The Legend of Zelda Heros ever come Back von Pokemon4ever ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3: Kämpfe und Farm Lieder -------------------------------------------- Tränke, Proviant und Wasser, das war der Großteil meines Gepäcks das ich mit nehmen wollte, eine Feen Schleuder mit Munition aus Deku Nüssen, dazu der leichte Kokiri Bogen und einen Köcher den ich mit meinem Schwert unter dem Hylia Schild trug. Ich hatte vor diese Sache schnell zu erledigen und zurück nach hause zu kommen, hier war meine Heimat und ich würde hierher zurück kehren das war sicher. Um meine Hände etwas zu schonen hatte ich mir zwei braune Handschuhe zu gelegt, das war die Idee von Nari gewesen welche auch mit kommen würde, ich hatte schon das Gefühl das ich Probleme ohne sie bekommen würde, da war ich mir ganz sicher. Martin derweil hatte sich mit der seltsamen Situation abgefunden und versuchte nun in dieser Form sich zu arrangieren weshalb er nun, da sein Speer zu lang geworden war, ein Kurzschwert, einen aus der Rinde des Deku Baumes gemachten Deku Schild und einen Bogen erhalten hatte. Ich war mit meinen Waffen ganz zufrieden, das Kokiri Schwert das mir Melanie geschenkt hatte war mir lieber als all die Sachen die es sonst noch im Laden gab. Ich verließ das Haus in welchem ich so lange ich denken konnte lebte, hierher würde ich erst zurückkehren wenn diese Sache beendet war. Der Bogen war bei uns Otoro Kokiri vor allem ein Spielzeug denn wir machten Schießübungen, immer zum Spaß und darin waren wir auch sehr gut. Als ich zu den anderen kam versuchte Martin gerade ein paar der Pferde, welche der Leibgarde gehört hatten, ein zu fangen, ein schwieriges Unterfangen. Ich lächelte, er hatte keine Erfahrung damit es richtig zu machen, er war zu grob. Ich ging zu ihm und während er mich fragte was ich da machte streichelte ich nur die noch übrigen Pferden um den Wald herum über die starken Hälse und flüsterte etwas auf der alten Sprache der Kokiri, den Ahnen meines Volkes. Es wirkte wie ich es geahnt hatte und sie beruhigten sich, ich müsste dann Martin ein paar Nachhilfe Stunden geben denn der wusste ja wirklich gar nichts. „Pferde sind fühlende Wesen und deshalb muss man ihnen freundlich begegnen zu mal ihr Instinkt ihnen sagt bei Gefahr zu flüchten, das diese drei hier noch da sind wundert mich deshalb auch.“ Erklärte ich ihm und nahm mir eine der Fuchs Stuten, es waren zwei Fuchs Pferde und ein weißer Hengst mit schönem Sattel, ich nahm an das es das Pferd von Zelda war. Diese nahm nun ebenfalls ihr Pferd während Martin sich auf den zweiten Fuchs setzte, der Reaktion nach war es nicht sein Pferd. Ich war eigentlich noch nie geritten denn Pferde gab es in einem Wald nicht. Trotzdem, ich bekam es irgendwie problemlos hin mich auf dem Pferd zu halten. //Was ist denn jetzt los? Ich hab Pferde doch bislang immer nur aus der Ferne in Karawanen und ähnlichem gesehen.// Fragte ich mich verwirrt, was war das für ein komisch vertrautes Gefühl? Otoro Kokiri ritten doch nicht aber trotzdem kam mir dieses Gefühl hier im Sattel bekannt vor, na ja zumindest würde das wohl nicht all zu peinlich werden. Zelda grinste und ritt dann ohne Vorwarnung los, Amari musste sich bei dem gestreckten Galopp an ihr fest krallen um zu verhindern das sie getrennt wurden. „Na? Kommt ihr?“ Rief sie uns zu, ein kurzer Blick und zwischen uns und dann ritten wir schnell hinterher wobei ich feststellte das meine Stute ein ganzes Stück schneller war als das von Martin und sogar das Pferd von Zelda einfach einholte. Ich verlangsamte neben ihr während sie etwas dumm schaute da ich sie so schnell eingeholt hatte. „Warte doch Zelda, was wenn du überfallen wirst?“ Fragte ich sie und rief ihr ins Gedächtnis das wir zusammen bleiben sollten. „Komm, Martin kommt nicht hinterher mit seinem Pferd.“ Wies ich sie nun darauf hin das dieser bereits gute 50 Meter hinter uns ritt. Sie nickte und so verlangsamten wir die beiden Pferde so das Martin endlich zu uns aufholte, er schien etwas Probleme zu haben als Otoro Kokiri zu reiten. „Prinzessin, ihr sollt euch doch nicht so weit von mir entfernen.“ Versuchte er sie zu belehren aber das er in einem Kinder Körper steckte, machte es ihm wohl nicht leichter das Pferd zu reiten das mir selbst noch ein wenig wild vor kam während er gar nicht mehr fähig war so schnell zu reiten. Zelda lächelte entschuldigend sagte dann aber nichts mehr denn sie sah sich um. Ich würde mich glücklich schätzen wenn ich ihre Gedanken lesen könnte denn das wäre eine Magie die einem als ihr Leibwächter nur all zu behilflich sein würde. Auch ich sah mich um, für mich war dieser Ort ganz neu, ich kannte nur den Forest of Time denn wo anders war ich noch nie wie schon erwähnt. Mir fiel am Horizont eine Art hohes Objekt auf welches sicher kein Baum war. „Was ist das dort drüben eigentlich?“ Fragte ich nun und deutete in Die Richtung, dem Stand der Sonne nach lag er im Süden, wir hatten den Wald nämlich in Richtung Osten verlassen und als ich dorthin gesehen hatte war ich leicht von der Sonne geblendet worden. Martin sah auch in diese Richtung und erwiderte dann: „Das ist ein Wachposten, bei möglichen Problemen schicken sie zur nächsten Kaserne einen Botenfalken, die schicken dann je nach Situation 200 bis 500 Soldaten. Was du da siehst ist im übrigen ein Wachturm, er ist der Außenposten.“ Ich nickte und sah dann wieder voraus, am östlichen Horizont, in dessen Richtung wir unterwegs waren, konnte ich noch nichts erkennen was entweder hieß das der Turm unglaublich hoch oder die Stadt noch sehr weit entfernt war. Wir ritten einige Stunden, dem Verlauf der Sonne nach, bevor Zelda dann plötzlich nach Norden abbog und dann schon wieder im gestreckten Galopp sich von uns entfernte. „Eine Frage, geht es jetzt da entlang?“ Fragte ich Martin aber als er den Kopf schüttelte nahm ich schnell die Verfolgung auf, mein Pferd konnte ohne Schwierigkeiten das von Zelda einholen welche über diese Geschwindigkeit wirklich überrascht schien. „Zelda! Verdammt was machst du hier schon wieder?“ Schrie ich gegen den Fahrtwind an welcher in meinen Ohren rauschte. Die Prinzessin blickte nach vorne als Antwort und als ich ihrem Blick folgte konnte ich eine kleine Staubwolke am Horizont erkennen der wir uns näherten, die Staubwolke war wahrscheinlich größer als sie von hier aus aussah aber ich konnte nicht sehen was es war. Schließlich wurde mir das zu blöd und ich überholte sie, stellte mich ihr dann in 30 Metern Entfernung entgegen und stoppte sie so. „Wo willst du hin? Ich soll dich sicher zurück zum Schloss bringen und denk mal wieder an Martin, der kann sich kaum auf seinem Pferd halten bei solchen Geschwindigkeiten.“ Fuhr ich sie nun an und scheinbar warf ich sie damit auch mal aus der Bahn, wenn Anari es nicht schaffte dann musste ich halt einspringen, die kleine grüne Fee war ja auch noch zu jung um sich zu trauen sich mit Zelda in einen Klinsch zu gehen. Die Prinzessin musterte mich eingehend, ich fühlte mich etwas unwohl bei diesem Blick aber ich hatte ein schlechtes Gefühl bei dieser Staubwolke da hinten. „Hör mal Link, da drüben liegt ein Forth, und diese Staubwolke bedeutet das sich etwas darauf zu bewegt Link! Ich muss sie einfach warnen!