Battle of Passions von ZitroneneisSaly (Love on Ice) ================================================================================ Kapitel 15: Überraschen ----------------------- Wie jeden Tag tummeln sich die Schüler lärmend auf den Gängen. Die Schule muss unglaublich still gewesen sein in der letzten Woche. Die Semesterferien sind jedoch wieder vorüber und so herrscht wieder der altbekannte Pausenlärm. Eigentlich ist es schon faszinierend, wie in den Pausen ein so hoher Lärmpegel herrschen kann und es während der Unterrichtsstunden so leise ist als würde die Schule ausgestorben sein, so wie in der Wüste, fehlt nur noch der dumpfe trockene Wind und ein paar Steppenläufer die vorbei rollen. Oft erwischt sich die Braunhaarige bei diesen Gedanken, während sie durch unzählige Gänge und Flure läuft um von ihrem Klassenraum zu ihrem Spind und zum Ballettsaal zu gelangen. Natürlich wird sie wie immer von ihren Freundinnen begleitet, immerhin sind sie ja zusammen in dem Kurs. Nachdem die Ama das Bodenturnen für sich entdeckt hat und sich darin voll entfalten kann und wohl fühlt, hat sie vom Fußball in den Ballett-Kurs gewechselt. Wenn sie ehrlich ist, war ihr das früher immer etwas peinlich, dass sie Ballett tanzte. Sie kannte nur die Sportarten ihres Vaters und war von denen auch begeistert, aber eben ihr Vater wollte dass sie Ballettunterricht nimmt und heute dankt sie es ihm. Tenten blickt ihre Blonde Freundin vor sich an und seufzt lautlos. Ino distanziert sich noch immer von Sakura und dass ist dieser auch schon aufgefallen, aber keine von ihnen drei Mädchen weiß warum die Yamanaka sich immer mehr von der Haruno zurück zieht. Ihre Augen ruhen nun für einen Augenblick auf der Rosahaarigen neben sich. Ihr geht es schon besser. Ihr Vater liegt zwar nach wie vor im Koma und erholt sich nur langsam von dem Unfall, aber die Grünäugige kann jetzt besser damit umgehen, lacht wieder viel mehr und ist um einiges mehr so wie vorher. Fehlen nur noch die Streitereien mit dem Uchiha, aber die beiden verstehen sich nun so gut, dass diese wohl nicht mehr wieder kommen werden, obwohl sie lustig waren. Doch eines macht der Ama doch sorgen. Das Eiskunstlaufen. Sakura war so gut, für die kurze Zeit die sie es nun ausübte. Sie hatte erst letzten Winter angefangen und nun ist sie schon so gut. Sie hat halt richtig Talent dafür, sie ist nicht nur begabt. Aber die Haruno vertraut ohne ihren Vater nicht mehr in sich. Sie waren in den Semesterferien Eislaufen. Die Mädchen waren etwas früher und so wollte Sakura einen Sprung probieren, doch sie stürzte und als Sasuke kam ist sie am Eis gesessen und hatte Tränen in den Augen. Irgendwie fand die Ama das Bild herzzerreißend. Die ganze Szene. Es tat irgendwie weh, die Rosahaarige so am Boden zu sehen und das obwohl sie sich eben erst wieder gefunden hat. Auch wenn Sasuke sie vermeintlicher Weise motiviert hat und sie heute wieder als Blossom auftreten will, hat die Ama ihre Bedenken. Sie glaubt natürlich an ihre Freundin, doch ob diese auch an sich glaubt ist fraglich. Kurz betrachtet die Braunhaarige ihre beste Freundin, sie kann nicht sagen was es ist aber irgendwie scheint sie selbstbewusster zu sein, seit sie ihrem Vater alles gesagt