Jared & Selina von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Jared & Selina ---------------------- Selina & Jared Liebes Tagebuch.. "Ich liebte sie nicht, weil wir zueinander passten - ich liebte sie einfach." "Es hat keinen Sinn danach zu fragen, ich weiß, dass ich dich liebe und das kann mir kein Mensch nehmen." Dies ist ein Zitat aus einem Film, das Selina gerade in ihr Tagebuch geschrieben hat. Den ihr Leben hatte sich nach nur einer kurzen Begegnung geändert. Jedoch fragte sie sich auch, ob diese Veränderung wirklich von Dauer ist, zu viel neues musste sie Erfahren, aber auch kennenlernen. Auf einmal hatte sie eine Familie, Eltern die sie liebten, aber auch einen Freund, der wirklich alles für sie tat und einfach nur ihr 'Wölfchen' war. Doch was würde passieren, wenn es so weit war, er in den Kampf ziehen würde? Sie hatte Angst, angst das ihm etwas passieren könnte und ihr Leben wieder in die Leere zurück kehren würde, aus der er sie her raus geholte hatte... „Jared..“,sie legte das Tagebuch auf sie Seite und blickte zu ihm auf „Wie war dein Tag?“, fragte sie ihn und streckte ihre Hände nach ihm aus, wartet darauf das er zu ihr kam. Sie hatten nur noch wenig Zeit für einander, den er musste das Dorf beschützen und sie ging endlich wieder zur Schule „Anstrengend..“, sagte er und lies sich neben ihr auf dem Bett nieder. Schloss sie in seine Arme, küsste ihre Stirn „Und deiner..?“. Selina seufzte leicht auf, doch es war ein Glückliches seufzten, den immer wenn sie in seinen Armen lag, dann war sie Glücklich. „Ganz gut...“, murmelte sie und schaute ihm einfach in die Augen... Liebes Tagebuch.. Nun ist es soweit..er hat mir einen Schlüssel hinter lassen und in seinem Zimmer habe ich sein Tagebuch gefunden. Es tut so weh, den er denkt das er nicht mehr zurück kommen wird. Aber daran will ich nicht denken, auch wenn ich weiß das es möglich ist.. Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie diese Zeilen schrieb und nichts auf der Welt könnte sie wohl gerade trösten, außer seine Rückkehr... Kapitel 1: 1. Kapitel --------------------- 1. Kapitel Viele Jahre ist es her, das Selina in La Push gelebt hat oder es gar wieder gesehen hatte. Doch nun stand sie hier, vor dem Haus ihrer Oma, sofort erkannte sie die frische Luft, genoss die leichte Prise Wind, die durch ihr Haar wehte. Den noch gab es nur einen Grund warum sie wieder hier war. Ihre Eltern wollten sie nicht mehr, hatten ihr eigenes Kind verstoßen und das nur weil sie einen Fehler gemacht hat und dafür nun die Konsequenzen tragen musste. Noch einmal atmete sie tief durch und ging langsam die Stufen hoch, klopfte an die Tür „Oma..ich bin es..“, sagte sie leise und spürte das ihr Herz etwas schneller schlug. Sie wusste nicht wie ihre Oma auf sie reagieren würde oder was sie nun nach all dem was passiert war von ihr halten würde. Immer noch klangen die Worte ihrer Eltern in ihrem Kopf „Was hast du nur getan? Du bist 16 Jahre. Du machst dir damit dein ganzes Leben kaputt“, doch das waren nicht die Worte die sie am meisten verletzt hatten. „Selina kleines..“, ihre Oma holte sie aus ihren Gedanken und Selina lächelte leicht „Hallo..“, sagte sie und blickte ihre Oma einfach nur an. Nicht wirklich wusste sie was sie sagen sollte, so lange hatte sie sie nicht mehr gesehen und nun stand sie vor ihr, eine Mischung aus verschiedenen Gefühlen machten sich in ihr breit ~ Angst, Verzweiflung, aber auch Hoffnung. Immer hin hatte sie schon als Kind ein gutes Verhältnis zu einander und sie hoffte, das sie dies nicht geändert hatte. „Was stehst du den da..komm rein..“, hörte sie die Stimme und spürte einen Arm um ihren Schultern, sie schaute sie an und konnte dann nicht anders als ihre Oma in die Arme zu nehmen. Auch wenn sie gerade in diesem Moment geweint hätte, unter drückte sie ihre Tränen „Danke..“, flüsterte sie nur und folgte ihrer Oma ins Haus. Liebes Tagebuch... Jetzt lebe ich schon seit 1 Monat wieder bei meiner Oma und ich muss ihr wirklich dankbar sein, den sie Verurteilt mich nicht. Sie behandelt mich immer noch normal, als wäre nichts passiert. Doch mitlerweile sah ich es selbst, aber kann ich wirklich was daran ändern? Ich weiß es selbst nicht, das ganze ist einfach zu schwer und mir ist auch klar, das es irgendwann für eine Entscheidung zu spät sein kann... Selina klappte ihr Tagebuch zu und hielt es leicht an ihre Brust, immer wieder dachte sie darüber nach was sie tun sollte. Wie sie sich entscheiden sollte, aber wie sie es beschrieben hatte, viel ihr diese Entscheidung nicht leicht, zudem kam immer noch ihre Angst. Eine Angst die sie nicht in den Griff bekam, aber wohl im Moment immer allgegenwertig bleiben würde. „Selina..“, es klopfte an ihre Tür „Ja..?“, antwortete sie und legte das Tagebuch unter ihr Kopfkissen und stand langsam auf, wollte eigentlich die Tür öffnen, doch diese ging schon auf „Kind....möchtest du nicht mal wieder raus gehen..Das ist doch kein Leben, wenn du immer nur in deinem Zimmer oder hier im Haus bleibst“, ihre Oma kam auf sie zu und streichelte ihr leicht über die Wange „Oma..mach dir keine Sorgen, es geht mir gut..“, sagte sie. Jedoch wusste Selina wohl am besten das das nicht stimmte, aber das würde sie nicht so einfach zu geben, schon gar nicht vor ihrer Oma. Seit dem sie hier war, hatte sie das Haus kein einziges mal verlassen, die Angst war einfach zu groß, das die Menschen sie anschauten, verachteten und hinter ihrem Rücken anfingen zu reden „Oma..sag mal wann kommt Paul wieder?“, lenkte sie das Thema ab „Das weiß ich nicht..“, ihre Oma legte etwas von ihrer Wäsche zusammen und Selina blickte sie nur an. Sie tat soviel für sie, weshalb sie schon ein schlechtes Gewissen bekam „Was hälst du davon wenn ich heute mal für uns Koche?“, fragte sie ihre Oma. Diese drehte sich zu ihr um und lächelte sie an „Das musst du nicht Kind, zudem muss ich erst noch einkaufen. Der Kühlschrank ist fast leer, aber ich hab auch noch einen Arzttermin“, Selina dachte einen Moment nach. Das konnte einfach nicht so weiter gehen, sie konnte nicht länger von ihrer Oma verlangen alles alleine zu machen, vor allem aber sah sie auch, das ihre Oma das langsam auch nicht mehr alles alleine schaffen würde. Sie musste also ihre Angst über winden „Geh du zum Arzt und ich gehe einkaufen..“, sagte sie fest entschlossen und atmete dabei tief durch.... Kapitel 2: 2. Kapitel --------------------- 2. Kapitel Liebes Tagebuch Endlich hab ich es geschafft raus zu gehen, auch wenn ich deutlich die Blicke hinter meinem Rücken spüre, doch meiner Oma geht es nicht gut und alleine deshalb muss ich ihr helfen... Eine Entscheidung hab ich nicht getroffen, doch sollte ich dies heute tun... Sie stand von ihrem Schreibtisch auf und fing sich an um zu ziehen, immer hin musste sie heute selbst zum Arzt, aber sie wusste nicht wirklich was sie sagen sollte, wenn er ihr die Frage aller Fragen stellen würde. „Schätzchen..“, ihre Oma kam in ihr Zimmer und lächelte sie an „Du wirst das Richtige tun..davon bin ich überzeugt..“, sie schaute sie an und umarmte sie „Danke..“, flüsterte sie. Sie war einfach immer für Selina da und fand auch immer die Richtigen Worte, egal wie sie sich gerade fühlte, ihre Oma schaffte es den noch ein kleines lächeln auf ihre Lippen zu zaubern. Nach dem sie wieder gegangen war, machte sich Selina weiter fertig und fand sich dann vor dem Spiegel wieder, wo sie sich selbst betrachtete. Ihre Hände legte sie auf ihren Bauch und erneut dachte sie über das ganze nach „Was soll ich nur tun?“, fragte sie sich selbst, aber wusste immer noch keine Antwort. Seufzend griff sie nach den Autoschlüssel und machte sich auf den Weg zu ihrem Arzt,wo sie nervös in der Praxis saß „Selina..du bist dran..“, sie nickte und betrat dann das Zimmer des Arztes. Es dauerte auch nicht lange und da kam der Arzt auch schon zu ihr und fing an sie zu Untersuchen, es schien wirklich alles in Ordnung zu sein „Wie hast du dich entschieden? Du weißt es ist nicht mehr viel Zeit“, sie legte erneut ihre Hand auf ihren Bauch und blickte dem Arzt in die Augen „Ich denke ich werde es bekommen, doch weiß ich nicht ob ich es behalten möchte..“, sie konnte sich nicht vorstellen ein Lebewesen zu töten, vor allem nicht wenn es ein Teil von ihr selbst war. Er gab ihr noch ein paar Tipps und die würde sie so gut es ging auch beachten, auch wenn sie noch nicht wusste ob sie es behalten würde, so wusste sie das sie es niemals töten konnte. „Auf Wiedersehen Selina..“, sie nickte der Arzthelferin zu und machte sich dann auf den Weg nach Hause, doch zuvor ging sie noch etwas Einkaufen. „Oma..ich bin wieder da..“,rief sie als sie in die Küche trat und fing an die Einkäufe ein zu räumen und setzte sich dann zu ihr an den Tisch „Ich werde es bekommen, doch weiß ich nicht ob ich bereit dafür bin..“, sagte sie ihr ehrlich. Selina spürte die Hand ihre Oma auf ihrer eigenen und lächelte sie leicht an „Kind..du machst das Richtige..