Battle of Passions von ZitroneneisSaly (Love on Ice) ================================================================================ Kapitel 9: Mall --------------- Es ist recht laut in dem kleinen Café mitten in der Mall. Es sind die letzten Tage der Ferien, bevor alle Schüler in den letzten Monat des Wintersemesters starten. Nach diesen Tagen werden die Malls auch wieder weniger überfüllt sein und etwas Ruhe einkehren. Schweigend rührt sie mit ihrem Löffel in ihrem Tee. Ihren Kopf hat sie auf ihrer Hand aufgestützt und leicht nach links geneigt. Es ist so viel passiert seit Anfang November. Sie hat es geschafft ihren Vater zu überraschen. Als in den Ferien zwischen Weihnachten und Silvester, plötzlich ihre Freundinnen, bei ihr aufgetaucht sind. Er wollte es nicht glauben und hat es auch noch immer nicht wirklich geglaubt als die alle zusammen Silvester feierten, sogar Ino ist mit ihren Eltern ins Hotel gekommen und soweit sie es von den Jungs erfahren hatte, sind auch Naruto‘s Eltern mit ihm ins Hotel zum feiern gekommen. „Am Montag startet wieder die Schule!“ Die Blondine seufzt teils gequält teils glücklich. Die Blauhaarige lächelt leicht und blickt von ihrer heißen Schokolade auf. Mit der Schule fängt einiges wieder an, das Geschrei der Fan-Girls, der nervige Unterricht, die überfüllten Gänge in den Pausen, der Lärm auf den jeweiligen. Sakura und Tenten stöhnen bloß genervt, was der Hyuga ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubert. Es war sehr lustig auf Hokkaido, sie verbrachten fast jede freie Minute zusammen und auch einige Zeit mit den Jungs, sehr zum Leidwesen der beiden Mädchen. Seit dem kleinen Unfall, hat sich irgendetwas verändert, so scheint es ihr zumindest. Irgendwie verhält sich Neji anders, als würde er sie plötzlich als Mensch sehen. Zu Silvester hat er sie zu ihrem großen Überraschen umarmt. Seit neuestem redet er auch wieder mehr mit ihr, als diese formale unpersönlichen Begrüßungen sonst. Die Fliederäugige seufzt unbemerkt. Sie weiß nicht was das alles soll. Ob sie es gut findet oder. Warum er plötzlich so ist. Wie sonst auch ist ihr Cousin ein Rätsel für die Hyuga. Aber ein ebenso großes Rätsel ist für sie wie solche zwei Jungs wie Kiba und Naruto mit ihm befreundet sein können. Naruto. Hinata lächelt leicht. Sie hat keine Ahnung woher das plötzlich kommt aber wenn sie an Naruto denkt wird ihr seit dem kleinen Unfall, wo er sie aus dem Schneehaufen gezogen hat, irgendwie warm in der Magengegend und wenn sie in seine Meeresblauen Augen schaut durchströmt sie eine wohlige Wärme. Dieser liebevolle Blick. Seit damals ist es so. Schweigend betrachtet Ino ihre schüchterne Freundin ihr gegenüber. Auf den Lippen der Blauhaarigen liegt ein zartes verträumtes Lächeln und unweigerlich überlegt die Yamanaka an wen oder was ihre Freundin in diesem Moment denkt. Wie Sakura in letzter Zeit öfters gesagt hat soll auch sie oft so einen Blick und so ein Lächeln auf den Lippen haben wenn sie an Kiba denkt. Ein Lächeln breitet sich auf ihren Lippen aus, reicht hinauf bis zu ihren Augen welche nun leicht strahlen. Während dem Snowboardurlaub hat sie den Inuzuka noch viel besser kennen gelernt und von mal zu mal mag sie ihn mehr. Sie mag ihn und das nicht nur freundschaftlich und das weiß sie, aber sie