hat, was sie bedrückt hat. Ein Lächeln liegt auf ihren Lippen. Plötzlich schließt sich eine Hand um ihr Handgelenk und zieht sie mit sanfter Gewalt aber doch bestimmt, nach links in einen kleinen Nebengang. Er ist nicht sonderlich beleuchtet und etwas von dem Gang abgeschattet, außer einer Tür zu einer der Abstellkammern befindet sich hier nichts. Erschrocken blickt sie sich um, man kann kaum was erkennen. Sie spürt jemanden vor sich und sieht ein Stück nach oben. In das Gesicht des Übeltäters. Mit einem Mal schlägt ihr Herz schneller und sie verflucht sich dafür. Ihr verdammtes verräterisches Herz. Seit damals hüpft es wenn er in der Nähe ist auf einem Trampolin. Wenn sein Blick ihrem Begegnet wird ihr immer ganz warm und eigentlich ist ihr ganzer Körper dabei sie zu verraten. Eigentlich hätte es Tenten wissen müssen, er war schon viel zu lange ruhig und schweigsam, auch wenn ihm das unvermeidlich gut steht und ihn in ihren Augen irgendwie sympathisch macht. Sie hat nicht damit gerechnet dass er so lange durch halten würde ohne sie zu nerven. „Was willst du?“ Ihre Stimme klingt genervt, es ist nichts Besonderes eher eine Abwehrhaltung, wissend dass er sie nur wieder belästigen wird. Ein kleines zartes Lächeln liegt auf seinen Lippen. Seine Augen blicken mit einer gewissen Freundlichkeit, Sanftheit und Ruhe in ihre. Als er seinen Mund öffnet würde sie am liebsten davon rennen, aber dann würde sie diese Worte verpassen. „Ich möchte mich entschuldigen.“ Überrascht steht die Ama dem Hyuga gegenüber. Damit hatte sie nun gar nicht gerechnet. Eigentlich hat sie nicht einmal im Traum geglaubt, dass ein Neji Hyuga sich entschuldigt und schon gar nicht bei ihr. „Es tut mir Leid, das ich so aufdringlich war, dich immer blöd von der Seite angemacht hat, dich belästigt und gestört habe, dachte dass du bist wie alle anderen Mädchen. Es tut mir Leid, dass ich dir unabsichtlich die Sicherheitstür an die Schläfe geknallt und dich verletzt habe. Ich wollte das nicht. Ich habe es nicht so gemeint. Bitte Entschuldige.“ Mit geweiteten Augen blickt sie hinauf in seine Fliederfarbenen. Langsam sickern die Worte in ihren Kopf, durchbrechen ihre innerlich aufgestellten Barrikaden, kommen nur gemächlich bei ihr an. Lassen sich auf ihrem Weg ganz schön Zeit und legen sich schlussendlich in ihrem Kopf fest. Ungläubig schaut sie ihm entgegen. Hat er das gerade wirklich gesagt? Ja… Warum, was hat ihn dazu veranlasst? Fragen stauen sich in ihrem Kopf zusammen, doch können sie nicht herausbrechen. Als würde es klick machen erinnert sie sich an ein Ereignis in der vergangenen Zeit, welcher diesen Moment bewirkt haben könnte. Hatsuo Unfall. Er scheint Neji zum Nachdenken animiert zu haben. Ein sanftes Lächeln bildet sich auf Tentens Lippen. „Ich bin dir wohl doch nicht so egal, hm?“ Nejis Augen weiten sich leicht und er blickt kurz zur Seite, versucht es zu verstecken, aber die Ama erkennt es, er fühlt sich ertappt. Es ist also wahr. „Okay.“ Die Braunhaarige seufzt und blickt Richtung Hauptgang. „Aber nur weil du dir so viel Mühe gegeben hast, aber wenn du jetzt wieder in dein altes Muster verfällst, kannst du dir das gleich wieder aufzeichnen!