Passion von Mina_Grayson (Die Verführung) ================================================================================ ~++~Her love is my curse~++~ ---------------------------- Celial blickte nach unten, er saß oben im Zenit. Er war ein Engel und Engel waren gut, davon war er aufjedenfall fest überzeugt vorallem musste er es sein, als Erzengel. Den ganzen Tag beschäftigte er sich damit, auf die Erde zu sehen, die Kriege zu sehen, die Wut, den Hass und das schon länger, als die Menschen an Jesus glaubten. Andere Aufgaben hatte er nur selten, die meisten hatte er gehabt, als er noch jung gewesen war. Am Anfang seines Lebens und kurz nach dem Krieg mit Lucifer, doch das war jetzt vorbei, denn es gab keine wirklichen Pflichten mehr für ihn, da es jetzt an ihm lag zu befehligen und nicht Befehle entgegen zu nehmen. Es sei denn, sie waren höchst persönlich von Gott bzw. von Michael, dem Obersten aller Erzengel. Aber da es friedlich auf der Erde, was schon fast an ein Wunder grenzte, hatte er keine Befehle von oben zu erwarten. Auch wenn Celial spürte, dass sich etwas zusammen braute, war ihm nicht bewusst, ob es groß genug war, um seine Aufmerksamkeit darauf zu richten. Er sah weiter auf die Erde hinunter und fragte sich, ob er jemals einen wirklichen Grund gesehen hatte, dass weiter zutun, was er jeden Tag tat, weil er die Menschen für verrückt hielt. Obwohl er war auch, von ihnen fasziniert, von ihren Gefühlen und ihren Entscheidungen. Aber irgendwo, war er auch etwas eifersüchtig, denn ihnen stand es frei zu tun, was sie wollten uneingeschränkt Entscheidungen, zu fällen ohne, worum er sie am meisten beneidet, die Moral zu berücksichtigen,ohne irgendwelche Konsequenzen. Nur wenn sie sich, diese selbst auferlegten. Trotzdem war das unwichtig, er wusste wo sein Platz war, was das beste für ihn war und genau deswegen, hatte er sich Lucifer nicht angeschlossen, auch wenn er fand, dass Lucifer in einigen Punkten, Recht gehabt hatte. Jedoch, war das Letzte was er wollte, sich gegen die oberste Macht zu stellen, nur um herrauszufinden, wie es war auf der Erde zu leben. Denn im Vergleich zu dem Leben, dass er führte war das Leben, der Menschen seiner Meinung nach, viel zu befristet. Momentan beobachtete er, ein kleines Städtchen irgendwo in Amerika, den Namen wollte er sich nicht merken, er hatte auch nichts auszusagen, über die Menschen, die dort lebten. Vorallem nicht über dieses Paar, welches sich jeden Tag stritt, sogar mit Lampen durch die Gegend warf, nur um sich dann am nächsten Tag bei einander, zu entschuldigen und sich intensiv zu versöhnen und das nicht nur im Schlafzimmer. Celial fragte sich, wie so etwas passieren konnte, diese Konstellation wie Feuer und Eis, die doch nicht miteinander Leben konnten, aber auch genau wie Regen und Pflanzen zueinander gehörten. Fasziniert beobachtete er die zwei noch ein Weilchen, bis er gestört wurde und das von keinem geringeren, als Michael, der sich nichtmal durch ein Wort bemerkbar machen musste, da er direkt vor ihm flog. Er war etwas größer als Celial blond, mit ziemlich klaren beinahe weißen Augen, trotzdem war noch etwas blau zu erkennen, aber nur ein leichter Schimmer. Nicht wie bei Raphael der so tiefblaue Augen hatte, wie die See nach einem Sturm. Seine Flügel waren komplett weiß mit etwas silber-blauem, in den in der Mitte sitzenden Federn, es sah aus, als würde eine Welle oder ein Schnörkel sich darüber ziehen, der in den Endfederspitzen verschwand. Im Gegensatz zu Celial hatte Michael auch markantere Gesichtszüge, er war allgemein auch muskulöser, womit er Celial immer aufzog. Celial erhob sich und begrüßte Michael, dann betrachtete er sein Spiegelbild in Michaels Augen, seine braunen Haare waren wirr und hingen ihm etwas über die Augen, welche Gold waren und einen leichten braunen Stich hatten. Nichtsdesto trotz, wirkten sie klar und rein. Seine weichen Gesichtszüge schienen mehr, die eines Menschen im Teenager Alter zu sein, doch sollte man sich nie, von dem Aussehen einer Person täuschen lassen. "Also Michael, weswegen bist du hier?",fragte er ihn unvermittelt,weil Michael bis jetzt geschwiegen hatte. Er bedeutete ihm dann aber nur ihm zu