Battle of Passions von ZitroneneisSaly (Love on Ice) ================================================================================ Kapitel 14: Unterstützung ------------------------- Dicke Flocken fallen zu Boden, landen bei ihren Artgenossen und decken den gekühlten Boden mit einer feinen weißen Schicht zu. Im nächsten Moment werden sie schon wieder von einer Schuhsohle platt gedrückt und zeichnen das Profil des Schuhs in ihre weiße Pracht ein. Ein leises Seufzen entrinnt ihm, als er durch das klare Glas der Fensterscheibe nach draußen in den verschneiten Schulhof blickt. Irgendwie ist es komisch. In der Woche zuvor hat es noch geschüttet, als würde das Wetter all den Schnee von den Wiesen und Straßen in jegliche Kanalisationen und das Meer zu spülen. Diese Woche schneit es wieder, hat die Stadt schon wieder mit einer dicken Schicht unter sich begraben. Innerlich verzweifelnd greift er sich an den Kopf und wuschelt durch seine sowieso schon zerzausten Haare. Seine Stirn bettet er auf dem Block, welcher einen Teil seiner Tischplatte bedeckt. Diese verdammte Licht und Dunkelreaktion. Wieso kann Biologie nicht einfach sein, ohne irgendwelchen unnötigen Formeln und Kürzeln, Zeichen. Einfache logische Worte, ist das so schwer? Warum sind Naturwissenschaften so kompliziert? Wieso müssen sie das alles so detailliert wissen, immerhin ist das eine Sportakademie. Wie viele gibt es die nach dieser Schule Naturwissenschaften studieren oder etwas anderes als Sport. Ja vielleicht als Nebenfach, wenn überhaupt. Zarte Finger streichen ihm plötzlich durch sein Haar. Liebevoll fahren sie über seinen Kopf. Überrascht hebt er seinen Blick und schaut nach vorne, wo er eine Schmale Taille in Mädchen-Uniform ausmachen kann. Seine Augen wandern weiter nach oben bis sie beim Gesicht der Yamanaka hängen bleiben. Ein Lächeln legt sich auf Kibas Lippen und er richtet sich wieder etwas auf. „Hey, was machst du denn hier?“ Sanft nimmt er ihre Hand in seine und zieht sie zu sich. Kurz blickt er sich nach Neji um, doch weder ihn noch die anderen Mädchen kann er entdecken doch dabei laufen diese doch ständig zusammen herum. Vor allem Sakura und Ino, aber in der letzten Woche hat sich das irgendwie geändert, er weiß nicht genau was es war, aber plötzlich hält die Blondine Abstand zu ihrer Besten Freundin, obwohl diese sie nun braucht. Sie brauchen sich gegenseitig dass weiß er. „Nichts.“ Die Blauäugige zuckt mit den Schultern. Doch der Inuzuka hat sie schon sehr gut kennen gelernt er merkt dass sie etwas bedrückt. Die ganze Woche hat er es schweigend hingenommen in der Hoffnung sie redet mit ihm oder den Mädchen doch nichts und es scheint ihr schwer am Herzen zu liegen. Seufzend erhebt er sich und umschließt ihre Hand mit seiner. Er kann einfach nicht mehr tatenlos zuschauen. Sie braucht einen zum Reden. Mit sanfter Gewalt zieht der Braunhaarige das Mädchen hinter sich her. Ohne Widerworte lässt sie sich mitziehen. In einem Stillen Eck bleibt er schlussendlich stehen und dreht sich zu ihr um. „Was ist los Ino?“ Forschend mustert er sie, doch sie schaut ihm nur verwirrt entgegen. „Ist dir aufgefallen das Naruto und Tenten sich seit neuestem echt gut verstehen?“ Fängt sie an, um die Stille zu durchbrechen. „Ja er nimmt sie immer mit. Aber das mein ich nicht Ino. Seit letzter Woche nimmst du aus irgendeinem Grund immer mehr Abstand zu Sakura, obwohl sie dich gerade jetzt braucht. Ist in diesem Moment überhaupt jemand bei ihr?“ Fahrig streicht Kiba sich durch seine braunen Haare und beobachtet Ino. Schweigend wendet sie den Blick ab und der Braunäugige befürchtet schon dass sie es weiterhin für sich behält. Es vergeht einige Zeit in der es scheint als würde sie nicht mehr das Wort erheben und sie beide sich für den Rest der Pause anschweigen. Innerlich seufzend betrachtet Kiba kurz den Boden und in dem Moment, in dem er die Yamanaka noch einmal bitten will ihm zu sagen was los ist, richtet sich diese etwas auf und schaut ihn aus traurigen Augen an. „Ich bin eine schlechte beste Freundin.