“ Überrascht nickt der Hyuga und die Braunäugige geht ohne ein weiteres Wort mit einem Lächeln davon. Ihr verdammter, verräterischer Körper. ~>*<~ Die Gänge der Schule sind ungewöhnlich leise. Es ist schon fast unheimlich, wie sich das innerhalb von Minuten ändern kann. Gelangweilt schlendert der Blondhaarige durch die leeren Schulgänge. Montags ist sein Kursfreier-Vormittag. Also sind seine Freunde in ihren jeweiligen Kursen und trainieren. Und er streift einsam durch die Gänge, langweilt sich. Es ist nicht so das niemanden kennt, aber mit seinen Kumpels macht es am meisten und viel mehr Spaß als mit anderen. „Hey. Naruto!“ Ein rothaariger Junge aus seinem Fußball-Kurs geht an ihm vorbei. „Yo.“ Grüßt er den Jungen. Eigentlich versteht er sich sehr gut mit dem Jungen aus der Jahrgangsstufe über ihm. Aber irgendwie hat er gerade keine Lust etwas mit ihm zu machen.Er bleibt stehen. Überlegend schaut der Uzumaki den Gang zu seiner rechten entlang. Dort am Ende befindet sich der nicht sehr bekannte Billardraum. Er könnte nun eine Runde Pool spielen, aber das macht alleine keinen Spaß. Gequält seufzt er auf schüttelt den Kopf und geht weiter. Seine Gedanken schweifen zur vorletzten Woche ab. Irgendwie kann Naruto es immer noch nicht ganz glauben. Wie Hinata ihren Vater all ihre Gedanken und ihr Leid offenbart hat. Aus sich rausgekommen ist, ihrem Vater fast alles ins Gesicht geschrien hätte. So war wie es keiner erwartet hätte. Sie hatte ihn gebeten sie zu Begleiten als Unterstützung, doch sie brauchte keine Unterstützung. Sie hatte ihn überrascht und ihren Vater. Das hat er ihm deutlich angesehen, doch Hiashi hat sein überraschen gleich wieder hinter seiner Maske versteckt und alles was sie sagte akzeptiert. Die beiden haben sich sogar zu einem Gespräch zusammen gesetzt, welchem der Blauäugige aber nicht beiwohnte. Hinata war in diesem Moment so anders als er sie gewohnt ist. Davor war sie ihm schon aufgefallen, hat er sie gern gehabt, war und ist gern in ihrer Nähe weil er sich dort wohlfühlt. Er mag sie. Nie hätte der Uzumaki gedacht das er mal so ein ruhiges Mädchen mögen würde. Er selber ist doch so eine aufgedrehte chaotische Person. Er dachte dass wenn er jemals eine junge Frau mögen würde, sie genauso aufgedreht ist wie er. Doch Hinata ist abgesehen von diesem Tag eigentlich das genaue Gegenteil von ihm und.. irgendwie gefällt ihm das so an ihr. Von allen vier Mädchen hat er Hinata am liebsten. Er weiß nicht wieso. Es ist einfach so. Aber alle vier sind und bleiben seine Freundinnen. Mit ihnen ist es viel lustiger, trotz der letzten Zeit. Es macht einfach mehr Spaß. Ino hat irgendwie eine komisch-sympathische Art, Tenten kennt sich bei so manchem Sport aus und Sakura bringt gerne mal die ganze Gruppe zum Lachen. Aber keine der anderen drei ist wie Hinata. Plötzlich bleibt Naruto stehen. Langsam und Vorsichtig führt er seine Hand zu seinem Bauch. Er kribbelt wie wild, es fühlt sich so an als würden darin Flöhe hin und her hüpfen… nein kein hüpfen, ehr fliegen.. Schmetterlinge die in seinem Bauch herum fliegen. Ihm ist ganz warm wenn nicht sogar schon heiß. Es fühlt sich an als hätte er Fieber, doch als er sich an die Stirn fasst ist diese angenehm, warm, nicht zu heiß. Nein Temperatur hat er