folgen, statt ihm eine Antwort, auf seine Frage zu geben. "Du sollst auf die Erde gehen und etwas nachforschen, was gerade in San Francisco vor sich geht.Wir sind sehr beeunruhigt, da sich dort vermehrt Gefallene und Schwarze Engel aufhalten.",begann er schließlich. "Aber vorallem ist uns aufgefallen, dass die Dämonen dort immer aktiver werden und genau, das gefällt uns noch weniger....",erklärte er weiter und die beiden befanden sich nun direkt über San Francisco. Celial nickte, folgte seinem Blick erst zu der Golden Gate Bridge und dann zu einem Club. "Ist das ihr Treffpunkt???"fragte er, doch Michael nickte nur, legte eine Hand auf Celial´s Schulter und begann erst dann wieder zu sprechen. "Wir haben dich gewählt, weil du der einzige bist, der noch nie auf der Erde gewesen ist, in den ganzen Jahren nicht. Jetzt wird es allmählich Zeit, denn du wirst dort mehr gebraucht als hier",Celial betrachtete immernoch den Club,nickte leicht Gedanken verloren. "Wann soll ich dort sein??"fragte er, drehte sich zu Michael, der leicht grinste, als hätte er etwas ausgeheckt. "Das wirst du sehen! Ein guter Rat versteck deine Flügel kurz nachdem du dort bist, denn sonst verlierst du sie möglicherweise"Michael sah selbstsicher aus und Celial versuchte herauszufinden, was in ihm vorging. Absolut überrascht registrierte er erst später, das Michael ihn auf den direkten Weg schickte, indem er ihn hinunter geschubbst hatte. Deswegen konnte er erst nicht reagieren, bemerkte nur noch wie Michael, ein " Viel Glück" mit seinen Lippen formte, bevor er sich dann umdrehte in Richtung Golf Strom, seine Flügel weiter ausbreitete, um seine Fall Geschwindigkeit zu kontrollieren. Als er so ungefähr 15 Meter über der Wasseroberfläche war, schoss er wie ein Pfeil ins Wasser. Einen kurzen Augenblick später ließ er, kaum das er unter der Wasseroberfläche war, seine Flügel verschwinden. Er befand sich im Wasser etwa 5 Meter vom Grund entfernt, einen Menschen hätte dies, höchstwahrscheinlich schon getötet, doch er war kein Mensch, also machte ihm die Tiefe nur wenig aus. Celial schwamm dann in Richtung Oberfläche, wurde dabei jedoch, durch die starke Strömung mitgerissen und selbst er konnte ihr nicht lange standhalten, also ließ er sich erstmal treiben um nicht seine gesamte Kraft aufzubrauchen. Dann schwamm er, als er nah genug am Strand war in diese Richtung verbrauchte dabei, auch wenn die Strömung schwächer wurde, mehr Kraft als gedacht. Als bald hatte er sich an die Küste gezogen, legte sich auf den Rücken spürte die Hitze der Sonne über sich, zusätzlich aber etwas mehr, die kälte des Wassers auf seiner Haut, welche aber dadurch noch verstärkt wurde, da sich seine Leinenhose, mit dem Wasser vollgesogenen hatte und nun an seinen Beinen klebte. Bei dem Versuch, sich aus dem Wasser zu ziehen war sie nicht besonders hilfreich gewesen, denn sie hatte sich von der Strömung lenken lassen und fühlte sich nun an wie ein Sack, voll Steine. Er schloss für einen Augenblick die Augen, konzentrierte sich darauf seine Natur zu unterdrücken, damit man ihn nicht warnehmen bzw. orten konnte. Da er vermeiden wollte, dass jemand auf die Idee kam ihm die Flügel zu stutzen, denn töten konnte man ihn nicht ohne weiteres, höchstens dadurch daran hindern, wieder Nachhause zu können. Stunden später, war die Sonne untergegangen, die Sterne leuchteten über ihm und er lag immer noch reglos, im nun kalten Sand. Es war keine einzige Wolke mehr zu sehen, etwas wackelig stand er nun auf, blickte sich neugierig um, sah an sich runter und bemerkte, dass er anders angezogen war. Er hatte ein braunes Hemd an, trug dazu noch statt, der weißen Leinen Hose, eine schwarze Jeans Hose, aber keine Schuhe, was ihn nicht wirklich störte, da er sie für überflüssig hielt. Vorerst sah er ein letztes Mal nach oben, musste leicht Lachen und schüttelte kurz den Kopf, dass würde er Michael definitiv zurück zahlen, wenn er wieder Heim kommen würde. Danach ging er immernoch Kopfschüttelnd den Strand entlang, gelangte nach einer Weile zu einer Seitenstraße, die direkt zu dem Club führte, zu dem er wollte. Kurz bevor er am Eingang war, fuhr er sich durch die Haare und holte tief