The Legend of Zelda Heros ever come Back von Pokemon4ever ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2: Triple Vizrove und erste Antworten -------------------------------------------------------- Ich lief schon einige Minuten die vielen Stufen der Treppe hinunter. Ich fand das dieser Ort sehr weit unten lag aber dann erreichten wir endlich das Ende der Treppe und betraten nun ein riesiges Gewölbe welches in der Mitte den Stamm der gewaltigen Wurzeln des Deku Baumes die von überall her nach oben wuchsen. Wir waren an den Wurzeln des Deku Baumes angelangt, das was für die Otoro Kokiri am heiligsten war nach dem Baum und seinen Ausläufern. Diese Wurzeln schützten das Dorf und die nähere Umgebung so wie fast den gesamten Wald drumherum. Ich ging einige Meter nach vorne und sah mich um, es dürfte fast so hoch sein wie die Treppe tief ging, das hieß das eine einige Meter Dicke Erdschicht uns vom Dorf da oben trennte. Oh ja dies war das Heiligtum welches seid Jahrhunderten kein Otoro Kokiri je betreten hatte. „Unglaublich... Der Deku Baum hatte mir oft erzählt was für eine riesige Arbeit die Otoro Kokiri nur zu seinen Ehren mit diesem Gewölbe hatten um ihm ein gewaltiges Heiligtum zu schaffen, nun weiß ich auch was er gemeint hat.“ Flüsterte Nari beeindruckt von dem was hier geschaffen wurde um dem Deku Baum zu ehren. Mein Blick schweifte unterdessen weiter umher, überall Symbole, überall Wandmalereien aber dann fielen mir zwei besondere Bilder auf die mir einfach ins Auge fallen mussten. Ich ging hin da ich nicht genau wusste wo das große Monster war. Es war ein Bild von zwei Jungen welche ihre Schwerter kreuzten und beide sie in der linken Hand hielten. Während der eine jedoch eine Ocarina bei sich hatte, hatte der andere eine Art Taktstock in der rechten Hand. Beide hatten Kugeln bei sich die wohl Feen darstellten, die eine war blau, die andere grünlich gelb während über ihnen ein Dreieck mit einer Lücke in der Mitte welche wie ein umgedrehtes Dreieck aussah und somit das Dreieck in drei teilte. „Was ist denn das?“ Fragte ich verdutzt da beide aussahen wie Otoro Kokiri, aber nicht nur das, sie hatten beide auch noch blonde Haare. Nari kam zu mir und sah sich das auch an und erwiderte dann: „Ich glaube das sind die Helden nach denen der Deku Baum dich einst benannte: Der Held der Zeit und der Held des Windes. Sie beide retteten diese Welt, der Held der Zeit mit der Ocarina der Zeit und der Held des Windes mit dem Taktstock des Windes. Beide hatten Feen mit denen sie sich verbunden fühlten, der Held der Zeit wurde von einer Fee namens Navi die meiste Zeit begleitet während der Held des Windes bei seinem zweiten Abenteuer von einer Fee namens Ciela begleitet wurde welche ein Lichtgeist war, der Lichtgeist des Mutes und der Zeit.“ Ich staunte nicht schlecht, ich wurde nach zwei legendären Helden benannt, dann hatte Zelda recht gehabt als sie gesagt hatte das sie glaube ich sei ein Hylianer wenn ich genau hinsah musste sogar ich feststellen das es Bilder von mir sein könnten. Ich sah mir nun die Inschriften an welche bei den Bildern zu finden waren. „Nur der Held des Waldes kann in die Fußstapfen der Helden der Zeit und des Windes treten, nur er kann die Flöte der Wälder in aus ihrem Schlaf nehmen und sie spielen.“ Ich verstand nicht was damit gemeint war, Flöte des Waldes? Ich wusste nicht was das war aber es musste wichtig sein sonst hätten die ersten Otoro Kokiri es hier nicht aufgeschrieben. Ich sah mich um und sah nach ob hier irgendwo eine Flöte war und tatsächlich: Eine Flöte schwebte nicht weit von mir weg. Ich sollte mich vielleicht wundern weshalb diese Flöte schwebte aber sie war aus Ton, war jedoch mit goldenen Linien verziert und hatte Farores Zeichen nahe des Mundstücks. Ich ging hin und nahm das schöne Instrument in die Hand. Es war eine Querflöte und ich fand sie wirklich schön aber da leuchtete sie auf aber das endete auch ebenso schnell wieder was mich doch überraschte, was hieß das denn? Auch Nari kam zu mir aber mit einem schockierten, teilweise auch überraschten Gesichtsausdruck. „Link! Weist du was du getan hast?“ Fragte sie mich und ich sah sie ziemlich verwirrt an woraufhin sie erklärte: „In den Geschichten wird eine magische Flöte erwähnt die nur derjenige an sich nehmen und spielen kann welcher die Reinkarnation der beiden legendären Helden ist, das heißt das du der Held der Wälder bist Link.“ Ich war wirklich verwirrt und sah mir die Flöte an, hieß das ich wäre nicht nur nach ihnen benannt worden sondern auch ihre Wiedergeburt!? Aber was bedeutete das? Ich verstand das alles nicht. Plötzlich geschah etwas: Aus dem Boden schwebte eine alte Schriftrolle und flog mir in die Hand. Ich sah Nari verwirrt an aber sie nickte mir zu woraufhin ich die Schriftrolle aus rollte und musterte das Pergament Papier: Noten, da waren nur Noten abgebildet und darüber Schriftzeichen die bedeuteten: Symphonie der Helden. Ich warf Nari einen fragenden Blick zu und sie nickte mir zu um mir zu sagen das ich es probieren sollte. Gerade als ich ansetzte zu spielen hörten wir das Flatternde Geräusch eines Umhangs im Wind. Als ich hoch sah musste ich feststellen das dort ein Wesen in grüner Robe und weißer Maske herunter schwebte. „Ein grünes Vizrove?