Naru X Sasu Der Prinz und sein Diener von Shizukami (Naru/Sasu) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 Nebelschleier ---------------------------------- Kapitel 4 Nebelschleier Seit dem letzten Geschehen sind 5 Jahre vergangen. Sasuke und Naruto waren mitterweile 12 Jahre alt. Sasuke wurde immer noch gesucht und trug das Kleid um nicht erkannt zu werden. Seine Haare waren auch gewachsen, was seine weibliche Seite noch mehr hervor hob. Bei Naruto änderte sich nicht viel, er sah nur ein wenig reifer aus und war ein Stück größer als Sasuke. Die Zwei waren seit ihrem zusammentreffen gute Freunde geworden. Sie waren unzertrennlich, wie zwei Brüder. Sie kamen auch gut als Pärchen rüber, weil sie sich so nahe standen. Beide schämten sich ein wenig dafür, von den Leuten als Paar angesehn zu werden. Als dies anfing, kamen die Zwei öfters in Erklärungsnot. Naruto verplapperte sich öfters und wurde von Sasuke im letzten Augenblick zum schweigen gebracht. Zum Glück fragten die Leuten nie weiter über diese Reaktionen nach. Sie lachten eher, gingen weiter und tuschelten amsüsiert Sätze wie: "Wie ein altes Ehepaar..." oder der gleichen. Naruto wohnte mittlerweile quasi auf der Farm. Er beherbergte mit Sasuke die kleine Hütte neben dem Hauptaus, dass die Jahre eine Renorvierung genossen hatte. Auch versorgte er die Tiere mit. Man konnte sagen, ihr leben lief perfekt. Nur manchmal, da weinte Sasuke nachts im Bett. Den Anschlag auf seinen Clan konnte er immer noch nicht verarbeiten, zu tief waren die Wunden. Ihm tat der Halt und Trost dem die Hyuuga und Naruto ihm gaben unglaublich gut. Es wurde langsam Mittag, genauer gesagt 12uhr. Es versammelten sich alle im Haupthaus, es war Zeit nun fürs Mittagessen. Naruto und Sasuke waren mit ihrer Arbeit auf der Farm schon fertig, bekamen von Hinata aber noch eine Aufgabe. Hinata: „ So Jungs, ich habe eine Aufgabe für euch. Ihr geht in die Stadt Kokiri und besorgt diese Dinge dich ich euch aufgeschrieben habe!“ Naruto und Sasuke nickten und standen ohne ein Wort auf. Sasuke ging zu Hinata, um sich den Zettel zu nehmen. Sie streckte ihn den Zettel hin, er nahm ihn und wollte gehen, aber Hinata hielt ihn an sein Arm fest. Naruto ging nach draußen und holte Sasukes und sein Pferd. Er ahnte schon, dass Hinata Sasuke wieder eine Predigt halten würde. Sie machte sich immer ein haufen Sorgen um ihn. Was beide so ziemlich nervte. Die beiden Pferde Black Star und Chi verstanden sich gut. Sie mochten sich auch sehr. Naruto wartete ganze 20 Minuten bis Sasuke raus kam. Er hatte seine Augen schwarz geschminkt und trug das blaue Kleid seiner Mutter. Das schminken hatte er von Hinata gelernt. Es stand im Gut und Naruto irrierte es im stillen immer, wie femminin Sasukes Gesicht doch eigentlich war. Einzig und allein die Bartstopeln, die er sich sorgfältig entfernte, war männlich am Gesicht. Manchmal gab es Momente in dennen Naruto vor scham rot wurde. Er würde es nie zugeben, dass er Sasuke - so wie er jetzt vor ihm stand - einfach nur süß fand. Ab und an benahm sich Sasuke ziemlich weiblich. Zum Beispiel erkannte man an den Farben, die er zum schminken verwendete, immer erkennen wie er drauf war. Und Sasuke war schlecht gelaunt. Naruto: „War klar, dass du dich wieder schwarz schminkst Wie immer eben. Nur weil du immer noch zur Tarnung das Kleid tragen musst.“ Sasuke: „Lass mich doch, ich bin ja keine 7 mehr. Ich bin jetzt 12 und trag immer noch sowas. Hallo! Mir sieht man doch schon mehr an das ich ein Junge bin.“ Naruto: „ Na und! Aber du siehst immer noch so süß darin aus. Oh sorry, stimmt ja du bist ja kein kleines Kind mehr, dass süß aussehen muss!