weiß nicht wie er denkt. Ob er sie freundschaftlich mag oder doch anders. Unbemerkt seufzt sie und mustert ihre beiden Freundinnen welche rechts und links von ihr sitzen. Eigentlich hat sie echt Glück. Kiba ist mit zwei solch eingebildeten Jungs befreundet und hängt viel mit diesen herum und doch ist er so wie er ist und nicht so eingebildet wie seine beiden Freunde. Irgendwie –so findet sie es zumindest- ist er etwas Besonderes. Andere wären übermütig aber er ist am Boden der Tatsachen geblieben und alle Mädchen die ihn nicht so sehen wie sie, die verpassen einiges bei diesem äußert humorvollen jungen Mann. Aber auch dies sagt nichts darüber aus wie sehr er sie mag. „Glaubt ihr… Kiba.. wird mich nach einem Date fragen?“ Mit dieser Frage durchbricht sie die Stille. Sie blickt von ihrer leeren Tasse auf und streicht sich eine Strähne hinters Ohr, verweilt mit ihrer Hand jedoch bei diesem um sich mit ihren Haaren zu spielen. Die Rosahaarige schaut von der Mall zu ihr und fängt an zu lächeln. „Natürlich weiß ich nicht was in seinem Kopf so abläuft.“ Kommt es von der Ama welche ebenso lächelt wie Sakura. „Aber von den Blick die er dir zuwirft und wie er in deiner Gegenwart ist würde ich schon sagen, dass er dich bald fragen wird.“ Setzt die Haruno den Satz der Ama fort und zwinkert der Yamanaka zu. Ein freudiges Lächeln liegt auf den Lippen der Blondine. Sie hofft darauf. Sie hofft es wirklich. Es wäre ein Traum wenn Kiba sie lieben und ihr zeigen würde wie viel sie ihm bedeutet. Nur ob das alles passiert steht für sie in den Sternen, aber sie hofft. Hoffnung besteht und sie gibt nicht so schnell auf. Die Braunhaarige blickt in jede ihr erdenkliche Richtung. Zufrieden lächelt sie und stützt ihren Ellenbogen am Tisch ab und ihr Kinn auf ihrer Hand. Weit und breit kein nerviger Hyuga oder Uchiha in Sicht. Scheint so als wären sie bei sich zu Hause und in der Mall noch am sichersten. War ja auch klar als würden die Jungs sich freiwillig in die Shopping-Mall begeben. Mit einem kleinen Lächeln blickt sie auf die Taschen neben sich. Das war sie also die erste gemeinsame Shoppingtour der Mädchen? Tenten hätte nicht damit gerechnet das shoppen so lustig sein kann. Im Gegensatz zu sonst hat sie dieses mal nur wirkliche Mädchenklamotten gekauft, die nicht im Skater-Style sind sondern, richtige Mädchenkleidung. Röcke, Kleider, Röhrenjeans und Mengen an Tops und Westen, natürlich auch Asseccoires. Aber das wirklich beste an dem Nachmittag war, der Spaß mit den Mädchen und keine nervigen Jungs in der Nähe, klar waren da ein paar Jungs die sogar interessiert geschaut haben, aber von keinem kam ein blöde anmache. Ihrer Meinung nach braucht sie die Jungs die nächsten drei Jahre nicht sehen, mit ihren Anmachsprüchen haben sie schon für lange Zeit vorgesorgt. Die Ama bedauert schon die kommenden Schultage. Sie hatte keine richtigen Ferien, den der Hyuga war dauernd irgendwo in ihrer Nähe und nach dem Wochenende nervt er sie wieder weiter. Wieso kann er sich nicht einfach jemand anderen dafür suchen? „Wollen wir langsam gehen?“ Die Braunhaarige schreckt hoch und blickt die Hyuga, welche diese Frage gestellt hat, an. Mit der Zustimmung aller ordert die Rosahaarige die Kellnerin an ihren Tisch um nach die Rechnung zu zahlen. Wenn Tenten nun so zurück denkt, vermisst sie nicht viel von dem was vor der Zeit mit der Haruno war. Nur eines. Die ganzen Male, wo sie bei Neji vorbei ging ohne angemacht zu werden. „Hast du nicht am Montag das vorturnen?