Trick or Treat: Halloween Special ..?! von abgemeldet (One-Shots) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn das Licht ausgeht. ---------------------------------- Ich werde ein paar Shugo Chara Halloween One-Shots hochladen :) Ich beginne schon heute, da ich nicht weiß wie groß der Ansturm von Fanfics am 31. wird :) Viel spaß!8 "Whoa!" "Ich weiß." "Das letzte mal als ich hier war, war das aber nicht da." "Nope." "Utau, wie hast du es geschafft in 24 Stunden einen lebensgroßen Baum im Hinterhof zu pflanzen?" "Dummchen Amu, wir haben ihn nicht gefpflanzt. Wir haben ihn gezüchtet." "Du hast einen Baum gezüchtet." stellte Amu fest. "Mm-hmm." antowortete Utau. "Und das unter 24 Stunden." stellte Amu klar. "Ja." sagte Utau. "Wie?" "Magie." "Also .. mit der Magie hast du einen Kürbisbaum gezüchtet?" "Kein Kürbisbaum. Ein Halloweenbaum." "Was das." Ihre Augen schwenkten zu ihrem Meisterstück, Utau zeigte mit ihrer zierlichen Hand zu dem Mass aus Kürbissen. "Wenn du genau hinschaust, siehst du das jeder Kürbis ein anderes Gesicht hat. Ein anderes grinsen, ein anderes paar Augen." erkläre sie. "Jeder einzelne ist mit einer Seele eines Vampirs verbunden, sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft. Die Flamme geht aus, wenn sie sterben und wird wieder entfacht, wenn ein neuer Vampir enstanden ist." "Also könntest du jemandens Flamme ausblasen und dann würde derjenige sterben?" fragte Amu,kränklicherweise amüsiert von der ganzen Sache. "Möglicherweise." Utau grinste. "Dann helf mir den von Nagihiko zu finden, Ich werde ihn umbringen" rief Kukai, der zwischen den beiden Mädchen auftauchte. "Was hat er getan?" fragte Amu als sie dem orangehaarigem dabei zusah, wie er jeden einzelnen Kürbis betrachtete, wahrscheinlich nach dem geschnitzten Gesicht suchend, das seinem Bruder ähnlich sah. "Kukai! Ich hab nicht mit absicht nach dem Jagen deine Konföderierten Flagge als Serviette benutzt. Ich schwöre!" hörte man Nagihikos Stimme irgendwo aus dem Haus rufen. Kukai spottete nur und begann zu klettern. Kapitel 2: Hide and Seek ------------------------ Das Licht ihrer Fackeln warf flüchtige Schatten über den Parkplatz, während Befehle zum Töten über den wehenden Wind ausgerufen wurden. Ihr Atem ging flach, kontrolliert, aber innendrin schrie sie. 18 Jahre war es ihr möglich gewesen das Geheimnis ihrer Familie zu bewahren, und nun, am Festabend ihrer Spezies, wurde sie entdeckt. Seitdem sie klein war, wusste sie das sie etwas besonderes war. Ihre Eltern versteckten es nicht vor ihr. Und Jahr für Jahr wenn dieser besondere Tag zu Besuch kam, war es ihr erlaubt sich so anzuziehen und so zu geben, wie sie wirklich war. Aber nicht nach dieser Nacht. Nie wieder würde sie Halloween genießen und sich über die Menschen für ihre dummen Missverständnisse lustig machen können. Wenn sie gefangen werden sollte, würde sie das nächste Jahr gar nicht erst erleben. Sie richtete ihre Augen zum Osten und sah eine riesige Rauchwolke, die vom Stadtzentrum zum Himmel eporstieg und sich mit den Wolken vereinte. Also hatte es angefangen .. Mit einem kurzen Blick zur nun stillen Straße, zog sie den Rand ihres Hutes über ihre Augen, bevor sie davonschlich. Sie kam nur bis zu dem Schultor, denn dann hörte sie eine Stimme rufen "Da ist sie! Fangt sie!" Der Stimme folgten Aufruhr und das klackern vieler Schuhe auf dem Boden. Ihr alten Boots in bewegung setztend, lief Lulu über die Straße, auf dem Weg in die schützenden Arme des Waldes. Immer wieder murmelte sie zu sich selbst in empörung "Ich dachte Hexenjagd sei seit Jahren