nicht. Und was macht sein Herz? Als wäre er eben über das ganze Fußballfeld gestürmt, so schnell pumpt es das Blut durch seinen Körper. Es pocht unaufhörlich. Als würde es auf einem Trampolin einen Hüpft-Marathon absolvieren. Es fühlt sich so seltsam an, so als ob es gleich aus seiner Brust springen würde, seine Rippen zertrümmern die Lunge zerstoßen und einfach nur nach draußen will, aber gleichzeitig fühlt es sich auch unbeschreiblich gut an und er sich unsagbar wohl. Sogar ein Lächeln liegt auf seinen Lippen. In seinem Kopf hat er nur eine Frage. »Was ist das?« Langsam geht er weiter, lässt sich von seinen Füßen durch die Schule tragen. Durch Gänge, Flure und Stiegen, vorbei an leeren Klassenzimmern und vollbesetzten Trainingssälen. Naruto kümmert es nicht. Ihn beschäftigen nur zwei Fragen. Was das ist und was seinen Körper so in Aufruhr versetzt. Lautlos wie ein Geist wandelt der Uzumaki Gedanken versunken durch die Schule. Doch egal wie lange er sich den Kopf zerbricht, darüber nachdenkt es kommt einfach nicht auf die Antwort. Vielleicht ist irgendetwas mit seinen Eltern, Sakura hatte ja erzählt sie hätte die Stimme ihres Vaters gehört, doch wenn irgendetwas wäre, würde er sich dabei nicht wohl fühlen. Seine Schritte werden ruhiger. Bis er letztendlich stehen bleibt. Licht scheint durch eine Tür auf ihn. Achtsam dreht er den Kopf nach rechts, schaut durch die Glastür in den hellbeleuchteten, vollbesetzten Saal. Sein Blick wandert über die tanzenden Schülerinnen und bleibt schließlich an einer hängen. Sofort wird er knallrot und sein Kopf dreht sich rasant wieder nach vorne in Richtung Flur. Vorsichtig lugt er wieder nach rechts durch die Glastür und betrachtet das Mädchen in ihrem engen Ballett-Anzug, welcher ihre Rundungen richtig heraushebt. Der Blondhaarige wird etwas rot um die Nase, als er das Mädchen mustert. Diese hält mit ihren Händen ihren Fuß über ihren Kopf fest und dreht sich auf dem linken um ihre eigene Achse. Beeindruckt und völlig verzaubert beobachtet er sie bei ihrer weiteren Darbietung. Erst nach wenigen Minuten bemerkt er die Gefühle welche sich wieder in fast seinem ganzen Oberkörper ausgebreitet haben. Ungläubig blickt er von dem Mädchen zu seinem Bauch und wieder zurück. Mit einem Mal weiß er was das ist. Diese unbekannten, wohltuenden Gefühle und wer sie bei ihm auslöst. Es ist keine geringere als Hinata Hyuga. Eines der Atemberaubendsten Mädchen die er bisher kennenglernt hat und welches er nicht nur mag. Nein er liebt. Dies ist ihm eben klar geworden. Naruto lächelt glücklich bevor er sich zur Tür dreht und weiterhin zu Hinata schaut. Kurz wirft er einen Blick über seine Schulter und kann dort eine der vielen Couchen ausmachen, welche auf den Gängen verteilt herumsteht. Vorsichtig geht er nach hinten und lässt sich auf diese fallen. Verzaubert bleibt er die ganze Stunde dort sitzen und beobachtet das Blauhaarige Mädchen beim Tanzen. ~>*<~ Dunkle Wolken hängen am Himmel. Ein leichter Wind weht, die Zweige der Bäume biegen sich leicht. Streicht durch die Haare der Jungs, welche den Schulhof queren. Verwüstet die Frisuren der männlichen Schüler. Schweigend öffnet er die Tür und betritt das Gebäude. Seine Freunde folgen ihm weniger