A Story about the Curse of Live von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: My sisters, my lover and my murderer ----------------------------------------------- 2. Chapter - My sisters, my lover and my murderer „Sabrina, hier sind zwei junge Damen, die behaupten deine Schwestern zu sein.“, sagte Damian, als dieser mit den Besucherinnen das Wohnzimmer betrat. „Dein Butler duzt dich?“, fragte das eine Mädchen und umarmte Sabrina stürmisch. „Äh, entschuldigen sie bitte, kennen wir uns?“, fragte Sabrina gleich zu Anfang. „Hä, weißt du nicht wer wir sind? Aber du weißt doch, dass du Schwestern hast, oder?“, fragte die junge Dame, die noch immer neben Damian stand. „Nein, das wusste sie bis jetzt nicht.“, fügte dieser daraufhin zu. „Hi, ich bin Lydia Ane´ Crawford.“, sagte eine der beiden und reichte Sabrina die Hand. „Ich bin Susanne Annalia Crawford. Wir sind deine Schwestern.“, gab die andere hinzu. „Damian, machst du uns vieren bitte einen Tee?“, fragte Sabrina daraufhin, die nun etwas neben sich stand. Damian nickte höflich und ging in die Küche. In der Zeit, als er den Tee kochte, erzählten Susanne und Lydia von ihren letzten 17 Jahren und wie sie diese so verbracht hatten. „Soll das heißen, du wusstest bis jetzt nicht, dass du zwei Schwestern hast?“, fragte Susanne nach dem Gespräch. „Nein, wie gesagt, bis eben dachte ich, ich wäre Einzelkind. Wie kommt es eigentlich, dass wir nicht zusammen aufgewachsen sind“, erwiderte Sabrina. „Weil unsere Eltern uns zur Adoption freigegeben haben, dich allerdings nicht. Sie hatten Angst wir würden uns später um das Erbe streiten.“, gab Lydia hinzu. „Völliger Schwachsinn!“, meinte Susanne laut. „Na ja, jetzt weißt du es. Wir müssen auch schon wieder los. Kann dein Butler uns vielleicht ins Hotel fahren?“, fragte Lydia und die beiden standen vom Sofa auf. „Also, ihr müsst nicht ins Hotel fahren.“, sagte Sabrina und stand ebenfalls auf, „Wenn ihr wollt könnt ihr hier wohnen, wenn wir uns jetzt schon mal kennen gelernt haben…“ Und schon strahlten die Gesichter von Susanne und Lydia. Sie umarmten ihre „neue“ Schwester stürmisch und Damian zeigte ihnen daraufhin das Anwesen. Schnell waren die Sachen der beiden ausgepackt und am Abend saßen sie zusammen am Tisch. „Du lebst ja richtig im Luxus. Wie hältst du das hier allein aus?“, fragte Susanne und schob sich ein Reisbällchen in den mund. „Na ja, so allein bin ich nicht. Mein Verlobter, Lex, wohnt auch im Haus. Doch im Moment ist er auf Geschäftsreise. Und dann hab ich ja noch Damian.“, antwortete Sabrina und schlürfte ihren Tee. Auf die Aussage hin, dass sie verlobt sei, verschluckten sich ihre Schwestern gleich mal am Essen. „Du hast einen Verlobten?!“, fragte Lydia noch mal vorsichtig nach. Sabrina nickte nur und Damian sagte gleich gar nichts mehr dazu. „Wieso ziehst du so ein Gesicht, wenn wir darüber reden, Dai´?“, fragte Susie, die ihn beobachtet hatte. Doch dieser blieb ruhig. „Er will nicht, dass ich Lex heirate!“, fügte Sabrina hinzu. „Hä, wieso das?“, fragte Susanne weiter. „Weil er ein arrogantes Arschloch ist!“, erwiderte Damian laut. Und schon blitzte ihn Sabrina mit finsteren Augen an. „Verzeihung!“, sagte Damian und senkte den Blick. „Ihr könnt euch selbst ein Urteil bilden, er kommt heute Abend von seiner Geschäftsreise zurück.“, meinte Sabrina dazu und verzog sich ins Badezimmer. „Die ist ja überhaupt nicht eingebildet…“, sagte Lydia ironisch und schlürfte etwas ihrer restlichen Suppe. „Das ist nicht sie! Das ist dieser Lex.“, meinte Damian erneut, „Wenn ihr ihm begegnet, lasst ihn bloß nicht zu nah an Sabrina ran. Er ist ein totaler Schleimbeutel, arrogant wie sonst was und hat nur Sabrinas Erbe im Kopf.“ „Dai´, kann es sein, dass du eifersüchtig bist?“, fragte Susie grinsend nach. Damian schüttelte den Kopf und sagte: „Nein, ich kenn sie nur schon so lange und will nicht, dass sie jemanden heiratet, den sie eigentlich gar nicht liebt.“ „Was soll das heißen? Zwingt Lex sie etwa?“, fragte Lydia Stirn runzelnd. „Nein, als ihre Eltern noch lebten haben sie Sabrina ohne jeden Grund an Lex versprochen. Es war ihr letzter Wunsch bevor sie gestorben sind und deswegen will Sabrina ihnen diesen letzten Wunsch erfüllen.“ „Die arme Bi!“, sagte Susie seufzend. „So ein Blödsinn! Wir müssen einfach einen Kerl finden, der Sabrinas Gefühle so stark einnimmt, dass sie gar nicht anders kann, als sich in einen anderen zu verlieben.“, sagte Lydia grübelnd. „Ja, aber treib mal innerhalb der Zeit, bis sie heiraten, die Liebe ihres Lebens auf.“, meinte Damian dazu. „Das wird schwierig.“, sagte Susanne und half Dai´ das Geschirr wegzuräumen. „Vielleicht nicht so schwierig, wie wir denken…“, sagte Lydia und ging nach draußen. Auf den Stirnen von Susie und Damian bildeten sich zwei riesige Fragezeichen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)