“ Etwas verwirrt betrachtet er das blonde Mädchen vor sich. Wie kommt sie nur auf so etwas? Hat er irgendetwas wichtiges verpasst? „Was bringt dich zu der Annahme?“ Interessiert liegt sein Blick auf ihr. Allem Anschein nach hat er was wichtiges verpasst, denn ihm ist nichts ausschlaggebendes Aufgefallen. „Du warst doch selbst dabei letzte Woche, als sie uns die Nachricht von ihrem Vater überbracht hat. Sie war total fertig und ich bin einfach nur da gestanden, habe nichts gemacht, Uchiha hat das gemacht, was ich hätte machen müssen. Er war für sie da. Ich nicht, obwohl sie mich gebraucht hätte und ich vor ihr gestanden bin.“ Bedrückt blickt Ino zu Boden. Kiba seufzt, das verleitet sie zu solchen Gedanken? Er dachte schon es ist etwas schwer wiegendes. Okay er sollte die Gedanken und Befürchtungen von Ino nicht einfach so unter den Teppich kehren, aber trotzdem er ist froh das es nicht etwas anderes ist. „Ino du bist keine schlechte beste Freundin. Du warst schockiert, immerhin kennst du ihren Vater, es ist normal dass du nicht sofort wusstest was du tun sollst oder nicht.“ Er macht einen Schritt auf sie zu und streicht ihr die Haare aus dem Gesicht hinter ihr Ohr. „Ino. Sasuke hat das ganze Wochenende über bei den HArunos verbracht und sich um sie gekümmert, klar wusste er was sie braucht oder will. Ich versteh auch nicht was es ist das er dass alles weiß, und dass sie es zulässt das er das alles macht, aber Hauptsache ist wir sind für sie da. Jeder von uns. Wir sind ihre Freunde. Wir haben alle nicht gewusst wie zu reagieren ist. Aber deswegen sind wir keine schlechten Freunde. Ino. Wir sind nur Menschen, wir können nicht alles wissen.“ Auf seinen Lippen liegt ein aufrichtiges Lächeln als er mit seinem Daumen ihre Wange streichelt. Auch Ino lächelt und nickt schließlich. „Danke, Kiba lieb von dir.“ Mit ihren blauen Augen schaut sie zu ihm auf und er lächelt. Wie gerne würde er sie endlich um ein Date bitten.. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Aber irgendwann sollte er sie fragen, das kann nicht für immer so weiter gehen. Seine Hand legt sich wieder um die der Yamanaka und zusammen gehen sie dann wieder Richtung Klasse. ~>*<~ Es ist ruhig. So angenehm ruhig in diesem kleinen Raum. Nur wenige kennen diesen Ort, auch sie hat erst die Woche zuvor von diesem erfahren. Sasuke hatte sie in einer Freistunde mit hierhergebracht. Sasuke. Wie oft war der Uchiha die vergangene Woche für sie da. Fast dauernd. Es ist schon fast seltsam, aber er scheint immer zu wissen was ihr fehlt, was sie will oder gerade braucht. Vor zwei Wochen noch hat sie es geliebt ihn nicht um sich zu haben und jetzt… Sie findet es gut, dass er fast jede Sekunde bei ihr ist. Es ist als wäre er die Stütze die sie aufrecht stehen lässt und sie das alles schaffen lässt. Die Haruno hätte sich nie im Leben erträumen lassen dass sie ihm ein Mal ihre Schwache Seite, ihre Tränen zeigen würde. Doch was passiert ist, ist viel zu schlimm als dass sie es alleine schaffen könnte. Auch wenn ihr Vater endlich außer Lebensgefahr ist, liegt er weiterhin im Koma und das ist für sie genau das gleiche. Als er in Lebensgefahr war hätte er jede Sekunde sterben können, und jetzt, wer kann ihr garantieren dass er wieder aufwacht? Tränen sammeln sich in den Augenwinkeln der Rosahaarigen. Mal wieder kämpft sie mit sich um diese nicht ihre Wangen hinab fließen zu lassen. Blinzelnd blickt sie zur Seite auf den Billardtisch welcher dort steht. Teilweise hat sie das Gefühl sie kann nicht mehr. Würde lieber bei ihrem Vater am Krankenbett auf der Intensivstation sitzen. Doch sie ist hier, in der Schule. Was auch relativ gut so ist. Sie gehört einfach abgelenkt und da sind ihre Freunde schon sehr hilfreich. Leise fast lautlos öffnet sich die Tür einen Spalt. Licht strahlt in den dunklen Raum. Das Licht wurde nicht eingeschaltet. Nach ein paar Sekunden schließt sich die Türe wieder und das Zimmer wird wieder zur Gänze in Dunkelheit gehüllt. „Sakura.