“ Sasuke schaute ihn etwas genervt an. Innerlich etwas verwundert das Naruto Wörter wie süß verwenden konnte. Sasuke: „ Komm schon Naruto wir müssen los. Wir werden ne weile brauchen bis wir dort ankommen.“ Naruto nickte, stieg auf Chi und beide begaben sich auf den Weg. Sie ritten schon seit 2 stunden. In der ferne sah man schon die Stadtmauern. Sie würden nicht mehr lange brauchen. Sasuke blieb mit Black Star stehen. Naruto bemerkte es, hielt auch an und schaute nach Sasuke. Naruto: „ Was ist Sasuke? Warum bleibst du stehen?“ Sasuke: „ Komm Naruto, wir machen ein Wettrennen. Wer schneller in der Stadt ist okay?“ Naruto: „ Okay, ich werde sowieso gewinnen!“ Sasuke: „ Das werden wir sehen, Naruto. Bereit?“ Naruto: „ Bereit!“ Sasuke: „ Okay 3...2...1...Los!“ Rief Sasuke und beide gallopierten los. Beide kämpften erbittert um den ersten Platz. Und trotz der Eifer zu gewinnen, sah man in ihrem Gesicht wie viel Spaß sie zusammen hatten. Sie kamen der Stadt immer näher. Immer wieder überholte der eine den anderen. Siegessicher schauten die beiden immer zu ihrem Rivalen rüber, wollten seine Schritte vorraussehen können. Gegen Ende jedoch stachelte Naruto sein Pferd nochmal richtig an und beschritt so als erstes die Stadt. Naruto: „Gewonnen! Jetzt steht es 2 zu 3 für dich! Ich hol dich schon noch ein Sasuke. Du bist nicht im allen gut!“ lachte Naruto Sasuke: „Tss... werden wir sehen ob du mich einholst, Naruto. Aber komm schon, wir müssen die Sachen besorgen und nicht rumtrödeln.“ Naruto: „Hast recht. Was müssen wir alles besorgen?“ Sasuke: „ 5 Meter Stoff Blau und Schwarz. 5 Meter Stück Stoff Rot, 5 Meter Stück Stoff Orange und Gelb. Dann noch andere Nähsachen sonst nichts mehr.“ Naruto: „Wie? Sie hat uns hier her geschickt um Nähzeug zu holen? Und ich dachte es wäre was wichtigeres.“ Nach diesen Worten machten sie sich auf die suche nach dem Stoffhändler. In der Stadt soll es einen ganz guten Namens Kankuro geben. Beide kamen an einen Stand mit Gemüse vorbei. Sasuke blieb stehen. Er hatte Hunger aber er hatte kein Geld. Naruto sah es und sagte zur Verkäufer: „Bitte Zwei Tomaten!“ Verkäufer: „Hier bitte, mein Herr. Shinos Gemüse, ist frisches Gemüse.“ Er gab Naruto das gewünschte Gemüse und er wiederum gab sie Sasuke. Naruto: „ ich weis doch das du hunger hast. Hier iss.“ Sasuke: „ Woher hast du das Geld?“ Naruto: „ Bei uns in der nähe, die eine Stadt, da bin ich als ein Komiker aufgetreten und so hab ich mir etwas Geld verdient. Das mach ich ab und an mal.“ Naruto lächelte Sasuke an. Sasuke: „ Dankeschön Naruto!“ Darauf hin biss er in seine Tomate und beide begaben sich weiter auf die Suche nach dem Stoffhändler. 30 Minuten sind vergangen und sie fanden endlich den Händler. Es handelte sich um einen jungen Mann, der komplett im schwarzen Gewand verhüllt war. Linlien aus Lila Farbe verzierten sein Gesicht, dass nicht besonders freundlich aufschaute als die beiden in sein Zelt rein kamen. Sasuke kramte Hinatas Zettel hervor und gab ihn Naruto. Dieser las es dem Verkäufer vor, ohne ihn davor begrüßt zu haben. Er darauf hin nickte stumm, suchte alles im Lager zusammen und gab es Sasuke und Naruto in die Hände. Sie bezahlten, gingen raus und Sasuke pfiff einmal. Wie auf Kommando kam Blackstar mit Chi angetrabt. Auf dem Rücken der Pferde am Sattel waren Taschen, diese sie nun mit den Stoff vollstopften. Es fing langsam an zu dämmern Naruto guckte besorgt hoch. Naruto: „Sollen wir wirklich Heute noch zurück reiten? Es wird langsam dunkel...“ Sasuke: „Ja wir sollten uns doch beeilen. Hinata macht sich bestimmt sorgen, also komm schon wir sind oft im Dunkel geritten.“ Naruto: „ Hast ja recht. Okay, dann zurück nach Hause!