“, wiederholte sie ihre Worte und sie nickte erneut. Eine weile blieb sie einfach sitzen und machte sich dann aber auf dem Weg in ihr Zimmer, auch wenn sie nun ab und an das Haus Verlies, verbrach sie doch noch die meiste Zeit in ihrem Zimmer, den dort konnte sie sich einfach auf sich konzentrieren und musste sich keine Gedanken darüber machen, was die anderen wohl gerade hinter ihrem Rücken redeten. Selina setzte sich an ihren Schreibtisch und blickte auf ihr Tagebuch... Liebes Tagebuch Die Entscheidung ist gefallen, ich werde das Kind bekommen. Auch wenn ich weiß das es nicht einfach sein wird, doch ich könnte den Gedanken nicht ertragen, diesem Kind das Leben zu nehmen. Aber ob ich dazu bereit sein werde, eine Mutter zu sein, das weiß ich nicht, deshalb wird diese Entscheidung wohl noch auf mich zu kommen.. Den Rest des Tages verbrachte Selina damit, ihrer Oma im Haushalt und in der Küche zu helfen, aber danach zog sie sich wieder in ihr Zimmer zurück und schaute Fern, doch irgendwann war sie wohl eingeschlafen... Kapitel 3: 3. Kapitel --------------------- 3. Kapitel Selina lebte jetzt schon ganze acht Monate wieder in La Push und sie bereute es nicht das ihre Eltern sie hier her geschickt hatten, auch wenn es ihr immer noch weh tat, so war sie froh hier zu sein. Vielleicht sollte sie ihren Eltern dankbar sein, doch das würde sie ihnen wohl nie sagen, vor allem da ihre Eltern in ihrem letzten Brief deutlich gesagt hatten, das sie mit ihr nichts mehr zu tun haben wollten, dieser Brief war angekommen, nach dem sie erfuhren, das sie das Kind bekommen würde. Sie verstand ihre Eltern nicht, konnte nicht verstehen wie man sein eigenes Kind so behandelt konnte, doch dagegen konnte sie wohl nichts tun. Sie musste die Entscheidung ihrer Eltern hin nehmen, ob diese ihr gefiel oder nicht, doch eins machte sie wirklich Glücklich und zwar das ihre Oma voll und ganz hinter ihrer Entscheidung stand. Auch wenn es ihre Oma doch Gesundheitlich immer schlechter ging, war sie immer für sie da und half ihr so gut sie konnte und das selbe tat Selina für ihre Oma. Es war nun aber auch nicht mehr zu übersehen, den mittlerweile hatte sie einen ganz schönen Bauch bekommen und vieles ging ihr nicht mehr so leicht von der Hand, den noch half sie wo sie konnte. Sie machte die Einkäufe, kleinere Sachen im Haushalt, wie kochen und die Wäsche. So hatte sie doch etwas Ablenkung und kam auch mal aus dem Haus. Zudem lenkte sie es auch ab, von ihren eigenen Gedanken und Problemen, den immer wieder hörte sie die Worte der anderen Leute „Wie kann man so jung Schwanger werden, sie sollte das Kind weg geben und nicht bekommen..“, aber sie hatte einfach einen Weg für sich gefunden, um über diesen ganzen Dingen zu stehen. Liebes Tagebuch.. Heute hatte ich das letzte Telefonat mit Chris, ich werde mich nicht mehr bei ihm melden, den seine Worte sind nur noch verletzend und ich erkenne nicht mehr den Menschen in ihm, in den ich mich einmal verliebt hatte. Aber das schlimmste für mich ist, das er schon wieder eine neue an der Angel hat und ich frage mich wie lange es wohl dauern wird, bis diese ... Sie schrieb diese Gedanken nicht aus, den sie wusste bereits das seine neue Freundin nun ebenfalls Schwanger war und er mit ihr wohl das Kind bekommen würde, da gegen konnte sie wohl nichts tun, aber eins wusste sie, das sie sich davon nicht unter kriegen lies, immer hin hatte sie es bis jetzt auch alleine geschafft, da konnte sie den Rest auch noch schaffen, zumindest glaubte ihre Oma daran und das zeigte sie ihr jeden Tag aufs neue „Kleines..“, sie schaute auf und ging dann langsam nach unten in die Küche „Ja..?“, fragte sie und lächelte ihre Oma an. „Wir brauchen noch etwas Milch und ein paar Kleinigkeiten. Würdest du die bitte eben holen?“, Selina nickte und gab ihrer Oma einen Kuss auf die Wange „Klar doch..“. So machte sie sich auch den Weg zum einkaufen und kam nach kurzer Zeit auch wieder zurück, den immer beeilte sie sich damit, da sie einfach so schnell wie möglich wieder nach Hause wollte, doch heute hatte sie ein ganz anderes Gefühl. Ein Gefühl was sie nicht beschreiben konnte, auch nicht wusste woher dieses Gefühl kam, ihre Gedanken waren ebenfalls wo anders, doch so genau konnte sie nicht wirklich sagen an was sie dachte. Sie stieg aus dem Wagen und wollte die Tüten ins Haus bringen, doch plötzlich viel ihr eine der Tüten aus der Hand „Misst..“, fluchte sie und fing an die Sachen wieder ein zu sammeln. Als sie nach der Milch greifen wollte, spürte sie eine Hand, die eine unglaubliche wärme ausstrahlte und ein Gefühl, es war das selbe Gefühl was sie die ganze Zeit schon verspürt hatte. Langsam und doch etwas zaghaft, hob sie ihren Blick und schaute dem jungem Mann vor ihr in die Augen. Sie glaubte noch nie solche wunderschönen Augen gesehen zu haben und dieser Blick, den die beiden gerade austauschten, der zog sie einfach in seinen Bann. „Danke..“, kam es flüstern aus ihrem Mund und dabei stand sie langsam auf und nahm ihm die Milch ab und steckte diese in die Tüte „Nichts zu danken..“, klang eine wundervolle Stimme in ihren Ohren und sie brauchte einen ganzen Augenblick, bis sie den Blick endlich von ihm nehmen konnte und schaute dann leicht auf den Boden „Das war wirklich nett...“, sagte sie und wusste das sie eigentlich rein gehen sollte, doch irgend etwas hielt sie fest. Ihre Füße bewegten sich einfach nicht vor wärst, auch wenn sie das so wollte, aber sie blieb den noch stehen, wie ein Magnet der sie einfach fest hielt. „Bist du neu hier? Ich hab dich noch nie hier gesehen..“, wieder hörte sie diese Stimme und wusste nicht so recht was sie sagen sollte „Ja, wie man es nimmt. Ich bin zwar schon einige Monate hier, aber den noch neu hier..“, sagte sie, nach dem sie ihre eigene Stimmte wieder gefunden hatte. Doch dann hörte sie wie die Tür aufging „Jared..schön dich mal wieder zu sehen..“, erklang die Stimme ihre Oma, die gerade zur Tür her raus schaute. Selina blickte zwischen den beiden hin und her „Ihr kennt euch..?“, fragte sie und ging langsam die Stufen zur Haustür hinauf „Ja, mein Kind. Jared ist ein Freund von Paul..“, hörte sie ihre Oma sagen, als sie dieser gerade einen Kuss auf die Wange gab. Ihr Blick viel erneut auf den jungen man „Na dann..willst du nicht mit rein kommen?“, fragte sie ihn einfach „Gerne..“, sie nickte ihm zu und führte ihn direkt in die Küche, wo sie die Tüten abstellte und nach und nach an fing den Einkauf weg zu räumen „Möchtest du was trinken?“, sie schaute zu ihm und wurde das Gefühl die ganze Zeit über nicht los. Sie gab ihm eine Cola und lehnte sich dann leicht gegen den Küchenschrank „Also ich bin Jared, darf ich deinen Namen erfahren..“, sie fuhr sich leicht durch das Haar und lächelte „Klar..ich bin Selina..“, gab sie ihm zur Antwort. Eigentlich hatte sie ihn mit her rein gebeten, da sie dachte das ihre Oma sich darüber freuen würde, doch diese hatte sich zurück in ihren Garten verzogen, doch eins ging ihr dabei nicht aus dem Kopf und zwar der Blick den ihre Oma Jared zugeworfen hatte... Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- 4. Kapitel Den ganzen Nachmittag verbrachten die beiden zusammen in der Küche und Unterhielten sich einfach, dabei stellte Selina fest, das sie keine Sekunde bereute, ihn rein gebeten zu haben. Sie fühlte sich wohl bei ihm, so geborgen und sicher auch wenn sie in erst wenige Stunden kannte und sie diese Gefühle nicht erklären konnte. Er brachte sie zum lachen und dabei erschrak sie selbst vor ihrem eigenem lachen, da sie selbst nicht mehr wusste wie lange sie ihr eigenes lachen nicht mehr gehört hatte. Aber so schön der Nachmittag auch war, so kamen sie doch auch ein Thema zu sprechen, über das sie nicht so gerne sprach "Darf ich fragen wo der Vater ist?" , Selina schluckte leicht und senkte ihren Blick, doch dann hob sie ihn wieder und schaute ihm in die Augen "Nicht hier..", flüsterte sie und schaute erneut zum Boden "Er will das Kind nicht, ihm wäre es am liebsten das es nie passiert wäre. Doch da ich nicht abtreiben will hat er sich dazu entschlossen mit dem ganzen nichts mehr zu tun haben zu wollen..", sie merkte wie ihr die Tränen kamen, weshalb sie wieder auf stand und zum Kühlschrank ging,nur um ihre Tränen vor ihm zu verbergen "Tja, jetzt ist er mit einer 16 Jährigen zusammen, die ebenfalls ein Kind von ihm bekommt. Doch..", sie merkte wie ihre Stimme etwas brüchiger wurde, weshalb sie im Moment nicht weiter sprach und einfach tief durch amtet. "Mistkerl...", hörte sie ihn und drehte sich doch wieder zu ihm um, dabei viel ihr auf das sein ganzer Körper am zittern war, selbst seine Augen hatten sich verändert, sie konnte die Wut, die er wohl gerade in sich trug in seinen Augen erkennen „Jared..“, doch ehe sie was sagen konnte, hörte sie seine Worte "Entschuldige kurz!" und blickte ihm dann nur noch hinter her. Plötzlich bekam sie das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben und wollte einfach wissen was es war, weshalb sie ihm hinter her ging und in dann vor dem Haus stehen sah "Hey..ist alles okay bei dir?", fragte sie und trat langsam hinter ihn, dabei legte sie ihre Hand leicht auch seine Schulter, dabei spürte sie erneut diese Wärme die von ihm aus ging, aber auch das zittern seines Körpers "Hab ich was falsch gemacht?" fragte sie und ging leicht um ihn herum, da sie ihm einfach in die Augen schauen wollte. "Du hast gar nichts falsch gemacht...", hörte sie sein leises murmeln, doch merkte sie genau das irgendetwas nicht stimmte „Jared..was hast du?“, fragte sie und schaute ihn weiter hin an, ihre Hand hatte sie erst einmal sinken lassen "Bring mich auf andere Gedanken...". Selina wusste gerade beim besten Willen nicht was sie tun sollte oder sagen sollte, doch konnte sie ihn so nicht alleine lassen. So legte sie die Hand an seine Wange, lächelte ihn an "Beruhige dich..egal was es ist, ich bin für dich da..", als sie diese Worte aus sprach, wusste sie genau das sie stimmten. Doch sein Körper zitterte immer weiter "Geh am besten weg von mir...", sagte er leise und Selina nickte. Sie vertraute ihm, aus irgend einem Grund, deshalb bekam sie auch sofort das Gefühl, das sie genau das tun musste was er sagte „Selina..Kind geh weg von ihm..“, sie blickte zu ihrer Oma, dann wieder zu Jared und wich somit noch einen Schritt weiter zurück. Den noch ruhte ihr Blick noch auf ihn „Jared..