Battle of Passions von ZitroneneisSaly (Love on Ice) ================================================================================ Kapitel 2: Aufeinandertreffen ----------------------------- Reges Treiben herrscht auf dem Gang. Eben erst hat es zur Pause geklingelt und schon tummeln sich alle Schüler auf den Gängen, um sich mit ihren Freunden aus den anderen Klassen zu treffen, oder in den nächsten Raum zugehen, wie die meisten Schüler. Die Vierte Stunde wurde gerade beendet und so gehen alle Schüler von ihren Sportsälen in ihre Klassen. Auf den Gängen wird gedrängelt und gestoßen. Jeder will zu seinem Spind, seine Sportsachen abladen. Hier und da wird gestoßen, hin und wieder stolpert jemand, vereinzelt zwängen sich Schüler zum Rand um sich dort auf das Fensterbrett zusetzten und das Ende der Pause abzuwarten. Jeder hat seine Art wie er das tägliche Gedränge auf den Gängen überlebt, aber sein eigenes Wort versteht keiner mehr. Grinsend läuft der Junge neben seinem Braunhaarigen Kollegen her. Ihre Taschen haben sie gerade in ihre Spinde getan und wollen jetzt eigentlich zurück in die Klassen. Vorsichtig drängen sie sich zu den Seiten um den überfüllten Gang zu verlassen und über die wenig überfüllten Gänge vorwärts zu kommen. Mit einem erleichterten Seufzen, gehen sie den Gang entlang. Nur wenige Schüler befinden sich auf diesem und so können sie gemütlich nebeneinander ohne Gedränge und Gestoße herlaufen. Eigentlich verbindet sie beide nicht wirklich etwas miteinander. Nur Basketball besuchen sie beide während den Vormittagssportstunden. Zusammen gehen sie dann immer wieder zu ihren Klassen zurück. Seine Wahren Freunde sind die Eishockey-Spieler, mit denen er viel Zeit verbringt. Meistens hängen sie zu viert herum und fast immer ist er mit dem blonden Chaoten anzutreffen, seine anderen beiden Kumpel, sind so beliebt bei den Mädchen das, man sicherer ist, wenn man nicht dauernd mit ihnen herumhängt, und mit dem Blonden Wirbelwind versteht er sich ausgezeichnet und hat eine Menge Spaß, aber leider Teilen sie nicht alle Ansichten, so hat der Blonde Fußball und er Basketball gewählt. „Ich fass es noch immer nicht dass du ein Dunking geschafft hast.“, die Stimme seines Basketball-Kollegen holt ihn aus seinen Gedanken und er blickt sich zum gleichgroßen Jungen neben sich um, bevor er leicht grinsend nickt. »Ich kann’s auch noch nicht glauben!«, denkt er leise bei sich. In der heutigen Basketballstunde hat er während einem Übungsspiel wirklich ein Dunking geschafft, was eigentlich sehr schwierig ist, immerhin ist er nicht allzu groß, wie die anderen Basketballer-Champions. Er kommt nur mit ausgestreckter Hand an diese Meister heran. Er hält grade so mit der Größe von Sasuke und Neji mit. Aber immerhin, er ist Eishockey-Spieler nicht Basketballer, klar freut er sich wenn er gute Leistungen erbringt aber die wirklich wichtigen sind die beim Eishockey. „Okay. Ich muss dann mal.“ Der Junge neben ihm nickt ihm leicht zum Abschied zu und geht auf den Gang zu seiner linken zu. Der Braunhaarige erwidert das nicken und folgt dem Gang weiterhin bis zur Türe. Eigentlich hat er sich schon die letzten vier Jahre gefragt, was diese Türe hier soll. Bei jeder Etage, befindet sie sich auf den Gängen vor den Stiegen. Vielleicht als Schutzeinrichtung, oder so ähnlich. Immerhin hört man immer wieder von Amokläufen in Schulen, zwar kann er sich nicht vorstellen, dass so etwas bei dieser Schule passiert und hat er noch nie von Amokläufen in diesem Land gehört. Aber immerhin, alles kann passieren. Keiner kann versichern dass so etwas passiert oder auch nicht. Aber immerhin. Sicher ist sicher. In dem Moment in dem der Braunhaarige die Tür passieren will, wird er aufgehalten. „Hey. Kiba!