Luft. Nervös war er nun wirklich nicht, redete er sich zumindest ein, wiederholte dies auch immer wieder in Gedanken, dass er es eben nicht war. Eine lange Schlange war es auch nicht mehr, da die meisten alle schon drin waren, die auf der Liste standen oder, die die den Türsteher erfolgreich eingeschüchtert oder bestochen hatten. Was man nicht glauben konnte, bei diesem Mann, der aussah wie der Schwergewichtsmeister im Boxen und so leicht etwas von Dwayne "The Rock" Johnson hatte. "Was willst du denn Bursche, du hast hier nichts verloren"tönte der Türsteher und sah spöttisch zu Celial,der nun vor ihm stand und seinen Blick erwiderte, jedoch weniger erfreut von diesem Satz, als der Türsteher es zu sein schien. Deshalb griff Celial diesen, nachdem er von einem spöttischem Schmunzeln in ein Lachen übergegangen war, am Kragen, drückte ihn auf den Boden, das jedoch nur mit einem Arm. "Du solltest dir merken ,dass das Äußerliche Erscheinungsbild nur sehr wenig, über das Alter aussagt Bursche. Haben wir uns verstanden oder habe ich mich unklar ausgedrückt???"er funkelte ihn an und blickte dann in seine Seele und in seine Gedanken: Eine Frau zwei Kinder, er spielte mit dem Gedanken fremdzugehen und hatte auch schon die Frau auserkoren, mit der er es tun wollte. Angeekelt von diesen Fantasien, drückte Celial ihn noch mehr in den Boden "An deiner Stelle würde ich meine Gedanken bei meiner Frau lassen, nicht bei einer Fantasie, die im allgemeinen, als Todsünde bekannt ist. Andernfalls, wenn wir uns nochmal über den Weg laufen, wirst du nicht mehr so glimpflich davon kommen."er ließ ihn los,stieg über ihn hinweg und ging in den Club. Er betrat diesen dann und ließ die Türe hinter sich zufallen. Verdutzt stand der Türsteher auf und massierte sich seinen Nacken, sah diesem eigenartigen Mann nach, rief dann seine Frau an. ~You have given me a feeling I have never felt before~ Sie trug ein schwarz-rotes Cocktail Kleid, ihre roten Haare fielen auf ihre Schultern. Mit einem Cocktail in der Hand lauschte sie, der dröhnenden Musik, blickte mit ihren feuerroten Augen zu dem Barkeeper, warf ihm ein verführerisches Lächeln zu. Sie war erst seit 3 Wochen hier auf der Erde, doch hatte sie sich gut eingelebt. Außerdem gefiel ihr es hier, sie liebte es die Menschen zu gebrauchen, wie Taschentücher und ehe sie wussten wie ihnen geschah wieder wegzuwerfen. Als schwarzer Engel, machte sie ihrer Herkunft alle Ehre. Kein Wunder, denn sie war nie ein Mensch gewesen und kannte als Tochter Lucifers auch nichts anderes als aus Spaß Menschen, oder Engel zu manipulieren. Was sie aber umso gefährlicher machte war, dass sie alle Erinnerungen Lucifers hatte und somit genau alle Namen und das Erscheinungsbild, der anderen Engel kannte, die vor dem Krieg im Himmel gelebt hatten und teilweise immernoch dort lebten. Nun, jedoch etwas gelangweilt davon, dass Menschen sich so leicht verführen ließen, schweifte ihr Blick durch den Club und blieb dann an Celial haften, welcher sich durch die Menschenmenge einen Weg bahnte. Dann an der Bar stehen blieb und sich im Club umsah, während sie ihn widerum, dabei grinsend beobachtete und musterte. Er war ihr nächstes Opfer, ein Erzengel stand noch nicht auf ihrer Liste, der Eroberungen dafür zwar schon ein paar normale Engel, aber die waren auch nicht gerade schwerer, zu knacken gewesen als Menschen, was sie ziemlich enttäuscht hatte. Deswegen wollte sie testen, wie es sich mit Erzengeln verhielt. Doch nicht nur, aus diesem Grund wollte sie ihn. Sondern auch, weil er ihr gefiel und sie ihn außerdem für faszinierend hielt, sein Aussehen, aber vorallem, dass er so zerbrechlich wirkte. Auch wenn er alles andere war, dessen war sie sich bewusst. Immerhin, hatte sie ihn mal kämpfen sehen zumindest Lucifer hatte das, aber wie gesagt Lucifers Erinnerungen, waren ihre Erinnerungen. Sie leerte ihren Drink und ging unauffällig zu ihm, stellte sich dann, aber direkt neben ihn. Nach wenigen Sekunden, sah er ihr schon in die Augen, sie schenkte ihm ein unglaublich umwerfend, aber zugleich auch so sinnliches Lächeln, mit ihren vollen roten Lippen, die ihre sanften Gesichtszüge nur noch verfreinerten. Aber vorallem