Zum ersten Mal liebestoll von Bimbe ================================================================================ Kapitel 3: Aufs geschlossne Aug’ die Sehnsucht, In die hohle Hand Verlangen, ---------------------------------------------------------------------------- 03. Kapitel: - Aufs geschlossne Aug’ die Sehnsucht, In die hohle Hand Verlangen, - Da der männliche Hyuga-Sproß mit einem „Hey! Moment mal!“, die Hand hochhob, um den Aburame aufzuhalten, schnappte sich Naruto diese sofort, hielt sie fest und sah dabei verlangend in die Augen des Schwarzhaarigen. „Was soll denn das? Lass mich los!“ Neji versuchte zwar, sich aus dem Griff des Uzumakis zu entwinden – schaffte es aber nicht. Noch immer fixierten die blauen Augen die weißen des Älteren. Naruto legte Nejis Hand gegen seinen Mund und küsste die Handinnenfläche, während er weiterhin dessen Gesicht beobachtete. „Was soll das? Spinnst du?!“ Mit geröteten Wangen versuchte der Hyuga erneut, sich aus dem Griff des Blondschopfes zu entwinden. Doch der Uzumaki fing nun an, einen Finger des Anderen in den Mund zu nehmen und mit seiner Zunge zu umspielen. Mit leicht geröteten Wangen sahen Kurenai und Sakura erwartungsvoll dabei zu. Aber auch Kakashi und Sai blieben wie angewurzelt stehen, unfähig, ihren Blick davon abzuwenden – geschweige denn einzuschreiten! Nur Kiba saß noch immer geistig abwesend neben dem Baum, während es sich Akamaru neben ihm bequem gemacht hatte. „Ey! Lass mich sofort los, oder du kannst was erleben! Was ist denn nur in dich gefahren?!“ Mit seiner freien Hand versuchte er Naruto wegzuschieben. Aber dieser packte nun auch das andere Handgelenk des Schwarzhaarigen und hielt somit beide Hände fest. Mit einem Ruck zog der Jüngere den Hyuga an sich, sodass ihre Körper aneinander krachten. Sofort beugte sich Neji nach hinten, als er merkte, dass das Gesicht des Blondschopfes dem seinen immer näher kam. „Lass den Quatsch!“, fauchte er dabei. Als ob das das normalste der Welt wäre, grinste der Uzumaki verwegen, während er noch immer versuchte, Neji zu küssen. – Doch plötzlich sah der Blondschopf, aus dem Augenwinkel heraus, wie sich ihnen 2 Gestalten näherten. Er wusste nicht warum, aber sie weckten sein Interesse, sodass er seinen Kopf herumdrehte und sie anstarrte. Der Hyuga war vergessen. Die Unaufmerksamkeit ihm gegenüber nutzte Neji sofort aus und konnte sich endlich aus Narutos Händen befreien. Sofort brachte er zwischen sich und dem Uzumaki eine Menge Abstand. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Sand… Suna-Gakure… ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ „Nanu? Was treibt ihr denn hier?“, fragte Temari, die mit Kankuro gerade angekommen war. „Was ist denn los? Was starrt ihr uns so an?“ Die Blicke von Kakashi, Kurenai, Sai und Sakura schwenkten immer wieder zwischen Naruto und dem männlichen Sabakuno hin und her. „Er wird doch nicht…?“, murmelte Kurenai vor sich hin. „Doch, wird er!“, lächelte Sai. „Tu nicht so schadenfreudig!“, fauchte die Haruno. „Ich denke auch, dass er es tun wird…“, flüsterte Kakashi. Der Hyuga, der noch immer nicht verstanden hatte, was eigentlich los war, ging in Angriffsposition. Falls es sich der Blondschopf anders überlegen und wieder über ihn herfallen wollte, würde er ihn schnellstmöglich ausschalten! – Trotz alledem fragte er sich, was den Jüngeren da eigentlich geritten hatte! Wie von den anderen vorausgeahnt, ging Naruto auf Kankuro zu. Kurz vor dem Jungen blieb er stehen, legte eine Hand auf dessen Wange und wischte mit dem Daumen etwas von der Schminke ab. „Das sieht richtig sexy aus…“, hauchte der Uzumaki dabei so leise, dass nur der Marionettenspieler es verstehen konnte. Ganz langsam kam er dabei mit seinem Gesicht dem des Sabakuno immer näher… Völlig irritiert sah Kankuro den Blondschopf vor sich an. Aber auch Temari sah Naruto verdutzt an. Die anderen dagegen warteten angespannt, was nun noch passieren würde. „Entschuldigt die Verspätung“, meldete sich plötzlich wieder eine Stimme zu Wort. Sofort richtete sich das Augenmerk aller auf den Neuankömmling. Auch der Uzumaki hielt inne und sah hinter dem Marionettenspieler jemanden, der plötzlich seine ganze Aufmerksamkeit hatte. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Feuerrote Haare… giftgrüne Augen… Ja, alles trifft auf IHN zu… ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ „Was ist? Was steht ihr denn hier alle wie angewurzelt da?“, fragte das neue Oberhaupt von Suna-Gakure. Sofort ließ der Blondschopf vom Suna-Nin ab und ging auf den nächsten zu. „Oh! Hallo, Naruto!“, begrüßte Gaara seinen Freund fröhlich. „Oh… mein… Gott…“, stammelte Sakura, die noch immer unfähig war, einzugreifen. „Das gibt Ärger…“, murmelte Kurenai. „Ob er ihn umbringt?“, grinste Sai. „… Wäre durchaus möglich…“, meinte Kakashi zögerlich. *Der ist so gut wie tot*, dachte sich Neji, der mittlerweile seine Angriffsposition aufgegeben hatte und wieder normal dastand. Schon hatte der Uzumaki eine Hand auf die Schulter des Rotschopfes gelegt, während er mit der anderen über dessen Wange strich. „Du bist es…“, flüsterte er. „Was?“ Irritiert sah der Sabakuno sein Gegenüber an. Mit einem sehnsüchtigen „Kein Zweifel… Du bist es wirklich…“, küsste Naruto ihn. Kankuro ließ vor Schreck seine Marionette fallen, die er an einem Band auf dem Rücken getragen hatte. Temari klappte der Mund auf und sie sah dem Schauspiel mit großen Augen zu. Der blonde Konoha-Nin löste den Kuss auf und sah Gaara zufrieden an. Er umarmte ihn, drückte ihn näher an sich und formte hinter dessen Rücken Fingerzeichen. „Na sag mal… Was ist denn mit dir-“ Weiter kam der Grünäugige nicht, denn schon verschwanden die beiden mit einem vor den Augen Aller… „Was soll das?!?“, brüllte Temari sofort, als sie ihrer Sprache wieder Herr war. „Wo sind die Beiden hin?!?“ „Keine Ahnung…“, meinten die Konoha-Nins im Gleichklang. „Aber der neue Kazekage wird sich schon zu helfen wissen.“ „Ja, ich denke auch, dass man sich da mehr um Naruto Sorgen machen sollte.“ Und schon gingen alle wieder auseinander und hinterließen ein ratloses Geschwisterpaar, was das eben Geschehene noch verdauen musste… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)