“ Mit einem leicht genervten Seufzen bleibt er stehen, lehnt sich an den Türrahmen bei der Türangel und blickt zurück zu dem Jungen aus dem 3. Jahrgang der es immer wieder schafft ihn zu nerven. Sein Basketball-Kollege steht an der Ecke, wo der Flur von einem anderen gekreuzt wird, und deutet leicht grinsend einen Dunking an. Nun grinst auch Kiba schüttelt aber seinen Kopf und merkt wie ein blondes Mädchen gerade durch die Tür gehen will als zwei Jungs aus der entgegengesetzten Richtung angelaufen kommen, sich bei dem Mädchen vorbei drängen und sie leicht zur Seite stoßen während sie den mechanischen Türstopper deaktiviert. Schnell fällt die schwere Tür zu. „Vorsicht!“ Der Braunhaarige reagiert schnell und fängt die Tür auf bevor sie das Mädchen treffen kann. Erschrocken blickt das Mädchen zur Tür, welche sie leicht getroffen und ein Stückchen zum Braunhaarigen gestoßen hat, und wendet sich dann zu Kiba um, zu welchem sie nach oben schaut. So stehen sie jetzt da und schauen sich schweigend an. Er hält mit einer Hand die Tür und lehnt lässig am Rahmen während sie nur ein paar Zentimeter von ihm entfernt steht und zu ihm blickt. Schweigend blickt er nach unten in ihre hübschen, meerblauen Augen, welche direkt in seine starren. Das Mädchen steht so nah bei ihm, dass er ihren sanften Atem an seinem Kinn spüren kann. „Danke.“ Ertönt ihre sanfte Stimme und holt den Braunhaarigen wieder in die Realität zurück. Er lächelt leicht, ein wenig verlegen dem Mädchen welches ihm gerade mal bis zur Nase reicht zu. „Gerne doch.“ Ein zartes Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen als sie davon geht und sein Blick ihr folgt. Ein hübsches Mädchen wie er findet, wobei er Blondinen sonst nicht so hübsch findet. Aber immerhin. Wie groß ist die Chance dass sie genauso über ihn denkt und nicht Sasuke oder Neji nachläuft, wie fast alle Mädchen der Schule. Manchmal wirklich selten wäre er gerne, Sasuke oder Neji, und gerade eben ist einer dieser seltenen Momente. Ein Junge, der vorbei geht, bringt die Tür an seinen Platz zurück. Seufzend wendet Kiba den Blick zu Boden, wobei er nicht bemerkt wie die Blondine sich noch einmal leicht zu ihm umdreht und ihn anblickt. „Hey Kiba. Wer war denn das?“ Der Angesprochene blickt in die Richtung, aus der die Stimme kam und erblickt seinen Blondhaarigen-Kumpel. Er seufzt erneut. „Keine Ahnung, aber sie war wirklich hübsch.“ Der Blonde klopft ihm leicht grinsend auf die Schulter und zusammen setzten sie ihren Weg fort. „Das wird schon noch. Keine Sorge.“ Wie kann der Blonde nur immer so zuversichtlich sein? „Hast du eigentlich schon bemerkt, dass Sasuke in Gegenwart der neuen irgendwie komisch ist?“ ~>*<~ Die Pausen und Freistunden verbringt die Neue vorwiegend mit Ino. Mit der Blonden versteht sie sich recht gut, sie beide mögen den Schwarzhaarigen und seinen Kumpel, diese Zicken und die Fan-Girls nicht und auch weiterhin suchen sie nach Gemeinsamkeiten. Zuerst dachte die Rosahaarige ja die Yamanaka würde sie nicht mögen, aber das scheint sich geändert zu haben als sie sah wie die Grünäugige mit Vollpfosten1 redet. Aber auch dieser Vollpfosten1 lässt nicht locker, nutzt jede Chance sie blöd von der Seite anzumachen und dabei ist sie erst seit fast einer Woche an der Schule. Als sie daran denkt, schüttelt sie seufzend den Kopf. »Ich sollte mal Hinata ansprechen, sie scheint nett aber schüchtern zu sein. Vielleicht können wir und anfreunden.