von nichts ablenkten, da alles in ihrem Gesicht gerade zu strahlte. "Serenity und wie ist dein Name",sie reichte ihm seine Hand"Celial",antwortete er kalt und gleichgültig, ließ sich nicht anmerken, wie faszinierend er diese Frau fand. Er reichte ihr dann ebenfalls die Hand sah, aber blickte dann gleich wieder in die Menge, auf der Suche nach dämonischen Anzeichen um sich nicht, von ihr allzusehr, ablenken zu lassen. "Ich habe dich hier noch nie gesehen, bist du neu hier in der Stadt???"fragte sie ihn keineswegs schüchtern, aber auch nicht unfreundlich. Trotzdem äußerst bestimmt, darauf aus eine Antwort zu hören. Celial blickte sie wieder an, er nickte und antwortete dann während er wieder seinen Blick, von ihr abwand und ihn beiläufig schweifen ließ"Ich bin erst vor ein paar Stunden hier gelandet",dass war nichtmal gelogen gewesen, doch war diese Formulierung mittlerweile ungefährlich, weil es Flugzeuge gab. Er ahnte nur nicht das Serenity, dass sehr wörtlich nahm, was er gesagt hatte. "Also bist du ganz alleine in dieser Stadt. Darf ich vielleicht fragen wie alt du bist??",etwas irritiert sah er sie nun an, doch sie konterte mit einem erwartungsvollen Blick. Warum ging sie nicht, war er nicht desinteressiert genug?? Diese Frage stellte er sich, bevor er antwortete und endlich die suche nach Dämonen eingestellt hatte, da sich Augenscheinlich keine dort befanden. "Ich bin 25 und wie alt bist du??",er drehte sich ganz zu ihr und musterte sie zum ersten Mal sehr genau. Vorallem ihre schwarzen Stiefel, die ihr bis zur Kniekehle reichten, fielen ihm ins Auge, bevor er ihr wieder in ihre blickte. Wodurch er ihr Grinsen bemerkte, das sie auf den Lippen hatte. "22.Wie lange hast du vor in SF zu bleiben??Weswegen bist du überhaupt hier?"fragte sie weiter, hatte sich mittlerweile auf einen Barhocker gesetzt, der genau neben Celial stand. Er setzte sich nun ebenfalls auf einen Barhocker, legte einen Arm auf die Theke, ließ den anderen neben sich locker, auf dem Barhocker liegen. "Ich weiß noch nicht wie lange ich hier bleiben werde und ich bin geschäftlich hier. Aber jetzt möchte ich etwas von dir wissen, sprichst du immer wildfremde Personen an und durchlöcherst sie mit Fragen???"etwas skeptisch sah er ihr in die Augen, die nur so vor Selbstvertrauen strahlten. Mehr konnte er auch nicht in ihr lesen, was merkwürdig war, aber auch vielleicht daran lag, dass sie mit sich im reinen war. Bei solchen Menschen musste man dann, mehr an Engelsgabe aufwenden um sie zu lesen, mehr als Celial sich jetzt erlauben konnte freizuschalten. "Nein aber du bist mir aufgefallen. Außerdem war ich im Moment nicht wirklich in Begleitung, also"sie lächelte jetzt so unschuldig, dass Celial sich fragte, warum er sich anfänglich eigentlich nicht mit ihr unterhalten wollte. Deswegen konzentrierte er sich auf sie und ignorierte vorerst den Grund, weshalb er überhaupt in dieser Bar war. "Tut mir leid, lebst du denn schon lange hier??"kurbelte er diesmal, die Unterhaltung wieder an. "Nunja, um ehrlich zu sein erst seit wenigen Wochen. Ich bin viel herum gereist bevor ich SF entdeckt hatte und es gefällt mir hier also denke ich, dass ich bleiben werde."Er nickte."Aber bevor ich dir beantworte, warum ich hier her verschlagen wurde, sagst du mir was du trinken willst??"sie lächelte einladend und sah ihn weiter an, derweil winkte sie den Barkeeper zu sich."Ich trinke nichts", antwortete er ihr und lächelte entschuldigend, aber im Moment fand er nicht, dass er trinken sollte, auch wenn es ihm nichts ausmachen würde. "Das heißt mehr, dass du noch nie was getrunken hast?",es klang mehr wie eine Feststellung, als wie eine Frage und sie bestellte für sich, da der Barkeeper sowieso schon da war, einen kleinen Tequila. "Kann ich dir denn wenigstens eine Cola oder so etwas anbieten?",sie wandte sich wieder Celial zu und lächelte. "Nein danke",sie schmunzelte nachdem er das gesagt hatte und nippte dann an ihrem Drink. "Wie du willst....Kannst du mir dann vielleicht sagen, als was du überhaupt arbeitest??"sie klang überwiegend unschuldig, aber auch wenn man es nicht gleich merkte, ihr Ton verriet doch, dass sie keine Ausweiche duldete. "Das kann