“ Schrie sie mich mich aufgebracht an und das ließ mich nun doch aufschrecken, wenn das stimmte dann waren die Menschen dort gefährdet. Ich nickte und drehte mich um. „Zelda, wie ist die Richtung wenn ich nach Hyrule Stadt will und dort bin?“ Fragte ich ernst und scheinbar war sie überrascht das zu hören. Sie fragte mich nach einer Karte und ich holte meinen Kartenkristall heraus woraufhin sie erklärte: „Hier, dort ist es.“ Damit deutete sie auf ein großes Gebilde welches wohl die Stadt bedeutete. „Das Schloss befindet sich im Zentrum der Stadt.“ Erklärte sie weiterhin woraufhin ich nickte, meinen Kristall weg packte und dann einfach los ritt. Mit einem Lächeln rief ich ihr noch zu: „Reite mit Martin voraus, ich komme nach!“ Dann gab ich endgültig Vollgas woraufhin ich wirklich fast schon Probleme hatte mich im Sattel zu halten, ich hatte wohl ein wirklich schnelles Pferd bekommen. Nach zwei Stunden Gewaltritt, das Pferd hielt das wirklich gut aus, konnte ich endlich das erkennen was da war. Wie ich feststellte war es eine riesige Masse von gerüsteten Skelett Monstern. Sie waren zwar recht langsam aber ihre bloße Masse reichte um im Gleichschritt diese riesige Staubwolke zu erzeugen. Ich sprang ab und gab der Stute ein Signal sich in Sicherheit zu bringen aber nicht so weit weg zu laufen bevor ich meinen Kokiri Bogen und einen Pfeil zog welchen ich dann so gleich abfeuerte und eines der Skelette tötete. Sofort wurde die Masse auf mich aufmerksam und stoppte, nun kamen sie in einer geschlossenen Gruppe, jedoch nur aus 15 Monstern bestand. Ich packte den Bogen zurück und zog stattdessen meine Flöte, ich hoffte das ich hier die beiden Helden der Vergangenheit herbei rufen konnte. Dann begann sie auch schon, die Hymne der Helden welche beim letzten mal mir geholfen hatte und tatsächlich geschah etwas. Im Tempel der Illusionen, ungesehen von mir, konnte Harmani sehen wie die vier Bildnisse an der Wand leuchtete und dann als Lichtkugeln verschwanden um dann aus dem Tempel zu verschwinden. Wieder bei mir ging ich wieder in Kampfstellung und wehrte mich so gut es ging, die erste Salve der Monster wehrte ich ohne weitere Probleme ab, Wirbelattacken in ihrer Mitte war meine beste Idee bislang wie ich fand. Gerade als sie mit der doppelten Menge an angriffen kam etwas vom Himmel und zerfetzte die Monster einfach: Die beiden Links. Wie aus dem Nichts waren sie direkt neben mir erschienen und gingen in Kampfstellung. „Man du kommst ja gar nicht klar ohne dir ganze Armeen zum Gegner zu nehmen.“ Stellte der Held des Windes grinsend fest während er an dem Punkt wo er gestanden hatte verschwand und sich dann gut 90 Monster auflösten und sich so eine fette Schneise bildete. Auch der Held der Zeit griff an, jedoch mit einem brennenden Schwert und blau leuchtendem Schild während sein Schwert zusätzlich Strahlen abfeuerte. „Eine ganze Stalfos Armee, das nenne ich doch mal Gegner.“ Stellte er fest und tötete ebenfalls ein ganzes Bataillon dieser Dinger. Ich kämpfte auch mit während der Held des Windes breite Schneisen schlug verhinderten wir von außen das er eingekreist wurde so das nach nur einer halben Stunde die Hälfte der Monster vernichtet war. Leider war da noch die andere Hälfte und die wurden dann auch noch von ungerüsteten, Knochen werfenden und kleineren Skeletten unterstützt. Ich fluchte innerlich, so viele Untote waren echt nicht aus zu halten, sie schienen langsam weniger zu werden aber Ciela musste ja auch irgendwann eine Pause machen und dann war es an uns die Typen mit allem was wir hatten zu bekämpfen. „Duckt euch!“ Schrie dann plötzlich mein älterer Vorgänger, der Held der Zeit, uns zu und wir warfen uns so gleich in den Staub. „Feuerinferno der Din!“ Rief der noch stehende von uns und Sekunden später ertönte das vielstimmige Schreien und Klappern der Untoten welche in einem gewaltigen Feuerschwall verschwanden. Ich sah auf und blinzelte verwirrt während noch der letzte Rest der einstigen Armee als Ruß zu Boden fiel. „Was war das?“ Fragte ich entgeistert und sah zu dem Helden der Zeit welcher immer noch einen violetten Kristall mit einer roten Kugel darin fast schon feierlich nach oben hielt, ein Zauber also! Dieser seufzte und sah mich dann an. „Das war Dins Feuersturm, ein uralter Zauber welcher eine unheimlich mächtige Feuerattacke herauf beschwört, geladen mit der Macht von Din.“ Erklärte er und holte noch zwei Zauber heraus die sich sehr stark von einander unterschieden, einmal ein grüner Kristall mit dunkelgrüner Kugel im Zentrum und dann noch ein hellblauer Kristall mit dunkelblauer Kugel. „Dies sind die Zauber der Göttinnen, Farores Donnersturm und Nayrus Umarmung, sie sind sehr mächtig aber man muss sie weise einsetzen, trotzdem überreiche ich sie dir, ein Toter braucht das ja nicht mehr.“ Erklärte er und lächelte bei den letzten Worten. Auch der andere Link kam nun zu mir und grinste dabei breit. „Den wirst du früher oder später auch noch brauchen, mir hat er zumindest immer gute Dienste erwiesen.“ Stellte er fest und reichte mir ein Seil mit einer Art Kralle daran, ein Greifhaken. „Das Ding ist zwar schon älter als ich aber funktionieren tut es sicher noch, magische Spielereien gehen ja kaum kaputt.“ Erklärte er grinsend während ich lächelnd die Geschenke ein steckte, Ausrüstung die zwei Legenden gehört hatte, das war doch wirklich eine Ehre für einen Jungen aus einer Wald Siedlung. Ich sah mich um, es gab keine Monster mehr, die gesamte Armee innerhalb von Sekunden ausgelöscht... So eine Macht hielt ich nun auch in meinen Händen, die Macht der drei Göttinnen. Dann fiel mir ein das ich gar nicht wusste was die beiden anderen bewirkten aber als ich aufsah um zu fragen waren die beiden mit samt ihrer Feen verschwunden, allein ein kleiner Glitzerregen zeugte davon das sie hier gewesen waren. Nachdem ich die wirklich treue Fuchsstute wieder eingefangen hatte schlug ich den Weg in Richtung Hyrule Stadt ein wie es Zelda gesagt hatte. Ich brauchte Stunden bis ich, trotz eines wirklich schnellen Galopps der Stute, die beiden einholte. Sie schienen überrascht das ich so schnell wieder da war und ich grinste leicht während ich die Stute für ihre Ausdauer lobte, dieses Pferd war ausdauernd, schnell und konnte vermutlich auch noch weitere Stunden diese Geschwindigkeit beibehalten ohne eine Pause aber wir mussten schließlich nur bis zu der Stadt wobei ich mich fragte ob ich die Stute nicht mitnehmen könnte, hatte ja schon einiges für den König von Neu Hyrule getan, seine Tochter gerettet, ein Forth vor der Vernichtung bewahrt und nebenbei würde ich den Tempel der Weisheit von einem Monster oder mehr befreien, wenn das Ding bloß nicht so verwinkelt war wie der Illusionen Tempel. Während Martin hinten ritt setzte ich mich mit Zelda an die Spitze unserer ansonsten leeren Gruppe. „Was ist denn da passiert?