“ Fragte Nari verwirrt und ich packte das Instrument weg um dann mein Schwert zu ziehen, was war das denn? Ich beneidete in diesem Moment Nari darum das sie so viel wusste. Das Wesen gab einen lachenden Laut von mir bevor vier Kletterpflanzen herunter kamen welche mit ihm verbunden waren, sie fesselten Zelda und, was mich aufschrecken ließ, Melanie. „Zelda! Melanie! Lass sie sofort runter!“ Schrie ich es aufgebracht an als mir auffiel das es über Lianen mit dem Dach verbunden war, es schien ein Pflanzenmonster zu sein und brauchte Wurzeln wie jede Pflanze, zumindest konnte ich mir nun einmal selbst Fragen über einen Gegner beantworten wobei das bei so etwas nicht schwer war. Das Wesen machte wieder lachende Geräusche bevor es direkt neben mir aus Pflanzen einen Menschen artigen Kopf erscheinen ließ. „Ich nehme ihre Kraft.“ Berichtete der Kopf mit säuselnder Stimme was mir eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Dann wurde mir klar was er da gesagt hatte, ihre Kraft nehmen? Dieses Ding wollte ihnen doch nicht etwa die Lebenskraft rauben oder? Nein das konnte ich nicht zu lassen. So schnell ich konnte schnitt ich den Kopf ab und ging in Kampfpose um mich auf einen eventuellen Angriff vor zu bereiten. Das Monster lachte wieder und Lianen so wie Wurzeln schossen aus dem Boden welchen ich schnell auswich, dann kamen weitere heraus und immer weitere. Wo ich gestanden hatte schossen sie hervor bis ich die Wurzeln einmal umrundet hatte und schnell mit einer Wirbelattacke aus dem Sprung bei welcher ich mich seitwärts drehte so das ich alle Lianen und Wurzeln die mir zu nahe kamen vernichtet wurden. Schnell sah ich mich um und entdeckte dann das die Wurzeln mich vielleicht schützen würden. Schnell rannte ich dorthin und versteckte mich in den dichten Wurzeln, dort fühlte ich mich irgendwie sicher. „Link! Was sollen wir tun? Dieses Ding ist viel zu weit entfernt um es an zu greifen, und ich kann keinen Weg finden es zu besiegen.“ Schnaufte Nari erschöpft von dem ganzen herum fliegen. Ich nickte daraufhin, dieses Ding war erschienen als ich die Flöte nahm, es musste einen Grund geben weshalb er mich ignoriert hatte. Behutsam nahm ich das Instrument aus meinem Beutel und besah es mir, ich hatte oft auf einer Flöte wie dieser geübt da ich kein Talent für die Ocarina hatte welche das Hauptinstrument hier bei uns Otoro Kokiri war. „Vielleicht gibt es einen Grund dafür das die Flöte und diese Musik zusammen waren, vielleicht ist es wichtig.“ Flüsterte ich leise und eigentlich mehr zu mir selbst. Plötzlich ertönte eine tiefe Bassstimme welche ich gut kannte, ich hatte ihr oft gelauscht: „Spiele die Symphonie der Helden, dann wirst du sehen für was es wichtig ist.“ Ich war wirklich überrascht, der Deku Baum hatte das gesagt und er wusste sicher viel da war ich mir sicher. Ich nickte stumm und holte die Schriftrolle heraus und prägte mir die Noten ein so weit es mir möglich war, wenn das hier magisch war was ich in Händen hielt dann würde es wichtig sein die Melodie ohne einen einzige Fehler zu spielen. Ich trat zwischen den Wurzeln hervor und legte die Flöte an. Das Monster wollte mich mit Wurzeln angreifen, es schien um die Wurzeln des Deku Baums herum nicht sprießen zu können, aber da begann ich schon mit der, für Otoro Kokiri wie üblich fröhlichen, Melodie. Die Pflanze erstarrte vor Schreck und nur Sekunden später mischten sich die Töne einer meisterhaft gespielten Ocarina hinein und selbst der leichte Wind im Raum fing an zu der Melodie zu spielen. Aus den Augenwinkeln sah ich wie die beiden Wandbilder sich verselbstständigten, die Feen mit ihnen. Sie spielten mit mir die Melodie welche eine unglaubliche Macht zu besitzen schien. Als sie schließlich zu richtigen Personen geworden waren, war auch das Lied zu ende und sie sahen zu dem Wesen welchem die Panik ins Gesicht geschrieben stand. „Endlich hat er zu diesem Ort gefunden.“ Stellte der Held der Zeit mit der Fee Navi und einem großen, majestätischen Schwert fest. Der Held des Windes bei welchem sich ein Lichtgeist befand hatte wiederum eine ebenfalls große Klinge in der Hand nur das diese in ihrem Griff eine Sanduhr eingearbeitet hatte. „Ja, nun können wir ihm auch helfen.“ Stellte er fest und ging nun mit seinem Schwert und dem Schild in eine Kampfpose was ihm der Held der Zeit nach tat. Dann von einem Moment auf den anderen war der Held des Windes oben bei dem Monster und holte aus bevor seine Klinge traf und die Schlingpflanzen durch schnitt wie Butter. Das Ding fiel nun herunter und der Held der Zeit begann damit auf das Ding ein zu schlagen so das es schwere Schäden erhielt und dann mit der breiten Seite von ihm zu mir geschlagen wurde wo sich nun der Held des Windes neben mich stellte. „Kreuze dein Schwert mit dem meinen und dann schlagen wir zu wenn die Attacke geladen ist, der wird sich wundern.“ Grinste er mich an und so tat ich was er mir gesagt wurde und schon begannen die Klingen zu leuchten. Als das Ding bei uns ankam schlugen wir gleichzeitig zu und erzeugten so überraschend eine Druckwelle welche das Ding, neben unserem Hieb noch einmal schädigten. Es torkelte zurück direkt in das Schwert des Helden der Zeit welcher es aufspießte. „Ihr werdet das bereuen Sterbliche!“ Röchelte das Monster mit dem letzten Leben das in ihm steckte. „Meine Brüder werden euch zeigen was es heißt sich mit Triple Vizrove an zu legen!