“ Leicht erschrocken blickt sich die Haruno um und erkennt in der Schwärze direkt vor sich den Uchiha. Es trennt sie nur ein Schritt. Ein kleiner Schritt. Nur Zentimeter. Sie blickt in sein Gesicht nach oben. Sie glaubt… Nein sie weiß, dass sie Sasuke braucht, es nicht ohne ihn schafft. Langsam erschleicht sich in ihr das Gefühl dass da mehr dahinter steckt. Es muss einen Grund geben warum es in solch einer Zeit in ihr lesen kann als wäre sie ein offenes Buch. Sie macht einen Schritt auf ihn zu und lehnt sich an seine Brust. Sofort macht sich wieder ihr verräterisches Herz bemerkbar, welches nur noch schneller klopft als sich seine Arme um ihre Taille schließen. Sanft streicht er ihr über den Rücken und schaut auf sie hinab. So wie jedes Mal, sein Atem streift ihre Stirn und hinterlässt ein prickeln, welches sich unbeschreiblich gut anfühlt. Wie gerne schmiegt sie sich an ihn um dieses Gefühl zu verspüren. „Sakura. Du solltest wieder ins Nachmittagstraining gehen. Es ist nicht gut wenn du so viel verpasst.“ Mit einem Seufzen schüttelt sie den Kopf an seiner Brust. „Ich kann nicht.“ Die Stimme der Haruno ist nicht mehr als ein flüstern und doch weiß sie das er es gehört hat. „Wieso nicht?“ Vorsichtig bettet Sasuke seine Wange auf ihren Haaren und drückt sie stärker an sich. „Bis jetzt hat mein Vater mich Unterstützt, an mich geglaubt, er hat so viel darin investiert. Ich kann das einfach nicht alleine.“ Traurig mustert sie seine Krawatte. Erneut bahnt sich eine Träne nach oben. Sie kann einfach nicht. „Was ist mit deiner Mutter?“ Leise dringt seine Stimme an ihr Ohr. Sakura beißt sich auf ihre Unterlippe und versteckt ihre Augen an seiner Halsbeuge. „Sie findet ich habe kein Talent dafür und deswegen findet sie es nicht nötig mich zu Unterstützen. Das ist das einzige Thema, wo wir uns immer in den Haaren liegen.“ Ein Kribbeln breitet sich an den Stellen aus, an welchen sie seine Haut mit ihrer berührt. „Wenn es so ist, dann werde ich dich ab jetzt unterstützen.“ Sie weiß dass es kein Vorschlag war und trotzdem will sie ihm diese Idee ausreden. „Nein Sasuke. Bitte. Das würde dir sowieso nicht gefallen.“ Sie schüttelt den Kopf. „Es ist schon okay. Sakura. Was soll dein Vater nur denken, wenn er wieder aufwacht und du dich nicht weiterentwickelt und verbessert hast, obwohl er so viel darin investiert hat. Es ist wichtig, Sakura. Für dich und auch für ihn.“ Verwirrt blickt die Rosahaarige in sein Gesicht. Die Konturen eines Lächelns kann sie auf seinen Lippen entdecken. „Woher willst du wissen das er wieder aufwacht?“ Schon ansatzweise daran zu denken dass er dies nicht tun wird, lässt die Tränen in ihr wieder aufsteigen. „Ganz einfach. Er ist stark und unglaublich Stur.“ Vorsichtig streicht Sasuke mit seinem Daumen die Tränen weg, welche sich nun ihren Weg hinab bahnen. „Wie kommst du darauf, das er Stur ist?“ Mit großen grünen Augen mustert sie sein Gesicht. Ein leises Lachen lässt seine Brust leicht beben. „Von irgendjemanden musst du deine Sturheit haben.“ Sanft streicht er ihr über die Haare. „Das habe ich von meiner Mutter.“ Sie lehnt ihren Kopf wieder an seine Schulter. Wieder schüttelt ein kleines leises Lachen seine Brust. „Nein deine Mutter handelt aus Überzeugung, du bist einfach nur Stur.“ Leicht schüttelt er den Kopf während er ihren Rücken streichelt. „Ich bin nicht stur.