Dunkle Geheimnisse von Jikan (...jeder hat welche....und kommen irgendwann ans Licht...) ================================================================================ Kapitel 1: Wiedersehen ---------------------- Das ist meine erste DC-FF o,o ich hatte schon mal eine geschrieben aber hier nie veröffentlicht :D nun habe ich die Idee von damals neu umgestaltet und nun ist diese FF dabei heraus gekommen. Ich hoffe ihr habt euren Spaß dabei und lyncht mich nicht :D Für Kritik/Lob etc, habe ich natürlich ein offenes Ohr. gruß eure Jikan p.S. liest das überhaupt jemand? Oo ****************************************** ************************************************** Dunkelheit. Der einzigste Lichtpunkt in diesem Raum war eine kleine Tischlampe. Zwei Leute saßen an diesem. An der Wand direkt über dem großen Stuhl, drehte sich ein Ventilator der vereinzelte Lichtreflexe in den Raum warf. „Ich habe einen neuen Auftrag für dich.“ „Und der wäre?“ Der gewaltige lederbesetzte Stuhl drehte sich um. Ein Foto landete auf dem Schreibtisch. Die andere Person nahm es sich und inspizierte die Person. „Er ist das Ziel?“ „Ja, finde ihn und schalte ihn aus. Er macht uns seid einiger Zeit Probleme zusammen mit der Polizei.“ „Verstanden.“ Somit erhob er sich und verschwand durch die Tür. Was zurück blieb war ein schelmisches Grinsen. Jeder hat dunkle Geheimnisse, man muss aufpassen sonst kommen sie schneller ans Licht als man denkt. Es war Sommer. Die Sonne brannte unaufhörlich auf Tokio nieder. Die Leute die ein schattigen oder gar einen kühlen Platz ergattern konnten, waren froh über diese kleine Abkühlung. Auch vier Freunde saßen gemütlich in einem Eiscafé. Der einzigste junge Mann in dieser Gruppe, beobachtete die Frau direkt gegenüber von ihm. Er trank einen Schluck von seinem Milchkaffee. Immer noch hielt er den Blick auf sie gerichtet. Zwar lächelte sie endlich mal wieder, aber er sah das dieses Lächeln aufgesetzt wirkte. Er konnte sich denken wo gerade mal wieder ihre Gedanken waren, auf jedenfall nicht hier. Er hätte sich fast an seinem Getränk verschluckt, weil seine Sitznachbarin ihn auf einmal ohne jegliche Vorwarnung anstubste. „Ey wat soll das Kazuha!?“ „Dat gleiche könnt ich dich auch fragen, beobachtest de ganze Zeit Ran.“ Er stutzte. „Sage mal meine gute, kann es sein das de Eifersüchtig auf Ran bist?“ „Das bildest de dir aber ein.“ Mit einem Schmollmund und verschränkten Armen drehte sie sich von ihrem Sandkastenfreund weg. »Typisch für sie.« „Sag mal Heiji hast du irgendwas von Shinichi gehört?“ Er drehte sich wieder gerade hin und blickte in zwei erwartungsvolle blaue Augen. Er wusste das er ihr gleich alle Hoffnungen nahm. „Nein tut mir leid. Seid er in Amerika war habe ich ihn nicht mehr gesehen geschweige gehört. Tut mir wirklich leid Ran.“ Sie schmunzelte. „Ach was, muss es doch nicht. Ich finde es nur sehr schade das er sich gar nicht mehr meldet. Genauso wie früher wo er einfach verschwunden war. Langsam weiß ich nicht mehr was ich noch denken soll.“ Ihre beste Freundin die neben ihr saß legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Lass den Kopf nicht hängen Ran, er wird schon merken was er an dir hat und wird angekrochen kommen wie ein kleiner Hund.“ „Ach Sonoko.“ Alle mussten lachen. Heiji wusste nicht wieso, aber als man das leise Läuten der Türglocke hörte, hob er seinen Blick. Eigentlich fand er die Person die da kam ganz normal nur irgendwas störte ihn. »Was denk ich hier eigentlich gerade, das ist ein ganz normale Typ mit einer Basecap mehr nicht. Ich werd schon Paranoid.« Trotzdem konnte er den Blick nicht von im abwenden. Der junge Mann schaute sich erst etwas um und ging dann direkt auf die Theke zu. Im laufen nahm er sein Basecape ab und nun stutzte Heiji. „Das gibt’s doch nicht.“ „Was’n?“ Erwartungsvoll starrten sie alle auf Heiji. „Ich sag nur soviel wenn man vom Teufel spricht ist er bekanntlich nicht all zu weit.“ „Was willst du uns den damit sagen?“ „Na ja schaut doch selber, sonst glaubt ihr mir das ja eh nich.“ Er zeigte in eine Richtung und die Augen der Mädchen folgten diesem. Ran war die erste die ihn erkannte. Auch wenn sie ihn seid einem Jahr weder gesprochen noch gesehen hatte, wusste sie sofort warum ihr Herz schneller schlug. „Das gibt’s doch nicht. Seid einer Ewigkeit lässt er sich nicht mehr blicken und nun ist er wieder da und sieht uns nicht mal.“ Die vier sahen nur noch wie er bezahlte und mit zwei Getränken Richtung Ausgang marschierte. Ran sprang auf und lief ebenfalls nach draußen. Die anderen beiden Mädchen taten es ihr gleich und ein leicht verwirrter Heiji saß an seinem Platz. „Ey ihr könnt mich doch nich hier sitzen lassen mit der Rechnung!“ Mit einem Satz war er ebenfalls aufgesprungen, eilte zur Theke, legte etwas Geld hin und lief davon. Mit einem kurzen Sprint war er bei den Mädchen die versuchten ihn durch die Menge von Leuten nicht zu verlieren. Der junge Mann blieb an einer Ampel stehen. Als sie endlich auf grün schaltete ging er mit zügigen Schritten weiter Richtung Beika Park. Er blieb kurz stehen, schaute sich um und lief weiter als er endlich sein Ziel gefunden hatte. Die vier Freunde liefen hinter ihn. „Was wird’n dat wenn’s fertig is?“ „Anscheinend hat er eine Verabredung hier.“ „Aber wieso?“ „Woher soll ich das wissen.“ „Hä?“ „Wie?“ Sonoko und Heiji starrten sich an. „Was wie?“ „Na wie wie?“ „Ich hatte doch gar nich mit dir geredet.“ „Oh wirklich nicht? Dann solltest du in Zukunft deine Gedanken bei dir behalten.“ „Ja ja schon klar.“ Sie beobachteten wie er auf eine Parkbank zusteuerte. Als er sich dieser näherte drehte sich eine braunhaarige Frau zu ihm um und lächelte ihn an. Sie versuchte aufzustehen, schaffte es aber nur mit etwas Mühe und die vier konnten nun auch sehen wieso. „Was hat das nur zu bedeuten.“ „Ich glaube das weiß keiner.“ „Ja aber es kann doch nich sein das Shinichi Vater wird oder? Ich hatte immer gedacht er liebt Ran.“ »Das gibt’s nich was macht die hier zusammen mit Shinichi?« Die einzigste die nur stumm daneben stand war Ran, sie konnte es nicht fassen. Wie konnte sie nur so dumm sein und wieder auf ihn warten, in der Hoffnung das er zu ihr zurück kommen würde? Was sie nun fühlte wusste sie nicht, sie spürte nur eine leere, aber auch gleichzeitig eine Wut. Das er sich nicht gemeldet hatte und nun anscheinend mit seiner Freundin, die anscheinend auch noch Schwanger war, hier herum lief. Wie konnte er ihr das nur antun? Ran verstand ihn nicht. Sie lief los, ohne es wirklich zu bemerken. Ihr Blick galt zurzeit einfach nur ihm. Als sie endlich wieder zum stehen kam stand sie direkt hinter der Parkbank. Die junge Frau mit den braunen Haaren drehte sich nach hinten und schaute sie überrascht an. „Oh hallo. Können wir dir helfen?“ Auch ihr Sitznachbar drehte sich nun nach hinten und erblickte sie. „Hi.“ Er hob zur Begrüßung seinen Arm und lächelte ihr sanft zu. „Hi!?“ Die beiden zuckten zusammen als Ran ihrer Wut freien lauf ließ. „Mehr hast du nicht zu sagen! Du hast dich seid einem Jahr nicht mehr bei mir gemeldet! Und nun sagst du einfach hi als wäre nichts gewesen!?“ Shinichi schaute sie verdutzt an. „Komm mal wieder runter. Außerdem bin ich erst seid einer guten Stunde wieder hier in Tokio und da wollte ich erst mal in Ruhe ankommen. Warum ich mich in der ganzen Zeit nicht gemeldet hatte, war nicht meine Schuld. Ich hatte öfters versucht bei dir anzurufen aber es war immer keiner da.“ „Dann hättest du doch auch aufs Band sprechen können.“ „Boah Sonoko denkst du, ich wäre nicht auch auf die Idee gekommen?“ Er schaute weiter nach rechts wo nun auch die restlichen auf die Bank zukamen. „Und warum hast du es dann nicht gemacht?“ „Ganz einfach weil ich wenig Zeit hatte deswegen. Außerdem hatte ich keine Nummer wo du mich hättest zurück rufen können.“ „Aber mal zu einem anderen Punkt wer ist die Frau neben dir?“ „Oh stimmt ihr kennt sie ja nicht. Das ist Shiho Miyano sie ist Wissenschaftlerin und…“ „Deine Freundin richtig?“ Erst schauten die beiden sich an und dann Sonoko. „Wie kommst du bitte darauf?“ „Na ja so wie ihr miteinander umgeht könnte man das für gut möglich halten.“ Shinichi senkte seinen Blick. „Ihr missversteht das, sie ist nicht meine Freundin, also irgendwie schon aber nicht was ihr denkt. Also…“ Shiho grinste. „Was er damit sagen will ist das wir kein Paar sind, sondern ich bereits einen Partner habe, der aber leider in Amerika ist und leider nicht hier bei uns.“ „Danke.“ „Gern geschehen Shinichi.“ Sie musste noch mehr grinsen als sie sein beleidigtes Gesicht sah. Ran war auf eine Art und Weise froh darüber das er keine Freundin hatte. „Ach herrje, wir hab’n die Getränke gar nicht bezahlt!“ „Blitzmerker echt Kazuha. Aber keine Bange ich hab das schon gemacht.“ Seine Sandkastenfreundin schaute ihn mit großen Augen an. „Was?“ „Nich’s es überrascht mich nur das de das gezahlt hast, so ganz freiwillig.“ „Was soll das wieder heiß’n hä!?“ „Gar nich’s weil du sonst immer andere auf der Rechnung sitzen lässt deswegen!“ „Das is gar nich wahr!“ Die anderen schauten den beiden Streithähnen aus Osaka zu. „Irgendwie ändern sich die beiden nie.“ „Nein nicht wirklich.“ Sonoko verschränkte die Arme vor ihrer Brust. „Hach liebe kann so schön sein.“ Heiji und Kazuha hörten abrupt mit dem Streit auf, schauten erst sich an und dann straften sie Sonoko mit einem bösen Blick. “Dat bildste dir aber ganz schön ein meine gute.“ „Schon klar, da kenne ich sogar noch zwei.“ Shinichi und Ran schauten sich an. Ran drehte schnell ihren Kopf wieder weg. »Was ist nur los? Er schaut mich doch nur an. Ran reiß dich zusammen.« Ein Klingeln durchbrach die Stille. Shiho schaute zu ihrem Sitznachbarn. Dieser erhob sich murmelte eine entschuldigung und ging einige Schritte davon. Shiho schaute ihm noch hinterher wie er ruhig dem Anrufer zuhörte. Sie ahnte wer ihn gerade anrief und wartete nur auf sein Zeichen. Die anderen beobachteten ihn auch. Erst wenige Augenblicke später schaute er mit einem ernsten Gesichtsausdruck zurück zur Gruppe. Ran nahm vor sich noch eine Bewegung war und schon stand Shiho mit dem Rücken zu ihr. „Tut mir leid, aber ich muss langsam mal nach Hause, mir tun fürchterlich die Beine weh.“ „Sollen wir dich begleiten?“ „Nein danke. Ich hab es ja nicht so weit von hier. Von daher geht das.“ Shiho schmunzelte, nahm ihre Handtasche und verließ mit langsamen Schritten den Beika-Park. Sonoko gesellte sich zu ihrer Freundin. „Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie finde ich diese Shiho sehr suspekt.“ »Da hat Sonoko nich mal so unrecht. Wenn die wüssten wat die für ne Wissenschaftlerin ist, ich glaube die würden se lynnschen.« „So ich denke wir gehen auch mal, nicht war ihr beiden?“ „Hä?“ Heiji verstand erst nicht, er wollte doch mit seinem besten Freund noch etwas reden und nun wurde er dank Sonoko einfach weg geschoben. „Ja aber Sonoko.“ Ran wusste nicht wie sie das verstehen sollte. Heiji und Kazuha wurden einfach Richtung Parkausgang geschoben und ihre beste Freundin hatte nichts besseres zu tun als sie mit einem ihrer gewissen Gesichtsausdrücken an zu grinsen. „Die wollen schon weg?“ Sie erschrak sich, als er so plötzlich hinter ihr stand. „Du bist schon fertig mit telefonieren?“ „Ja, war nur ein Klient der wissen wollte wie weit die Ermittlungen laufen.“ „Achso.“ Traurig senkte sie den Blick. Shinichi schaute zwar nicht direkt zu ihr aber trotzdem merkte er was in ihr vorging. „Ich sollte nicht mehr von meiner Arbeit reden, komm ich lade dich ein. Egal auf was du lust hast.“ Ran schaute überrascht zu ihm auf und sah sein grinsen. „Das kann ich doch nicht annehmen.“ „Und ob du kannst. Schließlich haben wir eine menge nach zu holen. Der restliche Tag heute wird alleine uns gehören Ran. Los komm, sonst schaffen wir gar nichts mehr hier.“ „Ja aber.“ „Ich will kein aber hören.“ Er nahm ihre Hand und lief los. Röte schoss Ran ins Gesicht. »Shinichi.« Als sie den Park verlassen hatten, schlenderten sie gemütlich durch die Shoppingmeile von Beika. Zwischendurch blieben sie bei einigen kleinen Läden stehen und schauten durch das Schaufenster. „Schau mal Shinichi, ist das nicht süß?“ Ran hatte sich gerade zu einem Schaufenster umgedreht, das voll war mit kleinen und großen Kuscheltieren. Der angesprochene musste schmunzeln, als er das Objekt der Begierde erblickte. Einen kleinen Hasen, mit Schlappohren, einer Brille auf der Nase, einer roten Fliege und ja sogar eine kleine Weste trug dieser. „Warum ausgerechnet den?“ „Och ich weiß nicht. Der kleine sieht Conan ein wenig ähnlich und da Conan dir ein wenig ähnlich sah, finde ich ihn gerade besonders süß.“ »Ran.« Ran schreckte auf als sie gerade über ihre Worte nachdachte. Sie schaute zu ihm. „Also ich meine…wie soll ich sagen…“ Er musste grinsen. „Schon okay. Lass uns weiter gehen.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging die Passage weiter. Ran folgte ihm. Als sie neben ihm her lief senkte sie etwas den Blick und linste aus den Augenwinkeln immer wieder zu ihm rüber. „Sag mal hab ich was im Gesicht oder warum linst du dauernd rüber?“ Wieder schoss ihr die Röte ins Gesicht. „Nein natürlich nicht. Entschuldigung.“ Er blieb stehen. „Warum entschuldigst du dich den?“ „Weil…ich…ähm..“ „Hahaha.“ Mit einem Schritt stand er direkt vor ihr. Legte seine Hand auf ihre Wange, streichelte sie. „Du bist ein kleines Dummerchen.“ »Shinichi?« Nun legte sie ihre Hand auf die seinige. Eine leichte röte zierte ihre Wangen. Shinichi musste schmunzeln. Er bückte sich leicht zu ihr runter. Ran wusste erst nicht was geschah, als er nun mit seinem Gesicht vor ihrem war. Sie seinen heißen Atem spüren konnte. »Will er etwa…?« Vor Aufregung was nun geschah verstärkte sie ihren Druck um seine Hand. Kurz vor ihren süßen Lippen die er zu gerne mal kosten wollte, hielt er inne. Ein Lächeln lag auf seinem Gesicht. Er bewegte sich weiter zu ihrem Ohr. „Das sollten wir uns lieber noch etwas aufheben.“ Mit diesen Worten erhob er sich wieder. Er drehte sich um, nahm ihre Hand, zog sie mit sich und hauchte ihr einen Kuss, während dem laufen, auf ihren Handrücken. Mit eiligen Schritten zog er sie mit zur nächsten Bushaltestelle. Es dauerte nicht lange und das gewünschte Objekt hielt an der Halteselle, öffnete die Türen und die Passagiere konnten ein- oder aussteigen. Als sie endlich einen Sitzplatz gefunden hatten, schaute Ran ihn weiterhin verwirrt an. Sie wusste nicht was los war, sie verstand ihn auf einmal nicht mehr er ging mit jedem weiteren Schritt den er auf sie zu tat mehr und mehr in die Offensive. „Sag mal wo fahren wir eigentlich hin?“ „Das wirst du bald sehen, aber eigentlich ist es nichts Besonderes.“ Sie schaute hinaus. Irgendwie kam ihr diese Busstrecke ziemlich bekannt vor, auch wenn sie die schon lange nicht mehr gefahren war. Nach einer kurzen Zeit, spürte Ran einen Druck auf ihrer Schulter, sie drehte sich um zu ihrem Sitznachbarn. Dieser lächelte sie an. „Kommen wir müssen gleich aussteigen.“ Ein nicken kam von ihr. Sie wusste nun wo er sie hingeführt hatte, aber aus welchen Grund wusste Ran einfach nicht. Ihr blieb einfach nichts anderes übrig als ihm zu vertrauen. Auch wenn es eine lange Zeit war, wo er nicht bei ihr sein konnte, spürte sie immer noch die gewisse Vertrautheit zwischen ihnen. Sie schaute auf ihre Hände, die er seid vorhin auch nicht mehr los gelassen hatte. Ein warmes Gefühl machte sich in ihr breit. Die riesigen Stufen waren überfüllt mit den ganzen Besuchern des Tropical Land. Was die beiden irgendwie erstaunte war das sie nicht sehr lange an der Kasse anstehen mussten. Endlich konnten sie herein. „Und was machen wir nun?“ „Warte es ab. Vertrau mir einfach. Ich hab heute nämlich zufällig ein Plakat von dem Park gesehen das sie heute eine besondere Vorstellung geben. Und da werde ich dich jetzt hin entführen.“ „Und was soll das sein?“ „Das meine Liebe wird ein Geheimnis bleiben. Aber los wir müssen uns etwas beeilen sonst sind die besten Plätze nämlich schon weg.“ Wieder zog er sie hinter sich her. „Oh man ich hab es fast geahnt das es voll wird, aber so?“ Sie stellten sich an der Warteschlange an. An dem Eingangstor erkannte Ran ein Plakat für die heutige Vorstellung. Die Vorstellung war ein kleines Theaterstück über die Geschichte der Samuraikrieger. „Danke Shinichi.“ „Dafür nicht. Ich hatte nur gehofft des es dir auch gefällt.“ „Warum sollte mir das nicht gefallen?“ „Weiß nicht, aber es ist schön das du dich darüber freust.“ „Das tue ich in der tat, aber weißt du eigentlich freue ich mich eher das du wieder da bist.“ „Ich werde auch nicht mehr so schnell verschwinden versprochen.“ „Wirklich?“ „Ja wirklich. Los es geht endlich rein.“ Nach einiger Zeit des Suchens, hatten sie geeignete Sitzplätze gefunden. Ran setzte sich hin, aber Shinichi blieb neben ihr stehen. „Was ist los Shinichi?“ „Hm? Ach nichts. Ich hol uns mal eben was zum trinken, halt ja mein Platz frei.“ „Okay aber beeil dich das Stück fängt doch gleich an.“ „Aber sicher doch.“ Somit war er unter den Menschenmassen verschwunden. Immer wieder schaute sie sich um, ob sie ihn irgendwo fand, aber vergeblich. Ein Laut ertönte und mit einem Schlag begaben sich auch die restlichen Besucher auf ihre Plätze. Ihre Augen sollten eigentlich bereits auf die Bühne gerichtet sein, aber immer wieder sah sie sich um nach Shinichi. Ein seufzen erklang aus ihrem Mund. »Wo bleibst du nur.« Mit einem Mal wurde ein weißer Becher in ihr Blickfeld geschoben. Sie folgte dem Arm der diesen hielt und erblickte zwei blaue Augen. „Wo warst du so lange?“ „Entschuldigung, es waren ziemlich viele Leute vor dem Getränkestand, deswegen hatte das so lange gedauert.“ »Merkwürdig, die Leute die nach ihm gegangen sind, kamen auch mit Getränken zurück, aber vor ihm. Was mach ich mir eigentlich für Gedanken? Er war wahrscheinlich vorher noch mal auf Toilette oder so was. Ja genau das wird es sein.« Shinichi saß immer noch mit ihrem Becher neben ihr. Erst jetzt viel Ran auf, das sie völlig in Gedanken war und nahm endlich dankend das kühle Getränk. Die Vorstellung war im vollen Gang, als die Schauspielerin auf ihren Partner wartete, aber er erschien nicht. Nicht nur sie wunderte sich, sondern auch nach und nach das Publikum. „Was ist da nur los?“ „Keine Ahnung, aber mir gefällt das nicht.“ Alle zuckten zusammen, als sie ein Schrei hörten. „Das ist nicht gut.“ Ran und Shinichi standen auf. Liefen zur Bühne um in den Backstagebereich zu gelangen. „Hey unbefugte haben hier kein Zutritt!“ Eine Security machte sich vor den beiden breit und versperrte ihnen den Weg. „Sorgen sie lieber mit ihren Leuten dafür, dass die Leute aus dem Publikum nicht in Panik geraten, geschweige den einfach abhauen. Zumindestens so lange bis die Polizei eingetroffen ist!“ „Und warum sollte ich das tun?“ „Ganz einfach, weil dann sämtliche Zeugen verschwinden, die vielleicht hier zu etwas sagen könnten! Also Diskutieren sie nicht mit mir hier herum! Sondern tun endlich was ich ihnen sage!“ Shinichi ging an dem Mann vorbei dicht gefolgt von Ran. Als sie um die Ecke gebogen waren sahen sie eine Menschentraube. Eine Schauspielerin drehte sich gerade um und erblickte sie hier. „Was zum… was habt ihr hier zu suchen?! Das ist euch nicht gestattet.“ „Das interessiert mich herzlichst wenig. Ich bin nur hier um den Ort und die darin befindlichen Personen zu überwachen, bis die Polizei hier ist.“ „Ach ja und wer gibt dir das Recht dazu!?“ „Ich glaube das geht sie gar nichts an.“ „Was bildest du dir ein!“ „Reiko sei still.“ „Ja aber.“ Ein junger Mann Anfang 30 kam auf die Schauspielerin zu und legte ihr beruhigend eine Hand auf ihre Schulter. Nun musterte er die beiden. „Wir werden auf das hören was er sagt. So lange zumindestens bis die Polizei hier eingetroffen ist.“ „Mehr verlange ich auch nicht.“ Shinichi hatte sich nach einigen Minuten sein Basecap wieder aufgesetzt und beobachtete nun die Schauspieler. „Und?“ „Hm?“ Er sah nach vorne direkt in ihre Augen. „Was und?“ „Ob du schon einen Verdächtigen hast. Also wenn du mich fragst kommt mir diese Reiko sehr verdächtig vor. Was meinst du?“ „Man kann halt noch nichts sagen, wir haben nicht mal die Leiche gesehen und der Schrank da von der Security hat auch den Befehl keinen rein zu lassen, solange die Polizei nicht eingetroffen ist. Also werde ich auch keine Vermutungen anstellen.“ „Na so was, wenn das nicht Ran Mori ist.“ „Inspektor Megure. Schön das sie so schnell kommen konnten.“ „Sag mal weißt du was hier vorgefallen ist?“ „Nicht wirklich, wir waren hier in der Vorstellung und dann hörten wir einen Schrei und sind hierher gerannt. Aber was genau passiert ist wissen wir nicht.“ „Wer ist den wir?“ „Oh, hab ich glatt vergessen zu sagen Shi….“ „Hallo, mein Name ist Keisuke Nashitaka. Sehr erfreut.“ „Hallo.“ Megure gab ihm die Hand und schüttelte sie. „Ich weiß nicht wieso aber sie kommen mir sehr bekannt vor.“ „Das höre ich oft. Aber da muss ich sie leider enttäuschen. Ich bin zum ersten Mal hier in Japan. Und die junge Dame hier hat mir ein wenig den Park gezeigt.“ „Sie sind nicht von hier?“ „Nein ich komme eigentlich aus den Staaten.“ „Aber wie ein Amerikaner sehen sie nicht aus, und sie sprechen auch sehr gut Japanisch.“ „Das liegt daran das ich zweisprachig aufgewachsen bin. Mein Vater war Japaner. Aber nach meinem 10ten Geburtstag ist er dann einfach verschwunden. Und nun bin ich hier und suche ihn.“ „Verstehe.“ Ran schaute ihn von der Seite an. »Was soll das Shinichi?« Megure schaute wieder zur Schülerin. „Also du hattest gesagt, dass ihr einen Schrei gehört hattet?“ Genau, von wem der nun kam können wir leider nicht sagen, aber ich denke mal von einer der Schauspielerinnen.“ Der Kommissar drehte seinen Kopf auf eine kleine Sitzgruppe, wo die Darsteller saßen. „Verstehe, dann werden wir sie erst mal verhören, und dann werden wir weiter sehen.“ Ran nickte und sah dabei zu wie Kommissar Megure und Inspektor Takagi sich der Schauspielergruppe nährten. Sein Blick folgten ihnen, schaute zu wie sie weiter gehen zu dem Tatort. „Findest du es nicht auch komisch?“ „Was meinst du?“ „Naja wenn sonst irgendwo ein Mord geschehen war, da war die Presse auch nicht weit aber hier.“ „Ran hör auf damit. Du weißt nicht mal mit Sicherheit das es ein Mord war.“ „Stimmt. Ich war wahrscheinlich einfach zu oft mit Paps unterwegs.“ Ein lächeln zierte ihr Gesicht. „Entschuldigt. Aber ich habe noch einige Fragen an euch.“ Die beiden schauten zu Inspektor Megure. „Um was geht es den?“ „Naja ich wollte nur fragen ob euch irgendetwas komisches aufgefallen ist.“ „Nicht wirklich, wir haben nur den Schrei gehört und sind sofort hier runter gekommen um zu sehen was genau geschehen ist. War es den Mord Herr Inspektor.“ „Ich fürchte nein Ran. Takagi und Sato waren vorhin in seiner Wohnung und haben einen Abschiedsbrief gefunden. Das er sich von allen verabschiedet und sowas alles halt.“ „Verstehe.“ „Also wird dieser Fall zu den Akten gelegt.