“ Schrie er bevor er explodierte und von ihm nur noch verrottete Blätter blieben. Ich starrte ungläubig die Stelle an wo das Pflanzenmonster gerade noch war aber dann fiel mir ein das Zelda und Melanie noch zu retten waren aber als ich dorthin sah waren die beiden in Eis eingehüllt und hingen nun so an der Decke. „Ihr habt euch einen großen Feind gemacht ihr Sterblichen.“ Hörten wir mit einem mal eine verzerrte weibliche Stimme und als wir uns umdrehten stand da ein weiteres solches Wesen, in eisblauer Kutte und einer feminin gestalteten Maske. Da hatten wir wohl den nächsten Gegner, ich brauchte nicht erst fragen um zu wissen das dieses Ding mit Eis kämpfte, da reichte schon der Nebel um ihre Beine. „Noch ein Vizrove? Scheinbar haben wir wohl mehrere Gegner heute.“ Stellte der Held des Windes fest und hob seine Klinge etwas höher an um bereit zu sein um zu kämpfen. Die neue Gegnerin lachte uns an, es war ein kaltes, verachtendes Lachen. Sie stemmte nun die Hände in die Hüften und erwiderte: „Gegen meinen kleinen Bruder zu gewinnen ist vielleicht zu einfach aber nun habt ihr es mit mir zu tun, Vizfrostvre.“ Erklärte sie kalt, sie wirkte wie eine überhebliche junge Frau und schien trotzdem wütend darüber zu sein das wir den anderen getötet hatten, ihren Bruder. Bevor ich mein Schwert heben konnte schoss sie, einen kalten Windhauch erzeugend, auf uns zu. Meine Reaktionszeit war zwar mies aber ausweichen konnte ich noch bevor sie mich hätte erwischt. Dann legte der Held der Zeit einen Pfeil auf die Sehne eines Bogens und zielte. Der Pfeil schoss auf die fremde zu und kurz bevor er sie erwischte rief er: „Bei Din!“ Augenblicklich fing der Pfeil an zu brennen und erwischte das Eis Wesen welches aufschrie. Sie färbte sich leicht an der getroffenen Stelle und ehe sie reagieren konnte stand der Held des Windes vor ihr und begann damit auf sie ein zu schlagen. Als sie den Pfeil heraus gezogen hatte gingen die Angriffe durch sie hindurch. „Hoho, sie sind ein Monster mit geringer Körpermasse oder? Ein halber Geist.“ Stellte der Held des Windes fest als er sich von ihr entfernte. Sie hielt sich die getroffene Stelle während ich mich nun Angriffs bereit machte um so schnell wie möglich anzugreifen wenn sie erneut empfindlich sein würde wobei mir auffiel das sie gar nicht versuchte außerhalb unserer Reichweite zu kommen, scheinbar war sie gar nicht fähig weiter als einige wenige Zentimeter über dem Boden zu schweben. „Ihr seid wirklich schnell, dein Trick ist zwar nett aber euch wird das nicht noch einmal gelingen.“ Kam es unter erschöpftem Stöhnen. Dann kam plötzlich eine rote Fee aus der Tasche des Helden des Windes. Kurz darauf entzündete sich sein Schwert in gewaltigen Flammen und dann stand er nur Sekunden später hinter der Erscheinung welche aufschrie während brennende Einschnitte sich auf ihrem ganzen Körper zeigen, meine Chance. Ich schnellte auf sie zu und durchbohrte sie, kurz darauf setzte auch noch der Held der Zeit nach und von hinten durchbohrte sie der Held des Windes so das drei Schwerte ihren Leib durchbohrt hatten. Sie schrie unter dem Angriff noch mehr auf während ihr Körper langsam von unten nach oben zersprang, angefangen mit den Füßen. „Ihr werdet das bereuen, nun bekommt ihr es mit Master Vizrove zu tun, den besiegt ihr niemals!“ Schrie sie bevor sie gänzlich zu Eisstaub zerfiel und nur noch ein kalter Wind übrig blieb. Ich atmete auf aber das war wohl alles noch nicht zu ende zu mal Zelda und Melanie immer noch gefangen waren, nun in Käfigen aus Feuer in denen sie schwebten ohne das Feuer zu berühren, nun würde wohl ein Feuer Monster kommen. So langsam bekam ich ein Gefühl dafür und stellte mich mit den beiden anderen, Rücken an Rücken, zu einander auf um auf alles gefasst zu sein, ein seltsames Gefühl auf einmal mit meinen Alter Egos aus früheren Leben, wie Zelda das wohl sagen würde, konfrontiert zu werden. Plötzlich begann die Temperatur in der Halle anzusteigen bevor ein finsteres Lachen zu hören war. Als wir auf sahen entdeckten wir ein schwebendes Monster in roter Kutte welches langsam zu uns herunter schwebte während Feuer unter seiner Robe heraus kam. „Ihr dummen sterblichen habt es geschafft meinen Bruder und meine Schwester zu töten, Respekt. Ich bin Master Rizrove, der Meister der Monster in diesem Tempel.“ Stellte sich das Ding vor während wir unsere Schwerter synchron anhoben. „Du! Du mit der Flöte des Waldes! Du hast meine Kreaturen getötet und bist bis hier herunter nur um das dumme Mädchen zu retten welches von meinen Geschwistern gefangen genommen wurde. Du hast diese alten Krieger wieder erweckt, sonst hättest du das nie geschafft aber an mir werdet ihr scheitern!“ Rief er lachend und schoss dann auf uns mit einem Feuerschwall hernieder was uns dazu brachte aus zu weichen. Ich wollte meinen Bumerang nach ihm werfen als ich feststellte das er nur einige Meter von mir entfernt schwebte. „Wisst ihr, drei gegen einen ist doch etwas unfair.“ Stellte er fest und teilte sich dann plötzlich in drei verschiedene Monster die kleiner waren als das Original. Der Held des Windes stöhnte genervt, was hatte er nun schon wieder? „Der Trick ist doch etliche tausend Jahre alt verdammt! Den hat schon Blaze auf der Insel des Feuers benutzt.