina und Fenrir ausgestiegen war. In diesem Moment ging auch die Haustür auf und ein blonder Junger Mann sah ihnen erstaunt entgegen. Der Mann von etwa 27 Jahren hatte wohl nicht mit Besuch gerechnet. „Kann ich ihnen helfen?“, fragte er deswegen auch höflich und Schritte hinter ihm verrieten eine weitere Person dazu kommen. ------------- wer kann das wohl sein?XD lg kojikoji Kapitel 18: 18 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 18 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Da seid ihr Ja. Ich dachte schon ihr hättet euch verfahren. Hab euch schon heute Nacht erwartet“, ertönte eine recht angenehme Stimme hinter dem blonden Mann und ein weiterer schlanker Mann trat hinaus, sah missmutig auf Fenrir, dann aber auf Sina. „Tante Sina“, jauchzte der Braunhaarige Mann erfreut und trat auf diese zu so das sie einander umarmten. „Shawn mein kleiner. Wie schön dich wieder zu sehen“, lachte Sina zufrieden wo dieser ihr aber gleich widersprach „liebe Tante. Ich bin um einiges größer als du, also kannst du mich schlecht noch kleiner nennen“. Beide lachten doch dann verstummte Shawn wieder und betrachtete Fenrir. „Um eines gleich klar zu stellen. Wenn du her gekommen bist um mir weitere Predigten zu halten kannst du gleich wieder verschwinden“, stellte Shawn sofort klar und funkelte seinen Vater wütend an. Sieben Jahre Groll waren wohl doch ziemlich hängen geblieben. „Ich bin nicht hier für Predigten Junge. Lässt du uns rein oder sollen wir das hier draußen bereden?“, fragte Fenrir brummend und spürte einen kurzen musternden Blick über sich gleiten, doch dann gab Shawn den weg frei. Erst jetzt sah er Harry und die Zwillinge. „Hallo. Ich bin Shawn Greyback und du bist?“, lächelnd reichte er Harry die Hand welche auch angenommen wurde. „Harry Potter bin ich und das sind meine Patenkinder Anna und Felix“, stellte sich Harry und seine kleinen vor wobei er gerade nur Felix auf dem Arm hatte. Sina holte gerade Anna aus dem Kindersitz. „Harry Potter? Wow. Ich habe lange nichts mehr von dir gelesen seid ich hier in Deutschland bin. Es ging das Gerücht um das du auch ein Werwolf bist?“, fragte Shawn erstaunt und bat sie ins Haus wobei der blonde das ganze immer noch etwas verwirrt betrachtete. „Immer mit der Ruhe. Du wirst noch alles wichtige erfahren“, brummte Fenrir dazwischen und bekam einen kurzen finsteren Blick von seinem Sohn. Als sie alle im Wohnzimmer saßen, die Zwillinge auf dem Boden mit irgendwelchen Sachen rum spielten setzte Shawn an. „Schatz? Ich denke du erinnerst dich noch an meinen Vater?“. Eben dieser Schatz nickte leicht. „Meine Tante Sina. Harry Potter plus Patenkinder Anna und Felix“, stellte er auch den Rest vor und meinte dann für seine Gäste „und das ist mein Lebenspartner Erik Schein“. Erik nickte den Gästen nur zu, schien die ganze Situation noch einzuschätzen. „Und nun erzählt mal wieso ihr ausgerechnet hier her kommt“, fragte Shawn der es sich neben Erik bequem gemacht hatte und jeden einzeln beobachtete. „Das von dem Werwolf gesetzt in England und weiteren Ländern wirst du ja schon mitbekommen haben. Deutschland ist eines der wenigen Länder wo Werwölfe noch akzeptiert werden. Wir mussten da raus. Von unserem Rudel ist keine mehr über“, fing Fenrir an zu erzählen wobei Shawn sich erschrocken etwas aufsetzte. „Das Rudel gibt es nicht mehr? Aber wie das? Und hat das was mit deiner Augenklappe zu tun?“, fragte Shawn und Fenrir erzählte ihm das was er Harry am Vorabend schon erzählt hatte. „Dieser Mistkerl... und ihr wollt euch jetzt hier in Deutschland niederlassen? Das Ministerium wird eure erste Anlaufstelle sein... was ist mit den Kindern? Sie sind keine Wölfe oder? Und Harry scheint noch nicht sehr lange einer zu sein. Zumindest riecht er so“, fragte Shawn weiter. „Nein du hast recht. Die kleinen sind keine Wölfe und Harry erst etwa dreizehn Monde. Bringst du uns ins Ministerium?“, fragte Fenrir doch Shawn schwieg erst mal. „Geht nicht. Ich habe heute noch einen Arzttermin den ich unmöglich sausen lassen kann. Aber Erik... würdest du sie hin bringen und herum führen?“, fragte Shawn an seinen Freund gewandt. „Natürlich Süßer“, nickte Erik und küsste kurz sanft dessen Wange. Harrys Blick wanderte dabei zu Fenrir rüber welcher das Gesicht aber weg gedreht hatte. „Wenn ihr wollt können wir gleich los gehen“, bot Erik ihnen an. „Das wäre klasse“, stimmte Sina zu und erhob sich um mit Erik das Wohnzimmer zu verlassen. Harry schnappte sich seine beiden Patenkinder und wollte das Wohnzimmer ebenfalls verlassen vernahm aber noch Fenrirs Stimme „Wieso musst du so dringend zum Arzt? Bist du Krank?“. „Das geht dich nichts an alter Wolf. Nur weil du hier ganz plötzlich wieder auftauchst verzeihe ich dir noch lange nicht das du mich raus geworfen hast“, knurrte Shawn und erinnerte Harry dabei an dessen Vater. „Shawn es tut mir Leid was ich dir damals an den Kopf warf. Ich war überfordert damit“, versuchte Fenrir sich zu entschuldigen. Harry hatte ihn immer für einen Mann gehalten der sich nie für irgendwas entschuldigte. Das machte den älteren gleich etwas sympathischer. „Du warst überfordert? Ganze sieben Jahre lang? Nicht einen Piep hast du von dir hören lassen. Mach das du zum Ministerium kommst und vor allem las Erik ja in Ruhe“, knurrte Shawn wölfsähnlich auf. Harry bekam nicht mehr mit doch Fenrir kam kurz darauf schon hinter her so das sie zusammen los konnten. Sie reisten mit einem Portschlüssel den Erik für sie erschaffen hatten. Felix fand diese Reisemöglichkeit scheinbar lustig während Anna drauf los heulte. Felix wurde so an Sina weiter gegeben während Harry die kleine Anna beruhigte. Dieses Ministerium ähnelte ein wenig dem aus England doch Harry folgte einfach dem blonden, lief knapp hinter diesem und Fenrir. „Und du hast Shawn hier her nach Deutschland gebracht?“, fragte Fenrir plötzlich. Kurz sah Erik zu ihm auf „ja habe ich. Er war und ist mein Partner. Ich würde ihn also nie auf der Straße sitzen lassen“. „Ich verstehe und danke dir dafür“, seufzte Fenrir und bekam wieder einen Seitenblick. „Mir scheint sie haben es endlich eingesehen das Schwul sein kein Verbrechen ist“, stellte Erik fest während sie alle in einen Fahrstuhl einstiegen und er auch kurz den 16ten Stock wählte. „Sagen wir es so. Ich habe Akzeptiert das Shawn ist wie er ist“, brummelte Fenrir dem wohl nicht sehr wohl in seiner Haut war. „Das ist doch ein Fortschritt. Shawn war ziemlich bedrückt als er damals mit mir nach Deutschland reiste und bei mir einzog. Nach und nach schaltete er jedoch in den Egalmodus bis er sich einredete wütend auf sie sein zu müssen, was er jetzt auch ist. Da müssen sie bei ihm einiges wieder gut machen... Kommen sie hier müssen sie sich anmelden“, damit öffnete Erik eine der Türen und ließ seine Gäste eintreten. Fenrir nickte und ging direkt durch zu dem Beamten. „Wie kann ich ihnen helfen?“, fragte dieser auch direkt und besah sich die einzelnen Personen kurz, blieb aber bei Sina und Fenrir hängen. „Wir wollen uns hier in Deutschland anmelden. Wir sind Werwölfe aus England“, lächelte Sina charmant. „Alle sechs?“, fragte der Beamte nur doch Sina schüttelte den Kopf. „Nein. Nur er, er und ich“, damit deutete sie zusätzlich auf Harry und Fenrir. Der Beamte blieb bei Harry hängen „er hat gar keine goldenen Augen und... ist das nicht Harry Potter?“. „Ja ich bin Harry Potter. Also würden sie uns nun bitte aufnehmen?“, nickte Harry und wog Anna ein wenig hin und her. „Dann stimmen die Gerüchte von damals also“, entkam es dem Beamten ohne endlich anzufangen die Daten auf zu nehmen. „Nein. Ich bin erst seid einem Jahr ein Werwolf. Albus Dumbledore aus England warf mich damals mit einem Werwolf zusammen in einen Kerker. Dadurch wurde ich auch einer. Also würden sie unsere Daten jetzt endlich aufnehmen? Oder müssen wir noch ein paar Stunden warten?“, Harry war genervt und das sah man ihm auch deutlich an. „Was? Oh ja natürlich. Dann bitte jeder einzeln. Fangen wir mit der Dame an“, lächelte der Beamte verlegen so das sich Harry erst mal auf einem der Stühle nieder ließ. Fenrir selber setzte sich dazu und hatte Felix vorher an sich genommen. „Mach dir keinen so großen Kopf deswegen. Der kriegt sein Fett noch weg“, brummelte Fenrir und hatte eine seiner großen Hände auf dessen Oberarm. „Das hoffe ich. Dieser Mann ist einfach das letzte... ich hasse ihn für das was er getan hat und immer noch tut“, murmelte Harry und streichelte Anna sanft über die roten Haare. „Das wird schon. Ich habe ja auch noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen“, knurrte der ältere, so das Harry den Kopf drehte und Fenrir direkt ins goldene Auge sah. Fenrir erwiderte den Blick, doch ein räuspern unterbrach sie. Fenrir war der nächste der seine Daten aufgeben musste. Mitten drin entkam dem Beamten ein keuchen als er vernahm wer da genau vor ihm saß, machte aber unter großer Anspannung weiter. Harry war dann als dritter dran. Sie waren auch sehr schnell fertig, so das sie noch weiter im Ministerium rum liefen bis sie die Abteilung für Sorgerecht fanden. Harry wollte als Patenonkel das Sorgerecht für die Zwillinge haben. Die Weasleybrüder waren ja auf der Flucht und keiner wusste wo sie waren, also war er die nächst mögliche Anlaufstelle. Die Beamtin meinte es würde eine ganze Weile dauern bis er die Entscheidung zugeeult bekam, aber solange sollten die beiden bei ihm bleiben. Ihnen dreien wurde auch je eine Wohnung als eingewanderten Flüchtlingen versprochen, doch das musste erst beantragt werden. Erik versprach das sie gerne die Zeit bei ihm und Shawn verbringen konnten. Shawn würde sicher nichts dagegen haben. Kapitel 19: 19 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 19 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Was macht der denn schon wieder hier? Erik ich dachte du hast sie ins Ministerium gebracht? Die müssten denen doch eine Wohnung genehmigen“, kam es wütend von Shawn welcher spät am Abend wieder heimkam und die anderen im Wohnzimmer vorfand. „Reg dich nicht auf süßer. Komm ich erkläre es dir“, lächelte Erik nachsichtig und verschwand mit Shawn in die Küche. „Na da hast du ja ne Menge vor dir“, seufzte Sina Kopfschüttelnd an Fenrir gewandt. „Das musst du mir nicht sagen“, murrte Fenrir und sah Sina nach welche die Zwillinge hoch nahm und beide hoch schlafen bringen wollte. Harry aber blieb unten neben Fenrir auf dem Sofa sitzen. Vorsichtig legte er dem Wolf seine Hand auf dessen. „Das wird schon wieder. Du musst es ihm einfach nur erklären. Ich denke er wird dich verstehen“, lächelte Harry schwach, streichelte Liebevoll über dessen Handrücken. Fenrir zog seine Hand jedoch zurück so das Harry schon dachte er wäre ihm mal wieder zu sehr °auf die Pelle° gerückt. Doch Fenrir hob nur seine Hand unter Harrys vor und legte sie auf dessen. „Das wird schon wieder“, seufzte Fenrir eher als Selbstbestätigung. „Wenn du Hilfe brauchst sag ruhig Bescheid. Du hast mir geholfen und ich möchte dir auch gerne helfen“, lächelte Harry und hatte Fenrirs Blick auf sich. „Danke kleiner“, brummte Fenrir, sah aber wachsam auf und keine drei Sekunden später betraten Shawn und Erik das Wohnzimmer. Harry zog auch leicht errötend die Hand von dem älteren zurück. „Du kannst zwei Wochen hier bleiben, aber dann will ich dich nicht mehr sehen“, waren Shawns einzige Worte die er für Fenrir über hatte und wand sich an Harry „du, deine Patenkinder und Tante Sina können gerne noch etwas länger bleiben. Die Gästezimmer sind oben aber ich denke Erik hat sie euch schon gezeigt“. „Danke Shawn, das ist echt nett“, lächelte Harry und erhob sich um das Wohnzimmer zu verlassen. „Shawn...?“, wollte Fenrir sich an seinen Sohn wenden doch dieser schickte ihm nur einen giftigen Blick und verschwand ebenfalls. Also erhob sich der ältere Wolf und folgte Harry hoch in die Gästezimmer. Es gab leider nur zwei, so das Sina die Kinder nehmen wollte und Harry sich mit Fenrir eines teilen sollte. Harry zog sich im Badezimmer schnell um und legte sich schon in sein Bett. Sie hatten das Bett durch einen Zauber geteilt so das jeder eines hatte. Fenrir selber war gerade noch im Bad so das Harry die Augen schloss und ein wenig an nichts dachte. Er bekam deutlich mit wie Fenrir wieder ins Zimmer zurück kam und sich auf seinem eigenen Bett nieder ließ. „Es sind nur noch sechs Tage bis Vollmond oder?“, fragte Harry leise, ließ aber die Augen geschlossen. Von Fenrir kam ein zustimmendes gebrummel als er sich hinlegte. „Ich habe jetzt schon Angst vor dieser Nacht“, wisperte Harry ziemlich leise, wusste nicht ob Fenrir es gehört hatte da es ruhig blieb. „Genau das ist das Problem. Du darfst keine Angst vor deinem inneren Wolf haben“, antwortete Fenrir schließlich doch noch. „Aber wie soll ich das hin kriegen? Wie soll ich diese Angst besiegen?