Kommissare küsst man nicht! von JamiexD ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 Die Belohnung ---------------------------------- Kapitel 5 Die Belohnung Am Samstag Morgen wurde Kasumi wüst aus dem Tiefschlaf geklingelt. Denn 9:30 Uhr am Wochenende war ihr eindeutig viel zu früh zum Aufstehen. „Meine Güte was soll denn dieses nervige Sturmgeklingel?“ Murmelte Kasi und schlurfte verschlafen zur Eingangstür. „Guten Morgen Kasumi, du lebst ja noch.“ Grinste ihr Ran entgegen. „Ran, was machst du denn hier?“ Bedröppelt stand Kasumi im Schlafanzug vor ihr. „Ich hatte doch gestern mein Karateturnier, hab ich dir doch erzählt.“ „Äh ja das hast du...und was bedeutet das jetzt?“ Die Blonde war immer noch nicht ganz wach. „Ich hab gewonnen ist das nicht toll? Ich hab gestern versucht dich anzurufen aber du bist nicht ans Telefon gegangen, wo warst du denn gewesen?“ Fragte Ran. „Ach ich war gestern nach der Schule eine runde Shoppen gewesen und war deshalb nicht zu hause. Aber sag mal warum bist du denn nicht bei Shinichi? Sollte der er’s nicht als erstes erfahren oder hast du ihn gestern noch an die Strippe bekommen?“ Kasumi gähnte laut und streckte sich. „Nein, den musste ich nicht Informieren. Er war gestern beim Turnier dabei.“ „Ach so. Na dann mal herzlichen Glückwunsch zum Sieg.“ „Danke aber ich bin nicht nur deshalb hier. Shinichi und ich wollen heute Nachmittag ins Kino und ich wollte dich fragen ob du mitkommen möchtest?“ „Ach weist du Ran, das macht mal schön alleine, ich hab heute Nachmittag eh keine Zeit und muss meinem Opa helfen. Ruf mich aber heute Abend an Okay?“ Kasi grinste Ran schelmisch an. „Ja, gut wenn du unbedingt meinst. Bis heute Abend.“ Sagte Ran und verließ das Grundstück der Tanaki Villa. Etwa eine Stunde später war Ran wieder zurück. „Paps, ich bin wieder da.“ Rief sie laut als sie die Detektei betrat. „Guten Morgen Mausebein, wo warst du denn schon so früh?“ Kogoro saß an seinem Schreibtisch und hielt ein Zigarette in der Hand während er in der Zeitung las. „Ich war bei Kasumi und hab sie gefragt ob sie heute Nachmittag mir ins Kino kommt.“ „Und will sie?“ Ihr Vater klang ziemlich desinteressiert. „Nein, sie muss ihrem Großvater helfen. Darum gegen Shinichi und ich alleine.“ Kogoro schaute auf. „Du gehst mit Shinichi ins Kino? Warum denn das?“ „Na weil ich gestern das Karateturnier gewonnen habe, es ist eine Art Belohnung.“ Lachte Ran. „Weist du Ran für meinen Geschmack hängst du schon wieder viel zu viel mit diesem Möchtegern von Detektiv rum.“ „Paps, nun nenn ihn doch nicht immer so.“ Tadelte Rn ihn. „Ich nenn den Bengel so wie ich will ist das klar. Nur weil er mal ein oder zwei Fälle richtig gelöst hat gibt es ihm noch lange nicht das recht sich Detektiv zu nennen. Noch dazu ist er kein guter Umgang für dich.“ „Aber das Stimmt doch gar nicht, Shinichi ist nett, höflich und zuvorkommend.“ „Aber Ran, wenn ich es dir doch sage, er ist ein aufgeblasener möchteger-.“ „Nun mach aber mal einen Punkt Paps. Es ist mir egal was du über Shinichi denkst, er ist ein guter Freund und mir sehr wichtig. Dein Essen steht im Kühlschrank, bis heute Abend.