« Mittlerweile zählt sie Ino schon zu ihren Freunden. Ihren neuen Freunden hier in Tokio und die Blondine ist die erste. Mit einem kleinen glücklichen Lächeln geht sie zu ihrem Spind ihre Sachen für den Nachmittagssportunterricht- welcher eigentlich das Training ist- holen. Endlich kann sie wieder mit ihrem Training anfangen. Leise summend hängt sie sich ihre Sporttasche auf die Schulter und schließt ihren Spind bevor sie sich in die Richtung dreht aus der sie gekommen ist. Mit gemächlichen Schritten folgt sie den Gängen bis zum Ausgang zum Schulhof. Gedanklich rüstet sie sich für die Kälte außerhalb des Gebäudes und öffnet die Tür um den Schulhof zu betreten und dem Weg zu den Sporthallen, vorbei am Sportplatz zu folgen. Sie passiert die Schwimmhalle und den Fußball- sowie Basketball und Baseballplatz. Ihre Schule ist wirklich für alles gewappnet. Schließlich kommt sie nach ein paar Minuten in bitterster Kälte endlich bei der Eishalle an. Schnell schlüpft sie durch die Tür und bleibt kurz stehen um die warme Luft einzuatmen. Ihre Nase und die Wangen sind gerötet und zeugen von den kalten Temperaturen außerhalb. Kurz lässt sie ihren Blick schweifen und geht dann nach rechts den Flur entlang und in die Mädchenumkleide, wo sich schon drei Mädchen aufhalten und für das Training umziehen. Als sie den Raum betritt wird sie gemustert und fragend angeblickt. „Hi ich bin Sakura Haruno aus der 7 a.“ Sie verbeugt sich leicht lächelnd. Die drei fremden Mädchen erwidern dies, mit einer Verbeugung und stellen sich als Natsuki Otaki aus der 8 b, Megumi Wateo, Klasse 9 c, und Youko Maoji von der 10 a, vor. Leicht lächelnd sucht sich die Haruno einen Platz und fangt an sich ihrer Schuluniform zu entledigen und stattdessen ihren Trainingsanzug anzuziehen. Ihre Haare bindet sie zu einem Dutt, und dann schlüpft sie wie die anderen Mädchen auch in ihre Schlittschuhe. Sie streckt und dehnt sich noch ein bisschen, dann wird die Kabinentür geöffnet und nacheinander betreten sie die Eishalle. Auch Sakura, folgt ihnen mit Mütze und Handschuhen. In der Halle werden sie von einer Frau mittleren Alters erwartet und begrüßt. „Hallo ich bin Shizuka Watabe Trainerin der Eiskunstläuferin, Haruno Sakura aus der 7 a nehme ich an. Ich darf doch Du sagen?“ Kommt die Frau auf die Haruno zu und verbeugt sich leicht. Sakura tut es ihr gleich bevor sie antwortet. „Ja die bin ich, freut mich. Natürlich, kein Problem. Wie Sie wollen.“ Frau Watabe lächelt ihr entgegen und erkundet sich dann über ein paar Grundlegende Sachen, was sie Vormittags macht, wie lange sie schon Eiskunstlaufen macht, wie sie dazu gekommen ist, wie weit sie schon mit dem Training ist und weiteres. „Mädels ich glaub es kaum, es ist kein Gerücht. Wir trainieren ab heute Wahrhaftig mit der Tochter von der Weltweitbekannten Eiskunstläuferin Kaori Suiyuki.“ Shizuka strahlt über das ganze Gesicht, als sie ihren Schützlingen das mitteilt. Ungläubig wird die Haruno gemustert welche verlegen lächelt. „So Sakura, um es zu vereinfachen, gebe ich euch Kosenamen, du wirst Blosom sein. Einverstanden?“ Sakura gibt ihre Zustimmung mit einem Nicken und Watabe eröffnet das Training. Freudig fährt die Haruno aufs Eis und setzt sich ihre Mütze auf und schlüpft ihn ihre Handschuhe. Endlich mit einer Woche Verspätung fängt sie zu trainieren an, die letzte Woche war Watabe nicht anwesend und so entfiel das Training. Die Musik setzt ein und alle fangen zum Üben an, jede trainiert ihre Schritte und Figuren. Immer wieder macht die Haruno eine Pause und beobachtet ihre Kolleginnen, um dann selber ihre Technik zu verbessern. Ungefähr eine halbe Stunde vor Trainingsschluss, geht eine Tür auf und einige Jungs kommen in Eishockey-Montur eingehüllt heraus und setzen sich auf die Tribüne um sich ihre Schuhe zu binden. Sakura wirft kurz einen Blick zu den Jungs und als sie diese erkennt stöhnt sie kurz gequält, ignoriert sie dann und konzentriert sich auf ihr Training, so merkt sie auch nicht, was die Jungs alles machen. Erst als die Musik leiser wird, und sich Frau Watabe beschwert, bemerkt sie das die Jungs am Eis herum fahren. „Uchiha, verschwindet vom Eis, wir haben noch Training.“ Doch der Angesprochene zuckt bloß die Schultern und macht weiter. Die Haruno seufzt und fährt eine Spirale, streckt das linke Bein zum Spagat in die Höhe und streift mit dem Handschuh am Eis. Dann schlittert sie auf ihn zu, wobei sie die Hände hinter ihrem Rücken versteckt hält. Mit Leichtigkeit kommt sie vor ihm zum Stehen. „Hey.