Still. Sie sind doch eine wild gemischte Truppe. Lauter aufgedreht Jungs gemischt mit ein paar ruhigen. Und doch sind sie ein eingespieltes Team. Verstehen sich fast blind. Haben schon einige Male die Gegner ausgetrickst und geschlagen. Aber nicht jedes Jahr läuft es so gut. Manchmal gibt es auch ein paar Schüler die Probleme machen, aber diese sind nicht mehr an der Schule, zum Glück der Jungs. Mit Freude begeben sie sich in die Kabine und ziehen sich die Schuluniform aus und die Untere Schicht der Eishockey-Ausrüstung an. Darüber befestigen sie die vorgeschriebene Schutzkleidung und vollenden es mit Hose, Socken, Trikots und ihren Eislaufschuhen. So wie sonst auch schlüpfen sie in die Schuhe rein und betreten dann die Halle, wo die Eiskunstläufer mal wieder Training haben. „Hey schaut mal. Blossom ist wieder da.“ Ryuichi aus der dritten deutet auf ein Mädchen, welches gerade zu einer Pirouette ansetzt. Gelangweilt wendet Sasuke sich wieder seinen Schuhen zu. Wobei er weiß dass, das nur eine Maske ist. Er hat Blossom irgendwie vermisst, als sie die vergangenen Wochen nicht da war und auch wenn er es sich nicht eingesteht, hat er sich Sorgen um sie gemacht. Das alles wurde aber von Sakura überschattet. Es ist immer ein innerlicher Kampf für ihn. Jedes mal. Zum einen findet er sich zu Blossom hingezogen, sowie auch zu Sakura, zum anderen hasst er Eiskunstlaufen und wird es deshalb nicht zu lassen dass sich daran was ändert. Es ist schon lange so, dass sich Eiskunstläufer und Eishockey-Spieler nicht riechen können. Er wird daran nichts ändern. Außerdem weiß er noch immer nicht wer Blossom ist. Dieses Mädchen welches wie ein Engel übers Eis gleitet, gibt seine wahre Identität einfach nicht Preis. „Schau mal Neji wer da oben sitzt.“ Irritiert blickt der Schwarzhaarige auf seinen besten Freund, welcher die Tribüne rauf deutet. Dort sitzt keine geringere als Tenten und beobachtet die Eiskunstläuferinnen aufmerksam. Dies ist ihm auch schon öfters aufgefallen warum sitzen die Mädchen immer beim Eiskunstlaufen hier? Ist das so eine Faszination? Und warum kann er Sakura nie hier ausmachen? Er seufzt und streicht sich durch die Haare bevor er seine Handschuhe überzieht. Jedes Mal tauchen in seinem Kopf diese Ungereimtheiten auf. Wieso sind Sakuras Freunde immer da aber sie nicht? Warum fühlt er sich zu Blossom hingezogen, findet sie faszinierend und vergisst sogar manchmal die anderen um sich? Irgendwie fühlt er sich bei Blossom immer wie bei der Haruno. Er seufzt lautlos auf. Kurz denkt er an die Rosahaarige. Ob sie nun wirklich in ihrem Kurs ist und sich nicht einfach nur irgendwo versteckt. Was da in den Ferien war hat ihn schon irgendwie getroffen. Als er aufs Eis kam und sie dort weinend saß. Es verpasste ihm einen Stich ins Herz. Schweigend erhebt sich Sasuke und deutet seinen Kollegen an ihm zu folgen. So begeben sie sich wie sonst auch Frühzeitig aufs Eis und fahren etwas hin und her. Seine Augen fixieren Blossom welche gerade zum Sprung ansetzt, sich abstößt vom Eis, in der Luft dreht. Er bleibt stehen und beobachtet sie aus sicherer Entfernung, wie sie zur Landung ansetzt. Doch plötzlich liegt sie am Boden und ihre Mütze rutscht zu seinen Schlittschuhen. Wortlos hebt er die Mütze auf und hätte sie fast wieder fallen lassen als er das Mädchen, welches am Eis liegt erkennt. Erschrocken und Überrascht blickt er sie aus großen Augen an. Langsam richtet sie sich auf. Verzieht enttäuscht ihr Gesicht und erhebt sich dann schließlich ganz. Er merkt gar nicht wie er auf sie zu fahrt. Deswegen der Satz ihm wird es nicht gefallen sie bei ihrem Sport zu sehen oder gar zu Unterstützen. „Ich sagte doch dir wird es nicht gefallen.