“ Trotz liegt in ihrer Stimme als sie ihre Wange an seine Brust drückt und eine Schnute zieht. „Doch du bist stur. Du wolltest mich partout nicht in deiner Nähe haben oder mit mir reden.“ Das leicht grinsen auf seinem Gesicht kann sie sich schon vorstellen, das braucht sie nicht zu sehen. „Ach. Kümmere du dich doch um dein Blossom-Problem.“ Sakura schnaubt leise, lässt ihn aber nicht los. Zu gut fühlt es sich in seinen Armen an. Sie will ihn einfach nicht loslassen genauso wenig wie dieses Gute Gefühl. Sie könnte für immer in diesen starken Armen liegen, welche ihr so viel Schutz, Kraft und gleichzeitig auch Geborgenheit und Wohlbefinden vermitteln. Die Rosahaarige schmiegt sich an den Uchiha. Ihr ist egal ob gleich die nächste Stunde anfängt. ~>*<~ Seit Tagen schon beschäftigen die Hyuga diese Gedanken. Was wäre wenn dieser Unfall ihrem Vater passiert wäre. Es gibt noch so viel was zwischen ihnen geklärt gehört. So viel ungesagtes. Was wäre wenn er plötzlich nicht mehr da wäre. Sie würde sich wohl ewig Vorwürfe machen. Nie den Mut gefunden zu haben. Die Blauhaarige blickt auf. Mut. Den Mut den sie dafür bräuchte hat sie noch immer nicht gefunden. Dieses Gespräch zu führen und ihrem Vater alles zu sagen was sie belastet, kostet sie Überwindung. Überwindung die nicht in ihr steckt. Im nächsten Moment zweifelt sie auch schon wieder an ihrer Entscheidung, mit ihrem Vater zu reden. Denn so wie es bisher läuft kann es nicht für immer weiter gehen. Und wenn doch, muss sie sich hin und wieder zusammen raffen und ihrem Vater all ihre Gedanken gerade Wegs ins Gesicht sagen. Irgendwo muss es ja auch einmal Grenzen geben, selbst für ihren Vater. Ihre Fliederfarbenen Augen wandern über die Menge welche vor ihr umher läuft. Plötzlich erfassen ihre Augen jemanden, den sie nicht erwartet hatte. Naruto. Der Junge, welcher ihr vor einigen Wochen den Kopf verdreht hatte, immer außerordentlich nett und fürsorglich zu ihr ist und auch ein guter Freund ihres Cousins, zu welchem sie auch nicht gerade das beste Verhältnis hat. Vielleicht sollten auch sie beide mal miteinander reden. So kann das alles doch nicht weitergehen. Es kann nicht sein dass sie zu allen Jungs in ihrer Umgebung ein außerordentlich verkorkstes Verhältnis hat. Energisch schüttelt Hinata ihren Kopf. Sie sollte nicht erlauben das solche Gedanken sich in ihrem Kopf einnisten und sie noch mehr verunsichern und beschäftigen als sie ohnehin schon ist. Die Hyuga blickt wieder gerade aus und Naruto an, welcher bei seinem Auto steht und seine Taschen verstaut. Sofort bilden sich in ihrem Kopf die Fragen. Was er noch hier macht. Immerhin ist sein Training bereits seit einer Stunde aus. Ihre Füße tragen sie quer über den verschneiten Schulhof, ihre Stiefel hinterlassen Abdrücke auf der weißen Pracht, während sie auf Naruto zu hält. Als sie sich ihm nähert wird sie langsamer. Was macht sie hier nur? Bestimmt stört sie ihn nur. Außerdem hat sie nicht den Mut und die Courage ihn anzusprechen. Sie bleibt stehen und blickt zu Boden. Die Hyuga blinzelt traurig. Wieso? Wieso fehlt ihr für alles der Mut? Warum lässt sie sich von allem und jedem sofort einschüchtern? „Oi. Hinata?“ Die Blauhaarige schreckt hoch und blickt Naruto an, welcher mit fragendem Gesicht vor ihr steht. „Ha-Hallo. N-Naruto. Was machst d-du noch hier?“ Schüchtern blickt sie in seine strahlend blauen Augen, in welchen sie mal wieder zu versinken droht. „Ach ich habe mit Sasuke an unserer Präsentation für Geschichte gefeilt. Er ist eben mit Sakura gefahren. Und was machst du noch hier Hinata?“ Ein Lächeln liegt auf seinen Lippen als er ihr Gesicht forschend mustert. Verlegen blickt sie zu Boden. „I-Ich hatte bis eben n-noch Training.“ Stotternd bringt sie die Worte über ihre Lippen, während sie vorsichtig ihre Augen wieder zu seinem Gesicht nach oben wandern lässt. „Soll ich dich nach Hause fahren? Es ist so kalt und schneien tut’s auch wie wild.