“ Fragte sie mich nach einigen Minuten in denen wir das fruchtbare Gebiet des Waldes verlassen hatten und nun eine offene Steppe erreicht hatten. Ich sah zu ihr und erzählte dann in der Kurzfassung das sie recht gehabt hatte und ich mit den beiden anderen Links die gesamte Armee besiegt hatte, vor allem aber erzählte ich ihr von dem Zauber, Dins Feuersturm, den mein Alter Ego mir mit den beiden anderen gegeben hatte. „Ich finde das richtig toll nur frage ich mich schon irgendwie wieso die beiden auch Kokiri Kleidung tragen.“ Beendete ich meinen Vortrag woraufhin Zelda grinste was mir nicht so recht gefallen wollte. Sie hob plötzlich den rechten Zeigefinder belehrend und erklärte: „Das hat ganz einfache Gründe: Wie du wuchs der Held der Zeit unter den Kokiri auf während der Held des Windes von einer Insel kommt wo es die Tradition ist das jeder Junge an seinem 12 Geburtstag solche Klamotten bekommt.“ Nun das war wirklich ganz einfach zu verstehen, der eine war also bei den ursprünglichen Kokiri aufgewachsen während der andere einfach nur ab einem bestimmten Alter das Gewand bekommen hatte. Nur über eine Sache wurde ich nicht schlau, was war denn zwölf? Ich kannte dieses Wort gar nicht, war das denn eine Zahl? „Mal eine Frage, was ist dieses zwölf?“ Fragte ich dann an Nari gewandt während ich aus den Augenwinkeln sah wie Zelda das Gleichgewicht verlor bei meiner Frage. Nari gab ein verlegenes Lachen von sich und erklärte dann erst einmal Zelda: „Link kann leider nur bis 10 zählen und das ist auch schon einiges für einen Kokiri.“ Nun wandte sie sich an mich und erklärte nun auf meine Frage: „Zwölf ist die zweite Zahl nach zehn verstanden? Es geht zehn, elf und dann zwölf hast du das verstanden?“ Sie sprach wie so oft mit mir wie mit einem kleinen Kind und... Ja eigentlich war ich ja auch eines. Zelda kratzte sich leicht am Hinterkopf, ich konnte ihr ansehen das es neu für sie war das jemand nur bis zehn zählen konnte. „Wie hast du denn immer gezählt Link? Wenn du nur bis zehn zählen kannst ist das doch unmöglich.“ Fragte sie mich, klar für sie musste das wohl ziemlich seltsam klingen. Ich lachte verlegen und erwiderte: „Na ja, ich zähle dann halt immer bis zehn und wie oft ich das mache merke ich mir auch aber wenn das zehn übersteigt mache ich das noch einmal und, na ja...“ Meine ziemlich eigentümliche Art zu zählen war mir mittlerweile bewusst. Zelda schüttelte den Kopf, vermutlich über mich, allerdings sagte sie nichts weiteres. Wir ritten so noch ein paar Stunden bis die Dämmerung herein brach. Ich sah auf meine Karte welche mit dem schummrigen Licht welches die untergehende Sonne ab gab nur noch flackernd zu erkennen war, ja ein Kartenkristall funktionierte nur wenn es hell war. Ich kratzte mir an meinem Kopf und kniff die Augen zusammen um die Karte noch lesen zu können. „Also ich kann das kaum noch erkennen aber wir kommen wohl nicht mehr in die Stadt bevor die Nacht herein bricht.“ Stellte ich fest und hielt mir den Kopf, in der Nacht wollte ich lieber nicht außerhalb eines sicheren Ortes sein, ich wollte ehrlich gesagt zurück in meinen Wald wo es auch bei Nacht sicher war. Martin kratzte sich am Hinterkopf bei meiner Frage und stoppte dann woraufhin wir es ihm gleich taten. „Ich glaube wir sollten zu Maru Maru Farm reiten, dort ist es nachts sicher erinnert ihr euch Prinzessin Zelda?“ Erklärte er und wandte sich bei der Frage zum Schluss an Zelda im Besonderen. Zelda nickte daraufhin und schlug eine andere, südlichere Richtung ein. Als bereits die Nacht herein brach erreichten wir eine große, steinerne Umfriedung und kamen gerade an als eine junge Frau vor hatte das Gatter zu schließen. „Prinzessin Zelda? Was tut ihr denn hier und das mit zwei Kindern statt eurer Leibgarde?“ Fragte die Bäuerin wobei ich mich seltsam angesprochen fühlte bei der Aussage. Zelda lächelte ihr zu und erklärte dann kurz was alles passiert war Heute, rückblickend eine ganz schöne Menge auf einmal, vor allem für mich. Die Frau führte uns in das Bauernhaus wo uns so gleich ein Mädchen begrüßte, sie war erst sieben oder acht Jahre alt wie Nari mir erklärte und das sie das daran erkannte das sie so klein war, ja selbst im Vergleich zu mir war sie klein. Sie war die jüngere Schwester der Hausherrin wie uns erklärt wurde und diese leitete auch die Farm welche auch eine Pferde Koppel enthielt. Die jüngere hieß Inali während ihre ältere Schwester Amore hieß. Sie hatten nach dem Angriff auf die Garde die Pferde gefunden die Reiß aus genommen hatten, diese waren scheinbar hierher geflüchtet da sie sich hier sicher fühlten. Ich trank das Glas Milch das sie mir gegeben hatten aus und lächelte, es war warm hier drin, die kleine Mauer verhinderte das Monster eindrangen und die Milch war unheimlich lecker, ich fühlte mich besser und außerdem war sie nicht so bitter wie die Medizin in den Fläschchen. „Die Milch ist echt super.“ Stellte ich fest und lächelte breit denn ich hatte nur ganz selten mal eine Milch bekommen, manchmal verkauften fahrende Händler diese nämlich. Amore lächelte während sie gerade das dreckige Geschirr weg räumte. „Unsere Kühe grasen die meiste Zeit des Jahres auf dem offenen Feld, ich gebe ihnen nichts das die Milch verschlechtern könnte, deswegen schmeckt sie auch gut.“ Erklärte sie während sie mir etwas nach schenkte. Inali, welche mit Nari, Amari und Toki spielte, grinste breit und fügte dann noch der Erklärung ihrer Schwester hinzu: „Und die Kräuter im Garten die sie ständig weg fressen machen auch das die Milch heilende Eigenschaften hat und trotzdem schmeckt sie besser als jede Medizin die du sonst wo kaufen kannst.“ Das war nun doch eine Überraschung für mich, die Milch war also heilend? Das fand ich echt super. Amore lächelte leicht verlegen und sah dann etwas das wirklich seltsam aussah, rund, drei komische Stöcke die in der Mitte übereinander lagen und verbunden waren, was war denn das? Der dünnste von ihnen, er war recht lang, bewegte sich Stück für Stück weiter, von ganz oben gesehen nach rechts im Kreis. „Ihr solltet nun ins Bett, es ist schon 20:28 Uhr, das ist für Kinder zu spät.“ Stellte sie fest was mich doch überraschte, ich wusste nicht wie spät es war weil ich mich eigentlich an der Sonne orientierte wenn es um die Zeit ging. Ich machte keine Anstalten mich zu bewegen und auf die Frage hin wieso ich nicht aufstand erwiderte ich: „Es ist dunkel draußen, woher weist du dann das es spät ist?“ Die anderen sahen mich nun alle ziemlich seltsam an, selbst Inali welche ja jünger zu sein schien als ich. Amore blinzelte verwirrt und erwiderte dann: „An der Uhr hier, kennst du das nicht?“ Ich konnte sie nur fragend ansehen, Uhr? Nein so etwas kannte ich nicht. Als ich schließlich den Kopf schüttelte erklärte sie: „Das da an der Wand, das ist eine Uhr. Der Tag wird generell in 24 Stunden mit je 60 Minuten und jede von denen besteht aus 60 Sekunden. Immer wenn eine Sekunde vergeht bewegt sich dieser große schmale Zeiger ein wenig Stückchen weiter, vergeht eine Minute bewegt sich der große dickere eins weiter so bald der dünne einmal rund herum gelaufen ist, wenn der große einmal drum herum ist bewegt sich der kleine Zeiger der die Stunden anzeigt eins weiter und wenn er zwei mal rund herum gelaufen ist sind 24 Stunden vergangen und somit ein Tag.