Battle of Passions von ZitroneneisSaly (Love on Ice) ================================================================================ Kapitel 5: Kekse ---------------- Die Gänge der Schule haben einen festlichen Glanz. Langsam stellen sich alle auf die Weihnachtszeit ein. In der Cafeteria befindet sich ein riesen großes Adventskranz und auf den Gängen sind Lichterketten und Reißig verteilt. Alles ist so hübsch geschmückt. Die Zeit verflog nur so im letzten Monat und schon steht das nächste Wochenende vor der Tür. Das dritte Adventwochenende. Viele der Gespräche haben nun das Thema Weihnachten und Geschenke. Gelangweilt wie sonst meistens auch geht der Dunkeläugige begleitet von seinem langhaarigen Kollegen den Gang entlang. Es scheint als würde die Weihnachtliche Stimmung an ihnen abprallen, aber nein dieses Mal sind sie in „Vorweihnachtlicher-Mission“ unterwegs. Wie dem Schwarzhaarigen aufgefallen ist, kennt er noch immer nicht den Namen der Neuen welche eigentlich gar nicht mehr so neu an der Schule ist. Er blickt den Gang entlang und biegt in diesen ein als er sie auf diesem ausmachen kann. Hinter ihr kommt er zum Stehen. „Guten Morgen Rosalein.“ Unbeirrt macht sie in ihrem Tun weiter bevor sie sich zu ihm umwendet und ihn genervt und irgendwie angriffslustig anblickt. „Sakura!“ Die Aufmerksamkeit der Rosahaarigen gilt den drei Mädchen die von hinten auf sie zu kommen. „Guten Morgen ihr drei. Mir ist eingefallen das ich noch keine Kekse gemacht habe und dachte ihr kommt morgen einfach vorbei und wir backen dann zu viert!“ Natürlich bleiben der Schwarzhaarige und sein Kollege bei den Mädchen stehen immerhin waren sie noch nicht fertig. „Was und mich ladest du nicht ein?“ Sasuke grinst sie leicht schelmisch an. Genervt blickt sie sich zu ihm um. „Ich würde dich nicht einmal fragen ob du mit mir zum Weihnachtsmarkt kommst.“ Ohne ein weiteres Wort wendet sie sich wieder den drei Mädchen zu welche begeistert zu stimmen. Irgendwie beleidigt das er ignoriert wird blickt der Uchiha zu den Mädchen, als ihm auffällt wer das dritte im Bunde ist. „Ich wusste gar nicht das du dich mit dem Junge-Mädchen abgibst.“ Dahin ist der gute Vorsatz mit welchem er sie aufgesucht hat. Schnell dreht sie sich zu ihm um und blickt ihn angriffslustig in die Augen. „Sagst ausgerechnet du, der mit einem Jungen in Begleitung rumläuft der längere Haare hat als manches Mädchen an dieser Schule. Fehlt nur noch ein Rock und er könnte als Mädchen-Junge rumlaufen.“ Der Schwarzhaarige blickt seinen Freund prüfend an. „Ach das geht schon, wetten dass ich es schneller schaffe das er mehr wie ein Junge rumläuft, als das du sie zu einem richtigen Mädchen machst?“ Überlegen grinst der Uchiha das Mädchen vor sich an. „Die Wette gilt! So und da das nun geklärt ist verzieht euch ihr nervt.“ Die Haruno wendet sich genervt ab und schließt ihren Spind bevor sie mit den Mädchen davon schreitet. Der Schwarzhaarige grinst seine Freund an. „Die verlieren die Wette aber so was von. Als würde man dieses Mädchen in einen Rock und Stiefel bekommen.