Hunter and Prey (Jäger und Beute) von kojikoji ================================================================================ Kapitel 24: 24 -------------- Titel: Hunter and prey (Jäger und Beute) Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 24 von 28 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten „Harry? Was ist mit dir? Harry“, keuchte Erik erschrocken, sprang auf und fing Harry der zu Boden fiel gerade noch auf. Von Eriks Schrei angelockt streckte Fenrir seinen Kopf aus dem Nachbarzimmer, sah die Beine von Harry auf dem Boden und kam sofort angestürmt. „Was ist los?“, knurrte dieser den blonden an welcher aber keine Antwort hatte „er erstarrte einfach und brach mir einfach zusammen. Ich weiß nicht was los ist“. Fenrir nahm den Jungwolf auf seine Arme und trug ihn ins Gästezimmer rüber wo er ihn in sein Bett legte. Erik war ihm auch gefolgt, hatte seine Arbeit ohne nachzudenken liegen gelassen. „Hol mir Snape hier rauf“, befahl Fenrir knurrend und eilig kam Erik der Aufforderung nach. „Was machst du nur dauernd“, brummelte der ältere und strich Harry leicht über die Stirn, ein paar Strähnen hinters Ohr °°Ohnmacht°° Harry wusste nicht was passiert war, doch von einem Moment auf den anderen war Erik und die Hausbücherei verschwunden. Nun blickte er in einen Spiegel. Alles um ihn herum war Dunkel und doch konnte er den Spiegel deutlich sehen. Sein Spiegelbild sah ihn aus dem Spiegel heraus starr an, hatte die gleiche Haltung wie er selber. Doch nur für einen Moment. Mit einem mal aber änderte sich sein Spiegelbild. Das vor ihm war nicht mehr er selber. Vor ihm stand ein junger Mann von vielleicht achtzehn Jahren. Schwarzes Haar und grüne Augen. Harry kannte diese Gestalt, er konnte sie gerade nur nicht zuordnen. „Wir haben nicht viel Zeit. Lass mich reden ohne Unterbrechung“, sprach der Junge Mann vor Harry so das Harry nur nicken konnte. „Du hast England ja verlassen und wirst es nicht mit bekommen haben, aber die Regelungen was Werwölfe angeht haben sich verschlimmert. Viele Unschuldige Menschen werden als Werwölfe angeprangert und ermordet, auch deine alten Schulfreunde die mit dir in der DA gekämpft haben. Du musst zurück kommen und Dumbledore stürzen bevor es völlig außer Kontrolle gerät. Er ist der Mann der hinter dem Minister alle Fäden zieht. Suche mich sobald auf wie du kannst. Du findest mich in den Ruinen von Spinners End, weit unten in den Kerkern und gib nichts auf die Träume von Voldemort die dir vorgegaukelt werden. Sie sind nur zum Teil echt. Ich kann ohne deine Hilfe nicht gegen dieses Wahnsinnige Suppenhuhn gewinnen und habe keine Furcht das ich dir in den Rücken fallen würde, denn dazu bin ich nicht in der Lage“, sprach die Person vor Harry im Spiegel ziemlich gehetzt und sah aus als müsse sie sich anstrengen das Bild aufrecht zu erhalten. Harry aber war verwirrt von dem ganzen. „Was soll das ganze. Wieso macht der alte das überhaupt?“, fragte Harry doch der Junge schüttelte den Kopf. „Nicht jetzt. Ich erkläre dir alles wenn du hier bist. Nutze einen Portschlüssel das ist die einfachste und schnellste Möglichkeit hier her zu kommen und Notfalls auch wieder zurück nach Deutschland“, sprach der Junge und wurde immer mehr zu Harrys Spiegelbild. „Aber ich habe doch gar keinen Zauberstab mehr. Sie haben meinen zerbrochen“, protestierte Harry und legte hastig die Hände auf die glatte Oberfläche des Spiegels. „Du kriegst meinen. Beeile dich“, wisperte der Junge und damit blieb nur noch Harrys eigenes Spiegelbild, welches ihm zublinzelte so das Harry die Hände wieder sinken ließ. Was war das nur wieder gewesen? Harry war völlig verwirrt. Er wusste das er den jungen Mann kannte doch woher? Wo hatte er den anderen schon mal gesehen? °°Ohnmacht Ende°° Severus betrat keine Minute später das Gästezimmer und trat eilig zum Bett ran. „Was ist passiert?