“ Ich verstand das nicht, woran erkannte sie dann wie spät es dann war? Ich fragte eben das und sie seufzte bevor sie erklärte: „Anhand der Zahlen, die ganz oben ist die zwölf, wenn sie zweimal überschritten wurde ist ein Tag vorbei, die anderen sind die Zahlen eins bis 11, die Uhrzeit erkenne ich daran das ich die angezeigte Zahl, welche der kleine Zeiger zuletzt passiert hat nehme und wenn er heute schon einmal die 12 überschritten hat mit dieser zusammen zähle. Die Minuten erkenne ich auch ganz ähnlich, jede der Zahlen für Stunden entspricht für diesen fünf Minuten.“ Mir war das zu viel, die meisten Zahlen kannte ich noch nicht einmal und schon zuvor war mir das alles zu hoch gewesen. Da ich davon kein Wort verstand fragte mal Zelda etwas anderes: „Wer sagt denn bei euch wann ihr schlafen müsst?“ Ich blinzelte erst verwirrt weil ich eigentlich angenommen hatte das es offensichtlich war. Trotzdem antwortete ich: „Der Deku Baum macht das immer, wir Otoro Kokiri haben da kein richtiges Gefühl dafür, für uns ist Tag wenn die Sonne scheint, wenn sie ganz oben steht ist es Mittag und dort ist Süden, wo sie aufgeht ist Osten und dann ist es früh und ist die Sonne wieder unten ist es Abend, da geht es dann nach Westen, das ist meine Art der Zeitrechnung und Orientierung.“ Was ich nun sah wunderte mich, diese Blicke sah ich meistens dann wenn ich eine Dumme Frage stellte aber ich hatte doch etwas erklärt, oder? Bevor ich fragen konnte was los war kam von allen: „DU MUSST IN DIE SCHULE!!!“ Ich blinzelte verwirrt, was war denn bitteschön eine Schule? Wieder kam ich nicht dazu zu fragen den Nari kam zu uns geflogen und erwiderte etwas aufgebracht: „Das ist mein Job klar? Kokiri gehen nicht in die Schule weil wir Feen den Job haben ihnen alles bei zu bringen und eine Uhr zu lesen gehört NICHT dazu.“ Ich wunderte mich doch etwas darüber das sie aggressiv reagierte aber wenn ich mal so darüber nach dachte, ja eigentlich reagierten Feen immer ziemlich heftig darauf wenn man sich in die Erziehung von uns Kokiri einmischte, dann wurden die hellen, fast quietschenden Stimmen richtig laut. Anali lächelte und nahm dann Nari in die Hand und zog an ihr. „Das machst du aber nicht gut, ich weiß mehr als er und bin nur sieben Jahre alt!“ Stellte sie fest während sie grinsend an den Flügeln zog, das seltsame war das sich das Feenlicht in die breite zog dabei. Ich seufzte leicht, das würde noch eine Menge komplizierter Erklärungen bedürfen bevor die mal aufhörten. Als der kleine Zeiger schließlich eine Zahl weiter gewandert war lagen wir alle in den Betten, Zelda, Martin und ich teilten uns das Gäste Zimmer wobei ich freiwillig einen Strohhaufen nahm da mir das nichts ausmachte, war ich schon gewohnt. Die beiden anderen schliefen bereits während ich noch wach im Bett lag, es war heute mehr passiert als ich erwartet hatte: Ich hatte Nari bekommen, ich hatte Zelda kennengelernt, hatte herausgefunden das ich teilweise ein Hylianer war, musste unheimlich viele Monster töten und hatte zwei legendäre Helden getroffen. Ich drehte mich auf die Seite und beobachtete Zelda während sie schlief. Es war so friedlich in der Nacht, das sich Wolfsheimer und ähnliches um die Farm herum aufhielten konnte man gar nicht glauben aber eins war klar, wenn ein Monster hier herein käme dann würde mein Schwert bereit stehen. Ich drehte mich wieder auf den Rücken, ich wollte nicht am Ende so wirken als wenn ich Zelda stalkte, nein das wollte ich wirklich nicht und ich tat das auch nicht. Mir gingen noch zu viele Dinge im Kopf herum, wer war der Großmeister der Finsternis von dem Master Vizrove gesprochen hatte als er starb? War das ein Menschliches Wesen? Oder ein Monster? War es vielleicht ein Geist? Oder womöglich sogar ein Dämon? Ich wusste es nicht aber ich würde alles daran setzen Hyrule und die Welt vor dem bösen zu beschützen. „Hey Link, wieso schläfst du noch nicht?“ Wurde ich von einer mir innerhalb dieses Tages so vertraut gewordenen Stimme aus den Gedanken gerissen. Ich sah neben mich wo Nari lag, wenn sie schlief erlosch ihr Feenlicht so das man sie gut sehen konnte und wenn sie noch nicht ganz wach war dann war es auch nur sehr schwach. Ich lächelte und sah dann wieder zur Decke. „Mir geht einfach zu viel im Kopf rum.“ Antwortete ich Wahrheitsgemäß auf ihre Frage. Von der Fee kam ein seufzen, vermutlich weil ich für einen Kokiri ein wenig zu viele Sogen hatte. „Hör mal, mach dir keine Sorgen Link du schaffst das schon, du wurdest als Reinkarnation der Helden erwählt und wer auch immer uns im Tempel der Weisheit erwartet, ich werde bei dir sein.“ Ich lächelte und freute mich einfach sie zu haben, es gab sicher nicht viele die sich trauen würden mir in einen Dungeon zu folgen wo unter Garantie ein riesiges Monster wartete. So lagen wir eine Weile dar, ich dachte über die ganzen Veränderungen nach die ich heute hatte erleben müssen und dann daran das Nari mir bis hierher treu gefolgt war, man ich war bestimmt der anstrengendste Schützling den man sich als Fee nur denken konnte. „Danke.“ Murmelte ich als mich eben diese Erkenntnis traf. Aus den Augenwinkel konnte ich sehen das sie mich verwirrt ansah was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte. „Wofür denn?“ Fragte sie verwirrt und ihr Gesichtsausdruck war wirklich ein Bild für die Göttinnen. Ich wandte mich ihr zu und erklärte: „Das du das hier mit mir durchstehst ohne zu klagen.“ Leicht wurde sie rot was sich auch in ihrem Licht bemerkbar machte welches nun rötlich anlief. Sie setzte sich auf, schüttelte den Kopf und schenkte mir ein Lächeln. „Wieso denn? Es ist meine Aufgabe und ich mag dich, du solltest das nicht hinterfragen.“ Erwiderte sie und ich konnte nur zurück lächeln, ich hatte wirklich ein riesiges Glück. Ich seufzte leicht und erwiderte dann: „Na ja, hast du je von einer Fee gehört die einen Schützling hatte der so viele Probleme wie ich hat? Und da zieh ich dich mit hinein.“ Sie schien über diese Ernsthaftigkeit verwirrt zu sein, lächelte dann aber, sie verstand was ich meinte und das wusste ich, so eine starke Bindung hatte ich noch zu keinem verspürt. Nach weiterer Zeit wurden meine Gedanken doch langsam trüber und ich driftete hinein, in das Traumland und ich konnte mich nicht wehren... Überall Wasser, so weit das Auge reicht floss überall einfach nur Wasser. Wieder sah ich einen jungen Mann, das Master Schwert erkannte ich sofort, das war bestimmt der Held der Zeit. Vor ihm stand ein eigenartiges Geschöpf, ich vermutete das es eine Zora war aber sie war deutlich weiblicher betont und hinten ragte ihr auch kein Fischschwanz aus dem Kopf. „Du suchst Zelda stimmts? Versuch nicht es vor mir geheim zu halten ich kann es spüren.“ Sagte sie zu ihm und ich fragte mich was mein früheres Ich mit ihr zu tun hatte, oder wer das überhaupt war. Bevor mein anderes Ich antworten konnte wechselte die Szenerie und ich konnte den Held des Windes sehen wie er einen großen Raum betrat, eine große Kuppel wo von oben eine Art Drachenschwanz herunter hing während eine Art Spinne da stand und sich der Durchgang verschloss. Was dann geschah sah ich wieder nicht denn alles tauchte sich in weiß. Ich hörte mehrere Stimmen die etwas sagten dem ich nichts zu ordnen konnte: „Na Link? Weißt du noch das Lied?