Dunkle Geheimnisse von Jikan (...jeder hat welche....und kommen irgendwann ans Licht...) ================================================================================ Kapitel 9: Freiheit? -------------------- So es ist soweit das vorletzte Kap, danch folgt noch das epi :D danke das ihr mich bis hierher begleitet habt und ich hoffe ihr hatten euren Spaß mal eine andere Seite von Shinichi kennen zu lernen :D Wir sehen uns wieder keine Frage. Bis zum epilog gruß eure Jikan ************************************************************* ***************************************************************** Sein einhämmern gegen die Tür wurde weiter hin ignoriert. „Verdammt! Lasst ihn zu frieden!“ Wieder ertönte ein Schrei. Heiji ging gerade einige Schritte von der Tür weg, als diese geöffnet wurde und der Mann von eben in dieser stand. „Kannst du nicht endlich die Klappe halten, du gehst uns auf die Nerven.“ „Verpiss dich! Ich will zu Shinichi! Was habt ihr dreckigen Säcke mit ihm gemacht?!“ „Schau es dir doch an?“ Ohne das er sich wehren konnte wurde er am Arm gepackt und nach draußen in die große Halle gebracht. Heiji konnte sehen wie zwei Leute über jemanden standen. Es war Shinichi der auf dem Boden lag. „Shinichi!“ Heiji bekam einen stoß und landete unsanft neben seinem Freund. „Hey, Shinichi sag doch bitte etwas.“ Nur langsam öffnete Shinichi seine Augen. „Vor....“ Doch es war zu spät, im nächsten Augenblick spürte der Osaka Detektiv einen gewaltigen Schmerz im Gesicht. „Na Soju willst du nicht endlich reden?“ Grob wurde Shinichi an den Haare etwas nach oben gezogen. „Oder willst du vielleicht das deinem Freund das gleiche ereilt wie dir?“ Shinichi's Augen hatten sich verändert. „Lasst ihn da raus....er hat mit dem ganzen nicht's zu tun!“ „das glaubst aber auch nur du. Er hat einfach seine Nase zu tief in unsere Angelegenheiten gesteckt, dafür wird er bezahlen. Oder aber du sagst uns mit wem du zusammen arbeitest, dann verschonen wir dich vielleicht.“ Ein grinsen hatte sich in Arrak's Gesicht geschlichen. Sirenen heulten durch die Straßen von Tokyo. Die drei Freundinnen saßen mit Takagi und Kogoro in einem Wagen und folgten der Kolonne. Besorgt schaute Kazuha zu ihrer Freundin die in der Mitte Platz genommen hatte. Wieder hatte sie ihre Hand auf ihren Bauch gelegt und strich nun vorsichtig über diesen. Kazuha packte ihre Hand und drückte sie, in der selben Zeit hatte auch Sonoko diese Idee gehabt und nun hielten die beiden ihre Freundin an der Hand. „Die schaffen dat schon Ran.“ Sie schwieg, schaute immer nur weiter auf ihre Hände. „Kazuha hat Recht, schließlich ist er ein Detektiv, auch wenn er Gefühlsmäßig ein Idiot ist.“ Von Sonoko war ein verachtendes Schnauben zu hören. „Erst jetzt verstehe ich.“ Kazuha und Sonoko schauten zu Ran. „Wat meinste damit?“ „Erst jetzt verstehe ich seine Reaktion vor einigen Tagen.“ „Du hast ihn getroffen?“ Es kam nur ein nicken von Ran als sie dann weiter erzählte. „Ich war auf den Weg nach Hause, mit einem Mal sah ich ihn wie er aus einem Laden kam, eine Frau hatte sich bei ihr untergehackt. Erst wusste ich nicht wie ich darauf reagieren sollte, aber dann hatte er sich umgesehen. Ich habe seine Augen gesehen sie waren so voller Schmerz. Als diese Frau mich auch bemerkt hatte, hatte er eine Maske aufgesetzt aber seine Augen haben ihn auch diesmal verraten. Ich glaube er wollte sich dafür entschuldigen das er mich in diesem Moment so schlecht behandelt hatte.