verboten!" Kapitel 3: Friedhof der Kuscheltiere ------------------------------------ "Oh nein! Dieses Ding nimst du nicht mit ins Haus!" "Aber es verhungert! Guck nur wie dünn es ist!" "Dann schmeiß ihm draußen etwas Trockenfutter hin." "Aber es ist kalt draußen! Und guck nur wie es zittert!" "Dann geh zu Souko und frag ob sie dir nen Pulli strickt. Ich bin mir sicher sie macht dir einen in weniger als 30 Sekunden." "Aber sie ist einsam!" "Sie? Nun, dann kannst du sie ja mit Bambi, Klopfer oder eines deiner anderen hundert liebsten Haustiere verkuppeln!" rief Ikuto, während er das kleine, schwarze Kätzchen, welches auf der Türschwelle des Hauses saß, böse anfunkelte. Kukai war für eine Minute still, seine Augen mit dem seines Bruders verbunden. Dann in einer zu-schnell-für-Menschenaugen-Bewegung nahm er das kleine Kätzchen in seine Arme und seine Augen schmälerten sich zu einem kalten Funkeln. "Alles was ich wollte war ein Haustier. Ich wollte sie teilen. Rima könnte sie als Hexe verkleiden und sie als lebende,atmende Halloween Dekoration für die nächste Woche hergeben. Utau hätte einen fluffigen, kleinen Freund." erklärte Kukai, immer wieder den Kopf des kleinen Kätzchens streichelnd. "Kukai, es ist schlimm genug, dass du schonwieder ein anderes lächerliches Tier mit nach Hause gebracht hast, und du weißt wie Nagihiko ausrasten wird, wenn es ihm über den weg läuft!" rief Ikuto sich zur Tür drehend. "Lass es verschwinden, Kukai oder ich bring Rima dazu ihre Zombie Crew auf die Katze loszulassen." Als Ikuto die Tür schloss, konnte er Kukai mumeln hören: "Wieso kriegt Rima ein Haustier und ich nicht? Und musste er Lucky und Rolly erwähnen?" Kukai kommt malwieder mit einem Haustier, dass er nie daraus lernt? Lucky und Rolly sind Ex Haustiere von ihm, die jetzt zu Rimas Zombie Crew gehören :) Armer Kukai ;D Kapitel 4: Lügner! ------------------ "Hey! Guckt mal was ich gefunden habe!" sagte Rima, welche mit großen Schritten die Kellertreppe hinauf lief. "Ein Ouija Brett*?" Ikuto hob eine Augenbraue, als er die Box las. (*Hexenbrett) "Seit wann haben wir eins von denen?" murmelte Utau während sie näher kam um die Box zu inspizieren. "Ich weiß nicht. Aber ich fand es in einer von Soukos alten Boxen." antwortete Rima. "Wieso sollte Souko so ein Ouija Brett haben?" sagte Ikuto verdutzt. "Sicher das die Box nicht Kukais war?" "Sofern Kukai nicht zum Hausdesign Magazin schreibt, dann ja, bin ich mir sicher." "Nun ja, worauf wartest du Rima? Bau es auf!" rief Utau die den Küchentisch mit einer Armbewegung komplett leerfegte. Ikuto sah missbiligent zu ihr. "Hey, Ich mochte die Vase." Utau stöhnte. In wenigen Sekunden hatte Rima das Brett aufgebaut. "Okay, was sollen wir fragen?" "ich weiß!" rief Utau, ihre Hände auf das Brett legend."Ist Tadase Hotori schwul?" "Utau!" schimpfte Ikuto. "Er macht Amu andauernd an!" "Gebs auf Ikuto. Ich weiß dass, das nur gespielt ist." Rima zwinkerte und legte ihre Hände auf die von Utau. "Wenn dus weißt, wozu benutzten wir dann das Ouija Brett?" "Weils spaß macht." Seuftztend legte Ikuto seine Hände oben drauf und sah zu wie die Planchette sich zu dem Wort "Nein" bewegte. "Was? Aber ich war mir sicher! Ich sah ihn und Kairi San-" "Zu viel Info!" kreischte Utau. "Vielleichts hats einfach nen Störimpuls". "Wie kriegen Ouija Bretter Stör-" "Halts Maul!" Rima unterbrach ihren Bruder. "Ist Utau blond?" fragte sie das Brett. Die Planchette bewegte sich kurz, bevor sie zurück zu dem Wort "Nein" schwenkte und dort zum stehen kam. "Lügner!" Utau zeigte anklagend auf das Brett. Ikuto