“ „Ich bin Ciela eine Fee, du wurdest hier angeschwemmt und ich habe dich gefunden, was ist denn passiert?“ „Hier Link, ich gebe dir den Zora Saphir aber du kommst doch wieder oder?“ „Ich bin Lief, Lichtgeist der Kraft, vielen Dank das du mich gerettet hast.“ „Du und ich, wir sind jetzt Brüder GoroLink.“ „Mein Name ist Neri, ich bin der Lichtgeist der Weisheit und ich danke dir dafür das du mich gerettet hast.“ „Das ist Epona, ich habe noch nie erlebt das sie jemanden so mag.“ „Ciela, du bist nun als Lichtgeist des Mutes erwacht.“ Ich hielt mir die Ohren zu da sie schmerzten als sich meine Umgebung in ein Strahlendes blaues Licht tauchte. „Link, Link wach auf!“ Hörte ich eine mir so vertraute Stimme während ich langsam wach wurde... Ich blinzelte wegen des blendenden Lichts von Nari während mir klar wurde das ich wach werden sollte. Langsam richtete ich mich auf, der Müdigkeit nach hatte ich nicht lange geschlafen und ein Blick nach draußen bestätigte das: Sonnenaufgang. Ich lächelte leicht und streckte mich erst einmal. Zelda und Martin wurden auch schon aufgeweckt wobei es mich bei mir Schlafmütze wunderte das es Nari vor den beiden gelungen war. Ich zog mir also meine Sachen an und nahm auch meine Ausrüstung an mich. Als ich auf den Gang hinaus trat bemerkte ich ein rotes Licht welches sich um eine Ecke bewegte. //Eine Fee?// Ging mir verwirrt durch den Kopf. Bis heute waren mir nur zwei rote Feen begegnet welche dem entsprechend zu Din gehörten aber die konnten das nicht sein. Trotzdem folgte ich dem Licht um die Ecke und sah noch wie sie in dem Zimmer von Inali verschwand, was wollte die denn bei ihr? Ich versteckte mich um zu sehen ob es tatsächlich eine Fee war und dann drangen tatsächlich zwei gedämpfte Stimmen an mein Ohr, die eine kannte ich, die gehörte eindeutig zu Inali aber die andere kam mir auch bekannt vor nur woher? Dann fiel ein Name: „Jetzt komm schon Hinaki, ich will jetzt spielen.“ Es war die Stimme von Inali und kurz darauf kam sie dann auch schon mit einer Fee heraus welche ein rotes Feenlicht besaß und rote Haare hatte die ihr bis zur Hüfte gingen. Ich riss die Augen bei diesem Anblick auf, das dunkelrote Kleid, die Haare und vor allem, Dieser Name! „Hinaki?!?“ Rief ich überrascht und lenkte so die Aufmerksamkeit der beiden auf mich. Die rote Fee, welche ich noch aus dem Forest of Time kannte, schien ebenso überrascht zu sein mich zu sehen wie ich es bei ihr war. „Link? Wie kommst du denn hierher?“ Fragte sie überrascht. Inali schien nun endgültig das Verständnis zu verlieren für das was hier geschehen war. „Woher kennst du denn Link Hinaki?“ Fragte sie die Fee verwirrt und sah zu ihr, in diesem Moment glich sie einer Kokiri fast perfekt, nur die Kleidung noch grün färben und dann hätte sie eine von uns sein können. Bevor ich oder die rote Fee ihr antworten konnten mischte sich Nari ein: „Hinaki! Was machst du denn hier? Ist Ooni auch hier?“ Mich überraschte der plötzliche, aufgeregte Redeschwall meiner Fee ziemlich, sie kannte die beiden auch? Na gut mich würde es nicht wundern wenn die beiden zusammen hier wären, sie waren zusammen verschwunden und man hatte sie auch nie ohne einander gesehen. Die rote Fee nickte auf die Frage hin und erklärte dann: „Ja er ist hier aber was macht ihr hier Nari?“ Ich verstand das alles nicht denn ich kannte die beiden nur als recht mächtige Feen denen keine Otoro Kokiri zugeteilt wurden. Ich sagte nun auch erst einmal etwas und erklärte was los war, das Nari meine Fee war, ich quer durch Hyrule musste um die Fragmente des Triforce des Mutes und der Kraft zu finden so wie die anderen Sachen die uns Gestern noch so passiert waren. „Aber was habt ihr eigentlich gemacht nachdem ihr damals verschwunden seid.“ Fragte ich sie schließlich denn das verstand ich wirklich nicht, das wir hier waren hatte ja einen guten Grund aber bei ihnen verstand ich das noch nicht. Hinaki lächelte während sie an der Seite von Inali zu uns kam. „Der große Deku Baum hat uns damals die Aufgabe gegeben auf diese Farm und ihre Bewohner als Lichtgeister zu wachen.“ Erklärte sie uns und setzte sich dann auf Inalis Schulter. „Wir haben aber uns selbst zu den Schutzfeen von den beiden hier im besonderen ernannt.“ Fügte sie grinsend fest, anders gesagt sie hatten, da sie ja nicht im Wald einen Otoro Kokiri als Schutzbefohlenen bekommen konnten sich selbst welche genommen, Amore und Inali waren ihnen da natürlich wie gerufen gekommen. „Aber wisst ihr was?“ Fragte sie und sah uns dabei lächelnd an. „Ich freue mich das ihr jetzt einander habt ihr hattet nur euch selbst wenn es um eure persönlichen Probleme ging.“ Kam es lächelnd von ihr. Ich nickte denn das war mir sehr wohl bewusst. Dann fiel mir ein das die beiden doch irgendwohin wollten. „Wo wolltet ihr eigentlich gerade hin?“ Fragte ich die beiden nun denn meine Neugierde war doch ziemlich groß in diesem Punkt. Inali sah fragend zu Hanaki und diese nickte bevor die beiden uns voraus gingen zu einer Tür. Es war eine Hintertür durch welche wir nun gingen und so hinter das Haus kamen. Dort befand sich ein recht großer Brunnen vor der Pferdekoppel wo sich die drei Pferde welche uns hierher gebracht hatten mit den anderen Pferden der toten Gardisten. Amore war auch bei diesem Brunnen und sah etwas dumm als Hinaki mit Nari und mir kam. „Link? Nari? Hinaki warum führst du die beiden denn hierher?“ Fragte sie ihre Schwester ziemlich schockiert während Ooni auf ihrer Schulter stand, er war ein rot leuchtender Feen Junge mit dunkelroten Klamotten und einer roten Tunika und ebenso roten Augen, wie es auch bei Hinaki war. Ich lächelte ihr zu und erwiderte dann schnell um Inali aus der Bedrouille zu holen: „Ich und Nari kennen die beiden noch von früher, sie haben im Forest of Time gelebt.“ Amore schaute ziemlich dumm und fragte wieso wir das nicht gesagt hatten weswegen ich erwiderte: „Weil wir nicht gewusst haben das sie hierher gekommen sind als sie aus dem Wald verschwanden.“ Sie sah zu Ooni welcher nickte, sie hatten ja niemandem gesagt das sie weg müssten, wieso das so war wussten wir nicht. Amore seufzte, scheinbar hatte sie sich es nicht so schwer vorgestellt. „Na gut, wenn Ooni und Hinaki nichts dagegen haben.“ Stellte sie fest und Ooni nickte, er war zwar sonst sehr impulsiv aber wir kannten uns ja schon. Sie führte uns zu dem Brunnen und als Nari hinein flog konnte ich erkennen das es eine Leiter da nach unten gab welche wir nun hinunter stiegen, Höhlen, das konnte ich eigentlich als Waldbewohner gar nicht ab haben. Am Grund des Brunnens eröffnete sich uns eine gewaltige Aushöhlung welche fast gänzlich von einem großen leuchtenden See eingenommen wurde. „Wow, was ist denn das hier?“ Fragte ich fasziniert und sah mich um. Überall schwirrten Lichter über dem See, ich konnte nicht sagen ob das Glühwürmchen oder Feen waren aber dieser Ort hatte etwas mit dem Triforce zu tun oder mit den Göttinnen da war ich sicher denn mein Talisman leuchtete. „Was hast du da unter deinem Hemd?