“ Die Blondine schaut ihre Freundin interessiert an. Die gefragte Ama nickt leicht lächelnd irgendwie freut sie sich schon darauf. „Wenn wir nicht gerade Training haben sind wir als Unterstützung dabei. Okay?“ Die Blauhaarige lächelt ihr schüchtern zu. „Das will ich doch hoffen!“ Tenten kichert und blickt dann wieder nach vorne. Ihr Blick wandelt sich in Unglauben bevor sie genervt stöhnt. „Was ist los mit denen? Nicht mal in der Mall ist man sicher!“ Sie schlägt sich die Hände vor die Augen. „Tenten?“ Die Mädchen sind sichtlich verwirrt. Die Braunhaarige deutet in ihre Blickrichtung. Als die Rosahaarige erblickt, warum die Ama gerade so reagiert hat, stöhnt auch sie genervt auf. Sie hat langsam aber sicher genug. Grinsend kommt, kein geringerer als Vollpfosten1 alias Sasuke Uchiha, bei ihrem Tisch zu stehen und grinst sie an. „So ein Zufall euch hier zu treffen. Wer hätte das gedacht.“ Ertönt sogleich seine Stimme und er zieht sich einen Sessel vom Nachbartisch zu dem der Mädchen um sich rittlings auf diesen zu setzen. „Na freust du dich schon wieder auf die Schule? Da sehen wir uns dann wieder jeden Tag.“ Genervt stöhnt die Rosahaarige auf und schaut gequält zu ihm. „Was muss ich machen dass ich meine Ruhe vor dir habe? Muss ich mich davor umbringen?“ Langsam weiß die Haruno echt nicht mehr was sie mit dem Uchiha machen soll das er sie in Ruhe lässt. Wieso kann er nicht wie Naruto oder Kiba sein? Er lacht leise. Anscheinend hat er ihre Aussage als Scherz aufgenommen. „Leider wäre das ein zu wertvoller und talentierter Verlust für mein Nachmittagssportverein.“ Sie wirft ihren Freundinnen ein flehenden Blick zu das diese ihr helfen doch diese sind genauso hilflos gegen ihn. „Was machst du denn eigentlich für Sport am Nachmittag?“ Kommt es nun vom Schwarzhaarigen. Genervt seufzend wendet sie ihm ihr Gesicht zu. „Als würde ich dir das sagen. Dass du mich da auch noch nerven kannst.“ Ertönt ihre Stimme und sie lächelt ihm zuckersüß zu. Er grinst wieder nur sein blödes nerviges Grinsen. „Ich weiß das du auf mich stehst. Wieso gibst du‘s nicht einfach zu?“ Nun dreht sie sich ganz zu ihm um und schenkt ihm einen giftigen Blick nach dem anderen. „Hör mir mal ganz gut zu. Und zwar ganz genau. Ich will das nicht in zwei Wochen wieder sagen müssen. Du nervst mich, auch wenn du das nicht glauben magst. Du nervst mich und zwar gewaltig. Bis Weihnachten war es noch lustig und ich sag dich sogar als eine Art Freund aber jetzt nervt deine Art mich nur noch, du nervst mich nun noch. Ich habe keine Skrupel davor dir dies zu sagen weil du mich so nervst, ich bin und war nicht in dich verliebt geschweigenden mag ich dich. Du nervst. Genau so wie deine Fan-Girls. Verstanden? Find dich damit ab und lass mich endlich in Ruhe!