“ Ran schaute zu Shinichi. Er stand da seine Hände in den Hosentaschen vergraben. „Ja genau. Es würde auch keine Tatverdächtigen geben, selbst wenn es als Selbstmord getarnter Mord gewesen wäre. Alle mochte ihn.“ „Dann verstehe ich aber nicht wieso er sich umgebracht hat.“ „Naja...er meinte das er Krebs im Endstadium hätte. Was seine Kollegen aber auch nicht wussten. Deswegen wollte er sich das leben nehmen. Sein Arzt hat uns das auch bestätigt. Es ist also klar das es einfach ein Selbstmord war, nicht mehr und nicht weniger.“ Ran senkte den Blick. „Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Wären sie so nett und würden Sie Ran Mori noch nach Hause begleiten?“ „Aber natürlich, mein Hotel liegt eh in der Nähe.“ „Vielen Dank. Grüß deinen Vater Ran. Schönen Abend.“ Mit diesen Worten ging er davon, gefolgt von seinen Mitarbeitern. „Lass uns gehen Ran, der Inspektor hat Recht es ist wirklich schon spät geworden.“ „Ja okay.“ Die beiden verließen das Tropical Land, stiegen langsam die Treppen hinunter zu der Haltestelle. „Ran hör auf dir weitere Gedanken darüber zu machen.“ „Ja aber.“ „Was aber? Es macht doch keinen Sinn, es war Selbstmord. Und daran ist nichts mehr zu rütteln.“ „Wieso hast du dir nicht die Leiche angesehen, dir wäre doch bestimmt irgendetwas aufgefallen.“ „Ran ich hab sie mir angesehen, als ich dich zur Information geschickt hatte. Und ich stimme der Polizei nun mal zu. Alles weißt nun mal darauf hin daran kann selbst ich nichts mehr ändern.“ Mit einem Mal blieb er stehen, hob mit seiner Hand Ran's gesenkten Kopf nach oben. „Schau mich an. Es ist alles okay, du hast keine Verantwortung dafür was hier passiert ist. Du musst nicht wegen ihn in so tiefe Trauer fallen. Bitte Ran.“ „Shinichi..ich...es ist so schwer.“ „Ich weiß, aber wenn was ist ich bin immer für dich da das verspreche ich dir.“ Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf ihren Wangen. „Danke.“ „Dafür nicht, komm lass uns endlich gehen.“ Er nahm ihre Hand und zog sie leicht hinter sich her in den wartenden Bus. Nach einer langen Fahrt waren die beiden an ihrer Haltestelle angelegt. Mit langsamen Schritten liefen sie weiter. Eine angenehme Stille hatte sich zwischen den beiden ausgebreitet. „Wir sind da.“ Ran schaute nach oben in den Treppengang, zupfte die Jacke, die Shinichi ihr vorhin im Bus umgelegt hatte, zurecht. „Ja. Hier deine..“ Lass, die kannst du mir auch morgen wieder geben.“ „Morgen?“ „Ja, ich möchte dich gerne morgen zu einen Eis einladen wenn das mit der Aufführung schon nicht so richtig funktioniert hat.“ „Liebend gerne. Aber..“ „Hm?“ „Was ist mit Heiji und Kazuha? Ich kann sie doch nicht alleine hier lassen.“ „Die kommen selbstverständlich mit. Außerdem hab ich den Verrückten eine ganze Weile nicht mehr gesehen ich denke er wird sich auch darüber freuen. Vor allem damit wir mal wieder mit einander reden können.“ „Da wirst du wohl recht haben. Also dann bis morgen.“ „Ja bis morgen, ich hole euch gegen Mittags ab einverstanden?“ „Gut.“ „Also dann ich geh dann mal. Bis bald.“ Er wollte gerade gehen als er an seinem Shirt fest gehalten wurde. „Was?..“ Bevor er sich versah hatte Ran ihm einen zarten Kuss auf die Wange gegeben und lief nun die Treppen nach oben zur Wohnung. Shinichi schaute ihr noch hinterher und fasste sich an die Stelle. Ein grinsen legte sich auf seine Lippen und er verließ die Straße. Wie jeden Abend saß sie hier und grübelte über ihrem Computer wo lauter Formeln und Texte aufleuchteten. Sie hörte ein Klacken dann ein Rascheln. „Ich bin wieder da Sherry.“ „Schön für dich.“ „Was den warum auf einmal so bissig meine liebe?“ „Du weißt genau warum!“ Mit wenigen Schritten war er bei ihr. „Nein weiß ich nicht. Im übrigen wo hast du den deinen süßen Babybauch gelassen? Ich fand er stand dir hervor ragend.“ Wütend stand Sherry auf drehte sich zu ihm um und holte mit ihrer Hand aus. Doch bevor diese ihr Ziel erreichen konnte, hatte er sie schon gepackt. „Na na na. Nicht so wild mein Kätzchen.“ „Du kannst mich mal. Was bildest du dir überhaupt ein! Die Polizei hätte dich schnappen können!“ „Ach iwo, ich war vorsichtig und das Ziel ist auch erlegt. Sie haben wie bedacht es als Selbstmord abgestempelt. Also alles kein Problem.“ Er ließ ihre Hand los, schlenderte zum Sessel und setzte sich in diesen. Sherry schaute ihn noch kurz hinter her, seufzte resigniert und folgte ihm. Ihre Hände wanderten über seine breiten Schultern und kneteten sie. „Du bist ja ganz verspannt.“ „Schon okay, jetzt fehlen nur noch zwei auf der Liste oder?“ „Ja.“ Ihr Blick ging nach vorne wo eine Pinnwand hing mit einigen Fotos. Seine Hand wanderte zu einem kleinen Beistelltisch. „Das letzte Ziel wird am schwersten werden.“ Blitzschnell zuckte seine Hand nach vorne und im letzten Bild hing ein Darthpfeil. „Wir werden das schon schaffen.“ „Ich hoffe es, wir können uns keine Fehler erlauben.“ Kapitel 2: Gespräche -------------------- Ähm ja, ich hab echt ken Plan ob jemand diese FF liest xD aber egal vielleicht kommen ja doch noch welche, wünschen würde ichs mir xD glaube würde jeder tun oder? ^^ Naja der Titel sagt leider nicht viel aus Oo aber ich denke ihr werdet es verstehen wenn ihr es liest, hoffe ich wenn nicht einfach fragen xD ich versuche dann zufriedenstellende Antworten zu geben hehe so viel spaß eure Jikan ***************************************** ********************************************* „WAAS!?“ Erschrocken wichen die beiden Mädchen vor dem Detektiv zurück. „Sag das noch mal ran. Shinichi kommt hier her und zwar heute um uns einzuladen?“ „Ja natürlich. Wie oft soll ich das den noch sagen?“ „Wahnsinn!“ Heiji war ganz aufgeregt, endlich konnte er seinen besten Freund wieder sehen, mit ihm über alles mögliche reden. „Ach im übrigen Ran? Wo wart ihr gestern eigentlich noch? Ich mein dich un Shinichi?“ Ran errötete sofort, nun schaute auch Kazuha's Sandkastenfreund zu ihr. „Also..ähm..wir...“ Sie wurde durch die Türklingel unterbrochen, schnell stand sie auf und lief zu dieser. Die beiden aus Osaka schauten ihrer Freundin immer noch hinter her. „Ich glaub die verheimlicht wat.“ „Glaub ich auch.“ Nun hörten sie zwei Stimmen aus dem Flur kommen. Sie kamen näher und dann standen die beiden im Wohnzimmer. „Hallo zusammen.“ „Ey, Kudo!“ Heiji war sofort aufgesprungen und zu seinem Kumpel gegangen um ihn in den Arm zu ziehen und zu drücken. „Lang nicht mehr gesehen Hattori.“ Shinichi klopfte ihm auf die Schulter als sie sich wieder getrennt hatten, nun ging sein Blick weiter zu Kazuha die sich auch erhoben hatte und nun hinter Heiji stand. „Hallo Shinichi.“ „Hi.“ „Du warst ziemlich lange weg alter. Wo hast du dich die ganze Zeit rum getrieben?“ „Entschuldigt, aber ich hatte nun ml viel zu tun.“ „Ja ja.“ Shinichi grinste als er das beleidigte Gesicht von seinem Detektivkollegen sah. „Wie wäre es wenn wir ein bisschen raus gehen, ein Eis essen oder sowas?“ „Gerne.“ Heiji hatte immer noch das beleidigte Gesicht, Shinichi klopfte ihm auf die Schulter. „Und du mein Freund erzählst mir von deinen letzten Fällen die ich verpasst habe okay?“ Erst schielte Heiji zu ihm, doch dann hellte sich sein Gesicht aus. „Aber klar doch.“ Nach kurzer Diskussion hatten sich die vier dazu entschieden in den Beika-Park zu gehen. Die beiden Jungs liefen vorne weg, während die Mädchen, mit jeweils einem Eis in der Hand, hinter ihnen liefen. Die beiden konnten sich denke über was sich ihre Detektive unterhielten. Ran musste schmunzeln, sie dachte schon wieder so wie früher. „Hey Ran?“ „Hm? Was ist den?“ Sie schaute neben sich. „Ich hat dich was gefragt.“ „Öhm...entschuldigung ich war in Gedanken.“ Kazuha schaute wieder nach vorne und grinste. „Schon klar. Wann sagst du es ihm?“ „Hä? Was sagen und vor allem wem?“ „Mensch du blödi, ich mein natürlich Shinichi und das du ihn immer noch liebst.“ Ran glich von einer Sekunde auf die nächste einer Tomate. „Da...das ist doch blödsinn!“ „Is es net, du liebst ihn verdammt, ein Wunder das er es noch net mitbekommen hat.“ „A...aber Kazuha.“ „Sag mir lieber was gestern los war,du bist ziemlich spät nach Hause gekommen.“ Ran schaute wieder zu ihrer Freundin. „Ja ich habe es mitbekommen, schließlich schlafen wir im gleichen Zimmer.“ Ran senkte wieder ihren Kopf. „Er ist gestern mit mir ins Tropical Land gefahren, er meinte das uns der Abend nun gehören würde.“ Kazuha schaute zu ihr, sah ihr sanftes Lächeln wenn sie von Shinichi sprach. „Vorher waren wir noch in der Einkaufsmeile. Und habe uns die Schaufenster angesehen. Kazuha?“ „Hm?“ „Sag hat sich Heiji sich schon mal anders dir gegenüber benommen?“ „Wie meinste dat?“ „Ich weiß nicht, war er auf einmal richtig lieb zu dir, hat dich gestreichelt?“ „Nicht das ich wüsste. Auf was willst du eigentlich hinaus?“ „Naja....ich weiß nicht wie ich das deuten soll, aber gestern hat er sich ganz Shinichi-untypisch verhalten. So kannte ich ihn nicht auch nachdem ein Selbstmord da statt gefunden hat, laut dem Bericht der Polizei.“ „Wie merkwürdig?“ „Er hat sich unter einem falschen Namen bei Inspektor Megure vorgestellt, dass fand ich schon merkwürdig und vor allem das er es auch als Selbstmord abgestempelt hat.“ „Aber wenn es nun mal einer war?“ „Wahrscheinlich, aber ich hatte irgendwie das Gefühl das da was nicht gestimmt hat. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.“ Ran lächelte ihre Freundin an. „Ey ihr beiden, macht mal hinne!“ „Boah Heiji du Nervensäge!“ Die beiden Streithähne waren in ihre neue Diskussion verwickelt, Shinichi stand an der Seite und beobachtete dies nur Kopfschüttelnd. Ran hatte sich neben ihn gestellt. „Was ist los Ran?“ Sie schaute hoch, doch sein Blick hing immer noch an seinen beiden Freunden. „Was meinst du?“ „Irgendetwas ist mit dir, das merke ich. Hat das vielleicht noch mit gestern zu tun?“ ertappt schaute sie weg. „Ich habe also Recht, also sag was bedrückt dich das du das nicht einfach vergessen kannst.“ Sein Blick ruhte nun auf ihr, sie spürte es. „Ich....ich verstehe da so einige Sachen nicht.“ „Und die wären?“ Ran schluckte, wie sollte sie das nur sagen? „Als Megure zu uns kam....“ „Du meinst mein falschen Namen den ich angegeben habe?“ Ran nickte und er seufzte, schloss seine Augen. „Hör mal, das war einfach nur, damit ich nicht gleich wieder in der Presse stehe. Das kann ich mir zurzeit nicht erlauben.“ „Warum nicht?“ „Das kann und darf ich dir nicht sagen. Aber eigentlich wollte ich auch nicht das Megure weiß das ich wieder in Japan bin, weil sonst könnte ich schließlich keine ruhige Minute mit dir verbringen.“ Ihre Blicke trafen sich, vergessen waren ihre beiden streitenden Freunde, in diesem Moment zählten nur sie beide. Sachte legte er ihr seine Hand an die Wange und strich vorsichtig über diese. Ran fühlte sich sofort an gestern zurück versetzt, da hatte er sie auch so berührt und dann....sie wollte nicht darüber nachdenken. Es fühlte sich so schön an wie er sie berührte. Sie schloss die Augen, wollte nur seine nähe und seine Wärme spüren. Mit einem Mal spürte sie seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht, sie öffnete ihre Augen und sah das er ihr ganz nah war. „Halt still.“ Obwohl es nur geflüstert war, konnte sie einen leichten Befehlston heraus hören. Sein Atem kam immer näher. Sie konnte schon fast seine Lippen schmecken. „Ey Kudo! Wat treibste da?!“ Shinichi hielt inne, Ran riss die Augen auf und konnte gerade noch sehen wie Shinichi die Augen verdrehte. Nun schaute er über seine Schulter zu seinem besten Freund. „Was soll ich schon treiben? Ran hat was ins Auge bekommen und da hab ich halt nach gesehen. Hast du irgendein Problem damit?“ Heiji stockte, er könnte schwören, dass das was Shinichi da machen wollte definitiv nichts mit Ran's Auge zu tun hatte. „N...Nein hehe...au!“ Kazuha hatte ihn in die Seite geboxt, als er sie nun schaute blitzen ihre Augen vor Wut. Ran war immer noch knallrot im Gesicht, sie konnte nicht glauben was Shinichi erneut vor hatte. Nun diskutierten die beiden jungen Männer miteinander. Kazuha hatte sich neben sie gestellt und beobachtet die beiden genau. „Alles in ordnung Ran?“ Doch anstatt eine Antwort zu geben, nickte sie nur. Sie senkte beschämend den Kopf. „Heiji ist echt ein Idiot, wieso muss er auch dann die Klappe auf machen wenn es gerade zwischen euch interessant wird?“ „Was?“ „Denkste echt ich bin blind?“ „Ähm...nein, aber....aber...“ „Ja ja, Shinichi hat gesagt das dir wat ins Auge geflogen sei, schon klar.“ Kazuha lächelte sie. Beide sagten kein Wort, sondern verstanden sich auch so. „Ich hoffe nur für ihn, dat er dich net erneut versetzt. Weil dann bekommt er es mit mir zu tun!“ Ran kicherte und umarmte ihre Freundin. „Danke Kazuha.“ Am Abend saßen die vier zusammen in der Wohnung der Mori's. Ran hatte Abendbrot gemacht und alle ließen es sich schmecken. Die fröhliche Unterhaltung wurde jeh durch die Telefonklingeln unterbrochen. Alle schauten in die Richtung aus die der Lärm kam. „entschuldigung.“ Heiji erhob sich, fischte sein Handy aus der Tasche und ging einige Schritte. „Wat ist den nun los? Ich hab gedacht wir machen Ferien.“ Kazuha redete immer weiter und Ran versuchte sie zu beruhigen. Nur Shinichi beobachtete stumm seinen Kollegen. Jedes kleinste Detail seiner Körperhaltung nahm er in sich auf, analysierte sie. Heiji klappte nach einer freundlichen Verabschiedung sein Handy zu und kam wieder zum Tisch. „Und wat sollte dat jetzt Heiji?!“ „Oh man Kazuha...jetzt reg dich nicht auf.“ „Net aufregen? Ich hatte gedacht wir machen Ferien und nun klingelt dein Handy und...und...“ „Mensch Kazuha, Verbrechen machen keine Ferien das solltest du eigentlich wissen.“ „Natürlich weiß ich das aber du....“ „Um was geht es?“ Heiji schaute zu Shinichi. „Der Sekretär von Dr. Hiroki Myokashi, er bat mich morgen vorbei zu kommen.“ „Und warum?“ Heiji schluckte. „Der Dr. soll eine Morddrohung erhalten haben, keiner weiß etwas genaueres. Aber Her Myobahi schweigt sich aus, will mit keinem reden, geschweige den jemanden sehen.“ „Und woher weiß dann der Sekretär bescheid?“ „Naja...als Herr Myobashi zu seinem wöchentlichen Treffen gegangen ist, da ist er in das Büro und hat halt diese Morddrohung gefunden. Er hat sofort eine Kopie davon gemacht und mich angerufen, ob ich es nicht versuchen kann, mit dem werten Herrn Doktor zu reden. Er brauch unbedingt Polizeischutz.“ „Ich denke nicht dass das was bringen wird. Wenn der Killer das wirklich vorhat, wird er einen Weg finden.“ „Mag sein, aber trotzdem können wir versuchen ihn aufzuhalten.“ „Da magst du Recht haben. Gut ich komme morgen mit.“ „Ich danke dir Kudo.“ „Wir kommen auch mit. Shinichi und Heiji schaute zu den Mädchen. „Na schön.“ Nach dem Abendessen verabschiedete sich Shinichi von seinen Freunden um nach Hause zu kommen. Morgen früh würde er sie abholen kommen, damit sie gemeinsam zu Herrn Myobashi fahren konnten. Als Ran die Tür geschlossen hatte und wieder ins Wohnzimmer trat, sah sie wie Heiji aus dem Fenster starrte, als würde er jemanden beobachten. Der ältere Herr war aufgeregt, er wusste was auf dem Spiel stand. Immer wieder ging sein Blick auf seine Armbanduhr. »Er kommt zu spät!« Sein Blick ging immer wieder von einer Richtung zur anderen. Doch er konnte die Person die ihn hier treffen wollte nicht sehen. „Herr Myobashi?“ Erschrocken riss er die Augen auf und drehte sich zu der Stimme um. Diese stand am Baum angelehnt, weit genug weg von der Laterne wo der Doktor stand. „Da sind sie ja endlich. Ich warte schon eine halbe Ewigkeit auf sie!“ Er zuckte zusammen als er sah das blaue Augen ihn fixierten, sie wirkten so kalt. „Seien sie still.“ „J...ja...“ Der Mann kam einige Schritte näher, die Hände in den Hosentaschen vergraben. „Sie wissen hoffentlich das sie morgen Besuch bekommen oder?“ „Was? Ich verstehe nicht.“ „Ihr Sekretär hat einiges durch einander gebracht, er hat mein Schreiben an Sie gefunden und leider die falschen Schlüsse daraus gezogen und leider auch einen groben Fehler begangen?“ „Was für einen Fehler?“ „Sie werden morgen Besuch von zwei Detektiven bekommen, leugnen Sie alles, stempeln Sie das als Streich ab.“ „Ich soll mit ihnen reden?“ „Natürlich. Damit die beiden schließlich glauben das dieser Brief von Ihnen geschrieben worden ist, schließlich schreiben sie doch zwischendurch kleine Schundromane oder täusche ich mich etwa?“ Der ältere dicke Mann schüttelte den Kopf. „Gut, dann wissen sie ja was sie zu tun haben. Ich hoffe Sie enttäuschen mich nicht Doktor. Weil das könnte sehr unangenehm für sie werden.“ „Selbst verständlich.“ Myobashi verbeugte sich, als er sich wieder aufrichtete war sein Gegenüber verschwunden. „Es ist alles vorbereitet?“ Wieder massierte sie ihn, er gab ein nicken von sich und seufzte. Seine Augen fixierten die Fotos vor ihm, die an der Wand hingen. „Morgen muss alles perfekt ablaufen, ich hoffe das hat der alte Sack mitbekommen.“ Wieder erhielt sie ein nicken von ihm. Genervt schloss sie die Augen, beugte sich nach vorne und schaute in seine blauen Augen. „Kannst du auch was anderes tun, als nur zu nicken? Ich fühle mich so als würde ich mit mir alleine reden.“ „Das kennst du doch bereits, vor allem wenn du über deine ganzen Experimente hängst und um dich rum eine Bombe explodieren würde würdest du dort immer noch sitzen und vor dich hin reden.“ Sie wollte ihm gerade eine Ohrfeige verpassen, doch auch dieses Mal traf sie nicht, weil er ihr Handgelenk gepackt hatte. „Lass das. Du willst doch mein hübsches Gesicht nicht ruinieren oder?“ „Eingebildeter Fatzke.“ Er packte sie am Nacken. „Wie war das? Du vergisst mit wem du redest Sherry.“ Sie schluckte. Er schloss die Augen und ließ sie los. „Und was ist mit...?“ „Sprich den Namen bitte nicht aus, ich will darüber nicht nachdenken, aber du weißt doch sie ist nur ein Mittel zum Zweck.“ „Wenn du meinst.“ Sherry lief um den Sessel wo ihr Partner saß. Vor ihm blieb sie stehen. „Glaubst du mir etwa nicht?“ „Ich weiß nicht was in deinem Kopf vorgeht.“ „Das brauchst du auch nicht, komm lieber her.“ Er hielt ihr die Hand hin, sie ergriff diese und wurde mit einem Ruck auf seinen Schoß gezogen. Ihre Beine hatte sie neben seine gespreizt, seine eine Hand wanderte bereits ihren Oberschenkel nach oben, die andere öffnete ihre Bluse. Er öffnete sie nicht weit nur soweit, das er den BH sehen konnte. „Niedlich.“ „Idiot.“ Sein blick ging von ihrer Oberweite zu ihrem Gesicht, ein lächeln hatte sich auf dieses geschlichen. Lange schauten sie sich in die Augen. Sherry senkte ihren Kopf, schloss die Augen. Er tat es ihr gleich. Erst war der Kuss scheu, doch nach einem weiteren entflammte die Leidenschaft zwischen ihnen. „Ich will dich du Idiot“ „mit vergnügen.“ Ein erneutes grinsen hing auf seinen Lippen, bevor er diese mit ihren verschloss. Sherry riss sein Hemd auf, dabei sprangen einige seiner Knöpfe durch die Wohnung. Als das erste leidenschaftliche Stöhnen zu hören war, grunzte der Zuhörer. Auch sein Sitznachbar reagierte nicht anders. „Los stell es ab, das will ich nun wirklich nicht hören.“ „Du hast Recht, dann lass uns mal Pause machen, ich denke die beiden werde eh eine weile beschäftigt sein.“ Ein grinsen huschte übers Gesicht und die beiden Männer betätigten einen Knopf, damit die Mikrophone abgeschaltet wurden. „Eine Pause wird uns wirklich gut tun.“ Die beiden verließen den Überwachungsraum, schlossen die Tür ab. Gingen durch einige Gänge bis sie die Tür nach draußen erreicht hatten. Dort zündeten die beiden sich jeweils eine Zigarette an und zogen genüsslich daran. „Der Typ hat echt Glück mit der kleinen. Die würde ich auch ganz gerne vernaschen.“ „Vergiss es, du weißt was der Boss gesagt, hat die beiden sind tabu. Solange sie das machen was wir wollen ist alles in bester Ordnung, die Überwachung ist ja nur dafür da, damit sie auch ja keine Dummheiten anstellen.“ „Stimmt, bis jetzt haben die beiden vier Leute gekillt, morgen ist der nächste und dann fehlt nur noch einer der uns im Weg steht.“ „Genau, danach kann die Organisation ihren Handel weiter ausbreiten ohne das wir Probleme bekommen.“ Die beiden Männer lachten und dieses lachen hallte an den verlassenen Gebäuden wieder und trug dieses durch die Nacht. Kapitel 3: Misstrauen --------------------- ConanKudo, mein erstes kommi, ich bin so froh darüber Q,Q ich find es klasse das dir die FF gefällt, hoffentlich bleibt das auch so. Und wenn sich noch ein paar mehr hierher verirren würden und vielleicht so lieb wären ein Kommi da zu lassen, würde ich mich noch viel mehr freuen :D also viel spaß mit dem Kap. Eure Jikan **************************************************** ***************************************************** Die drei Freunde saßen gerade beim frühstücken, als die Klingel ertönte. Ohne ein Wort erhob sich Ran und ging in den Flur. „Guten Morgen Ran.“ Ran senkte etwas den Kopf. „Morgen. Komm doch rein.“ Das ließ sich der junge Mann nicht zwei Mal sagen, schritt hinein, zog seine Schuhe aus und lief hinter Ran her, die bereits vor gegangen war. „Guten Morgen ihr beiden.“ „Morgen Kudo.“ „Was den Heiji heute mal mit Hemd?“ Der angesprochene zupfte an seinem Hemd. „Ja, man muss ja schon etwas ordentlich aussehen oder?“ Shinichi grinste. „Setz dich doch noch.“ „Gleich, sag ist dein Vater da?“ „Ähm...ja wieso?“ „Wo ist er?“ „Noch im Bad, ist irgendetwas?“ „Ähm..nein nein, ich wollte das nur so wissen.“ Shinichi kratzte sich am Hinterkopf und setzte sich mit an den Tisch. Ran und Kazuha waren gerade dabei das Geschirr weg zu räumen als eine Tür geöffnet und wieder geschlossen wurde. Kogoro kam mit einem Handtuch um seinen Hals ins Zimmer. „Wann geht ihr den los?“ „In ein paar Minuten die Mädels woll'n noch das Geschirr abspülen.“ „Ah okay.“ Kogoro's Blick ging weiter und blieb an dem anderen jungen Detektiven hängen. „Auch wieder im Lande?“ „Sieht wohl so aus.“ „Schön.“ Die beiden starrten sich an, Heiji konnte eine leichte Spannung zwischen ihnen spüren. „Ähm...“ „Ran, ich bin unten in der Detektei.“ „Ja Paps.“ Mit diesen Worten verschwand er erst in seinem Schlafzimmer, danach kam er mit einem kurzen Hemd wieder nach draußen. Wieder ging sein Blick zu Shinichi, dann verließ er die Wohnung. „Sag ma Kudo, wat war'n dat gerade?“ „Was meinsst du?“ „Ihr habt euch angeschaut als würdet ihr euch gleich an de gurgel springen wollen.“ „Du kennst ihn doch, er mag mich halt nicht. Deswegen wahrscheinlich. Mach dir keinen Kopf.“ „So wir können.“ „Gut, ich habe ein Wagen gemietet damit dürften wir besser zu Herrn Myobashi kommen.“ „Du hast einen Führerschein?“ „Ähm..ja, den hab ich in Amerika gemacht.“ „Achso.“ Die beiden Mädchen gingen vor schnappten sich ihre Handtaschen und warteten vor der Wohnungstür. Heiji und Shinichi verließen diese ebenfalls und Ran schloss die Wohnungstür ab. „Dann lasst uns endlich los.“ Die vier schritten die Treppe hinunter. Unten angekommen, betätigte Shinichi die Fernbedienung des Wagens, dieser blinkte kurz auf und alle konnte einsteigen. „Bis't du sicher dat de Auto fahren kannst?