“ Auch Neji grinst überheblich und die beiden machen sich innerlich lachend auf den Weg zu ihren Freunden. Natürlich nicht ohne wieder Mal von haufenweise Mädchen angehimmelt und begafft zu werden. ~>*<~ Als die Tür aufgeht schlägt dem Neuankömmling bereits eine gewisse wärme entgegen. Viele Leute hatten wohl die Idee eislaufen zu gehen. Noch etwas Müde gähnt der Junge und geht zur Kasse den Eintritt bezahlen, bevor er sich in die Menge stürzt und sich einen Platz und ein Fach für seine Sachen sucht. Nachdem er dieses gefunden hat zieht er sich seine Eislaufschuhe an und sperrt das Fach ab. Gähnend nimmt er sich seine Handschuhe und verlässt den Aufenthalts-Umziehraum und betritt die Halle, um sich dort auf eine der Bänke nieder zulassen und die Eislaufschuhe zuzubinden. Da er noch so müde ist, muss er sich sehr auf seine Schuhe konzentrieren und merkt nicht wie jemand auf ihn zukommt. Nur das es plötzlich kalt in seinem Nacken ist. Eiskalt. Erschrocken schreit er auf und versucht das Kalte, was sich als Eis herausstellt, aus seinem Pullover zu bekommen, in welchen das Eis rutschte. „Was soll das?!“ Keift er in die Richtung der drei Jungs welche grinsend neben ihm stehen. „Bist du jetzt wach? Du hast ja mal wieder verschlafen.“ Der Braunhaarige klopft ihm grinsend auf die Schulter. „Sorry. Naruto. Das war so verlockend.“ Der Blonde schnaubt und bindet sich die Schuhe fertig zu. Als er sich aufrichtet und seine Handschuhe anzieht sind die anderen schon wieder am frisch gemachten Eis. Nun wach begibt er sich auch aufs Eis und fährt zu ihnen. Gelangweilt stehen sie an der Bande und betrachten die anderen, es scheint sogar so als würde der Schwarzhaarige jemanden suchen. „Weiß einer von euch wer diese neue Eis-Hupfdohle ist?“ Der Uchiha blickt zu seinen Freunden, welche alle mit den Schultern zucken. Das seufzen welches darauf folgt, hört sich in den Ohren des Uzumakis nach einem gequälten an, was ihn dann doch leicht verwundert. „Wieso die Neue? Wieso nicht eine der anderen?“ Eigentlich ist seine Frage schon begründet immerhin könnte der Schwarzhaarige auch die anderen Mädchen anfangen zu vergraulen. „Weil ich die Neue noch eher bearbeiten kann, nachdem sie sich von meiner Art am Eis nicht beeindrucken lässt.“ Der Blonde nickt und seufzt bevor er erst mal ein paar Bahnen zieht und das Eis nach der Haruno absucht, mittlerweile sind sie schon ein bisschen befreundet, zwar nennt sie ihn noch immer Vollpfosten2 aber ist dabei nicht so genervt, wie bei Sasuke. Der Blonde bleibt wieder bei dem Uchiha stehen und lehnt sich neben diesem an die Bande. „Mich würde interessieren, was Rosalein heute macht.“, meint der Blauäugige und blickt über das Eis, wo er seine beiden Kollegen ausmachen kann. „Die backt mit ihren Freundinnen heute bei sich Kekse.“ Zuckt der Schwarzhaarige die Schultern. „Was?! Die backen Kekse und laden mich nicht ein?“ Der Blonde zieht eine Schnute und schaut aufs Eis zu den Kleinkindern. „Warum sollten sie dich einladen, nicht mal ich bin eingeladen.“ Als Naruto das hört muss er ein Lachen unterdrücken, was ihm mehr oder weniger gelingt. „Weißt du Teme. Im Gegensatz zu dir bin ich mit Rosalie befreundet.“ Während er dies sagt, geht er ein paar Schritte zur Seite. „Was?! Du bist mit ihr befreundet? Rosalie, Heißt sie so?“ Der Uchiha scheint irgendwie wütend zu sein was der Uzumaki mit einem Grinsen aufnimmt. „Nein, aber ich hab ihr versprochen dir ihren Namen nicht zu verraten.“ Nach diesen Worten fährt er schnell weg, wissend das Sasuke ihm wütend folgen wird. „Dobe!!