“ Ihre Stimme hat während sie dies sagt etwas bedrohliches. Schnell stehen die vier auf und lassen den überrumpelten Schwarzhaarigen allein zurück. ~>*<~ Der Schnee glitzert in der Wintersonne, welche die Temperaturen nicht gerade in die Höhe treibt. Die Kälte beherrscht die Tage. Doch kann man sich dieser entziehen wenn man sich in ein Haus begibt oder ein Geschäft oder eben auch einfach nur in die Mall. Als er durch die Tür tritt öffnet er seine Jacke und blickt sich um, um sich an den Schildern zu orientieren und schließlich weiter zu gehen. Es dauert nicht lang, dann erblickt er schon seinen blonden Chaoten Freund. Auf diesen steuert er zu und begrüßt ihn mit ihrem üblichen Handschlag, bevor er sich auch dem Mädchenschwarm, seinem besten Freund zu wendet um diesen zu begrüßen. Gemeinsam lehnen sie an der Wand und warten auf den vierten im Bunde. Man mag es nicht glauben aber sie sind wirklich hier in der Mall, wo sich größtenteils nur Mädchen aufhalten und Jungs die von Mädchen mitgeschleift wurden. Es gibt nur wenige die Freiwillig in der Mall sind so wie sie vier. Der Braunhaarige blickt sich um in der überfüllten Mall und erblickt ein paar Jungs. Ein Grinsen stiehlt sich auf sein Gesicht und er schüttelt leicht den Kopf. „Was ist denn Kiba?“ Der Blonde neben ihm hat eine Augenbraue fragend angehoben. „Nichts, nichts.“ Ein kleines grinsen liegt nach wie vor auf den Lippen des Inuzukas. In manchen Dingen unterscheiden sich die Geschlechter wohl nicht. Niemand, nicht Junge und nicht Mädchen geht alleine in die Mall man trifft sich immer mit Freunden. Auch wenn Mädchen dann massenweise shoppen. Der Braunäugige blickt vom Boden auf und durch die Menschenmenge. So oft in letzter Zeit ist er ihr irgendwo begegnet. In der Schule sind sie öfters zusammengestoßen, dann zu Weihnachten am Eislaufplatz und schließlich auf der Piste in Niseko. Er brachte jedes Mal mehr und mehr über sie in Erfahrung. Mittlerweile weiß er schon so viel über sie aber es kommt ihm vor als wüsste er rein gar nichts von ihr. Es scheint als könnte er bei ihr noch so viel erfahren und so viel erforschen und entdecken. Kiba fühlt sich bei ihr so anders als sonst. Irgendwie ist er glücklich, aber nicht so wie beim Eishockey. Nein Er fühlt sich so vollkommen, komplett, als hätte ein Teil gefehlt, und als könnte er Berge erzwingen. Jedes Mal wenn sie in der Nähe ist. Dann spürt er auch immer dieses Kribbeln bei dem Klang ihrer Stimme und diese unglaubliche Wärme um sein Herz. Der Fliederäugige mustert kurz seinen besten Freund ehe er den Kopf abwendet und wartend in die Menge blickt. Wo bleibt sein Kumpel, welcher ebenso umschwärmt wird wie er. Wurde er von ein paar Mädchen angemacht oder warum kommt er später als sonst, sonst sind sie beiden immer die ersten. „Oh, oh Kiba ist abgedriftet.“ Neji lenkt seine Aufmerksamkeit wieder auf den Uzumaki welcher mit dem Kopf auf Kiba deutet, welcher gedankenversunken in die Menge starrt und leicht lächelt. „Oh. Man.“ Der Hyuga schüttelt den Kopf. Wie kann es nur soweit kommen? Wie kann man sich nur auf ein einziges Mädchen einlassen und nur dieses wollen und lieben? Er versteht es nicht diese Monogamie, ist ihm nicht geheuer und er versteht sie auch nicht wirklich. Erneut blickt er in die Menge in der er nun den Uchiha ausmachen kann auf den sie nur gewartet haben. Schweigend kommt er auf sie zu und bleibt bei ihnen stehen. Etwas verwundert mustert der Hyuga seinen Freund. Irgendwie ist er anders als sonst. „Na, was ist los?“ Der Hyuga merkt doch das da irgendwie etwas ist. „Sakura und die Mädchen.