“ „Zweifelst du etwa an mir Hattori? Du kannst natürlich auch mit der Bahn fahren wenn du möchtest, aber da sind es denke ich mal gefühlte 20° wärmer als hier drin.“ „Bin ja schon still.“ Shinichi drehte den Schlüssel um und fuhr los. Kogoro stand derweil am Fenster seiner Detektei, er hatte gerade einen Zug von seiner Zigarette genommen. In der anderen Hand hielt er ein zerknülltest Stück Papier. Er sah noch zu wie der Wagen los fuhr und um die nächste Ecke verschwunden war. „Du weißt hoffentlich das du sie damit nur verletzten wirst.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und drückte den Rest seiner Zigarette im Aschenbecher aus. Nach einer längeren Fahrt kamen sie an. Shinichi fuhr den Wagen die sandige Auffahrt auf und blieb vor dem großen Eingangsbereich stehen. „Wow.“ „Das sieht ja richtig nobel aus.“ Die beiden Mädchen, die hinten saßen schauten fasziniert aus dem Fenster. Heiji und Shinichi verkniffen sich ein lachen. „Los lasst uns endlich aussteigen.“ Die Türen wurden geöffnet und die Passagiere stiegen aus. Als sie gerade die Treppe erreicht hatten, wurde die Eingangstür geöffnet und ein junger Mann um die 30 Jahre, dunklen Harren und einer Brille auf der Nase begrüßte die Freunde. Er kam auf Heiji zu und schüttelte ihm die Hand. „Sie müssen Herr Hattori sein oder? Mein Name ist Wateru Kubashi, ich bin der Sekretär von Dr Myobashi, wir hatten gestern miteinander telefoniert.“ „Ja klar, darf ich vorstellen mein Kollege Kudo, Shinichi und unsere beiden Damen sind Mori, Ran und Toyama, Kazuha.“ „Es freut mich Sie kennen zu lernen.“ Auch ihnen gab er die Hand und schüttelte sie. „Kommen sie doch rein. Am besten zeige ich Ihnen erst einmal das Haus.“ „Herr Kubashi, wäre es nicht besser wenn wir erst mit dem Hausherrn reden würden?“ „Oh ja...aber leider hat er gerade keine Zeit, er meinte das ich Ihnen erst mal das Anwesen zeigen soll. Ich hoffe ja das Sie ja noch einige Hinweise finden werden.“ „Hinweise?“ „Na bezüglich des Drohbriefes.“ Die beiden Detektive liefen jeweils links und rechts von Herrn Kubashi, die beiden Mädchen liefen etwas weiter hinter ihnen und schauten sich einige Gemälde an. „Sie hatten doch erwähnt das se ne Kopie von dem Brief gemacht hätt'n?“ „Ähm...selbstverständlich.“ Er wühlte in seiner Jacketttasche und überreichte Heiji den gefalteten Brief. Dieser entfaltete ihn. „Wenn se net tun wat ich sag passiert was. Das ist wirklich ein Drohbrief.“ „Zeig mal her.“ Heiji gab den Brief weiter an Shinichi auch er las diesen einen Satz durch. „Das ist auf jedenfall an einem PC geschrieben worden.“ „Wie kommen Sie den darauf?“ „ganz einfach es sind keine Abdrücke zu finden, wenn man zum Beispiel mit einem Stift ansetzt. Genauso habt sich das so mit einer Schreibmaschine. Also kann nur noch der PC übrig bleiben, aber das müsste dann von der Polizei genauer untersucht werden.“ „Verstehe.“ „Wat ich aber net versteh ist, warum er keine Forderung schreibt, wat soll Herr Myobashi machen?“ „Ich glaube da müssen wir ihn wohl persönlich fragen, aber ich kann mir gut vorstellen das er uns nichts sagen wird.“ „Und warum net?“ „Er kann ziemlich stur werden, habe ich nicht Recht Herr Kubashi?“ „Wie?“ Erschrocken drehte er sich zu Shinichi um. „Sie haben doch selber gesagt oder es eehr hattori gesagt, dass sie heimlich ins Büro gegangen sind, als er mal nicht im Haus war, also haben Sie schon bemerkt das etwas nicht stimmte, aber Herr Myobashi wollte mit niemanden darüber reden. Ich denke Sie werden ihn auch indirekt gefragt haben, ob irgendetwas vorgefallen ist, was eventuell sein Verhalten erklären könnte.“ „Ja das stimmt, aber er hat mich immer wieder abgewimmelt. Es sei nichts, hat er gesagt. Es sei Stress auf der Arbeit hat er gesagt. Nach einer Weile konnte ich das nicht glauben, vor allem als ich auch an diesem Tag eine Waffe in seiner Schreibtischschublade gefunden habe.“ „Sie haben wat!?“ Ran und Kazuha drehten sich um als sie Heiji laut reden hörten. „Was hat er den?“ „Keine Ahnung.“ Mit wenigen Schritten waren sie bei der Gruppe. „Wat is los Heiji.“ „Nicht's“ „Nicht's hat sich aber gerade anders angehört!“ „Hört doch auf zu Streiten, dass bringt uns jetzt auch nicht weiter.“ „Ran hat Recht. Wissen Sie vielleicht wann Herr Myobashi uns sprechen kann?“ „Ich werde gleich mal durchrufen und mich erkundigen.“ „Danke.“ Herr Kubashi lief einige Schritte, zog ein Telefon aus seiner Tasche und wartete das am Ende der Leitung abgenommen wurde. „Also wat war los Heiji.“ „Dat hab ich doch gerad gesagt oder?!“ „Heiji...“ „Wat?!“ „Wir sollten ihnen das schon sagen, schließlich können sie so auf sich besser aufpassen oder findest du nicht?“ Die Blicke von den beiden gingen immer wieder von Shinichi zu Heiji und auch anders herum. „Wat sagen?“ „Herr Myobashi, hat eine Waffe bei sich und wir sind uns halt nicht sicher wieso er sich die besorgt hat. Deswegen wollen wir einfach nur das ihr beide vorsichtig seid, damit euch nichts passiert.“ „Okay wir passen schon auf.“ „Ran hat Recht, dat hätt'st uns aber auch gleich sagen könn.“ „Ja ja....“ „Herr Hattori, Herr Kudo? Der Doktor hätte jetzt Zeit für Sie. Wenn Sie mir bitte folgen würden?“ „Natürlich.“ Somit machten sich die fünf auf den Weg zurück in die Eingangshalle und dort die geschwungene Treppe nach oben. In der ersten Etage angekommen lief Kubashi nach rechts den Flur entlang und blieb links an einer holztür stehen. Zögerlich klopfte er. „Herr Myobashi, die beiden Herren sind da.“ „Lass Sie eintreten.“ Kubashi machte den viern Platz damit sie in dem geschmackvollem Büro eintreten konnten. Hinter dem Schreibtisch wo Myobashi saß hatte man einen schönen Ausblick in den Garten des Anwesens. Rechts von den Freunden waren riesige Bücherregale. „Sie sind also Herr hattori, den mein Sekretär einfach angerufen hat.“ Genau. Das neben mir ist Kudo, Shinichi, ebenfalls Detektiv.“ „Und was wollen Sie nun von mir?“ „Ihr Sekretär Herr Kubashi meinte Sie hätt'n ein Drohbrief bekommen. Und dem wollt'n wa nachgehn.“ „Verstehe.“ „Schließlich kann man nie wissen wer hinter einem her ist. Haben Sie vielleicht irgendwelche Feinde, Leute die Sie gerne los werden wollen?“ „Nein.“ Der ältere Mann faltete seine Hände zusammen und stütze seine Ellbogen auf der Tischplatte ab. „Mit meinen Untergebenen kommen ich gut klar, sie akzptieren mich, sie gehorchen mir.“ „Haben se vielleicht jemand Entlass'n müssn?“ „Nein, nur einen aber der ist nicht Entlassen worden sondern ist in den Ruhestand gegangen, nach dem er 40 Jahre für die Firma gearbeitet hatte.“ „Aber jemand muss doch...“ „Nein....ich weiß nicht ob Sie es vielleicht wissen, aber zwischendurch schreibe ich auch Romane.“ „Wat soll'n dat wieder heißen?“ „Wollen Sie uns etwa damit sagen das Sie sich an einen Roman gerade wagen, der einen Drohbrief beinhaltet?“ „So in etwa ja.“ Myobashi musterte Shinichi. „Und wie erklär'n Sie sich die Waffe?“ „Waffe? Achso die hier.“ Er bückte sich, man konnte hören wie er eine Schublade öffnete. Danach erhob er sich uns hielt eine Automatik 9mm hoch. „Das ist eine Attrappe.“ „Wat!?“ Heiji ging die wenigen Schritte auf den Schreibtisch zu. „Dürft ich mal?“ „Natürlich.“ Myobashi hielt sie ihm hin. Vorsichtig nahm er die Waffe. „Er hat Recht. Die is viel zu leicht für ne Echte.“ Heiji drehte und wendete die Attrappe, bevor sie wieder in den Besitz von Herrn Myobashi überging. „Wollen Sie noch etwas wissen meine Herren?“ Heiji schaute zu Shinichi doch der schüttelte nur seinen Kopf. „Nein. Vielen Dank. Und entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten.“ „Kein Problem, einen schönen Tag wünsche ich Ihnen.“ Mit diesen Worten verließen die vier wieder das Büro. „Irgendwie kann ich dat net verstehn, wieso hat der ne Attrappe bei sich?“ „Vielleicht hat das ja auch was mit seinem neuen Roman zu tun?“ Der junge Detektiv aus Osaka schaute Ran an. „Ich kenn net mal eins seiner Werke.“ „Die sind auch nicht wirklich oft verkauf worden.“ „Wat?!“ „Stimmt, ich schaue öfters mal in Foren nach und da fiel auch Herrn Myobashi's Name aber immer mit den gleichen schlechten Benotungen, dass die Fälle die er beschrieb unrealistisch seien.“ „Aha.“ „Hey warum bleibst'n stehn Kudo?“ „Entschuldigt mich, ich hab gerade einen Toilette gesehen und müsste mal ganz dringend, ihr könnt ja schon mal vor gehen. Ich werde gleich nach kommen.“ Die drei schauten ihm hinter her wie er in einer Tür verschwand. „Na gut, gehen wa, ich wollt mir noch den Garten ansehn.“ Heiji lief voraus, die beiden Mädchen schauten sich erst an, doch dann folgten sie ihm. „Was machst du da Heiji?“ „Hm?“ Kazuha und Ran blieben vor ihm stehen. „Ich habe mir nur dat Fenster da oben angesehn.“ „Was ist damit?“ „Nicht's es is das büro von Myobashi.“ „Du meinst, dat der Mörder, wenn es einen gibt, durch dat Fenster schießen könnt?“ „Wahrscheinlich.“ „Ihr seht aus, als hättet ihr einen Geist gesehen.“ „Hö?“ Shinichi kam gerade die kleine Treppe runter die in den Garten führte. „Kein Wunder oder, findst du dat net merkwürdig?“ „Was soll ich daran merkwürdig finden schließlich....“ Ein Schuss, als die vier nach oben blickten konnten sie gerade noch sehen wie Glas splitterte und durch die Luft flog. „Oh nein.“ Heiji rannte sofort los dicht gefolgt von Shinichi. Als die beiden oben angekommen waren, rissen sie die Tür zum Büro auf und sahen was geschehen war. „Oh mein Gott.“ „Heiji wir müssen schnell einen Krankenwagen und die Polizei rufen.“ „Ähm ja...“ Heiji wühlte in seinen Taschen fand aber nichts. „Mist ich hab mein Handy vergessn. Hast du deins dabei?“ Auch Shinichi schüttelte seinen Kopf. „Gut ich werde schnell zu Kazuha gehen, ich bin gleich wieder da.“ „Okay.“ Mit diesen Worten war Heiji die Treppe runter gerannt. Ein Lappen wischte über die Schläfe des Opfer's. „Du hättest besser aufpassen sollen, Idiot.“ Nach kurzer Zeit konnten die Teenager die Sirenen des Krankenwagens sowie von der Polizei hören. Als der Notarzt oben ankam wurde dieser bereits von Heiji und Shinichi in Empfang genommen. „Ich habe versucht seinen Puls zu fühlen, aber der war leider nicht auffindbar.“ „Verstehe, ich werde mir den Herrn mal genauer ansehen.“ „Danke.“ „Shinichi! Heiji!“ Die beiden Detektive drehten sich um und konnten hinter Ran und Kazuha Inspektor Megure und Takagi erkennen. „Guten Tag Herr Inspektor.“ „Kudo du hier?“ „Ja, ich bin seid einiger Zeit wieder in Japan, entschuldigen Sie das ich Ihnen nicht gleich etwas gesagt hatte, aber ich wollte gerne noch etwas meine Freizeit genießen.“ „Das ist doch kein Problem, was ist hier genau passiert?“ „Der Sekretär von Herrn Myobashi, Herr kubashi, hatte mich gestern angerufn, ich sollt heute mit dem wehrten Herrn reden, über einen möglichn Drohbrief.“ „Drohbrief?“ Heiji nickte. „Wir sind dann hierher gefahrn, erst hatte uns Herr Kubashi in Empfang genomm und meinte das sein Chef gerade keine zeit hätt. Später sind wir dann doch in sein Büro gekommen.“ „Heiji hat ihn dann auf den vermeintlichen Drohbrief angesprochen, doch er meinte nur das es eine Inspiration für ein neuen Roman wäre, genauso wie die Waffe die er in der Hand hält.“ „Dat Problem is aber, dat die Waffe eigentlich eine Attrappe war und kene echte. Ich hab dat geprüf.“ „Verstehe.“ Megure legte seine Hand ans Kinn und überlegte. „Herr Inspektor, die Todesursache war eindeutig ein Kopfschuss, Schmauchspuren sind direkt an der Schläfe zu finden. Ich würde sagen das es Selbstmord war.“ „Interessant, haben Sie vielleicht noch etwas gefunden, einen Abschiedsbrief oder dergleichen.“ „Bis jetzt noch nicht, aber ich denke das wird die Spurensicherung erledigen, ich werde das Opfer mit mir nehmen, damit ich es weiter untersuchen kann. Den Bericht werden Sie dann von mir bekommen.“ „Selbstverständlich, danke.“ Die Leute machten Platz als die Leiche, auf einer Trage, davon getragen wurde. »Das is doch Merkwürdig, wieso sollt er sich umbringen?« Er schaute sich um und sah, das Megure Shinichi ein wenig zur Seite gezogen hatte, aber er konnte nicht erkennen über was sie redeten, weil Kudo mit dem Rücken zu ihm stand und der Inspektor direkt vor ihm. Als sie anscheinend ihr Gespräch beendet hatten, kam Megure auf Heiji zu. „Ich glaube ihr solltet langsam nach Hause fahren, die Mädchen sind schon etwas durcheinander. Und ihr könnt hier eh nichts tun, wenn es Selbstmord war.“ „Ja aber.“ „Kein aber, ich melde mich wenn wir noch etwas finden. Versprochen.“ „Danke Inspektor Megure.“ Shinichi lief an seinem Freund vorbei, die Hände in seinen Hosentaschen vergraben. Heiji wunderte sich über das ernste Gesicht. »Wat is los Kudo?« Er nahm Ran bei der Hand und ging mit ihr und Kazuha Richtung Treppe. „Auf Wiedersehen Herr Inspektor.“ „Ja.“ Somit folgte Heiji seinen Freunden. Als er unten angekommen war sah er, dass die beiden bereits im Auto stand und Shinichi gerade die hintere Tür schloss. „Wart mal Kudo.“ „Hm? Was ist los?“ „Dat gleiche könnt ich dich auch fragen.“ „Ich verstehe nicht.“ „Du hast gerade ein ziemlich ernstes gesicht gehabt, das fand ich Merkwürdig.“ „Das hast du dir nur eingebildet. Los lass uns endlich fahren.“ Er ließ Heiji einfach stehen und lief um das Auto rum zur Fahrerseite, öffnete die Tür und stieg ein. »Du verheimlichst wat Kudo, ich werd schon raus finden wat.« „Watn hier los?“ Die vier standen in einem Stau nicht weitt weg von der Detektei Mori. „Das gefällt mir nicht, vielleicht ist in der nähe irgendein Einsatz.“ „Könnt gut sein, oh schau da.“ Sie konnten eine riesige dunkle Wolke weiter vorne ausmachen. „Die Richtung kenn ich doch.“ „Oh nein hoffentlich ist es nicht die Detektei!“ Ran schnallte sich ab, stieß die tür auf und rannte los. „Ran!“ Die anderen taten es ihr gleich. Vor dem gebeit wo der Einsatz statt fand, hatte Shinichi sie eingeholt und an ihren Armen gepackt. „Lass mich los!“ „Sei ruhig Ran, es ist nicht...“ Er schaute genauer hin, genauso wie Ran. „Nein. PAPS!“ „Wat'n los?“ Heiji und Kazuha kamen ebenfalls an und sahen das unfassbare. Die Detektei Mori stand in Flammen. Die Feuerwehr versuchte mit allen Mitteln das Feuer zu bändigen, damit es nicht auf die Nachbarhäuser rüber sprang. „Lass mich los Shinichi! Ich muss zu meinem Vater!“ „Vergiss es!“ Er hielt sie eisern fest. Drückte sie an sich. Ran klammerte sich in sein Hemd, bittere Tränen rannen ihr über die Wangen. Kapitel 4: Konfrontation ------------------------ Achja ConanKudo, ich mag dein Kommi :D es freut mich das ich dich zumindestens mit dieser FF fesseln konnte *Keksschüssel hinstell* leider passiert hier nicht viel Oo naja eigentlich schon, ach am besten selber lesen, aber ich musste hier unbedingt einen Cut machen sonst hät dat mit der Aufteilung der Kaps net mehr so funzelnuckelt xD viel Spaß erst mal hier bei und das nächste kap ist bereits in Bearbeitung. ^^ lg Jikan **************************************************************** ********************************************************************** „Paps...bitte....“ „Pssht, beruhige dich doch Ran.“ Vorsichtig strich er ihr über den Kopf. Versuchte sie zu beruhigen. „Wie konnt dat passieren?“ „Keine Ahnung Hattori, aber ich ahne schlimmes.“ Sirenen waren zu hören, mit einem lauten quietschen der Reifen blieben die Polizeiwagen stehen. Megure, Takagi sowie Shiratori stiegen aus. „Ich geh mal eben hin, vielleicht wissen die schon mehr, Kazuha kannst du bitte mal auf Ran aufpassen?“ „Natürlich.“ „Shini...“ „Psht, ich bin gleich wieder da, mach also bitte keine Dummheit okay?“ Ran nickte nur, dann ließ er sie los und lief auf den Inspektor zu. Heiji beobachtete alles, neben sich hörte er immer noch die leisen schluchzer von Ran und die beruhigenden Worte seiner Sandkastenfreundin. Er konnte sehen das Inspektor Megure ziemlich aufgebracht war, die anderen wirkten verunsichert oder war es was anderes? Leider konnte er Shinichi's Gesicht nicht sehen, vielleicht hätte er da eine kleine Antwort finden können. Er konnte sich keinen Reim drauf machen was hier eigentlich gespielt wurde, aber eins wusste er genau, dass etwas faul an der Sache war. Nach einer halben Ewigkeit so schien es Heiji kam sein Freund wieder zurück. Er ging sofort auf ihn zu, die beiden Mädchen mussten schließlich nicht alles hören, wenn es schlechte Nachrichten gab. „Wat is passiert?“ „Sie können es noch nicht genau sagen, aber sie vermuten das irgendetwas explodiert ist. Zumindestens laut den Aussagen einiger Zeugen, haben sie einen lauten Knall gehört dann stand die Detektei schon in Flammen.“ „Und wat is...“ „Keine Ahnung, solange das Feuer nicht gelöscht wurde, können sie nicht hinein und nach sehen. Sie befürchten sogar dass das Feuer auf die Wohnung darüber übergegangen ist, aber genaueres können sie erst später sagen.“ „Na super und wo solln wa nun schlafen?“ „Du hast Probleme, ihr könnt natürlich so lange bei mir in der Villa bleiben, es ist genug Platz da.“ „Danke.“ „Wie geht es Ran?“ Die beiden schauten zu ihren Freundinnen die sich immer noch in den Armen lagen. „Wie wohl, sie hat Angst, dat was mit ihrem Vater passiert is.“ „Verständlich. Aber wir können nicht die ganze Zeit hier warten, Ran braucht Ruhe.“ „Gut.“ Die beiden gingen auf sie zu. „Ran...“ Die angesprochene drehte sich sofort um und schaute Shinichi hoffnungsvoll an. „Gibt es....“ „Nein leider nicht, aber ich habe Megure gesagt, dass ich dich erstmal hier weg bringe, damit du zur Ruhe kommst. Vielleicht war dein Vater während der Explosion ja gar nicht in der Nähe.“ „Ich hoffe es.“ Deprimiert ließ sie ihren Kopf hängen. „Wir sollten zurück zum Wagen, dann fahren wir zu mir nach Hause. Ihr könnt da so lange bleiben wie ihr wollt.“ „Ja aber...“ „Keine Sorge, Megure ruft mich sofort an, sobald sie alles Untersuchen können.“ „Und was ist...“ „Ran...deine Mutter werde ich von zu Hause anrufen.“ „Ja aber...“ Etwas genervt schloss Shinichi seine Augen und rieb sich über den Nasenrücken. „Du bist zurzeit dafür nicht in der Verfassung, ich regle das schon alles, also jetzt komm bitte.“ Er nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Die beiden aus Osaka folgten ihnen stumm. Nach einigen Umwegen standen sie im Flur der Villa Kudo. „Ich bin jedet mal wieder erstaunt wie groß dat Teil is.“ „Schon klar. Wir sollten vielleicht erst mal ins Wohnzimmer gehen.“ Er schob Ran vor sich her und setzte sie auf das große Sofa, Kazuha setzte sich direkt neben sie. Heiji blieb noch stehen und schaute sich weiter um. „Wollt ihr was trinken?“ „Hast du einen Tee?“ „Natürlich ihr auch?“ Die anderen nickten nur, somit verschwand der Hausbesitzer in der anliegenden Küche. „Du verheimlichst mir wat.“ Shinichi reagierte erst nicht darauf, sondern stellte einen Wasserkocher auf den Herd und schaltete diesen an. Dann holte er vier Tassen aus dem oberen Schrank. „Wie meinst du das?“ Er stellte die Tassen auf der Küchenzeile ab, öffnete die nächste Schranktür und holte ein Glas mit Zucker heraus, auch dieses stellte er ab. „Du wohnst seit einiger Zeit net mehr hier.“ „Und wie kommst du bitte darauf?“ „Staub.“ „Staub?“ Nun schaute Shinichi zu seinem langjährigen Freund. „Ja, wenn du wirklich hier wohnen würdest wäre es net so verstaubt hier.“ Shinichi musste sich ein grinsen verkneifen. „Also wirklich, du hörst dich schon an wie Ran, die meckert auch immer rum wenn ich nicht ordentlich putze. Ich bin halt nicht dazu gekommen, ich habe mal angefangen gehabt ja, aber irgendwie hatte ich dann keine Lust mehr darauf.“ „Ja natürlich.“ Du misstraust mir warum?“ „Ich find einige Sachen merkwürdig.“ „Und welche?“ „Das in den Fällen wo du zuletzt dran warst, komischerweise immer ein Selbstmord statt gefunden hat, da fragt man sich doch warum?“ „Ich sag nur zur falschen Zeit am falschen Ort.“ Das Pfeifen des Wasserkessels riss die beiden aus ihrer Diskussion. Shinichi schüttete das heiße Wasser in eine Kanne, wo er bereits einige Teebeutel hinein gehangen hatte. „Also wat is los mit dir Shinichi, ich seh doch dat wat net stimmt.“ „Das bildest du dir nur ein. Mach dir keine Sorgen.“ Shinichi stellte die Kanne sowie die Tassen auf ein Tablett und wollte gerade an Heiji vorbei gehen, als dieser ihm am Arm packte. „Sag's endlich Kudo!“ Shinichi schaute ihn mit seinen blauen Augen an, sein Freund stockte. „Lass mich los.“ Nur zögernd ließ er den Arm los. „Hör auf weiter zu Fragen Hattori, ich habe dir bereits gesagt das nichts ist, also belass es bitte dabei.“ Somit verließ er die Küche. »Was war das gerade?« Nur mit zögernden Schritten folgte Heiji ihm zurück ins Wohnzimmer. „Hier bitte der Tee, ich hoffe er schmeckt euch, aber lasst ihn noch etwas abkühlen.“ „Danke.“ Danke Shinichi.“ Er stellte jeweils eine Tasse vor ihnen und goss den heißen Tee ein. „Du auch Heiji?“ „Nein erst mal nicht danke.“ Immer noch lag ein Blick auf ihm. Er konnte sich das gerade nicht vorstellen was er gesehen hatte, so kannte er ihn gar nicht. Am späten Abend klingelte im Hause Kudo das Telefon. Shinichi ging in den Flur und hob ab. „Ja?“ Er lauschte was auf der anderen Leitung gesagt wurde. „Danke Inspektor, ich hoffe die Untersuchungen bringen etwas. Ja werde ich. Danke nochmal.“ Shinichi legte auf und kam wieder zurück. „War dat Megure?“ „Ja.“ Ran war sofort aufgesprungen und blieb vor Shinichi stehen, krallte sich wieder in sein Hemd. Schaute zu ihm auf. „Was hat er gesagt.“ Er schluckte, schloss seine Augen, nahm ihre Hände in seine, die immer noch fest in seinem Hemd gekrallt waren. „Sie....oh man....sie haben eine Leiche in der Detektei gefunden, die saß am Schreibtisch.“ Tränen bahnten sich über Ran's Wangen. „Nein...“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein!“ „Ran..es ist nicht gesagt das es Kogoro ist, sie müssen die Leiche erst noch genauer untersuchen, also bitte beruhige dich.“ „Wie soll ich das den machen! Mein Vater könnte...!?“ „Denk nicht daran ich bitte dich Ran, es wird sich alles aufklären, versprochen.“ Erneut drückte er sie an diesem Tag an sich. „Beruhige dich doch Ran.“ Immer wieder konnten die drei Ran's schniefen hören. „Komm.“ Bestimmt drückte Shinichi seine Sandkastenfreundin auf das Sofa, setzte sich neben sie, weil sie ihn immer noch nicht los gelassen hatte. „Megure weiß also auch noch nich mehr?“ Shinichi schüttelte den Kopf und strich Ran immer wieder über den Arm. „Es wird wohl noch eine Weile dauern, aber er hat versprochen das er mich sofort anruft, wenn es etwas neues gibt.“ Mit einem mal löste Shinichi die Umarmung mit Ran auf. Diese schaute ihn aus geröteten Augen an. „Ich bin gleich wieder da, ich mach nur schnell die Zimmer fertig, damit ihr euch schlafen legen könnt.“ „Könn wa irgendwie helf'n?“ „Nein danke, das schaff ich schon sind ja ein Glück nur zwei Zimmer.“ „Kazuha und ich könnten ja was zum essen machen, wenn du nichts dagegen hast.“ Shinichi schaute die beiden an. „Klar, aber es ist leider nicht viel da, ich bin nicht wirklich zum Einkaufen gekommen.“ „Wir schau'n einfach ob wir wat finden, nicht wahr Ran?“ „Genau.“ Die beiden lächelten sich an, standen auf und verschwanden in der Küche. „Gut ich bin dann mal oben, bis gleich.