“, flüsterte sie liebevoll und genauso viel liebe, wie gerade in ihrer Stimme lag, genauso viel lag auch in ihrem Blick und sie hoffte das er sich beruhigen würde, auch wenn sie nicht wusste was passieren würde, wenn er es nicht tat. Aber langsam schien er sich zu beruhigen "Ich danke dir...", murmelte er und Selina atmete erleichtert auf, doch da hörte sie ein Handy und als er seines her raus holte, wusste sie das es seines war und als er die Nachricht die er wohl eben bekommen hatte las, sah man deutlich wie das Zittern immer mehr nach lies, was sie wirklich freute. Langsam ging sie wieder einen Schritt auf ihn zu "Jared..", flüsterte sie noch einmal und legte noch einmal die Hand an seine Wange "Deine Freundin wartet bestimmt auf dich..", zumindest vermutete sie das wegen dem Handy, den er schien danach auf einmal ruhiger geworden zu sein. Noch einmal blickte sie ihm in die Augen und lief dann Richtung Treppe "Grüß sie von mir..", flüsterte sie und senkte leicht ihren Blick, den eigentlich wollte sie nicht von ihm weg. Aber wenn er eine Freundin hatte, dann war das wohl wirklich besser für sie, vor allem aber glaubte sie auch nicht das sie die kleinste Chance bei ihm hätte, den wer wollte den schon ein junges Mädchen, das von einem anderem Mann schwanger war? Selina ging einfach nach oben in ihr Zimmer, legte sich mit diesen Gedanken auf ihr Bett, sie hatte zwar noch mitbekommen das ihre Oma mit ihm sprach, doch sie hatte keine Ahnung worum es dabei ging. Eine ganze weile blieb sie liegen, doch dann stand sie wieder auf, sie blickte aus dem Fenster, doch vor dem Haus war keiner mehr zu sehen. So setzte sie sich an ihren Schreibtisch und schlug ihr Tagebuch auch und fing an zu schreiben Liebes Tagebuch... Noch nie habe ich solche Augen gesehen, er zog mich damit einfach in seinen Bann. Seine ganze Ausstrahlung und die Wärme seines Körpers, das alles kommt mir so bekannt und vertraut vor, doch ich kann mich nicht daran erinnern so etwas schon einmal erlebt zu haben. Genauso wie die Gefühle die er in mir aus löst...Sicherheit, Geborgenheit, das Gefühl Beschützt zu werden und zum ersten mal spüre ich wieder das Gefühl der Sehnsucht.... Als Selina merkte über wenn sie da gerade schrieb, klappte sie ihr Tagebuch zu und stand wieder auf, erneut führte ihr Weg zum Fenster, wo sie sich auf die Fensterbank setzte und einfach nur hinaus blickte Jared..", flüsterte sie und schüttelte nach einer weile ihren Kopf "Was mach ich hier nur?", fragte sie sich selbst. Den noch blieb sie eine ganze weile sitzen, bevor sie aufstand und sich frische Sachen zum an ziehen raus suchte und sich auf den Weg unter die Dusche machte. Kapitel 5: 5. Kapitel --------------------- 5. Kapitel Es half wohl alles nicht, den selbst als sie aus der Dusche kam, musste sie weiter an ihn denken. So eine unglaubliche Sehnsucht nach ihm, machte sich in ihr breit, so etwas hatte sie noch nie verspürte, zur hatte sie auch immer Chris vermisst, doch das hier war etwas anderes. Den es war stärker und irgend wie machte ihr das auch Angst, doch fühlte es sich zu gleich auch schön an. Sie trocknete sich ab und ging dann wieder in ihr Zimmer, um sich etwas an zu ziehen, aber erneut trugen sie ihre Füße zum Fenster und sie blickte hinaus "Wo bist du nur..?", fragte sie seufzend und doch bekam sie das Gefühl, das er wohl ganz in ihrer nähe war. Eine weile blieb sie noch am Fenster stehen, doch dann beschloss sie in die Küche zu gehen, den immer hin wurde es Zeit das Abendessen zu machen. Als sie in der Küche war, nahm sie das Fleisch aus dem Kühlschrank und fing auch an die Kartoffeln zu schälen "Mein Kind..", hörte sie ihre Oma und drehte sich zu ihr um, als sie Selina in die Arme nahm, legte diese ihren Kopf leicht an die Schultern ihrer Oma "Warum musste das mir passieren?", fragte sie sie, den sie schien genau zu spüren was los war "Weil du dafür bestimmt bist..", doch Selina verstand ihre Worte nicht wirklich, aber eine richtige Antwort würde sie wohl nicht bekommen, den sie legte ihr einen Finger auf ihr Lippen und schüttelte den Kopf. Sie konnte ihrer Oma nur noch nach schauen, die sich wohl wieder nach draußen in ihren Garten verzog, weshalb Selina sich nun einfach wieder an das Essen machte und versuchte nicht über ihre Worte nach zu denken, was aber wohl leichter gesagt war, als getan. "Selina..", hörte sie eine leise Stimme, dabei merkte sie auch das sich jemand näherte. "Bitte hör mir zu...", sie wusste genau das es nur er sein konnte, den das hörte sie nicht nur an der Stimme, sondern sie spürte es auch. Sie spürte seine Hand auf ihren Schulter. "Du hast bestimmt fragen an mich...", langsam drehte sie sich zu ihm um und blickte ihm einfach in die Augen. "Gehen wir ein Stück in den Wald?", Selina nickte und natürlich hatte sie Fragen an ihn, doch würde sie diese nicht aus sprechen, den diese Fragen machten selbst ihr Angst, deshalb dachte sie auch das sie ihm genau so Angst machen könnten. Sie nahm ihre Jacke und ging dann mit ihm nach draußen „Du musst mir nichts erklären..“, sagte sie und lief dann einfach schweigend neben ihm her. Es war wohl das erste mal, seit dem sie hier war, das sie durch den Wald lief, dabei konnte sie sich noch genau daran erinnern, wie sehr sie als Kind diesen Wald geliebt hatte und wie oft sie mit Paul hier gespielt hatte "Hat dir Paul von unsern Stammesgeschichten erzählt?", seine Frage holte sie aus ihren Erinnerungen und sie blickte leicht zu ihm „Wenn du damit die Legenden von La Push meinst? Dann kenne ich sie..doch wer glaubt schon daran?“, sie fuhr sich leicht durch das Haar und lief mit gesenktem Blick weiter und dachte erneut zurück "Paul und ich sind als Kinder zusammen aufgewachsen..bis mein Vater starb..", sie seufzte leicht "Meine Mutter und ich sind von hier weg gezogen, sie lernte ihren neuen Mann kennen und somit kamen wir nie wieder hier her", alleine der Gedanke daran lies sie immer noch traurig werden "Meine Mom hat sich verändert. Sie will mit dem Stamm und den Geschichten hier nichts mehr zu tun haben..", doch dann blieb sie stehen und schaute ihn genau an. Wieder hielten seine Augen ihren Blick gefangen „Aber warum fragst du?“, wollte sie dann doch wissen, den sie spürte das er ihr etwas sagen wollte, aber es schien so, als wusste er nicht wie. Sie sah deutlich das er etwas angespannt war und auch nervös zu gleich "Nun...wir glauben an sie. Erschrecke dich jetzt aber bitte nicht, den die Geschichten über die Wölfe sind war“, sie schaute ihn weiter hin an, wollte schon anfangen zu lachen, doch in seinen Augen konnte sie deutlich erkennen das er das wirklich ernst meinte und sie spürte es auch „Warte hier..“ und Selina nickte nur und schaute ihm nach als er im Wald hinter den Bäumen verschwand. Sie wusste nicht was jetzt auf sie zu kommen würde oder was er vor hatte, doch hatte sie das Gefühl das sie ihm vertrauen konnte und ihr bei ihm nichts passieren würde. Den noch spürte sie auch, das sie doch etwas nervös wurde und ihr Körper deshalb leicht an fing zu zittern. „Hab keine Angst“, waren seine letzten Worte eben noch gewesen und das hatte sich auch nicht, nicht vor ihm. Aber was sie dann sah, das konnte sie im ersten Moment nicht glauben, sie wich einen Schritt zurück und verspürte den drang davon zu laufen, den vor ihr stand plötzlich ein riesiger Wolf, den noch schaute sie diesem Wolf genau in die Augen „Jared..?“, fragte sie und schaute ihn weiter hin an, während seine letzten Worte in ihrem Kopf erneut erklangen. Ihr Herz schlug schneller, aber auch ihr Atem beschleunigte sich, den noch machte sie langsam einen Schritt auf ihn zu, streckte ihre Hand aus. Sie zögerte einen Moment, doch langsam und zaghaft zu gleich, legte sie ihren Hand auf sein Fell, spürte wie weich es war und wie schön sich das doch anfühlte „Das ist..“, doch sie wusste nicht wirklich wie sie das gerade beschreiben sollte oder was sie überhaupt dazu sagen sollte. Bis vor wenigen Minuten hatte sie noch geglaubt das die Legenden einfach nur Geschichten sind, die den Kindern erzählt wurden, einfach ganz normale 'Gute Nacht Geschichten', doch nun wurde sie eines besseren belehrt. Als sie dann seine nasse, kalte Nase spürte, musste sie doch lächeln und streichelte noch einmal durch sein Fell, aber dann erhob er sich und sie lies ihn gehen, jedoch schaute sie ihm erneut hinter her und immer noch konnte sie das ganze nicht wirklich glaube. Aber tief in ihrem Herzen wusste sie das es wahr war und irgendwie fühlte sie sich geehrt das er ihr dieses Geheimnis anvertraute. Es dauerte einen ganzen Augenblick, doch da stand er wieder vor ihr und sie betrachtete den Körper, den sie gerade noch als Wolf gesehen hatte, er war einfach so makellos, muskulös und wunderschön zu gleich, doch sie senkte ihren Blick wieder, den es sollte ja nicht so aus sehen als würde sie ihn gerade anstarren, auch wenn es genau das eben gewesen war. „Du hast bestimmt Fragen..“, seine Worte leisen sie wieder auf blicken „Ich weiß nicht..“, natürlich hatte sie Fragen, doch wusste sie gerade nicht wirklich wo sie anfangen sollte, so viel ging ihr gerade durch den Kopf und musste das ganze erst einmal selbst für sich ordnen. Jedoch merkte sie, das irgendetwas nicht stimmte. Sie spürte ein leichtes ziehen, hielt sich deshalb auch leicht an ihm fest „Ich glaub ich sollte erst mal nach Hause..