“, fragte er nur kühl und legte Harry eine Hand auf die Stirn, doch es war kein Fieber. „Er brach einfach zusammen“, brummte Fenrir und beobachtete alles akribisch. Doch gerade als Severus Harry etwas aufrichten wollte atmete dieser hektisch ein, fast als wäre er gerade noch dem Erstickungstod nahe gewesen. „Was machen sie da Snape?“, knurrte Fenrir warnen was Severus nicht auf sich sitzen ließ und zurück schnappte „ich hab gar nichts gemacht, aber er scheint wieder zu sich zu kommen“. Und dem war auch so. Wenige Sekunden später öffnete Harry flatternd die Augen und sah verwirrt an die Decke über sich. „Mr. Potter? Hören sie mich?“, sprach Severus den jüngeren an und beugte sich über dessen Gesicht. „Was?... Ja ich höre sie. Was ist den los Professor?“, fragte Harry verwirrt und setzte sich mit etwas Hilfe im Bett auf. „Du brachst vor wenigen Minuten zusammen. Eine Idee woran das lag?“, fragte Severus und überprüfte kurz Puls und Blutdruck, doch alles war völlig normal. „Ich hatte eine Art Traumvision“, murmelte Harry der sich den Kopf hielt. „Traumvision? Sie meinen wie damals bei Voldemort?“, fragte der Tränkemeister ruhig weiter doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein. Irgendwie ganz anders. Früher konnte ich alles aus Voldemorts Sicht oder als dritter sehen aber diesmal war ich, ich selber und mir gegenüber in einem Spiegel war ein Junge, ca. 18 Jahre der mich um Hilfe wegen der Werwolfsache in England bat“, erzählte Harry verwirrt. „Ein junger Mann? Wer war es?“, fragte Fenrir und Harry bemerkte ihn erst jetzt. „Weiß ich nicht. Er kam mir bekannt vor doch ich kann es gerade nicht zuordnen. Er meinte er wäre in Spinners End aufzufinden“, damit sah er wieder zu Severus dessen Gesicht etwas an Farbe verlor. „Bei mir daheim? Da steht doch gar nichts mehr. Die Auroren haben es dem Erdboden gleich gemacht“, keuchte Severus und Harry nickte „ja das hatte er erwähnt auch das er ganz tief in den Kerkern irgendwo wäre“. „Was hat er noch erzählt?“, fragte Fenrir brummend nach und Harry erzählte ihnen alles was der junge Mann ihm berichtet hatte. „Das hört sich ziemlich verdächtig an. Wir warten noch bis ich Antwort von meinem Bekannten aus England haben. Vorher gehen wir nirgendwo hin“, grummelte Fenrir. „Aber was ist mit den ganzen unschuldigen?“, fragte Harry und wollte sich empört aufrichten doch Fenrir drückte ihn mit der großen Hand zurück aufs Bett. „Du bist nicht mehr der Held der Nation und du kannst Momentan eh nichts für die anderen tun. Wir warten. Wenn du da einfach drauf los stürmst kann das nur nach hinten los gehen und das willst du ja nicht. Oder?“, fragte Fenrir und sah deutlich wie Harry nachgab. „Du hast ja Recht. Dann warten wir noch“, seufzte Harry und erhob sich nun ohne das Fenrir etwas dagegen hatte. „Gut. Dann lasst uns jetzt runter Essen gehen“, bestimmte Fenrir und zu dritt kamen sie runter in die Küche. „Alles in Ordnung Harry?“, fragte Erik auch direkt als sie rein kamen. „Ja. Alles klar. Nur kleiner Schwächeanfall. Lasst uns etwas essen“, lächelte Harry und setzte sich neben Sina welche Anna auf ihrem Schoß hatte und fütterte. Die kleine schien sehr zufrieden mit dem ganzen zu sein. Felix dagegen quengelte nur herum als Shawn ihn füttern wollte. Dieser sah auch etwas Hilflos auf den Jungen so das Harry helfend meinte „gib ihm den Löffel“. Verwirrt kam Shawn dem nach und sofort hörte Felix auf zu jammern und pantschte lachend auf dem Teller herum. Das gefiel dem kleinen ziemlich gut das er die Macht über den Löffel hatte. Harry lächelte nur liebevoll, hatte er seine Patenkinder doch fest ins Herz geschlossen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)