“ „Was hat er den getan?“ „Er hat mich als lästig beschrieben und das er kein Interesse an mir hätte. Es tat auf eine Art und Weise weh, aber nachdem ich das alles gehört habe, hoffe ich einfach nur noch das wir die beiden so schnell wie möglich finden.“ „Du liebst ihn also immer noch?“ Wieder kam nur ein nicken. „Auch wenn er mich danach alleine gelassen hat, ich verstehe ja jetzt warum. Er wollte uns und vor allem mich nicht in Gefahr bringen.“ „Ja aber....wirst du es ihm sagen?“ „Ich weiß es nicht, aber ein Recht hätte er darauf.“ Die drei Freundinnen verfielen in Schweigen als diese jeh von der Stimme Takagi's unterbrochen wurde. „Wir sind gleich da. Ich möchte das ihr drei im Auto bleibt bis wir uns einen Überblick verschaffen konnten.“ Er wartet die Antwort erst gar nicht ab. Die beiden Detektive lagen am Boden, Heiji blutete aus der Nase sowie an der Lippe. Sein Streifschuss am Arm brannte. Nur vorsichtig schaute er zu Shinichi. Sein Hemd war bereits zerrissen. Der Atem ging unregelmäßig. „Ey seid mal leise.“ Alle verstummten, da war ein Geräusch. „Das gibt es doch nicht! Die Bullen sind hier!?“ Ein grinsen legte sich auf Shinichi's Lippen. „Was grinst du so blöd Soju? Hast du etwa was damit zu tun?!“ Wütend packte er Shinichi am Kragen und zerrte ihn nach oben. Nur mit größter Mühe konnte er seine Augen öffnen. „Und wenn schon ihr kommt hier nicht mehr raus. Entweder ihr gibt auf oder sie werden euch ausräuchern.“ „Du mieser, wie hast du ihnen von unserem Standort berichten können?!“ Nun schüttelte er ihn ein wenig. „Ey lass ihn los du Hampelmann!“ Heiji versuchte sich auf zu richten, doch gelang es ihm nicht, weil er von der Schützin aus dem Park festgehalten wurde. „Okay, bringt alles an was ihr finden könnt und ihr beiden werdet unsere Fahrkarte nach draußen sein.“ Es wurde bereits dunkel als die Polizeiwagen durch das Industrieviertel fuhren. Die roten Lichter der Sirenen strahlten so kräftig das sie auch jede noch so dunkle Ecke erhellten. Vor einer Halle blieben die Wagen stehen. Megure und seine Leute waren ausgestiegen und beobachteten das Tor der Halle. „Hier spricht die Polizei, nehmen Sie die Hände hoch und dann wird Ihnen auch nichts passieren!“ Nur zögerlich stiegen die drei Mädchen aus dem Wagen. Ein knall ertönte und aus dem hinteren Teil der Halle stiegen Flammen und Rauch auf. „Oh mein Gott.“ Ran hatte ihre Augen auf gerissen, Kazuha schlug sich die Hände vor den Mund um einen Schrei zu unterdrücken. Im nächsten Moment wurde das gewaltige Tor ein Stück geöffnet. Zwei Leute stolperten aus diesem und blieben hockend auf dem Boden. Kurz darauf kamen weitere Personen hinaus und stellten sich hinter den ersten. „Wenn ihr nicht tut was wir sagen werden diese beiden Kerle hier vor euren Augen erschossen!“ „Das sind doch Heiji und Shinichi.“ Geschockt schauten Ran und Kazuha zu Sonoko dann wieder auf die Szene die ihnen da geboten wurde. Die drei konnten zwar nicht viel erkennen, aber es reichte um ihnen Angst zu machen. Die Waffen waren auf ihre Köpfe gerichtet, wenn einer falsch reagierte wäre es das Todesurteil der beiden Detektiven. Heiji schaute aus den Augenwinkeln zu seinem Freund, sie hatten verloren das wusste er. Aber er würde trotzdem bis zum letzten Tropfen kämpfen. Er sah in die Augen von ihm und erkannte die gleiche Entschlossenheit. „Na los Bullen! Wir warten nicht ewig!