ich nicht so richtig sagen......es ist wirklich sehr vertraulich, es hat so ein bisschen was mit Ermittlungen zutun. Aber mehr steht mir wirklich nicht zu zu sagen. Was arbeitest du denn eigentlich das du dir soviele Reisen leisten kannst?"versuchte er das Thema zu wechseln und sie stellte daraufhin ihren Drink ab. "Sagen wir es so: Ich genieße die Gunst einiger sehr reicher Investoren, mehr steht mir nicht zu, zu sagen"sie hatte gekontert, mit nichts anderem hatte er gerechnet, genau deswegen begann er zu schmunzeln, welches dann in ein leichtes Lachen überging, dem sie sich anschloss. "Ich denke eine Cola wäre jetzt nicht schlecht"sie musste nur noch mehr lachen, als er das gesagt hatte. Dann bestellte sie eine, die sie ihm dann reichte und dann bezahlte sie erstmal, bevor sie ihren Drink leer trank. "Entschuldige mich kurz"sagte sie immernoch leicht Lachend, ging dann in Richtung Toiletten verschwand in der Menge. ~+What is this feeling I feel???+~ Er sah ihr nach und musste nun mehr über sich selbst Lachen, als über sie. Was war das nur für eine Frau?Skeptisch musterte er, nun die Cola und probierte sie dann. So etwas gab es da wo er her kam nicht wirklich, abgesehen davon brauchten Engel sowas sowieso nicht. Zu seiner Verwunderung, war es gar nicht mal so schlecht also trank er einen richtigen Schluck und stellte das Glas dann weg, sah sich erneut in der Bar um mit dem Rücken zu der Cola gewand suchte er nach Dämonen und langsam begann er zu glauben das Michael sich geirrt hatte. Es könnte aber auch sein, dass er sich im Club geirrt hatte bei Gelegenheit müsste er dies herausfinden, doch jetzt gab es noch keine und einfach gehen konnte er auch nicht es wäre unhöflich, denn immerhin war sie sehr freundlich, zu ihm gewesen in jedweder Hinsicht. Er starrte nach einer Weile wieder in die Richtung, in die sie verschwunden war und spürte dann wie jemand ihn von hinten antippte und er drehte sich um"Serenity"er lächelte"Ich habe dich nicht kommen sehen..."sie schmunzelte weiterhin und hielt ihm die Cola hin."Gar nicht schlecht was??Ich könnte dir mit dieser Fähigkeit verdammt gefährlich werden",er lachte nur "Vielleicht, aber ich muss jetzt leider gehen",sie sah ihn enttäuscht an hielt weiterhin die Cola in der Hand. "Es tut mir leid aber es wird Zeit" er griff nach der Cola und stellte sie auf die Theke"Sehen wir uns wieder?"fragte sie und dann sah sie von der Cola zu ihm. "Möglicherweise wenn der Weg mich wieder hierher führt",es formte ein Lächeln auf seinen Mund und dann sah er ihr in die Augen, sie schien etwas traurig zu sein und biss sich auf die Unterlippe. Er konnte nicht anders, als sich schuldig zu fühlen und überlegte was sich machen ließe bevor er überhaupt daran dachte weshalb ihn das kümmerte, obwohl er das nicht brauchte, er wusste es schon, er mochte sie und im Moment würde er sich nicht eingestehen wie sehr, aber wenigstens gab er vor sich selbst zu das er Serenity, wieder sehen wollte. "Ich werde morgen wieder kommen, ich denke ich habe hier noch nicht alles erledigt, was zu erledigen war"sagte er dann schließlich und beobachtete wie sie begann zu strahlen. Innerlich schmiedete, sie bereits Pläne und brannte darauf ihn wieder zu sehen. Was sie sich, aber niemals eingestehen würde ist, dass sie ihn wirklich mochte und das er in ihr mehr weckte, als das Verlangen ihre Pläne in die Tat, um zu setzten. Denn sie wollte ihn ganz und das für immer aber wirklich klar werden würde ihr das erst viel später. Er wandte sich zum gehen und verließ den Club sah noch einmal zurück und ging dann an dem Türsteher vorbei, der immernoch mit seiner Frau sprach. Celial lächelte und ging eine Gasse entlang um einen sicheren Ort zu finden, um mit Michael Kontakt aufzunehmen. ~+#You will be mine soon#+~ Da er fort war, kam das innerliche teuflische Grinsen an die Oberfläche und wurde nur noch breiter Sekunde, um Sekunde. Am nächsten Tag hielt sich Celial an sein Versprechen, genauso wie die darauf folgenden Wochen. Beinahe war sogar ein Monat vergangen und Serenity kam ihrem Ziel immer näher, denn er vertraute ihr immermehr und sie blieben nicht nur im Club sondern spazierten, durch ganz SF. Von