“, sagte sie und verzog leicht das Gesicht dabei, den das ziehen tat doch ganz schon weh. Aber vom Arzt wusste sie ja, das so etwas normal war, vor allem wenn man so wenige Bewegung wie sie hatte und dann alles auf einmal kam. Eigentlich wollte sie sich wieder etwas aufrichten und sich auf den Weg nach Hause machen, doch da spürte sie seine starken Arme, die sie einfach hoch hoben und ihm ersten Moment schaute sie ihm einfach wieder in die Augen und nickte auf seine Worte leicht "Das ist leichter so." Sie schloss ihre Augen und legte ihren Kopf leicht an seine Schulter, spürte dabei erneut die Wärme, die von ihm aus ging und merkte auch wie gut er doch roch. "Vielleicht war es dich keine gute Idee gewesen, dir zu zeigen was ich bin...", hörte sie ihn murmeln und öffnete wieder ihren Augen und hob leicht ihren Kopf an "Nein, das ist es nicht..", sie schüttelte ihren Kopf "Ich war nur ein halbes Jahr lang nicht mehr wirklich draußen, wenn dann nur kurz und heute war das wohl doch zu viel und dann noch die Aufregung....mein Körper muss sich erst mal wieder daran gewöhnen", sagte sie ihm und schaute ihm weiter hin in die Augen. Sie wollte nicht das er sich die Schuld dafür gab, den dafür konnte er nun wirklich nichts. Eine weile schwiegen sie, bis er das schweigen erneut brach „Hast du Angst vor mir?“, sie lächelte ihn für diese Frage leicht an und anstatt sie ihm eine Antwort gab, hauchte ihm sie einen kleinen Kuss auf seine Wange „Ich hoffe das sagt alles..“, sagte sie und lehnte ihren Kopf wieder an seine Schulter und schloss erneut die Augen. Es dauerte auch nicht mehr lange und sie kamen wieder bei ihr zu Hause an "Lass uns nach oben gehen..", sagte sie und deutet die Treppe hinauf und er trug sie nach oben und legte sie dann auf ihrem Bett ab, wo sie sich leicht zusammen rollte und die Augen für einen Moment schloss, aber er schien noch etwas auf dem Herzen zu haben, weshalb sie die Augen wieder öffnete „Warum seufzt du so?“, fragte sie ihn und schenkte ihm ein kleines lächeln. "Ich hab keine Freundin...du hast mir gesagt, ich solle sie grüßen, Selina, als ich auf mein Handy geschaut habe,hab ich eine SMS bekommen. Ja das stimmt, aber von Paul.", sie hörte seine Worte und merkte doch wie sehr diese sie erleichterten, doch zu gleich kam sie sich auch etwas Dumm vor „Ach so..“, sagte sie nur dazu und lächelte erneut. „Ich dachte wirklich das es deine Freundin ist...“, das dachte sie auch, den sie konnte nicht ahnen, das er sich in dieser Situation nur durch sie wieder beruhigt hatte. Sie schloss erneut ihre Augen, da sie einfach merkte, das sie der Tag doch angestrengt hatte und sie dadurch auch müde wurde, zudem war es doch spät geworden und an das Essen dachte sie beim besten Wille nicht mehr „Er zähl mir von dir..“, flüsterte sie und verspürte einfach das Gefühl jetzt genau in diesem Moment in seinen Armen liegen zu wollen. Selina blieb einfach liegen und lauschte seinen Worten "Nun, ich bin ein Gastaltwandler und hatte das große Glück das Gen zu haben. Ich bin jetzt seit ca. 2 Jahren ein Wolf..Ich bin ein Beschützer von La Push..", doch langsam sank sie doch in den Schlaf, den noch spürte sie immer noch das selbe Gefühl und öffnete dann doch die Augen und schaute ihn fragend an "Klingt es doof wenn ich dich bitte her zu kommen?", fragte sie ihn und schaute ihm in die Augen. "Ich mein, wenn es dir nichts aus macht..", sie wusste nicht wie er reagieren würde oder ob er das überhaupt wollte, doch wollte sie seine nähe spüren. Auch wenn sie sich das ganze noch nicht ganz erklären konnte, jedoch fühlte es sich einfach richtig an. Aber er schüttelte seinen Kopf "Nein es klingt nicht doof." und setzte sich auch zu ihr und sie spürte seine Hand in ihrer, was sie ebenfalls zum lächeln brachte. Als er ihr dann sanft über ihr Haar strich, schloss sie erneut die Augen und seufzte ebenfalls, da es sich einfach schön anfühlte. "Du bist so warm.." flüsterte sie und legte ihren Kopf dann einfach auf seinen Schoß, hielt aber die Augen geschlossen. Sie genoss diesen Moment sehr, den schon lange hatte sie nicht mehr so eine nähe verspürte und alleine deshalb musste sie lächeln. Doch nach einer weile blickte sie wieder zu ihm auf "Du sag mal..?",frage sie und fing etwas an mit seinen Finger zu spielen "Was ist alles an den Legenden dran?", fragte sie ihn dann und zuckte leicht mit den Schultern "Naja....ich meine das ihr eure Frauen nicht selbst wählt und so..", wobei ihre Stimme doch etwas trauriger wurde, den sie merkte, das sie anfing ihn zu mögen, vielleicht mehr als sie sollte und alleine die Vorstellung das an diesem Punkt ebenfalls etwas dran sei, lies sie traurig werden, den das würde für sie heißen das sie wohl nie mehr für ihn sein würde. Sie schloss erneut ihre Augen als er ihr eine Strähne aus dem Gesicht nahm und hörte ihm wieder zu "Sehr viel ist an den Legenden dran, Selina.", begann er und sie konnte sein seufzen genau hören, was sie wieder auf blicken lies "Wir suchen uns unsere Freundinnen nicht aus, nein, wir haben die Prägung. Wir werden dann von ihr angezogen sie ist unsere Sonne. Wir können das nicht kontrollieren..", er sagte das so schön und schaute ihr dabei auch die ganze Zeit in die Augen, hatte auch nicht auf gehört ihr über den Kopf zu streicheln. Aber während er ihr diese Worte sagte, merkte sie auch wie sich ein Kloß in ihrem Hals breit machte und sie versuchte diesen einfach herunter zu schlucken "Verstehe..", sagte sie und kuschelte sich einfach weiter in seinen Schoß und wollte ihn nicht wirklich gehen lassen, doch hatte sie gerade das Gefühl das sie es wohl irgendwann tun müsste. "Hast du dich schon..?", doch sie schaffte es irgendwie nicht die Frage ganz aus zu sprechen „Vor kurzem..“, hörte sie ihn sagen und schaute ihm wieder in die Augen, doch irgendwas passte an seinen Worten gerade nicht zusammen. Immer hin hatte er vorhin noch gesagt, das er keine Freundin hatte und nun sagte er, das er sich vor kurzem Geprägt hatte, das ganze brachte sie doch etwas zum nach denken. Aber dann wollte sie doch noch etwas wissen "Woran merkt ein Mädchen das..ich mein das ihr euch auf sie geprägt habt?", fragte sie ihn dann und lauschte erneut seiner Antwort, ohne dabei den Blick von seinen Augen zu nehmen "Nun...", begann er, wobei man deutlich sah, das er selbst etwas nachdenken musste. "Selina...ich kann es dir nicht sagen, woran ihr das bemerkt. Ich weiß nur, das wir immer in der Nähe des Mädchen sein wollen und wir können nicht mehr ohne sie. Sie ist genauso wichtig wie die Luft die wir zum Atmen brauchen.", er hörte auf einmal auf über ihr Haar zu streicheln. Selina setzte sich leicht auf und hielt aber immer noch seine Hand in ihrer und blickte auf ihre Hände her runter, spielte auch weiter hin mit seinen Fingern "Ich weiß nicht..vielleicht klingt das jetzt auch doof", sie hob ihren Kopf, so das sie ihm in die Augen schauen konnte "Ich mein wir haben uns erst kennengelernt, doch fühlt es sich so an als würde ich dich schon Ewig kennen und..", sie senkte wieder ihren Blick, da sie merkte das sie doch etwas rot gerade wurde "Du ziehst mich irgendwie an..", gab sie offen zu und schaute wieder auf ihre Hände, da sie ihre gerade mit seiner verschränkt hatte. Sie merkte das sein Blick ebenfalls zu ihren Händen ging "So fühlt es sich bei mir auch an.", doch als sie diese Worte hörte schaute sie wieder auf und spürte dann seine Lippen auf ihren. Dieser Kuss lies ihr Herz höher schlagen, doch seine nächsten Worte brachten es sogar für einen Moment zu still stand, ehe es nur noch schneller schlug „Selina..du bist meine Prägung“, sie konnte gar nicht beschreiben wie Glücklich sie diese Worte machten „Das habe ich so gehofft“, gab sie offen zu und legte die Hand an seine Wange, streichelte sanft darüber „Küss mich..“, bat sie ihn einfach und kam ihm selbst wieder ein Stück näher und lies sich mit ihm, während des Kusses einfach nach hinten fallen, so das sie nun zusammen auf ihrem Bett lagen... Kapitel 6: 6.Kapitel -------------------- 6. Kapitel Die ganze Nacht lagen sie auf ihrem Bett, hatten geredet. Sie lernten sich im Grunde kennen, doch irgendwann waren beide eingeschlafen. Wenn man sie zusammen sehen könnte, würde man denken das sie eins wären. Jared hatte seine Arme eng um Selina geschlungen, während sie einfach ihr Gesicht an seiner Brust vergrub. Erst als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster herein brachen, öffnete Selina langsam die Augen und als ihr Blick auf Jared viel, da konnte sie nicht anders als zu lächeln „Morgen mein Wölfchen..“, hauchte sie leicht gegen seine Lippen und musste doch etwas schmunzeln, als sie sah wie Jared sich am liebsten gleich wieder umdrehen würde. Doch nach einer weile, da öffnete schließlich auch er seine Augen, lächelte sie an „Morgen mein Engel..“, er gab ihr einen sanften Kuss, schaute ihr dann in die Augen, wobei er ihr eine Strähne aus dem Gesicht nahm „Geht es dir besser?“, fragte er und Selina nickte leicht. Immer hin war das Gespräch von gestern Abend nicht einfach für sie gewesen, da sie auch über das Baby gesprochen hatte, noch genau konnte sie sich beide an das Gespräch erinnern. Sie hatte seine Hand in ihre genommen und angefangen mit seinen Fingern zu spielen "Dich stört nicht..“, hatte sie ihn gefragte, wobei sie auch angst vor seiner Antwort hatte "Ich weiß nicht ob ich es behalten will.." gab sie ehrlich vor ihm zu und schaute ihm einfach weiter in die Augen "Ich weiß nicht einmal was es wird", das alles war nicht wirklich einfach für sie und das sah man ihr auch an. Wobei es wohl das erste mal war, das sie mit jemanden wirklich richtig darüber sprach, den noch war die Angst vor seiner Antwort viel größer, als die Angst vor der weiteren Entscheidung die sie noch treffen musste. Aber wie durch ein Wunder, so empfand es zumindest Selina in diesem Moment, in der sie seine Antwort bekam "Du solltest nicht wählen, nicht zwischen mir und deinem Baby....ich nehme deine Entscheidung an. Du musst entscheiden, ob du es behalten möchtest. Ich bleibe bei dir, egal wie du dich entscheidest.", so eine Antwort, wünschte sich wohl jedes Mädchen das in der selben Situation war, wie es Selina war. Jedoch hatte nicht jeder so ein Glück, weshalb Selina es auch noch nicht wirklich glauben konnte, doch wusste sie auch es wirklich alleine ihre Entscheidung war "Das ist keine Entscheidung zwischen dir und dem Kind..sondern eher eine die mich betrifft", sie blickte zu ihm auf und genoss seine nähe wirklich "Ich weiß nicht ob ich dazu bereit bin, doch es abtreiben konnte ich auch nicht, es kam mir so vor als würde ich jemanden umbringen", sagte sie ihm ehrlich und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf seine Lippen. „Eine Penni für deine Gedanken..