“ Ertönt es auch schon von dem Uchiha hinter ihm. Der Blonde grinst und kichert leise während er schnell vor dem Schwarzhaarigen flüchtet. ~>*<~ Musik tönt aus dem Radio, in der geräumigen Küche der Villa. Auf der Anrichte Stapeln sich Mehl und Zucker, Eier und Butter. In einem Behälter sind metallene Ausstechformen. Backpapier liegt daneben und eine Menge anderer Dinge. Die Kücheninsel ist übersäht mit Mehl und Zucker. Eine Küchenwage steht ebenfalls auf der Theke und ist ebenso schon etwas weiß von den ganzen Backzutaten. Vier Mädchen stehen vor der Theke verteilt und gehen ihren Tätigkeiten nach. Obwohl es am Tag zuvor vor den Jungs noch so aussah als wären sie Freunde, ist es dem nicht so. Die Braunhaarige war nur zufällig bei den Mädchen weil, wie es sich herausgestellt hat, ihr Spind genau zwei weiter von Sakuras ist. Aber bis jetzt haben sie nicht viel gemacht, sind nicht einmal richtig befreundet, was sie doch irgendwie Schade findet. Bis jetzt haben sie nur in Spanisch geredet und die Rosahaarige hat ihr den Platz freigehalten. Mehr war bis jetzt nicht. Aber Tenten ist so ein nettes Mädchen und die Haruno findet sie würde gut zu ihnen passen. Deshalb hat sie auch so reagiert als dieser eingebildete, von sich selbst überzeugte Schwarzhaarige sie als Jungen-Mädchen bezeichnet hat, das konnte sie nicht einfach so hinnehmen. Die Wochen vergingen so schnell. Es hat sich so manches geändert. Sie hat Freundinnen gefunden, und auch irgendwie Freunde. Auch wenn sie nicht wirklich weiß wie sie heißen außer Naruto. Aber denn noch zählt Sie Vollpfosten 1 bis 4 zu ihren Freunden auch wenn es nicht so scheint. Immerhin kann sie doch nicht nett zu Vollpfosten1 sein, er denkt doch wirklich dass jedes Mädchen anfängt zu schmelzen wenn er mit ihr redet oder sie anlächelt. Nicht mit ihr. Dass kann er vergessen, aber trotzdem mag sie ihn irgendwie und sei es auch nur weil er immer wieder versucht sie zu ärgern und das immer wieder nach hinten losgeht. Ein kleines grinsen liegt auf dem Gesicht der Haruno. Wie man sieht entwickeln sich Freundschaften auf verschiedene Arten. Sie weiß nicht einmal wie er heißt. Ino hatte es am ersten Tag mal erwähnt aber sie interessierte es nicht wirklich. Aber seinen Tollen Spitznamen wird er nicht so leicht los. Auch wenn er sich manchmal wie der volle Arsch auf führt ist das seine Art. Wenn auch nicht gerade einen sehr gute und umwerfende. Es scheint auch seine Art zu sein sich so kühl und abweisend zu verhalten, weswegen so viele Mädchen auch auf ihn fliegen und verknallt in ihn und seinen Kumpel sind. Es liegt nicht nur am Aussehen, aber was man nicht haben kann und ein Geheimnis in sich birgt ist immer sehr begehrt. Ob die Jungs sich genau deswegen so verhalten oder nicht, weiß sie nicht. Sakura blickt kurz zu den Mädchen dann wieder auf den Haufen vor ihr, welcher schon richtig durchgeknetet ist. Es gibt etwas was sie noch viel amüsanter an dem Schwarzhaarigen findet. Die Tatsache, dass er sie am Schulgang immer wieder anspricht und will dass sie ihm verfällt und wenn er ihr am Eis begegnet wo er sie allem Anschein nach nicht erkennt, er sie am liebsten verschwinden lassen würde. Er ist schon ein komischer Kerl teilweise. Die Haruno blickt auf und der Braunhaarigen kurz in die Augen bevor sie sich lächelnd abwendet. Sie kann es noch immer kaum glauben dass sie nun hier steht und Kekse backt. Es war nur Zufall dass sie bei den Mädchen stand, dass der Uchiha deshalb