“ Ihre Worte sind leise und sie schaut ihn mit traurigem Blick entgegen. Sie lächelt zaghaft, verunsichert. „Du. Du bist Blossom?“ Er schluckt unbemerkt. Vor seinem geistigen Augen tauchen auf einmal zwei Bilder auf. Sakura und Blossom und schieben sich übereinander. Wie konnte er das nicht schon vorher erkennen? „Oh. Du bist gut.“ Ein leichtes grinsen liegt auf ihren Lippen als sie diese sarkastischen Worte ausspricht. Es war doch alles so offensichtlich und er hat es nicht erkannt. „Soll ich jetzt auf dich warten oder, nach Hause gehen?“ Ruhig schaut sie ihm in die Augen während sie ihre Mütze aus seinen Händen nehmen will, welche er jedoch so fest hält dass sie es nicht schafft. „Du wartest gefälligst.“ Seine Stimme klingt wütend und erbost. Erschrocken weicht sie zurück. Leider muss er feststellen, dass er seine innere Wut, welche er eben auf sich hat, nicht in sich lassen hat und ihr mit Mimik und Worten Ausdruck verliehen. Überrascht über sich selbst, dass er sich nicht mehr so beherrschen kann, schaut er ihr traurig und entschuldigend entgegen. „Tut mir Leid. Ich wollte das nicht.“ Sanft zieht er sie an der Hand zu sich und schließt sie in seine Arme. Sie nickt zaghaft. „Aber du hast wahrscheinlich die ganze Zeit recht gehabt. Eiskunstlaufen ist wohl nichts für mich. Ich schaff einfach nichts mehr.“ Ihre Worte sind nichtmehr als geflüstert. Vorsichtig schüttelt er den Kopf. „Sag nicht so etwas. Du musst an dich glauben. Du bist Blossom, du bist talentiert, du schaffst dir Sprünge mit Leichtigkeit. Sprich mir nach. Ich bin Blossom, ich bin talentiert und lasse mich nicht unterkriegen.“ Spricht er genauso leise zu ihr. Er merkt wie Sakura seufzt und nickt. „Okay. Ich bin Blossom, ich bin talentiert und lasse mich nicht unterkriegen.“ Sasuke grinst und tätschelt ihren Kopf. „Braves Mädchen und jetzt trainier noch, wir wollen deinen Vater ja nicht enttäuschen!“ Mit diesen Worten schiebt er sie zurück zu ihrem Platz und lächelt ihr aufmunternd zu als sie unsicher zu ihm blickt. Er nickt bestätigend und schickt seine Jungs wieder vom Eis um die Mädchen in Ruhe trainieren zu lassen. Während er an der Bande lehnt, ruhen seine Augen auf der Haruno, welche sich nicht unterkriegen lässt. Sie ist so stark... ~>*<~ Hi! So das wars mal wieder. Endlich weiß Sasuke wer Blossom ist! Naruto hat endlich gemerkt was er für Hinata empfindet und Neji hat sich bei Tenten entschuldigt. Was das noch wird? o.O Danke für die vielen Kommis! Wow 100 Kommentare, mit dieser Zahl hätte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gerechnet!! Danke Leute!! Hätte nicht gedacht das meine Geschichte noch einmal so Anklang bei euch finden würde! Bis demnächst. Lg. Saly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)