“, fragte Harry und öffnete die Augen doch, legte sich auf die Seite um Fenrir an zu sehen. „Du musst dir deutlich machen das dir mit deinem Wolf nichts passieren kann. Er will dir nichts schlimmes, dir Schaden. Er will dich ja nicht mal wirklich übernehmen. Du teilst dir mit ihm nur seine Kräfte, bist eine Nacht in einem Wolfspelz unterwegs und das war es. Dein Wolf verlangt von dir nichts außer Nahrung und eventuell ein Rudel“, erklärte Fenrir, lag auf dem Rücken und blickte an die dunkle Decke über sich. Das Licht hatte Fenrir schon ausgeschaltet. „Das ist gar nicht so einfach... also die Angst zu unterdrücken“, wisperte Harry und schlang die Arme um ihren Oberkörper. „Nicht unterdrücken kleiner. Du musst deinen Wolf akzeptieren. Sieh ihn als eine Art Freund und Begleiter“, korrigierte Fenrir den jüngeren welcher zusätzlich die Beine noch an den Körper heran zog. „Wie kann ein wildes Tier ein Freund und Begleiter werden?“, fragte Harry irgendwann in die Stille hinein. Und setzte sich im Bett auf um sich an die Wand zu lehnen. „Mit Vertrauen“, wisperte Fenrir, schaute noch immer an die dunkle Decke über sich. „Vertrauen... ich weiß nicht ob ich Vertrauen aufbringen kann. Es hat mir immer solche Schmerzen bereitet“, seufzte Harry welcher sein Gesicht an den Beinen vergruben hatte. „Hast du ihm denn von Anfang an eine Chance gegeben? Oder hast du dich sofort dagegen gewehrt?“, fragte Fenrir weiter worauf Harry plötzlich gar nichts mehr sagte und nachdenken musste. Eigentlich hatte er dem Wesen in sich wirklich nie eine Chance gegeben und sich gleich zu Anfang schon gefürchtet hatte, sich dagegen wehrte. „Aber... aber es hat Menschen gefressen mit meinem Körper“, das machte Harry besonders zu schaffen. Er hatte so viele Menschen dank diesem Monster auf dem Gewissen. Ohne hinzusehen spürte Harry wie sich Fenrir zu ihm aufs Bett setzte. „Er hatte keine andere Wahl um dir beim überleben zu helfen. Du wärst wohl gestorben wenn du es nicht gemacht hättest. Die Schuld darfst du dir daran nicht geben“, brummelte Fenrir und zog den etwas erschrockenen Harry an seinen starken Oberkörper, legte einen Arm um dessen Schulter. „Ich kann irgendwie nicht anders“, murmelte Harry an dessen nackten Oberkörper. Fenrir schlief meistens nur mit Shorts, doch Harry störte es nicht, klammerte sich fest an den älteren. „Das wird schon. Du musst nächsten Vollmond einfach nur in meiner Nähe bleiben und darauf hören was ich dir sage“, brummte Fenrir und legte eine Hand auf Harrys Hinterkopf, fuhr leicht durch das schwarze Haar. „Danke Fenrir“, wisperte Harry leise gegen dessen Halsbeuge und spürte den Schauder welcher durch dessen Körper ran. „Missfällt dir meine Nähe eigentlich?“, fragte Harry leise, festigte seinen Griff ein wenig um dessen Oberkörper. „Wieso fragst du? Würde es mir Missfallen würde ich dich doch nicht im Arm haben oder?“, fragte Fenrir dagegen hielt aber mit dem streicheln inne. „Nein aber... du regst dich so oft auf wenn ich dir näher komme“, murmelte Harry leise und kuschelte sich etwas näher heran. „Warum willst du mir immer so nah kommen? Es reicht doch völlig wie es ist“, brummte Fenrir und wollte Harry lösen doch dieser klammerte sich fest. „Lass los“, brummte Fenrir doch Harry schüttelte den Kopf, wollte so gern noch etwas die nähe des Wolfes genießen. „Ich sagte lass los“, knurrte Fenrir erneut aber diesmal nachdrücklicher, so das Harry doch erschrocken zurück zuckte. Harry sah ihn mit großen Augen an, sah das Gold glühende Auge und bekam plötzlich Angst. „Du hast Angst vor mir. Nach all dem was im letzten Monat passiert ist“, stellte Fenrir knurrend fest und erhob sich abrupt aus dem Bett, verließ auch das Gästezimmer. Harry sah ihm im Bett sitzend nach, biss sich fest auf die Unterlippe. Hatte er Fenrir jetzt verscheucht? Ihn wütend gemacht? Ihn Verschreckt? Am nächsten Morgen hatte Harry versucht mit Fenrir zu reden, denn dieser war die Nacht solange wie Harry wach war nicht wieder ins Zimmer gekommen. Scheinbar hatte er im Wohnzimmer geschlafen. Fenrir aber hatte ihn mit einem knurren einfach nur abgewimmelt und war den Tag über ins Ministerium verschwunden. Nach eigenen Aussagen um die Geschichte mit der Wohnung etwas an zu kurbeln. Harry war ziemlich geknickt deswegen. Auch die Tage danach ignorierte Fenrir ihn einfach weiter auch am der Tag vor der Vollmondnacht. Kapitel 20: 20 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 20 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry war ziemlich geknickt deswegen. Auch die Tage danach ignorierte Fenrir ihn einfach weiter auch am der Tag vor der Vollmondnacht. „Was machen wir eigentlich mit Anna und Felix heute Nacht? Wir können sie ja nicht allein im Haus lassen“, fragte Sina gegen Mittag an Harry gewandt. „Ich weiß es nicht“, seufzte Harry der sich völlig ausgelaugt fühlte dank der letzten Woche die Fenrir ihn ignoriert hatte. „Erik kann auf die beiden aufpassen“, mischte sich Shawn in das Gespräch ein und bekam verwunderte Blicke. „Ist Erik denn kein Werwolf? Ich dachte du hast ihn mittlerweile gebissen?“, fragte Sina ihren Neffen welcher nur den Kopf schüttelte. „Nein. Ich habe es nie über mich gebracht und Erik hat nichts dergleichen von mir bisher verlangt“, lächelte Shawn und Harry fiel erst jetzt ein das Erik ja blaue Augen und keine goldenen wie Shawn selber hatte. „Dann hätten wir das ja geklärt. Aber wo verwandeln wir uns hier in Deutschland? Ist es egal? Oder gibt es einen bestimmten Ort?“, fragte Sina sacht. „Ich habe mich bisher immer daheim verwandelt. Hier bei meinem Freund. Aber jetzt wo ihr drei noch hier seid werden wir in den nah gelegenen Wald dafür gehen. Gegen 6 Uhr geht’s los, also verspätet euch bitte nicht“, bat Shawn die beiden welche dazu nickten. „Harry? Hast du kurz Zeit für mich?“, fragte Shawn den schwarzhaarigen welcher nickte und ihn raus in den Garten begleitete. Dort spielte Erik gerade mit den Zwillingen in einen herbei gezauberten Sandkasten. „Weißt du warum mein alter Vater auf dem Sofa schläft? Ist was passiert?“, fragte Shawn als er sich auf der Schaukel nieder ließ und zu Harry auf sah. „Wir hatten wohl eine... eine Meinungsverschiedenheit... Denke ich“, seufzte Harry und lehnte sich an einen Baum neben der Schaukel. „Darf ich wissen worum es ging?“, fragte Shawn weiter und musterte Harry ein wenig. „Ich weiß es ja selber nicht wirklich“, schüttelte Harry den Kopf. Er konnte es sich einfach nicht wirklich vorstellen, oder wollte es auch nicht wahrhaben. „Mir scheint das sich mein Alter Herr ziemlich verändert hat, aber ich bin mir nicht sicher wie ich das zwischen euch halten soll“, überlegte Shawn und gab sich selber etwas Schwung. Schaukelte vor und zurück. „Wieso? Was soll da zwischen uns sein?“, fragte Harry etwas nervös dagegen. „Mir scheint das du ihn gern hast“, erläuterte Fenrirs Sohn ihm. „Ja. Kein Wunder. Er hat mich gefunden und mitgenommen. Wer weiß wo ich jetzt ohne ihn wäre. Vielleicht wieder im Kerker oder sogar Tod“, seufzte Harry der sich nicht gern an seine Zeit in Dumbledores Käfig erinnerte. „Das ist wirklich mal etwas was er richtig gemacht hatte“, murrte Shawn und kniff die Lippen zusammen. „Shawn? Glaubst du nicht das sich dein Vater geändert hat? Das er gern dein Vertrauen wieder haben möchte?“, fragte Harry sacht, betrachtete den anderen eingehend. „Er hat sich verändert das sehe ich deutlich. Doch das er sich in all den sieben Jahren nicht einmal gemeldet oder entschuldigt hat, das schmerzt mich sehr“, schüttelte Shawn den Kopf und erhob sich von der Schaukel. „Das kann er doch jetzt nicht mehr ändern. Aber vielleicht könnt ihr ja von vorne anfangen. Einen Cut hinter diese unangenehme Zeit setzen“, schlug Harry ihm vor. „Vielleicht irgendwann mal. Aber jetzt noch nicht. Noch sitzt die Enttäuschung zu tief. Du musst wissen früher war ich sozusagen ein richtiges Papakind gewesen. Meine Mutter starb schon früh und er war alles was ich hatte. Natürlich ich hatte Tante Sina noch, aber sie war nicht das gleiche wie er. Seine Zurückweisungen, Predigten und Schimpftiraden taten weh, doch der Rauswurf ließ etwas in mir brechen“, seufzte Shawn sah aber plötzlich abrupt zum Haus auf. Harry folgte seinem Blick und sah gerade noch wie eine Gardine zurück an ihren Platz fiel. War das etwa Fenrir gewesen? „Es tat sicher weh. Aber ich bin mir sicher ihr werdet euch wieder an einander gewöhnen, vor allem wenn du früher wirklich so an ihm gehangen hast“, lächelte Harry aufmunternd und machte sich dann auf den Weg zu den Zwillingen und Erik, spielte bis zum Abend noch bei ihnen mit. Dann aber wurde es Zeit. Erik schnappte sich die beiden Kinder und brachte sie hoch ins Schlafzimmer. Shawn, Fenrir, Sina und Harry aber machten sich auf den Weg in den Nah gelegenen Wald. Harry war etwas hinter den anderen und spürte die pure Unruhe in sich aufwallen. Natürlich hatte Fenrir ihm Tipps gegeben gehabt bevor er ihn die letzten Woche ignorierte. Aber irgendwie war gerade alles wie weg geblasen. Sein Blick wanderte hoch zum Blätterdach wo es darüber langsam dunkler wurde. Der Mond würde bestimmt bald am Himmel stehen und sie verwandeln. Sina unterhielt sich selber gerade mit Shawn während Fenrir schweigend daneben stand. Harry beobachtete dieses Bild und ihm kam der Gedanke das so eine Familie aussah. Er gehörte selber ja nicht dazu. Er war nur ein Anhängsel welches Fenrir zufällig auf gegabelt hatte. Harry lehnte sich an den Baum weiter weg von ihnen und ließ sich daran auf den Boden nieder. Er fühlte sich so einsam. Nicht mal Remus war noch bei ihm welcher ja irgendwie Teil seiner Familie damals gewesen war. Harry spürte immer deutlicher wie der Wolf in ihm aufwallte und ganz plötzlich flackerte wieder Angst in ihm hoch. Er hatte Angst vor dem kommenden. Angst das er als Werwolf irgendetwas schlimmes anstellen würde. Das sich Shawn vor ihn kniete bekam er nur am Rande mit. „Wieso rieche ich bei dir Angst?“, fragte dieser so das Harry aufblickte. „Weil ich Angst habe. Ich spüre dieses Monster deutlich in mir“, wisperte Harry und klammerte die Arme fest um die Beine. „Es wird immer in dir sein. Aber du darfst keine Angst vor ihm haben. Er tut dir doch gar nichts“, erklärte Shawn das was Fenrir ihm auch schon gesagt hatte. „Ich weiß aber ich kann nicht anders. Zwölf mal habe ich mich alleine im Kerker verwandelt. Mich schmerzte alles und ich war... ich war ein Monster“, wisperte Harry dem es einfach weh tat darüber zu reden und daran zu denken. „Der Vollmond ist aufgegangen“, verkündete Sina und Harry der an Shawn vorbei sah, konnte zusehen wie sie sich in einen Wolf verwandelte der doppelt so groß und doppelt so breit war wie ein normaler. Auch Shawn direkt vor ihm hatte sich von Harry etwas entfernt und verwandelte sich. Shawn war selber etwas größer als Sina. Harry spürte jetzt auch deutlich das kribbeln in sich und kniff die Augen zusammen. Er spürte aufkommende Schmerzen. „Ich sagte dir doch schon mal, höre auf dich dagegen zu wehren“, brummte es vor ihm und abrupt öffnete er die Augen, sah in Fenrirs goldenes Auge. Dieser hockte direkt vor ihm. „Wie?“, hauchte Harry nur und verkrampfte sich noch mehr bei den Schmerzen in seinem Bauch. „Entspann dich und konzentriere dich auf mich“, brummte Fenrir und hob Harrys Gesicht an damit er ihm ins Gesicht sehen konnte. Harry versuchte dem auch nach zu kommen, seinen Körper zu entspannen und sich ganz auf den älteren zu konzentrieren. Es war schwer da die Schmerzen nicht abnehmen wollten. „Hasst du mich?