“ Stellte er fest und holte einen Bumerang heraus der mit dem meinen tatsächlich identisch war. Er sah kurz zu Ciela welche nickte und dann mit enormer Geschwindigkeit auf die drei zu und zog dabei eine Linie so das die drei verbunden waren bevor der Bumerang geworfen wurde und die drei sich wieder verbunden waren so das sie wieder zum alten wurden welcher überrascht wirkte. Ich ahnte schon was los war und warf meinen Bumerang nach ihm so das er am Kopf getroffen wurde und so wurde er erst einmal benommen. So schnell wie wir konnten rannten wir drei gleichzeitig auf ihn zu und so schnell konnte er nicht schauen da durchbohrten auch wir ihn, menschenähnliche Monster waren gar nicht so schwer zu besiegen wie ich feststellte aber irgendwie war eben diese Gestalt für mich etwas unangenehm denn sie sahen schon wie Menschen aus, selbst wenn man etwas Fantasie brauchte. Er starrte mit aufgerissenem Mund an die Decke während sich seine Robe anzündete. „Ihr, ihr habt uns besiegt ich glaube das nicht... Meine Meister, die Herren über die Finsternis werden das aber nicht vergessen! Ihr werdet das bereuen!!!“ Schrie er in den letzten Atemzügen bevor er sich gänzlich in Flammen aufgelöst hatte und als Asche zum Boden rieselte. Ich sah mich um, Laub, kalter Wind und Asche, das war alles und– Genau in diesem Moment fielen mir wieder Melanie und Zelda ein welche doch an der Decke gehangen hatten. Ich sah zu ihnen wo ihr Käfig gewesen war und sich nun langsam auflöste. „Melanie! Zelda!“ Schrie ich und rannte hin. Auch die anderen liefen hin um zu helfen, ein einziger würde die beiden nicht auffangen können. Ich bekam es fast hin Melanie zu fangen aber Zelda half niemand bis jemand ausrief: „Sympfonie der Stürme!“ Im nächsten Moment kam ein starker Wind auf, welcher beide auffing und somit rettete. Ich sah zu den beiden anderen, der Held des Windes dirigierte etwas von mir entfernt mit seinem Taktstock. „Danke.“ Konnte ich nur von mir geben, ich war völlig verwirrt, waren das tatsächlich die Helden aus der Vergangenheit? Waren das wirklich frühere Formen meiner selbst? War ich die Reinkarnation dieser beiden Helden? Ich konnte das alles nicht verstehen. Die beiden kamen zu mir während die beiden Mädchen langsam wach wurden und sich aufsetzten. „Au, was war denn los?“ Fragte Melanie verwirrt während ihre Haare durch den Wind nun wie hunderte Äste in alle Richtungen hin ab standen. Dann sah sie zu uns und blinzelte verwirrt, Link hoch drei war sicher verwirrend und ich konnte das gut verstehen. „Hä? Wer sind denn die beiden da Link?“ Fragte sie mich verwirrt was mich etwas verlegen an meinem Hinterkopf kratzen ließ, so ganz genau wusste ich das auch nicht. Der Held der Zeit lächelte ihr zu und erklärte dann: „Wir heißen beide auch Link, aber wir sind nicht die gleichen.“ Nun blinzelte die braunhaarige etwas verwirrt woraufhin er erklärte: „Ich bin der Held der Zeit und das ist der Held des Windes. Der Link dieser Generation hat uns mit der Symphonie der Helden aus seiner Seele herbeigerufen.“ Nun war sie wirklich verwirrt und Zelda grinste, sie hatte das ja behauptet. Sie ging nun zu den beiden Links und fragte um sicherzugehen: „Ist er dann ein Nachkomme der hylianischen Ritter?“ Sie schien wirklich gerne wissen zu wollen ob er nicht doch ein Hylianer war. Der Held der Zeit lächelte ihr zu und erwiderte: „In gewisser Weise ja, aber er ist um ehrlich zu sein kein reinrassiger Hylianer.“ Verwirrte Blicke von uns drei nicht eingeweihten, ja auch ich verstand das nicht, ich sollte ein Hylianer sein aber, was hieß nicht reinrassig? Er lächelte uns an und erwiderte: „Was ich meine müsst ihr selbst heraus finden.“ Mit diesen Worten begab er sich zur Wand in welcher er wieder verschwand als Wandbild wie zuvor. Auch der andere Link lächelte uns zu und erklärte dann: „Ich Darf auch nichts verraten tut mir Leid deswegen. Aber du kannst dir sicher sein Link, du bist hier in diesem Wald Zuhause und gehörst hierher das kann dir keiner nehmen.“ Damit begab auch er sich zur Wand und verschwand in dieser so das der Hauptteil des Bildes wieder hergestellt war. Nun wandte sich Navi an uns aber vor allem an Nari. „Du solltest auf ihn besonders aufpassen Nari, er ist der Held des Waldes und der letzte der Familie. Um die volle Wahrheit zu erfahren müsst ihr aber unbedingt alle Fragmente des Triforce des Mutes und dem Triforce der Kraft finden, erst wenn ihr die beiden komplett habt kann diese Welt durch das zusammenführen mit dem Triforce der Weisheit von Prinzessin Zelda gerettet werden.“ Erklärte sie uns und flog zurück zur Wand was ihr Ciela nach tat. Wir sahen ihnen nach, waren das nur Verkörperungen dieser vier Legenden? So war es wohl aber ich war froh das sie hier gewesen waren um uns zu helfen. Als wir gerade gehen wollten mussten wir feststellen das sich der Durchgang noch nicht geöffnet hatte. Mit einem kleinen Beben erhob sich nahe der Wurzeln mit einem mal ein Altar auf dessen Vorderseite das Zeichen von Farore zu sehen war. „Was ist denn das für ein Altar?