“ Somit verschwand er nach oben. Heiji blieb alleine im Wohnzimmer zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und überlegte. »Ich frag mich immer noch wat mit ihm los is. Vielleicht sollt ich mal nachsehn?« Mit diesen Worten erhob er sich und ging leise die Treppe nach oben, als er oben angekommen war, konnte er eine offene Tür sehen. Immer noch auf leisen Sohlen schlich er sich zur Tür. Dort sah er Shinichi, wie er gerade das Bettzeug aufschüttelte und ordentlich zusammen legte. Ein klingeln riss ihn aus seiner Arbeit. Genervt holte er sein Handy aus der Hosentasche, klappte es auf und sah den Anrufer. »Hat er net vorhin gesagt er hätt keins?« „Was willst du.“ Genervt schloss Shinichi seine Augen als er sie öffnete hatten sie einen anderen Ausdruck als sonst. Heiji der das sah war geschockt. „Bleib mal ganz ruhig, ich werde halt einige Tage nicht nach Hause kommen.“ Er seufzte. „Ja genau deswegen. Nein werd ich schon nicht keine Sorge. Kannst du nicht einmal aufhören mich zu nerven meine Liebe? Ja tust du nun mal, ich weiß was ich mache ich brauche keinen Babysitter.“ Shinichi schloss die Augen und strich sich über den Nasenrücken. „Jetzt hör du mir mal zu Fräulein, ich bin alt genug um auf mich selber auf zu passen und wenn es dir nicht passt ist es nicht mein Problem. Ja kannst du machen, aber lass mich jetzt einfach für die nächsten Tage in Ruhe in Ordnung? Gut danke.“ Er legte auf, steckte wieder sein Handy in die Tasche und nahm sich die nächste Bettdecke die er bezog und zusammenfalten wollte. „Ich weiß das du da bist Hattori.“ Heiji zuckte zusammen, dann schluckte er und stellte sich in die geöffnete Tür. „Woher?“ „Nenn es in von mir aus Instinkt. Ich weiß halt wie du tickst.“ „Wer war dat am Telefon?“ „Kennst du nicht, außerdem geht dich das nichts an.“ Heiji verschränkte erneut die Arme. „Es war eine Frau und ihr habt euch gestritten ist sie..?“ Shinichi schaute zu ihm, wieder diesen merkwürdigen Ausdruck in seinen Augen, den Heiji leicht frösteln ließ. „Denkst du etwa sie ist meine Freundin oder gar eine Geliebte?“ „Vielleicht...“ „Wenn schon, ich hab bereits gesagt das es dich nichts angeht. Außerdem hab ich keine Lust auf so eine Verhör Nummer hier.“ „Ich will nur endlich wiss'n was in letzter Zeit mit dir los war.“ „Was soll schon los gewesen sein? Ich bin wie immer, also misch dich nicht in Angelegenheiten die dich nichts angehen Hattori.“ „Schon klar.“ Resigniert seufzte er. „Jungs das Essen ist fertig!“ „Kommen gleich.“ „Also Shinichi, wenn wat is sag es mir lieber gleich, bevor ich es heraus finde.“ Shinichi strich noch einmal die beiden Decken glatt, ging auf Heiji zu und blieb direkt vor ihm stehen. „Selbst wenn würde ich dir nichts sagen und heraus finden wirst du gar nichts mein Freund.“ Somit ging er an seinem Freund vorbei, die Treppen nach unten. „Von wegen, ich sehe das du ein großes Geheimnis hütest und dat hat nicht's mit dem kleinen Conan zu tun.“ Als auch Heiji endlich unten angekommen war, setzten sich die vier an den Tisch. „Man das sieht ja lecker aus.“ „Und wie dat riecht.“ „Ich hoffe es schmeckt auch.“ „Ran und ich hab'n uns ganz viel Mühe gegeb'n.“ Die beiden Freundinnen schauten sich an und grinsten. „Dann wollen wir doch das Essen nicht warten lassen.“ Somit fingen sie an. Nach einer Weile schaute Ran betrübt in ihre Reisschale. „Du machst dir Sorgen nicht wahr?“ Sie zuckte zusammen als sie die sanfte Stimme von Shinichi hörte. Ein nicken war ihre Antwort. „Mach dir keine Sorgen, bald werden wir mehr wissen das weiß ich.“ Er nahm einen weiteren Bissen. „Ich schlage vor das wir morgen Shoppen gehen.“ Heiji verschluckte sich und die beiden Mädchen schauten ihn mit großen Augen an. „Was? Ich glaube kaum das ihr meine Klamotten tragen wollt, die, wie ich befürchte auch zu groß sein werden. Außerdem weiß ich auch noch nicht ob die Wohnung über der Detektei was abbkommen hat. Deswegen schlage ich das nur vor.“ „Und wer soll dat allet bezahlen?“ „Mach dir keine Sorgen Heiji, ich habe vorhin meinen Vater angerufen und ihn die Sachlage erklärt, er hatte mir versprochen das er gleich eine Überweisung fertig macht. Also was sagt ihr?“ „Ähm...“ „Können wir das wirklich annehmen Shinichi?“ „Natürlich, über lass das mal ruhig mir.“ „Danke.“ „Dafür nicht, ich hoffe nur das wir auch was finden.“ „Dat is die falsche Frage Shinichi.“ Heiji schaute ihn von der Seite an, der angesprochene tat es ihm gleich. „Stimmt, wir werden eh wieder als Packesel missbraucht, das seh ich jetzt schon vor mir.“ Die beiden grinsten. »Ich weiß zwar noch net wat los is, aber ich werd's raus finden, verlass dich drauf.« Nach dem essen erhob Shinichi sich als erster. „Ist irgendetwas?“ „Hm? Nein nein. Ich habe mir nur gedacht das ich euch Mädels ein Bad einlasse zur Entspannung. Wenn ich ehrlich sein darf seht ihr ziemlich fertig aus.“ „Kudo hat da mal ausnahmsweise Recht.“ Shinichi schaute mit verengten Augen zu seinem Freund. „Was soll das wieder heißen?“ „Genau das wat du verstanden hast.“ Das Grinsen in Heiji's Gesicht wurde immer breiter. „Ist das wirklich in Ordnung Shinichi?“ Etwas perplex schaute er zu ihr. „Natürlich sonst hätte ich das ja nicht angeboten.“ „Ja aber wat is mit...“ „Du meinst Klamotten? Ich habe noch einen alten Pyjama von mir den kannst du gerne haben und Ran bekommt halt ein Hemd von mir, alles kein Problem.“ Ran wurde rot wie ein Tomate als sie das grinsende Gesicht von Kazuha sah. „Ich bin gleich wieder da.“ Kazuha stupste Ran, die neben ihr saß, weiterhin mit dem Ellenbogen an und hatte ihr Honiglebkuchenpferdegrinsen aufgesetzt. Ran wurde das nach kurzer Zeit ziemlich unangenehm, stand ebenfalls auf, stellte die Schüsseln ineinander und ging in die Küche. »Warum macht er das alles nur?« „Ran?“ Erschrocken drehte sich die angesprochene um und erblickte Kazuha die in der Küchentür stand. Den Blick leicht gesenkt. „Kazuha.“ „Es tut mir leid, ich wollte dich nicht ärgern.“ Ein grinsen legte sich auf Ran's Lippen. „Das hast du nicht, ich weiß auch nicht was zurzeit los ist. Aber irgendwie benimmt sich Shinichi merkwürdig seit wir ihn wieder getroffen haben.“ „Du bist mir also net böse?“ „Iwo, wie könnte ich auf meine Freundin böse sein hm?“ Die beiden Freundinnen grinsten sich an. „Ich störe euch ja nur ungern, aber Shinichi mein't das dat Bad jetzt fertig sei.“ Kazuha und Ran drehte sich um und sahen Heiji in der Tür stehen. „Öhm..danke.“ „Kein ding.“ Quatschend gingen die beiden die Treppe nach oben, gerade in diesem Moment öffnete sich die Badezimmertür. „Da seid ihr ja, das Wasser ist jetzt Warm genug und die Sachen habe ich euch auch bereits raus gelegt.“ Ein grinsen zierte seine Lippen, als er die beiden plötzlich sprachlosen Mädchen vor sich stehen sah. „Danke:“ „Nun beeil euch aber lieber, sonst wird es nur unnötig kalt.“ Kazuha ging als erstes ins Bad, Ran stand noch draußen im Flur. „Shinichi?“ „Was ist?“ „Ist bei dir wirklich alles in Ordnung?“ Verdutzt schaute er seine langjährige Freundin an. „Warum sollte das nicht?“ „Ich weiß auch nicht aber in letzter Zeit benimmst du dich ganz anders als sonst.“ Ran hatte derweil ihren Kopf gesenkt. Erst herrschte Stille, doch dann spürte sie einen heißen Atem an ihrem Ohr. „Darf ich mich den nicht anders benehmen als sonst?“ „Ich frage mich nur warum? Warum gerade bei mir?“ „Du bist echt ein Dummerchen Ran, denk doch mal ganz genau nach. Warum ich so zu dir bin, dir soviel von mir zeige.“ Gerade wollte sie sich zu Shinichi umdrehen doch der war bereits die Treppe nach unten verschwunden. »Darüber nachdenken?« „Ran komm endlich, das Wasser wird kalt.“ „Ja.“ Somit betrat sie auch das Bad. Als Shinichi unten angekommen war saß sein Freund Heiji auf dem Sofa. „Über was denkst du nach Hattori?“ „Über vieles.“ „Ach ja? Hat es vielleicht was mit mir zu tun?“ Shinichi nahm ihm gegenüber Platz. „Vielleicht.“ „Nur vielleicht? Ich kenn dich besser als du denkst Hattori. Du grübelst über irgendwelche Gemeinsamkeiten was die Selbstmorde angehen habe ich nicht Recht? Du denkst wirklich das ich was damit zu tun haben könnte? Erklär mir deine Schlussfolgerungen.“ Shinichi hatte sein Bein über das andere geschlagen, seine Ellenbogen stützen auf dem Knie des oberen Beines, seine Hände berührten sich nur an den Fingerspitzen und hielt sie vor seinem Gesicht. Seine blaue Augen fixierten sein Gegenüber. „Also ich höre Herr Meisterdetektiv des Westens.“ Heiji atmete aus, bevor seine Augen die von Shinichi trafen. „Ich weiß vor allem das du irgendetwas damit zu tun haben musst, sehr deutlich wurde es mir vor der Detektei Mori. Megure hat dich ganz schön angeschrien, wie ich fand. Und die anderen Polizisten...“ Er zuckte mit den Schultern, „...wirkten ein wenig geschockt, als hätt'n sowat net erwartet.“ Shinichi schwieg, schaute ihn aber immer noch an. „Dann gab es da noch etwas. Und zwar als de auf die Toilette gegangen warst, ich fand das eigenartig.“ „Und was fandest du daran eigenartig? Darf man nicht mal mehr auf die Toilette gehen ohne gleich ein Verdächtiger zu sein?“ Shinichi grinste, als er Heiji weiter ansah. „Das net, aber als de wieder da warst viel der Schuss.“ „Das Beweist nur das ich zumindestens kein Mörder bin. Oder irre ich mich etwa?“ „Dann sah mir doch warum du dein Handy net dabei hattest, was aber nach einigen Stunden aber in deiner Tasche klingelte.“ Shinichi schielte zu seiner Hosentasche runter wo das Mobilfunkgerät lag. „Ganz genau du hattest eins, aber hast trotzdem gelogen damit ich zu den Mädchen gehe.“ Shinichi brach in schallendem Gelächter aus. Als er sich beruhigt hatte, hatte sich sein Blick verändert. „Du bist echt köstlich. Glaubst du etwa das er noch nicht Tot war, sondern ich ihn danach erschossen habe? Das ist lächerlich Hattori, dann hätten sie zwei Kugeln finden müssen und nicht nur eine, wie du weißt.“ „Ich denke dat dahinter ein Trick steckte, wie werde ich noch raus finden.“ „Du weißt das du gerade Rufmord begehst oder? Also sei vorsichtig mit deinen wackligen Behauptungen ich könnte irgendetwas damit zu tun haben.“ „Du wirst schon...“ „Stören wir?“ Kapitel 5: Das erste und das letzte...... ----------------------------------------- Was soll ich hier zu schreiben es gibt auch noch eine zensierte version, obwohl ich net mal weiß ob dat wirklich unter adult fällt... ^^ viel spaß ************************************************************ ************************************************************* Die Köpfe der beiden Detektive ruckten zur Wohnzimmertür, wo Kazuha und Ran standen. Kazuha stand mit verschränkten Armen vor der Brust und schaute die beiden verärgert an, etwas hinter ihr stand Ran und zupfte an dem Ende des Hemdes. „Wie ich sehe passte die Hose doch nicht.“ „Nein, aber dat ist halb so wild.“ Heiji hatte bis jetzt noch nichts gesagt gehabt, er war sprachlos wie Kazuha da einfach stand, mit nichts weiterem als einem Pjyamahemd bekleidet und Ran hatte auch nicht mehr an. „Wat glotzt du so blöd Baka?“ „Was? Wer is hier ein Baka hä!?“ Mit wenigen Schritten stand sie vor Heiji, sie hatte ihre Hände bereits in die Hüften gestemmt und beugte sich nun zu ihm hinunter. „Also wat glotzt du so blöd?“ „Ne...ni...nicht's“ Schützend hob er die Hände hoch, doch Kazuha schaute ihn weiterhin skeptisch an und hatte eine Augenbraue nach oben gezogen. „Ja klar.“ Während der kleinen Diskussion hatte er sich erhoben und ist zur Tür gelaufen wo Ran immer noch stand. „Willst du dich nicht lieber setzen?“ „Was? Ähm...ich....“ „Du brauchst dich kein bisschen schämen Ran, ich finde du siehst sehr niedlich da drin aus.“ Ran errötete. „Na komm.“ Er hielt ihr die Hand hin, die sie nur zögerlich nahm. Nun zog er sie mit leichter Gewalt auf das Sofa. „Könnt ihr mal bitte wieder aufhören zu streiten ist ja schlimm mit euch.“ Leicht genervt schaute er zu den beiden aus Osaka die bereits so vertieft waren in ihre Streiterei das sie erschrocken ihre Köpfe hoch rissen. „Entschuldigung...“ „Ja tut uns leid...“ genervt seufzte Shinichi und schloss die Augen. Das klingeln des Telefons riss ihn hoch. „Bin gleich wieder da.“ Er war im Flur verschwunden. Die drei Freunde versuchten zu lauschen wer das sein könnte. „Kudo?“ Erst herrschte Stille, doch dann senkte Shinichi seinen Blick. „Verstehe, ja sie ist noch hier. Ja keine Sorge ich....ich werde es ihr sagen. Gut. Wiederhören.“ Erneut verließ ein seufzen seine Lippen als er wieder ins Wohnzimmer zurück kam. „Wer war dat?“ „Es war Megure, er hat mir die Ergebnisse der Untersuchungen mitgeteilt.“ Er setzte sich wieder auf das Sofa zu Ran und legte einen Arm um sie. „Und war is dabei raus gekommen?“ „Sie haben auch noch einen Sprengsatz gefunden, er wurde anscheinend unter dem Schreibtisch befestigt. Sie vermuten zwar das die Bombe nicht mit viel Schwarzpulver ausgestattet war, aber die Menge hätte trotzdem gereicht um einen Menschen der direkt davor saß zu töten. Sie muss über Zeitschaltuhr versehen gewesen sein, anderes können sie sich das nicht erklären. Und die Leiche die sie gefunden haben....“ „Hat man raus gefunden wer dat war?“ Shinichi nickte, sein Blick ging zu Ran. Diese schaute ihn geschockt an, schlug sich die Hand vor den Mund. „Nein...“ „Doch Ran, es tut mir Leid, es war Kogoro.“ „Nein!“ Ran schüttelte ihren Kopf, hielt sich die Hände an den Kopf. „Nein, nein, nein!!!“ Die beiden anderen waren geschockt. „Aber wie konnt...“ „Das wissen sie nicht.“ Vorsicht zog Shinichi Ran an sich. Doch sie versuchte sich zu wehren. „Sie denken das derjenige der das getan hat die Detektei beobachtet hat und somit wusste wann sie leer war, anderes kann ich mir das nicht vorstellen.“ „Aber Paps....“ „Ja ich weiß, er war noch in der Detektei als wir los gefahren sind....“ „Könnt dat net auch ein Klient von ihm gewesen sein?“ „Nein, darauf sind sie auch erst gekommen, aber es deutete nichts darauf hin das jemand bei ihm war. Vielleicht ist er auch in der Nacht eingebrochen man weiß es einfach noch nicht.“ Es wurde still im Wohnzimmer, nur die vereinzelten schluchzer von Ran waren zu hören. Kazuha hatte sich an Heiji gekuschelt, auch sie weinte. Die beiden jungen Männer versuchten irgendwie ihre beiden Freundinnen zu beruhigen. Einige Zeit später wurde es sehr still. „Sie scheinen eingeschlafen zu sein.“ „Ja sieht so aus. Das hat die beiden ganz schön mitgenommen, ausgerechnet Kogoro.“ Die Detektive waren darauf bedacht die Mädchen nicht zu wecken, deswegen führten sie ihre Unterhaltung im Flüsterton weiter. „Ich frag mich nur warum? Hat der Kommissar net mehr gesagt?“ „Nein hat er nicht. Anscheinend sind sie immer noch dabei, das kann noch einige Zeit dauern.“ „Sag mal wie haben sie ihn...“ „Zahnabdruck.“ „Verstehe.“ Wieder herrschte eine Stille zwischen ihnen. „Kudo?“ „Hm?“ „Es tut mir leid.“ „Was?“ „Wegen vorhin, ich hab einfach überreagiert dich zu beschuldigen ohne irgendwelche Beweise. Dat tut mir leid.“ „Vergiss es.“ Heiji schaute runter zu Kazuha, ein lächeln zierte seine Lippen. „Ich glaube ich sollte sie mal wecken und nach oben bringen.“ „Mach das.“ „Du nicht?“ „Das kannst du vergessen, wenn Ran erst mal schläft bekommt selbst eine Horde Elefanten sie nicht mehr wach, ich schlafe einfach hier mit ihr auf dem Sofa, weil so wie das aussieht lässt sie mich einfach nicht mehr los.“ Erst jetzt erkannte Heiji was sein Freund meinte. Ran hatte sich in sein Hemd gekrallt, anscheinend auch gezogen, den die oberen Knöpfe hingen nur noch an einzelnen Fäden. „Hey Kazuha....“ Vorsichtig rüttelte er an ihrer Schulter, ganz benommen öffnete die angesprochene ihre Augen und schaute nach oben. „Komm du Schlafmütze du solltest ins Bett.“ „...ja...“ Kurz darauf hatte sie wieder ihre Augen geschlossen und ihr Atem ging regelmäßig. „Schon wieder eingepennt. Dumme Nuss.“ Er versuchte sich aus der Umklammerung von Kazuha zu befreien, als er dies geschafft hatte lag sie längst auf dem Sofa. Mit viel Bedacht, legte Heiji seine Arme unter ihre Knie und unter ihre Rücken und hob sie hoch. „Boah is die schwer. Na dann gute Nacht Kudo.“ „Nacht.“ Shinichi konnte noch hören wie Heiji oben versuchte die Tür zu öffnen und sie danach ins Schloss viel. Sein Blick ging nach unten wo Ran lag. Sie hatte sich an ihn gekuschelt, die Tränenspuren waren noch sehr deutlich zu sehen. „Ach Ran, mir tut das alles so leid.“ Er nahm die Decke die über der Rückenlehne hängte, breitete sie aus und legte sie vorsichtig auf Ran's Schultern. Dann nahm er sich ein Kissen, klopfte es mit seiner freien Hand zurecht und ließ sich nach hinten fallen. Kurz darauf war auch er eingeschlafen. Wärme umgab sie. Sie fühlte sich so wohl, das regelmäßige Pochen was sie hören konnte war sehr beruhigend. Nur sehr langsam öffnete sie ihre Augen. Doch Ran konnte erst nichts erkennen. Als sich die Augen von ihr, an die Dunkelheit gewöhnt waren, bemerkte sie das sie auf jemanden lag. Ihr Kopf ging nach vorne und sah in das schlafende Gesicht ihres Sandkastenfreundes. »Shinichi....« Nun viel ihr auch wieder ein was passiert war, die Hiobsbotschaft die er ihr übermittelt hatte. So grausam das gerade ihr das passieren musste. Tränen bahnten sich ihren Weg nach draußen. Ran wollte gerade ihre eine Hand nehmen um diese nervigen Tränen weg zu wischen, doch es gelang ihr nicht. Den sie wurde am Handgelenk festgehalten, von Shinichi. Ihre Finger strichen langsam über seine entblößte Haut. Doch dann stockte sie, als sie unter ihrem Finger etwas schwarzes erkannte. „Du bist wach?“ Erschrocken schaute sie in sein Gesicht. „Ähm...hab ich...“ „Nein hast du nicht. Warte mal. Schließ am besten deine Augen.“ Shinichi streckte sich etwas und knipste die kleine Lampe neben den Sofa an. Das Licht blendete sie selbst unter den geschlossenen Lider. „Alles in Ordnung oder warum bist du wach?“ „Ich...konnt nicht mehr schlafen....“ „Schon okay, dann solltest du am besten ins Bett gehen und dich da weiter ausruhen.“ Shinichi hatte seine Augen geschlossen und rieb sie sich. Als er sie wieder öffnete stockte er, den Ran war direkt über ihm. Ihre braunen Haare vielen ihr zur Seite und umschlossen ihn. „Ähm Ran...“ „Sag was wolltest du wirklich gestern machen?“ Shinichi riss die Augen auf, schaute sie ungläubig an. „Sag es mir bitte.“ „Willst du es wirklich wissen?“ Ran nickte. „Ich werd dir das nicht sagen....“ Ran senkte ihren Blick und drehte leicht ihren Kopf zur Seite. Mit einem Mal spürte sie einen Druck auf ihrem Nacken, der sie leicht nach unten zog. „Sondern ich werde es dir zeigen.“ Ohne ein weiteres Wort hatten sich Shinichi's Lippen auf ihre gelegt. Er selbst hatte sich etwas mit seinem einen Arm nach oben gestützt. Ran riss die Augen auf. Doch dann legte sich ein Rotschimmer auf ihre Wangen. Sie schloss die Augen. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, aber dann merkte sie wie Shinichi sie nach oben drückte. Als sie beide saßen legte er seine nun freie Hand auf ihre Wange. Nur widerwillig löste er sich von ihr. Er wollte sie weiter schmecken, diesen süßen Duft weiter einatmen. Ihr nahe sein. „Shinichi...was....“ „Psst....lass uns nicht mehr reden. Ich will dir einfach nur noch nahe sein Ran, wenn ich darf.“ „Na...natürlich.“ Er nahm ihre Hände und legte sie um seinen Nacken. „Wenn ich erst mal anfange weiß ich nicht ob ich noch aufhören kann, also stopp mich bitte rechtzeitig, bevor ich einen Fehler mache. Einverstanden?“ Ein nicken kam von ihr. Wieder legte sich seine auf ihre Lippen. Vorsichtig stupste er mit seiner Zunge an ihre Lippen. „Öffne sie.“ Wieder dieser leichte Befehlston, doch sie gehorchte und öffnete ihre Lippen ein wenig. Sofort spürte sie wie seine Zunge in ihren Mund eindrang. Sie wollte gerade protestieren als er sich erneut von ihr löste. Er zog sie auf seinen Schoß, ihre Beine waren neben seine gespreizt. „Shini....“ „Psst. Darf ich?“ Sie merkte wie er leicht an dem Hemd zupfte das sie trug. Ihr fielen wieder seine Worte ein. Das er nicht aufhören könnte wenn sie ihn nicht stoppte. Doch wollte sie das? Sie nickte. Ihre Arme lagen immer noch um seinen Hals, als er gerade dabei war den ersten Knopf des Hemdes zu öffnen. Dann folgte der zweite, der dritte. Am vierten Knopf schaute er sie an. „Hab keine Angst ich tu dir nicht weh.“ Wieder bekam er nur ein nicken. Sie vertraute ihm immer noch, egal was früher war. Das interessierte sie gerade gar nicht. Sein Blick ging wieder nach unten und nach seiner Meinung schienen nun genügend Knöpfe offen zu sein. Er sah auch das sie nicht's weiter drunter trug, außer ihre niedliche Unterhose. Vorsichtig strich er das Hemd von ihren Schulter und es rutschte nach unten in ihren Schoß. Ran kniff die Augen zusammen. Ihr war das peinlich wenn er sie so sah. Ein Ruck ging durch ihren Körper, seine Arme hatten sich um sie geschlossen und zogen sie nun näher an ihn heran. Seine Lippen presste er an ihren Brustansatz. Ran war im ersten Moment geschockt gewesen. Doch dann merkte wie er leichte küsse auf ihrer Haut hinterließ. „Du bist...wunderschön Ran....“ Seine Küsse gingen tiefer, bis er an ihre Brustwarze kam, erst leckte er über sie, kicherte kurz darauf als er sah wie sich die kleine Knospe zusammenzog, sich verhärtete. „Du bist so niedlich.“ Nun nahm er sie vollständig in den Mund, knabberte etwas dran. Ran hatte ihren Kopf nach hinten sinken lassen, das Gefühl was sie gerade empfand war unbeschreiblich. Sie spürte die starken rauen Hände von Shinichi auf ihrem Rücken, die sie stützen, aber auch sie weiter zu ihm drücken, zu seinem heißen Mund der immer noch ihre Brust umschloss. „Shinichi....“ „Halt dich fest.“ „Was?“ Ein Ruck ging erneut durch ihren Körper und auf einmal stand sie mit Shinichi im Wohnzimmer. Er hielt sie in seinen Armen, die er unter ihrem Hinter geschoben hatte, um sie so besser zu halten. „Was hast du vor?“ „Ich bringe dich nach oben.“ „Aber da sind doch Kazuha und Heiji.“ „Keine Sorge, ich habe noch ein Zimmer frei falls du das vergessen haben solltest.“ Er grinste und lief mit ihr in die Eingangshalle und dann die Treppen nach oben. Doch anstatt nach links zu gehen wo sein eigentliches Zimmer war, genauso wie das Gästezimmer ging er nun nach rechts. Vor der einzigsten Tür in diesem Flur blieb er stehen. Er schob Ran noch etwas weiter nach oben, damit er eine Hand frei bekam und die Tür öffnen konnte. Als die beiden das Zimmer betraten gab er der Tür einen kleinen Stoß mit seinem Fuß und diese fiel hinter ihnen zu. Am großen Bett angekommen legte er Ran vorsichtig ab, doch ohne sie los zulassen legte er sich mit rein. Wieder suchten seine Lippen die ihrige. Sein Hand wanderte ihren Oberschenkel erst hinunter und dann wieder rauf, wo er ihre Hüften umschloss. Ran's Hände wanderten zu seinem Hemd und öffneten die restlichen Knöpfe. Als das Hemd offen war streifte sie es über seine breiten Schultern. Obwohl der Raum nur sehr schwach durch den Mond beleuchtet wurde, sah sie es wieder, dieses schwarze Zeichen das auf seiner Brust prangte. Sie strich mit ihren Fingern darüber, doch mit einem Mal packte er sie am Handgelenk, sofort ging ihr Blick zu ihm nach oben. „Schau dir das nicht zu genau an mein süße.