“, fragte Harry dann doch mit einem mal und sah zu wie Fenrir eine Augenbraue hoch zog. „Nein. Ich hasse dich nicht kleiner“, brummte Fenrir und hob eine Hand zu dessen Gesicht an. Wuschelte Harry sacht durchs Haar. „Dann ignoriere mich bitte nicht weiter“, wisperte Harry und bekam gar nicht mit wie er sich anfing zu verwandeln, die Schmerzen langsam immer weniger wurden. Eine Weile schwieg Harry und hoffte das da noch etwas kam doch das einzige was Fenrir noch sagte war „na siehst du. Eine Verwandlung ohne Schmerzen zu deinem wahren inneren Wolf“. Dann verwandelte auch Fenrir sich in einen Wolf. Fenrir war der größte Wolf von ihnen vier. Shawn war der nächst größte, dann Sina und der kleinste Wolf war Harry, wohl weil er noch ein Jungwolf war. Er hatte ungefähr die Größe eines ganz normalen Wolfes. Harry welcher zusammen gekringelt auf dem Waldboden lag sah erstaunt auf seine Pfoten. Ihm tat selber nichts weh, keine Schmerzen. Harry wurde leichter ums Herz, versuchte wacklig auf die Beine zu kommen. Es war seine erste richtige Verwandlung so das er seine vier Pfoten erst mal ordnen musste. Kapitel 21: 21 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 21 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Es war seine erste richtige Verwandlung so das er seine vier Pfoten erst mal ordnen musste. Vorsichtig erhob er sich vom Boden und probierte ein paar Schritte, zuckte jedoch zusammen als er ein Wolfsheulen vernahm. Es kam nicht von seine kleinen Gruppe, aber es näherte sich ihnen. Harry wich unsicher etwas zurück, blickte zu Sina und Shawn rüber welche ihre Ohren wachsam aufgestellt hatten. Fenrir der noch neben ihm stand knurrte leise und schnüffelte in der Luft. Es dauerte noch ein paar Minuten als ein weiterer Wolf durch das Unterholz brach. Fenrir knurrte den tief schwarzen Wolf lauernd an, schlich sich näher heran. Sina wollte es ihm gleich tun doch Fenrir schnappte bellend nach ihr so das sie zurück wich. Harry schnüffelte leicht weil er einen bekannten Geruch wahrnahm, wankte zu Fenrir und dem fremden Wolf rüber. Fenrir der das bemerkte knurrte Harry warnend an, doch Harry verstand es nicht und kam etwas näher. Der schwarze Wolf beobachtete das alles aufmerksam, vor allem aber Harry. Er schlich sich näher an den Jungwolf ran, doch Fenrir sprang mit warnenden Bellend dazwischen, schnappte nach dem fremden Wolf und erwischte diesen auch. Jaulend wich dieser zurück und zog förmlich den Schwanz an. Harry aber hatte immer noch diesen Geruch in der Nase und drängelte sich an Fenrir vorbei. Dieser aber schnappte seine Rute und zog Harry einfach mit sich zurück zu Shawn und Sina, ignorierte Harrys gejaule und geknurre. Als er Harry los ließ sprang dieser ihn kurz an und biss Fenrir ins Ohr, wofür er einen festen Tatzenhieb bekam. Harry hatte jaulend losgelassen so das Fenrir sich wieder dem fremden Wolf zuwandt und diesen anknurrte, ihn wohl verscheuchen wollte. Harry aber dachte nicht daran sich so zurück drängen zu lassen und flitzte an Fenrir vorbei. Dieser wollte ihn aufhalten doch da Harry in diesem Moment stolperte ging der Biss daneben und Harry landete auf dem Hintern direkt vor dem fremden Wolf, schnüffelte aus seiner sitzenden Position an diesem. Er kannte diesen Geruch daran war kein Zweifel. Harry gab ein leises jaulen von sich so das der fremde Wolf die Nase senkte und Harry kurz an der Brust anstubste. Ohne das Harry etwas dagegen unternehmen konnte fing seine Rute an zu wedeln. Er wusste wer da vor ihm stand. Es konnte einfach nicht anders sein. Es gab nur eine Person die einen solchen Geruch an sich haften hatte. Fenrir aber war im nächsten Moment schon neben Harry und zog diesen mit einer Tatze von dem anderen zurück. Scheinbar war Fenrir aber nicht mehr scharf darauf den anderen zu vertreiben so das Harry bei ihm sitzen blieb und zu Fenrir hoch blickte. Dieser senkte die Schnauze zu ihm runter so das Harry die Chance nutzte und diesem über die Nase leckte. Fenrir brummte leise, erhob sich dann aber, bellte irgend etwas für Harry unverständliches zu Sina rüber. Eben diese kam zu Harry rüber und legte sich neben ihn, während Fenrir zusammen mit Shawn im Wald verschwand. Der fremde schwarze Wolf der ihnen nach gesehen hatte war ungefähr so groß wie Harry, vielleicht einen ticken größer. Auch schlich er sich geduckt näher an Harry und Sina heran. Sina ließ ein knurren verlauten so das der fremde Wolf inne hielt und sich vor ihnen auf den Boden legte, versuchte sich näher heran zu schleichen. Doch Sina knurrte erneut auf. Das Nackenfell stellte sich dabei ebenfalls auch. Harry leckte Sina beruhigend über das Ohr so das sie ihm die Schnauze zuwandt und Harry mit einem Kopfstoß anstieß so das Harry umfiel. Harry hatte nicht damit gerechnet, kam jedoch schnell wieder auf die Beine und tapste davon um sich die nähere Gegend an zu sehen. Damit entfernte er sich auch von Sina und dem fremden Wolf, schnüffelte mal an dem Baum, mal an einem anderen, brachte immer mehr Distanz zwischen sich und Sina. Irgendwann. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war kam er jedoch an den Waldrand und sah vor sich eine Wohngegend. Er schnüffelte in der Luft und nahm deutlich den Geruch von Menschen wahr, spürte den Hunger in sich während er einzelne Menschen beobachtete die durch die Straßen gingen. Er duckte sich hinter einem Strauch und sah ein Pärchen näher kommen, spannte seine Muskeln alle an. Er hatte solchen Hunger, aber mit einem mal bekam er auch wieder Angst vor sich. Sein Wolf wollte etwas zu fressen und es war ihm egal wer es war. Das Pärchen kam langsam immer näher und ließ sich lachend auf der Wiese nieder, küsste einander und fing an, an einander rum zu fummeln. Vorsichtig versuchte er sich näher heran zu schleichen, doch mit einem mal spürte er einen Biss in seiner Rute und jaulte laut auf, wurde aber in den Wald zurück gezogen. Das Pärchen hatte sich erschrocken aufgerichtet und machte sich schon aus dem Staub. Harry drehte sich aber wütend um, erblickte Fenrir mit blutender Schnauze und bösem Blick. Harry aber sah hastig auf seine Rute, doch dort war keine Wunde so das er näher an Fenrir heran trat und über dessen Schnauze leckte. Sofort wusste er das es Wildschweinblut war und war erleichtert, doch Fenrir knurrte ihn an und trieb ihn in eine Richtung, zurück, tiefer in den Wald. Harry versuchte immer wieder eine andere Richtung einzuschlagen, doch Fenrir unterband dies wieder und wieder bis sie wieder bei der Gruppe waren. Sina und Shawn fraßen gerade an einem der beiden Wildscheine. Der schwarze Wolf lag mit eingezogenen Schwanz daneben. Fenrir aber löste sich von Harry und trat auf Sina zu, bellte und knurrte, gab ihr einen Tatzenhieb was sie aufjaulen ließ. Harry hastete sofort zwischen die beiden, stellte sich schützend vor Sina und knurrte Fenrir seinerseits an. Dieser sah sie beide finster an und wand sich an das zweite Wildschwein, begann zu fressen. Harry spürte nun selber auch wieder den Hunger in sich aufwallen und schlich sich zu Fenrir rüber. Das zweite Wildschwein war schon bis aufs Knochengerippe abgenagt. Winselnd versuchte sich Harry näher ran zu schieben, vernahm Fenrirs knurren. Harry blieb mit dem leckeren Geruch in der Nase knapp hinter Fenrir liegen und jaulte leise vor sich hin. Es war als würde Fenrir einen auf Taub machen da er einfach weiter fraß. Harry kniff einfach die Augen zu, versuchte den Hunger nieder zu kämpfen. Durch ein stupsen an seiner Schnauze öffnete er die Augen dann doch wieder. Fenrirs eines goldenes Auge war direkt vor ihm. Doch nur kurz den er wich schon wieder zurück, legte sich unter einen Baum und überließ Harry so den Rest vom Wildschwein. Harrys Augen strahlten als er sich auf da Fleisch stürzte und zu fressen begann. Nach kurzem war sein Hunger gestillt so das er außer dem Wildschwein noch anderes wahrnahm. Er sah direkt zu dem schwarzen Wolf rüber. Dieser lag allein neben dem abgenagten Wildschwein und leckte drüber. Der fremde Werwolf schien wohl auch Hunger zu haben. Harry hielt beim fressen inne und zögerte. Dann aber biss er sich in den Rippen des Wildschweines fest und zerrte es langsam zu dem schwarzen Wolf rüber. Dieser hatte auf der Hälfte der strecke den Kopf gehoben, war wachsam. Doch irgendwann war Harry bei ihm und ließ das Wildschwein los, sah dem fremden kurz in die schwarzen Augen. Dieser fing auch zögernd an zu fressen so das Harry sich zurück zog. Als der fremde merkte das ihn keiner aufhielt fing er hastiger an zu schlingen. Harry selber sah zu Sina und Shawn rüber. Shawn selber verschwand gerade und Sina folgte ihm, so das Harry zu Fenrir rüber sah. Dieser lag mit geschlossenen Augen unter dem Baum. Harry schlich sich langsam näher, doch Fenrir hatte ihn wohl gespürt da er sein Auge öffnete. Er beobachtete den jüngeren der sich näher schlich, sagte nichts dazu und legte sich einfach auf die Seite, die Pfoten von sich gestreckt. Harry nutzte die Gelegenheit auch und schlich sich flach auf dem Boden gedrückt näher, stupste die Vorderpfoten von Fenrir an. Fenrir brummte nur irgendwas vor sich hin und tat auch nichts als sich Harry näher an ihn ran schmiegte. Doch genau in diesem Moment ertönte ein lautes jaulen durch den Wald so das Fenrir sich abrupt aufrichtete. Erneut ertönte ein jaulen und Fenrir sprang auf. Er wollte schon los laufen doch vorher drehte er sich wieder zu Harry um und drängte diesen in eine Baumhöhle hinter diesem rein, knurrte ihn warnend an. Harry aber wollte wieder aufstehen und dem älteren folgen doch dieser knurrte ihn laut und nochmal wütend an so das Harry sich in seinem Versteck klein machte. Dann lief Fenrir auch schon davon, verschwand im dunklen Wald. Der schwarze Wolf hatte dem nur zu gesehen und kam zu Harry rüber. Harry der aus dem Versteck raus wollte sah sich jetzt aber dem fremden Wolf gegenüber welcher ihn mit einem Stoß wieder ins Versteck stieß. Harry veranlasste das zum knurren, doch den anderen beeindruckte das scheinbar nicht sonderlich da er sich einfach vor den Ausgang setzte und Harry so nicht vorbei ließ. Harry ärgerte sich sehr darüber das der schwarze Wolf ihn nicht durch ließ. Er wollte wissen warum Fenrir so schnell weg war, was da passiert war. Mit einem mal aber schien der schwarze Wolf hellhörig zu werden so das auch Harry die Ohren spitzte. Er vernahm erst nichts, dann aber Schritte die nicht von Tieren stammten. Auch konnte er eine leise Unterhaltung vernehmen. „Diese Biester bringen uns eine Menge Kohle ein wenn wir die nach England überliefern“, lachte eine der Stimmen und Harry kam sofort ein schrecklicher Gedanke. °Jäger°. Aber hier in Deutschland war es doch verboten Werwölfe zu jagen. Wieso waren die hier? Hatten sie Sina oder Shawn erwischt? Waren sie in Gefahr? Harry versuchte sich an dem schwarzen Wolf vorbei zu drängen doch dieser verließ ein knurren hören, drängte ihn tiefer in die Baumhöhle. Harry biss daraufhin in dessen Fell doch er kam nicht frei. Jetzt wurden Stimmen auch deutlicher und Harry verstummte, blieb still liegen, ebenso der Schwarze Wolf. „Der große kam von hier. Wenn wir Glück haben finden wir hier bestimmt einen jüngeren“, grinste einer der Männer, den Zauberstab fest in der Hand. Es waren noch drei weitere dabei. Harry hoffte wirklich das sie nicht bemerkt würden, doch sie hatten weniger Glück. Scheinbar hatten die Männer einen Ortungszauber den schon schrien sie auf und kamen in ihre Richtung. „Dort. Dort sind zwei“, rief einer und Harry sprang mit dem fremden Wolf auf. Harry folgte dem anderen tiefer in den Wald. Wichen beide den Flüchen aus welcher auf sie einschlugen. Harry erwischte ein schwerer Schneidefluch an der Hinterpfote, so das er nur noch mittelschnell humpeln konnte. Dadurch holten aber auch die Jäger auf. Kapitel 22: 22 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 22 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Die Jäger welche aufholten lachten und johlten ob ihrer Siegessicheren Beute. Harry versuchte mit dem schwarzen Wolf mit zu halten, doch durch die verletzte Pfote war es ihm nicht möglich. Doch entgegen seiner Befürchtung der andere würde einfach abhauen, blieb er direkt neben Harry. So aber war auch er in Gefahr, das wusste Harry, jaulte laut in die Nacht auf. Doch im nächsten Moment spürte er ein Netz welches ihn zum stolpern brachte. Er fiel auch hin. Der schwarze Wolf war nicht erwischt wurden und verschwand ins Dickicht. Harry hatte Angst. Was würde jetzt mit ihm passieren. Bei dem Versuch frei zu kommen verstrickte er sich immer mehr in dem Netz. Würde er jetzt wieder in einem Kerker landen? Knurrend sah Harry zu den Jägern auf welche lachend und grölend auf ihn deuteten. „Na also. Da haben wir doch einen. Es scheint noch ein recht junger zu sein“, grinste einer der Harry mit der Fußspitze anstieß was Harry wieder rum wütend knurren ließ. „Oh aufmüpfig wird er auch noch“, grinste ein weiterer und schlug Harry mit einem Stock auf den Rücken, ließ Harry unter Schmerz aufjaulen. Jetzt tat ihm nicht nur die Hinterpfote weh sondern auch der Rücken. Hätte Harry gekonnt, hätte er jetzt wohl geweint. Er wollte nicht schon wieder gefangen sein, er wollte hier weg. Laut jaulte Harry auf doch schon spürte er einen weiteren tritt, diesmal in den Bauch. Keine Sekunde später spürte er auch schon einen Lähmfluch auf sich und wie das Netz von ihm genommen wurde. Wenig später spürte er auch schon einen Maulkorb an seiner Schnauze und jaulte innerlich laut auf, konnte sich aber nicht rühren. Auch spürte er wie man ihm ein Halsband anzog und eine Leine einhakte, die Pfoten in irgendwelche Säckchen steckte, wohl damit er die Klauen nicht nutzen konnte. Dann erst wurde ihm der Lähmfluch runter genommen und sofort versuchte Harry, gegen den Schmerz den er spürte frei zu kommen. Die Männer aber lachten ihn nur aus und zerrten sie mit sich. Wohin wussten wohl nur die. Harry versuchte durch den Maulkorb hin laut zu jaulen, doch sofort spürte er einen tritt, stemmte sich gegen die Leine und hoffte das man ihm half. Er konnte schon von weitem die Menschensiedlung riechen in deren Richtung sie liefen. Harry wollte das nicht, jaulte abermals auf und bekam einen weiteren tritt. „Ganz schön widerspenstig dieses Monster“, knurrte einer der Männer, schrie aber plötzlich auf als er von einem riesigen etwas angefallen wurde. Harry war verwirrt, brach einfach auf