Sasuke und die Wölfe von Akio21 ================================================================================ Kapitel 9: Die erste Fahrt -------------------------- Naruto Sicht Ich saß draußen und wartete auf Jiraya, der heute mit dem Leder kommen wollte. Als Shikamaru zu mir kam. „Ich wollte mit dir reden.“ „Über was.“ „Es ist wegen Gestern.“ „Du meinst wegen Lee.“ „Ja ich finde du hast übertrieben. Du hättest ihn nicht so verletzten dürfen.“ „Ich weiß. Es ist einfach... dieser Überfall damals, das mit Hinata und dem Nachwuchs für das Rudel, ich hätte nicht zögern dürfen.“ „Ja, ich kann das verstehen. Es war aber nicht deine Schuld. Wir sind nun mal nicht wie die Menschen und jetzt haben wir Jiraya.“ „Ja aber vielleicht Vertrauen wir ihm zu schnell.“ „Glaub ich nicht. Jiraya meint es ernst mit uns.“ Plötzlich kam Jiraya. Er zog einen kleinen Schlitten hinter sich. Die anderen traten aus dem Bau hervor und wir gingen zu ihm. „So ich habe euer Geschirr dabei und einen kleinen Schlitten den könnt ihr dann ziehen.“ Ich legte den Kopf zur Seite. „Geschirr?“ „Ja das ist das Leder, mit dem ich euch an den Schlitten spanne. Du weißt schon, das wo du an hattest, als du den Schlitten gezogen hast.“ „Ach so das.“ Jiraya legte uns allen das Geschirr an und spannte uns dann an den Schlitten. Immer zwei von uns wurden nebeneinander gespannt. Wie Jiraya schon mal erwähnt hatte, kamen Gaara und Choji direkt vor den Schlitten, weil sie die Stärksten waren. Ihre Zugkraft konnte den Schlitten am Schnellsten in Gang bringen, wie irgendetwas bei einem Auto. Den Namen habe ich vergessen, es hatte was mit einem Antrieb oder so zu tun. Dann kamen Kiba und Lee, als die beiden Schnellsten. Das Tempo in einem Team würde immer von dem Langsamsten vorgegeben. Aber man konnte diese Regel ein wenig austricksen. Wenn der Langsamste, also Choji nach vorne kam, wäre keiner schneller als er. Aber wenn er nach hinten kam, konnten Lee und Kiba ihn ein bisschen mitziehen, oder so ähnlich. Nach vorne kamen Shikamaru und ich. Als Leithund, er sagte Hund, würden mir alle folgen, daher sei es wichtig, das ich ihm vertraue. Ihm und seiner Erfahrung. Ich hatte nicht alles genau verstanden, aber so wie Jiraya es erklärte, klang es irgendwie logisch. Dann stellte er sich hinter uns und hinter den Schlitten auf die Kufen. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Ich war zwar schon mal an einen Schlitten gespannt gewesen, aber diesmal fühlte es sich anders an. Vielleicht weil die anderen bei mir waren. Ich konnte es jedenfalls gar nicht erwarten zu laufen und ich glaube den anderen ging es genauso. Gaara und Choji zogen schon ein wenig an dem Geschirr. „ So seid ihr Bereit?“ fragte Jiraya. Ich blickte ihn an und nickte. „Gut dann Go.“ Wir alle setzten uns in Bewegung. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. So was kannte ich gar nicht. Als Jiraya „Gee“ sagte bogen wir alle nach rechts ab. Na ja alle bis auf Kiba denn er ist nach Links gerannt und wir mussten alle anhalten. Kiba ging wieder zurück in die Reihe. „Tut mir Leid: Ich hab die Befehle verwechselt.“ Jiraya lächelte ihn an. „Das muss dir nicht leidtun. Das ist ja euer erstes Mal das ihr einen Schlitten zieht.“ Dann liefen wir weiter. Manchmal liefen wir nach rechts und manchmal nach Links. Er ließ uns auch mal Langsamer laufen und hielt uns auch an. Wir hatten uns ein gutes Stück von dem Bau entfernt und langsam wurde es auch Dunkel. „Come Haw“ sagte Jiraya plötzlich und wir wendeten über Links. Das sollte wohl bedeuten, dass wir wieder nach Hause fuhren. Das machten wir auch. Als die Sonne schon fast nicht mehr zu sehen war kamen wir am Bau an. Jiraya machte uns alle los. „Nicht schlecht. Ihr lernt schnell. Aber bevor ich gehe will ich euch noch was Erklären.“ „Was denn erklären?“ wollte Lee wissen. „Na ja ich wollte euch noch die Gespann Arten erklären weil ich sie auch verwende.“ „Gespann Arten?“ fragte ich. „Ja es gibt verschiedene Arten. Zum einen haben wir das Doppelgespann. Das haben wir heute gemacht. Es wird auch bei Wettrennen verwendet. Dazu verwenden wir eine Halsleine das am Geschirr fest gemacht wird und eine Zugleine. Die Halsleine sorgt dafür das ihr auch nicht ausbrechen könnt und die Zugleine fordert die Zugkraft. Dann gibt es noch die Tandemanspannung. Die Hunde laufen nicht mehr Nebeneinander. Da werden die Hunde hintereinander zwischen zwei Seitenseilen gruppiert. So ist das Gespann nur noch einen Hund breit und so in der Lage auch kleine enge Wege zu laufen. Aber das kann man nur mit 2-3 Hunden machen. Dann gibt es noch die Fächeranspannung. Die Hunde werden Einzeln an einer Leine an den Schlitten gebunden. Und sie laufen in einer Fächerform. Das wurde früher zur Jagd verwendet. Aber wir verwenden es wenn wir zum Beispiel über Packeis laufen. Wenn das Eis dann zusammen bricht ziehen sich die Hunde nicht gegenseitig ins Wasser. So das war’s erst mal.“ Hinter mir war ein genervtes Stöhnen zu hören. Das sich als das von Choji herausstellte. „Oh Mann müssen wir das alles wissen?“ „Na ja ihr werdet das schon lernen. Außerdem seid ihr ein gutes Team also können wir das ohne Bedenken machen. Aber ich werde das noch mit euch üben.“ Jiraya verabschiedete sich von uns und ging wieder in sein Dorf. Wir anderen gingen in die Höhle und legten uns dort hin. „Oh man das war so Cool heute“ meinte Kiba. „Und so schwer war es doch nicht. Hat sich auf jeden Fall besser angefühlt wie das Fass.“ „Siehst du“, meinte Shikamaru darauf. Lee legte sich auch hin. Er zeigte es vielleicht nicht so, aber es war Anstrengend für ihn. Auch weil er noch Verletzt war. Ich legte mich zu ihm und leckte über seinen Nacken. „Tut mir leid. Ich hätte nicht so grob mit dir sein sollen.“ „Schon gut es war ja auch meine Schuld. Ich hätte nachdenken sollen, bevor ich mein Maul aufmachte.“ Ich leckte noch ein paar Mal über seinen Nacken. Dann legte ich mich so hin das ich Schlafen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)