“ Wollte Zelda wissen und trat näher an den aus türkisfarbenem, massivem Gestein gefertigten Schrein heran. Auch ich näherte mich diesem, Melanie an mich gedrückt als etwas unter meinem Hemd anfing zu glühen, genauso wie der Altar. Als ich es hervor holte war es ein kleiner goldener Splitter den ich stets bei mir trug. Aus dem Altar wiederum erhob sich ein grünes Licht in Form einer Kugel und machte ganz kurz eine Spiralförmige Bewegung bevor sich vier helle Flügel ausbreiteten und es sich als eine blonde Fee mit blauen Augen heraus stellte. Von der Decke kam wiederum Hoshi endlich nachdem man ein Klirren hören konnte. „MELANIE!!!“ Schrie sie und kam schon zu ihr schnell, die grüne hatte sich wohl wirklich Sorgen um sie gemacht. Beide waren scheinbar erleichtert einander wieder zu sehen während die andere Fee auch zu uns kam. „Vielen Dank das ihr die Monster getötet habt mutige Helden.“ Bedankte sie sich und machte dann einen Hofknicks vor uns. „Ich bin Harmani, Weise des Illusionen Tempels und Priesterin der Farore.“ Stellte sie sich vor und sah dann zu mir. „Ich bin sehr froh das du gekommen bist Held des Waldes, die Triple Vizrove waren sicher keine leichten Gegner.“ Bedankte sie sich nun extra noch bei mir wobei ich mich fragte wieso sie mich nun auch noch so nannte. Zelda trat vor und fragte: „Du bist also die Weise welche hier gefangen war?“ Die Fee nickte, was bei Zelda nur auf Verwirrung traf. Da ich mehr über Feen wusste als sie mischte ich mich schnell ein: „Feen leben theoretisch ewig, wenn sie nicht getötet werden dann sterben sie auch nicht.“ Ich konnte nun die Erkenntnis in ihrem Gesicht sehen denn nur so erklärten sich die 900 Jahre die sie überlebt hatte. Hamani lächelte und erwiderte dann: „Ja Prinzessin Zelda, ich freue mich eine Nachfahrin der vielen Prinzessinnen zu treffen welche in den Legenden auftauchen.“ Das war nun noch eine Überraschung, es gab noch mehr Zeldas im Laufe der Zeit? „Kommt bitte mit, es gibt etwas das ich mit einem Siegel vor der Zerstörung bewahrt habe und das dir gehört Held des Waldes.“ Erklärte sie nun wieder an mich gewandt und ein gelbes Licht erschien in unserer Nähe. Es war größer als das blaue, vermutlich groß genug damit wir alle hinein treten konnten, scheinbar ein weiteres Portal. Als wir hinein gingen und dann Sekunden später wieder heraus kamen fanden wir uns in der Vorhalle wieder, direkt vor der großen Truhe gehüllt in den Kristall. Harmani flog zu der Truhe, hielt direkt darüber und ließ ihr Feenlicht direkt darauf scheinen bevor der Kristall zersprang und die Truhe frei legte. Nun flog sie zu dem Schloss und dieses öffnete sich so gleich. „Nimm ihn dir bitte, den Hylia Schild.“ Bat sie mich und so öffnete ich die Truhe in welcher ein großer, reich verzierter Schild lag. Ich hob ihn auf, für meine Größe war er wirklich ideal, er war nicht zu groß aber so groß das ich mich so gut wie gänzlich dahinter verstecken könnte. „Vielen Dank Harmani, dieser Schild ist wirklich super.“ Bedankte ich mich bei ihr bevor ich noch fragte: „Was ist eigentlich mit Triforce des Mutes gemeint? Eine Fee namens Navi sagte das wir Fragmente von diesem und dem Triforce der Kraft finden müssten aber ich weiß nicht was das ist.“ Ich wusste das ich wohl ein wenig dumm klingen musste wenn das ja meine Aufgabe war. Die grüne Fee nickte und erklärte dann: „Das Triforce besteht aus drei Teilen, dem Triforce des Mutes, dem Triforce der Kraft und dem Triforce der Weisheit. Du Link besitzt schon ein Fragment des Triforce des Mutes während du Zelda das Triforce der Weisheit trägst wie auch all deine Vorfahrinnen.“ Nun wusste ich was sie meinte: Den Splitter den ich einmal bekommen hatte. Ich holte ihn unter meinem Hemd hervor, wie schon zuvor leuchtete er hell. Ihm konnte man keine richtige Endform ansehen aber es war scheinbar eine Ecke durch welche ein kleines Loch getrieben wurde und durch welche ein kleiner Faden gefädelt wurde. „Meinst du meinen Talisman? Der Deku Baum hat ihn mir geschenkt.“ Stellte ich fest, das es so wichtig war hätte ich nie geahnt. Harmani nickte und fuhr dann in ihrer Erklärung fort: „Einst erschufen die drei Göttinen, Din Nayru und Farore, unsere Welt, Din erschuf den Planeten mit ihrem feurigen Atem, Farore erschuf dann alles Leben und Nayru schenkte ihnen die Weisheit und die Inteligenz um selbst zu entscheiden was sie tun. Nachdem das heilige Reich, das ursprüngliche Hyrule, geschaffen war entstand das Triforce, aufgeladen mit den Energien der Göttinnen verstärkten sie die Kräfte seines Trägers doch war es in drei gespalten. Damit niemand die komplette heilige, goldene Macht erhalten konnte wurde das Triforce des Mutes den Rittern von Hyrule, einem uralten und vom jüngeren Sohn des ersten Königs von Hyrule gegründeten Familie anvertraut während das Triforce der Weisheit an die Erbin des Königs ging, der Prinzessin von Hyrule und so wanderten diese beiden durch die Familien. Das Triforce der Kraft wurde wiederum versteckt damit niemand dieses Triforce haben konnte und somit die Kraft von Din erhalten würde. Dann eines Tages kam Ganondorf, ein finsterer Geselle welcher sich einen Wunsch erfüllen wollte mit dem Triforce und die Macht im Reich erlangen wollte, der Held der Zeit und nach der Rückkehr des Bösen, der Held des Windes besiegten ihn und so entstanden auch zwei verschiedene Zeitstränge welche von einander getrennt und unabhängig sind, so ist das andere Hyrule nicht überflutet. Neu Hyrule wurde dann vom Helden des Windes und einer Piratin namens Tetra gegründet, die damalige Reinkarnation von Zelda, sie war die damalige Prinzessin aber wusste zu erst nichts davon. Du Link bist nun der neue Held, der Held des Waldes und ich fürchte das es wahr ist, ihr müsst die Triforce zusammenführen um das Böse dann wieder zu verbannen denn es droht sich wieder auszubreiten in unserer Welt. Das Triforce des Mutes und das Triforce der Stärke zersprangen dann nachdem Hyrule endgültig im Meer versank und verteilten sich über das neue Hyrule während das Triforce der Weisheit Generationen später zur Prinzessin zurück kehrte.