“, Jared holte sie aus ihren Gedanken und sie lächelte ihn leicht darauf hin an „Ich hab noch mal an unser Gespräch von gestern Abend gedacht“, gab sie offen zu und sah dann sein lächeln "Ich werde alle deine Entscheidungen annehmen, Selina. Ich bleibe bei dir.", wiederholte er seine Worte noch einmal und wollte ihr damit wohl einfach Sicherheit geben. Doch Selina sah ihm an das er noch etwas anderes auf dem Herzen hatte, weshalb sie leicht lächelte „Und über was denkst du nach?“, fragte sie ihn dann und schmiegte sich einfach weiter an ihn und schloss noch für einen Moment die Augen. "Du musst irgendwann mein Rudel kennenlernen...wahrscheinlich wissen sie es alle schon.", hörte sie ihn und blickte wieder zu ihm auf "Das würde ich gerne, doch jetzt hätte ich dich gerne noch für mich alleine", grinste sie leicht und gab ihm noch einen sanften Kuss. Liebes Tagebuch.. Ich kann es immer noch nicht glauben, aber Jared ist ein Wolf, die Legenden sind war und er hat sich auf mich geprägt. Das erste mal seit langem geht es mir gut, bei ihm fühle ich mich wohl, so sicher und geborgen. Doch bin ich auch etwas aufgeregt, den er möchte mir das Rudel vorstellen. Es ist schon ein komisches Gefühl, doch zu gleich freue ich mich auch darauf. Man merkt deutlich wie wichtig das Rudel für ihn ist, aber wie würden sie auch mich reagieren? Wussten sie wirklich schon von mir? Immer hin hatte er erzählt das sie seine Gedanken hören könnten, aber fragte ich mich auch wie Paul auf das ganze reagieren würde... „Selina..“, sie hörte ihre Oma rufen und klappte das Tagebuch wieder zu „Ich komme..“, sie verstaute es wieder in ihrem Schreibtisch und ging dann nach unten in die Küche „Jared will dich mit zu den anderen nehmen?“, fragte sie sie und Selina nickte leicht. „Er ist nur eben nach Hause sich um ziehen und holt mich dann ab..“, aber irgendetwas, sie wusste nicht was, lag in den Augen ihrer Oma, es kam ihr eher so vor, als ob diese nicht wollte das sie dort hin mit gehen würde. Doch sie hatte jetzt keine Zeit weiter darüber nach zu denken, immer hin würde Jared sie gleich abholen, doch vorher wollte sie ihm noch etwas sagen. Selina schaute aus dem Fenster und es dauerte auch nicht lange, da sah sie ihn schon „Ich bin dann weg..“, rief sie ihrer Oma zu und nahm sich ihre Jacke, die sie sich auf dem Weg nach draußen anzog. „Hey..“, begrüßte sie ihn und musste doch lächeln „Hören sie alle deine Gedanken?“, fragte sie und musste doch etwas mehr grinsen „Sobald ich ein Wolf bin, können sie alles hören, an das ich in diesem Moment denke..“, langsam kam Selina ihm näher und legte ihre Lippen erneut auf seine „Dann werden sie auch das hören, wenn du dich daran erinnerst?", fragte sie ihn und küsste ihn sanft, auch wenn das jetzt vielleicht verrückt klang, doch genauso empfand Selina gerade und das musste sie ihm einfach sagen "Ich glaub ich hab mich verliebt", hauchte sie dann leicht gegen seine Lippen und küsste ihn dann noch einmal. Jared hatte seine Arme um sie gelegt und grinste sie dann doch leicht an . "In wen bloß?", fragte er sie grinsend und küsste sie noch einmal, ehe er ihr einen Augenblick lang einfach nur in die Augen schaute "Mm, das ist eine gute Frage", sagte sie und küsste ihn noch einmal "In dich natürlich", hauchte sie gegen seine Lippen und konnte ihr Glück immer noch nicht wirklich glauben, doch der Wind der leicht durch ihre Haare wehte, zeigte ihr deutlich das das ganze war war und sie nicht nur träumte. "Das ist schön, denn ich liebe dich.", sagte er mit einem lächeln auf seinen Lippen. Doch langsam machten sich die beiden auf den Weg, immer hin wollte er ihr das Rudel vorstellen . Jedoch lag ihr doch noch eine Frage auf der Zunge, während sie Hand in Hand in Richtung Sam und Emily liefen "Sag mal..warum hast du vorhin so gezittert?", sie schaute zu ihm hoch, da er doch ein kleines Stückchen größer als sie war. Er blickte zu ihr "Nun, ich hab gezittert weile ich so wütend war. Du hast von diesem Mistkerl erzählt und ich habe dich leiden gesehen, da hätte ich mich fast verwandelt. Wen wir wütend werden, verlieren wir die Kontrolle über uns. Deshalb wollte ich das du weg gehst, wenn wir die Kontrolle verlieren, greifen wir alles an, was uns zu nah ist. Ich wollte dich nicht verletzten. Ich hätte dich töten können...", gab er ihr zur Antworte und legte dabei seinen Arm um sie. Selina schmiegte sich an ihn und legte eine Hand leicht auf seine Brust, sah ihm genau in die Augen "Du hättest mir nicht weh getan, das wusste ich als ich vor dir stand", sagte sie ihm ehrlich und blickte weiterhin zu ihm auf "Zudem vergiss ihn einfach..das habe ich auch, den ich hab nun dich und das ist es aus zählt", sagte sie ihm und blieb für einen Moment lang stehen, damit sie ihn erneut küssen konnte. "Ich werde ihn vergessen.", versprach er ihr und lief dann auch schon mit ihr weiter, während er sie immer noch in seinen Armen hielt. Liebes Tagebuch.. Die Zeit mit Jared vergeht wie im Flug, jede einzelne Minute mit ihm genosse ich in vollen Zügen. Auch sein Rudel nahm mich auf so wie ich war, dabei hatte ich so angst davor gehabt, doch hatten wir wirklich einen schönen Nachmittag. Aber irgendwas kam mir doch seltsam vor. Emily und Sam, beide hatten mich die ganze Zeit über so merkwürdig angeschaut, auch wenn sie ihre Blicke immer versucht hatten sie vor mir zu verbergen, hatte ich sie doch gespürt. Doch musst ich auch zugeben, das ich mich bei ihnen wirklich wohl gefühlt habe, es kam mir schon fast wie ein zu Hause vor... „Was schreibst du eigentlich da?“, hörte sie Jared und Selina drehte sich leicht zu ihm „Tagebuch..“, sie klappte es wieder zu und legte es auf die Seite. Langsam stand sie auf und legte sich wieder zu ihm in ihr Bett, seit dem die beiden sich gefunden hatten, hatten sie kaum eine Nacht getrennt verbraucht, außer Jared musste Nachtwache schieben, aber selbst danach war ihr immer direkt zu ihr gekommen „Du schreibst Tagebuch?“, fragte er und legte seinen Arm um sie „Ja!“, sie zuckte leicht mit den Schultern „Ich weiß nicht wirklich erwachsen, aber ich mache das schon eine ganze weile..“, er beugte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss „Wenn es dir Spaß macht, warum nicht?“, sagte er und schloss einfach seine Augen und hielt sie in seinen Armen. Eine weile blieben die beiden einfach so liegen und genossen die Zeit die sie zusammen hatten „Ich hab morgen einen Termin beim Arzt..wenn du willst, kannst du gerne mit kommen", sie wollte ihn nicht direkt fragen, den sie hatte angst ihn vielleicht auch damit zu überfordern "Ich werde mit Sam sprechen, aber ich komme gerne mit.", immer hin hatte er auch seine Pflicht zu tun, von dem her konnte er das nicht genau Planen, aber Selina freute es den noch das er sie begleiten wollte. "Sag mal könntest du dir überhaupt vorstellen ein Daddy zu sein?", fragte sie ihn dann einfach und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust, sie merkte das sie doch ganz schön müde war, immer hin war sie so lange Tage nicht mehr gewohnt, aber für sie war es einfach wieder schön unter Leute zu kommen und während er Tagsüber unterwegs war, half sie ihrer Oma, verbrachte aber auch viel Zeit bei Emily "Ich weiß nicht.", gab er ihr dann ehrlich zur Antwort. Im Laufe der Zeit hatte er wohl gemerkt das sie ehrlich zu ihm war und deshalb wollte er wohl auch ehrlich zu ihr sein. "Dann geht es dir wie mir..",flüsterte sie und merkte doch das sie langsam am einschlafen war. Sie fühlte sich einfach so wohl und geborgen in seinen Armen, weshalb sie auch ohne Probleme darin einschlief "Ich liebe dich..", waren ihre letzten Worte, ehe sie in den Schlaf sank. Jared blickte zu ihr runter und lächelte leicht „Ich liebe dich auch..“, flüsterte er und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er selbst die Augen schloss und irgendwann einschlief. Kapitel 7: 7. Kapitel --------------------- 7. Kapitel An diesem Morgen wachte Selina vor Jared auf, da ihr das Baby in ihrem Bauch doch einige Schwierigkeiten machte, was in der letzten Zeit doch öfters vorkam. Aber von der Ärztin wusste sie das das ganze doch ganz normal war, das Kind fing immer mehr an sich zu bewegen und das bekam Selina natürlich zu spüren. Langsam öffnete sie ihre Augen und lächelte leicht, blickte Jared direkt an, doch wollte sie ihn nicht wecken, da er in der letzten Zeit nicht viel Schlaf bekommen hatte, weshalb sie ihm einen sanften Kuss gab und dann nach unten zu ihrer Oma ging „Morgen..“, begrüßte sie ihre Oma und gab ihr einen sanften Kuss. „Morgen mein Kind..schläft Jared noch..“, Selina nickte leicht und fing an das Frühstück zu machen, während sie ihre Oma von dem Arzt Besuch mit Jared erzählte. „Kommt er den damit klar?“, hörte sie ihre Oma und Selina hielt einen Moment inne und schaute sie an „Ich denke nicht, aber das ist ja auch kein Wunder..ich komme ja selbst noch nicht so ganz damit zurecht“, sagte sie ihr und richtet das Frühstück auf ein Tablett. Sie wusste das sie noch eine Entscheidung treffen musste, immer hin waren es nur noch 2 Monate bis zu der Geburt des Kindes, aber um so länger sie mit Jared zusammen war, wusste sie auch das sie diese Entscheidung einfach nicht mehr ohne ihn treffen wollte. „Ich bin mal wieder oben..