gleich wieder so zu ihr ist hatte sie ja nicht ahnen können. Und eigentlich weiß sie auch nicht was er gegen sie hat sie haben nie ein Wort miteinander gewechselt oder ähnliches. Aber sie ist froh dass Sakura sie gleich verteidigt hat auch wenn es in einer Wette ausgeartet ist und das gefällt ihr jetzt wiederum weniger. Ja sie wollte ein bisschen mehr wie ein Mädchen sein, aber nicht Teil einer Wette werden. Sie hatte sich schon Hoffnungen gemacht, dass die drei vielleicht ihre Freundinnen werden könnten. Doch weiß sie nun nicht ob es der Haruno nur um die Wette geht dass sie diese gewinnt. Sie seufzt lautlos und traurig, was wenn es so ist. Dann wurde sie nur ausgenutzt und ihr etwas vorgegaukelt. „Tenten.“ Die Braunäugige blickt von ihrem Teig auf und die Rosahaarige an, um ihr zu zeigen das diese ihre Aufmerksamkeit hat. „Es tut mir Leid ich wollte nicht das daraus eine Wette wird.“ Vielleicht ist es der Rosahaarigen doch nicht so egal. Möglicherweise, wollte sie nur nicht gegen den Uchiha gewinnen. „Schon okay. Ich verstehe wenn du gegen, wie du ihn nennst, Vollpfosten1 gewinnen willst.“ Dabei zuckt sie mit den Schultern. Es ist ihr eigentlich egal, nur nicht wenn sie als Objekt herhalten muss. „Ich will doch nicht gegen den Gewinnen, darum geht es mir nicht. Es geht mir um dich. Tenten. Ich mag dich und würde mich freuen wenn wir Freundinnen werden. Mir egal wenn er gewinnt. Eine Freundin zu gewinnen ist viel wichtiger.“ Ungläubig schaut die Ama die Rosahaarige an. Irgendwie ist sie gerührt. Schließlich fängt sie an zu lächeln. „Danke Sakura. … Aber wenn ich ehrlich bin will ich den Kerl schon in die Pfanne hauen.“ Die Braunhaarige zwinkert und grinst hinterlistig. Als sie in die Runde schaut sieht sie wie auch Ino grinst. „Ehrlich? Bist du sicher? Du müsstet dann einiges anders machen.“ Die Rosahaarige scheint sich noch nicht sicher zu sein aber dafür ist sich die Ama in dieser Hinsicht immer sicherer. Sie wollte doch mehr wie ein Mädchen sein. Jetzt hat sie die Chance und in den Händen dieser drei fühlt sie sich wohl. Ja mit diesen drei möchte sie es versuchen. Begeistert nickt Tenten um es der Haruno noch mal zu bestätigen, diese wirft der Hyuga einen Blick zu und auch die beiden Lächeln und nicken. „Okay. Wenn du das durch ziehen willst.“ Sakura grinst nun und schaut zu Ino welche wieder grinst. „Mädels ich glaube dafür sind wir dezent im falschen Raum. Hier wird das nichts.“ Die Blondine schüttelt den Kopf und grinst dann während sie ihre Hände hebt und mit den Zeigefingern nach oben zeigt. „Kommt mit. Ab in mein Zimmer wir machen später weiter.“ Einladend winkt die Haruno mit der Hand und so machen sich die Mädchen – nachdem sie ihre Hände gewaschen haben- auf den Weg in das Zimmer der Rosahaarigen. Was die Haruno eben zu der Braunhaarigen gesagt hat, war irgendwie rührend, aber immerhin hat sie recht Freunde zu gewinnen ist wichtiger als eine Wette zu gewinnen. Und wie die Yamanaka findet, hat sie in der Rosahaarigen eine richtig gute Freundin fürs Leben gefunden. Niemals hätte sie gedacht dass sie so jemanden finden könnte, aber sie hat es getan. Es ist irgendwie noch immer unbegreiflich für die Blondine, draußen ist es kalt und stürmt, sonst würde sie alleine sitzen und sich irgendwie ablenken, aber nicht heute. Heute ist sie bei ihrer neuen Freundin, ihrer besten Freundin und ist dabei immer mehr neue Freundinnen für sich zu gewinnen. Im Zimmer der Haruno angekommen blicken sich die Mädchen um, nur Sakura schaltet die Anlage ein und lächelt ihren Begleiterinnen entgegen. Begeistert von dem Gemach wenden alle der Haruno ihre Aufmerksamkeit zu. „Dann wollen wir Tenten mal zeigen, was für ein hübsches Mädchen sie ist!