“ Eine lange, und leicht Angst einflößende Geschichte, das bedeutete das ich mich mit noch mehr solchen Gegnern anlegen musste, ich durfte nur hoffen das die Symphonie der Helden auch wo anders half, ohne die beiden anderen hatte ich recht schlechte Karten wie ich feststellte. Den Schild befestige ich mit einem Gurt der von links nach rechts an ihm entlang führte auf meinem Rücken, mein Schwert konnte ich damit trotzdem noch ziehen und den Schild konnte ich auch leicht abnehmen. „Weist du zumindest wo das nächste Fragment ist?“ Fragte ich Hamani nun um zumindest das heraus zu finden. Die Fee überlegte einige Sekunden und erwiderte dann: „Das wäre der Tempel der Weisheit in Hyrule Stadt.“ Das war doch die Stadt wo das Schloss lag. Ich sah zu Zelda und diese grinste breit, also ich würde sie nicht noch einmal in Gefahr bringen. Hamani brachte uns noch zum Ausgang des Tempels und sagte uns noch das der Deku Baum uns sehen wollte, bei Zelda war das was besonderes denn jemand der nicht zu den Otoro Kokiri gehörten wurden nur vom Baum zu sich gerufen wobei ich nun doch Zweifel hegte ob ich selbst auch ein Otoro Kokiri war, zwar hieß es ich sei kein reinrassiger Hylianer aber was sollte das heißen? Melanie verloren wir nach drei Metern im Dorf, wahrscheinlich brachte sie allen die Nachricht das der Tempel wieder sicher wäre. Ich führte Zelda zu der Lichtung auf welcher der Baum stand und von wo aus die Schutzzone ausging. Das gesamte Dorf war um diese Lichtung gebaut worden so das es eigentlich ein ganzes Stück größer war als man glauben wollte, Otoro Kokiri wurden ja eigentlich nur bedingt älter, sprich sie entwickelten sich bis zu dem Punkt den ich mittlerweile hatte und danach blieben sie Kinder. Es gab jedoch auch einige Läden die sich hier angesiedelt hatten, zwar keine Otoro Kokiri größtenteils aber hier war es sicher daher blieben sie irgendwann hier. Zur Lichtung gab es vier Zugänge welche man nur passieren durfte mit der Erlaubnis des Deku Baumes oder wenn es sehr wichtig war, bei uns traf es wahrscheinlich beides zu. Ich hoffte das er mir sagen konnte was los war, wenn ich kein reiner Hylianer war, was war dann meine andere Seite? Ich wollte es einfach wissen. Zelda blieb leider bei jeder dritten Pflanze stehen und wollte wissen was das war und leider gab Nari ihr mit Vergnügen Auskunft darüber so das wir nur langsam voran kamen. „Wie ist der Deku Baum eigentlich?“ Wollte sie dann plötzlich wissen, wir hatten die Lichtung fast erreicht. Ich seufzte und erwiderte dann: „Er ist sehr freundlich und, ich dachte ein Ausläufer wäre auch in der Hauptstadt um diese zu schützen.“ Ich wunderte mich das sie das fragte denn die beiden waren doch Teile des selben Baumes, das bedeutete das sie auch ein und das selbe Bewusstsein hatten. Zelda wiederum nickte und erwiderte dann: „Sind sie sich denn ähnlich? Für viele Straßen und Waisenkinder in der Stadt ist er wie ein Vater und einige haben auch Feen von ihm bekommen.“ Ja das klang nach ihm, das war er nämlich auch für uns Otoro Kokiri, wie ein Vater. Wir waren die Kinder des Waldes und er war der Herr. „So ist auch unserer, sie sind eigentlich nur Teile eines Baumes der auf einer Insel namens Tantopia steht hat er mir erzählt. Sie liegt im großen Meer und war früher ein Teil des alten Hyrule.“ Erklärte ich ihr weswegen die beiden so waren. Dann sah ich zu den Baumkronen, musste ich diesen Ort wirklich verlassen? Musste ich wirklich los ziehen um Monster zu bezwingen? Ich war doch nur ein Otoro Kokiri, und wenn nicht zumindest nur ein Kind, das lief auf das selbe hinaus oder? Schließlich betraten wir die Lichtung und so sah Zelda den Deku Baum des Forest of Time. Er war so weit ich das wusste rund 20.000 Meter hoch, sein Stamm war so breit wie das Schloss laut einigen der Händler welche einmal hierher durften und seine Äste und Zweige waren so weitreichend das sie den Himmel über der gesamten Lichtung verdeckten. An der uns zu gewandten Seite, der südlichen, konnte man ein Gesicht in der Rinde erkennen, wulstige Augenbrauen, wache Augen, eine leicht Knollen förmige Nase und ein Mund mit dicken Lippen vollendeten das Gesicht. „Ah... Link, Zelda, ich danke euch das ihr den Tempel gereinigt und die Weise Harmani befreit habt. Ich habe es mit verfolgt und dein Vater Zelda weiß bereits das ihr bald kommen werdet.“ Erklärte er mit seiner tiefen Stimme und lächelte uns zu bevor er fort fuhr: „Ich möchte dir ein Geschenk machen Zelda, du hast um eines meiner Kinder zu retten dein Leben aufs Spiel setzen wollen obwohl du nicht wusstest wer es war.“ Die Prinzessin war verwirrt, genauso wie ich, was für ein Geschenk bitte? Wie aufs Stichwort kam eine grüne, noch sehr junge Fee aus den Baumkronen herunter und kam zu uns. „Dies ist Amari, sie ist eine noch junge Fee wie ihr seht aber ich glaube das sie dir helfen könnte Zelda, sie wird dir als Wächterfee dienen.