“, sagte sie und ging mit dem Tablett auf den Armen nach oben, stellte es auf den Nachtisch, wobei sie noch einmal einen Blick auf Jared warf, der immer noch friedlich schlief. Liebes Tagebuch... Jared war wirklich mit mir beim Arzt und auch wenn er es versucht zu verstecken, so spürte ich deutlich das es nicht so einfach für ihn ist. Aber mir geht es nicht anders, es hat sich so viel in meinem Leben geändert. Ich bin nicht mehr alleine, sondern ich haben einen Partner an meiner Seite und diese Entscheidung, ob ich das Kind behalte oder nicht, die kann ich einfach nicht mehr alleine treffen. Zudem merke ich auch das es Jared in letzter Zeit nicht gut geht, er vermisst Paul, den jedes mal wenn wir auf das Thema kamen, fing er an mir aus zu weichen. Ich hoffen nur das Paul bald zurück kommt und das er nicht böse auf ihn sein wird... Selina hörte eine Bewegung und blickte von ihrem Tagebuch auf, wobei sie direkt zu Jared schaute „Morgen mein Wölfchen..“, sagte sie grinsend und legte das Buch weg. Langsam stand sie auch und setzte sich neben ihn, wobei er sie direkt in seine Arme zog und sie erst einmal sanft küsste „Morgen..“, murmelte er immer noch etwas verschlafen, doch zog er sie einfach noch weiter zu sich und wie immer genossen sie beide wohl diese Nähe zueinander. "Steht heute noch was auf dem Plan?", fragte er sie nach einer weile und Selina schaute ihn an und dachte einen Moment nach, schüttelte dann aber auch schon ihren Kopf "Nein, normaler weiße verbringe ich meine Zeit einfach hier in meinem Zimmer", scherzte sie etwas. Doch wusste er genau, das seit dem sie ihn hatte, sich so einiges in ihrem Leben geändert hatte. Das sie sich jetzt nicht mehr nur noch in ihrem Zimmer verkroch, nur um sich vor den anderen zu verstecken "Warum hast du was bestimmtes vor?", fragte sie ihn dann und schaute ihm einfach weiter hin in die Augen und schlag dann seine Arme einfach um ihren Bauch und lehnte sich leicht an ihn. "Ich glaub das müssen wir ändern, man kann eine solche Schönheit doch nicht hier drinnen lassen“, ging er auf ihren Scherz ein und sie gab ihm darauf hin nur einen sanften Kuss „Mein Engel..“, hörte sie ihn leicht flüstern, was sie doch zum schmunzeln brachte. Aber nach einer weile löste sie den Kuss und dachte einen Moment lang nach "Mm, was hältst du davon wenn du mir mal den Strand zeigst...", natürlich kannte sie den Strand, doch war sie schon eine weile nicht mehr dort gewesen "Wir könnten ja etwas schwimmen gehen", überlegte sie weiter und sah an sich her runter "Wobei ich nicht glaube das mir noch ein Bikini steht", scherzte sie etwas und lächelte ihn einfach an. "Gerne, dann bist du wenigstens an der Frischen Luft." er hatte es sich zur Aufgabe gemacht, sie aus dem Haus zu bekommen, damit sie nicht mehr hier drinnen blieb. "Schwimmen, klingt gut. Wenn es nicht anfängt zu regnen.", fügte er hinzu und lächelte. Selina spürte das er sie mit einem strengen Blick musterte "Mm...", machte er gedankenverloren und blickte sie an. "Ich glaube schon das dir was stehen würde“. Selina war in der zwischen Zeit wieder auf gestanden und wühlte in ihrem Kleiderschrank herum "Aber vorher iss erst mal was..", sagte sie ihm und deute auf das Frühstück, das immer noch auf ihrem Nachtisch stand "Hoffe es schmecken dir", sagte sie und wühlte weiter in ihrem Schrank. Nach einer weile hatte sie ihren Bikini gefunden "Wenn es scheiße aussieht, dann zieh ich einfach den Shirt über", grinste sie und ging zum Spiegel, hielt den Bikini kurz vor sich hin und seufzte leicht . "Du bist ein Wolfsmädchen...wie es eine Bekannte ausdrücken würde. Da ist es egal was du an hast“, sagte er und fing an das Frühstück zu verschlingen. Aber das war Selina ja bereist gewöhnt, weshalb sie dazu nichts sagte, doch war sie so frech und ging auf ihn zu, biss dann einfach von seinem Brötchen ab "Und das bin ich gerne..doch nur dein Wolfsmädchen", sagte sie mit einem grinsen in ihrem Gesicht. "Meins...", murmelte er, als wäre sie ein Besitz, was sie natürlich nicht war. Aber es war zu leise gemurmelte Wörter, als das Selina diese hätte hören können. „Hast du mal wieder was von Paul gehört?“, fragte sie ihn und musterte ihn dabei ganz genau. Doch sofort erkannte sie, das sie wieder diesen Wunden Punkt getroffen hatte "Nun...er ist etwas verreist...nach London. Aber mehr weiß ich auch nicht..“, sagte er und senkte dabei leicht seinen Blick. Selina schaute ihn noch einen Moment lang an „Verstehe..du vermisst ihn oder?", fragte sie ihn und gab ihm einen erneuten Kuss "Warum fährst du ihn nicht mal besuchen?", Schluck sie ihm dann einfach vor. Selina könnte natürlich nicht mitkommen, alleine jetzt noch zu fliegen wäre zu riskant "Ich werde dich zwar vermissen..",doch sie dachte sich auch, das er sich dies auch denken konnte. "Vermissen ist untertrieben...er ist mein bester Freund.", meinte er nur und seufzte. Das mit dem Besuchen war nicht so leicht, aber das konnte sie nicht wissen."Das ist alles nicht so einfach...", murmelt er leise und Selina dachte erneut nach. Sie könnte ihr Wölfchen einfach so nicht sehen, den das tat ihr selbst weh "Was hältst du davon, wenn wir den Strand auf morgen verschieden und wir mal wieder zusammen zu Emily gehen?", Schluck sie dann einfach vor. Immer hin hätte er so wenigstens die anderen um sich, den immer hin hatte er in letzter Zeit jede ruhige Minute mit ihr alleine verbracht, so würde ihm das bestimmt auch mal wieder ganz gut tun. Beide machten sich fertig und wollten nun auch zusammen zu Emily und Sam gehen, doch wie immer gab es davor eine Diskussion mit ihrer Oma „Du gehst da nicht schon wieder hin..“, sie schaute ihre Oma an und verstand nicht wirklich was sie den immer wieder damit hatte "Warum..?", doch sie schüttelte nur den Kopf "Weil ich das sage", jetzt war Selina wirklich verwirrt, schüttelte nun selbst ihren Kopf "Wenn du mir keinen richtigen Grund sagen kannst, dann werde ich gehen..", so nahm sie ihre Tasche und lief dann nach draußen. Man merkte wohl das sie doch noch etwas aufgeregt war "Lass uns gehen..", sagte sie nur und legte einfach ihre Hand in seine und schaute ihn kurz an, ehe beide auch schon los liefen. Jared nickte nur und ging mit ihr los. "Du musst dich nicht mit deiner Oma streiten...", sagte er leise und blickte sie an. "Das ist unnötig.", fügte er hinzu und ging mit ihr weiter."Weißt du, sie tut immer so Geheimnisvoll, auch als ich sie nach Paul fragte..", Selina zuckte mit den Schultern "Es kommt mir so vor, als würde sie mir etwas verheimlichen", gab sie offen zu und lächelte ihn aber doch an. Langsam traten sie weiter, bis beide merkte das sie dem Haus nun schon näher waren. "Wir sind gleich da.", hauchte er ihr ins Ohr, bevor er sie nochmals zu sich zog und sie einfach küsste. Sie legte die Arme um ihn und fing leicht an seinen Nacken zu kraulen, während sie sanft seinen Kuss erwiderte "Ich liebe dich..", hauchte sie in den Kuss hinein „Und ich liebe dich." Wie immer wurde Selina freundlich empfangen, auch wenn sie immer noch das Gefühl hatte, als hätte sie Sam schon irgendwo schon einmal gesehen und auch Emily reagierte immer seltsam, wenn sich ihre Blicke trafen, doch mittlerweile hatte sich Selina daran gewöhnt und sah das ganze einfach locker "Sam!" kam Embry auf einmal her rein gestürmt und Sam blickte ihn einfach nur an, man sah das er tief Luft holte "Und auf wen?" " Kiara McCarty", antwortete Embry schnell und war dann aber auch schon wieder verschwunden. Sam schüttelte nur seinen Kopf und schaute zu Jared „Ihr kommt gerade alle auf einmal..“, sagte er und gab dann Emily einen Kuss. Selina hatte sich auf Jared Schoß gesetzt und schaute ihn fragend an Embry, er hat sich wohl auch geprägt und hat um Erlaubnis gebeten, er möchte es ihr sagen.", sagte er ihr und Selina nickte leicht und folgte dann Jared´s Blick zu Sam „Wer den noch?“, fragte er. Doch wirklich eine Antwort bekam er nicht "Ich warte noch auf jemanden...", murmelte Sam nur und Jared blickte einfach nur auf. Eine ganze weile Unterhielten wir uns noch, doch dann ging Sam´s Blick an die Tür und Selina folgte diesem „Paul..“, flüsterte sie und konnte nicht anders als auf zu stehen und ihren Cousine erst einmal zu umarmen "Ja..", sagte er zu ihr und legte einen Arm um seine Cousine und drückte sie leicht an sich "Wie gehts dir?", fragte er sie und natürlich sah man das es ihr gut ging, den sie strahlte wirklich "Caitlin, das ist meine Cousine Selina..", stellte er das Mädchen neben sich vor. Selina reichte ihr freundlich die Hand „Hallo..