Hunter and Prey (Jäger und Beute) von kojikoji ================================================================================ Kapitel 3: 3 ------------ Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 3 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Wir müssen hier raus. Komm Ron“, rief Harry seinem Freund hinzu. Dieser nahm Hermine auf die Arme und rannte mit Harry raus ins freie. Vor ihnen erstreckte sich ein weiter Wald in welchen sie flüchteten da hinter ihnen schon mit Flüchen um sich geworfen wurde. Einer der Flüche traf nur leider Ron im Rücken. Dessen Augen waren weit aufgerissen, doch Harry spürte innerlich einfach das er auf der Stelle Tod war, genau wie seine Frau. Harry wollte schon umdrehen doch ein weiterer Fluch hielt ihn ab, zwang ihn weiter zu laufen. Harry rannen Tränen über die Wangen bei dem Gedanken daran das sein ältesten Freunde nicht mehr lebten. Er fragte sich auch was mit deren Kindern passierte. Anna und Felix hießen die beiden und hatten wo Harry sie das letzte mal gesehen hatten einen roten Haarflaum gehabt. Harry rannte schneller als ein normaler Mensch durch den Wald, vorbei an vielen großen Bäumen. Er wusste nicht wie lange er schon lief doch den Wald hatte er schon lange hinter sich gelassen, war über weite Felder und vorbei an Dörfern gelaufen. Er achtete nicht darauf wie und wohin er lief, er war mit den Gedanken bei seinen verstorbenen Freunden. Doch das es Dunkel wurde bemerkte er deutlich. Er bekam Angst vor dem Mond welcher langsam auf ging. Wo sollte er nur hin? Würde er Dörfer überfallen und Menschen in Massen töten? Weit vor sich sah er einen Wald aufragen, steuerte genau auf diesen zu und hoffte eine Höhle zu finden. Doch er hatte kein Glück. Er war schon tief im Wald als er spürte wie die Verwandlung einsetzte. „Nein“, wimmerte Harry und ging neben einer großen Baumwurzel zu Boden, hielt sich den Kopf und spürte die Schmerzen durch seinen Körper schießen. „Ich will nicht“, wimmerte Harry und wälzte sich auf den Rücken, schrie unter Schmerzen auf als sich seine Knochen zu verändern begannen. Harry hatte Angst, große, große Angst. „Hör auf dich gegen deinen Wolf zu wehren“, knurrte mit einem mal eine dunkle Stimme über Harry. Dieser öffnete mit Anstrengung die Augen und sah über sich vom Mond beschienen einen großen und Muskulösen Männerkörper. Der Kerl hockte auf der riesigen Wurzel über ihm. Harry konnte aber nicht viel erkennen, denn der nächste Schmerz vernebelte ihm seine Gedanken, ließ ihn wieder aufschreien, sich winden. Ein dumpfer Laut neben ihm ertönte und Harry spürte wie sich der Kerl über ihn beugte. „Beruhige dich. Wenn du dich gegen deinen Wolf wehrst spürst du schmerzen. Wenn du dich beruhigst und aufhörst dich gegen die Verwandlung zu sträuben wird es auch nicht schmerzen“, vernahm Harry die Stimme erneut und versuchte die Augen erneut zu öffnen um ihn sehen zu können. Tränen versperrten ihm die Sicht, doch die Schmerzen wurden immer schlimmer und die Verwandlung schritt voran. Das Fell wuchs, die Klauen ebenfalls. Die Schnauze wurde auch immer länger und die Zähne spitzer. Die Verwandlung war nach einem weiteren Moment auch abgeschlossen doch der Schmerz blieb. Harrys Nase witterte den Geruch des Mannes vor sich welcher nicht weg gelaufen war. Er stürzte sich auch schon auf diesen, wurde aber gegen den Baum geschlagen wo er jaulend zu Boden ging. Als Harry ihn wieder ansah, sah er gerade noch wie der Kerl sich in einen riesigen Wolf verwandelte. Nicht in so einen wie er selber