war die ganze Zeit leise während die Mädchen weiter voller Empörung fluchten. Nach einigen Minuten schrie er: "Nagihiko! Hör auf die Emotionen des Ouija Brett zu manipulieren!" Ein leises "Sorry" drang aus dem anderen Ende des Hauses. Also, diese kleine Story war etwas von Twilight inspiriert, und von einer Folge X-Factor das Unfassbare, die ich mal gesehen habe .. :D Kapitel 5: Pain(t) ------------------ "Oh mein Gott!" "Was hast du gemacht?" "Ist das überhaupt möglich?" "Ich glaub das nicht…Ich weigere mich." "Das kann doch nicht wahr sein!" Kukai starrte seine Spiegelrefkletion mit großen Augen an. "Ich bin ein Vampir! Unsterblich! Mit perfekter, makeloser Haut! Teenager Akne betreffen mich nicht! Ich kriege keine Mittesser! Auch keinen Sonnenbrand! Obwohl ich mir manchmal wünschte, ich könnte etwas Teint kriegen .. Also wieso beeinflusst mich diese dumme ... Farbe .. so sehr? Alles was ich wollte, war als Zombie zum Halloweenfest zu gehen, und das ist was ich dafür kriege? Seine Geschwister starrten in das rote,fleckige Gesicht ihres Bruder. Seine Haut war trocken und spröde, ein uneinheitliches Grau zierte sein bemaltes Gesicht. Seine Grünen Augen mit denen von Utau verbunden, er konnte die Blicke von allen Seiten schon fast fühlen. Genau in diesem Moment betrat Amu das Zimmer, befreit von ihrem Teufelskostüm, dass sie früher an diesem Abend getragen hatte. "Hey Rima, danke das du mich nicht wieder dazu zwingst, diese grauenhafte Farbe in meinem Gesicht zu tragen. Letztes Jahr sah ich aus, als wollte eine Horde Killerbeeren mich zu ihrer Königin machen." Sie lachte über diese Erinnerung, aber stoppte sofort, als sie Kukais geschwollenes Gesicht sah. "Hey! Du bist auch allergisch gegen Halloween Make-up!", rief Amu. Kukai knurrte, was sie dazu veranlasste sich zu erinnern, was sie eben gesagt hatte. Amu kicherte nervös und murmelte ein "Oops" bevor sie aus dem Raum lief, zum Glück ohne diesmal zu stolpern. Kapitel 6: Boo-a-tay! --------------------- "Ist das nicht perfekt Amu?" "Um ehrlich zu sein Ikuto, Ich denke es ist etwas gruselig." "Aber Amu, das ist der Sinn, nicht wahr? Es ist schließlich Halloween. Rima hat uns darum gebeten die Dekoration auszusuchen." "Ich denke nicht das ein Vampir Furby als Dekoration zählt." Ikuto staarte traurig auf das Spielzeug in seiner Hand,herausgeschmückt mit einem Cape und Fängen. "Aber-" "Furrrrrbyyyy." unterbracht das Spielzeug, was Ikuto zum lachen brachte. "Gott, das Ding ist gruselig." Amu schauderte, sie drehte sich um und sah in die Regale mit all den gruseligen Gegenständen. "Können wir nicht stattdessen einfach eine riesige Gummispinne kaufen?" "Wir könnten auch eine Spinne kaufen, aber-" "Boo-a-tay…" unterbrach der Furby wieder. "Siehst du?" Ikuto hielt es ganz fest. "Es weiß sogar wie man "Boo" sagt. Perfekt für Halloween." "Ikuto, Booatay ist sein Name. Kein merkwürdiger Ferienslogan." "Num nums." Amu drehte sich zurück zum Regal, bereit dem Spielzeug die Batterie aus dem Rücken zu holen, als sie merkte das die großen blauen Augen auf ihre Halsschlagader schauten. "Um… Ikuto?" "Ja, Amu?" "Ich denke Booatay denkt ich bin ein Snack." Das Spielzeug schmatze mit den Lippen, was Ikuto dazu brachte zu schlucken. "Das wars, wir gehen." verkündete er, Amus Arm ergreifend, bevor sie zur Tür des Shops liefen. "Aber was ist mit der Dekoration?" fragte sie, zu den halb vollem Einkaufswagen schauend "Wir kaufen sie woanders. Irgendwo, wo keine dämonischen Stoffeulen verkauft werden." Happy Halloween!! :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)