“, begrüßte sie sie, aber sie bemerkte auch deutlich den Blick, den Paul Jared auf einmal zu warf und auch das zittern bei ihm erkannte sie deutlich. Immer hin hatte sie es schon einmal bei Jared gesehen "Bist du den eigentlich verrückt..?", fragte Paul Jared und sah deutlich das er mehr als wütend war "Sie ist meine Cousine...ausgerechnet sie..", sagte er und schüttelte ungläubig seinen Kopf. Selina ging zu Jared rüber, den wenn sie ehrlich war, dann machte Paul ihr gerade doch etwas angst. Den noch konnte sie sich diese Frage nicht verkneifen "Paul was soll das..?", sie klammerte sich leicht an Jared fest, doch schaute weiter hin Paul in die Augen. "Paul...", sagte Jared doch etwas gequält, wie hatten wohl alle gewusste was Paul manchmal für Wutanfälle bekam. "Ich hab`s mir nicht ausgesucht...", sprach Jared zu ihm und schob Selina leicht hinter sich. "Paul..bitte..", flüsterte Selina hinter Jared vor und legte meine Hände leicht an seinen Rücken. "Er möchte dich nicht in Gefahr bringen.", hauchte er Selina entgegen. "Ich bin eine Dauer Gefahr für dich...", sagte er seufzend und beobachtet Paul weiter. "Nein..Jared hör auf so was zu sagen, du bist keine Gefahr für mich", sagte ich ihm und gab ihm einen leichten Kuss auf seine Schulter. "Bitte Paul beruhige dich.", mit den Worten ging Jared langsam auf Paul zu, auch wenn er nicht wusste, ob das gerade gut war. Jared ging immer weiter auf Paul zu, doch dieser schaute an ihm vorbei "Selina..geh nach Hause..", befahl er ihr, doch Selina konnte sich gerade nicht wirklich von der Stelle bewegen, aber so wie es aus sah, machte das Paul nur noch wütender "Du mitkommen..", sagte Paul und deutet auf Jared. Selina folgte dein beiden nach draußen, doch als sie dort ankam, war es bereits zu spät. Sie sah beide vor sich, in ihrer Wolfsgestalt "Nein..", rief Selina den beiden nach und merkte wie ihr die Tränen kamen, den noch fiel sie ein Stück auf die beiden, doch Sam hielt sie auf der Veranda auf "Nicht, das müssen sie unter sich aus machen..", Selina schaute ihn an, dann wieder zu den beiden und genau in dem Moment hörte sie das knurren von Jared "Jared..", rief sie und vergrub ihren Kopf dann an Sam´s Brust. Warum sie das tat wusste sie selbst nicht, doch fühlte sie sich komischerweise gerade bei ihm sicher. "Es wird ihnen doch nichts passieren?", fragte sie ihn nach einer weile und hob wieder ihren Kopf "Nein, ich denke nicht..komm rein..", gab er ihr zur Antwort. Noch einmal blickte Selina zu den beiden, doch folgte sie dann Sam zurück in das Haus, den sie sah deutlich wie die beiden zusammen im Wald verschwanden. Kapitel 8: 8. Kapitel --------------------- 8. Kapitel Während Selina sich versuchte bei Sam und Emily zu beruhigen, waren die beiden Jungs in den Wald verschwunden und beide waren wütend. Man konnte nicht wirklich sagen wer von beiden wütender war //Du hältst dich von ihr fern..du weißt ja nicht was du da anrichtest//, knurrte Paul Jared an und versuchte ihn zu fassen, doch Jared wich ihm aus //Ich richtet nichts an...ich brauche sie und du hast dich ebenfalls geprägt, warum soll ich auf meine Liebe verzichten?//, knurrte Jared zurück. Er setzte eine Pfote vor, hielt seinem Blick stand //Paul beruhige dich!//, bat er ihn dann nochmal. Irgendwie hatte Jared sich wieder einiger maßen im griff, doch wollte er seine Selina nicht verlieren. Er nannte sie seine, da er es nur als richtig hielt. Paul schaute Jared nur an und knurrte auch leicht, doch seine Wut stieg immer mehr //Warum sie? Hättest du dich nicht auf eine andere Prägen können?//, doch er wusste das Jared nichts dafür konnte, doch das sah er gerade nicht wirklich. Doch Jared knurrte erneut zurück //Ich kann nichts dafür!//, er wusste nicht ob Paul es sah, aber er verstand seinen besten Freund in diesem Moment einfach nicht mehr. Wenn es eine ruhigere Situation gewesen wäre, hätte er vielleicht sogar darüber gelacht. Jedoch war das hier nun wirklich nicht der passende Zeitpunkt. //Du hast doch keine Ahnung Jared..hast du sie dir mal genau angeschaut?//, Paul knurrte immer noch und ging dann auf Jared los. Paul biss ihm in den Hals //Sie hätte nie von uns erfahren dürfen, deshalb musste sie damals von hier weg...und durch dich..//" er wurde nur noch wütender. Jared versuchte ihn los zu werden, jedoch ohne richtigen Erfolg. Er werte sich aber kaum, den immer hin wollte er ihn einfach nur los werden und mehr nicht. Immer wieder gingen Paul die Bilder durch den Kopf, wie Selina damals von ihnen allen weg geholt wurde, wie sie geweint hatte. Aber vor allem ging ihm der Blick von Sam und Emily nicht aus dem Kopf und schnell hatte er damals begriffen was los war //Man..Jared sie ist Sam´s Tochter..kannst du dir also denken was das hier alles auslöst?//, langsam lies Paul von ihm ab und wusste das es keinen Sinn hatte, man konnte an der Prägung nichts ändern. //Wie...wie sollte ich das WISSEN!//, brüllte Jared auf einmal zurück und sah ebenfalls diese Bilde und schloss dann einfach seine Augen. //Jared, natürlich kannst du das nicht wissen. Weil es keiner Wissen sollte..//, er schaute ihn immer noch wütend an, doch wollte auch Paul ihn nicht verlieren und zudem wusste keiner wie Selina darauf reagieren würde, wenn sie erfuhr, das sie nur von seiner Familie adoptiert wurde //Sie darf das nicht erfahren...hört du?//, machte er ihm deutlich klar und schaute ihn einfach weiter hin an. //Das soll nicht zwischen uns stehen...ich brauch ruhe..du hast deinen Willen Paul. Sag ihr das es aus ist. Ich habe mich getäuscht, erzähl ihr was du willst. Werde glücklich in London.//, sagte er nach einer ganzen weile zu Paul und rannte in den Wald. Jared hatte angst seinen besten Freund zu verlieren, aber jetzt wo er sich gegen Selina entschieden hatte und für Paul, da brauchte er einfach seine ruhe, vielleicht würde diese Wunde, die er gerade sich und Selina zu fügte irgendwann verheilen. Vielleicht würde sie ihn vergessen können, doch wusste er genau das er sie niemals vergessen könnt. Für Selina wäre alles einfacher. Doch wirklich wollen, tat er das ganze nicht. Jared schien diese Sache wirklich ein zu sehen, zum miedest kamen seine Worte bei Paul genauso an //Gut so! Ich lass mir was einfallen..//, Paul schaute ihm nach und musste sagen das er sich so entschied, fand er für das beste, auch wenn er deutlich den Schmerz von Jared spürte, doch hoffte er auch für seinen besten Freund das dieser Schmerz schnell vergehen würde. In der zwischen Zeit versuchte Selina sich weiter zu beruhigen, doch das war leichter gesagt als getan. Sie machte sich Sorgen, sie wollte nicht das einem der beiden etwas passierte. Mittlerweile zitterte sie am ganzem Körper und immer wieder ging ihr Blick zur Tür. Doch die ganze Aufregung tat ihr nicht wirklich gut, was sie deutlich daran merkte das sie leicht schmerzen bekam "Alles in Ordnung?", hörte sie Sam fragten. Selina schüttelte leicht ihren Kopf und hatte bereits ihre Hand auf ihren Bauch gelegt "Ist die Aufregung..", sagte sie. Doch Sam schaute sie besorgt an, hob sie dann auch einfach hoch und legte sie auf das Sofa, während Emily ihr eine Decke holte "Danke..", sagte Selina und atmete tief durch und schaute zu dem Mädchen "Du und Jared?", hatte Caitlin sie gefragt "Ja..", Selina lächelte sie leicht an "Aber du und mein Cousin? Ich mein ihr passt zu einander", sagte sie ihr dann ehrlich und bekam von Emily noch eine Wärmflasche und wieder spürte sie diesen Blick von ihr, der aber dann zu Sam ging. "Ich weiß nicht... scheint ganz so." Mehr wusste Catlin wohl nicht darauf zu sagen. Jedoch nahm sie sich einen Stuhl und setzte sich zu Selina "Ihr habt euch in London kennengelernt?", fragte Selina sie dann einfach mal und fand Caitlin wirklich nett. Doch versuchte sie sich auch durch das Gespräch, mit ihr, von den Schmerzen ab zu lenken "Ja, heute morgen erst. Es war eher Zufall. Er hat auf eine gute Freundin von mir... aufgepasst“, fing Caitlin an ihr zu erzählen "Ich hatte ihn vorher noch nie in London gesehen, doch heute morgen... Zufälle gibst!", beendete Caitlin ihre Erzählung und schaute Selina einfach an, auch sie schien an zu fangen sie zu mögen. "Das hört sich doch romantisch an", sagte Selina und lächelte sie leicht an. Für einen Moment lang, trat bei den beiden Mädchen das schweigen ein "Und du? Im wievielten Monat bist du inzwischen?", brach Caitlin das schweigen und man sah ehrliches Interesse in ihren Augen auf leuchten, was Selina erneut zum lächeln brachte. Doch bevor sie Antwortete ging ihr Blick zu ihrem Bauch "Im 8ten..", sagte sie ihr dann "Nun ja, das ganze war nicht geplant. Ich weiß auch noch nicht ob ich das Kind behalte", gab sie offen zu und hatte bei ihr das Gefühl als ob sie mit ihr reden darüber reden könnte. Das gespräch mit Catlin, tat Selina wirklich gut. Es lenkte sie nicht nur etwas von den Schmerzen ab, sondern auch von den Sorgen, die sie sich um die beiden Wölfe machten. Doch nach einer weile hörte sie Schritte und blickte sofort zur Tür, während sie sich auf setzte und dabei auch schon Paul erblickte."Alles klar?", fragte er Selina "Wo ist er?", fragte Selina Paul, ohne ihm eine Antwort auf seine Frage zu geben. Aber Paul war klar, das sie diese Frage als erstes stellen würde "Er ist weg, du wirst ihn vergessen..es ist besser für dich als auch für ihn", sagte er ihr deutlich. Selina konnte seine Worte nicht glauben, weshalb sie auch ihren Kopf schüttelte "Nein..", schrie sie schon fast und stand einfach auf, obwohl sie spürte wie sie erneut anfing zu zittern und die Schmerzen wieder stärker wurden. Das es Wehen waren, daran dachte Selina in diesem Moment nicht, sie lief einfach nach draußen, rannte zum Waldrand "Jared..", rief sie nach ihm, jedoch kam von ihm keine Reaktion, auch wenn er sie deutlich hörte. Die schmerzen wurden immer stärker, weshalb sie nun unter tränen langsam auf die Knie ging. In diesem Moment konnte sie sich einfach nicht mehr auf ihren Beinen halten "Es tut so weh..Jared..", rief sie erneut und krümmte sich leicht vor schmerzen. Selina schloss ihre Augen und versuchte nicht an die Schmerzen zu denken. Nein! Sie dachte an Jared, den er war der einzigste den sie jetzt bei sich haben wollte. Doch Jared bekam von dem ganzem nichts mit, den nach dem er ihr erstes rufen gehört hatte, war er einfach weiter in den Wald hin ein gelaufen. Kapitel 9: 9. Kapitel --------------------- 9. Kapitel Betäubt von den Schmerzen lag Selina auf dem kaltem Wald Boden, während der Wind über ihren Körper hin weg wehte. In zwischen hatte sie auch begriffen, das sie eindeutig Wehen hatte, doch im Moment dachte sie an alles, nur nicht an das. Das einzigste was sie wollte, war das Jared zu ihr zurück kam. Sie brauchte in einfach, das war ihr schon vor längerer Zeit klar geworden. Doch so wie es im Moment für sie aus sah, würde er nie wieder zu ihr zurück kehren, was Selina nur noch mehr schmerzte. Selina blieb einfach am Boden liegen, doch nach einer weile spürte sie, wie sie von jemandem hoch gehoben wurde "Jared..", flüsterte sie "Nein, ich bin´s Sam. Aber er wird zurück kommen, das verspreche ich dir", Selina schloss ihre Augen und schmiegte sich an ihn "Wir bringen dich jetzt erst einmal ins Krankenhaus", sagte Sam ihr und lies seinen Blick eine ganze weile auf ihr ruhen, ehe er sie dann zum Wagen trug. „Hier nimm sie..