“ „Aber was ist das?“ „Nicht so wichtig.“ Er versiegte ihre Lippe wieder mit seinen. Schnell waren die Gedanken über dieses merkwürdige Symbol verschwunden. Seine Hänge glitten nach unten zu ihren Hüften, wo immer noch das Hemd war. Shinichi war etwas weiter nach unten gerutscht, nahm ihre Beine und legte sie auf seine Schultern. Dann nahm er das Hemd in die Hand und zog es langsam von ihr runter. Das er dabei auch noch ihr Höschen mit erwischt hatte störte ihn nicht. Als alles störende von ihrem zarten Körper verschwunden war sah er sie genau an. Ihr leicht erhitze Haut glänzte in dem fahlen Licht des Mondes. Ein grinsen schlich sich in sein Gesicht. Ihre Augen waren nur halb geöffnet, auf ihren Wangen zierte ein Rotschimmer. Sie sah ihn an das wusste er, er spürte ihre sehnsüchtigen Blicke, ihr wieder nah zu sein. Er wollte sie und zwar jetzt und hier. Und er wusste sie würde ihn nicht mehr aufhalten. Vorsichtig beugte er sich wieder über sie. Seine Lippen berührten ihr Kinn, das sie ihm so bereitwillig hingestreckt hatte. Er wanderte tiefer, zu ihrem Hals, biss kurz zu, hörte ihr leises stöhnen. Wieder ging er tiefer, er hinterließ eine heiße Spur auf ihrem nackten Körper. Sie wand sich unter ihm und er genoss in diesem Moment ihre Hilflosigkeit, sie war ihm vollständig ausgeliefert. Aber nicht nur sie war ihm hoffnungslos ausgeliefert, auch er. Er gab sich ihr hin, nahm sie obwohl er das nicht geplant hatte, aber es hatte sich in so kurzer Zeit so viel geändert gehabt. Es war ihm egal ob er nun einen Fehler begann den er im nach hinein vielleicht bereuen würde. Aber diesen Gedanken verdrängte er in die letzten Windungen seines Hirns. Er wollte sie und sie wollte ihn, mehr zählte in diesem Augenblick nicht. Ihre Hände hatten sich bereits in seine Haaren fest gekrallt, als er bereits noch tiefer gegangen war. Er war an ihrem Bauch angekommen. Seine Zunge fuhr um ihren Bauchnabel rum. Seine Hand wanderte zu ihrem Oberschenkel, weiter über ihre Hüfte bis sie da stehen blieb wo er die ganze Zeit schon hin wollte. Er strich vorsichtig über ihre erhitzte Mitte. „Du bist ja so nass Ran.“ Sie konnte hören wie ihn das amüsierte. Doch sie brachte keinen laut von sich, zu schön war das Gefühl was er ihr mit diesem zarten Streicheln bescherte. Sie hatte kurz ihre Augen geschlossen doch als sie sie wieder geöffnet hatte lag er direkt über ihr. Schaute sie an mit seinen blauen Augen. Sie drohte darin zu versinken. Ihre Hände wanderten seinen breiten Rücken nach unten, strichen über seine Seiten und landeten auf seinem Hintern, er da merkte sie das er nur noch einen seidigen Stoff trug. „Du kannst jederzeit nein sagen Ran...ich..:“ Doch ihr eine Hand, die sie wieder zurück gezogen hatte, legte sich auf seine Lippen. Er schaute sie an. „Sag nicht's mehr ich bitte dich.“ Er nahm ihre Hand und küsste ihre Fingerspitzen, erst jetzt sah sie das ihm kleine Schweißperlen auf der Stirn standen. „Ich will dich Ran, aber wenn du...“ „Psst.“ Sie lächelte ihn an. Zog sein Gesicht zu ihr nach unten und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. „Ich will dich auch Shinichi.“ Er stockte. „Bist du...“ Doch er bekam nur ein nicken als Antwort. „Ich werd mich nicht zügeln können.“ „Das macht nicht's.“ „Wenn ich dir weh tu dann sag es bitte.“ Wieder bekam er nur ein nicken. Er schloss seine Augen, atmete tief ein und auch wieder aus. Spürte wie ihre Hände über seine Wangen strichen. Ohne Vorwarnung küsste er sie, drehte sich mit ihr leicht zur Seite, schlang seine Arme um sie und zog sie in eine Umarmung. Seine Hände wanderten wieder tiefer, bis er zu ihrem runden Hintern kam, ihn knetete. Mit geschickten Fingern hatte er sich auch seinem letzten Kleidungsstück entledigt, was sich zu den restlichen Sachen auf den Boden gesellte. Er drehte sie wieder auf den Rücken, den Kuss hatten beide immer noch nicht abbrechen wollen. Sein Atem ging schwer, als er sich doch von ihr lösen musste. Nun schauten sich beide wieder an. Zärtlich strich er ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht bevor er sein Kopf an ihrem Hals vergrub. „Ich tu dir nicht weh.“ Seine Arme lagen immer noch um ihr, nur langsam drückte er seine Erektion an ihre feuchte Mitte. „Ich tu dir nicht weh.“ Es hörte sich wie ein Gebet in ihren Ohren an. Mit einem einzigen Stoß war er in sie eingedrungen. Ran stöhnte, riss den Kopf nach hinten bäumte sich auf. Als sie aufblickte sah sie seine Augen. Sei wusste er würde warten bis sie sich an das neue Gefühl gewöhnt hatte. Ihre Hand lag wieder auf seiner Wange, streichelte sie. „Küss mich.“ Shinichi konnte nur grinsen. Kam aber ihrer Forderung nur zu gerne nach. Es war ein stürmischer Kuss. Nur langsam bewegte er sein Becken und stieß wieder in sie hinein. Es fühlte sich so schön an ihn so nah bei sich zu haben. Sie konnte es nicht anderes beschreiben. Es fühlte sich so an als würde sie fliegen. Ihre Körper glänzten im Mondschein. Shinichi hatte sie nach kurzer Zeit mit nach oben gezogen, nun saß sie wieder auf ihrem Schoß. Nach kurzer Zeit hatten sie endlich einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Er knabberte an ihrer Brustwarze die andere massierte er mit seiner freien Hand. Ran hatte ihre Arme um den Hals geschlungen und drückte ihn ganz fest an sich. Liebkoste seinen Hals, sie wusste das es ihm gefiel den es bildete sich eine leichte Gänsehaut auf seinen Schultern. Es war still nur das stöhnen der beiden liebenden erhellte den Raum. Eine ihrer Hände kraulte ihn im Nacken, als sie sich etwas nach hinten lehnte um ihm wieder in das erhitzte Gesicht zu sehen. Er ließ von ihrer Brust ab, reckte seinen Hals nach oben und gab ihr einen begierigen Kuss. Ohne Vorwarnung ließ er sich nach hinten fallen. Nun lag Ran auf seinem Bauch, immer noch in dem innigen Kuss vertieft. Seine Hände waren zu ihrem Hintern gewandert und drückten diesen an ihn. Nur widerwillig erhob sie sich, strich mit ihren Fingern über seine Brust. Sie lehnte sich nach hinten, stütze sich mit ihren Händen ab, fing an sich zu bewegen. Ein stöhnen entrann ihm. Seine Hände waren derweil zu ihren Hüften gewandert. „Was...machst du nur....mit mir Ran....?“ „Gefällt es dir...nicht?“ „Oh doch und wie.“ Wieder stöhnte er als sie sich wieder nach vorne beugte um ihre Lippen auf seine Brust zu drücken. Er schmeckte so salzig, was auch von dem Schweiß herrührte. Mit einem Ruck hatte Shinichi Ran wieder auf den Rücken gedreht, schaute sie wieder an, wie sie unter ihm lag. „Ich kann gleich nicht mehr...“ Er vergrub seinen Kopf erneut an ihrem Hals fing an zu knabbern und zu saugen. Das stöhnen von Ran beflügelte ihn. Trieb ihn immer mehr zu seinem Höhepunkt. Sein Rhythmus beschleunigte sich. „Shinichi...“ Ihre Finger hatten sich in seinen Rücken gekrallt. „Shinichi!“ Er merkte das sie enger wurde. Das machte ihn wahnsinnig. Noch nie hatte er sowas erlebt gehabt. „Ran..“ Ihre Finger bohrten sich in sein Fleisch, zogen, rissen daran. Selbst das machte es für ihn nicht leichter. Er spürte wie ihr Körper zu zittern anfing. Aber auch er konnte nicht mehr lange an sich halten. Ein lauter Schrei durchbrach die Stille. Ran schüttelte sich von ihrem Höhepunkt, hatte sich ganz fest an Shinichi gepresst, das er auch ja alles spüren konnte an seinem nackten Körper. Er selbst verbiss sich in ihrem Hals, unterdrückte seinen Schrei zu seinem Höhepunkt und ergoss sich in ihr. Sie lagen immer noch in einer festen Umarmung, ihr Atem raste. Nur vorsichtig hob er seinen Kopf, gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er rutschte von ihr hinunter und drehte sich mit ihr um. Nun lag er auf dem Rücken und Ran an seiner Seite. Die Decke die zusammengeknüllt neben ihm lag, breitete er aus und legte sie um sich und Ran. Er spürte eine sanfte Berührung auf seiner Brust. Ran strich in kleinen Kreisen darüber. Er sah das ihr gleich die Augen zu fielen. „Schlaf Ran...“ Sie nickte nur, doch bevor sie in das Land der Träume abdrifte wollte sie noch etwas wichtiges sagen. „Ich liebe dich Shinichi.“ Er hatte aufgehört sie am Arm zu streicheln und schaute nun in ihr schlafendes Gesicht. Sein Blick verriet ihn. Es steckte eine Menge Schmerz und Leid darin. Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase. Sie rümpfte diese und drehte sich zur Seite. Als ihre Hand aber nicht's finden konnte, öffnete sie die Augen. „Shinichi?“ Sie erhob sie etwas, hielt die Decke die um sie geschlungen fest und schaute sich in dem Zimmer um. Doch nirgends war Shinichi zu sehen. Sie kletterte an das Bettende und fand ihre Sachen die auf dem Boden lagen, seine waren bereits weg. »Vielleicht ist er ja unten und macht Frühstück?« Schnell zog sie sich die Sachen an. Rannte aus dem Zimmer die Treppen nach unten. Aber sie konnte ihn nicht finden. Kein frischer Duft, der ankündigen würde das es bald Frühstück geben würde. Sie lief weiter. „Shinichi?“ Doch auch diesmal erhielt sie keine Antwort. Nachdem sie alle Räume im Erdgeschoss abgesucht hatte begab sie sich wieder nach oben und lief den Gang nach links entlang. Sie öffnete die erste Tür, wo eigentlich Shinichi und Heiji schlafen sollten. Aber auch hier war niemand. Das Bett und die Matratze waren unberührt. Sie ging eine Tür weiter zum Gästezimmer und öffnete die Tür. Dort sah sie Heiji und Kazuha die eng aneinander gekuschelt schliefen. »Warum ist er hier?« Sie konnte nicht weiter darüber nachdenken den Heiji blinzelte und rieb sich die Augen. Mit einem stöhnen setzte er sich etwas auf und sah Ran in der Tür stehen. „Morgen Ran. Was ist los?“ „Hast...hast du Shinichi gesehen?“ „Ähm ne...seid gestern Abend net mehr wieso?“ „Er ist einfach verschwunden, hat keine Nachricht hinterlassen.“ Was?!“ Durch diesen lauten Wutausbruch von Heiji erwachte nun auch Kazuha und schaute sich um. „Was is passiert?“ „Shinichi is verschwunden.“ „Bitte!?“ „Hat er wirklich keine Nachricht hinterlassen?!“ „Ich hab zumindestens nicht's gefunden.“ Heiji rappelte sich hoch, ging auf Ran zu. „Wir schauen noch mal.“ „Wartet ich helfe auch.“ Kazuha hatte sich aus ihrer Decke geschält und stand nun auch bei ihren beiden Freunden. Die drei machten sich getrennt auf und suchten in jedem Zimmer nach einem Hinweis wo Shinichi sein könnte. Nach kurzer Zeit war ein poltern zu hören. „Ran! Heiji!“ Die beiden kamen ins Wohnzimmer wo Kazuha gerade ankam. „Was is los?“ „Ich hab was gefunden.“ Sie hielt ein kleinen Zettel in der Hand, den Heiji ihr gleich aus der Hand riss. „Es tut mir leid, dat ich einfach so gegangen bin ohne etwas zu sagen. Aber mir is ein wichtiger Fall dazwischen gekommen. Aber damit ihr trotzdem Einkaufen geh'n könnt habe ich die Kreditkarte da gelassen. Gruß Shinichi.“ Heiji zitterte am ganzen Körper, wie konnte er das nur wagen, einfach ohne ihn abzuhauen. „Ran?“ Kazuha hielt noch einen Zettel in der Hand, wo ihr Name drauf stand. „Der is für dich.“ Nur vorsichtig öffnete sie den Brief. »Liebe Ran, die Nacht mit dir war wunderschön und ich werde sie immer in guter Erinnerung behalten. Aber ich bitte dich vergiss mich. Ich bin nicht gut für dich. Es liegt einfach daran das ich deine Gefühle die du mir gestern gestanden hast nicht erwidern kann. Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen. Shinichi.« Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Kapitel 6: Das erste und das letzte......(zensiert) --------------------------------------------------- so nun hier ist die zensierte version und somit ein kleines Stück kürzer xD viel Spaß *************************************************** Liebes Mexx-Team, ich weiß zwar nicht was mit euch loss ist, weil das bis jetzt bei den anderen Kaps auch funktioniert hat. Aber gut ich bin noch mal alles durch gegangen. Und jetzt bitte bitte bitte schaltet es endlich frei. Danke *************************************************** ******************************************************** Die Köpfe der beiden Detektive ruckten zur Wohnzimmertür, wo Kazuha und Ran standen. Kazuha stand mit verschränkten Armen vor der Brust und schaute die beiden verärgert an, etwas hinter ihr stand Ran und zupfte an dem Ende des Hemdes. „Wie ich sehe passte die Hose doch nicht.“ „Nein, aber dat ist halb so wild.“ Heiji hatte bis jetzt noch nichts gesagt gehabt, er war sprachlos wie Kazuha da einfach stand, mit nichts weiterem als einem Pjyamahemd bekleidet und Ran hatte auch nicht mehr an. „Wat glotzt du so blöd Baka?“ „Was? Wer is hier ein Baka hä!?“ Mit wenigen Schritten stand sie vor Heiji, sie hatte ihre Hände bereits in die Hüften gestemmt und beugte sich nun zu ihm hinunter. „Also wat glotzt du so blöd?“ „Ne...ni...nicht's“ Schützend hob er die Hände hoch, doch Kazuha schaute ihn weiterhin skeptisch an und hatte eine Augenbraue nach oben gezogen. „Ja klar.“ Während der kleinen Diskussion hatte er sich erhoben und ist zur Tür gelaufen wo Ran immer noch stand. „Willst du dich nicht lieber setzen?“ „Was? Ähm...ich....“ „Du brauchst dich kein bisschen schämen Ran, ich finde du siehst sehr niedlich da drin aus.“ Ran errötete. „Na komm.“ Er hielt ihr die Hand hin, die sie nur zögerlich nahm. Nun zog er sie mit leichter Gewalt auf das Sofa. „Könnt ihr mal bitte wieder aufhören zu streiten ist ja schlimm mit euch.“ Leicht genervt schaute er zu den beiden aus Osaka die bereits so vertieft waren in ihre Streiterei das sie erschrocken ihre Köpfe hoch rissen. „Entschuldigung...“ „Ja tut uns leid...“ genervt seufzte Shinichi und schloss die Augen. Das klingeln des Telefons riss ihn hoch. „Bin gleich wieder da.“ Er war im Flur verschwunden. Die drei Freunde versuchten zu lauschen wer das sein könnte. „Kudo?“ Erst herrschte Stille, doch dann senkte Shinichi seinen Blick. „Verstehe, ja sie ist noch hier. Ja keine Sorge ich....ich werde es ihr sagen. Gut. Wiederhören.“ Erneut verließ ein seufzen seine Lippen als er wieder ins Wohnzimmer zurück kam. „Wer war dat?“ „Es war Megure, er hat mir die Ergebnisse der Untersuchungen mitgeteilt.“ Er setzte sich wieder auf das Sofa zu Ran und legte einen Arm um sie. „Und war is dabei raus gekommen?“ „Sie haben auch noch einen Sprengsatz gefunden, er wurde anscheinend unter dem Schreibtisch befestigt. Sie vermuten zwar das die Bombe nicht mit viel Schwarzpulver ausgestattet war, aber die Menge hätte trotzdem gereicht um einen Menschen der direkt davor saß zu töten. Sie muss über Zeitschaltuhr versehen gewesen sein, anderes können sie sich das nicht erklären. Und die Leiche die sie gefunden haben....“ „Hat man raus gefunden wer dat war?“ Shinichi nickte, sein Blick ging zu Ran. Diese schaute ihn geschockt an, schlug sich die Hand vor den Mund. „Nein...“ „Doch Ran, es tut mir Leid, es war Kogoro.“ „Nein!“ Ran schüttelte ihren Kopf, hielt sich die Hände an den Kopf. „Nein, nein, nein!!!“ Die beiden anderen waren geschockt. „Aber wie konnt...“ „Das wissen sie nicht.“ Vorsicht zog Shinichi Ran an sich. Doch sie versuchte sich zu wehren. „Sie denken das derjenige der das getan hat die Detektei beobachtet hat und somit wusste wann sie leer war, anderes kann ich mir das nicht vorstellen.“ „Aber Paps....“ „Ja ich weiß, er war noch in der Detektei als wir los gefahren sind....“ „Könnt dat net auch ein Klient von ihm gewesen sein?“ „Nein, darauf sind sie auch erst gekommen, aber es deutete nichts darauf hin das jemand bei ihm war. Vielleicht ist er auch in der Nacht eingebrochen man weiß es einfach noch nicht.“ Es wurde still im Wohnzimmer, nur die vereinzelten schluchzer von Ran waren zu hören. Kazuha hatte sich an Heiji gekuschelt, auch sie weinte. Die beiden jungen Männer versuchten irgendwie ihre beiden Freundinnen zu beruhigen. Einige Zeit später wurde es sehr still. „Sie scheinen eingeschlafen zu sein.“ „Ja sieht so aus. Das hat die beiden ganz schön mitgenommen, ausgerechnet Kogoro.“ Die Detektive waren darauf bedacht die Mädchen nicht zu wecken, deswegen führten sie ihre Unterhaltung im Flüsterton weiter. „Ich frag mich nur warum? Hat der Kommissar net mehr gesagt?“ „Nein hat er nicht. Anscheinend sind sie immer noch dabei, das kann noch einige Zeit dauern.“ „Sag mal wie haben sie ihn...“ „Zahnabdruck.“ „Verstehe.“ Wieder herrschte eine Stille zwischen ihnen. „Kudo?“ „Hm?“ „Es tut mir leid.“ „Was?“ „Wegen vorhin, ich hab einfach überreagiert dich zu beschuldigen ohne irgendwelche Beweise. Dat tut mir leid.“ „Vergiss es.“ Heiji schaute runter zu Kazuha, ein lächeln zierte seine Lippen. „Ich glaube ich sollte sie mal wecken und nach oben bringen.“ „Mach das.“ „Du nicht?“ „Das kannst du vergessen, wenn Ran erst mal schläft bekommt selbst eine Horde Elefanten sie nicht mehr wach, ich schlafe einfach hier mit ihr auf dem Sofa, weil so wie das aussieht lässt sie mich einfach nicht mehr los.“ Erst jetzt erkannte Heiji was sein Freund meinte. Ran hatte sich in sein Hemd gekrallt, anscheinend auch gezogen, den die oberen Knöpfe hingen nur noch an einzelnen Fäden. „Hey Kazuha....“ Vorsichtig rüttelte er an ihrer Schulter, ganz benommen öffnete die angesprochene ihre Augen und schaute nach oben. „Komm du Schlafmütze du solltest ins Bett.“ „...ja...“ Kurz darauf hatte sie wieder ihre Augen geschlossen und ihr Atem ging regelmäßig. „Schon wieder eingepennt. Dumme Nuss.“ Er versuchte sich aus der Umklammerung von Kazuha zu befreien, als er dies geschafft hatte lag sie längst auf dem Sofa. Mit viel Bedacht, legte Heiji seine Arme unter ihre Knie und unter ihre Rücken und hob sie hoch. „Boah is die schwer. Na dann gute Nacht Kudo.“ „Nacht.“ Shinichi konnte noch hören wie Heiji oben versuchte die Tür zu öffnen und sie danach ins Schloss viel. Sein Blick ging nach unten wo Ran lag. Sie hatte sich an ihn gekuschelt, die Tränenspuren waren noch sehr deutlich zu sehen. „Ach Ran, mir tut das alles so leid.“ Er nahm die Decke die über der Rückenlehne hängte, breitete sie aus und legte sie vorsichtig auf Ran's Schultern. Dann nahm er sich ein Kissen, klopfte es mit seiner freien Hand zurecht und ließ sich nach hinten fallen. Kurz darauf war auch er eingeschlafen. Wärme umgab sie. Sie fühlte sich so wohl, das regelmäßige Pochen was sie hören konnte war sehr beruhigend. Nur sehr langsam öffnete sie ihre Augen. Doch Ran konnte erst nichts erkennen. Als sich die Augen von ihr, an die Dunkelheit gewöhnt waren, bemerkte sie das sie auf jemanden lag. Ihr Kopf ging nach vorne und sah in das schlafende Gesicht ihres Sandkastenfreundes. »Shinichi....« Nun viel ihr auch wieder ein was passiert war, die Hiobsbotschaft die er ihr übermittelt hatte. So grausam das gerade ihr das passieren musste. Tränen bahnten sich ihren Weg nach draußen. Ran wollte gerade ihre eine Hand nehmen um diese nervigen Tränen weg zu wischen, doch es gelang ihr nicht. Den sie wurde am Handgelenk festgehalten, von Shinichi. Ihre Finger strichen langsam über seine entblößte Haut. Doch dann stockte sie, als sie unter ihrem Finger etwas schwarzes erkannte. „Du bist wach?“ Erschrocken schaute sie in sein Gesicht. „Ähm...hab ich...“ „Nein hast du nicht. Warte mal. Schließ am besten deine Augen.“ Shinichi streckte sich etwas und knipste die kleine Lampe neben den Sofa an. Das Licht blendete sie selbst unter den geschlossenen Lider. „Alles in Ordnung oder warum bist du wach?“ „Ich...konnt nicht mehr schlafen....“ „Schon okay, dann solltest du am besten ins Bett gehen und dich da weiter ausruhen.“ Shinichi hatte seine Augen geschlossen und rieb sie sich. Als er sie wieder öffnete stockte er, den Ran war direkt über ihm. Ihre braunen Haare vielen ihr zur Seite und umschlossen ihn. „Ähm Ran...“ „Sag was wolltest du wirklich gestern machen?“ Shinichi riss die Augen auf, schaute sie ungläubig an. „Sag es mir bitte.“ „Willst du es wirklich wissen?“ Ran nickte. „Ich werd dir das nicht sagen....“ Ran senkte ihren Blick und drehte leicht ihren Kopf zur Seite. Mit einem Mal spürte sie einen Druck auf ihrem Nacken, der sie leicht nach unten zog. „Sondern ich werde es dir zeigen.“ Ohne ein weiteres Wort hatten sich Shinichi's Lippen auf ihre gelegt. Er selbst hatte sich etwas mit seinem einen Arm nach oben gestützt. Ran riss die Augen auf. Doch dann legte sich ein Rotschimmer auf ihre Wangen. Sie schloss die Augen. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, aber dann merkte sie wie Shinichi sie nach oben drückte. Als sie beide saßen legte er seine nun freie Hand auf ihre Wange. Nur widerwillig löste er sich von ihr. Er wollte sie weiter schmecken, diesen süßen Duft weiter einatmen. Ihr nahe sein. „Shinichi...was....“ „Psst....lass uns nicht mehr reden. Ich will dir einfach nur noch nahe sein Ran, wenn ich darf.“ „Na...natürlich.“ Er nahm ihre Hände und legte sie um seinen Nacken. „Wenn ich erst mal anfange weiß ich nicht ob ich noch aufhören kann, also stopp mich bitte rechtzeitig, bevor ich einen Fehler mache. Einverstanden?“ Ein nicken kam von ihr. Wieder legte sich seine auf ihre Lippen. Vorsichtig stupste er mit seiner Zunge an ihre Lippen. „Öffne sie.“ Wieder dieser leichte Befehlston, doch sie gehorchte und öffnete ihre Lippen ein wenig. Sofort spürte sie wie seine Zunge in ihren Mund eindrang. Sie wollte gerade protestieren als er sich erneut von ihr löste. Er zog sie auf seinen Schoß, ihre Beine waren neben seine gespreizt. „Shini....“ „Psst. Darf ich?“ Sie merkte wie er leicht an dem Hemd zupfte das sie trug. Ihr fielen wieder seine Worte ein. Das er nicht aufhören könnte wenn sie ihn nicht stoppte. Doch wollte sie das? Sie nickte. Ihre Arme lagen immer noch um seinen Hals, als er gerade dabei war den ersten Knopf des Hemdes zu öffnen. Dann folgte der zweite, der dritte. Am vierten Knopf schaute er sie an. „Hab keine Angst ich tu dir nicht weh.“ Wieder bekam er nur ein nicken. Sie vertraute ihm immer noch, egal was früher war. Das interessierte sie gerade gar nicht. Sein Blick ging wieder nach unten und nach seiner Meinung schienen nun genügend Knöpfe offen zu sein. Er sah auch das sie nicht's weiter drunter trug, außer ihre niedliche Unterhose. Vorsichtig strich er das Hemd von ihren Schulter und es rutschte nach unten in ihren Schoß. Ran kniff die Augen zusammen. Ihr war das peinlich wenn er sie so sah. Ein Ruck ging durch ihren Körper, seine Arme hatten sich um sie geschlossen und zogen sie nun näher an ihn heran. Seine Lippen presste er an ihren Brustansatz. Ran war im ersten Moment geschockt gewesen. Doch dann merkte wie er leichte küsse auf ihrer Haut hinterließ. „Du bist...wunderschön Ran....“ Seine Küsse gingen tiefer, bis er an ihre Brustwarze kam, erst leckte er über sie, kicherte kurz darauf als er sah wie sich die kleine Knospe zusammenzog, sich verhärtete. „Du bist so niedlich.“ Nun nahm er sie vollständig in den Mund, knabberte etwas dran. Ran hatte ihren Kopf nach hinten sinken lassen, das Gefühl was sie gerade empfand war unbeschreiblich. Sie spürte die starken rauen Hände von Shinichi auf ihrem Rücken, die sie stützen, aber auch sie weiter zu ihm drücken, zu seinem heißen Mund der immer noch ihre Brust umschloss. „Shinichi....