“ Arrak hatte bereits seine Waffe entsichert und zielte immer noch auf den Kopf von Shinichi. „Wir werden Ihnen nichts tun wenn Sie sich ergeben. Sie bekommen einen fairen Gerichtsprozess!“ „Fair!? Das ich nicht lache!“ Wieder trafen sich die beiden Blicke der jungen Männer. Entweder sie unternahmen etwas oder ihre beiden Freundinnen konnten bald ihre Gräber besuchen kommen. „Gut dann wird nun der erste sterben!“ „Willst du schon mal Lebewohl sagen Verräter?“ „Den Teufel werd ich...“ Arrak hatte sich etwas nach vorne gebeugt, die letzten Worte die er an ihn richten wollte sollten nur für Shinichi gelten. „Dann sag schon mal auf wieder sehen. Dein Freund wird dir bald folgen und die Mädchen auch.“ Starr vor Schreck riss Shinichi die Augen auf. „Denkst du etwa ich hätte keine Augen im Kopf? Erst das sie vor dir steht in der Straße und dann seh ich sie in diesem Park hinter einem Gebüsch lungern?“ „Rühr sie an und ich werde dich persönlich in die Hölle befördern!“ „Na na na. Daraus wird leider nichts, den du bist der erste von uns der jetzt ins Gras beißen wird.“ „Das glaubst aber auch nur du!“ Bevor Arrak auch nur reagieren konnte, packte Shinichi seinen Arm mit der Waffe und riss ihn nach oben, durch diese Bewegung konnte er sich wieder hinstellen und verpasste Arrak einen Kinnhacken. Heiji hatte es ihm gleich getan. Einer der Kerle war bereits wieder in die Halle geflüchtet genauso wie die Schützin. Heiji konnte seinen Gegner schnell ausnocken. Shinichi rang mit Arrak. Ein Schuss ertönte, Heiji schrie auf. Shinichi drehte sich geschockt zu seinem Freund um der auf die Knie gefallen war. „Du mieser.“ Mit einer flüssigen Drehung schlug er Arrak erneut ins Gesicht, er konnte spüren wir die Nase des Mannes unter seiner Faust brach. Bewusstlos sank er auf den Boden. Die Polizisten reagierten schnell, kamen auf die kleine Gruppe zu gerannt. Die beiden Mädchen wollten auch sofort da hin rennen, wurden aber von Sonoko und Kogoro davon abgehalten. „Paps bitte wir müssen zu ihnen.“ „Das geht nicht Mausebein. Du hast doch gesehen das zwei noch in die Halle geflüchtet sind.“ „Ja aber..“ Wieder ertönte eine Knall, eine weitere Explosion. Geschockt schauten die vier zum Eingang der Halle. Heiji hatte sich bereits wieder erhoben, konnte aber sein Bein nicht richtig belasten. Shinichi diskutierte mit Inspektor Megure, wandte sich dann aber um und verschwand in der Halle, dicht gefolgt von Heiji. Die Polizisten führten die ersten beiden ab und brachten sie in die Streifenwagen. Ran, Kazuha und Sonoko kamen sofort auf Inspektor Megure zugelaufen als er in ihre Nähe zurück gekehrt ist. „Herr Inspektor, warum sind die beiden wieder rein?!“ Beschwichtigend erhob Megure seine Arme. „Ganz ruhig, ich bin auch nicht damit einverstanden, aber sie wollen die letzte Explosion aufhalten. Die würde nämlich alles in der Umgebung mit zerstören, deswegen werden wir den Platz jetzt auch räumen, also bitte steigt in den Wagen.“ „Und was wird aus den beiden?“ Megure senkte den Blick. „Sie werden schon wieder kommen. Und nun bitte geht zurück in den Wagen und fahrt mit Takagi fort.“ Nur widerwillig gehorchten die drei Mädchen. Sie fuhren bis fast zum Eingang des Industrieviertels als eine gewaltige Explosion den Boden erzittern ließ. Ran war sofort aus dem Wagen gesprungen und sah die gewaltige Rauchwolke die zum Himmel empor stieg. „Shinichi!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)