“ Erklärte er uns während die wie ein kleines Kind aussehende Fee nickte. Sie hatte braune lange Haare, grüne Augen und trug ein rosarotes Kleid welches man im Gegensatz zu der Kleidung anderer Feen in ihrem Licht gut erkennen konnte. „Hallo.“ Begrüßte sie uns mit ihrer hellen Kinderstimme und landete bei Zelda auf der Schulter was dieser ein breites Lächeln auf das Gesicht zauberte. Auch ich lächelte aber sah dann zum Deku Baum hoch, ich hatte eine wichtige Frage: „Deku Baum, könnt ihr mir sagen ob es stimmt? Eine Fee die zum Helden der Zeit gehört hat erzählte mir ich wäre zumindest zum Teil ein Hylianer, was bedeutet denn das?“ Ich war leicht verzweifelt bei dem Gedanken doch kein Otoro Kokiri zu sein, anders als ich es immer geglaubt hatte, ich unterschied mich ja nicht von den anderen, ich war ja auch noch ein Kind, hatte spitze Ohren und trug die grüne Kleidung so lange er sich zurück erinnern konnte. Der Baum sah auf mich hernieder und ich erwiderte den Blick, wenn ich keiner war wollte ich dann doch wissen wie ich hierher gekommen war und wieso ich Nari dann bekommen hatte, ich war glücklich sie endlich bei mir zu haben aber ich würde es falsch finden. „Link, einst kam wirklich eine Hylianerin hierher. Sie hatte sich in einen der Otoro Kokiri verliebt, war noch jung und beide liebten sich damals. Erst viele Monate später fanden wir heraus das die beiden sich in ihrer Liebe vereint und ein Kind gezeugt hatten welches dann das Blut beider besaß. Dieses Kind war ein Mädchen, deine Mutter Link. Ja du stammst von den Hylianischen Rittern ab aber zu sagen du wärst kein Otoro Kokiri, nein das wäre falsch denn dein Vater und Großvater waren es wodurch du zu drei Vierteln auch einer bist, hab keine Angst davor sondern sei sicher das du einer von ihnen bist aber auch eine Verbindung zur Königsfamilie hast die schon Urzeiten zurück reicht.“ Erklärte er mir und endlich nahm er mir damit eine gewaltige Last von den Schultern, das hatten sie also gemeint, ich war zwar Hylianer aber auch Otoro Kokiri, vor allem aber ein Otoro Kokiri und darüber war ich froh. Zelda lachte leise und als wir sie etwas verdutzt ansahen erklärte sie: „Deine Großmutter ist echt schnell zur Sache gekommen, wahrscheinlich sogar kaum das sie es konnte.“ Ich verstand nun nicht was sie meinte, ich wusste noch nicht einmal was Liebe machen bedeutete und die etwas älteren Otoro Kokiri wollten es mir ja auch nie sagen. Ich schüttelte den Kopf und wandte mich dem Deku Baum zu welcher nun fort fuhr: „Ihr werdet wohl nun nach Hyrule Stadt zurück kehren, ich muss euch aber warnen, der Tempel der Weisheit wurde entweiht und Monster durchstreifen ihn weswegen ich dich bitte Link, besiege auch die Monster dort dann wird der Weise dir das Fragment geben.“ Ich nickte lächelnd, vielleicht hatten die Helden es nicht sagen wollen da sie wollten das der Deku Baum es mir sagte. „Bringt ihr bitte deinen Begleiter hierher Zelda? Ich werde ihm helfen damit er mit euch zurück kehren kann.“ Bat uns der Deku Baum und wir nickten bevor wir in Richtung meines Hauses die Lichtung wieder verließen. Wie wir auf dem Weg heraus fanden hatte Melanie alles erzählt, hatte aber den Teil scheinbar ausgelassen das ich, zu dem Zeitpunkt hatte es so gewirkt, womöglich doch kein Otoro Kokiri war, dafür dankte ich ihr innerlich auch. Als wir mein Haus erreichten wartete Martin bereits, er hatte eine Krücke und einen Gips bekommen so das er das Haus auch mal verlassen konnte, er hatte sich ein Bein gebrochen als er in Ohnmacht gefallen war was doch recht peinlich war., bei ihm waren Melanie und Hoshi. „Prinzessin, ich bin so froh das es euch gut geht.“ Begrüßte er uns so gleich lächelnd, wahrscheinlich hätte jede Fee ihr jetzt eine Standpauke gehalten wie dumm sie sein musste um unbewaffnet einen so gefährlichen Tempel zu betreten aber er kannte sie wohl schon se~hr lange. Zelda lächelte ihm zu und erklärte auch noch die neuen Informationen über mich, so wurden Missverständnisse erst einmal aus dem Weg geräumt während mir auffiel das Martin mich genau zu mustern schien. Wenn ich ihn mir nun einmal genauer ansah fiel mir auf das er auch ein Hylianer war wie Zelda, er hatte spitze Ohren, kurzes blondes Haar und blaue Augen, das erinnerte mich ein wenig an mich selbst, das waren aber auch Merkmale die Zelda aufwies was wohl auf die frühere Verbundenheit der beiden Familien zurück zu führen war. „Warum schaust du so ernst Martin?“ Fragte nun Zelda ihren Leibwächter verwirrt da ihr wohl ebenfalls der Blick von diesem aufgefallen war. Er sah sie an und erwiderte: „Wenn du wirklich ein Nachkomme der hylianischen Ritter bist Link, dann bedeutet dass das du und ich verwandt sind.“ Das haute mich um, was war denn das schon wieder für eine Info? Als ich ihn verständnislos ansah erklärte er: „Ich bin ebenfalls ein Abkömmling der Ritter jedoch stammte ich von der Schwester des Helden des Windes ab und bin somit kein Teil des Hauptstrangs. Im Laufe der Zeit trennte sich mein Zweig dann fast vollständig von der Hauptfamilie und bildete eine eigene Elitetruppe.“ Okay, für Heute waren das fast zu viele Infos auf einmal fand ich. Zelda grinste breit und nahm ihren Leibwächter dann an der Hand. „Komm jetzt, der Deku Baum meinte er wolle dir helfen damit du mit uns kommen kannst.