“ Wurde ich von Inali gleich einmal auf erwähntes Leuchten hingewiesen und holte das Triforce Fragment das ich als Kette trug hervor, es glühte in einem hellen grün. Nun da meine Kleidung es nicht mehr verdeckte intensivierte sich das Leuchten sogar noch mehr und ich fragte mich eigentlich was los war aber erwiderte dann: „Das ist ein Bruchstück des Triforce des Mutes, der Deku Baum hat es mir mal geschenkt und seid dem trage ich es als Talisman.“ Als ich mich umdrehte war ich überrascht das die anderen mich geschockt ansahen, was war denn nun wieder los? Hatte ich etwas falsches gesagt? Als ich gerade fragen wollte warum sie mich so ansahen fiel mir ein das ich ihnen gar nicht gesagt hatte das ich ein Fragment schon hatte aber bevor ich es ihnen nun erklären konnte riefen sie: „WIESO HAST DU DAS NICHT SOFORT GESAGT?!?“ Ich verstand nicht was sie hatten, war das denn so wichtig? Plötzlich kam Hinaki zu mir und fragte: „Du hast auch ein Fragment? Was machst du denn damit?“ Fragte sie mich aber ich verstand nicht, auch? Was hieß das denn? Da ich mir eine Antwort dadurch erhoffte das sie etwas auf eine Antwort erwiderte erklärte ich den Grund weshalb ich überhaupt vom Forest of Time nach Hyrule Stadt wollte. Sie und Ooni hörten mir gebannt zu und sahen sich dann kurz an bevor sie mit einem irren Tempo zur Quelle. Amore, Inali, Nari und ich sahen den beiden verwirrt nach, was hatten die denn jetzt? Die beiden waren einige Minuten weg da entstand eine Brücke aus Licht welche weit über den See führte. Ich sah die beiden verwirrt an denn ich konnte nur ahnen was das war: Eine Feenquelle oder auch Feenbrunnen genannt. „Wow Link, die beiden sagten mal hier währe ein Schatz den nur der wahre Held nehmen könnte, was wenn sie sehen wollen ob du es bist?“ Kam es von Inali an mich gewandt und ich ahnte jetzt was sie hier bewachten: Fragmente der Triforce! Ich schluckte und ging mit den beiden anderen über die Brücke. Auf der anderen Seite schwebten die Lichtgeister über jeweils einer Truhe auf deren Front sich die Zeichen von Din und Farore befanden. „Da seid ihr ja. Link, wir beide haben in diesem Brunnen kaum das wir hier waren diese Truhen gefunden, wir glauben das sie heilige Schätze beinhalten und auf ihnen liegen Siegel welche allein der wahre Held, Nachfahre der hylianischen Ritter und Kokiri öffnen kann.“ Erklärte Ooni welcher über der Truhe mit dem Zeichen von Din schwebte. Hinaki nickte daraufhin und führte mich zu ihrer Truhe, der mit dem Siegel von Farore. „Ich weiß nicht ob meine ein Bruchstück enthält oder etwas anderes wichtiges aber da Farore über dich wacht sollten wir es hier zu erst versuchen.“ Erklärte die rote Fee und so ging ich zur Truhe, ich hatte ein seltsames Gefühl aber mein Bruchstück reagierte immer stärker je weiter ich mich der Truhe näherte, vielleicht spürte es das Siegel, oder ein Bruchstück vom Triforce des Mutes. Ich legte meine linke Hand auf das Siegel welches leuchtete und dann einfach verschwand. Ich sah zu den anderen und diese nickten. Nun öffnete ich die Truhe was nicht sehr leicht war, die Truhe war gigantisch und so war es nicht leicht den Deckel zu öffnen. Aus dem Inneren schwebte nun tatsächlich eine Art goldener Splitter welcher der Form nach genau an mein Fragment passte. Ich nahm ihn nun an mich und bestaunte ihn, ich hatte das selbe Gefühl wie damals als der Deku Baum mir meinen Splitter geschenkt hatte. „Wow, das wir gerade hier einen Splitter des Triforce finden, wir glaubten erst im Tempel der Weisheit einen zu finden.“ Stellte Nari fest während ich mein Fragment an das andere legte so das sie zusammen passten. Ich erschrak leicht als sie sich plötzlich nahtlos zusammenfügten und ein kurzes Leuchten von ihm ausging welches grünlich gelb war. „Super, mit diesem Stück sind wir ein wenig weiter.“ Stellte ich zufrieden fest und steckte ihn zurück unter mein Hemd. Nun sah ich zu Oonis Truhe mit dem Zeichen von Din, ich fragte mich ob darin auch ein Bruchstück lag, ein Bruchstück des Triforce der Kraft vielleicht, wer wusste das schon? Ich schluckte und öffnete wie zuvor schon das Siegel bevor ich die Truhe aufstemmte. Aus diesem schwebte kein Stück aber ich fand ein Stück Pergament in Form einer Schriftrolle. Auf ihrer Vorderseite war das Zeichen der Kraft, also Dins Siegel zu sehen war. „Was ist denn das?“ Fragte ich und entrollte ein Stück des Pergaments aber darauf konnte ich eine Inschrift lesen: „Standort des Hammers von Din.“ Ich blinzelte etwas verwirrt und entrollte sie weiter, erst eine Reihe von Noten, gefolgt von einer Karte welche ich gleich mit meinem Kartenkristall abglich. „Eine Schatzkarte aber wo es markiert wurde befindet sich nur ein Berg.“ Stellte ich verwirrt fest und zeigte die Schriftrolle ihnen da sie die Gegend kannten und der Berg nicht weit von der Farm lag. Amore sah sich die Karte an. „Dass ist das Haus von Amogoron.“ Stellte sie fest was mich etwas verwirrte. Als ich sie fragend ansah erklärte sie: „Das ist ein Gorone welcher sich in diesem Felsmassiv ein Haus gebaut hat. Er ist Schmied und manchmal bringe ich ihm etwas Milch, dafür macht er für uns Hufeisen und repariert manchmal Sachen für uns.“ Gorone... Gorone... Was war denn das noch mal? Mir kam dieses Wort bekannt vor. Nari bemerkte meinen verwirrten Blick und erklärte dann: „Goronen sind ganz anders als Kokiri Link, sie sind sehr groß, muskulös und leben in Vulkanen, Höhlen und auf hohen Bergen, das ist also nichts für Waldkinder. Sie sind meist orange und rollen sich zu Kugeln zusammen, so greifen sie auch Gegner an.“ Nun verstand ich woher mir das bekannt vorkam: Es waren immer wieder Goronen Händler in den Wald gekommen welche meist mit Bomben handelten aber einige waren Schmiede und kauften den Wald Stahl um daraus Schwerter, wie Kokiri Schwerter zu fertigen. Ich griff in meinen Beutel und holte ein Stück Leder heraus auf welchem ein Zeichen aus einem ausgefülltem, schwarzen Tropfen und drei Dreiecken bestand, die Dreiecke waren so angeordnet das sie oben mit dem Tropfen eine Art Tatzenabdruck bildeten, ein Zeichen das mir die Hilfe eines Goronen zusicherte. Ich lächelte, das Siegel hatte ich von einem der Händler bekommen den ich im Wald getroffen hatte, er hatte sich dort verirrt. „Ich glaube, dass das was wir bei ihm finden nicht schwer zu finden sein wird.“ Stellte ich fest und zeigte ihnen mein Siegel, es war eine Schuld des Goronen die ich bei jedem anderen einlösen konnte und dafür war ich ihm auch dankbar. Die anderen nickten während Ooni und Hinaki erleichtert schienen. Ich sah mir unterdessen die Melodie an welche zwischen dem Text und der Karte gewesen waren. „Melodie des Feuers.“ Stand da in großen Lettern über den Musiknoten. Inali sah sich die Melodie auch an und erschrak leicht. „Amore, ist das nicht Mamas Lied?“ Fragte sie an ihre ältere Schwester gewandt welche nickte. Als ich sie verwirrt ansah erklärte Amore: „Dieses Lied hat uns unsere Mutter beigebracht, sie sagte das wir es auf einer Querflöte spielen sollten wenn jemals Feuer uns bedrohe, dann würde das Feuer es nicht wagen uns zu schaden.