dem Boden zusammen weil die Hinterläufe ihn nicht hielt und die anderen Pfoten zu schwach waren. Der große Schatten sprang von dem Kerl zu einem der anderen Männer und streckte auch diesen nieder. Ein dritter Mann wollte Fenrir, wie Harry erkannte, einen Fluch aufhalsen doch da brach ein zweites etwas aus dem Unterholz hervor. Sina stürzte sich auf den Kerl mit dem Stab und Shawn auf den letzten der Männer. Leise wimmerte Harry vor sich hin und versuchte wieder auf die Beine zu kommen, wurde plötzlich von dem schwarzen Wolf an der rechten Flanke gestützt. Dieser hatte also Hilfe geholt. Harry war dankbar, spürte Fenrir auf seiner anderen Seite. Zusammen machten sie sich auf den Weg zu einem ruhigen Plätzchen im Wald wo sie sich nieder ließen. Harry versuchte auch sofort irgendwie die ganzen Sachen von den Jägern wieder los zu werden. Harry schaffte es nicht wirklich denn er hatte weder Klauen noch seine Zähne zur Hilfe. Doch plötzlich nahm sich Fenrir der Pfoten an, riss mit der Schnauze die Schnüre auf und die Säckchen runter. Bei jedem davon einzeln. Harry versuchte derweil mit den Pfoten den Maulkorb runter zu kriegen was aber ebenfalls ein Heilloses unterfangen war. Er hoffte nur das ihm das Halsband bei der zurück Verwandlung nicht die Luft abschnüren würde. Doch er spürte nach wenigen Minuten als seine Pfoten alle frei waren Fenrirs Schnauze an seinem Hals. Wollte dieser das Leder jetzt durchkauen? Harry hielt artig still, hatte den Kopf auf seine Vorderpfoten gelegt. Ihm tat so viel weh. Seine Hinterpfote, sein Rücken, sein Bauch. Leise wimmerte Harry vor sich hin, spürte manches mal wie es kurz unerträglich eng an seinem Hals wurde wenn Fenrir am Halsband zog beim kauen. Doch dann lockerte es sich auch schon wieder für kurze Zeit. Nach einer Weile knabbern fing Fenrir ungeduldig an zu knurren, doch ein letzter Biss und er zog Harry das Halsband samt Leine vom Hals. Harry atmete erleichtert aus, doch jetzt hatte er noch den Maulkorb an der Schnauze, kratzte erneut einmal daran, doch er selber würde ihn nicht lösen können. Harry spürte deutlich wie Fenrir sich zu ihm legte und die Arbeit am Maulkorb wieder aufnahm wobei dieser um einiges enger saß und Fenrir viel weniger Platz zum kauen hatte. Der Maulkorb dauerte um einiges länger so das Harry die anderen drei beobachteten. Shawn hatte sich zu Sina gelegt während der schwarze Wolf allein etwas abseits von ihnen lag. Fenrir selber lag ja direkt neben ihm, so das Harry dessen wärme genießen konnte, den Kopf auf dessen Pfoten legte damit Fenrir besser ran kam und Harry ihm einfach etwas näher war. Harry wusste nicht wie lange, doch irgendwann machte Fenrir auch bei dem Maulkorb seinen letzten Biss und Harry spürte wie der Maulkorb lockerer wurde, sich leicht abstreifen ließ. Dankbar leckte Harry dem älteren über die Schnauze, schien sich gar nicht mehr beruhigen zu können. Wie sollte er auch sonst seine Dankbarkeit ausdrücken. Er verstand den anderen ja nicht. Bei dem ganzen vergaß er aber nicht seine verletzte Hinterpfote so das er sich von Fenrir weg drehte und über seine Pfote zu lecken begann. Sie Schmerzen nahmen dadurch nur zu, ließ ihn ab und zu leise winseln bis Fenrir sich erhob und sich über ihn beugte, dessen Kopf zur Seite schob um sich die Wunde zu besehen. Er leckte aber nicht drüber so wie in der letzten Vollmondnacht, so das Harry selber wieder ran wollte. Doch Fenrir knurrte und drückte dessen Kopf da weg. Harry fragte sich warum. Es tat doch so weh. Also versteckte Harry seinen Kopf einfach nur zwischen Fenrirs Pfoten als dieser sich wieder zu ihm gelegt hatte. Die restliche Nacht verging auch recht schnell und bald verschwand der Vollmond. Harry spürte beim zurück verwandeln ein kribbeln, setzte sich dabei auf um Fenrir nicht eventuell zu sehr auf die Pelle zu rücken. Er spürte das erste mal bei der Rückverwandlung keine Schmerzen und was ihn wunderte war das seine Klamotten alle noch heile waren. „Alles klar?“, ertönte auch schon Fenrirs Stimme neben ihm so das er zu diesem rüber sah. „Es geht. Mein Fußgelenk tut weg“, antwortete Harry und sah auf besagtes herunter. Dieses blutete durch die Verwandlung ziemlich doll, doch da kam Sina schon zu ihnen rüber. „Zeig mal her kleiner“, forderte sie ihn auf und kniete sich zu ihm runter. Sie besah es sich kurz und riss einfach ein Stück Stoff aus ihrem Oberteil und machte einen Druckverband. „Das behandeln wir wenn wir zurück sind. Aber jetzt lasst uns erst mal hier raus aus dem Wald“, erklärte Sina und erhob sich wieder. Harry stand dank der Hilfe von Fenrir auf und sah kurz zu Fenrir dann aber zu dem ehemaligen schwarzen Wolf. „Ich wusste es doch das sie es sind Professor Snape“, lächelte Harry und auch Fenrir sah zu besagten Tränkelehrer rüber. „Woher?“, fragte Severus Snape nur mit verschränkten Armen. „Sie haben als einziger den ich kenne diesen unvergleichbaren Kräutergeruch an sich. Das ist mir in meiner Schulzeit schon oft aufgefallen“, erklärte Harry und versuchte einen Schritt zu gehen doch sein verletzter Fuß knickte ihm einfach weg. Harry zischte wegen dem Schmerz auf, klammerte sich an Fenrir fest. „Lasst uns zurück gehen und du kommst mit Snape“, brummte Fenrir und stützte Harry auf dem Rückweg so das Harry kaum Gewicht auf den verletzten Fuß legen musste. Zum Glück waren die schmerzen am Rücken und Bauch zum Teil wieder verschwunden. Als sie wieder zurück waren ließ Harry sich im Wohnzimmer erschöpft auf dem Sofa nieder. In dem Moment kam auch Erik ins Wohnzimmer, erblickte das blutige Stück Stoff an Harrys Bein. „Was ist den bei euch passiert? Mochten sich eure Wölfe nicht?“, fragte Erik und holte aus dem angrenzenden Badezimmer einen Erste Hilfe Köfferchen. Damit kniete er sich vor Harry und besah sich die Wunde mit den sauberen Rändern. „Das sieht aus wie ein Messerschnitt. Hast du mit Messern im Wald gespielt?“, fragte Erik und besah sich die Wunde näher, zog seinen Zauberstab hervor und sprach einen Zauber zum säubern der Wunde. „Uns haben Jäger im Wald aufgelauert und Harry haben sie erwischt“, erzählte Shawn seinem Freund, setzte sich dazu. „Jäger? Ach du je“, murmelte Erik erschrocken und holte eine Salbe aus dem Köfferchen welche er auf der Wunde auftrug. Harry hisste nur auf, es ziepte und brannte etwas. „Das wird wieder Harry. Ein wenig Ruhe für dein Fußgelenk, sagen wir zwei Tage, dann dürftest du wieder in Ordnung sein... und wenn habt ihr da eigentlich mitgebracht?“, fragte Erik der jetzt erst Severus erblickt hatte. Dieser hatte sich neben Sina nieder gelassen. „Severus Snape mein Name“, stellte sich dieser den unwissenden vor. „Was machst du hier überhaupt Snape? Und seid wann bist du ein Werwolf?“, fragte Fenrir brummend und setzte sich neben Harry als Erik sich erhoben hatte und zu Shawn auf die Sessellehne gesetzt hatte. „Ich bin seid drei Jahren ein Werwolf. Mr. Potter müsste bemerkt haben das ich meinen Unterricht nicht mehr nachgekommen bin. Dank diesem Werwolf Gesetzt bin ich direkt nach dem Biss hier her nach Deutschland geflohen und wie sieht es bei ihnen aus Mr. Potter?“, erzählte dieser ruhig wie immer. „Ich wurde vor dreizehn Monaten in Dumbledores Kerker gebissen... aber wer hat sie den gebissen?“, fragte Harry etwas erstaunt. Severus aber schwieg eine ganze Weile bevor er antwortete „Lupin“. „Remus? Remus hat dich gebissen? Aber wie das denn?“, keuchte Harry wogegen Fenrir ein knurren verlauten ließ. „Wir wurden zu Vollmond in einem Klassenzimmer zusammen eingesperrt, nun das Ergebnis seht ihr ja“, brummte Severus Kopfschüttelnd. „Wo ist Remus denn jetzt, wissen sie es?“, fragte Harry doch Severus schüttelte den Kopf. „Dann ist er wohl immer noch ein Gefangener“, seufzte Harry und lehnte sich zurück, spürte Fenrirs Arm an seiner Schulter. „Ich hasse dieses Gesetzt und diesen alten Narren“, murrte Harry und schloss die Augen. „Wir sollten das bereden wenn ihr alle ausgeschlafen habt. Mr. Snape? Kann ich ihnen das Sofa anbieten?“, fragte Erik lächelnd doch dieser schüttelte den Kopf. „Nein danke. Ich kehre Heim. Aber ich komme gerne Morgen wieder“, damit erhob sich Severus und ließ sich von Erik an die Tür geleiten. Shawn und Sina verschwanden hoch in ihre Zimmer, wobei sich Erik die Zwillinge vorher noch raus geholt hatte. Harry selber erhob sich vorsichtig und versuchte sein Fußgelenk nicht zu sehr zu belasten, doch Fenrir schnappte sich einfach dessen Arm und stützte ihn schweigend etwas. Harry nutzte die Gunst der Stunde und lehnte sich etwas an den starken Körper neben sich, ließ sich die Treppe förmlich hoch schleppen. In ihren Gästezimmer setzte sich Harry müde auf sein Bett und beobachtete wie Fenrir sich bis auf die Shorts auszog. „Ziehst du dich nicht um?“, brummte Fenrir als er die Hand zum Lichtschalter ausstreckte. Harry wand hastig den Blick ab und schlüpfte ebenfalls aus seinen Sachen. Er krabbelte auch sofort unter die Decke so das Fenrir das Licht aus machte und sich selber auch ins Bett legte. „Fenrir?“, fragte Harry leise und ein brummen bestätigte das dieser ihm zuhörte. Doch anstatt einer Antwort erhob sich Harry vorsichtig aus dem Bett und tapste zu Fenrirs Bett rüber. „Danke das du da warst“, murmelte Harry beugte sich runter und hauchte einen Kuss auf die raue Wange, huschte hastig wieder ins Bett zurück und zog die Decke über den Kopf. Ein brummeln verriet Harry das Fenrir es wohl verstanden hatte, aber trotzdem schwieg. Kapitel 23: 23 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 23 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry wusste das es mitten in am Tag war, doch irgend etwas ließ ihn nicht ganz schlafen. Ob es nun die Helligkeit war oder der leichte Schmerz in Bauch und Rücken. Er wusste es nicht. Doch mit einem mal spitzte er die Ohren. Er hörte das rascheln einer Decke und leise Schritte. Fenrir versuchte wohl so leise wie möglich zu sein. Musste dieser noch auf Klo? Aber die Schritte kamen seinem Bett immer näher, verstummten direkt davor. Erneut ein rascheln und ein Stück von seinem Bett senkte sich. Harry blieb einfach still liegen und hoffte sich nicht irgendwie zu verraten. Eine Hand auf seiner Wange hätte ihn fast zusammen zucken lassen, doch er riss sich am Riemen. Was hatte Fenrir nur vor? Harry war völlig verwirrt von dem ganzen was gerade passierte. Doch das streicheln auf seiner Wange war einfach wunderbar. Ein leises schnurren verließ seine Lippen, völlig ohne sein zu tun. Das streicheln hielt inne so das Harry schon dachte sich verraten zu haben. Doch er spürte wie Fenrir sich über ihn beugte... um ihn näher zu betrachten? Doch zwei etwas raue Lippen legten sich auf seine Wange, ließ Harrys Herz höher schlagen. Gab Fenrir ihm gerade einen Wangenkuss? Harry konnte es nicht glauben, seufzte leise auf, schon wieder ohne sein zu tun. Es war als würde Harrys innerer Wolf auf Fenrir reagieren als er sich leicht drehte und an dessen Hüfte und Oberkörper lehnte. Auch schlang er die Arme um dessen Hüfte, drückte sein Gesicht an dessen Bauch und spürte eine streichelnde Hand in seinem Haar. Harrys Lippen verzogen sich zu einem lächeln. Er hatte Fenrir wirklich sehr lieb. Harry glaubte sogar das er mehr empfand und hoffte das Fenrir sollte er das je erfahren, ihm nicht übel nehmen. In diesem Moment ging jedoch die Tür auf. Das streicheln unterbrach. „Du bist noch wach? Nicht Müde?“, fragte Shawns Stimme. „Es geht ich schlafe nach Vollmondnächten nicht und du?“, brummte Fenrir und Harry spürte wie dieser aufstehen wollte. Harry klammerte sich aus Reflex etwas fester so das Fenrir ohne ihn zu °wecken° nicht weg kam. Shawn hatte das auch bemerkt und zog galant eine Augenbraue nach oben. „Kein Wort“, grummelte Fenrir jedoch nur und Shawn hob die Hände ganz unschuldig. „Ich gehe runter in die Küche, einen Tee trinken. Nimmst du auch einen?“, fragte Shawn ruhig. „Ich komme gleich nach“, stimmte Fenrir zu und Shawn verließ mit einem nicken das Zimmer. Fenrir sah auch wieder zu Harry runter. „Jetzt musst du mich aber los lassen kleiner“, brummelte Fenrir eher für sich selber als an Harry gerichtet und löste vorsichtig die Arme um sich, legte Harry zurück ins Bett. „Schlaf gut Harry“, brummte Fenrir und erhob sich. Harry jedoch erschauderte. Fenrir hatte ihn das erste mal freiwillig bei Namen genannt und es hatte sich sehr gut angehört. Natürlich mochte er es auch wenn Fenrir ihn Welpe oder kleiner nannte. Mit einem lächeln schlief Harry auch wieder ein, kurz nach dem Fenrir das Zimmer verlassen hatte. So verging auch der restliche Tag. Am nächsten Morgen war Harry gerade mit Shawn in der Küche um beim Mittagessen zu helfen. In diesem Moment klingelte es an der Tür so das er sich kurz die Hände abputzte und zur Tür trat. „Hallo Professor Snape“, grüßte Harry den Gast und ließ diesen eintreten. Fenrir selber war mit Erik einkaufen gegangen so das nur noch Sina mit den Zwillingen im Garten war. „Kommen sie mit. Wir sind noch am kochen“, damit gingen sie zusammen in die Küche zurück, wo Severus auch Shawn kurz grüßte sich aber direkt wieder an Harry wand. „Mr. Potter? Sie waren doch bis vor kurzem noch in England gewesen. Stimmts?