“ Für alle ist das der Startschuss gewesen. Die Ama wird gemustert und begutachtet. Als hätten sich die drei Mädchen ausgemacht das jeder bestimmte Parte übernimmt, verteilen sich die Mädchen im Zimmer. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen begibt sich Ino ins Bad der Haruno um sich dort an ihren Schminkutensilien zu bedienen. Sie freut sich schon richtig darauf. Lange wollte sie das schon machen, eine Freundin schminken oder modisch beraten, mit ihr zusammen zu sitzen nach einer Shoppingtour. So typische Freundinnen-Sachen machen. Endlich bietet sich ihr die Gelegenheit. Das alles gäbe es nie ohne Sakura. Die Yamanaka kann es kaum noch erwarten mit den Mädchen zu lästern und von interessanten Jungs zu schwärmen, sich Sachen einfallen lassen um mit diesen zusammen zu kommen. Pläne für Wochenenden zu schmieden. Endlich mal Sachen zu machen die man in einer Gruppe gerne macht und viel mehr Spaß machen als alleine. Als die Blauäugige zurück ins Zimmer kommt, sitzt Tenten bereits auf dem Schreibtischsessel und Sakura mache ihr die Haare. Überrascht betrachtet Ino die Haare der Ama. Sie hätte nie gedacht dass sich in diesen beiden Knoten so seidig lange Haare befinden. Die Rosahaarige macht nicht viel nur bürsten, etwas toupieren und die Locken etwas verstärken. Schneller als Gedacht sind die Haare der Braunhaarigen fertig. Mit einem Lächeln setzt sich die Blondine auf die Couch neben dem Sessel von Tenten und fängt an ihr hübsches Gesicht zu mustern. Vereinzelt hängen dieser ein paar Strähnen ihres Ponys ins Gesicht. Von der Zarten weichen Haut begeistert, trägt Ino nur ein bisschen Rouge, Lipgloss, Kajal und Mascara auf um ihre Augen richtig gut hervor zu heben. Innerlich überkommt sie ein Glücksgefühl. Sie hat etwas gemacht was sie sich seit langem gewünscht hat und es fühlt sich gut an. Tenten lächelt ihr entgegen. So gut wie in diesem Moment hat sie sich seit langem nicht gefühlt und sie spürt, dass diese Freundschaft mit diesen drei Mädchen noch einmal eine ganz bedeutende werden wird, die nichts trennen kann. Ino macht Platz für Hinata, welche währenddessen den Kleiderschrank von Sakura durchwühlt hat und der Ama ein paar Sachen entgegenhält. Schon mit einem Blick erkennt sie, dass sowohl Sakura als auch Hinata Stil haben, einen Stil der ihr persönlich gut gefällt und mit ihrem gut zusammen passt. Ein Lächeln liegt auf den Lippen der Hyuga als sie der Braunhaarigen einen Rock mit einem Top und einer Weste entgegenhält. Die Ama mustert kurz die Sachen bevor sie mit diesen in der Hand in den Begehbaren Kleiderschrank verschwindet. Hinata fühlt sich wohl. Seit langem hat sie das Gefühl willkommen und erwünscht zu sein. Ansonsten hat sie dieses bloß in der Gegenwart ihrer Mutter. Nicht einmal zu Hause in ihrem Wohnzimmer fühlt sie sich wohl und erwünscht. Ihr Vater hat so eine starke Präsenz dass sie sogar davon beeinflusst wird wenn er nicht da ist. Nur in ihrem Zimmer fühlt sie sich wirklich wohl und geborgen, zu Hause. Ihr Zimmer