“ „Halt dich fest.“ „Was?“ Ein Ruck ging erneut durch ihren Körper und auf einmal stand sie mit Shinichi im Wohnzimmer. Er hielt sie in seinen Armen, die er unter ihrem Hinter geschoben hatte, um sie so besser zu halten. „Was hast du vor?“ „Ich bringe dich nach oben.“ „Aber da sind doch Kazuha und Heiji.“ „Keine Sorge, ich habe noch ein Zimmer frei falls du das vergessen haben solltest.“ Er grinste und lief mit ihr in die Eingangshalle und dann die Treppen nach oben. Doch anstatt nach links zu gehen wo sein eigentliches Zimmer war, genauso wie das Gästezimmer ging er nun nach rechts. Vor der einzigsten Tür in diesem Flur blieb er stehen. Er schob Ran noch etwas weiter nach oben, damit er eine Hand frei bekam und die Tür öffnen konnte. Als die beiden das Zimmer betraten gab er der Tür einen kleinen Stoß mit seinem Fuß und diese fiel hinter ihnen zu. Am großen Bett angekommen legte er Ran vorsichtig ab, doch ohne sie los zulassen legte er sich mit rein. Wieder suchten seine Lippen die ihrige. Sein Hand wanderte ihren Oberschenkel erst hinunter und dann wieder rauf, wo er ihre Hüften umschloss. Ran's Hände wanderten zu seinem Hemd und öffneten die restlichen Knöpfe. Als das Hemd offen war streifte sie es über seine breiten Schultern. Obwohl der Raum nur sehr schwach durch den Mond beleuchtet wurde, sah sie es wieder, dieses schwarze Zeichen das auf seiner Brust prangte. Sie strich mit ihren Fingern darüber, doch mit einem Mal packte er sie am Handgelenk, sofort ging ihr Blick zu ihm nach oben. „Schau dir das nicht zu genau an mein süße.“ „Aber was ist das?“ „Nicht so wichtig.“ Er versiegte ihre Lippe wieder mit seinen. Schnell waren die Gedanken über dieses merkwürdige Symbol verschwunden. Mit einem begierigen Kuss gabe sie sich hin, nur der Mond erstrahlte das Zimmer. Es störte sie keiner. Sie gaben sich dem anderen einfach nur hin. Sie lagen immer noch in einer festen Umarmung, ihr Atem raste. Nur vorsichtig hob er seinen Kopf, gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er rutschte von ihr hinunter und drehte sich mit ihr um. Nun lag er auf dem Rücken und Ran an seiner Seite. Die Decke die zusammengeknüllt neben ihm lag, breitete er aus und legte sie um sich und Ran. Er spürte eine sanfte Berührung auf seiner Brust. Ran strich in kleinen Kreisen darüber. Er sah das ihr gleich die Augen zu fielen. „Schlaf Ran...“ Sie nickte nur, doch bevor sie in das Land der Träume abdrifte wollte sie noch etwas wichtiges sagen. „Ich liebe dich Shinichi.“ Er hatte aufgehört sie am Arm zu streicheln und schaute nun in ihr schlafendes Gesicht. Sein Blick verriet ihn. Es steckte eine Menge Schmerz und Leid darin. Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase. Sie rümpfte diese und drehte sich zur Seite. Als ihre Hand aber nicht's finden konnte, öffnete sie die Augen. „Shinichi?“ Sie erhob sie etwas, hielt die Decke die um sie geschlungen fest und schaute sich in dem Zimmer um. Doch nirgends war Shinichi zu sehen. Sie kletterte an das Bettende und fand ihre Sachen die auf dem Boden lagen, seine waren bereits weg. »Vielleicht ist er ja unten und macht Frühstück?« Schnell zog sie sich die Sachen an. Rannte aus dem Zimmer die Treppen nach unten. Aber sie konnte ihn nicht finden. Kein frischer Duft, der ankündigen würde das es bald Frühstück geben würde. Sie lief weiter. „Shinichi?“ Doch auch diesmal erhielt sie keine Antwort. Nachdem sie alle Räume im Erdgeschoss abgesucht hatte begab sie sich wieder nach oben und lief den Gang nach links entlang. Sie öffnete die erste Tür, wo eigentlich Shinichi und Heiji schlafen sollten. Aber auch hier war niemand. Das Bett und die Matratze waren unberührt. Sie ging eine Tür weiter zum Gästezimmer und öffnete die Tür. Dort sah sie Heiji und Kazuha die eng aneinander gekuschelt schliefen. »Warum ist er hier?« Sie konnte nicht weiter darüber nachdenken den Heiji blinzelte und rieb sich die Augen. Mit einem stöhnen setzte er sich etwas auf und sah Ran in der Tür stehen. „Morgen Ran. Was ist los?“ „Hast...hast du Shinichi gesehen?“ „Ähm ne...seid gestern Abend net mehr wieso?“ „Er ist einfach verschwunden, hat keine Nachricht hinterlassen.“ Was?!“ Durch diesen lauten Wutausbruch von Heiji erwachte nun auch Kazuha und schaute sich um. „Was is passiert?“ „Shinichi is verschwunden.“ „Bitte!?“ „Hat er wirklich keine Nachricht hinterlassen?!“ „Ich hab zumindestens nicht's gefunden.“ Heiji rappelte sich hoch, ging auf Ran zu. „Wir schauen noch mal.“ „Wartet ich helfe auch.“ Kazuha hatte sich aus ihrer Decke geschält und stand nun auch bei ihren beiden Freunden. Die drei machten sich getrennt auf und suchten in jedem Zimmer nach einem Hinweis wo Shinichi sein könnte. Nach kurzer Zeit war ein poltern zu hören. „Ran! Heiji!“ Die beiden kamen ins Wohnzimmer wo Kazuha gerade ankam. „Was is los?“ „Ich hab was gefunden.“ Sie hielt ein kleinen Zettel in der Hand, den Heiji ihr gleich aus der Hand riss. „Es tut mir leid, dat ich einfach so gegangen bin ohne etwas zu sagen. Aber mir is ein wichtiger Fall dazwischen gekommen. Aber damit ihr trotzdem Einkaufen geh'n könnt habe ich die Kreditkarte da gelassen. Gruß Shinichi.“ Heiji zitterte am ganzen Körper, wie konnte er das nur wagen, einfach ohne ihn abzuhauen. „Ran?“ Kazuha hielt noch einen Zettel in der Hand, wo ihr Name drauf stand. „Der is für dich.“ Nur vorsichtig öffnete sie den Brief. »Liebe Ran, die Nacht mit dir war wunderschön und ich werde sie immer in guter Erinnerung behalten. Aber ich bitte dich vergiss mich. Ich bin nicht gut für dich. Es liegt einfach daran das ich deine Gefühle die du mir gestern gestanden hast nicht erwidern kann. Ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen. Shinichi.« Tränen rannen ihre Wangen hinunter. Kapitel 7: Verräter ------------------- So hier ein weiteres kap, ich hoffe ich habe das etwas ordetnlich rüber bekommen >,< wenn nicht bitte meckern. Achja ich habe am ende das kapitels noch was dazu gefügt, aber das sieht man ja dann im Text. So viel spaß nun gruß ************************************************** ************************************************** Nur mit viel Mühe hatte es Kazuha geschafft ihre Freundin ein wenig zu beruhigen. Nachdem die Tränen getrocknet waren, haben sich die drei Freunde umgezogen und saßen nun zusammen am Esstisch und Frühstückten. „Dat is irgendwie net Shinichi's Art find ich.“ Die beiden Mädchen schwiegen. „Ich mein haut einfach ab, wat soll dat?“ Der junge Detektiv wurde unterbrochen als es an der Tür klingelte. Die drei schauten sich an, als es erneut klingelte. „Ich geh schon.“ Ran erhob sich ging in den Flur und öffnete sie Tür. „Inspektor Megure. Was machen sie den hier?“ Bei dem Namen Megure kamen Heiji und Kazuha aus der Küche und stellten sich ebenfalls an die Tür. „Sato. Takagi Sie auch hier?“ Die beiden Beamten nickten zur Begrüßung. „Kommen Sie doch erst mal rein. Aber ich muss sagen das Shinichi nicht da ist.“ Die Beamten traten ein und Ran schloss hinter Takagi die Tür. „Das wissen wir bereits, er hat mich kontaktiert das er unterwegs ist und erst mal nicht zu erreichen.“ „Verstehe.“ Alle gingen ins Wohnzimmer und setzten sich. Megure nahm seinen Hut ab und knetete ihn etwas. „Meine Leute waren gestern Abend noch in der Wohnung über der Detektei Mori.“ Die drei stockten. „Die Detektei können wir zumindestens sagen ist komplett zerstört, aber einige wenige Räume aus der Wohnung sind glücklicherweise verschont geblieben.“ Die drei schauten zu ihm. „Heiji deine Tasche und die von Kazuha haben wir unbeschadet raus bekommen und von dir Ran haben wir einige Sachen eingepackt. Ich denke du wirst wohl nicht in die Wohnung zurückkehren?“ Ran schüttelte den Kopf. „Wo sind die Taschen den?“ „Im Wagen.“ Es entstand eine kleine Pause als Ran wieder den Blick hob. „Wissen sie vielleicht wo Shinichi ist?“ Megure stockte genauso wie die anderen beiden Beamten. „Nein...nein das weiß ich leider nicht. Du kennst ihn doch er sagt sowas selbst mir nicht immer. Obwohl er nicht alleine Unterwegs sein sollte, finde ich....und...“ Inspektor Megure wurde unterbrochen. Fünf Augenpaare richteten sich in die Richtung von wo das störende Geräusch her kam. Heiji kramte in seiner Hose, kratzte sich am Hinterkopf, entschuldigte sich und verschwand im Flur. „Hier Hattori. Otaki was verschafft mir die ehre? Was? Jetzt gleich? Aber ich....Ja in Ordnung...kann ich gleich zurück rufen? Gut danke.“ Geknickt kam Heiji wieder ins Wohnzimmer wo er bereits von seiner Sandkastenfreundin fragend angeschaut wurde. „Wat is los?“ „Wir müssen zurück nach Osaka.“ „Was aber Ran...“ „Kazuha, mach dir um mich keine Sorgen ich komme schon klar. Ich werde gleich meine Mutter anrufen und fragen ob ich bei ihr Wohnen kann, also könnt ihr zurück nach Osaka.“ „Ja aber...Heiji was wollt den Otaki von dir?“ „Er meinte sie bräuchten mich bei nem Fall. Und da unsere Väter zurzeit Unterwegs sind hab'n se halt mich angerufen.“ „Achso...ist das wirklich in Ordnung Ran wenn wir so einfach gehen?“ Kazuha schaute zur ihrer Freund, nahm ihre Hände und drückte sie. Ran lächelte. „Ja, mach dir keinen Kopf.“ „Aber wir sind in ein paar Wochen wieder da. Sobald wa die Ergebnisse unserer Abschlussprüfungen haben kommen wa wieder nicht wahr Heiji?“ „Na klar, wer weiß vielleicht is dann Shinichi auch wieder hier.“ „Ich werde euch fahren.“ Alle schauten zu Sato. „Das is net nötig wir können auch ein Taxi nehmen.“ „Keine Wiederworte ihr fahrt mit Sato, da sind auch eure Taschen drin.“ „Na gut. Dann machen wa uns am besten gleich auf den Weg.“ Sato erhob sich verabschiedete sich und ging schon mal vor in den Flur. Die anderen folgten ihr. „Also Ran lass den Kopf net hängen, ich meld mich wenn wa alles wissen in Ordnung?“ „Einverstanden. Viel Glück bei euren Prüfungen.“ „Werden wa gebrauchen können.“ Beide drückten noch mal Ran an sich und gingen nach draußen. Erst als der Wagen von Sato weg gefahren war schloss sie wieder die Haustür und ging zurück ins Wohnzimmer. „So ich werd mal meine Mutter anrufen ob das überhaupt in Ordnung ist, dass ich bei ihr bleiben kann.“ „Denk doch nicht sowas Ran, was sollte Eri für ein Problem mit haben ihre eigene Tochter bei sich auf zunehmen.“ „Naja nachdem Paps...“ Ihr Blick senkte sich und Tränen standen in ihren Augen. „Sie war ziemlich geschockt, aber ihr beide seid stark, ihr werdet das schon alles schaffen das weiß ich.“ „Danke Inspektor.“ Megure lächelte sie an. Ran drehte sich um und ging wider zurück in den Flur und telefonierte. „Inspektor?“ „Ich weiß Takagi, aber wir dürfen nicht das ist doch klar.“ „Ja aber..“ „Kein aber, es ist nun mal so und wir können das jetzt auch nicht mehr ändern. Wir können nur hoffen, dass das alles bald ein Ende hat.“ „So da bin ich wieder. Mama meinte das sie gleich Feierabend macht und ich zu ihr in die Wohnung kommen soll.“ „Gut, wir werden dich dann fahren. Es liegt es auf dem Weg.“ „Vielen Dank.“ Erschöpft saß er in seinem Sessel, die Beine übereinander geschlagen. „Warum so deprimiert mein Lieber, ich habe gedacht du würdest einige Tage weg bleiben, nachdem du mich so angezickt hattest.“ Er gab ihr keine Antwort sondern schaute immer noch auf die Wand, wo bereits die Fotos entfernt worden waren und nun ein neues Bild hing. Sherry stellte sich hinter den Sessel. „Ist er uns zu nah gekommen?“ „Ja, typisch Detektiv, nicht's als Ärger mit denen. Er hat sich sein Grab selber geschaufelt. Obwohl er extra gewarnt worden ist das er seine Nase nicht in anderer Angelegenheiten stecken soll. Naja...werden wir halt wie immer vor gehen nicht wahr Sherry?“ „Richtig, aber es könnte Schwierigkeiten geben.“ „Du meinst weil er der Sohn von Heizo Hattori ist? Dem Polizeipräsidenten aus Osaka? Nein das ist kein Problem und selbst wenn, Probleme sind dafür da damit man sie behebt.“ Sherry seufzte und ging an ihren Schreibtisch. „Wie du meinst.“ Es vergingen einige Wochen als es in der Wohnung Kisaki klingelte. »Mama ist das nicht, die hat schließlich einen Schlüssel.« Ran hob den kleinen Kater Goro hoch und ging zur Tür um diese zu öffnen. „Hallöchen!“ „Ähm Heiji...was...“ „Hallo Ran.“ „Ka...Kazuha?“ Kazuha hatte Heiji ein wenig zur Seite gedrückt und begrüßte ihre Freundin. „Allet in Ordnung bei dir Ran?“ „Ja natürlich. Kommt doch rein.“ Sie schritt etwas zur Seite und die beiden Neuankömmlinge traten ein und stellten ihre Taschen ab. „Wie kommt es das ihr schon hier seid?“ „Naja wir hatt'n gedacht wir überraschen dich.“ „Achso? Setzt euch doch.“ Ran lächelte ihre Freunde an. „Ne lass ma. Eigentlich wollten wa gleich wieder los.“ „Achja und wohin?“ „Na einfach nur raus und du kommst auch mit Ran.“ „Ja aber....“ „Bin wieder da. Nanu?“ Eri kam um die Ecke und schaute die beiden Besucher an. „Na wenn das nicht Heiji und Kazuha sind. Was macht ihr hier?“ „Wir sind gerade angekommen und wollten Ran gerade mit nehm.“ „Das ist schön, na los zieh dir noch was ordentliches an und dann raus mit dir.“ „Ja aber Mama.“ „Nun geh schon etwas frische Luft wird dir gut tun.“ „In Ordnung, bin gleich wieder da.“ Sie setzte Goro ab und verschwand im Nachbarzimmer. „Danke das ihr so schnell kommen konntet.“ „Kein Ding Frau Kisaki. Aber sie hatt'n Recht Ran sieht wirklich net gut aus.“ „Ja sie is ein bissel blaß um de Nase.“ „Passt aber gut auf sie auf ja? Vor allem du Kazuha okay?“ Eri lächelte die junge Frau an. „Aber klar doch.“ »Wat is den mit den beiden los!?« Die Sonne strahlte auf Tokyo. Die drei Freunde hatten sich ein Café ausgesucht und sich auf die Terrasse, vor dem Laden gesetzt. Die Bedienung die kurze Zeit später kam, nahm ihre Bestellungen entgegen. Heiji schaute zu den beiden Mädchen rüber. Seine Augen gingen zu Ran und dann wieder zu Kazuha, er beobachtete jede kleine Bewegung. »Ich weiß auch net, aber irgendwie kam mir dat Verhalten von Ran's Mutter komisch vor und jetzt auch noch Kazuha. Woll'n die mich verarschen!?« Seine Hand schlug auf den Tisch, dass dadurch ein lauter Knall entstand. Ran und Kazuha zuckten zusammen und schauten überrascht zu Heiji. „Wat wird hier eigentlich gespielt?“ „Wa...wat meinste den?“ Er beugte sich etwas über den Tisch und seine Augen bohrten sich in ihre. „So wie ich dat gesagt hab. Ihr spielt mir wat vor und ich will wissen wat es is.“ Beschwichtigend erhob Kazuha ihre Hände und fuchtelte wild durch die Gegend. „Dat bildest du dir ein, da is überhaupt nicht's glaub mir doch.“ Seine Augen gingen weiter zu der anderen jungen Frau. „Ran. Sag schon.“ „A..also.... ein weiterer Knall ertönte. Erschrocken rutschte Heiji wieder auf die Sitzbank. Alle drei schauten nach oben wo sie ein leicht verärgertes Gesicht sahen. Die Person hatte gerade das Tablett was sie bis eben getragen hatte, auf die Tischplatte fallen lassen. „Dat gibt’s doch net!“ „Wa...“ „Was machst du hier Sonoko?“ Die angesprochene stemmte ihre Hände in die Hüften. „Schön das man auch mal bemerkt wird. So lange wie ich euch schon rufe.“ „Das müssen wa wohl überhört haben.“ „Schon klar, wie kann man das nur so einer liebenswürdigen Person wie mir nur an tun?“ Sonoko drückte einige Tränen aus ihren Augen. Ran und Kazuha versuchten sie zu beruhigen und Heiji schaute nur skeptisch. »Die und liebenswürdig. Da fress ich lieber nen Besen.« Er wusste das er jetzt verloren hatte, er würde keine Antworten mehr bekommen. Die drei waren in ihren Gesprächen über Klamotten vertieft. Heiji musste seufzten. Völlig in seinen Gedanken versunken kramte er sein Handy aus seiner Hosentasche. Öffnete das Menü und lass die letzte eingegangene Mail. »Wat hat das nur zu bedeuten. Ich versteh es net.« Dann merkte er wie sein Handy anfing zu vibrieren. Er hatte es extra leise gestellt damit sich keiner gestört fühlt. Er schaute auf das Display. »Unbekannt?« „Ja hallo?“ Er stockte, versuchte sich um zu sehen, aber er hielt sofort wieder inne. Nun konnte er nur noch lauschen was die Person am anderen Ende von ihm wollte. „Gut. Bis gleich.“ Er drückte den roten Knopf und packte das Handy wieder weg. „Sorry Mädel's, aber ich muss euch jetzt allein lassen. Man sieht sich.“ Mit diesen Worten war er aufgestanden und um die nächste Straßenecke verschwunden. „Wat warn das?“ „Wir sollten ihm hinterher.“ „Und wie stellst du dir dat vor Sonoko? Er hat uns ja net mal gesagt gehabt wo er hin wollte.“ Sonoko hob ihren Finger nach oben und schaute ihre Freundinnen an. „Das nicht aber ich konnte es durch das Telefon hören. Er trifft sich mit jemanden im Beika-Park.“ „Na dann nicht's wie los!“ Kazuha und Sonoko waren bereits aufgesprungen. „Und was ist mit der Rechnung?“ Ran's kurzhaarige Freundin schaute zu ihr. „Mach dir mal keine Sorgen die habe ich schon bezahlt, also los jetzt.“ Sonoko kam um den Tisch, packte Ran's Handgelenk und zerrte sie mit. „Nicht so schnell Sonoko.“ Kazuha war direkt hinter ihnen. Als sie am Parkeingang ankamen mussten sie erst einmal Luft holen. Sonoko war derweil weiter gegangen und vor der Karte des Parkes stehen geblieben. „Wat suchst du?“ „Na was wohl, einen ruhigen Ort wo sich zwei Leute treffen können ohne gesehen zu werden. Weißt du vielleicht einen Ran?“ „Es gibt hier mehrere solcher Orte, wir können doch nicht alle absuchen.“ Ran kniff ihre Augen zusammen. „Ran entschuldige ich hatte nicht...“ „Schon in Ordnung, lass es uns jetzt einfach nur etwas ruhiger angehen okay?“ Ihre beiden Freundinnen nickten. Ran schaute sich nun auch die Karte an. „Also gut es gibt zum einen den hier, den da und diesen hier.“ „Wir sollten uns aufteilen.“ „Keine gute Idee, wir haben ja net mal was womit wir kommunizieren können und außerdem sind die drei net so weit von einander entfernt oder?“ „Nein, das gute ist wenn man an einem bestimmten Punkt steht kann man den anderen sehen.“ „Wie?!“ „Is das wahr?!“ Ran nickte, senkte ihren Kopf. „Das haben Shinichi und ich mal raus gefunden als wir noch kleiner waren.“ „Ran..?“ „Lasst uns endlich gehen. Sonst finden wir Heiji nie.“ „Ja!“ Der junge Mann schaute sich um. Er fühlte sich unwohl. Immer wieder ging sein Blick auf die Uhr. »Warum bin ich eigentlich so früh hier? Ach menno.« Wieder ging seine Blick von einer Seite zur anderen. „Au..“ „Sei vorsichtig.“ „Da...“ „Wir haben ihn wirklich gefunden.“ „Aber wat macht er hier?“ Die drei Mädchen hatten sich hinter einem Gebüsch versteckt und schaute nun auf die Stelle wo Heiji stand und sich ungeduldig umsah. „Na anscheinend auf jemanden warten.“ „Ja aber auf wen?“ „Keine Ahnung so viele Leute sind hier ja nicht.“ „Psst seid leise da kommt wer?“ Sie hielten den Atem an als ein groß gebauter Kerl auf Heiji zu kam. Doch dies schien ihn wenig zu interessieren. Als dieser riesige Typ unbeirrt weiter lief atmeten die Freundinnen wieder aus. „Anscheinend Fehlalarm.“ „Ja.“ »Der lässt mich hier einfach warten! Wo bleibt dieser Mistkerl!?« „Lange nicht gesehen Hattori.“ Heiji stockte, drehte sich um. Auch die Mädchen hinter dem Gebüsch horchten auf. „Das gibt’s doch net.“ „Wieso trifft er sich gerade mit dem hier?“ „Shinichi?“ Heiji schaute ihn genau an. Shinichi war anders gekleidet als sonst. Eine schwarze Hose sowie die dazu passende Weste über einem weißen Hemd. „Wat willste hier Kudo, ich hab zu tun!“ „Ach wirklich? Was für ein blöder Zufall ich nämlich auch.“ „Was?!“ Erst jetzt schaute Heiji Shinichi ins Gesicht, wieder dieser Blick. Heiji trat einen Schritt zurück. „Was ist, hast du etwa Angst vor mir Herr Detektiv?“ „Iwo vor dir doch net!“ Auch die Mädchen sahen seine Augen. „Wat is da los?“ „Keine Ahnung.“ „Wieso benimmt er sich so komisch?“ Shinichi kam langsam auf seinen Freund zu. „Sag mir lieber wat du hier willst!“ „Das gleiche wie du. Aber eher aus einem anderen Grund.“ „Was?“ Heiji schaute ihn ungläubig an. „Du warst das!?“ „Der Kandidat hat hundert Punkte.“ Shinichi lachte. „Aber wieso hast du mich angerufen!?“ Er hörte auf zu lachen und schaute seinen Freund wieder an. »Dieser Blick ist richtig eisig, ich frag mich echt wo er den her hat.« „Kannst du dir das nicht denken Hattori?“ Shinichi griff in seine Weste die er trug. Kurz darauf hielt er eine Waffe auf Heiji gerichtet. „Ich bin hier um dich aus dem Weg zu schaffen.“ „Was!?“ Die Mädchen stockten als sie das hörten. „Wir müssen was tun!“ „Und was!? Der Kerl hat ne Waffe und Ran..“ „Wir warten ab...“ Sonoko und Kazuha schauten zu Ran. Diese hockte immer noch da, fasste sich wohl unbewusst an ihren Bauch. „Also Hattori noch ein paar letzte Worte?“ „Tz, man würde den Schuss hören!“ „Denkst du wirklich ich wäre so blöd? Die Waffe hat einen eingebauten Schalldämpfer, also wirklich Heiji.“ Ein klatschen ertönte und eine weitere Person erschien auf dem Weg. Heiji traute sich nur den Kopf zu drehen. Hinter ihm stand jemand, ebenfalls komplett schwarz angezogen. »Verflucht!« „Gut gemacht. Nun bring es zu Ende.“ Shinichi entsicherte die Waffe. „Das kann er doch net machen!“ „Psst Kazuha!“ „Idiot.“ Shinichi drückte den Abzug. Es geschah alles wie in Zeitlupe. Die Kugel flog auf Heiji zu, doch sie streifte nur seinen Oberarm und flog weiter. Aus einem Reflex packte der Detektiv seinen Oberarm wo ihn die Kugel getroffen hatte, aber sein Blick blieb auf seinem Freund hängen, er hörte den Mann hinter sich fluchen. „Das wirst du bereuen.“ „Achja...bist du sicher das du es nicht bereuen wirst, Arrak*?“ Arrak grinste. „Glaubst du wirklich ich bin hier her alleine gekommen? Wie naiv von dir das zu glauben Soju! *²“ Shinichi riss seine Augen auf. »Bitte nicht!« Er war gerade dabei sich um zu drehen, als ein leiser knall ertönte. Erschrocken wollte Ran aufspringen, doch wurde sie von ihren beiden Freundinnen davon abgehalten. Shinichi stand da, leicht vorne über gebeugt, Blut verfärbte sein Hemd, an der rechten Schulter rot. „Shinichi.“ Der angesprochene schaute über seine Schulter zu seinem Freund. „Soju, also wirklich ich hätte mehr von dir erwartet, aber das du ein Verräter bist, war mir nach einer gewissen Zeit klar.“ „Schnauze du Mistkerl, oder ich mach dich fertig.“ Arrak kam auf die beiden zu. „Soju, ich finde du solltest deine Zunge besser hüten, so böse Worte hätte ich gar nicht von dir erwartet. Shinichi drehte sich wieder nach vorne, eine junge Frau mit einem Gewehr im Arm kam auf die kleine Gruppe zu. Heiji kam näher zu seinem ehemaligen Kollegen. „Was machen wir jetzt?“ Shinichi schaute derweil von der Schützin wieder zu Arrak. „Na Soju, weißt du nicht mehr weiter?“ Arrak fing an zu lachen, als er die beiden jungen Männer vor sich stehen sah. Kazuha wühlte in ihrer Handtasche. „Was machst du da?!“ „Was wohl, ich ruf jetzt die Polizei an. Wir können doch net einfach hier rum sitzen und nicht's tun!“ „Ja aber...“ „Sonoko, Kazuha hat Recht, vielleicht schaffen sie es rechtzeitig hier her, damit den beiden nicht noch mehr passiert.“ „Und was wenn nicht?“ „Dann...“ Wieder ertönte ein leiser Knall. Die drei Mädchen schauten sofort wieder auf den Weg, Shinichi lag am Boden, Heiji hatte sich über ihn gebeugt. „Los bringen wir sie von hier weg. Ich habe keine Lust mehr auf diesen Kindergarten.