“, fragte Severus und bekam einen verwunderten Blick. „Ja sie haben recht. Wieso?“, fragte Harry dagegen und nahm die Kartoffeln wieder auf, entfernte die Schale. „Können sie mir sagen was mit Lupin passiert ist?“, fragte Severus die Frage die ihn wohl schon seid der Vollmondnacht beschäftigt hatte. Harry senkte das Messer in seiner Hand und auch Shawn sah zu ihnen rüber während er im Topf rührte. „Als ich ihn das letzte mal sah war er Sklave von Dumbledore, das ist schon eine Weile her“, erklärte Harry nachdenklich und sah in Severus schwarze Augen. Dieser nickte leicht und sah sich um. Harry blickte ebenfalls zur Tür. Dort stand Fenrir. In einem Arm eine Einkaufstüte. „Hast du etwa vor nach England zu reisen und Lupin da raus zu holen? Vergiss es lieber gleich wieder“, brummte Fenrir und stellte die Tüte neben Shawn auf der Anrichte ab. „Nenne mir einen Grund Greyback?“, kam es ölig zurück. „Weil es reiner Selbstmord wäre. England ist das Gefährlichste Land für Werwölfe geworden“, erklärte Fenrir und drehte sich zu dem Tränkemeister um. „Das mag sein. Aber das ist kein Grund das ich nicht gehen sollte“, höhnte Severus und drehte sich wieder zu Harry um. „Weißt du wo sich Dumbledore aufhält? In Hogwarts wird er nicht seine komplette Zeit verbringen?“, fragte Severus so das Harrys Blick unsicher wurde. „Ich bin mir nicht sicher. Man hat mir die Augen verbunden als ich hin gebracht wurde und als ich aus dem Haus floh war es tiefste Vollmondnacht. Ich hatte mit anderem zu tun“, seufzte Harry, faste das Messer in seiner Hand fester. Er merkte es nicht mal wirklich und man konnte von Glück sprechen das er nur den Griff hielt und nicht die Klinge. „Nun gut dann werde ich anderweitig Informationen einholen müssen“, schüttelte Severus den Kopf und verschränkte die Arme etwas vor dem Bauch. „Wie haben sie das mit der Verwandlung hinbekommen?“, fragte Fenrir und hatte den Blick auf sich. „Ich habe es erst richtig gelernt als ich hier in Deutschland ankam. Meine erste Vollmondnacht hier war grausam. Ein alter Werwolf fand mich und hat es mir am nächsten Morgen erklärt. Es war einfacher als gedacht. Der alte war für drei Monate mein Rudel doch dann starb er. Nun bin ich seid ungefähr etwas mehr als einem Jahr ohne Rudel. Man hat mich nirgendwo aufgenommen, ich denke es hängt mit meinem Geruch von Kräutern zusammen“, erklärte Severus ruhig und setzte sich neben Harry auf die Eckbank. „Der fiel mir ebenfalls ziemlich stark an dir auf. Sagen wir es so. Er ist für die empfindlichen Nasen einfach zu unangenehm“, grummelte Fenrir und Severus nickte verstehend. „Dank meinem Tränkeberuf haftet dieser Geruch jedoch fest an mir“, seufzte Severus und blickte Fenrir ruhig ins Auge. Harry dagegen legte das Messer zur Seite, erhob sich und verließ die Küche raus in der Garten. Er würde so gerne etwas für Remus tun. Dieser war schließlich wie ein zweiter Patenonkel für ihn. Er hatte ja auch schon Ron und Hermine verloren. Er wollte nicht noch mehr Freunde verlieren. „Alles Okay kleiner?“, erklang Fenrirs Stimme hinter ihm so das sich Harry verwundert umdrehte. „Ich würde gerne etwas für Remus tun. Ich Liebe ihn doch so sehr. Er darf nicht auch noch sterben“, murmelte er und vernahm verwirrt das knurren von dem älteren. Was war denn jetzt los? „Wenn du diesen Weichwolf so liebst dann solltest du zurück nach England“, knurrte Fenrir und drehte sich weg, wohl um wieder rein zu gehen. „Was...? Aber... Fenrir nein“, haspelte Harry und hielt den älteren sofort am Arm fest, stand nah hinter dem größeren. „Du hast mich missverstanden. Ich liebe ihn wie einen Patenonkel und guten Freund, aber doch nicht mehr“, murmelte Harry und lehnte seine Stirn an dessen Rücken, sah runter auf die Wiese. „Einen Onkel“, seufzte Fenrir und spürte das nicken an seinem Rücken. „Gut ich werde mich erkundigen was mit dem Weichwolf passiert ist“, brummte Fenrir und klang ruhiger als vorher. „Aber wie willst du das machen? Dir wird in England doch niemand Informationen zukommen lassen oder?“, fragte Harry und schmiegte seine Stirn etwas enger an den breiten Rücken. „Ich habe noch Kontakte im Ministerium die ich nutzen kann“, damit machte er sich auch von Harry los und schob die Glastür zur Küche auf, hatte sie wohl geschlossen gehabt. „Shawn? Leihst du mir deine Eule?“, fragte Fenrir seinen Sohn und bekam einen nachdenklichen Blick. „Cookie ist unterwegs. Aber Flower von Erik ist noch da. Schau im Schlafzimmer, da müsste sie sein“, stimmte Shawn zu und sah nach wie Fenrir die Küche durchquerte um nach oben zu gehen. Harry stand dagegen in der Terrassentür und war etwas sprachlos. Er hätte nicht gedacht das Fenrir so schnell umzustimmen war. Aber irgendwie wurde ihm deswegen warm ums Herz. Mochte Fenrir ihn vielleicht auch ein wenig? „Harry? Alles klar?“, erklang Shawns Stimme aus der Küche so das er aufsah. „Ja alles klar. Soll ich dir noch beim kochen helfen?“, fragte Harry etwas konfus und kam wieder in die Küche herein. „Nein schon gut. Das Essen ist in zehn Minuten fertig, sagst du den anderen Bescheid? Mr Snape? Bleiben sie auch zum Essen?“, fragte Shawn und sah den Tränkemeister fragend an. „Sehr gern“, nickte dieser doch da war Harry schon raus. Sina die im Garten war hatte es schon mitbekommen so das er hoch zu Erik in die Bücherei ging um diesen auch Bescheid zu sagen. „Erik? Das Essen ist in zehn Minuten fertig“, berichtete Harry dem älteren als er den Kopf zur Tür rein steckte. Erik der am Schreibtisch arbeitete sah kurz auf „danke. Ich komme gleich run...“. Doch bevor er zu Ende reden konnte brach er ab. Harrys Blick war ganz starr geworden, sein Körper starr und seine Hände fingen immer stärker an zu zittern. „Harry? Was ist mit dir? Harry“, keuchte Erik erschrocken, sprang auf und fing Harry der zu Boden fiel gerade noch auf. Kapitel 24: 24 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 24 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Harry? Was ist mit dir? Harry“, keuchte Erik erschrocken, sprang auf und fing Harry der zu Boden fiel gerade noch auf. Von Eriks Schrei angelockt streckte Fenrir seinen Kopf aus dem Nachbarzimmer, sah die Beine von Harry auf dem Boden und kam sofort angestürmt. „Was ist los?“, knurrte dieser den blonden an welcher aber keine Antwort hatte „er erstarrte einfach und brach mir einfach zusammen. Ich weiß nicht was los ist“. Fenrir nahm den Jungwolf auf seine Arme und trug ihn ins Gästezimmer rüber wo er ihn in sein Bett legte. Erik war ihm auch gefolgt, hatte seine Arbeit ohne nachzudenken liegen gelassen. „Hol mir Snape hier rauf“, befahl Fenrir knurrend und eilig kam Erik der Aufforderung nach. „Was machst du nur dauernd“, brummelte der ältere und strich Harry leicht über die Stirn, ein paar Strähnen hinters Ohr °°Ohnmacht°° Harry wusste nicht was passiert war, doch von einem Moment auf den anderen war Erik und die Hausbücherei verschwunden. Nun blickte er in einen Spiegel. Alles um ihn herum war Dunkel und doch konnte er den Spiegel deutlich sehen. Sein Spiegelbild sah ihn aus dem Spiegel heraus starr an, hatte die gleiche Haltung wie er selber. Doch nur für einen Moment. Mit einem mal aber änderte sich sein Spiegelbild. Das vor ihm war nicht mehr er selber. Vor ihm stand ein junger Mann von vielleicht achtzehn Jahren. Schwarzes Haar und grüne Augen. Harry kannte diese Gestalt, er konnte sie gerade nur nicht zuordnen. „Wir haben nicht viel Zeit. Lass mich reden ohne Unterbrechung“, sprach der Junge Mann vor Harry so das Harry nur nicken konnte. „Du hast England ja verlassen und wirst es nicht mit bekommen haben, aber die Regelungen was Werwölfe angeht haben sich verschlimmert. Viele Unschuldige Menschen werden als Werwölfe angeprangert und ermordet, auch deine alten Schulfreunde die mit dir in der DA gekämpft haben. Du musst zurück kommen und Dumbledore stürzen bevor es völlig außer Kontrolle gerät. Er ist der Mann der hinter dem Minister alle Fäden zieht. Suche mich sobald auf wie du kannst. Du findest mich in den Ruinen von Spinners End, weit unten in den Kerkern und gib nichts auf die Träume von Voldemort die dir vorgegaukelt werden. Sie sind nur zum Teil echt. Ich kann ohne deine Hilfe nicht gegen dieses Wahnsinnige Suppenhuhn gewinnen und habe keine Furcht das ich dir in den Rücken fallen würde, denn dazu bin ich nicht in der Lage“, sprach die Person vor Harry im Spiegel ziemlich gehetzt und sah aus als müsse sie sich anstrengen das Bild aufrecht zu erhalten. Harry aber war verwirrt von dem ganzen. „Was soll das ganze. Wieso macht der alte das überhaupt?“, fragte Harry doch der Junge schüttelte den Kopf. „Nicht jetzt. Ich erkläre dir alles wenn du hier bist. Nutze einen Portschlüssel das ist die einfachste und schnellste Möglichkeit hier her zu kommen und Notfalls auch wieder zurück nach Deutschland“, sprach der Junge und wurde immer mehr zu Harrys Spiegelbild. „Aber ich habe doch gar keinen Zauberstab mehr. Sie haben meinen zerbrochen“, protestierte Harry und legte hastig die Hände auf die glatte Oberfläche des Spiegels. „Du kriegst meinen. Beeile dich“, wisperte der Junge und damit blieb nur noch Harrys eigenes Spiegelbild, welches ihm zublinzelte so das Harry die Hände wieder sinken ließ. Was war das nur wieder gewesen? Harry war völlig verwirrt. Er wusste das er den jungen Mann kannte doch woher? Wo hatte er den anderen schon mal gesehen? °°Ohnmacht Ende°° Severus betrat keine Minute später das Gästezimmer und trat eilig zum Bett ran. „Was ist passiert?“, fragte er nur kühl und legte Harry eine Hand auf die Stirn, doch es war kein Fieber. „Er brach einfach zusammen“, brummte Fenrir und beobachtete alles akribisch. Doch gerade als Severus Harry etwas aufrichten wollte atmete dieser hektisch ein, fast als wäre er gerade noch dem Erstickungstod nahe gewesen. „Was machen sie da Snape?“, knurrte Fenrir warnen was Severus nicht auf sich sitzen ließ und zurück schnappte „ich hab gar nichts gemacht, aber er scheint wieder zu sich zu kommen“. Und dem war auch so. Wenige Sekunden später öffnete Harry flatternd die Augen und sah verwirrt an die Decke über sich. „Mr. Potter? Hören sie mich?“, sprach Severus den jüngeren an und beugte sich über dessen Gesicht. „Was?... Ja ich höre sie. Was ist den los Professor?“, fragte Harry verwirrt und setzte sich mit etwas Hilfe im Bett auf. „Du brachst vor wenigen Minuten zusammen. Eine Idee woran das lag?“, fragte Severus und überprüfte kurz Puls und Blutdruck, doch alles war völlig normal. „Ich hatte eine Art Traumvision“, murmelte Harry der sich den Kopf hielt. „Traumvision? Sie meinen wie damals bei Voldemort?“, fragte der Tränkemeister ruhig weiter doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein. Irgendwie ganz anders. Früher konnte ich alles aus Voldemorts Sicht oder als dritter sehen aber diesmal war ich, ich selber und mir gegenüber in einem Spiegel war ein Junge, ca. 18 Jahre der mich um Hilfe wegen der Werwolfsache in England bat“, erzählte Harry verwirrt. „Ein junger Mann? Wer war es?“, fragte Fenrir und Harry bemerkte ihn erst jetzt. „Weiß ich nicht. Er kam mir bekannt vor doch ich kann es gerade nicht zuordnen. Er meinte er wäre in Spinners End aufzufinden“, damit sah er wieder zu Severus dessen Gesicht etwas an Farbe verlor. „Bei mir daheim? Da steht doch gar nichts mehr. Die Auroren haben es dem Erdboden gleich gemacht“, keuchte Severus und Harry nickte „ja das hatte er erwähnt auch das er ganz tief in den Kerkern irgendwo wäre“. „Was hat er noch erzählt?“, fragte Fenrir brummend nach und Harry erzählte ihnen alles was der junge Mann ihm berichtet hatte. „Das hört sich ziemlich verdächtig an. Wir warten noch bis ich Antwort von meinem Bekannten aus England haben. Vorher gehen wir nirgendwo hin“, grummelte Fenrir. „Aber was ist mit den ganzen unschuldigen?“, fragte Harry und wollte sich empört aufrichten doch Fenrir drückte ihn mit der großen Hand zurück aufs Bett. „Du bist nicht mehr der Held der Nation und du kannst Momentan eh nichts für die anderen tun. Wir warten. Wenn du da einfach drauf los stürmst kann das nur nach hinten los gehen und das willst du ja nicht. Oder?“, fragte Fenrir und sah deutlich wie Harry nachgab. „Du hast ja Recht. Dann warten wir noch“, seufzte Harry und erhob sich nun ohne das Fenrir etwas dagegen hatte. „Gut. Dann lasst uns jetzt runter Essen gehen“, bestimmte Fenrir und zu dritt kamen sie runter in die Küche. „Alles in Ordnung Harry?