“ Genervt knallte Ran die Tür hinter sich zu und verließ das Haus. Es ging ihr gehörig auf die Nerven das ihr Vater nie ein gutes Haar an Shinichi lassen konnte. Pünktlich um 12 Uhr stand Ran vor dem Kino und wartete auf Shinichi. „Hallo Ran, entschuldige die Verspätung aber meiner Mutter hatte angerufen und sich nur schwer wieder abwimmeln lassen.“ Entschuldigte er sich. „Macht nichts, wie geht es ihr denn?“ Erkundigte sie sich. „Sehr gut, so wie es aussieht kommen sie bald mal wieder her.“ „Das freut mich wirklich. Ich habe deine Eltern schon sehr lange nicht mehr gesehen.“ Sagte Ran. „Ja es ist schon ein Weilchen her. Na los lass uns gehen der Film fängt gleich an.“ Shinichi schubste Ran in Richtung Eingang. „Was sehen wir uns denn an?“ „Na was wohl einen Krimi natürlich.“ „Woher wusste ich das bloß.“ Ran zuckte mit den schultern und folgte dem jungen vor ihr zu ihren Plätzen. Keine 5 Minuten später begann auch schon der Film. Währenddessen machte sich Kasumi daran das ganze Haus auf Fordermann zu bringen und sich endlich mal so richtig Einzurichten. Ihre Großvater war direkt nach dem Mittagessen zum Präsidium gefahren und so hatte Kasi ihre Ruhe. Sie saugte und wischte das ganze Haus, machte die Wäsche und machte sie dann auf den weg zum Einkaufen. „Und wie hat dir der Film gefallen?“ Fragte Shinichi Ran. „Ich fand ihn toll. Das hinter diesem Fall eine Liebesgeschichte gesteckt hat war total schön.“ Schwärmte sie. „Wollen wir noch etwas essen gehen?“ Fragte Shinichi als sich sein Magen zu Wort meldete. Ran nickte und zusammen suchten sie sich einen Platz am Fenster in einem nächstgelegenen Restaurant. „Es ist schön mal wieder etwas mit dir unternehmen zu können Shinichi.“ Sagte Ran und bestellte eine Cola für sich und Shinichi. „Ja das ist es. Ach ja und Ran, nochmals herzlichen Glückwunsch zum Sieg.“ Lachte Shinichi etwas verlegen. „Danke das ist lieb von dir. Vielleicht kannst du ja mal öfters mitkommen.“ Auch Ran lächelte. „Das lässt sich bestimmt einrichten. Ich denke auch das sich meine Eltern freuen werden wenn wir wieder mehr zusammen unternehmen.“ Shinichi wurde nachdenklich und kaute gedankenverloren an einer Pommes herum. Auch Ran widmete sich ihrem Salat und schaute aus dem Fenster auf die belebte Straße. Sie freute sich unheimlich das Shinichi nach so langer Zeit endlich wieder zurück war. Auch wenn es nur ein einfacher Kinobesuch und ein Essen in einem Burgerrestaurant war, es machte sie einfach glücklich. Die beiden unterhielten sich noch ein kleines bisschen, dann bezahlte Shinichi, ganz Gentleman, für sich und Ran das Essen und begeleitete sie dann zurück nach Hause. „Also dann Shinichi, wir sehen uns dann am Montag in der Schule. Ich bin Morgen mit Sonoko verabredet, wir wollen Einkaufen gehen.“ Sagte Ran. „Das passt ich bekomme morgen auch besuch von Heiji und wäre sowieso zu beschäftigt gewesen und für dich wäre es nur langweilig da Kazuha nicht mitkommen kann. Bis Montag.“ Shinichi hob die Hand zum Abschied und verschwand in der Dunkelheit. Auf dem Heimweg begegnete Shinichi Kasumi die bepackt mit Tüten vom Einkaufen zurück kam. „Hallo Shinichi, na kommst du grade von Ran zurück, wie war es denn im Kino?