“ Vernimmt er nur die Stimme des Schwarzhaarigen. „Was die Mädchen sind hier?“ Der Blonde zu Neji’s rechten scheint gleich Feuer und Flamme zu sein. Fragend hebt der Hyuga die Augenbraue und betrachtet den Blonden. „Nein. Die sind gerade gegangen.“ Sasuke schüttelt den Kopf. Irgendwie scheint er überrumpelt und geschockt zu sein. Aber wie er weiß schafft man das nicht so einfach. „Was ist los?“ Fragt der Hyuga noch einmal nach und mustert den Uchiha, welcher sich umblickt. „Sakura.“ Neji hebt die Augenbraue bevor er zu verstehen beginnt. Wahrscheinlich hat Sasuke sie beim Kleid probieren gesehen und fand sie umwerfend und als er sie wieder anmacht verpasst sie ihm wieder eine Abfuhr. Er lacht innerlich. War ja irgendwie klar und noch immer vom Anblick verzaubert irrt er durch die Gegend als wäre ihm das wichtigste seinen Lebens abhandengekommen. Neji grinst selbst überzeugt wie immer. Er versteht das mit dem überwältigt sein. Total. Bei Tenten war es nichts anderes, als sie so total Mädchen-like mit der Handtasche am Ellenbogen und hochhackigen Stiefeln ankam. Der Braunhaarige klopft seinem Kollegen auf die Schulter. „Das geht vorbei.“ Er grinst leicht und lehnt sich wieder zurück an die Mauer. Auch er war von der Ama beeindruckt aber das ging vorbei. Mag sein das er sie noch immer anmacht, aber nicht deswegen. Leicht schmollend blickt der Blonde zu Boden. Er weiß nicht was es ist aber irgendwie macht es ihn traurig, das Hinata ihm näher war als er dachte und er sie nicht getroffen hat. Seit Dem Snowboard-Urlaub fühlt er sich irgendwie anders in ihrer Nähe. Der Uzumaki kann es nicht beschreiben. Es ist als hätte irgendwas in seinem Körper sich wie ein Schalter umgelegt, als er ihr ein neues Jahr wünschte. Er weiß noch genau wie hübsch sie aus sah, als sie da stand in ihrer Snowboard-Jacke, ihm schüchtern in die Augen schaute, als er auf sie zu kam. In ihrer hellen Augen funkelten die Raketen und Hinata schien zu glänzen und strahlen. Naruto weiß das hört sich blöd an, darum erzählt er es auch keinem und behält es für sich. Aber als er ihr dann die Hand reichte und sie diese annahm, fing seine Haut an zu kribbeln und er fühlte sich nur noch wohl und ihm war trotz der Eiseskälte unglaublich warm. Wie auch in diesem Moment, in dem er an sie denkt, kribbelt es in seinem Bauch. Es fühlt sich an als würde irgendjemand ihn kitzeln wollen aber nur ganz sachte, als hätte er angst ihm schmerzen zuzufügen. Es fühlt sich einfach nur gut an. „Hey. Wollen wir nicht langsam mal in das Spiele-Geschäft und zum Sport-Shop weswegen wir doch eigentlich hier sin?“ Die Stimme des Inuzukas holt Naruto aus seinen Gedanken. Zu viert schlendern sie innerhalb der Menge zu dem Konsolen-Spiele-Laden. Suchend blickt der Uzumaki durch die Menge, doch werden seine Hoffnungen enttäuscht und er lässt den Kopf hängen. Eigentlich hatte er gehofft das er Hinata in mitten der Menge, findet, nachdem sie ja vorhin aufgebrochen sein sollen. Er seufzt unbemerkt, was jedoch in der Menge untergeht. Wenn er bedenkt das er die Hyuga aus Versehen gestoßen und sie dadurch im Schnee begraben war, wie groß ist dann die Chance das sie ihn auch mag. Innerlich greift er sich an den Kopf und zerrt sich an den Haaren. Es ist zum Haare raufen! Wie gerne würde er wissen was von ihm hält. Um ehrlich zu sein… Er