“, fragte Erik auch direkt als sie rein kamen. „Ja. Alles klar. Nur kleiner Schwächeanfall. Lasst uns etwas essen“, lächelte Harry und setzte sich neben Sina welche Anna auf ihrem Schoß hatte und fütterte. Die kleine schien sehr zufrieden mit dem ganzen zu sein. Felix dagegen quengelte nur herum als Shawn ihn füttern wollte. Dieser sah auch etwas Hilflos auf den Jungen so das Harry helfend meinte „gib ihm den Löffel“. Verwirrt kam Shawn dem nach und sofort hörte Felix auf zu jammern und pantschte lachend auf dem Teller herum. Das gefiel dem kleinen ziemlich gut das er die Macht über den Löffel hatte. Harry lächelte nur liebevoll, hatte er seine Patenkinder doch fest ins Herz geschlossen. Kapitel 25: 25 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 25 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Die Antwort an Fenrir dauerte zwei Tage und Harry spürte das er immer unruhiger wurde. Seid er diese Traumvision hatte dachte er die ganze Zeit daran das seine alten Freunde alle in Gefahr waren. Harry lag gerade im Wohnzimmer, hatte Anna auf dem Bauch liegen und sah auf als Fenrir mit einem Brief ins Wohnzimmer kam. „Hast du endlich Antwort bekommen?“, fragte Harry mit einer gewissen Aufregung und erhob sich etwas umständlich mit Anna, setzte sich neben Fenrir der es sich auf dem Sofa bequem gemacht hatte. „Hm ja. Mein bekannter schreibt das sich das Gesetz ziemlich verschärft hat und das Dumbledore die Fäden langsam anzieht. Er hat sich scheinbar in einer Villa nah Hogsmead verschanzt, doch wo der Weichwolf ist konnte er nicht heraus finden nur das es einige Gefangene dort gibt“, erzählte Fenrir ihm und sah während dessen zu wie Anna von Harrys Schoß auf seinen kletterte. Harry hielt sichernd die Hände an Annas Seite damit sie nicht runter fiel, doch Fenrir schien alles im Griff zu haben denn als Anna wankte griff Fenrir vorsichtig aber schnell zu. Harry zog also seine Hände zurück und blickte zu dem älteren hoch, sah direkt in dessen goldenes Auge. „Heißt das wir reisen nach England?“, fragte Harry leise und ließ seinen Blick über Fenrirs raues Gesicht wandern. „Ja das machen wir. Aber wir halten einen Portschlüssel bereit damit wir wieder zurück können. Aber bevor wir los reisen besorgen wir uns aus der Deutschen Magierpassage einen neuen Zauberstab. Ich will auf Nummer Sicher gehen“, brummte Fenrir der die Musterung über sich ergehen ließ. „Fenrir?“, fragte Harry leise und bekam ein brummen als Bestätigung das er zuhörte. „Ich...“, doch Harry hielt inne. Er traute sich nicht, biss sich auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. „Schon gut. Können wir dann gleich die Stäbe besorgen?“, damit zog sich Harry zurück und erhob sich. Anna die das sah wollte Harry schon nach und wäre fast vom Schoß gefallen doch Fenrir fing sie sofort auf, wuschelte ihr leicht durchs Haar und erhob sich ebenfalls. „Dann las uns McGrace noch holen und gleich weiter“, damit gaben sie Anna an Shawn weiter. Zusammen machten sie sich auf den Weg ihre neuen Stäbe zu besorgen. Fenrir und Sina hatten recht schnell einen neuen gefunden nur Harry probierte fast den ganzen Laden durch, war auch schon ziemlich genervt. Doch er fand nur Stäbe die Mittelmäßig zu ihm passten, so das er sich mit einen von denen zufrieden geben musste. Zusammen kehrten sie auch wieder zurück wo Shawn schon auf sie wartete, außerdem war auch Severus anwesend. Fenrir schien schon etwas zu ahnen da er sofort sagte „du bleibst hier. Denk nicht mal daran das wir dich mitnehmen werden“. Shawn aber schnaubte nur entnervt und höhnte förmlich „als ob ich mir von dir noch irgendetwas sagen lassen. Das glaubst du doch selber nicht. Mach dich nicht lächerlich alter Wolf“. Damit zog er eine alte Zeitung hervor und erklärte das es ihr heutige Portschlüssel war. Der zurück war eine Bürste in seiner Tasche. „Wenn dir was passiert komm ja nicht an und jammre rum“, knurrte Fenrir und bekam einen spöttischen Blick von seinem Sohn. Harry und Fenrir berührten die Zeitung genauso wie Vater und Sohn. Sina hatte beschlossen bei Erik zu bleiben und bei den Zwillingen zu helfen. Sofort spürte Harry das ziehen hinter seinem Bauchnabel und die Reise begann. Als sie wieder sehen konnten standen sie vor eine bis auf den Grund niedergebrannten Ruine. Als Harry zu Severus sah erkannte er dessen versteinertes Gesicht. Natürlich das hier war mal dessen Zuhause gewesen. Harry konnte verstehen wenn dem anderen bei diesem Anblick nicht sehr wohl wahr. „So wohin?“, fragte Shawn der sich geschäftig umsah. „In die Kerker. Professor Snape? Wo geht es hier runter?“, fragte Harry seinen Ehemaligen Lehrer und Kollegen welcher sich schweigend in Bewegung setzte. Die drei anderen folgten ihm bis zu einer halb umgefallenen Mauer wo eine Treppe nach unten führten. Diese nahmen sie auch, hatten jeder seinen Zauberstab gezogen und sahen sich wachsam um. Sie kamen bald in einen dunklen Gang wo früher wohl mal Fackeln alles erhellt hatten. Severus ließ die alten Fackeln die noch teils an den Wänden hingen wieder entfachen. „Weiter“, murmelte Harry da Severus stehen geblieben war, überholte diesen und ging nun ohne zu warten voraus. „Hey, nicht so schnell“, knurrte Fenrir und holte sofort auf, ging nah hinter Harry. „Dort vorne ist ein Altarraum“, kam es von dem Ehemaligen Bewohner und Harry nahm es Stillschweigend hin. Er spannte zusätzlich die Muskeln an, sah aus besagten Altarraum ein nicht sehr helles Licht scheinen. Es schien auch nicht stetig zu sein. Was war das? Was das der junge Mann der Harry um Hilfe gebeten hatte? Zu viert betraten sie den Raum und das einzige was sie sahen war eine Art roten Nebeldunst in Form eines Feuers. „Was ist das?“, fragte Shawn der diesen Nebel etwas umrundete. „Geh nicht zu nah ran, wer weiß was das ist“, warnte Severus und trat ebenfalls etwas näher. „Harry Potter. Also bist du doch gekommen und wie ich sehe nicht alleine“, ertönte plötzlich eine rauchige Stimme und sie schien von diesem Nebeldunst zu kommen. „Ja ich bin da und nun erzähl mir wer du bist und was du vor hast“, forderte Harry ihn auf und wollte auch näher treten doch Fenrir hielt ihn am Oberarm zurück. „Ich bin das was von Tom Riddle übergeblieben ist nachdem du mich vernichtet hast“, erklang die rauchige Stimme erneut und völlig erstaunte Blicke lagen auf Harry. „Du hast Voldemort besiegt? Aber es wurde doch gesagt das es Dumbledore gewesen war“, fragte Severus erstaunt und ließ unbedacht den Stab etwas sinken. Als Harry etwas zu diesem Thema sagen wollte entkam ihm jedoch nur irgend welches Kauderwelsch. „Dumbledore hat ihm damals eine Sperre ein gezaubert. Er kann darüber nicht reden“, sprach Voldemort rauchig und Harry biss sich betroffen auf die Unterlippe. „Darum kümmern wir uns später...“, wollte Shawn schon sagen doch Voldemort unterbrach sie „macht es gleich. Es könnte hilfreich sein wenn er die Wahrheit verkünden kann“. Fenrir knurrte ziemlich ungemütlich als er die Worte von Voldemort vernahm, zog aber den Zauberstab und murmelte einen Komplizierten Zauberspruch welchen er über Harry legte. Harry spürte deutlich eine Erleichterung in sich, spürte wie etwas fremdes in ihm verschwand. „Es stimmt. Ich war es der Voldemort in meinem siebten Jahr besiegte“, murmelte Harry konnte endlich wieder frei reden was ihn so erleichtert lächeln ließ wie es nur ging. „Wieso träume ich in letzter wieder Dauernd von deinen grausamen taten?“, fragte Harry an den roten Rauch gewandt und kurz war alles still. „Wie soll ich in diesem Zustand grausame Dinge tun? Ich habe keine Kraft um zu morden oder zu plündern. Aber über deine Narbe und deine Verbindung zu mir muss ich dir noch etwas erklären. Das was du durch deine Narbe alles siehst und mitbekommen hast waren und sind nicht meine taten“, erklärte Voldemort und flackerte kurz Nebelartig auf. „Nicht deine Taten? Willst du mich verarschen?“, schrie Harry auf und machte sich von Fenrir los. „Nein das ist nicht meine Absicht. Denn diese Narbe hast du nicht von mir. Als ich damals dein Heim überfiel betäubte ich erst deinen Vater und dann deine Mutter. Als ich vor deinem Bett stand und dich hochnehmen wollte platzte Dumbledore ins Haus. Er vertrieb mich ohne das ich dich mitnehmen konnte. Was danach passierte kann ich mir nur zusammenreimen, aber ich denke er tötete deinen Vater und deine Mutter, verpasste dir diese Narbe und die Albträume“, erzählte Voldemort während Fenrir Harry eine Pranke auf die Schulter legte, nur um ihn zurück zu halten bei einem Ausbruch. „Klar und ich bin ein Flubberwurm. Was wolltest du damals dann angeblich von mir?“, fragte Harry wütend das Voldemort versuchte sich als Unschuldiger hin zu stellen. „Die Prophezeiung kennst du ja. Ich wollte dich bei mir groß ziehen damit du keine Gefahr mehr für mich sein würdest“, war die knappe Antwort. „So ein Bullshit“, knurrte Harry und drehte sich um, wollte einfach verschwinden. Doch bevor er den Tunnel erreichen konnte brannten plötzlich grüne Flammen empor. „Was soll das?“, fragte nun Shawn aufgebracht und trat zu Harry heran. „Nötige mich nicht dazu meine Restliche Kraft dafür aufzubrauchen um dich am gehen zu hindern“, keuchte Voldemorts rauchige Stimme so das Harry sich wieder umdrehte. „Ich will nichts mit dir zu tun haben“, knurrte Harry fast schon wie ein richtiger Wolf. „Mit mir vielleicht nicht, aber ich denke mir mal das du deinen Freund Lupin und die Leute aus der DA retten willst. Diese sind in diesem Moment in den Fängen von Dumbledore. Er hat auch vor die Gesetzte gegen die Werwölfe weiter auszubreiten, in bestimmt nicht drei Monaten werden sie wohl auch Deutschland übernommen haben. Wollt ihr das Riskieren?“, fragte Voldemort und während er sprach verschwanden die Flammen wieder, doch Harry war eh ganz abgelenkt von dem gesagten. „Das kann doch nicht sein“, murmelte er, spürte Shawn an seiner Seite stehen. „Doch das kann sein. Ich bin nur noch in dieser nebligen Form weil ich das verhindern soll. Wenn nicht lassen die mich nämlich nicht ganz sterben“, erklärte Voldemort ruhig. Harry wusste wirklich nicht was er jetzt machen sollte. Hilfesuchend sah er zu Fenrir rüber welcher den Blick auf sich spürte und vom Nebel zu ihm rüber sah. „Es wird gut gehen“, brummte Fenrir beruhigend was Harry schlucken ließ. „Was muss ich machen?“, fragte Harry an Voldemort gewandt, wobei seine Stimme ziemlich zitterte. Er wusste nicht warum er den ganzen Dreck immer erledigen musste. Er wollte doch nur in Ruhe leben. „Ich Leihe dir meine restliche Kraft. Die wird reichen um mit Dumbledores Kraft mitzuhalten, für den Rest musst du Klug genug sein“, meinte Voldemort ruhig was Harry gefrustet aufstöhnen ließ. „Wieso eigentlich immer ich? Habe ich den nie Ruhe vor dem ganzen?“, fragte Harry wütend. „Das kann ich dir nicht sagen. Aber vor mir und Dumbledore wird wenn das erledigt ist keine Gefahr mehr zu erwarten sein“, kam es von Voldemort wieder mit rauchiger Stimme. „Wieso immer ich... na gut, aber wenn du mich hier verarschst dann kannst du dich auf was gefasst machen. Ich habe dich einmal gekillt ich schaffe es dir das Leben auch im Tod zur Hölle zu machen“, knurrte Harry und als wäre dies das Stichwort gewesen explodierte es tief in dem roten Nebel, breitete sich aus und schoss auf Harry zu, drang in diesen ein was Harry auf keuchen ließ. Er krümmte sich und hielt die Hände auf seinen Bauch. Fenrir und Shawn waren direkt an seiner Seite, wobei der ältere Harry etwas stützte. Severus selber erhellte den nun dunklen Raum und sah sich wachsam um, war auf wenige Schritte näher gekommen. „Harry? Wie geht es dir?