“ Gerade die Hälfte des Rückweges geschafft, brach die Nacht über den Köpfen der beiden ein. Sie befanden sich in einem wäldlichen Sumpfgebiet, dessen Nebelintensität immer mehr zu nahm. Die Atmosphäre war alles andere als aufgelockert. Der eine hatte mehr Angst als der andere, was beide jedoch niemals zugeben würden. Auch die Pferde wurden immer unruhiger, schauten nervös hin und her und machten es den beiden schwierig auf dem Weg zu bleiben. Es herrschte eine gruselige Stille im Wald. Man hörte jeden Schritt, denn die Pferde taten. Jedes verängstige schnaufen, dass fast ins panische überging. Naruto und Sasuke kontrollieren ihre Pferde zwar perfekt, brauchten jedoch ihre ganze Konzentration, um die Pferde ruhig zu halten. Nach einer Weile vernahm Sasuke die Schritte Black Stars nicht mehr, noch konnte er vor sich etwas erkennen. Er blieb stehen und rief: „Naruto? wo bist du?“ Eine Antwort bekam er nicht. Naruto war schon zu weit vorne um ihn zu hören. Doch auch er bemerkte schnell, dass etwas nicht stimmte. Sicherheitshalber drehte er sich zu Sasuke um, brauchte Gewissheit das alles noch in Ornung sei. Doch hinter Naruto war nur der dichte Nebel... Naruto: „ Hey Sasuke, bist du tot umgefallen? Oder spielst du irgendso ein krankes Spielchen mit mir?! Wenn ja, hör sofort damit auf Sasuke!“ Doch Sasuke war nicht da, um Naruto zu besänftigen. Naruto brach der kalte Schweiß aus, er hatte Sasuke verloren. Er musste ihn wieder finden! Entschlossen ritt er den Weg wieder zurück. Derweil ritt Sasuke in einer komplett anderen Richtung um Naruto zu suchen, rief nach ihm und machte Black Star somit immer nervöser. Er ritt unkoordiniert über Holz und Stein, bis er plötzlich an einer Art See zum stehen kam. Ihm stand die Blanke Angst ins Gesicht geschrieben. Er schaute sich um. Er hatte Naruto verloren und verirrt. Mehr um sich selbst zuberuhigen als Blackstar, streichelte er die Mähne des Pferdes. Er bekam Panik, als er ein Geräusch aus dem See entnahm. Ein schwarzes Wesen tauchte langsam aus dem See auf. Es ging auf Sasuke zu. Black Star zappelte unruhig vor sich her. Es kam näher. Sasuke erkannte, dass es sich um eine Person handelte. Und noch näher. Sasuke hielt den Atem an. Hielt die Zügel stram, was Black Star keinesweges zum Stillstand brachte. Ihm fiel auf, dass etwas nicht stimmte und schaute sich um. Sasuke befand sich mitten auf dem See, während dieses dunkle Geschöpf ihn umkreiste. Wieso konnte er auf Wasser stehen? Dunkles Wesen: „Ich bin du deine andere Seite, Sasuke. Ich weiß, wie du dich fühlst. Du wärst grade viel lieber im Jenseits, wo deine Eltern dich schon längst erwarten. Sie vermissen dich, Sassssuke." Sasuke: „Das stimmt nicht. Wen dann hätte ich nie Naruto kennen gelernt!“ Dunkles Wesen: „Du willst doch eh lieber wieder deine Familie zurück haben. Vor allem weil du so schwach und klein bist. Du Konntest noch nicht mal deinen Eltern helfen. Du musstest zusehen wie sie starben. Wie erbärmlich du doch bist. Alle wollen dich tot sehen, Sasuke." Sasuke: „ Das stimmt nicht. Hinata, Neji und Naruto mögen mich. Sie würden um mich trauern. Ich lass mir doch von so ner Einbildung doch nichts einreden!“ Sasuke aktivierte das Sharingan, eine Fähigkeit die nur der Uchiha-Clan beherrschte, und das Gen-Jutsu wurde aufgelöst. Er war bis zu den Knien im Wasser. Er wartete, bis sich der Verantwortliche für das Gen-Jutsu zeigen würde. Plötzlich wieherte Black Star hysterisch auf. Doch ehe Sasuke sich umdrehn konnte, spürte er einen harten schlag auf seinen Hinterkopf. Er taumelte ein bisschen eher in Bewusstlosigkeit fiel. Eine muskeline Person, bis auf die Augen, die sich hinter einer Brille versteckten, vermummt, hob Sasuke auf ehe er ins Wasser fiel. Der Mann schulterte ihn halbherzig und verschwand im Stillen des Waldes... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)