Michael hatte Celial nicht viel erfahren können, nur das es ruhiger geworden war, aber auch das man sich nicht täuschen lassen durfte davon, denn wahrscheinlich war es nur die Ruhe vor dem Sturm. Serenity spazierte mit Celial eines Abends, durch den Ggp und die beiden redeten über ihre Reisen und das, was sie auf ihnen gelernt hatte. Ab und zu redete Celial von seinen Erfahrungen und Erinnerungen, ohne dabei den Ort genauer zu erwähnen, von wo er eigentlich gekommen war. Mittlerweile fand er sie um so faszinierender und das beruhte leider auf Gegenseitigkeit, was in Serenity nur den Wunsch verstärkte, ihn für sich zu haben und das sofort. Es war an der Zeit für die Probe, um einerseits ihn voll und ganz dazu zu bringen, mit ihr eins zu werden und andererseits, um zu testen ob er dies freiwillig tun würde, weil sie nicht sicher wusste, ob er dasselbe Interesse für sie hatte, wie sie für ihn. Doch falls er das nicht hatte, so würde sie ihn dafür büßen lassen und ihn noch mehr quälen als sie es ohnehin, schon vor hatte. Also nehme ich ihn mit in mein Apartment, schoss es Serenity durch den Kopf und sie lächelte leicht verführerisch. Damit hatte die Probe also begonnen. "Celial?Wir sind jetzt schon so oft unterwegs gewesen, ich denke ich sollte dich mal zu mir nach Hause einladen, dort könnte ich dir ein paar Fotos von meinen Reisen zeigen",er stutze merklich und blieb stehen steckte die Hände, in seine hell-blaue Jeanshose und sah zuerst sie an und dann auf seine Füße, denn er hielt Schuhe immernoch für sinnlos, was sie nie zu stören schien immerhin hatte sie ihn nie darauf angesprochen. Er überlegte und sah dann von seinem hell-blauen Hemd wieder zu ihr auf. "Warum nicht immerhin, hast du mir soviel erzählt. Vielleicht sollte ich einmal nachprüfen, ob das überhaupt stimmt", er nickte leicht unentschlossen und sie wirkte glücklich, doch innerlich war sie etwas enttäuscht immerhin war er absolut unvorsichtig, was er wohl dachte, was sie war ein Mensch?! Nun bald würde sich wenigstens zeigen, wie widerspenstig er war und ob er diesen Monat, der Anstrengung überhaupt Wert gewesen ist. "Das wirst du schon sehen", sie lächelte und ging weiter. Sie trug einen sehr kurzen Jeans Minirock und wieder die Knielangen Stiefel, mit den hohen Absätzten außerdem ein rotes Top, mit ein paar Fransen. Von irgendetwas zurück gehalten blieb Celial dann doch stehen, er wusste nicht genau wieso, aber aus irgendeinem Grund, war er sich seines Entschlusses nicht mehr so sicher. Es war eine Sache in diesen Club zu gehen eine ganz andere ihr in ihre Wohnung zu folgen, dort präsentierte er sich fast, wie auf einem silber Tablett. Weshalb hatte er überhaupt zu gesagt, er hätte länger darüber nachdenken sollen, jetzt brauchte er eine Ausrede. Als er ihr nicht folgte, blieb Serenity stehen und drehte sich zu ihm um"Was ist los??"fragte sie und innerlich machte sie Luftsprünge, er war doch viel versprechend und immernoch unvorhersehbar er hatte schon oft kurzfristig seine Meinung geändert, was aber nie wirklich so etwas großes betroffen hatte eher ob er jetzt Alkohol trinken wollte oder nicht, anderes dergleichen war auch schonmal vorgekommen und überrascht hatte es sie nicht mehr, bis jetzt. "Mir ist gerade etwas eingefallen wie ich in meinen Ermittlungen weiter kommen kann, ich glaube ich kann doch nicht mit zu dir, Tut mir leid" er bewegte sich nicht und sie tat es ebenso nicht. "Okay dann sehen wir uns Morgen selber Ort, selbe Zeit?"fragte sie scheinheilig, doch bemerkte er dies nicht sondern nickte nur. Er wandte sich um und war gerade einen Schritt gegangen als sie direkt hinter ihm stand und ihm etwas ins Ohr flüsterte. "Ich habe es mir anders überlegt......."sie ließ ein leises Lachen hören und stellte sich dann vor ihn er war verwirrt und rührte sich nicht. "Das ist noch nicht alles Celial.........."sie kam ihm wieder näher, zuerst seinen Lippen, doch dann bewegte sich ihr Mund auf sein Ohr zu um etwas so leise ins Ohr zu hauchen, dass die da oben es nicht hören konnten. "Ich weiß was du bist"vor Schock weiteten sich Celials Augen, doch dann verlor er das Bewusstsein und Serenitys Worte hallten in seinen Ohren, bevor er