“, fragte Shawn besorgt so das Harry den Kopf anhob. Seine Grünen Augen glühten kurz Rot auf, dann waren sie aber wie immer. „Es geht schon. Wir sollten los gehen. Ich will das schnell hinter mich bringen. Den Typen in mir zu haben ist nicht sehr angenehm“, knurrte Harry und schob sich an Vater und Sohn vorbei in den Gang der nach draußen führte. Kapitel 26: 26 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 26 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Völlig unter Spannung lief Harry nach dem sie in Hogsmead gelandet waren, durch die Straßen. Fenrir, Shawn und Severus folgten ihm mit schnellen Schritt. „Nicht so schnell Harry“, versuchte Fenrir ihn zu bremsen, doch dieser riss sich mit einem Ruck los. „Fass mich nicht an. Ich will das hinter mich bringen und zwar schnell“, knurrte Harry und lief einfach weiter. Fenrir welcher erneut nach ihm greifen wollte wurde aber von Severus gebremst. „nicht. Er hat Voldemort in sich. Dieser scheint die Stimmungsschwankung bewirkt zu haben. Du kannst da jetzt nichts gegen machen Greyback“. Fenrir sah den Tränkemeister finster an doch er folgte Harry einfach nur schweigend. Ganz allmählich verließen sie Hogsmead und steuerten auf eine Villa außerhalb auf einer Anhöhe zu. Harry spürte das er diese Villa nur zu gut kannte. Es war die wo er in den Kerkern gefangen gehalten wurde. Sein Blick wanderte zu dem nahegelegenen Wald wo damals Ron von einem Fluch getötet worden war. Hastig ballte er die Fäuste und stand nun genau vor der Tür der Villa. Seinen Zauberstab hatte er gezogen wusste aber das dieser ihm nicht helfen konnte. Harry Voldemort ihm nicht dessen Stab versprochen? Stark konzentrierte er sich auf den Stab welcher sich mit einem mal verwandelte. Nach und nach ähnelte er dem von Voldemort und es schien als habe Harry erst jetzt den richtigen Stab für sich gefunden. Mit einem Zauber ließ er die Tür aufspringen und gegen die Wand knallen, betrat mit den anderen dreien das Haus, sah sich in der Eingangshalle um. Wo war dieses Schwein wegen dem er und so viele andere litten. Schritte oben an der Treppe ließen Harry aufsehen, was er sah ließ ihm der Atem stocken. „Remus“, hauchte Harry als er den Mann dort oben erkannte. Dieser hatte total zerschlissene Klamotten an und war nur noch Haut und Knochen. Er sah aus wie Harry als er ausgebrochen war, nur das er um einiges mehr an Wunden besaß und ein eng aussehendes Halsband am Hals. Eben dieses glühte leicht vor sich hin. „Warum bist du zurück gekommen Harry... Sev... Severus“, keuchte Remus und schlug sich die Hand vor den Mund als er den Zaubertranklehrer erblickte, sank auf die Knie. „Reiß dich am Riemen Lupin. Sag uns wo das Wasserhuhn ist“, schollt Severus seinen Ehemaligen Klassenkameraden und ging mit schnellen Schritten zu dem anderen nach oben. „Nein nicht berühren. Das Halsband hier bestraft jeden der mich berührt mit gefährlichen Stromschlägen“, warnte Remus sofort als Severus ihm auf die Beine helfen wollte. „Wo ist Dumbledore“, fragte nun aber Shawn. „Er ist unten in den Kerkern. Er hat Mrs. Lovegood gerade erst gefangen und will sie zu einem der momentan Menschlichen Werwölfe stecken“, erklärte Remus und hievte sich selber am Geländer wieder auf die Beine. „Den schnappe ich mir und dann hat das hoffentlich alles ein Ende“, knurrte Harry und ging rein instinktiv zu der Tür welche zur Treppe in die Kerker führte und lief dort auch schon runter. Fenrir und Shawn eilten ihm hinter her nur Severus blieb bei Remus um sich um das Halsband zu kümmern. „Nicht so schnell“, zischte Fenrir der Harry am nächsten war zu doch Harry wollte nicht hören. Er wollte es einfach nur hinter sich bringen. Als die Treppe endete betraten sie den Gang wo alle paar Meter eine Kerkerzelle abging. Harry ging nun wirklich langsamer und sah durch die einzelnen Gitter in die Zellen. Die meisten kannte Harry nicht bis er zu Zellen kam wo einige DA Mitglieder drin saßen. „Seamus, Dean“, hauchte er als er an einer hielt. Die beiden sahen auch auf. Sie sahen schlecht aus, aber nicht so sehr wie er früher oder Remus. „Harry. Mein Gott wir dachten du bist schon lange Tod“, entkam es Seamus der zu der Tür kam. „Ich öffne die Tür und dann sorgst du dafür das alle anderen frei kommen, nimm dich aber in Acht vor außer Kontrolle geratenen Werwölfen. Shawn? Kannst du sie begleiten?“, fragte Harry während er mit einem Spruch die Zelle öffnete. „Klar mach ich. Aber ihr seid beide vorsichtig“, warnte Shawn und verschwand an weitere Zellen, gefolgt von Seamus und Dean. Harry und Fenrir dagegen liefen weiter durch den Gang, durch weitere Gänge und noch viel mehr. Es war ein wahres Labyrinth hier unten, doch Harry hatte einmal hindurch gefunden da würde er es doch auch ein zweites mal schaffen. Er schnüffelte während er lief einfach in der Luft. Solange war der Vollmond noch nicht her und seine Kräfte waren noch nicht ganz verschwunden. Schnell nahm er dadurch auch die Fährte auf, rannte Zielsicher mal rechts ab, mal links und wieder rechts. Schließlich endeten die Gänge in einem riesigen Garten. Es war genau der Garten in welchem Hermine durch einen Speer umgekommen war. In Harry verkrampfte sich alles doch im letzten Moment wich er genau einem solchen Speer aus, ließ diesen sich neben ihn in die Erde bohren. „Percy“, knurrte Harry sofort und er hatte Recht. Es war der Rotschopf welcher Hermine auf dem Gewissen hatte. „Ich hätte nicht gedacht das du so dumm bist und zurück kommst Potter“, lachte dieser und nahm einen weiteren Speer zur Hand. „Du widerlicher“, knurrte Harry und richtete den Zauberstab auf den Mann. Dieser konnte nichts mehr sagen, war viel zu überrascht als diesen ein mächtiger Stupor traf. Dann aber lief Harry schon auf diesen zu, trat mit voller Wucht in dessen Seite so das die Rippen nur so knackten. Fenrir war schnell an seiner Seite und zerrte ihn von dem Opfer zurück, lähmten diesen am ganzen Körper. „Wir müssen weiter Harry“, brummte Fenrir doch schon riss sich Harry von ihm los und fauchte „fasse mich nicht an habe ich gesagt“. Fenrir aber knurrte nur Wild auf und packte ihn erneut „ich berühre dich so oft ich will. Untersage mir nicht die Nähe zu dir Harry“. Harry wirkte etwas erstaunt doch dann riss er sich wieder los, drückte sich kräftig vom Boden ab und Sprang zu dem Eingang welcher seitlich höher über dem Garten lag. Fenrir folgte dem jüngeren sofort. Es waren nur ein kleiner Durchgang. Dahinter war eine Art Wintergarten zu erblicken, welchen Harry mit den Augen auch schon ab suchte. „Da ist er“, knurrte Harry leise als er das alte Wasserhuhn an einem Tisch sitzen sah wo er Zitronendrops lutschte. In dem Moment in dem Harrys letztes Wort verklang blickte auch Dumbledore plötzlich auf und dieses altbekannte Großväterliche lächeln breitete sich bei ihm aus. „Harry mein guter Junge. Du hast uns ja Besuch mitgebracht. Nein wie nett“, lachte der alte Zausel und erhob sich, trat ihnen entgegen wobei Harry sich anspannte. Dumbledore schien zu merken das da etwas Faul war den er hielt inne und verengte seine blauen Augen leicht. „Woher hast du diesen Zauberstab“, knurrte Dumbledore plötzlich als Harry genau diesen auf ihn richtete. „Von einem alten Bekannten“, spöttelte Harry und schon war der erste Spruch gesprochen, doch dieser wurde leicht geblockt. „Du kannst mich nicht besiegen Harry. Das kann keine Person“, lachte Dumbledore kalt auf, während Harry einen Zauber auf sich selber, oder viel mehr auf seine rechte Manteltasche sprach. „Glauben sie das wirklich Dumbledore? Wieso tun sie das alles hier? Wieso sperren sie unschuldige Leute zu Werwölfen?“, fragte Harry knurrend wofür er aber wieder nur ausgelacht wurde. „Um sie aus dem Weg zu haben. Harry mein Lieber. Du weißt gar nicht wie gefährlich du einem werden kannst wenn du nur das richtige Potenzial in die findest. Aber viele waren einfach nur zu meinem Vergnügen da. Du verstehst schon... nein lassen sie mich raus... Hilfe... so hilft mir den keiner“, äffte Dumbledore viele Schreie nach was Harry rot sehen ließ. „Sie Schwein“, knurrte Harry und schickte schon einen weiteren Fluch auf den alten welcher deutlich mächtiger war was auch der alte zu spüren schien, denn seine Körperhaltung war angespannter als vorher. „Sei vorsichtig Harry“, brummte Fenrir hinter ihm leise und wollte dessen Arm greifen doch Harry wich dem schnell aus und trat immer weiter auf den alten zu. Dabei glühten seine Augen plötzlich rot auf. „Wahrscheinlich manipulieren sie auch noch das ganze Ministerium nach ihren Vorstellungen. Sagen sie Dumbledore. Wie haben sie es geschafft das alle diesen Wisch gegen die Werwölfe unterschreiben?“, fragte Harry sarkastisch und spielte mit seinem Zauberstab herum so wie auch Voldemort es früher getan hatte. „Einfach mein Junge, das war zu einfach. Diese Narren sind leicht zu manipulieren, aber mehr brauchst du nicht wissen denn dein letztes Stündlein ist gekommen. Grüß deine beiden Freunde im Totenreich von mir“, bellte Dumbledore und schickte einen mächtigen Avada Cedavra auf Harry ab, doch Harry wich tatsächlich so schnell aus das kein menschliches Auge es sehen gesehen hatte. „Was? Aber wie?“, keuchte Dumbledore als Harry plötzlich hinter ihm stand. „Sie machten mich selber zu einem Werwolf schon vergessen Professor? Avada... Cedavra“, hauchte Harry dem alten Mann ins Ohr, die spitze des Zauberstabes in dessen Rücken gebohrt und den Spruch abgefeuert. Doch bevor Dumbledore zusammen brechen konnte richtete er seinen Stab auf eine Person und schoss selber noch einen Fluch aus. „Shawn“, ertönte es nur aufgebracht von Fenrir so das Harry abrupt aufsah und noch zusehen konnte wie Fenrir auf seinen Sohn zu hechtete, genauso schnell war wie der Fluch welcher auf diesen zu hielt. Im letzten Moment stieß er Shawn zur Seite wurde dafür aber von dem Fluch gestreift und jaulte unter Schmerzen auf. Harry wurde keine Sekunde später völlig bleich im Gesicht. Doch bevor er zu Fenrir konnte spürte er wie sich Voldemort aus seinem Körper löste. „Es ist vollbracht. Nun kann auch ich in Frieden ruhen“, meinte Voldemort mit rauchiger Stimme und schon verschwand der Nebel. Doch Harry hechtete schon zu Fenrir rüber. Dieser hielt sich den sehr stark blutenden Arm. „Fenrir, Fenrir“, rief Harry aus und traute sich gar nicht den älteren zu berühren. „Wir müssen nach Hause. Sofort“, keuchte Shawn ebenso blass im Gesicht wie Harry selber. „Der Portschlüssel. Wir müssen ihn nutzen. Wo sind Remus und Prof. Snape?“, fragte Harry doch Shawn war es egal. „Wir können nicht warten, aber wir können sie später abholen. Los jetzt“, damit hielt er die Bürste in die Mitte die Harry sofort berührte. Zusammen mit Fenrir verschwanden sie und tauchten im Wohnzimmer wieder auf. Kapitel 27: 27 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 27 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Tante Sina, Tante Sina“, schrie Shawn sofort als sie im Wohnzimmer war und wenig später stürmte diese aus dem Garten schon zu ihnen herein. „Was ist denn... ach du meine Güte“, keuchte sie als sie Fenrir blutend auf dem Boden lag. Die Lache die sich langsam ausbreitete wurde immer größer. „Mach doch was Sina“, forderte Harry sie auf und schon war sie neben Harry. „Eine Lebenswichtige Vene wurde durchschnitten. Shawn hol mir aus dem Bad Nadel, Faden und Fläschchen 22. Beeile dich“, und schon war der Sohn des Opfers weg während Harry Fenrirs Kopf in seinen Schoß gebetet hatte. Sina dagegen hatte ihren Zauberstab gesprochen und versuchte die Blutung zu unterbrechen, entfernte neben bei immer wieder das Blut was schließlich aber Harry übernahm. So konnte sie sich ganz auf die Wunde am Oberarm konzentrieren. Shawn kam selber auch wenig später wieder ins Wohnzimmer, hatte das verlangte dabei und reichte es Sina. Nadel und Faden waren in einem bestimmten Kästchen und es waren auch unterschiedliche arten drin. Sie Fädelte einen ungewöhnlichen Fäden auf eine sehr, sehr, sehr schmale Nadel und fing mit Sprüchen an die Vene zu nähen. Harry hatte nicht geglaubt das so was trotz Magie möglich war. Er fragte sich wirklich wie das funktionierte, sah in Fenrirs Gesicht welches völlig grau wegen dem Blutmangel war. Doch Sina war schnell mit der Vene fertig und fing an auch die Haut Schicht für Schicht zu vernähen. „Jetzt Shawn. Flöße ihm den Trank ein“, befahl sie als sie den letzten Stich getan hatte und gerade vernähte. Shawn kam dem was seine Tante befahl sofort nach und mit ein wenig magischer Hilfe hatte Fenrir den Trank auch geschluckt, hustete und keuchte. „Was war das für einer?“, fragte Harry mit zittriger Stimme und streichelte Fenrir über die Schweiß nasse Stirn. „Einer der die Blutbildung anregt damit Fenrir das ausgeblutete Blut schnell wieder hat und nicht wegen Blutmangel drauf geht“, erklärte Sina ihm und ließ die Schweinerei mit einem Wink ihres Zauberstabes verschwinden. „Mehr kann ich nicht tun. Lasst ihn uns hoch ins Gästezimmer bringen“, seufzte Sina und das taten sie auch. Sina verließ das Zimmer auch direkt wieder nur Shawn und Harry blieben zurück. „Er hat mich beschützen wollen“, wisperte Shawn leise während er auf den älteren runter sah. „Ja das hat er auch geschafft. Mir scheint er würde alles für seinen Sohn tun“, lächelte Harry schwach. „Ja scheint mir auch so. Ich mach mich schnell auf den Weg den Professor und deinen Freund noch ab zu holen. Bin bald wieder da“, damit verließ Shawn den Raum so das Harry allein mit dem Patienten zurück blieb. „Fenrir? Wach schon auf“, wisperte Harry nach einer Weile des Schweigens streichelte ihm sanft durchs Haar. Doch Fenrir blieb weiter bewusstlos so das Harry den Zauberstab schwang und sein Bett einfach an Fenrirs ran schob, sich neben den größeren legte, den Kopf auf dessen Oberkörper und die Augen schloss. „Ich hab dich lieb Fenrir“; murmelte Harry leise und blieb neben ihm liegen, schlief schon bald einfach ein. Das Shawn und Sina kurz in ihrem Zimmer nach dem rechten sahen bekam er nicht mit, auch nicht das schmunzeln auf beider Gesichter. Harry selber kam langsam durch eine streichelnde Hand auf seinem Kopf wieder zu sich, blinzelte müde und drehte den Kopf etwas um zu Fenrir hoch zu sehen. Er sah direkt in Fenrirs goldenes Auge. „Du bist wieder wach“, lächelte Harry glücklich und richtete sich etwas auf, nahm aus dem Augenwinkel war das es mitten in der Nacht war. „Und du solltest dich zum schlafen richtig hin legen, kriegst sonst noch nen steifen Nacken“, brummelte Fenrir doch Harry schüttelte den Kopf. „Das geht schon so, oder bin ich dir zu aufdringlich?