“ Wie gewünscht, wendet er ihr seine Aufmerksamkeit zu. „Hey, schaut mal ein neues Gesicht.“ Nun schauen auch seine Jungs kurz zu ihr und der Langhaarige kommt zu ihnen beiden dazu. „Wahrscheinlich aus der 6. , auf der Suche nach dem richtigen. Lass das mit dem Eiskunstlauf lieber gleich wieder.“ Schaut der Langhaarige sie an. Ungläubig, getarnt als genervt, betrachtet sie ihn. »Oh. Mein Gott! Der kann ja reden?« „Ich weiß zwar nicht was es euch an geht aber nein 7. und das ist mein Voller ernst. Geht jetzt vom Eis wir trainieren noch.“ Abwartend betrachtet sie ihn, doch er zuckt wieder nur die Schultern. „Ich glaube es ist an der Zeit das ihr geht.“ Gelassen schaut er zu ihr nach unten. Noch immer steht sie mit den Händen im Rücken vor ihm und blickt zu ihm nach oben. „Bist du Schwachmatt zu Blöd zum Uhr lesen? Soll ich dir vielleicht eine Digital Uhr besorgen oder bist du für die auch zu Blöd? Jetzt haben noch immer wir Training.“ Auf ihren Lippen liegt ein Grinsen während er sie ungläubig anstarrt. „Willst du wissen, was ich von eurem Training halte?“ Langsam scheint er genervt zu sein und das macht sie irgendwie fröhlich. „Nein aber ich zeig dir was ich von euch und eurem Halte.“ Mit diesem Worten drückt sie ihm die Ladung abgeschabtes Eis, welches sie die ganze Zeit hinter ihrem Rücken in den Händen hielt ins Gesicht und lächelt dabei zufrieden. Geschockt starrt er sie an, was sie Grinsen lässt. „Komm Blosom, konzentrier dich aufs Training und lass die Jungs. Brav fährt sie zurück an ihren Platz und macht weiter. Mit einem kleinen unbemerkten Grinsen stellt sie fest das der Schwarzhaarige sie nicht zu erkennen scheint, sonst hätte er etwas gesagt. »Das wird sicherlich ein riesen Spaß!« Lächelnd fährt sie über das Eis und übt ein paar Figuren. ~>*<~ Ein leises Seufzen entrinnt dem Mund des Schwarzhaarigen als er seine Schultasche auf den Boden stellt und seine Eishockeyschuhe in den Spind hängt. Das Training war wie immer anstrengend und hat auch Spaß gemacht. Aber das ist nichts neues. Er spielt schon seit er klein ist, sein Vater hat es ihm beigebracht und er es mit seinem Bruder gespielt. Während er das heutige Training Revue passieren lässt schlüpft er in seine Jacke und richtet seinen Kragen, bevor er seine Tasche schultert und den Spind schließt. Schließlich erinnert er sich wieder an den Anfang des Trainings. Alle Spieler waren schon Anwesend und umgezogen, gemeinsam sind sie in die Halle gegangen und haben sich auf die Tribüne niedergelassen und ihre Schuhe zugebunden. Dass die Eiskunstläuferinnen noch Training hatten, interessierte sie alle wenig. Sie mögen Eiskunstlauf nicht. Sie halten nichts von diesem Sport. Was ist das schon? Da hatte einer die Idee, sich Eislaufschuhe anzuziehen und Ballett am Eis zu tanzen. Es ist nur Verschwendung von Zeit und unnötiges Zerkratzen ihrer wertvollen Eisfläche. Sein Weg führt ihn durch den Haupteingang nach draußen zu seinem Wagen. Um sich warm zu fahren sind die Eishockey-Spieler schon aufs Eis gegangen. Natürlich hat die Eiskunstläufer-Trainerin sofort protestiert und dann traf er auf dieses neue Mädchen, welches auf ihn zu kam. Er seufzt genervt und schließt seinen Wagen auf. Seine Taschen finden den Weg auf die Rückbank bevor er sich in seinen Wagen setzt und heim fährt. Dieses Mädchen. Irgendwie kommt sie ihm bekannt vor, er hat sie schon einmal gesehen. Aber er weiß einfach nicht woher. Da sie ihre Haare gänzlich unter einer Mütze versteckt hat, konnte er auch nicht ihre Haarfarbe sehen, welche ihm weiterhelfen würde. Seine dunklen Augen ruhen auf der Straße vor ihm. Er kann sie jetzt schon nicht leiden. Wie kann sie es wagen, ihm einfach so einen