ist ihre eigenen Welt, welche sie zu ihrem bisherigen Bedauern viel zu oft für viel zu lange Zeit verlassen musste. Doch hat sich dies geändert. Endlich hat sie Mädchen getroffen, die sie bei sich haben wollen. Bei denen die Hyuga erwünscht ist, gefragt wird und beachtet wird. Wo sie ein Teil der Gruppe ist und nicht nur ein Stückchen am Rand. Die Ama kommt wieder aus dem Begehbaren Kleiderschrank und stellt sich vor die Mädchen. Schnell geben ihr Sakura und Ino noch eine Tasche und Schuhe, bevor sie sich neben die Blauhaarige stellen und sie mustern. Glücklich lächeln alle drei, sind zufrieden mit ihrem Werk. „Und Tenten wie fühlst du dich?“ Leise ertönt die Stimme der Blauhaarigen, doch ist sie laut genug um die Musik im Hintergrund zu übertönen. Ein Lächeln bildet sich auf dem Gesicht der Ama. „Unglaublich wohl.“ Ein Strahlen taucht in den Augen der Braunhaarigen auf. Zufrieden nicken Ino und Sakura. „Schau dich doch mal im Spiegel an!“ Schnell führt Sakura die Braunäugige in den begehbaren Kleiderschrank schließt die Tür und öffnet einen raumhohen Spiegel hinter der Tür versteckt. Musternd betrachtet die Blauhaarige ihre Klassenkameradin im Spiegel und bliebt bei ihren nun leuchtenden Augen hängen. Sie sieht glücklich aus. „Und traust du dich am Montag so in die Schule?“ Ino hat einen Schritt zur Brauhaarigen gemacht die sich noch immer ungläubig im Spiegel betrachtet. Ohne zu zögern nickt die Braunhaarige. Alle lächeln. „Okay und jetzt ab in die Küche! Immerhin seit ihr zum Kekse backen gekommen, da sollten am Ende des Tages auch Kekse fertig sein!“ Sakura kichert und langsam machen sich alle auf den Weg nach unten auch Tenten folgt nach kurzer Zeit in der sie sich umzieht und dann den Mädchen folgt. Als sie in der Küche sind, wird die Weihnachtsmusik wieder eingeschaltet und alle machen freudig weiter während sie von irgendwelchen Sachen erzählen. „Hey Hinata!“ Die Gerufene blickt auf und die Haruno an welche sie mit Mehl bewirft, sodass ihre Klamotten nun an manchen Stellen weiß sind. „Hey!“ Um zum Gegenangriff anzusetzen nimmt auch sie sich etwas Mehl und so entsteht kurz eine Mehl-Zucker-Schlacht bevor sie die Teige fertig kneten und mit vereinten Kräften haufenweise köstliche Kekse backen. Tenten rollt den Teig ganz dünn auf Hinata sticht die Plätzchen aus Ino verfrachtet sie auf ein Backpapier und Sakura schiebt diese in den Ofen und holt sie wieder heraus. Glücklich lächelt Hinata. Vielleicht sollte sie die Mädchen auch mal zu sich einladen. Zusammen setzten sie sich an den Tisch und fangen an Kekse zusammen zusetzen und zu verzieren. Lachend machen sie dann auch noch die Küche sauber und so wie es sich Sakura erhofft hatte, sind alle Mädchen am Ende des Tages Freundinnen. Sie wird noch so einiges ändern… ~>*<~ Hallo! Hier bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Danke an meine lieben Kommi-Schreiber für die netten Kommis. Ich freu mich jedes mal von euch zu hören. Danke auch an 41 Favos! DIe Liste wächst und wächst mehr und mehr und es freut mich das meine Geschichte so gut bei euch ankommt, auch wenn nicht alle ein Feedback abgeben. Jedenfalls versuche ich die nächsten Tage wieder ein Kapitel hochzuladen dass sich am Samstag nächste Woche (Weihnachten *_*) ein Weihnachtsspecial ausgeht. Bis dahin Lg. Saly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)