“ Shinichi öffnete etwas seine Augen, erst konnte er etwas verschwommen sehen, doch dann klärte sich seine Sicht und ihm stockte der Atem. »Nein, lass das nicht wahr sein, was machen die den hier!?« Bevor die beiden ihre Gefangen hoch heben konnten, hatte Shinichi Heiji am Kragen gepackt und etwas nach unten gezerrt. „Ran...ist hier...“ „Was?“ „Im Gebüsch...die anderen werden wahrscheinlich auch da sein.“ „Ja aber...“ „Keine Sorge...ich höre gerade ein paar Sirenen, die Polizei wird ihnen alles erklären...“ „Verflucht!“ „Die Bullen, los nicht's wie weg hier. Und ihr hört auf zu tuscheln. Los aufstehen!“ Heiji half seinen Freund sich aufzurichten. Er legte seinen Arm um seine Schulter damit Shinichi sich abstützen konnte. Nur mit viel Mühe bewegten sie sich vorwärts. Als sie etwas weiter weg waren sprang Kazuha aus dem Gebüsch und folgte ihnen ohne auf die rufe ihrer Freundinnen zu hören. Sie sah gerade noch am Parkausgang wie die hinteren Wagentüren einen großen schwarzen Transporters geschlossen wurden und der Wagen in den nächsten Sekunden davon fuhr. „Verdammt!“ Als Kazuha endlich auf die Straße trat war der Wagen schon weg. »Heiji!« „Was machen wir den jetzt?“ „Wir warten auf die Polizei, hoffentlich kommt Kazuha auch gleich wieder. Nicht das sie denen auch noch in die Hände gelaufen ist.“ „Wird schon nicht passiert sein.“ „Hey.“ Ran und Sonoko drehten sich um, Kazuha kam gerade auf die beiden zu gelaufen. „Mausebein!“ Erschrocken drehten sie sich um. Ein Gruppe kam auf die drei Mädchen zu gerannt. „Mausebein!“ ************************************************************ *********************************************++++++++++++++++ Arrak: Der aus Asien stammende Arrak, wird entweder aus vergorenem Reis, vergorener Zuckerrohrmelasse oder vergorenen zuckerhaltigen Pflanzensäften destilliert. Bekannt sind der Batavia-Arrak aus Java, Goa-Arrak aus Ostindien, Ceylon- und Siam-Arrak. Es gibt aber auch Arrak, der aus Palmen, Datteln, Pflaumen, Hirse oder anderen Pflanzen hergestellt wird. Soju:koreanischer Süßkartoffelschnaps Kapitel 8: Wahrheit ------------------- So jetzt wieder ein kap, man bin i wieder fleißig xD wenn ich an meine anderen FF's denke *hüstel* Naja die Überschrift sagt ja eigentlich schon alles :D viel spaß dabei ********************************************+ *****************************************+ „Mausebein!“ Ein einzelner Mann löste sich von der Gruppe. Tränen standen ihm in den Augen als er seine Tochter sah. „Paps? Aber..“ Kogoro kam bei den dreien an, umarmte stürmisch seine Tochter und brach in Tränen aus. Völlig perplex schaute sie zu der restlichen Gruppe. Es waren Inspektor Megure, sowie Sato und Takagi und noch ein Mann der ihr bekannt vor kam. „Wie...ich....“ „Mori lassen sie endlich Ran los.“ „Ja aber ich habe sie so vermisst!“ Nur widerwillig löste er sich und schaute die drei Mädchen an. „Ich weiß du hast viele Fragen Mausebein und wir werden sie auch alle nach her beantworten, aber erst mal müssen wir wissen warum ihr diesen Notruf abgesetzt habt.“ „Es geht um Heiji und Shinichi..“ „..sie hattn sich hier getroffen, dann hat Shinichi eine Waffe gezogen..“ „Dann kam noch so ein gruseliger Kerl, dann haben sie gestritten und es fielen drei Schüsse.“ „Drei?“ Kazuha,Sonoko und Ran nickten. „Die erste Kugel streifte Heiji am Oberarm und auch diesen anderen Kerl, die letzten beiden haben anscheinend Shinichi getroffen. „Inspektor die drei haben Recht, hier ist noch Blut zu sehen.“ Die Polizeibeamten kamen auf Takagi zu und schauten sich den roten Fleck der auf dem Boden entstanden war an. Ran schaute nun zu dem letzten hin, er trug eine Basecap und schaute sie an. „Lange nicht mehr gesehen. Aber jedesmal wenn wir uns sehen bist du in Schwierigkeiten.“ „Herr Akai.“ „Wisst ihr wo sie hin gegangen sind?“ „Ich weiß dat. Sie sind zum Parkausgang und dann in einen schwarzen Transporter, leider konnt ich net das Nummernzeichen erkennen.“ „Das ist kein Problem, Hoffentlich haben sie den Peilsender bei Kudo noch nicht gefunden. Wäre er nur vorsichtiger gewesen dann wäre das alles nicht passiert.“ „Was ist hier eigentlich los?! Ich will endlich eine Erklärung!“ „Ran reg dich bitte nicht so auf, denk doch...“ „Das ist mir jetzt egal ich will Antworten!“ Sonoko hatte sie am Handgelenk gepackt und wollte sie irgendwie zur Ruhe bringen. „Gut ihr werdet Antworten bekommen.“ „Alle Köpfe drehten sich zu dem FBI Agenten Akai um.“ „Sind Sie sich sicher Akai? Nicht das Kudo....“ „Das interessiert mich gerade herzlich wenig, außerdem hatte er vorhin bei mir angerufen und er meinte wenn etwas passieren sollte soll ich es seiner kleinen Freundin hier erklären, was wirklich alles vorgefallen ist.“ „Na gut, dann lassen Sie uns fahren.“ Als alle im Polizeipräsidium Beika angekommen waren, hatten sie sich einen ruhigen Raum gesucht. Nun saßen sie hier alle um den Tisch. Nur Akai blieb stumm, mit verschränkten Armen vor der Brust an der Wand angelehnt stehen. „Also nun sagen Sie schon was ist hier los?“ Ran schaute rüber zu dem FBI Agenten. „Kannst du dich noch daran erinnern? An letztes Jahr wo Kudo eine Organisation hat hoch gehen lassen?“ Ran schaute in ihre Teetasse, die ihr und ihren Freundinnen vorhin gegeben wurden. Man konnte genau sehen wie sie versuchte darüber nach zu denken. „Irgendwie schon, kurz davor ist Conan-kun verschwunden und Shinichi war wieder da.“ „Genau. Aber das soll er dir lieber selber erklären. Es ist so, dass wir nach kurzer Zeit festgestellt hatten, das sich ein kleiner Teil der Organisation abgesplittert hatte und in den USA tätig war.“ Alle schauten ihn an. „Aber wat hatte das mit Shinichi's neuem Verschwinden zu tun?“ „Wir haben ihn in die USA geholt, genauso wie eine Freundin von ihm. Sie hatte bei uns im Labor nach Informationen gesucht und er wurde ausgebildet. Zwar hat er nicht alles durchlaufen können in einem Jahr, aber es hatte zumindestens gereicht das wir dank eines Informanten der bereits Mitglied dieser Gruppe war, einschleusen konnten genauso wie die Forscherin.“ Die Tür wurde geöffnet und eine junge Frau mit kurzen braunen Haaren stand in dieser. „Ach Sie erzählen einfach die kleine Geschichte von Shinichi's neuen Taten?“ „Was dagegen Shiho?“ „Was Shiho?“ „Aber Sie sind.“ „Ihr könnt mich ruhig duzen. Beim siezen fühle ich mich so alt.“ Die drei Freundinnen stockten. „Moment mal wo issen ihr..?“ „Ach der, der war eine Attrappe, so wurden wir zumindestens die ganze Zeit nicht gestört auf den Weg zurück nach Japan. Wir wurden als einfaches Ehepaar abgestempelt und das war auch gut so.“ „Ich versteh net ganz..“ „Die Polizei in Japan kennt Shinichi. Deswegen haben wir auch falsche Pässe benutzt um ins Land zu kommen, aber da Shinichi sein Aussehen nicht verändern wollte, weiß der Teufel warum, haben wir halt dieses Schmierentheater gespielt. Es hat sich sogar bis zu unserer gemeinsamen Wohnung weiter gezogen.“ „Was?“ „Ja, er fand es merkwürdig das die Organisation uns einfach eine Wohnung überlassen hatte. Er ist dann durch die Wohnung gelaufen und hat unter einigen Sachen Wanzen gefunden. Da die Organisation wusste das wir sozusagen was mit einander haben, war ihm irgendwie klar das wir das noch weiter ausreizen sollten. Und da Shinichi ein perfektes Gehör hat, hat er es halt wahr genommen wann die Dinger endlich abgeschaltet waren und wir hatten unsere Ruhe.“ „Shiho lass das.“ „Ja ja schon gut. Aber das sie ihn doch enttarnt haben wundert mich. Wir waren doch vorsichtig.“ „Anscheinend nicht vorsichtig genug. Sonst hätte die Organisation ja nicht Kudo wieder angerufen und ihm mit geteilt das er auch noch diesen Osaka Bengel umbringen soll.“ „Halt! Stop! Ich verstehe hier gerade gar nicht's mehr.“ Akai schaute in die Runde. „Wo war ich stehen geblieben? Ach ja genau. Shinichi wurde dann eingeschleust. Wir hatten aber keine Ahnung wie sie wirklich vorgehen. Unser Informant ist kurz danach verschwunden, keine Ahnung wo wohin.“ „Aber war das nicht gefährlich? Ich meine wenn Shinichi wirklich diese Organisation erledigt hatte müssten sie ihn doch kennen oder?“ „Da hat Sonoko Recht.“ „Das stimmt, aber diese Gruppe hatte sich vor Shinichi's eingreifen abgesetzt. Deswegen kannten sie ihn anscheinend auch nicht. Das ist mir selbst bis heute ein Rätsel. Aber naja was wir nicht wissen konnten, war das jedes Mitglied auch ein Zeichen bekommt.“ Ran stockte. Sie konnte es vor ihren Augen sehen, dieses kleine schwarze Zeichen. „Sie meinen diese kleine Glyphe nicht wahr?“ „Woher...?“ „Ich hab sie durch Zufall gesehen gehabt. Als ich einmal ausversehen ins Bad gestürmt war da habe ich es auf seiner Brust gesehen. Ich habe ihn auch darauf angesprochen, aber er meinte das es nicht's wichtiges ist.“ Ran hatte ihren Kopf gesenkt, sie konnte ja schließlich gerade nicht die Wahrheit sagen, wann sie es wirklich gesehen hatte. „Hm. Du hast gedacht es wäre eine Tätowierung nicht?“ Sie nickte. „Falsch gedacht, sie haben ihm das Ding eingebrannt.“ Alle schauten geschockt zu Shuichi. Shiho hatte den Kopf gesenkt. „Es stimmt, ich habe immer noch seinen Schrei in meinem Kopf, ich wollte sofort zu ihm, aber diese Leute haben mich einfach nicht gelassen.“ „Hast du auch sowas?“ „Nein, es sind nur für die Leute die als Killer unterwegs sind, damit sie schneller gefunden werden können, wenn sie zum Beispiel Mist gebaut haben.“ „Nach kurzer Zeit hatte Shinichi seinen ersten Auftrag, er kontaktierte uns und wir haben alles in die Wege geleitet. Es hatte nicht lange gedauert da war es auch schon in der Presse, ein Selbstmord, genauso wie die folgenden in den USA.“ „Es gab mehrere Fälle?“ „Ja, wir haben die Leute auch Überprüft und anscheinend hatten sie auch etwas Dreck am stecken. Nach kurzer Zeit sollte er nach Japan kommen um da die nächsten zu suchen. Zu dieser Zeit ist dann auch die Polizei eingeschaltet worden.“ „Ja das stimmt. Ich war sehr erstaunt als Kudo eines Abends bei mir vor der Tür stand.“ Nun gingen die Blicke der drei Freundinnen zu Takagi. „Er hat mir alles erzählt, anfangs konnte ich das nicht wirklich glauben. Shinichi hatte mich auch extra gebeten das Gespräch auf zu zeichnen, damit ich das später Inspektor Megure geben könnte.“ „Irgendwie waren wir alle geschockt, dass er in sowas hinein geraten ist.“ „Deswegen haben Sie auch immer die Fälle als Selbstmord dar gestellt. Aber wenn das keiner war dann ist Shinichi...“ „Nein Ran das ist er nicht, er hat niemanden erschossen oder sonst etwas.“ Wieder gingen die Blicke aller auf Akai. „Wir haben alles Inszeniert gehabt, die Leute die für Tod erklärt worden sind haben wir alle ins Zeugenschutzprogramm aufgenommen.“ „Sie leben also noch.“ „Genau. Wie ich bereits sagte, er war meistens bei ihnen zu Hause auch dort wusste er das da Wanzen angebracht worden sind, später hat er ihnen eine Nachricht zu kommen lassen, wo sie sich treffen sollten um dann den eigentlich Plan aus zu arbeiten.“ „So war das also.“ „Aber was war mit der Explosion in der Detektei?“ „Auch mir hat Shinichi eine Nachricht zu kommen lassen, anscheinend war ich auch auf der Liste der Organisation, wir wollten uns auch treffen in einer Spielhalle, aber er kam nicht.“ „Du warst in einer Spielhalle? Aber...“ „Shinichi hatte gesagt gehabt das Sie bei der Explosion ums Leben gekommen sein.“ „Ich habe ihm das gesagt gehabt das er Lügen soll. Jeder sollte glauben das Mori umgekommen sei.“ Ein schluchzen war zu hören. „Wieso?“ „Mausebein. Es tut mir leid das es so passiert ist.“ „Ich denke mal das die Organisation langsam Misstrauisch geworden ist und deswegen den Sprengsatz gelegt hatte. Anders kann ich mir das nicht erklären.“ „Jetzt wo sie dat sagen. Heiji hatte irgendwie sowas angedeutet. Das Shinichi und die Polizei sich merkwürdig verhalten hätten.“ „Das könnte auch der Grund gewesen sein, warum Hattori in ihr Fadenkreuz gelandet ist.“ „Aber wie finden wir sie den? Wir haben doch keine Ahnung wo sie die beiden hingebracht haben könnten.“ „Das ist nur zum Teil richtig. Eine grobe Richtung haben wir und zwar Richtung des leerstehenden Industrieviertels.“ „Woher..“ „Oh man, er hatte einen Peilsender bei sich, so konnten wir bis jetzt seine ganzen Bewegungen verfolgen aber kurz vor diesem Viertel ist die Verbindung gekappt worden. Das warum könnten viele Sachen sein. Entweder es wurde gefunden oder aber er ist in einem Gebäude das die Signale stoppt.“ Inspektor Megure erhob sich. „Gut dann sollten wir fahren und die beiden da endlich raus holen.“ „Jawohl!“ Mit diesen Worten stürmten Akai, Sato und Takagi nach draußen um alles vor zu bereiten. „So war das also.“ Der junge Mann neben ihm konnte nur nicken. „Da sitzt de aber ganz schön tief in der Tinte alter.“ „Ich weiß und es tut mir auch leid das ich dich da mit hinein gezogen habe.“ „Ach was, war ja meine Schuld, hätt ich meine Nase net zu tief da rein gesteckt wäre dat ja net passiert.“ Shinichi schaute zu seinem Freund rüber. „Da hast du ausnahmsweise Recht.“ „Ey!“ Heiji schmollte, doch dies legte sich nach kurzer Zeit wieder und er schaute wieder zu ihm. Schweiß stand auf seiner Stirn und sein Atem ging flach. „Alles in Ordnung Kudo?“ „Muss ja..mach dir um mich keine Sorgen. Wir müssen nur zusehen das wir hier irgendwie raus kommen.“ Heiji schwieg. Die Tür wurde aufgerissen und zwei Männer standen in dieser. Der eine blieb in der Tür stehen und der andere kam auf die beiden zu, packte Shinichi an der verletzten Schulter und zerrte ihn nach oben. „Ey lass ihn los oder siehste net das er schwer verletzt is?!“ Doch bevor Heiji weiter auf diesen Mann ein brüllen konnte, bekam er schon eine Faust ins Gesicht und flog ein kleines Stück durch die Zelle auf den Boden. „Misch dich nicht ein. Los komm Soju.“ Der Mann gab Shinichi einen Stoß Richtung Tür. „Shinichi...“ Diese wurde kurz darauf wieder geschlossen. Heiji versuchte sich auf zu rappeln, aber der Schlag von diesem Typen hatte ganz schön gesessen, ihm war immer noch etwas schummrig im Kopf. Als sich sein Kopf gerade erholt hatte konnte er gedämpfte Schreie hören. Mit einem Ruck war Heiji aufgesprungen, an die Tür gerannt und hämmerte mit all seiner Kraft gegen diese. „Lasst ihn in Ruhe!“ Kapitel 9: Freiheit? -------------------- So es ist soweit das vorletzte Kap, danch folgt noch das epi :D danke das ihr mich bis hierher begleitet habt und ich hoffe ihr hatten euren Spaß mal eine andere Seite von Shinichi kennen zu lernen :D Wir sehen uns wieder keine Frage. Bis zum epilog gruß eure Jikan ************************************************************* ***************************************************************** Sein einhämmern gegen die Tür wurde weiter hin ignoriert. „Verdammt! Lasst ihn zu frieden!“ Wieder ertönte ein Schrei. Heiji ging gerade einige Schritte von der Tür weg, als diese geöffnet wurde und der Mann von eben in dieser stand. „Kannst du nicht endlich die Klappe halten, du gehst uns auf die Nerven.“ „Verpiss dich! Ich will zu Shinichi! Was habt ihr dreckigen Säcke mit ihm gemacht?!“ „Schau es dir doch an?“ Ohne das er sich wehren konnte wurde er am Arm gepackt und nach draußen in die große Halle gebracht. Heiji konnte sehen wie zwei Leute über jemanden standen. Es war Shinichi der auf dem Boden lag. „Shinichi!“ Heiji bekam einen stoß und landete unsanft neben seinem Freund. „Hey, Shinichi sag doch bitte etwas.“ Nur langsam öffnete Shinichi seine Augen. „Vor....“ Doch es war zu spät, im nächsten Augenblick spürte der Osaka Detektiv einen gewaltigen Schmerz im Gesicht. „Na Soju willst du nicht endlich reden?“ Grob wurde Shinichi an den Haare etwas nach oben gezogen. „Oder willst du vielleicht das deinem Freund das gleiche ereilt wie dir?“ Shinichi's Augen hatten sich verändert. „Lasst ihn da raus....er hat mit dem ganzen nicht's zu tun!“ „das glaubst aber auch nur du. Er hat einfach seine Nase zu tief in unsere Angelegenheiten gesteckt, dafür wird er bezahlen. Oder aber du sagst uns mit wem du zusammen arbeitest, dann verschonen wir dich vielleicht.“ Ein grinsen hatte sich in Arrak's Gesicht geschlichen. Sirenen heulten durch die Straßen von Tokyo. Die drei Freundinnen saßen mit Takagi und Kogoro in einem Wagen und folgten der Kolonne. Besorgt schaute Kazuha zu ihrer Freundin die in der Mitte Platz genommen hatte. Wieder hatte sie ihre Hand auf ihren Bauch gelegt und strich nun vorsichtig über diesen. Kazuha packte ihre Hand und drückte sie, in der selben Zeit hatte auch Sonoko diese Idee gehabt und nun hielten die beiden ihre Freundin an der Hand. „Die schaffen dat schon Ran.“ Sie schwieg, schaute immer nur weiter auf ihre Hände. „Kazuha hat Recht, schließlich ist er ein Detektiv, auch wenn er Gefühlsmäßig ein Idiot ist.“ Von Sonoko war ein verachtendes Schnauben zu hören. „Erst jetzt verstehe ich.“ Kazuha und Sonoko schauten zu Ran. „Wat meinste damit?“ „Erst jetzt verstehe ich seine Reaktion vor einigen Tagen.“ „Du hast ihn getroffen?“ Es kam nur ein nicken von Ran als sie dann weiter erzählte. „Ich war auf den Weg nach Hause, mit einem Mal sah ich ihn wie er aus einem Laden kam, eine Frau hatte sich bei ihr untergehackt. Erst wusste ich nicht wie ich darauf reagieren sollte, aber dann hatte er sich umgesehen. Ich habe seine Augen gesehen sie waren so voller Schmerz. Als diese Frau mich auch bemerkt hatte, hatte er eine Maske aufgesetzt aber seine Augen haben ihn auch diesmal verraten. Ich glaube er wollte sich dafür entschuldigen das er mich in diesem Moment so schlecht behandelt hatte.“ „Was hat er den getan?“ „Er hat mich als lästig beschrieben und das er kein Interesse an mir hätte. Es tat auf eine Art und Weise weh, aber nachdem ich das alles gehört habe, hoffe ich einfach nur noch das wir die beiden so schnell wie möglich finden.“ „Du liebst ihn also immer noch?“ Wieder kam nur ein nicken. „Auch wenn er mich danach alleine gelassen hat, ich verstehe ja jetzt warum. Er wollte uns und vor allem mich nicht in Gefahr bringen.“ „Ja aber....wirst du es ihm sagen?“ „Ich weiß es nicht, aber ein Recht hätte er darauf.“ Die drei Freundinnen verfielen in Schweigen als diese jeh von der Stimme Takagi's unterbrochen wurde. „Wir sind gleich da. Ich möchte das ihr drei im Auto bleibt bis wir uns einen Überblick verschaffen konnten.“ Er wartet die Antwort erst gar nicht ab. Die beiden Detektive lagen am Boden, Heiji blutete aus der Nase sowie an der Lippe. Sein Streifschuss am Arm brannte. Nur vorsichtig schaute er zu Shinichi. Sein Hemd war bereits zerrissen. Der Atem ging unregelmäßig. „Ey seid mal leise.“ Alle verstummten, da war ein Geräusch. „Das gibt es doch nicht! Die Bullen sind hier!?“ Ein grinsen legte sich auf Shinichi's Lippen. „Was grinst du so blöd Soju? Hast du etwa was damit zu tun?!“ Wütend packte er Shinichi am Kragen und zerrte ihn nach oben. Nur mit größter Mühe konnte er seine Augen öffnen. „Und wenn schon ihr kommt hier nicht mehr raus. Entweder ihr gibt auf oder sie werden euch ausräuchern.“ „Du mieser, wie hast du ihnen von unserem Standort berichten können?!“ Nun schüttelte er ihn ein wenig. „Ey lass ihn los du Hampelmann!“ Heiji versuchte sich auf zu richten, doch gelang es ihm nicht, weil er von der Schützin aus dem Park festgehalten wurde. „Okay, bringt alles an was ihr finden könnt und ihr beiden werdet unsere Fahrkarte nach draußen sein.“ Es wurde bereits dunkel als die Polizeiwagen durch das Industrieviertel fuhren. Die roten Lichter der Sirenen strahlten so kräftig das sie auch jede noch so dunkle Ecke erhellten. Vor einer Halle blieben die Wagen stehen. Megure und seine Leute waren ausgestiegen und beobachteten das Tor der Halle. „Hier spricht die Polizei, nehmen Sie die Hände hoch und dann wird Ihnen auch nichts passieren!“ Nur zögerlich stiegen die drei Mädchen aus dem Wagen. Ein knall ertönte und aus dem hinteren Teil der Halle stiegen Flammen und Rauch auf. „Oh mein Gott.“ Ran hatte ihre Augen auf gerissen, Kazuha schlug sich die Hände vor den Mund um einen Schrei zu unterdrücken. Im nächsten Moment wurde das gewaltige Tor ein Stück geöffnet. Zwei Leute stolperten aus diesem und blieben hockend auf dem Boden. Kurz darauf kamen weitere Personen hinaus und stellten sich hinter den ersten. „Wenn ihr nicht tut was wir sagen werden diese beiden Kerle hier vor euren Augen erschossen!“ „Das sind doch Heiji und Shinichi.“ Geschockt schauten Ran und Kazuha zu Sonoko dann wieder auf die Szene die ihnen da geboten wurde. Die drei konnten zwar nicht viel erkennen, aber es reichte um ihnen Angst zu machen. Die Waffen waren auf ihre Köpfe gerichtet, wenn einer falsch reagierte wäre es das Todesurteil der beiden Detektiven. Heiji schaute aus den Augenwinkeln zu seinem Freund, sie hatten verloren das wusste er. Aber er würde trotzdem bis zum letzten Tropfen kämpfen. Er sah in die Augen von ihm und erkannte die gleiche Entschlossenheit. „Na los Bullen! Wir warten nicht ewig!“ Arrak hatte bereits seine Waffe entsichert und zielte immer noch auf den Kopf von Shinichi. „Wir werden Ihnen nichts tun wenn Sie sich ergeben. Sie bekommen einen fairen Gerichtsprozess!“ „Fair!? Das ich nicht lache!“ Wieder trafen sich die beiden Blicke der jungen Männer. Entweder sie unternahmen etwas oder ihre beiden Freundinnen konnten bald ihre Gräber besuchen kommen. „Gut dann wird nun der erste sterben!“ „Willst du schon mal Lebewohl sagen Verräter?“ „Den Teufel werd ich...“ Arrak hatte sich etwas nach vorne gebeugt, die letzten Worte die er an ihn richten wollte sollten nur für Shinichi gelten. „Dann sag schon mal auf wieder sehen. Dein Freund wird dir bald folgen und die Mädchen auch.“ Starr vor Schreck riss Shinichi die Augen auf. „Denkst du etwa ich hätte keine Augen im Kopf? Erst das sie vor dir steht in der Straße und dann seh ich sie in diesem Park hinter einem Gebüsch lungern?“ „Rühr sie an und ich werde dich persönlich in die Hölle befördern!“ „Na na na. Daraus wird leider nichts, den du bist der erste von uns der jetzt ins Gras beißen wird.“ „Das glaubst aber auch nur du!“ Bevor Arrak auch nur reagieren konnte, packte Shinichi seinen Arm mit der Waffe und riss ihn nach oben, durch diese Bewegung konnte er sich wieder hinstellen und verpasste Arrak einen Kinnhacken. Heiji hatte es ihm gleich getan. Einer der Kerle war bereits wieder in die Halle geflüchtet genauso wie die Schützin. Heiji konnte seinen Gegner schnell ausnocken. Shinichi rang mit Arrak. Ein Schuss ertönte, Heiji schrie auf. Shinichi drehte sich geschockt zu seinem Freund um der auf die Knie gefallen war. „Du mieser.“ Mit einer flüssigen Drehung schlug er Arrak erneut ins Gesicht, er konnte spüren wir die Nase des Mannes unter seiner Faust brach. Bewusstlos sank er auf den Boden. Die Polizisten reagierten schnell, kamen auf die kleine Gruppe zu gerannt. Die beiden Mädchen wollten auch sofort da hin rennen, wurden aber von Sonoko und Kogoro davon abgehalten. „Paps bitte wir müssen zu ihnen.“ „Das geht nicht Mausebein. Du hast doch gesehen das zwei noch in die Halle geflüchtet sind.“ „Ja aber..