Haufen Eis ins Gesicht zu drücken? Ihm! Er ist einer der beliebtesten Schüler an dieser Schule, alle Mädchen würden umfallen wenn er mit ihnen reden würde und sie sie drückt ihm Eis ins Gesicht. Nicht einmal ihren Namen hat er erfahren. Er muss herausfinden wer sie ist um sich an ihr rächen zu können. Keiner kommt mit so einer Aktion ungeschoren davon. Niemand! Seine 20 Minütige Heimfahrt endet in der Einfahrt der Villa seines Vaters. Er parkt den Wagen in der Garage und geht mit seinen Taschen in die Villa, wo er von einer Bediensteten Empfangen wird, welche ihm sofort die Sporttaschen abnimmt und sich daran macht seine Sportsachen zu waschen und für den nächsten Tag herzurichten. Ohne Umwege führt sein Weg ihn nach oben in sein Zimmer wo er sich in seinem eigenen Bad unter die Dusche stellt und seine Uniform ebenfalls zur Wäsche gibt. Erst als er frisch gewaschen ist, macht er sich auf den Weg nach unten zu seinem Vater ins Wohnzimmer. Als er die Stiegen nach unten geht, passiert er das Bild seiner Mutter. Wie immer bleibt sein Blick daran hängen und er erinnert sich an andere Zeiten. Nicht immer hat er sich mit seinem Vater so gut verstanden wie jetzt. Irgendwann kurz nach seinem Eintritt in die Mittelschule hat sich das Verhältnis zu seinem Vater verschlechtert, einfach so. Aber jetzt nach diesem tragischen Unfall hat sich einiges geändert. Vor zwei Jahren ist seine Mutter plötzlich und ohne Vorwarnung aus dem Leben geschieden. Er redet nicht gerne darüber und so weiß es auch nahe zu keiner, es wissen alle nur das er keine Mutter mehr hat. Aber auch wenn dieser Unfall so tragisch und sehr dramatisch war und alle sehr schwer getroffen hat, hat es doch irgendwie geholfen. Es weiß keiner so genau warum, aber kurz darauf verbesserte sich das Verhältnis zu seinem Vater um Längen. Denn das was sein Vater und er jetzt haben, war noch nie so da. Es ging einfach und kam wieder. Nur Itachi wird ein bisschen außen vor gelassen, zumal er schon ausgezogen ist und nicht mehr so oft nach Hause zurück kehrt. „Sasuke!“ Der Angesprochene blickt vom Boden auf als er das Wohnzimmer betritt, in welchem sein Vater auf der Couch sitzt und ihm freundlich entgegen blickt. Das Lächeln seines Vaters ist nur noch ein seltenes Vorkommen. „Wie war das Training heute?“ Ein kleines Lächeln ziert die Lippen des Schwarzhaarigen, wenn es ein Thema gibt wo sich die beiden blind verstehen, dann ist es Eishockey. Langsam geht Sasuke zu der Couch und lässt sich auf diese sinken. Ein interessierter Blick liegt auf ihm. „So wie immer. Nur die Hupfdohlen am Eis haben ein neues Mitglied.“ Zufrieden lauscht der ältere Mann seinem jüngsten Sohn, bevor er ihm das Gesicht zu wendet. „Aber du kümmerst dich doch schon darum oder? Irgendwelche Ideen, wie du das Stoppen kannst?“ Ein fragender Blick seitens des Erwachsenen. Ein kleines Nicken seitens dem Sohn. „Natürlich. Ich muss nur herausfinden wer sie ist, diese Blosom.“ Nun nickt auch sein Vater. Sasuke braucht nur herausfinden wer Blosom ist und alles wird gut. Dann kann er sie dazu bringen die Sportart zu wechseln und fühlt sich auch vielleicht nicht so zu ihr hingezogen. Wenn er nur wüsste wer sie ist… ~>*<~ Hallo! Das war das 2. Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen. Wie versprochen habe ich auch die Jungs miteingebracht. Im nächsten Kapitel werde ich auch etwas von Naruto und Tenten miteinfließen lassen, das wir dann bald alle einmal durch haben. Außerdem wieder ein fettes Danke an meine Kommentar-Schreiber für eure netten Kommentare, sowie 30 Favos. Ich bin echt beeindruckt *_* Ich versuche mich jedenfalls ran zu halten, aber bei mir beginnt jetzt die Schularbeiten und Prüfung Saison, also seid bitte nicht böse falls ich mal ein Kapitel vergesse oder zu spät hochlade. Lg. Saly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)