“ Forderte sie ihn auf und zog ihn hinter sich her. Melanie, Hoshi, Nari und ich konnten nur dumm schauen bevor wir den beiden schnell folgten damit sich Zelda am Ende nicht verlief. Am Baum angekommen fiel mir auf das ein kleiner Laubhaufen sich vor ihm gebildet hatte, was war das wohl? Ich kannte das nicht. Martin sah sich wie schon Zelda vorhin fasziniert um, klar der Deku Baum unseres Waldes war ein Stück größer als der Deku Baum in Hyrule Stadt, ein Alters Unterschied einfach. Wir traten nun wieder vor ihn und er lächelte wie immer. „Da seid ihr nun.“ Begrüßte er uns mit seiner nach wie vor sehr tiefen Stimme aber der Freundlichkeit welche er immer an den Tag legte. „Martin, deine Verletzungen wurden dir mit Hilfe von Magie zu gesetzt, du kannst dir denken das sie deswegen nur schwer von selbst heilen können.“ Begann er nun an den Soldat gerichtet und ich musste schlucken, wenn es um Magie ging dann endete das fast immer mit einem Gegenzauber das kannte ich schon von anderen Reisenden und da war einer, der war ziemlich umfangreich in der Wirkung. Zelda sah etwas verwirrt zu mir und flüsterte: „Was will er denn jetzt tun?“ Eine gute Frage aber ich ahnte es schon. Ich erwiderte nichts, vielleicht war es ein ganz anderer Gegenzauber, einer der nicht so etwas bewirkte. //Au weia, wenn es dieser Zauber ist dann werden das echt heftige Veränderungen für ihn geben.// Ging mir mit einem kalten Schauer über dem Rücken durch den Kopf. Der Baum verlangte nun von ihm das er sich in den Laubhaufen legt und ich hatte so ein Gefühl als wenn ich recht hätte. Als er darauf lag begannen immer mehr Blätter auf ihn zu fallen bis er gänzlich davon bedeckt war und der Haufen ein paar Sekunden lang leuchtete. Als das leuchten endete begann etwas sich aus dem Haufen zu wühlen begann. Der Haufen war recht groß und nun glaubte ich fest das es eben dieser Zauber war und das bestätigte sich auch als statt des Kopfes eines Erwachsenen der Kopf eines kleinen Jungen aus dem Haufen hervor schaute. Unter dem schockierten Blick von Zelda schaute auch der Junge sich verwirrt an, klar so ein Transformations Zauber war ja nicht ohne, der Deku Baum hatte ihn einfach in einen Otoro Kokiri verwandelt da uns Flüche generell nicht viel anhaben konnten. „Was ist denn jetzt los?“ Kam es verwirrt von Zelda während auch Martin keine Ahnung hatte. Der Deku Baum lächelte und erwiderte dann: „Es war ein simpler Zauber den ich schon einige male benutzt habe. Otoro Kokiri sind praktisch immun gegen Flüche von daher benutzte ich das schon häufig um Leuten die unter schweren Flüchen zu leiden hatten geheilt wurden.“ Erklärte er und damit war es auch offiziell das aus ihm ein Otoro Kokiri geworden war. Ich kratzte mich am Hinterkopf, ich hatte das schon geahnt aber das er diesen Zauber machte um den Fluch zu brechen hätte ich nicht erwartet. Martin wiederum sah ziemlich geschockt aus zu mal der nackte Oberkörper auch jedem der noch nicht einmal einen Verwandelten gesehen hatte ahnen ließ das neue Kleidung von Nöten war. „Melanie, kannst du kurz gehen und ihm Kleidung bringen?“ Fragte der Deku Baum an das Mädchen gewandt welche nickte und dann mit Hoshi in Richtung Dorf verschwand. Zelda war ziemlich perplex über diese ganze Sache woraufhin ihr erst einmal ausführlich erklärt wurde das es schon das dreihundertstemal war in welchem der Deku Baum jemanden, um ihn von einem Fluch zu befreien, in einen Otoro Kokiri verwandelt hatte. „Heißt das er muss jetzt hier bleiben?“ Fragte sie verwirrt da der Deku Baum ja gesagt hatte das er dafür sorgen wollte das Martin mit kommen konnte. Ich lächelte und erwiderte dann: „Nein muss er nicht, jeder Otoro Kokiri kann den Wald ja verlassen wenn er will, Dörfer und Städte die wie unseres einen Deku Baum haben sind dafür da das die Leute einen Ort haben wo sie sicher sind, halt wir Otoro Kokiri im Besonderen.“ Nun verstand sie wohl auch, nur Martin schien damit etwas überfordert. Einige Minuten später war Melanie dann wieder gekommen und Martin hatte sich die grünen Sachen von uns Otoro Kokiri angezogen, ja es hatte etwas passendes gegeben, leider waren es wie so oft meine Sachen gewesen. „Nun Martin, ich möchte dir im übrigen noch jemanden vorstellen der dir helfen soll.“ Sprach uns der Deku Baum an bevor etwas aus seiner Baumkrone herunter kam. „Das ist Toki, sie ist eine Nayru Fee und ich teile sie dir zu Martin.“ Erklärte er während die blaue Fee bei ihm anhielt. Sie hatte hüftlanges, blondes Haar, blaue Augen und trug ein dunkelblaues Kleid welches auch die Farbe ihres Feenlichtes hatte. „Hallo.“ Begrüßte sie uns mit der Stimme einer jungen Frau und sie sah auch so aus wie jemand zwischen Kind und erwachsen. Sie lächelte warm und ich konnte mir schon denken das sie vor allem da war damit sie Martin half sich daran zu gewöhnen sein Leben von nun an gänzlich als Kind zu verbringen. °~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~° So damit endet auch dieses Kapitel. Ich weiß das es ein wenig seltsam klingt das ich dem Ausläufer des Deku Baumes und somit auch diesem so einen Zauber andichte aber hey! Der eigentliche Deku Baum ist auch schon uralt. °~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)