“, fragte Harry etwas unsicher und wollte sich zurück ziehen, doch der starke Arm um ihn hielt ihn auf. „Bleib schon liegen kleiner, aber deck dich zu. Die Nacht ist kühl“, brummte Fenrir und klang ziemlich gemütlich so das Harry hastig die Decke unter sich hervor holte und sie über sich und auch über dem älteren ausbreitete. Dann lag er auch direkt wieder an Fenrirs Seite gekuschelt. „Fenrir?“, leise nur war die Stimme und genauso leise das brummen als Aufforderung zum weiter sprechen. „Ich liebe dich Fenrir“, murmelte Harry leise und etwas verlegen. Er wusste nicht ob er sich wünschte das der ältere es gehört hatte oder doch lieber nicht. Da Fenrir ruhig blieb schien dieser es nicht gehört zu haben, doch mit einem mal bewegte sich das Bett und Fenrir beugte sich über ihn. „Sag das noch mal“, grummelte Fenrir und sah in unsichere grüne Augen. „Ich beiße schon nicht“, seufzte Fenrir und verdrehte leicht das Auge. Harry aber hob die Arme an und schlang sie um Fenrirs breiten Nacken. „Ich liebe dich“, wisperte Harry und spürte wenige Sekunden später zwei Raue aber vorsichtige Lippen auf den seinen. Ein glückliches seufzen verließ Harry als er die Augen schloss und den fast etwas keuschen Kuss erwiderte und genoss. Als sie die Nähe ihrer Lippen lösten, legte sich Fenrir wieder zurück ins Bett und zog Harry näher an sich heran. „Schlaf jetzt am besten kleiner“, und Harry kam dem nach, lächelte zufrieden, schlief wieder ein. Am nächsten Morgen wurde Harry durch das öffnen einer Tür wach, öffnete müde die Augen und sah Shawn in der Tür stehen welcher merkwürdig lächelte. Verwirrt setzte sich Harry etwas auf und sah neben sich wo Fenrir lag. Leicht errötete Harry und lächelte verlegen zu Shawn. „Kommst du mit runter ins Wohnzimmer? Da ist eine Eule für dich. Sie scheint vom Ministerium zu sein“, sprach Shawn leise und Harry nickte bestätigend das er gleich kommen würde. Shawn verschwand dann auch so das Harry zu dem älteren runter sah und sich fragte ob der Kuss nur ein Traum gewesen war. Dann stand er aber auf und verließ das Gästezimmer, hatte sich kurz umgezogen und betrat nun das Wohnzimmer wo der Rest schon wach war. „Guten Morgen“, grüßte Harry und sah auch schon die Eule welche Post von ihm hatte. Er nahm der Schleiereule den Brief ab, öffnete diesen und las ihn sich durch. Eine Vorladung zum Gericht in England. Harry biss sich leicht auf die Unterlippe als er das las und knüllte den Brief in seiner Faust. „Was wollen die Harry?“, fragte Sina besorgt. „Eine Vorladung zum Gericht in England. Wohl wegen dem alten Zausel“, knurrte Harry wütend und ließ sich neben Shawn auf dem Sofa nieder. „Aber wir sind hier nicht in England. Die haben doch überhaupt kein Recht dazu“, protestierte Shawn direkt doch Harry schüttelte den Kopf. „Sollen sie ruhig. Mich kriegen die nicht klein. Die Vorladung ist für in drei Stunden“, seufzte Harry und fuhr sich durchs Haar. Mit einem mal aber viel ihm etwas ein „wo sind überhaupt Remus und Prof. Snape?“. „Mr. Snape hat ihren Freund mit zu sich genommen. Er meinte bei uns sei eh schon zu wenig Platz wo er ja auch Recht hat“, erklärte Shawn ruhig. „Ich brauche sowohl den einen als auch den anderen und eigentlich auch noch Seamus und Dean“, meinte Harry und sah zu den anderen auf. „Seamus und Dean sind ebenfalls bei Prof. Snape. Die Wohnungen beider sind abgebrannt worden“, seufzte Shawn und leicht nickte Harry. „Gut dann mache ich mich auf den Weg. Shawn? Gibst du mir noch die Adresse?“, und diese bekam er auch so das er gleich aufbrach. ------------------ nur noch ein Kapi gibts hier nach noch^^ lg kojikoji Kapitel 28: 28 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 28 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Er ist ziemlich entkräftet. Ich bin mir nicht sicher ob er eine Gerichtsverhandlung schaffen würde“, sprach Professor Snape ruhig während er und Harry einander gegenüber saßen. „Ich weiß. Aber ich benötige ihn dort, genauso wie sie und auch Seamus und Dean“, nickte Harry und vernahm das seufzen von dem älteren. „Ich verstehe dich schon. Ich kann Lupin maximal einen Stärkungstrank geben. Mehr wäre schädlich für ihn. Gehen sie nach oben und sagen sie ihnen Bescheid. Ich hole den Trank aus dem Keller“, gab Severus schließlich nach und dankbar nickte Harry, machte sich auf den Weg nach oben. Seamus und Dean war schnell Bescheid gegeben nun aber klopfte er bei Remus an die Tür. „Ja?“, kam es krächzend von drinnen und Harry trat ein, sah seinen alten Freund im Bett liegen. „Hey Remus“, lächelte Harry kam zum Bett rüber und schloss ihn in seine Arme. „Harry. Ich bin froh das dir nichts passiert ist“, seufzte Remus und ließ den jüngeren neben ihm auf den Bett Platz nehmen. „Ja aber ich bin froh das du da auch raus bist. Remus? Ich muss dich bitten mich zu begleiten“, trug Harry dem schwächeren sein Anliegen vor. „Wohin denn? Du siehst doch das ich nicht wirklich bei Kräften bin“. Harry nickte darauf hin auch. „Ja ich weiß. Aber ich bekam heute eine Vorladung zum Gericht in England. Ich denke mal es wird wegen Dumbledores Tod sein. Ich möchte das du dort Aussagst was mit dir passiert ist. Prof. Snape, Dean und Seamus kommen ebenfalls mit“, erklärte Harry und wusste das Remus aufmerksam lauschte. „Ich kann dir aber nichts versprechen“, gab Remus direkt nach, doch Harry war dankbar. „Danke Remus. Dann zieh dir etwas über. Wir reisen gleich ab“, damit half Harry Remus dabei etwas über zu ziehen, und begleitete ihn stützend die Treppe nach unten wo der Rest schon wartete. „Gib mir Lupin“, forderte Severus Harry auf und nur kurz zögerte Harry, kam dann aber nach und Severus schien weniger Probleme zu haben den anderen zu stützen als er selber. „Wir reisen mit einem Portschlüssel“, damit holte Harry seine Vorladung raus und alle berührten diese. Im Ministerium kamen sie in dem Eingangsbereich an. Sie wurden schnell durchgelassen und warteten nun vor dem Gericht das es los ging. Harry war auch der erste der rein gerufen wurde, wohl weil der Minister von dem restlichen Besuch nichts wusste. Doch die anderen kamen einfach mit rein und setzte sich hinter Harry auf die freie gemachte Bank. Viele schienen Panik zu schieben. Harry aber erzählte in aller Ruhe was ihm in der Vergangenheit bei Dumbledore alles passiert war. Viele der Zeugen bezichtigten Harry als Lügner und Mörder doch so schnell gab Harry nicht auf holte ein kleines Gerät aus der Tasche auf welchem er das Gespräch mit Dumbledore vor dessen Tod aufgenommen hatte. Der Minister wurde auch direkt blass um die Nase, doch noch bevor der Minister die Verhandlung beenden konnte fing Harry wieder an zu reden „wie sie gerade gehört haben wurde das Ministerium herein gelegt, haben sich manipulieren lassen. Viele Unschuldige nicht Werwölfe mussten dafür ihr Leben geben so auch meine besten Freunde. Mein hochgeschätzter Lehrer und Mentor Remus Lupin welcher immer einen Wolfsbanntrank nahm wurde zum Sklaven degradiert obwohl er nie jemanden etwas getan hat. Professor Snape. Tränkebraumeister der Extraklasse wurde aus einer Laune heraus von ihnen allen zu einem Leben als Werwolf verurteilt, weil keiner in das geschehen eingriff. Mr. Finnigan und Mr. Thomas wäre es fast genauso ergangen doch sie hatten Glück das sie vorher von mir befreit worden. Glauben sie wirklich das dieses Ministerium je wieder den glauben und das Vertrauen der Bevölkerung kriegen wird? Ich denke nicht, denn ich sehe mich nach dem das passiert ist gezwungen es in der Presse zu veröffentlichen. Ich hoffe für sie das sie die Weise Entscheidung treffen und das Gesetzt gegen Werwölfe wieder verabschieden, die Jäger dafür strafen das sie Menschen gefangen haben und das Amt des Ministers und auch den Rat neu wählen lassen“, hielt Harry seine doch recht lange Rede. Es gab viele empörte Ausrufe im Gerichtssaal. Harry hatte während dem Reden auf einzelne Personen gezeigt und sah dem Minister nun starr in die Augen fragte mit einem mal „soll ich ihnen noch ein Geheimnis verraten Herr Minister?“. Dieser sah nicht wirklich so aus als wolle er es wissen doch Harry sprach trotzdem weiter. „Der wahre Bezwinger von Voldemort war nicht Dumbledore, sondern ich war es. Prof. Dumbledore legte damals eine Sperre über mich so das ich es nicht erzählen konnte. Sie sollten sich wirklich gut überlegen wie sie sich entscheiden Herr Minister. Meine Gedanken und Erinnerungen sind an die Presse vergeben und vielleicht können sie sich ja noch in ein einigermaßen gutes Licht rücken“. Nun war es an dem Gericht ihre Entscheidung zu fällen. Harry sah deutlich die Angst in den Augen des Ministers aufflackern, so das er sich zu Remus umdrehte. „Alles in Ordnung? Geht es noch?“, fragte Harry besorgt den Remus war mehr als blass im Gesicht. Es schien auch als wäre der Mann kurz vorm zusammen brechen. „Trink das Lupin“, erklang Severus doch besorgte Stimme und reichte ihm einen Stärkungstrank. „Das Urteil ist gefallen“, rief der Minister und Harry drehte sich interessiert wieder um. „Die Werwolf Wilderei wird eingestellt jedoch bleibt das Verbot das sich Werwölfe in England aufhalten dürfen. Den zu Unrecht geschädigten wird eine Entschädigung zukommen lassen. Das Ministerium und auch ich als Minister werden nicht neu gewählt. Der Mord an Albus Dumbledore wird hier mit zu den Akten gelegt. Die Verhandlung ist beendet“, verkündete der Minister das Ergebnis was Harry jedoch ziemlich wütend machte. Warum sahen Menschen nicht ein wenn sie Fehler gemacht hatten? Na der Konnte sich noch auf einen netten Artikel im Tagespropheten gefasst machen. Das Volk würde ihn und das Ministerium ganz sicher abwählen. „Lasst uns gehen“, knurrte Harry seinen Freunden zu und zusammen verließen sie den Verhandlungsraum. „Das heißt wir müssen nicht auswandern“, gab Seamus erleichtert von sich. „Ja das sieht wohl so aus. Nur leider ging es für euch nicht so gut aus“, stimmte Dean zu und sah die beiden Professoren und Harry an. „Das geht schon. In Deutschland ist es bisher gar nicht so schlecht. Aber ich denke nach dem Zeitungsartikel über das ganze wird es hier einen ziemlichen Wirbel geben. Geht schon mal ohne mich Heim. Ich such mir jetzt den passenden Paparazzi“ und damit verschwand Harry durch die wartende Menschenmasse wo einige eifrig Bilder knipsten. Harry schnappte sich einen sehr bekannten Journalisten. Einer der von der Zauberergemeinschaft schon sehr verehrt wurde. Das Gespräch dauerte eine ganze Weile doch der Journalist war Feuer und Flamme und versprach Harry einen riesigen Artikel von mindestens acht Seiten zu bringen. So würde am Ende der Jäger zur Beute werden. Als sie fertig waren und Harry das Ministerium verließ stand davor schon jemand der auf ihn wartete. „Fenrir“, strahlte Harry und lief zu diesem rüber, hielt aber vor ihm inne. „Ich hab schon von der Fledermaus gehört wie es ausgegangen ist. Wirklich gut kleiner“, brummte Fenrir und schien sehr zufrieden, strich Harry ein paar Haare aus dem Gesicht. Harry strahlte darauf hin wie eine Tausend Watt Glühbirne und warf sich Fenrir einfach an den Hals, drückte dem älteren seine Lippen auf. Nur kurz. Hastig löste er sich wieder und lächelte verlegen. „Entschuldige. Ich war nur so glücklich“, lächelte Harry und leckte sich kurz genießend über die Lippen. „Dann freue dich weiter“, brummte Fenrir beugte sich runter und hauchte Harry seinerseits einen Kuss auf die Lippen. Harry konnte es gar nicht glauben. Dann war es also doch kein Traum gewesen. Bevor sich Fenrir lösen konnte schlang Harry die Arme um dessen Nacken und vertiefte den Kuss. „Ich Liebe dich wirklich sehr. Auch wenn du nicht Schwul bist bitte gib mir eine Chance“, wisperte Harry an die Lippen des älteren. „Ich bin vielleicht nicht Schwul kleiner, aber für dich mache ich da einfach eine Ausnahme“, brummelte Fenrir gemütlich und zog den jüngeren in seine Arme. Harry lächelte glücklich bei den Worten in ihren Kuss rein. Als sie wieder nach Hause kamen wartete Shawn schon mit einem weiteren Ministeriumsbrief auf sie. „Was wollen die den jetzt wieder?“, knurrte Harry nur und öffnete ihn. Mit jeder Zeile die er las fing er mehr und mehr an zu strahlen. „Was steht drin?“, fragte Fenrir neugierig und wollte über dessen Schulter sehen, doch schon hing Harry an dessen Hals und hauchte ihm einen Kuss auf, ließ Fenrir vor Verlegenheit erröten. Shawn aber grinste nur bei dem Anblick. „Sie haben mir das Sorgerecht für die Zwillinge gegeben“, lachte Harry, wirbelte herum und drückte die beiden spielenden Kinder an sich welche das wohl für ein Spiel hielten und mit kuschelten. „Das ist schön Harry“, lächelte Fenrir. ---------------------------- so dies war das letzte Kapitel ich hoffe euch hat die FF gefallen und wenn ja was und wenn nein was nicht^^ lg kojikoji Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)