“ „Oh Kasumi hallo, och ja es war ganz schön.“ Grinste der Schülerdetektiv und Kasumi verstand sofort das das Date gut verlaufen war. „Das freut mich aber für euch beide. Habt ihr für morgen auch schon was geplant?“ Fing Kasi an ihn auszufragen. „Nein ich hab morgen besuch von einem befreundeten Detektiv und Ran ist mir Sonoko unterwegs. Was ist mit dir?“ „Hmmm...ich weis noch nicht aber ich denke mal ich bleib morgen wieder zuhause. Immerhin muss ich auch mal Dinge tun die nicht so erfreulich sind.“ Sie schnitt eine Grimasse. „Tja das muss nun mal sein. Ich hab das auch immer mal wieder tun.“ Sagte Shinichi. „Okay, wir sehen uns dann in der Schule.“ Sagte Shinichi als er mit Kasumi vor dessen Haus stehen blieb. „Nanu, anscheinend ist mein Opa wieder zurück, aber das andere Auto dort kenne ich nicht. Ist ja auch egal, ich muss jetzt erst mal das Essen machen, tschüss.“ Kasi winkte ihrem Klassenkameraden zu und schloss die Tür auf. „Großvater ich bin wieder da. Tut mir leid das ich mit dem Kochen noch nicht Angefangen habe aber ich musste vorher noch einkaufen.“ Rief Kasumi in den Flur, hängte ihre Jacke an die Garderobe und verschwand mit ihren Tüten sofort in die Küche. Aus dem Wohnzimmer hörte sie lachende Männerstimmen. „Hallo Kasumi liebes, macht nichts, ich bin sowieso grade erst gekommen. Mach doch heute Abend bitte etwas gutes zum Essen, wir haben Gäste.“ Kasumis Großvater stand in der Küchentür. „Das habe ich grade gehört. Mach dir keine Sorgen, ich zaubere uns schon was leckeres zusammen.“ Sie klang zuversichtlich. „Ich wusste ich kann mich auf dich verlassen, nun denn kannst du uns vielleicht einen Kaffee machen?“ „Aber sicher doch, wie viele Tassen muss ich denn mitbringen?“ Fragte sie und ging zum Schrank. „Mit dir sind wir 5.“ „ Ich beeile mich, geh du nur wieder zurück ins Wohnzimmer, ich komme dann gleich nach.“ Kasumi setzte den Kaffee auf und stellte die Tassen, Zucker und Milch auf ein Tablett und schlich sich dann in ihr Zimmer um sich dann eine neue Jeans und ein anderes Oberteil anzuziehen. Sie entschied sich für eine hellblaue Jeans und ein graues Top. Nachdem sie sich noch einmal die Haare gekämmt hatte ging sie zurück in die Küche und nahm das Tablett mit Kaffeekanne und Utensilien in die Hand und ging ins Wohnzimmer. „So bitteschön, hier ist der gewünschte Kaffee.“ Dann blieb Kasumi verwundert stehen. „Oh Inspektor Megure, Takagi, Shiratori, sie sind unser Besuch zum Abendessen?“ Fragte sie verwundert. „Hallo Kasumi, ja in der Tat, ihr Großvater hat uns freundlicherweise eingeladen heute Abend hier zu Essen, es macht dir doch keine Umstände oder?“ Meldete sich Shiratori sofort zu Wort. „N-nein das ist schon okay. Also ich geh dann mal und kümmere mich um das Abendessen.“ Shiratori war Kasumi alles andere als geheuer. „Was gibt es denn zum Essen?“ Meldete sich nun Shiro Tanaki zu Wort. „Ich denke mal es wird entweder eine Suppe oder etwas mit Reis. Lasst euch überraschen.“ Lächelnd verließ sie das Wohnzimmer. So meine lieben das war auch schon Kapitel 5, ich freu mich wie immer auf Kommis von euch^^ *Kuchen und Milch da lass* lg Jamie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)