“ Ich musterte das Stück und nahm dann meine Flöte des Waldes aus der Tasche und begann einfach einmal das Stück zu spielen. Nach einigen Augenblicken schwebte mein Schwert von Geisterhand aus der Scheide und die Klinge setzte sich in Brand als ich die letzte Note gespielt hatte. Ich nahm die Flöte in die rechte Hand und umfasste mit der anderen Hand den Griff der Klinge. Nun wusste ich was das war: Ein magisches Lied um die Klinge eines Schwertes zu verstärken. „Das passiert also wenn man dieses Lied auf der Flöte des Waldes spielt.“ stellte ich fest und brauchte mich nur kurz zu konzentrieren damit die Flammen wieder erloschen. Nachdem ich ihnen kurz den Unterschied zwischen der Flöte von Inali und der meinen erklärt hatte verließen wir den Brunnen wieder und fanden Zelda so wie Martin die leicht verzweifelt nach uns suchten. „Hey ihr beiden! Was macht ihr denn da?“ Rief ich ihnen, mir keiner Schuld bewusst, zu woraufhin sie mich ungläubig ansahen, quicklebendig und sogar mit den Hausherrinnen im Schlepptau. Was ich nun nicht erwartet hatte war das Zelda auf uns zu startete, mich an meinem Kragen packte, mich glatt hoch hob und nicht besonders Prinzessinnenhaft ankeifte: „WEIST DU WAS FÜR SORGEN WIR UNS GEMACHT HABEN ALS DU PLÖTZLICH ABGEHAUEN BIST?!?“ Das sie mich bei der ganzen Aktion durchschüttelte verursachte bei mir ein leichtes Schleudertrauma und bei den anderen einen Lachanfall während Martin sich fürchterlich aufregte weil Zelda so stark vom königlichen Protokoll abwich. Mich lies sie, als ich schon nur noch Sternchen sah, beleidigt fallen, diese Art kannte ich bis dahin noch nicht von ihr. „Es tut mir Leid Prinzessin Zelda aber es war sehr gut das wir ihn mit genommen haben.“ Versuchte Amore zu erklären was die Prinzessin doch überraschte und die Farmerin weiter erklärte: „Das hier sind Ooni und Hinaki, sie sind die Lichtgeister welche über uns und unsere Farm wachen. Sie fanden vor einiger Zeit im Brunnen hier hinter uns eine Feenquelle wo zwei große Schatztruhen versteckt waren, sie wurden durch Siegel verschlossen aber Link konnte sie öffnen. In der einen war ein Fragment vom Triforce des Mutes und die andere hat ein besonderes Musik Stück und eine Karte enthalten die vielleicht den Standort eines wertvollen Artefaktes enthält.“ Zelda war ziemlich überrascht über diesen wirklich guten Grund und ich rieb mir den Hinterkopf, ich hatte mittlerweile meine Sinne wieder gefunden und musste feststellen das mein Schmerzempfinden erstklassig funktionierte. Wir beschlossen noch einen Tag hier zu bleiben damit die Pferde sich ausruhen konnten, das ich selbst eine Pause brauchte erwähnte ich mal nicht denn es war nicht leicht erst durch den entweihten Illusionen Tempel zu kommen und dann noch eine ganze Armee Untoter zu bekämpfen und das an einem Tag. Das Pferd welches ich ritt hieß, wie ich nun erfahren hatte, Storm da sie das schnellste Pferd der Garde war und das konnte ich bezeugen. Ich war gerade bei ihr und pflegte sie etwas, Ausdauer hin oder her, auch ein Sturm brauchte mal eine Pause. Es ging ihr wie ich feststellte gut aber dann bemerkte ich etwas seltsames: Eine leichte Wölbung an ihrem Bauch. Sie war noch nicht sehr stark aber für jemanden der wie ich stark mit der Natur und den Tieren verbunden war leicht aus zu machen. „Martin!“ Rief ich meinem Onkel oder wie man das nun bezeichnen sollte zu und dieser kam auch so gleich weil ich doch etwas besorgt klang. „Storm hat irgend etwas mit ihrem Bauch, hier ist eine Wölbung die sicher nicht normal ist.“ Erklärte ich und zeigte es ihm. Einige Sekunden untersuchte er die Stute und grinste dann breit. „Du hast recht Link, mit ihr stimmt etwas nicht.“ Stellte er fest wobei ich mich fragte warum er jetzt grinste aber dann erklärte er: „Sie wird ein Fohlen bekommen, das heißt sie wird Mutter.“ Das haute mich nun echt um denn obwohl ich noch nie wirklich jemand schwangeres zu Gesicht bekommen hatte und auch nicht wusste wie das zu statten ging, wusste ich was das bedeutete. Ich sah zu ihr und lächelte, Tierbabys waren sehr niedlich aber außer denen von Tieren die in den Wäldern lebten oder die von Händlern manchmal mit genommen wurden kannte ich keine, vor allem keine Pferde Fohlen denn die brachte doch keiner mit. Ich streichelte sie leicht an ihrem Hals und lächelte dann, sie war so schön und bekam ein Baby, das machte mich richtig glücklich. „Weist du eigentlich wie Babys gemacht werden? Oder wie eine Geburt abläuft?“ Riss mich Martin aus den Gedanken und ich drehte mich verwirrt um, schüttelte aber den Kopf. Er seufzte leicht resigniert und sagte dann noch: „Das sag ich dir wenn du älter bist.“ Damit ging er in das Haus zurück und ließ mich mit Nari und Storm alleine nur mit Nari, auf der Koppel zurück. Ich lag einige Zeit später rücklings auf dem Feld und sah den Wolken zu wie sie vorbei zogen. Wieder einmal hing ich meinen eigenen Gedanken nach und fragte mich wie es dazu gekommen war das ausgerechnet ich der Held des Waldes geworden war, nur das ich zum Teil ein Otoro Kokiri und zum anderen ein Hylianer war? Ich konnte das nicht verstehen oder... lag es an diesem Feind der Neu Hyrule bedrohte? Der welcher die Tempel entweihte? Ich seufzte resigniert, Ooni hatte mir erklärt das ich vor zwölf Jahren geboren wurde, das hieß ich war ungefähr so alt wie Zelda nur das, während ich nicht mehr altern würde, sie zu einer erwachsenen Frau werden würde früher oder später. Ich schloss meine Augen, irgendwann wäre sie dann Königin und ich währe immer noch der kleine Junge aus dem Forest of Time welcher sich aufmachte das Königreich zu retten. Ob das mein Schicksal bleiben würde? Nicht nur das Otoro Kokiri nicht alterten, nein wir konnten nur sterben wenn wir ermordet wurden also würde es vielleicht für immer mein Schicksal bleiben der Retter von Hyrule zu sein bis mich, irgendwann, doch noch ein Monster kalt machte... tolle Aussichten echt. Womöglich würde ich Zeldas Ur Ur Urenkel kennen und mit ihnen spielen, klar als Kokiri liebte ich es zu spielen, normalerweise würde ich jetzt mit den anderen spielen wie jeden Tag aber es war nun einmal so das ich eine Mission hatte die der große Deku Baum mir aufgegeben hatte und die ich gedachte zu erfüllen. Ein Seufzen entkam meiner Kehle während ich daran dachte das ich gar nichts daran würde ändern können denn so war nun einmal mein Schicksal. Ich sah zu Storm, die Stute graste in aller Seelenruhe auf der Koppel und freute sich mit den anderen Pferden zusammen zu sein welche der Leibgarde gehört hatten. Ja sie hatte ihre Heimat bei der Herde zu der sie gehörte, diese Heimat war nicht auf einen Ort festgelegt sondern wanderte denn sie war ein Herdentier welches umher zog wenn es wild war. Ich richtete mich wieder auf und nahm meine Mütze ab um mir durch die vom Schweiß getränkten Haare zu fahren. Ich hatte sie schon ziemlich lange meine Haare stets mit einem kleinen Band hinten etwas zusammengebunden da nur selten und in den letzten