wieder aufwachte und sich in Ketten mehr Handschellen an ein Bett gefesselt vorfand. Er sah zu sich runter sie hatte ihm nur sein Hemd ausgezogen mehr nicht. Wo war sie überhaup?Er sah sich um, doch konnte er sie nicht sehen. Dann sah er zu den Handschellen und riss daran und obwohl sie nicht stabil aussahen, konnte er sich aus irgendeinem Grund nicht von ihnen befreien. "Versuch es am besten nicht, sie sind mit einem Zauber belegt nichtmal ich, könnte sie dir ohne den hier abnehmen"sie hielt einen silbernen Schlüssel in der Hand, der an einem Band um ihren Hals befestigt war. Sie hatte sich umgezogen, mehr ausgezogen, dass einzige was sie anbehalten hatte, waren diese Stiefel. Das bedeutete jetzt nicht, dass sie nackt war keineswegs, sie trug eine Corsage schwarz,rot, lila verziert mit Stickereinen und Schnürriemen, außerdem Strapse, die mit einer komplett schwarzen Panti und einer Netzstrumpfhose verbunden waren. Dann ließ sie den Schlüssel los und er verschwand hinter ihrer Corsage, sie ging ein paar Schritte auf Celial zu und stand dann neben ihm am Bett und ihr Lächeln wurde breiter. "Weißt du das du faszinierend bist nicht nur durch die Tatsache, dass du naja ein Erzengel bist"sie strich über seine Brust, doch er wand sich und sah sie wütend an. "Lass mich gehen!" sagte er ernst und sah sie genauso ernst an. "Was wenn nicht?"fragte sie provozierend und setzte sich dann, breit beinig auf seine Mitte. "Wirst du deine Flügel ausbreiten??und versuchen nach den anderen damit zu rufen??Vergiss das ganz schnell, unsere Kräfte sind hier abgeschirmt deswegen kann ich dir auch meine Flügel zeigen"sie grinste und eine Sekunde später öffneten sich, ihre schwarzen lederartigen Flügel, die in drei Spitzen endeten. "Also bist du Mitglied der Rebellion???"mutmaßte er und betrachte ihre Flügel eingehend. "Nein wäre ich das hätte ich diese nicht mehr, aber das hat dir Michael sicher nicht gesagt, dass er allen Engeln die Flügel genommen hat, bevor er sie auf die Erde bzw in die Hölle schickte??" "Was bist du dann??"fragte er dann und war sich nicht ganz sicher, ob er ihr das mit Michael glauben sollte er hielt es einfach für so absurd... "Nur die Tochter der Person, die für die ganze Rebellion gesorgt hat"sie grinste und seine Augen wurden weiter er konnte es nicht glauben, er hatte Gefühle entwickelt für die Tochter Lucifers, doch egal wie sehr ihm bewusst wurde, dass er diese ablegen musste wurde ihm noch klarer, dass die Gefühle stärker waren, als zu Anfang gedacht und endlich konnte er es sich eingestehen, dass er sich diesen nichtmehr entsagen konnte. Jedoch war das mehr ein Problem, denn damit war er an sie gebunden, nicht nur über die Fesseln, wenn sich nämlich ein Engel einmal verliebte und zwar so richtig, war es wie bei Schwänen, sie blieben bei dieser Person egal was diese Person war, sie konnten sie nicht mehr loslassen, oder vergessen. Es sei denn es stellte sich heraus, es war nur eine Schwärmerei, was auch manchmal vorkam, doch bei Celial war das nicht der Fall so sehr er es sich auch gewünscht hätte, er konnte spüren das es nicht so war. Er sah zu ihr hoch versuchte es immernoch, sich von den Handschellen zu befreien und sah sie an,reckte leicht den Hals so das er sie besser sehen konnte, doch das brauchte er nicht wirklich, denn sie beugte sich über ihn sodass ihre Gesichter nur noch Milimeter voneinander entfernt waren und ihrer beider Herzen für einen kurzen Moment aussetzten, doch weder der eine noch die andere ließ sich das anmerken. "Was hast du jetzt vor?"flüsterte er und sah von ihren Lippen, wieder auf ihre Augen. "Sag du es mir was könnte ich vorhaben?Wo du mir gerade so hilflos ausgeliefert bist??"er wollte es gar nicht wissen, also schwieg er. Sie wollte ihn also in ihrer wahrscheinlich unendlich langen Liste, an Verführungen aufnehmen und wer wusste schon ob er bei dieser, der einzigste Erzengel war, der ihr zum Opfer gefallen war obgleich, er es wahrscheinlich mehr freiwillig wollte, als die anderen oder nicht. Sie lächelte und strich ihm am Hals entlang folgte mit ihren Augen erst ihrer Hand und dann sah sie ihn wieder direkt an, um dann seinen Mund zu fokusieren und sich