“ Wieder ertönte eine Knall, eine weitere Explosion. Geschockt schauten die vier zum Eingang der Halle. Heiji hatte sich bereits wieder erhoben, konnte aber sein Bein nicht richtig belasten. Shinichi diskutierte mit Inspektor Megure, wandte sich dann aber um und verschwand in der Halle, dicht gefolgt von Heiji. Die Polizisten führten die ersten beiden ab und brachten sie in die Streifenwagen. Ran, Kazuha und Sonoko kamen sofort auf Inspektor Megure zugelaufen als er in ihre Nähe zurück gekehrt ist. „Herr Inspektor, warum sind die beiden wieder rein?!“ Beschwichtigend erhob Megure seine Arme. „Ganz ruhig, ich bin auch nicht damit einverstanden, aber sie wollen die letzte Explosion aufhalten. Die würde nämlich alles in der Umgebung mit zerstören, deswegen werden wir den Platz jetzt auch räumen, also bitte steigt in den Wagen.“ „Und was wird aus den beiden?“ Megure senkte den Blick. „Sie werden schon wieder kommen. Und nun bitte geht zurück in den Wagen und fahrt mit Takagi fort.“ Nur widerwillig gehorchten die drei Mädchen. Sie fuhren bis fast zum Eingang des Industrieviertels als eine gewaltige Explosion den Boden erzittern ließ. Ran war sofort aus dem Wagen gesprungen und sah die gewaltige Rauchwolke die zum Himmel empor stieg. „Shinichi!“ Epilog: Geständnisse -------------------- Ich glaub es nicht ich bin beim letzten kaoitel angekommen und das sogar noch im gleichen Jahr O,O *sonst nie geschafft hat desu* hoffe ich xD man weiß ja nie wann die hoch geladen wird... also ich wünsch euch allen einen guten Rutsch ins jahr 2012 :D gruß eure Jikan p.S. irgendwei kommt mir das kap am längsten vor hehe xD ************************************************** ****************************************************** Mit langsamen Schritten ging sie durch die leeren Flure. Sie kannte ihr Ziel, sie war schon einige Mal hier gewesen, eigentlich jeden Tag, aber nie konnten sie miteinander reden. Als die Feuerwehr eingetroffen war, um das Feuer irgendwie unter Kontrolle zu bringen konnten sie ihren Augen nicht trauen. Zwei Männer, einer hatte sich auf den anderen abgestüzt, kamen auf sie zu. Ruß und Dreck klebten an ihnen. Per Funk wurden zwei Krankenwagen beordert. Als der Funkspruch auch bei der Polizei durch kam atmeten alle erleichtert auf. Vor Freude rannen Ran Tränen über die Wangen, wieder ging ihre Hand zu ihrem Bauch. Ihre beiden Freundinnen hatten sie dann in den Arm genommen und zu dritt weinten sie. Nun stand sie wieder hier vor seiner Tür. Er müsste wohl laut den Ärzten noch einige Tage im Krankenhaus bleiben. Er und Heiji hatten ein Glück alles gut überstanden. Zwar musste Heiji mit einem Gips rum laufen, aber er hatte schließlich Kazuha die ihn freundlicher Weise durch die Gegend schob. Sie klopfte an und eine leise Antwort ertönte. Nur zögerlich drückte sie die Klinke nach unten und betrat das geräumige Zimmer. Shinichi saß im Bett und schaute sie an. Doch als er merkte das sie ihn nicht ansah senkte er wieder seinen Blick. „Wie geht es dir Shini..:“ „Hör auf.“ „Was?“ Ein kurzes schweigen entstand, wurde aber von seinem seufzen unterbrochen. „Ich sehe doch wie du dich jedesmal hierher quälst, also bitte ich dich es sein zu lassen.“ Ran starrte ihn an. Beschämt ließ sie den Kopf hängen, dass er sie wieder so leicht durchschauen konnte. „Du hast Recht, ich quäle mich. Weil ich auf einige Fragen noch keine vernünftigen Antworten bekommen habe und diese möchte ich gerne von dir.“ Sofort spürte sie seinen Blick auf sich ruhen. Nervös krallte sie sich in ihren Rock. „Du willst Antworten? Auf welche Fragen?“ „Auf welche Fragen? Auf welche Fragen!? Sag mal willst du mich für blöd verkaufen!?“ Geschockt rutschte Shinichi etwas mehr an den Rand seines Bettes. „Beruhige dich doch!“ „Ich beruhige mich wann ich das will verstanden?!“ Sie hatte ihre Hände in die Hüften gestemmt und atmete schwer, dieser kleine ausraster war zu viel für sie gewesen. Ohne auf seine Aufforderung zu warten, schnappte sie sich einen der Stühle und zog diesen zum Bett. Verdutzt schaute er Ran an, wie sie sich setzte und ein Mal tief Luft holte. „Du hast mir sehr weh getan Shinichi.“ „Ja ich weiß....“ „Nicht nur durch dein erstes Verschwinden auch nicht durch dein zweites oder drittes....ich hatte mich damit abgefunden...“ Er horchte auf als ein leises schluchzen zu hören war. „...aber dein Verschwinden vor einigen Wochen...wo wir doch....ich meine.....mir hat das was bedeutet Shinichi....“ „Ich weiß...“ „...ich habe selbst deine Lügen akzeptiert.....“ „Ich....was?!“ Nun schauten sich die beiden das erste Mal in die Augen, er in ihre Tränennassen und sie in seine geschockten. „Denkst du wirklich...das ich nicht's mit bekommen habe?“ „Wa...was? Ich verstehe nicht...“ Mehr Tränen rannen ihre Wangen hinunter. „Ich wurde doch auch nach einer Weile...als die Freundin von dem berühmten Oberschülerdetektiven Shinichi Kudo...gefeiert...glaubst du wirklich das ich dann das wichtigste nicht sehen würde?“ „Ran...“ „Warum hast du mir nicht einfach die Wahrheit gesagt?...wieso musste ich das erst selber heraus finden? ...warum Shinichi? Ich hatte gedacht wir wären zu dem Zeitpunkt die besten Freunde gewesen....da lügt man sich doch nicht an oder?...und dann hast du mehrmals mein Geständnis gehört...und hast selbst da immer noch nichts gesagt...Bitte Shinichi sag mir warum?“ Nun war er derjenige der seinen Kopf senkte. Er starrte unentwegt auf die Bettdecke, bis ihm ein seufzen entwich. „Ich wollte dich schützen. Deswegen habe ich nicht's gesagt. Dadurch wärst du nur in Gefahr geraten und das wollte ich durch meine Lügen verhindern. Mich bekam immer wieder die Panik wenn du dabei warst meine wahre Identität heraus zu finden...“ „Aber Heiji hast du es erzählt oder...wem noch? Wem hast du noch erzählt das du in Wirklichkeit der kleine Conan warst?“ „Nur Professor Agasa...“ „Lüg mich nicht an!“ „Es ist aber die Wahrheit...ich habe es ihm erzählt nachdem das passiert war...Heiji hat es selber heraus gefunden...später habe ich halt nur erzählt wie es passiert ist...mehr nicht. Das musst du mir glauben Ran...ich wollte nie...“ „Ja guten Tag Kudo!“ Mit einem lauten knall wurde die Tür auf gestoßen und ein gut gelaunter Heiji, wurde in einem Rollstuhl, hin eingeschoben. „Ähm stören wa?“ Schnell wischte sich Ran die Tränen fort und blickte zu ihren beiden Freunden aus Osaka. „Nein alles in Ordnung....wir..“ „..wir haben nur geredet..“ „Aha...“ Besorgt schaute Kazuha zu ihrer Freundin, sie wusste über was sie eigentlich mit Shinichi reden wollte, aber anscheinend hatte sie doch der Mut verlassen. „Komm Ran wir gehen ins Krankenhauscafé ich lade dich ein.“ „Ja aber...“ Kazuha nahm Ran's Hand und zog sie hinter sich her. Ihr Blick ging noch mal zu Shinichi dann zu Heiji, bevor sie die Tür hinter sich zu zog. „Wir haben gestört wa?“ „Etwas...aber ist ja auch egal...“ Heiji schaute von der Tür, wo seine Freundin hinaus gegangen war, doch dann blickte er zu seinem Freund, der bedrückt auf dem Bett saß. „Hör mal Shinichi...“ „Lass es einfach....ich brauche keine aufmunternde Worte....ich habe ziemlich viel Mist gebaut....das wird mir langsam aber deutlich klar...“ „Oh ja und wat du für einen Mist gebaut hast.“ „Ja Streu noch mehr Salz in meine Wunden, ich weiß das ich ein Arsch war in letzter Zeit besonders zu Ran...ich glaube sogar das ich alles verspielt habe was ich mir all die Jahre aufgebaut habe....ich habe ihr Vertrauen verloren Heiji...was mir am wichtigsten war....entgleitet mir immer mehr und ich weiß einfach nicht wie ich das noch fest halten soll.“ „Es wird wohl seine Zeit brauchen....“ „Vielleicht hast du Recht....“ „Wat heißt hier vielleicht!?“ „...ich denke es wird das beste sein wenn ich Japan verlassen werde....“ „Wat?! Dat kannst du net machen Shinichi!“ „Aber ich sehe doch wie Ran leidet wegen meinen Lügen....“ „Dann sag ihr endlich die Wahrheit...aber abhauen is keine Lösung Mann!“ „Ich weiß...was mich wahnsinnig macht ist nur das sie die ganze Zeit über die Wahrheit wusste, aber sie hatte gehofft das ich den ersten Schritt tun würde wenn ich wieder der alte bin....aber was hab ich gemacht? Bin einfach wieder verschwunden....und das wieder für eine solange Zeit...dann behandle ich sie...wir haben....ach egal...“ Heiji hob seine Augenbraue. „Ihr habt was?“ Rot wie eine Tomate schreckte Shinichi mit seinem Kopf nach oben und schaute seinen langjährigen Freund an. „Ähm.... also.....“ „Du hast es ihm also immer noch nicht gesagt?“ Ran schüttelte nur ihren Kopf und griff zu ihrer Limonade. „Ich traue mich nicht...was wenn er....“ „Dat kannste doch noch net wissen wenn du es ihm net sagst Ran.. Sonoko würde mir bestimmt auch zustimmen, genauso wie deine Mutter.“ „Ich weiß, aber ich hab einfach Angst vor seiner Reaktion.“ Vorsichtig legte Kazuha ihre Hand auf die ihrer Freundin und drückte diese. „Moment mal..du willst mir aber net sagen dat ihr....“ Shinichi schwieg und drehte seinen Kopf zum Fenster. „Kein wunder dat Ran seid ner Zeit so durch den Wind is..“ „Was meinst du?“ „Na ja...als wir hier ankamen war Ran etwas blass um de Nase. Kazuha und Frau Kisaki haben se auch immer etwas merkwürdig angesehn....“ „Was willst du damit sagen?“ „Ich weiß net...aber vielleicht is ihr dat etwas sehr nah gegangen....also eure Trennung und so.“ „Ja vielleicht...“ „Mensch Shinichi du kannst doch Ran jetzt net allein lassen.Schließlich bin ich net blind, ich hab gesehn dat se geweint hat.“ Shinichi schwieg und das war Heiji Antwort genug. „Also wat willst nu machen?“ „Ich hab keine Ahnung, die Wahrheit kennt sie eh, also was soll ich ihr da noch groß erzählen?“ „Wie wär's mit dem Grund für dein Schweigen?“ „Hab ich schon gesagt...also das ich sie dadurch nur schützen wollte....“ „Hmm....wann kommste hier raus?“ „Was?“ Über diesen plötzlichen Themenwechsel war Shinichi etwas verwundert. „Naja ich komm in zwei Tagen raus, muss aber noch mit Krücken laufen, wenn ich hier raus bin dann könn wa wieder zurück nach Osaka.“ „Ah verstehe. Der Arzt wollte heute noch mal vorbei schauen und dann entscheiden.“ „Sag mal wat issen eigentlich mit deinem Abschluss?“ „Hm? Ach der...ich muss nur noch eine Prüfung hier machen dann wird mein Abschluss aus den USA auch hier an erkannt.“ „Ich finde du solltest Ran zu irgenwat einladen und noch mal mit ihr in Ruhe reden und auch endlich deine..:“ „Da sind wa wieder.“ Kazuha hatte die Tür auf gestoßen, gefolgt von einem Arzt und weiter hinten stand Ran, er sah das es ihr immer noch nicht gut ging. „Hallo Herr Kudo. Ich werde sie noch einmal Untersuchen dann entscheiden wir ob sie dann entlassen werden können. Sie waren schließlich sehr lange unser Patient durch ihre Schusswunden.“ „Ja klar, ist kein Ding.“ „Die Herrschaften bitte ich draußen zu warten.“ Ohne ein weiteres Wort, schob Kazuha Heiji nach draußen. Dann wurde die Tür geschlossen. „Kudo hat's gut, der hat kein gebrochenes Bein.“ Heiji hatte die Arme hinter seinem Kopf verschränkt und schaute hoch zur Decke. Ein schweigen breitete sich zwischen den drei aus. Sein Blick ging immer wieder zwischen seiner Freundin und Ran hin und her. „Sagt ma, verschweigt ihr mir wat?“ Geschockt schaute Kazuha zu ihm runter. „Wi...wie kommste darauf?“ „Denkste echt ich seh net das wat vorgefallen is? Und ihr mir dat so einfach verschweigt? Also los spuckt's endlich aus.“ Ein schweigen breitete sich zwischen den dreien aus. Kazuha hatte sich vor Heiji gestellt, ihre Hände in die Hüften gestemmt. „Heiji Hattori....“ „Ich bin schwanger..“ Heiji hatte die Augen aufgerissen und schaute Ran entgeistert an. „Wa..wa .wa....“ „Mach den Mund wieder zu Heiji, es kommen Fliegen rein.“ „Ja aber...aber...“ In dem Moment wurde die Zimmertür wieder geöffnet und der Doktor gefolgt von Shinichi standen in dieser. Etwas verwundert schauten sie zu den dreien. Heiji kreidebleich, Kazuha die immer noch davor stand und Ran die mit gesenktem Kopf an der Wand lehnte. „Also Herr Kudo.“ Der angesprochene schaute zu dem Arzt, der sich zu ihm umgedreht hatte. „Viel Erfolg und erholen sie sich noch einige Tage. Und die Wunde auf ihrer Brust ist auch bereits am verheilen.“ „Ich danke Ihnen Doktor.“ „Keine Ursache. Auf Wiedersehen.“ Somit drehte sich der Arzt um und lief den Gang weiter. „du wirst entlassen?“ „Ja, meine Verletzungen sind am abklingen und die Zeit brauch ich nicht mehr hier im Krankenhaus verbringen.“ „Du hast dat gut Kumpel.“ „Ach Heiji, die zwei Tage werden auch schnell vorbei gehen.“ „Na hoffentlich.“ „Na hör mal Heiji! Schließlich bin ich auch noch da!“ Sein Blick ging zu Kazuha. „Achja dich Nervbacke hab ich ja auch noch an der Tasche.“ „Wie war dat!“ Die beiden fingen sofort eine hitzige Diskussion an. Shinichi konnte nur den Kopf schütteln. Er wollte es erst gar nicht probieren die beiden Gemüter zu beruhigen. Dann ging sein Blick zu Ran, sie stand da immer noch. Vorsichtig schulterte Shinichi seine Tasche, kam langsam auf Ran zu und blieb dann schließlich vor ihr stehen. „Ran?“ Sie schaute ihn nicht an, sondern ihr Blick ging zu den beiden Streithähnen. Ein zartes lächeln schlich sich auf ihre Lippen. „Manchmal wünschte ich mir ich wäre wie Kazuha..“ „Wie meinst du das?“ „Sie ist immer so direkt...stark....auch wenn sie ihre Gefühle nicht zeigt gilt ihre Liebe nur für eine einzige Person. Immer wieder kann sie ihn sehen....das konnte ich eine lange Zeit nicht...immer ist sie für ihn da, genauso auch anders herum...ich konnte das nicht...“ Ein schluchzen entwich ihr. Sie hatte ihren Kopf wieder gesenkt und Shinichi versetzte das einen Stich. „Ran...“ „Nein...ich will nicht's mehr hören...ich werden jetzt am besten gehen. Wiedersehen.“ Mit diesen Worten drehte sie der Gruppe den Rücken zu und lief den Gang entlang. Kazuha und Heiji hatten gerade mit dem Streiten aufgehört als sie sahen das Ran gerade dabei war zu gehen. „Ran?“ Doch die angesprochene hörte ihre Freundin nicht. Sie lief schnurstracks Richtung Ausgang. „Ey Kudo? Warum geht se?“ Shinichi schwieg sah nur zu wie Ran immer weiter von ihm weg lief. „Mensch nu mach doch wat! Lauf ihr hinterher!“ „Ja aber...“ „Kein aber nu mach hinne!“ Kazuha kam die wenigen Schritte auf ihn zu. „Ich bitte dich Shinichi, geh zu ihr, se braucht dich jetzt am aller meisten.“ „Ich verstehe nicht.“ „Ich darf die dat net sagen, dat is net meine Aufgabe...“ Heiji wurde sauer, stemmte sich aus seinem Rollstuhl und brüllte seinen besten Freund an. Dieser und Kazuha sahen ihn geschockt an. Nun saß sie hier, eigentlich wollte sie so gerade nicht reagieren, aber sie wusste nicht wie sie sonst damit umgehen sollte. Sie seufzte und schaute hoch in den Himmel, wo sich vereinzelte Wolken lang schoben. Eigentlich hatte sie ja heute vor gehabt ihm alles zu erzählen, aber erst wollte sie Antworten auf ihre Fragen haben. Diese hatte er aber auch nur zum Teil beantworten können, den sie wurden wieder einmal gestört. Als hätte Heiji einen siebten Sinn dafür wenn Shinichi in Schwierigkeiten steckte. Unweigerlich musste sie lächeln, aber im selben Moment rannen ihr die Tränen über die Wangen. Ein Schatten verdunkelte die Stelle wo Ran saß, doch sie nahm diesen nicht wahr. „Ran..?“ Der Schatten war wieder verschwunden, nun legte sich eine warme Hand auf ihre, die sie im Schoß liegen hatte. „Ran...bitte..“ Leicht öffnete sie ihre Augen, durch ihre Tränen konnte sie erst nicht viel erkennen, aber sie konnte eine Person vor ihr hocken sehen. Da sie aber die Stimme kannte die da zu ihr sprach war sie nicht weiter überrascht. „Shini...“ „Psst, sag mir warum du weinst?“ „Ich weiß nicht....es ist alles auf einmal zu viel für mich...und...“ „Beruhige dich Ran...“ Sanft strich er mit seiner Hand über ihre. Nach Heiji's Wutausbruch im Flur, hatte er sofort seine Tasche fallen lassen und war nach draußen gestürmt. Erst wusste er nicht wo er sie suchen sollte, doch dann war er im Krankenhaus eigenen Park gelandet und dort hatte er sie auf einer Bank gefunden. Nun saß er hier vor ihr und wusste nicht recht wie er anfangen sollte. „..warum hast du mir das nur angetan? Immer hast du mich alleine gelassen Shinichi...“ „Ich weiß...und das war dumm von mir, aber ich hatte gehofft das ich diese Bande so schnell wie möglich erledigen kann damit ich ganz schnell wieder bei dir sein könnte.“ Ran hatte ihren Kopf leicht angehoben und schaute Shinichi an. „Ja...auch ich hatte eine gewaltige Sehnsucht nach dir Ran, ich wollte bei dir sein, konnte es aber nicht. Immer wenn ich groß war hätte ich dir gerne so viel gesagt...“ „Was gesagt?“ Er seufzte, schloss kurz die Augen. „Vor allem die Wahrheit, ich wollte das du weißt das ich immer an deiner Seite bin auch wenn ich nur noch ein laufender Meter war. Ich wollte....“ Wieder seufzte er, schaute zur Seite. Ran blickte ihn an, sah einen leichten Rotschimmer auf seinen Wangen. „Ich wollte...man....ich meine...ach...als wir..“ Sie versuchte in seine Augen zu sehen, als er den Kopf etwas erhoben hatte. „Ja?“ Er verstummte, klatschte sich innerlich selbst was für ein Vollidiot er doch gewesen war. Für das was er sich selbst aber vor allem ihr angetan hatte und nun schaute sie ihn so liebevoll an. Er wusste nicht was er machen sollte er war zu fasziniert von ihr und das hätte er fast alles verloren. Ohne auch nur ein weiteres Wort zu sagen erhob er sich etwas aus seiner Hocke, strich Ran eine verirrte Haarsträhne hinters Ohr, schaute ihr in die Augen, die versuchten ihm aus zu weichen. Er sammelte all seinen Mut zusammen, strich ihr über die Wange und küsste sie. Ran riss die Augen auf. »Shinichi?« Der Kuss war nur kurz, aber trotzdem spürte sie wie viele Gefühle in diesem steckten. „Ran...ich will nicht mehr weg laufen....“ „Was meinst du?“ „Vor der Wahrheit und auch nicht vor meinen Gefühlen. Ich hatte gehofft als ich in den USA war das ich dich irgendwie vergessen könnte, aber immer wieder habe ich dich in meinen Träumen gesehen und ich habe es mir zur Aufgabe gemacht dich so schnell wie möglich wieder zu sehen. Ohne irgendwelche Morde oder sonst etwas....ich wollte einfach nur Shinichi sein...dein Shinichi.“ Etwas überrumpelt fasste sich Ran an ihre Lippen, schaute ihn aber immer noch in seine blauen Augen. „Shinichi...“ „Nein...Ran...ich liebe dich. Ich wollte es dir schon so oft sagen aber immer war ich feige. Hatte Angst das du meine Gefühle nie erwidern würdest. Als du mir das erste Mal deine Liebe gestanden hatte war ich hin und her gerissen. Und als wir....ich meine...als du mir danach auch deine Liebe gestanden hattest musste ich weg, ich war zu tief in diesen ganzen Mist gewesen. Es wäre alles einfach nur noch schlimmer geworden wenn ich mich nicht von dir getrennt hätte. Ich hoffe du verzeihst mir...“ Erschöpft ließ er den Kopf hängen, hielt aber Ran's eine Hand immer noch fest. „Shinichi? Könntest du das bitte noch mal wiederholen?“ Sein Kopf ruckte nach oben. „Das ich hoffe das du mir verzeihst?“ Schaute sei an doch sie schüttelte sachte ihren Kopf. „Das andere was du als erstes in deinem langem Redefluss gesagt hast. Darf ich das noch mal hören?“ Sie sah das er kurz nach dachte was er eigentlich alles gesagt hatte, doch dann legte sich ein sanftes lächeln auf seine Lippen. „Du meinst das ich dich liebe?“ Er konnte sehen wie sie rot an lief und nickte. „Das tue ich nun mal Ran...ich Liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt.“ Glücklich über diese Worte, erhob sich Shinichi und reichte Ran die Hand. Ohne bedenken nahm sie diese und ließ sich von ihm nach oben in seine Arme ziehen. „Du weißt gar nicht wie glücklich ich gerade bin Ran.“ Die angesprochene schaute nach oben in sein Gesicht. „Ich bin auch glücklich.“ Er beugte sich etwas zu ihr runter und küsste sie, schmeckte ihre süßen Lippen. Auch dieser Kuss war kurz, danach lehnte er seine Stirn gegen ihre. „Shinichi?“ „Ja?“ Ran versuchte sich etwas von ihm weg zu drücken um ihm besser in die Augen sehen zu können. „Was ist?“ „Ähm...ich muss dir auch noch etwas wichtiges sagen, eigentlich wollte ich das schon die ganzen Tage über machen, aber immer wurden wir gestört....“ Shinichi schwieg und schaute seine Freundin durchdringend an. „Also...du..ich....ich meine wir...“ „Warte.“ Er beugte sich etwas zu ihr runter und schaute ihr direkt in die Augen. „Darf ich?“ „Was?“ „Da du gerade wir gesagt hast betrifft es uns beide richtig?“ Völlig perplex konnte sie nur nicken. „Zum anderen habe ich mit bekommen das du vor einigen Wochen aus einer Apotheke gekommen bist, mit einer kleinen Tüte.“ Er konnte sehen wie Ran schluckte. „Zum anderen hat mir Heiji mitgeteilt als er dich mit Kazuha besucht hat etwas blass um die Nase warst und das deine Mutter sowie Kazuha dich behandelt haben als wärst du ein rohes Ei. Das hab ich aber nicht geglaubt dafür bist du zu stark. Zwar könnte ich auch falsch liegen, aber da es ja auch was mit mir zu tun hat könnte es sein...hmpf?“ Ran hatte ihre Hände auf seinen Mund gepresst. „Bitte sag es nicht....“ Nur langsam löste sie wieder ihre Hände senkte den Kopf. „Ich hätte besser aufpassen sollen, dann wäre das alles nicht passiert. Wir sind beide doch noch so jung und wollten doch studieren und ich mache dadurch nur alles kaputt.“ „Du machst gar nicht's kaputt Ran, studieren können wir immer noch....“ „Aber....mit einem Baby?“ Shinichi nahm Ran's Hände in seine. „Glaubst du wirklich das wir das schaffen?“ „Natürlich schaffen wir das, ich lass dich und den kleinen Fratz doch nicht hängen, wer bin ich den? Aber nur unter zwei Bedingungen.“ „Gleich zwei?“ „Ja, wenn es ein Mädchen wird darf ich den Namen aussuchen. Du bei einem Jungen.“ „Und die zweite Bedingung?“ Sein grinsen wurde immer breiter. „Werde meine Frau Ran.“ Tränen der Freunde rannen ihr über das Gesicht. Glücklich fiel sie ihm um den Hals. „Ja.“ Zufrieden und glücklich schloss Shinichi Ran in seine Arme. Lange standen sie so da. Bis Ran sich erneut von Shinichi löste. „Sag Shinichi?“ „Hm?“ „Du kannst doch nich aus den wenigen Stichpunkten auf eine Schwangerschaft gekommen sein.“ „Du unterschätzt mich eben wieder meine Liebe, schließlich bin ich ein Detektiv.“ „Shinichi.“ Ihr Ton wurde warnend. „Ähm..okay...Heiji hat es verraten, als du weg gelaufen bist und ich wie ein Trottel da im Flur stand ist der Kerl einfach ausgetickt und hat rum geschrien das ich dir gefälligst nach laufen sollte, dir meine Liebe gestehen soll weil du ein Kind von mir bekommst und das du mich eventuell auch noch lieben würdest und sowas halt.“ Unsicher schaute er Richtung Krankenhaus. „Ach hat er das?“ „Ja..hat er....“ Unsicher lächelte er sie an. Sie seufzte. „Na ja ich habe es ja auch selber gesagt gehabt, von daher lass ich noch mal Gnade weilen. Schließlich habe ich diesem Hitzkopf den Mann meiner Träume zu verdanken.“ Mit einem Ruck zog er sie wieder in die Arme und hob sie etwas nach oben. Lächelnd schaute er sie von unten an. „Ich liebe dich Ran Mori.“ „Ich liebe dich auch Shinichi Kudo.“ Sie beugte sich etwas nach unten und küsste ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)