“, sagte er zu Emily und legte Selina vorsichtig auf den Rücksicht, doch davon bekam Selina nicht mehr viel mir. Die Schmerzen betäubten sie so, das sie eigentlich kaum noch etwas mit bekam "Das wird für Paul noch ein nach Spiel haben", sagte Sam zu Emily "Er muss sich besser zusammen reisen, sonst erfährt sie es wirklich noch", Emily strich Selina immer wieder über ihren Kopf "Sie ist unser Kind..", sagte sie leiste und schaute Sam kurz an. Dieser nickte nur kurz und fuhr auf direktem Wege ins Krankenhaus. Selina hielt die ganze Zeit ihre Augen geschlossen und das einzigste was von ihr zu hören kam war „Jared..“, immer wieder sagte sie seinen Namen. Paul konnte einfach nichts sagen, er hatte nicht damit gerechnet das er so etwas damit anrichten würde, zudem durfte er sich einiges von Catlin an hören . "Was... hast du dir dabei gedacht?" Ihre Stimme war leise, doch dann wiederholte sie die Frage nochmals, als sie keine Antwort bekam, mit einem schneidenden Unterton. Wut blitzte in Caitlin´s Augen auf und sie stand auf, beherrscht und langsam, eine Hand zu einer Faust geballt. "Paul, sie ist schwanger! Schallte mal dein Erbsenhirn ein und zähle eins und eins zusammen! Sie wird bald ein Kind bekommen, der Vater ist nicht da und jetzt endlich sieht sie Licht am Ende des Tunnels, findet jemanden, der sie akzeptiert, wie sie ist, der sie liebt!" Mit jedem Wort wurde Caitlin etwas lauter. "Weißt du überhaupt, was es heißt, nur mit einem Elternteil aufwachsen zu müssen?" Ich schubste ihn zurück. "Verdammt, Paul, sie ist nicht älter als wir es sind und du müsstest das Beste für sie wollen!" Die Menschen um sie alle herum hatte sie für diesem Moment komplett vergessen. "Wie sollte es da das Beste für sie sein, alleine da durchkommen zu müssen, mit Liebeskummer, dem Schmerz, den DU ihr zugefügt hast?! Bist du nur so dumm oder tust du nur so? Und warum machst du dir überhaupt an zu wissen, was das Beste für sie ist?!" Caitlin hatte nahezu geschrien und ihre Wangen wurden dadurch leicht gerötet. "Was bildest du dir nur ein?!" Sie wirbelte herum und lief nach draußen, knallte die Tür hinter sich zu und atmete die kühle Luft mit einem tiefen Atemzug ein. "Caitlin..du weiß nichts..er muss sich von ihr fern halten", waren die ein zigsten Worte die er in diesem Augenblick her raus brachte. Jedoch so mehr Caitlin auf ihn einredet hatte, desto klarer wurde ihm was er mit seinem Verhalten angerichtet hatte. "Wir bringen sie ins Krankenhaus und du holst Jared..", hatte er Emily noch sagen hören, bevor sie selbst nach draußen ging. Sein Blick ging wieder zu Caitlin, wobei er leicht seufzte und ihr dann mit einem schlechtem Gewissen nach draußen folgte "Es tut mir leid..du hast recht..fahr mit ihnen ich geh ihn suchen", sagte er nur zu ihr und lief in den Wald, wo er sich direkt Verwandelte und ein heulen aus stieß //Jared, verdammt wo bist du?//, fragte er. Doch zunächst konnte er nichts von ihm wahrnehmen und er dachte schon, das sich Jared einfach zu weit entfernt hatte, weshalb er noch weiter in den Wald hinein lief und immer wieder nach ihm rief. Aber nach einer ganzen weile spürte er seinen Schmerz //Jared..Sam und Emily bringen sie ins Krankenhaus...//, mehr sagte Paul erst einmal nicht, es viel ihm immer noch schwer das zu akzeptieren doch wusste er das Caitlin recht hatte. Auch wenn Selina seine Cousin war und die Tochter von Sam und Emily, so brauchte sie im Moment niemand anderen als Jared und dagegen konnte er nichts machen, auch wenn es wohl darauf hinaus laufen würde, das sie früher oder später alles erfahren würde. Jared hatte sich immer weiter in den Wald zurück gezogen. Er wollte alleine sein, brauchte einfach eine Auszeit, genauso wie Jacob damals, als dieser erfuhr das Bella Swan, Edward Cullen heiraten würde. Er musste einfach nach denken, überlegen wie es weiter gehen sollte. Für eine weile spielte er sogar mit dem Gedanken Paul nach London zu begleiten, nur damit er etwas ab stand gewinnen konnte, doch wusste er auch das der Schmerz, den er jetzt verspürte, der durch ihren schreie nur noch schlimmer geworden war, das er diesen Schmerz sein Leben lang mit sich tragen würde. So lag der großen Wolfskörper auf dem Boden, ging seinen Gedanken nach, bis er auf einmal doch hellhörig wurde, als er Paul´s Gedanken hörte. //Aber...//, ohne lange zu überlegen sprang er auf, lief direkt los, fragte gar nicht weiter nach, sondern wollte nun einfach wieder zu ihr. Auch wenn er irgendwie spürte , das dieses ganze Thema jetzt immer zwischen ihm und Paul stehen würde. Doch nicht nur das war ihm klar. Nein! Er hatte auch deutlich das Gefühl das es bei Selina nicht anderes war und wusste nicht wirklich ob sie ihm das jemals verzeihen könnte. //Durch mich erfährt sie nichts...//, versicherte er Paul und lief einfach an ihm vorbei, weiter in Richtung Krankenhaus, jedoch legte er einen kleinen zwischen Stopp bei sich zu Hause ein. Wo er sich eine neue Hose nahm und dann auch direkt weiter lief. Paul lief ihm hinter her und hatte wirklich mühe im Moment mit ihm mit zu halten //Das weiß ich doch im Grunde..//, sagte Paul zu ihm und lief ihm weiter hin nach //Jared es tut mir leid..ich hätte nicht so reagieren dürfen//, entschuldigte er sich und hatte ihn nach einer weile eingeholt. Natürlich machte Paul sich ebenfalls Sorgen um Selina und wusste das das alles seine Schuld war, doch das komisch war, das Sam nichts zu dem ganzen gesagt hat, nicht einmal wegen der Prägung, dabei sollte Selina doch das alles hier nie erfahren. //Ich versteh auch Sam nicht..hat er zu dir nichts gesagt als du mit ihr an kamst?// fragte er ihn dann und hoffte zu gleich das Jared ihm das ganze verzeihen könnte. //Ist gut, Paul.//, mehr sagte Jared nicht, doch dann seufzte er und blickte ihn doch an. //Sam hat gar nichts gesagt.// Doch kurz darauf kamen die beiden im Krankenhaus an und verwandelten sich zurück, doch ehe Paul hinein lief, hielt ich Jared noch mal an der Schulter fest und drehte ihn leicht zu sich "Es tut mir wirklich leid und ich hoffe du verzeihst mir..", kurz umarmte er ihn, damit er auch merkte, das Paul ihn auch vermisst hatte"Ich kann dir nur verzeihen.", sagte Jared auf seine Worte und lächelte leicht, auch wenn ihm gerade nicht wirklich zum lächeln zu Mute war. "Und jetzt geh zu ihr", sagte Paul, worauf Jared nur nickte und dann auch schon durch die Eingangstür vom Krankenhaus verschwand. Paul selbst wartet noch einen Moment, ehe er selbst hinein ging und dann auf Sam, Emily und Caitlin traf, doch sagte er nichts, sondern hielt seinen Blick einfach nur gesenkt. Die Schmerzen wurde immer schlimme und Selina merkte auch wie es doch etwas Nass zwischen den Beinen wurde, was für sie ein deutlich Zeichen war, das die Fruchtwasserblase geplatzt war "Es ist viel zu früh..", sagte sie und blickte zu Caitlin und Emily "Ich hab angst..", gab sie offen zu und wünschte sich das Jared hier wäre, den sie wusste, das nur er ihr diese Angst nehmen könnte. "Alles wird gut!" versuchte Caitlin sie etwas zu beruhigen "Paul ist auf der Suche nach Jared!" fügte sie noch hin zu und schaute Selina an, die aber nur leicht nickte und direkt wieder ihre Augen schloss. Kurz darauf kamen sie im Krankenhaus an und erst da bemerkte Selina was los war, den Sam stellte sie auf einmal als seine Tochter vor und hielt der Schwester Papiere hin "Was..", doch weiter nach fragen konnte sie nicht, den da kam schon die nächste Wehe und erneut schrie sie leicht auf. Die Schwester brachte Selina in eins der Zimmer und Untersuchte sie "Es dauert nicht mehr lange und das Kind kommt auf die Welt", informierte sie die anderen und bat diese dann hinaus zu gehen, da keiner von ihnen der Vater war, den nur dieser dürfte mit hinein. Selina fing erneut an zu zittern und zu weinen, den genau jetzt traf dieser Moment ein, vor dem sie am meisten Angst hatte. Sie war alleine, genauso wie sie es sich immer Gedacht hatte „Jared..“, flüsterte sie noch einmal und schluckte leicht, schloss erneut ihre Augen und versuchte einfach alles zu verdrängen. Jared warf Sam und Emily nur einen flüchtigen Blick zu, dann betrat er einfach das Zimmer. Er wusste, das er sich zur Not auch einfach als Vater des Kinds ausgeben würde, nur damit er bei ihr sein konnte."Stopp..wer sind sie?", Selina blickte schnell zur Tür und da sah sie ihn "Jared..", hauchte sie und streckte leicht ihre Hand nach ihm aus, zum Glück hatte ihr die Schwester zuvor etwas gegen die Schmerzen gegeben. Schnell trat Jared an Selina heran. "Liebling...alles ist gut...ganz ruhig, Liebes.", hauchte er sanft zu ihr und nahm ihre Hand.Vorsichtig strich er mit der anderen über ihre Stirn. "Alles ist gut.", wiederholte er sich leise und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Selina schloss ihre Augen und schmiegte sich einfach an ihn, sofort fühlte sie sich wieder sicher und geborgen zu gleich und sie wusste auch das das nur an ihm lag "Bitte, lass mich nicht alleine..nie wieder", flechte sie ihn schon fast an und schaute ihm einfach in die Augen. Schon die ganze Zeit hatte sie gemerkt das er einfach alles für sie war, das sie an seine Seite gehörte und sie einfach nicht mehr ohne ihn sein wollte "Versprich es mir..mach so was nie wieder..", flechte sie erneut, ehe sie die nächste Wehe spürte und leicht auf schrie. "Das Kind kommt gleich..", hörte sie die Schwester sagen. Selina sah zu Jared und drückte seine Hand und war wirklich froh das er nun bei ihr war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)