über die Unterlippe mit der Zunge zu fahren, während sie sich weiter über ihn beugte. Der zweite Teil der Prüfung hatte begonnen und sie sah nur auf seinen Mund, während er sie etwas verzweifelt ansah und etwas seufzte das sehr unverständlich war. Sie schloss die Augen und er ebenfalls als sie sich weiter herunter beugte und dann wartete er darauf das sich ihre Lippen berührten doch nichts passierte. Er spürte nur das die Handschellen seine Handgelenke freigaben und er öffnete dann wieder die Augen, sie war immernoch auf ihm und in seine Richtung gebeugt. Etwas überrascht erwiderte er ihren Blick und stützte sich dann mit seinen Händen auf und beugte sich vor sodass er saß, aber sie rührte sich nicht, also war er wieder nur wenige centimeter, von ihrem Gesicht entfernt. Aber statt sich von ihr zu lösen, betrachtete er sie weiter, sodass seine Augen etwas zuckten, wodurch sie weiter lächelte. Als er dann auch noch eine Hand auf ihre Wange legte, breiteten sich seine Flügel aus. Sie waren schneeweiß und mit einem zarten, rosa schimmer überzogen, der aber mehr im inneren Flaum der Federn versteckt war. Seine Flügel und ihre berührten sich an den Spitzen, während sie sich auf die Unterlippe biss und ihr Lächeln kleiner wurde. "Ich sollte gehen"sagte er als er sie weiter betrachtete."Wenn du es wolltest wärest du schon weg"antwortete sie ihm und wurde leicht ungeduldig. "Ich werde dich so oder so dazu bringen also was ist dir lieber das du es frewiliig tust oder ich dich dazu zwinge??"anstatt ihr zu antworten wanderte seine Hand, an ihren Nacken und er drückte leicht zu. Zog sie dann weiter zu sich, legte seinen Kopf leicht in die schräge und küsste sie dann. Sie erwiderte und legte die Beine weiter um ihn schloss ihre Augen und fuhr ihm mit der Zunge während des Kusses, über die seine und spielte mit ihr biss ihm dann nach dem Kuss auf die Unterlippe und man konnte deutlich in ihren Augen sehen, wie ein Feuer darin entstand. Ihre Flügel verkeilten sich ineinander und umschlossen die zwei, während sie dasselbe taten und sich Kleidungsstück um Kleindungsstück entledigten, um dann ineinander zu zerfließen. Sie dachte daran was er alles in ihr auslöste und er dachte daran das er sich hasste, weil er sie so sehr wollte und in kurzen Momenten, löste er sich leicht von ihr, aber daraufhin krallte sie sich in seinen Rücken was ihn wieder so verrückt, vor Lust werden ließ, dass er nicht mehr von ihr ablassen konnte und sich deshalb nur auf sie konzentrierte. You have stolen my soul and you have given it to the devil]{}[Then you have stolen my heart but you have given me yours as an gift I have never asked for~+~ Die beiden lagen nach Stunden nebeneinander, ohne ausgebreitete Flügel und die Arme um den jeweils anderen gelegt. Sie beide sahen sich an und beide waren sich klar über, dass was sie füreinander fühlten und warum sie nicht voneinander lassen können würden und es war ihnen egal, das war es nicht was zählte, nur der jeweils andere zählte, dieser Moment zählte. "Du hast mich verdammt weißt du das",sagte er zu ihr und brach somit das Schweigen"Du warst nicht der erste, aber ich kann sagen, der einzige den ich festhalten werde, zur Not auch mit Gewalt"sie schmunzelte und er griff nach ihren Haaren und zog ihren Kopf nach hinten und beugte sein Gesicht über sie. "Wirklich"fragte er und sah sie weiter an, darauf bedacht ernst zu wirken"Küss mich" war ihre Antwort und sie legte eine Hand an seinen Nacken und erwiderte weiter seinen Blick. Bevor er sich weiter zu ihr beugte und sie erst sanft, jedoch dann leidenschaftlich küsste, dabei die Augen schloss und sie während sie das gleiche Tat, wieder nach dem Zungenkuss in seine Unterlippe biss und ihn verführerisch an sah. Das alles hatte Michael beobachtet, denn obwohl sie eigentlich nicht entdeckt werden konnten, hatte er alles von anfang an gesehen immerhin war er nicht umsonst, der mächtigste und oberste Erzengel. Absolut enttäuscht und Zorn erfüllt machte er sich auf den Weg, er breitete seine Flügel aus und flog dann zum Rat, damit war Celials Urteil besiegelt und er konnte nie wieder Nachhause zurück.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)