fühlt sich in der Nähe der Blauhaarigen so wohl und glücklich dass er sie die ganze Zeit um sich haben möchte, auch wenn sie recht schweigsam ist. Naruto wirft Sasuke einen kurzen Blick zu. Ob dieser das gleiche bei Sakura empfindet, dass er immer so komisch in ihrer Nähe ist? Ungläubig blickt er auf die Spiele vor sich, im Regal. Doch die Spiele selbst erfasst er nicht wirklich, es scheint eher als würde er diese gar nicht sehen. Das Treffen der Mädchen hat ihn eben so richtig aus der Bahn geworfen. Nun ja, mehr die Rede der Haruno, als das eigentliche Treffen. Sasuke dachte zu wissen was Mädchen wollen und mögen, was ihnen gefällt und er dachte er wäre so etwas oder eigentlich jemand der den Mädchen gefällt. Wieso sollte es bei ihr anders sein? Wegen seinen Aussehen läuft ihm das weibliche Geschlecht schon hinterher und wenn er dann seinen Charme spielen lässt, zerfließen alle wie Butter in der heißen Sonne. Warum sie nicht? Warum sollte ausgerechnet sie eine Ausnahme sein? Der Uchiha war sich so sicher, dass dieses abweisen und geheim halten nur eine Masche war, um interessant zu werden. Aber nicht einmal in diesem Punkt ist er sich mehr sicher. „War das Kleid der Haruno, so umwerfend, oder warum bist du so ungläubig und überrumpelt?“ Verwundert über die Frage blickt sich der Uchiha zu seinem Kumpel um. Fragend mustert er den Hyuga. „Sie hat gar kein Kleid probiert.“ Meint er schließlich nur verwirrt. Nun hebt der Braunhaarige fragend die Augenbraue. „Was ist es dann?“ Neji nimmt ein Spiel in die Hand und mustert die Abbildung bevor er das Spiel umdreht und sich durch liest, was auf der Rückseite steht. „Sie hat was gesagt.“ Noch immer macht der Uchiha diesen Eindruck, von Unglauben. „Was denn? Hat sie endlich zugegeben, dass sie auf dich steht. Wie alle anderen auch?“ Das Spiel wird vom Fliederäugigen wieder an seinen Platz zurück gestellt und der Schwarzhaarige angegrinst. „Nein, dass ich genauso nervig bin wie unsere Fan-Girls?“ Dem Hyuga entgleisen merklich die Gesichtszüge und hätte er ein Spiel in den Händen gehalten, hätte er diese nun mit Sicherheit fallen gelassen. „Alter! Die scheint echt nichts für dich übrig zu haben.“ Anscheinend hat sich der Hyuga wieder gefangen, denn er sucht weiter nach Video-Spielen. Sasuke nickt nur beiläufig, wendet sich aber immer noch nicht den Spielen zu. Vielleicht sollte er sie wirklich in Ruhe lassen. Sie wird schon merken, was ihr entgeht wenn sie von ihm genervt ist. Ein kleines Grinsen schleicht sich auf ihr Gesicht. Dann bleibt er bei ihr halt der coole, unnahbare, der keinen anspricht, wenn sie das glücklich macht. Aber sie wird schon angekrochen kommen um mit ihm befreundet zu sein. Wenn er sich da mal nicht in ihr täuscht… ~>*<~ Hallo! :) Hier bin ich mal wieder, danke für die lieben Kommis. Danke für 56 Favos, auch wenn nicht jeder einen Kommi hinter lässt, freut es mich bei so vielen auf der Favo-Liste zu stehen. In diesem Kapitel habe ich nun einmal eine klitzekleine Wendung eingebaut. Wird sich wohl in den nächsten Kapitel noch etwas ausweiten. Und Neji folgt dann auch noch ;) Um sie alle gegen Mitte der FF mal in die Richtige Richtung zu schupsen. Nun gut danke fürs rein schauen. Bis zum nächsten Mal. Lg. Saly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)