oder Remus sondern wie ein echter nur doppelt so groß und breit. Harry entwich ein knurren, doch als der fremde Wolf ihm gegenüber selber gefährlich knurrte war er lieber still. Einmal weil der andere sehr gefährlich klang und zum zweiten weil ihm die Schmerzen zu schaffen machten. Harry sprang einfach auf die nächste Wurzel. Sein Ungetüm hatte Hunger und schien schon die nächste menschliche Quelle zu riechen. Doch schneller als er sehen konnte hatte ihn der andere Wolf mit einem Sprung wieder zu Boden gebracht, knurrte aufgebracht über Harry und zeigte ihm die gefährlichen Zähne. Harry selber versuchte frei zu kommen, doch als der andere nach ihm schnappte fing er an zu winseln, unterwarf sich dem anderen. Der fremde Wolf schien zufrieden und ging von ihm runter so das Harry sich in eine Wurzelecke verkriechen konnte. Ihn schmerzte es so sehr, ließ ihn leise vor sich hin winseln. Harry konnte kaum klar denken und spürte deutlich den Hunger in sich aufwallen. Er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war und was der fremde Wolf gerade tat, doch mit einem mal drang der Geruch von frischem Blut in seine empfindliche Nase. Hektisch erhob sich Harry und folgte seiner Nase hinter den Wurzeln hervor. Er konnte nicht viel im dunklen Wald sehen doch der Geruch wurde stärker und wenige Sekunden später kam der fremde Wolf mit einem großen Hirsch in sein Sichtfeld. Harry leckte sich aufgeregt über die Lefzen und schlich aufgeregt etwas näher heran, sah aufmerksam zu dem Wolf und hoffte das dieser ihn nicht sofort vertrieb sondern teilte. Ein knurren entwich dem fremden Wolf als er Harry aus dem Augenwinkel wahrnahm, doch dieser ließ sich nicht abschrecken. Die Schritte wurden immer schwerer und taten ihm so weh. Ein wimmern entwich Harry und wich gerade noch einem schnappen des anderen Wolfes aus, fiel zu Boden und musste zusehen wie der andere zu fressen begann. Erneut jaulte Harry auf und hätte geweint wenn er konnte. Er hatte solchen Hunger und solche Schmerzen und konnte zusätzlich nicht klar denken. Er wollte nicht mehr. Knurrend biss er sich selber in die Vorderpfote, zerrte und riss daran nur um von dem fremden Wolf einen Tatzenhieb zu bekommen. Dieser knurrte Harry finster an und beugte den Kopf zu ihm herunter, leckte über die verletzte Vorderpfote wo sich die Wunde sofort wieder schloss. Dann wand sich der fremde Wolf wieder ab und zerrte den toten Hirsch zu Harry heran. Unsicher sah Harry zu dem anderen hoch doch dieser legte sich weiter weg auf den Boden, den Kopf auf die Pfoten und die Augen geschlossen. Sofort stürzte sich Harry auf den Hirsch, fing an zu fressen und zu schlingen. Riss große Stücke aus dem Tier. Harry fraß eine ganze Menge, legte sich aber als er satt war zwischen die Wurzeln zurück und leckte sich über die Lefzen, das Blut herunter. Harry wusste er würde sich am nächsten Morgen dafür verfluchen, doch sein Ungetüm war was den Hunger anging etwas besänftigt, so das Harry sich wieder auf die Schmerzen konzentrierte, leise vor sich hin winselte, versuchte zu schlafen. Er schaffte es nicht wirklich, biss sich immer und immer wieder in die Vorderpfote um von dem Schmerz auf einen anderen abzulenken. Der fremde Wolf hatte ihn noch zwei mal davon abgehalten dann aber nur noch zugesehen was Harry da machte. Langsam ging der Vollmond dann auch wieder unter und die Sonne auf. --------------------- irgendwo ist dieses kapi schon traurig Q.Q oder wat sagt ihr ? Lg kojikoji Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)