Monaten gar kein Friseur in das Dorf gekommen war. Es war ziemlich warm heute musste ich sagen aber in der Ferne sah ich Sturmwolken die sich näherten, ein Gewitter und es würde wohl heute irgendwann in der Nacht uns erreichen weswegen es eine gute Idee war hier übernachten zu wollen. Ich wollte eigentlich aufstehen um es den anderen zu sagen da hörte ich auf einmal wie jemand eine schöne Melodie auf einer Querflöte spielte und wie sich die Grashalme daraufhin ein wenig empor reckten und höher wuchsen. Überrascht sah ich in die Richtung aus der die Töne kamen und folgte ihnen schnell denn wenn das keine magische Melodie war dann war ich ein Wolfsheimer. Als ich dorthin kam von wo die Melodie kam entdeckte ich Inali welche auf einer schön geschnitzten Querflöte spielte, bei ihr waren ein paar Hunde und Waldbewohner aus dem nahe gelegenen Waldstück welche dem Klang lauschten. Ich kannte das Lied nicht aber schwer war es nicht mit meinen Ohren die Töne heraus zu filtern und so begann ich einfach mit ein zu stimmen mit meiner Flöte. Die magischen Kräfte meines Instruments ließen die Macht des Liedes sich viel stärker auswirken als bei ihr weshalb das Gras deutlich schneller in die Höhe schoss und sogar einige kleine Bäume sich bildeten. Überrascht sah sie zu mir wie ich lächelnd aus ihrem Solo ein Duett gemacht hatte aber machte dann weiter während nun auch schon Blumen wuchsen, die gesamte Umgebung veränderte sich so und wurde wunderbar bunt, voller Farben und Natur. Als sie endete hörte auch ich auf denn ich kannte das Lied ja nicht wobei mir auffiel das sie die Töne angefangen hatte zu wiederholen kurz bevor sie endete. „Ich habe gar nicht gewusst das du auch ein magisches Lied kannst Inali.“ Stellte ich fest und kam zu ihr. Bei ihr war nur Hinaki zu der sich Nari, welche wenn so etwas los war eher im Hintergrund hielt, gesellte. „Meine Mama hat sie mir beigebracht, sie heißt Symphonie der Natur und wenn man ein klein wenig Magie beherrscht dann kann man sie benutzen um die Pflanzen wachsen zu lassen stellte sie fest und ich verstand nun, sie konnte Magie benutzen und tat dies einfach nur so zum Spaß. „Mal eine Frage Link.“ Sprach sie mich dann plötzlich an und wirkte ziemlich neugierig. „Wieso kannst das so viel besser als ich?“ Kam es dann plötzlich von ihr und ich konnte nur verwirrt blinzeln. Ich brauchte einige Sekunden um zu verstehen das sie sich auf die Magie bezog und grinste dann. „Ist halt so, ich habe außerdem die Flöte des Waldes, ein magisches Instrument und da klappt das halt.“ Erklärte ich ihr und fragte anschließend: „Beherrscht du sonst noch andere Magie?“ Sie war etwas verwirrt über meine Frage und schien ein paar Sekunden zu darüber nach zu denken ob sie es mir sagen konnte. Schließlich nickte sie und gestand dann: „Ein wenig Feuer Magie, mehr nicht.“ Ich lächelte, es schien ihr peinlich zu sein aber das musste es nicht. Ein paar Minuten später lag ich neben ihr im Gras, meinen Schild und das Kokiri Schwert neben mir. Wir unterhielten uns eigentlich nur über die vorüber ziehenden Wolken aber trotzdem war das okay, es kam ja seid kurzem nicht mehr so oft vor das ich entspannen konnte ohne gleich den Angriff eines Monsters erwarten zu müssen... Wenn es überall so friedlich wäre... Ja das wäre schön, dann müsste ich nicht los ziehen um die Welt zu retten und könnte mein Leben im Wald verbringen. „Wie ist der Wald eigentlich?“ Kam dann überraschenderweise eine Frage von Inali, dabei hatte ich gerade über diesen nachgedacht. Ich lächelte, über meine Heimat sprechen war gefiel mir endlich wieder, einmal etwas das ich wusste und nicht sie. „Der Forest of Time ist riesig weist du? Wir, also die Otoro Kokiri, leben dort im Einklang mit der Natur und werden vom Ausläufer des großen Deku Baumes beschützt. Es gibt dort auch einen Tempel, den Tempel der Illusionen, er wurde zu ehren des Deku Baumes gebaut und die Weise, also so etwas wie die Priesterin, ist eine Fee namens Harmani.“ Erklärte ich ihr und musste mit einem Lächeln an die anderen Kokiri in meiner Heimat denken. Sie machten sich sicher Sorgen um uns da wir uns noch nicht beim Deku Baum gemeldet hatten aber ich hatte ja noch etwas zu tun. „Ach ja, im übrigen bekommt jeder Otoro Kokiri seine eigene Fee nur ich habe bis Gestern keine gehabt, nun bin ich aber glücklich weil Nari bei mir ist.“ Bei diesen Worten lächelte ich meiner Fee zu und diese erwiderte mein Lächeln ebenso fröhlich. Die nächsten Stunden verliefen in einem Gespräch über den Wald und die Feen, über mein Abenteuer im Illusionen Tempel und dem Kampf gegen die drei Magie Monster. Schließlich wurden wir zum Essen gerufen und ich fragte mich seid wann wir mal einen ganzen Tag nicht angegriffen wurden. Zum Essen wurde uns frisches Brot angeboten, Marmelade wie sie es nannten und Milch der Kühe auf dem Hof. Ich musste mir häufiger anhören das es sich nicht gehören würde quer über den Tisch zu fassen, dabei war das ganz normal in unserem Wald. Als ich mal fragte was das denn da drin in dem Aufstrich war nachdem ich erklären musste das bei einer Rasse die nur aus Kindern bestand und wo Eltern Ersatz aus einem, nie etwas zu eng sehendem Baum und winzigen Feen bestand nicht gerade so auf solche Sachen geachtet wurde zu mal niemand von uns erwartete wie bei Hof zu essen. „Das ist ein Marmelade aus verschiedenen Beeren welche wir im nahen Wald gepflückt haben.“ Erklärte mir Amore lächelnd während ich mir mal etwas auf dem Brot verstrich und probierte. Es war süß, sogar sehr süß aber nicht unangenehm, obwohl ich keine Beeren in meiner Heimat kannte die so schmeckte weswegen ich doch ziemlich neugierig war was das genau war. Das schmeckte wirklich gut zu mal es nicht oft vorkam das wir Kokiri frisches Brot bekamen denn es passierte nur in unregelmäßigen Abständen das ein Händler Getreide brachte und zu dem konnten wir nur schlecht mit dem Feuer umgehen um Brot zu backen. Das Gespräch der anderen wandelte sich von den Tischgewohnheiten der Kokiri zu gewöhnlichen Gesprächsthemen wie das Wetter wobei ich beitrug das es heute vermutlich regnen würde was eine nicht zu geringe Gefahr bedeutete da sich Monster gerne auf solche Höfe flüchteten bei Stürmen wie dem bevorstehenden. „Wir sollten das Tor schließen, nicht das ein Wolfsheimer Rudel auf die Idee kommt und auf den Hof kommt.“ Stellte Amore fest was ich nur mit einem Nicken bestätigte, nahe am Forest of Time gab es einen Wald welcher auch als der Wolfs Wald bezeichnet wurde und dort war es so gefährlich das niemand ihn betreten durfte. Wir verabredeten das wir zusammen die Pferde in einen großen Stall auf der Farm bringen würden und wenn es nötig sein würde auch gemeinsam das Vieh vor Wolfsheimern beschützen würden, das machte mir ja nichts aus, ich machte mir mehr Sorgen um Zelda welche unbedingt auch helfen wollte während Martin schon wieder die Nerven verlor wegen ihr. °~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~° So nun ist ja einiges passiert. Ich hoffe euch gefällt die F.F. weiterhin und bis zum nächsten mal. °~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)