“ Die Augen der Hyuga weiten sich während ihre Wangen immer röter werden, bei den Gedanken mit Naruto alleine im Auto zu sitzen. Zaghaft nickt sie und sein Strahlen erscheint wieder auf seinem Gesicht. Schnell geht er mit ihr um seinen Wagen und öffnet ihr die Beifahrertür. Ihre Taschen verstaut er auf der Rückbank und lässt sich schließlich neben ihr sinken. Die Fahrt verläuft ruhig. Außer wie er zu ihr kommt, wird nichts besprochen. Hinata ist die Autofahrt über viel zu sehr damit beschäftigt nicht in Ohnmacht zu fallen, immerhin sitzt sie alleine mit ihrem Schwarm, bei ihrem Schwarm im Auto und wird von diesem Heimgebracht. In ihren Augen ist die Fahrt dann doch viel zu kurz gewesen und sie wundert sich nicht, falls er nun mit Freuden fahren wird. Immerhin ist er von Freudigem Gemüt und so ein schüchternes Mädchen wie sie ist nicht sehr gesprächig. „Hast du noch kurz Zeit? I-Ich muss mit meinem Vater ein Gespräch führen u-und hä-hätte gerne jemanden dabei.“ Hinata weiß nicht was sie da auf einmal geritten hat, ihm diese Frage zu stellen, ihn zu bitten, zu bleiben und diesem Gespräch beizuwohnen quasi als Unterstützung. Es würde sie nicht wundern falls er absagen würde. „Klar. Mach ich gerne Hinata.“ Naruto lächelt ihr zu und nimmt ihre Taschen um sie zum Haus zu tragen. Mit einem Ängstlichen Gefühl im Magen, schließt Hinata die Türe auf und lässt ihren Begleiter eintreten, dieser stellt ihre Taschen ab und blickt sich sogleich in ihrem Heim um. Langsam ziehen sich beide ihre Schuhe und Jacken aus und gehen den Weg zum Wohnzimmer entlang. „Hinata! Was machst du denn schon zu Hause?“ Als die strenge Stimme ihres Vaters aus dem Wohnzimmer donnert kann sie spüren wie Naruto hinter ihr zusammen zuckt. Vorsichtig lächelt sie ihm zu und betritt mit ihm gefolgt das Wohnzimmer. „Wer ist das?“ Misstrauisch und gleichzeitig überrascht mustert Hiashi Naruto. „D-Das i-ist Naruto, ein Freund von N-Neji. Er hat m-mich heim gefahren.“ Das Familienoberhaupt hebt bloß die Augenbraue und mustert seine Tochter. „Gibt es irgendetwas Besonderes, dass du hier stehst?“ Die Blauhaarige kneift die Augen zusammen sie kann hören wie Naruto scharf die Luft einzieht, wahrscheinlich hätte er nicht damit gerechnet, dass sie in solchen Familienverhältnissen lebt. Sie muss es endlich wagen! „Es tut mir Leid.“ Hiashi blickt sie unverwandt an. „Wie bitte?“ Seien Stimme ist fordernd und lässt doch gleichzeitig keine weiteren Worte zu. Mal wieder will er ihr den Mund verbieten wie so oft auch. „Es tut mir Leid! Ja es tut mir Leid! Tut mir Leid das ich kein Sohn geworden bin wie du es dir gewünscht hast. Tut mir Leid das ich nicht deinen Plänen und Anforderungen entspreche. Tut mir Leid das ich nicht so begehrt und beliebt wie Neji bin. Es tut mir Leid. Das ich einfach nicht deinen Anforderungen entspreche.“ Geschockt und überrascht blickt Hiashi seine älteste Tochter an. „Weißt du was mir am meisten Leid tut? Dass du mir so ein mieser Vater warst und bist dass ich wünschte du würdest anstelle Sakura‘s Vater im Koma auf der Intensivstation liegen!“ Emotionslos blickt sie ihrem Vater fest in die Augen. Naruto hinter ihr ist beeindruckt und stolz, dass kann sie spüren. Sie war ein bisschen so wie die Haruno. Wie Sakura. Ein Lächeln stiehlt sich auf ihr Gesicht. Sie färbt anscheinend ab… ~>*<~ Hallo! Wow Leute ich bin beeindruckt. 14 Koomis. ICh hätte nicht gedacht das meine GEsichtenoch so Anklang finden würde. Wow danke.! Ja. Das wars ein bisschen was von Kiba und Ino, SasuSaku und auch etwas NaruHina, wobei was ist mit Hina am Schluss gewesen siw war unglaublihc mutig.. o.O Schauen wir mal wies weiter geht.. Bis nöchstes Mal. Lg. Saly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)