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Ohne Dich.....

Lelouch X Suzaku
von

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In der Nacht...

Es war eine regnerische Nacht.Der Regen peitschte gegen die Fensterscheibe und das Wasser lief dort hinab.In dem großen Bett lag ein schlanker schöner Körper.Der Schwarzhaarige wälzte sich hin und her.Sein Körper war mit einem Schweissfilm bedeckt.
 

Mit einem lauten Schrei fuhr Lelouch hoch“..aku“. Sein Blick war verwirrt. Er schaute sich um. Ihm wurde schnell klar das er nur geträumt hatte. Leise Tränen hatten sich während des Träumens auf sein Gesicht gelegt.Der Schwarzhaarige wischte die Tränen weg.Obwohl es war sinnlos.Immer wieder wachte er nachts auf gequält von Alträumen.
 

Er lies seine Hände ins Gesicht gleiten.Er vergrub es dort.Die Tränen wurden nicht weniger.Dieses Gefühl es war schrecklich. Ein Loch riss sich in seinen Brustkorb. An der Stelle, wo sein Herz eins schlug, war ein Loch. Diese Finsternis grub sich immer wieder in seine Gedanken. Er konnte sich tagsüber ablenken,aber nachts war es anderes.
 

Die Tränen bahnten sich einen Weg an seinen Handfläche hinab. Die Fragen hämmerten sich in seinem Kopf.“Warum,Warum,Warum nur?“Sie schrien so laut .

Doch die Stille wurde nur von einem leisen Schluchzen eingenommen.Sein Körper zitterte und er merkte wie sein Magen rebellierte. Lelouch sprang schnell aus dem Bett und rannte ins Bad.
 

Er schaffte es gerade noch zum Waschbecken.“Das war mein Abendessen.“sprach er leise sarkastisch.

Nachdem er seinen Mund abgewaschen hatte schaute er in den Spiegel.“Jetzt siehst du so erbärmlich aus. Schau dich doch mal an“schimpfte er sich selber an“Pah du bist so wertlos. Niemand braucht dich. Dennoch bleibst du hier und lässt dich quälen.“Die lilafarbenden Augen füllten sich wieder mit Wasser. Der Blick ,der sich in den Spiegel wieder spiegelte ,war voll mit Schmerz und Leid.
 

“Warum musste alles so geschehen. Warum hatte dieser Junge so gehandelt. Warum?Jaa waruumm“dachte er und schaute sich weiter an. Er sah wie die Tränen an seiner Wange hinab flossen und von den Lippen tropften.
 

“Wie erbärmlich Lelouch“jammerte er weiter“Ist es das alles wert?Ist das wirklich?Du hast ihn solange nicht mehr gesehen und trotzdem schmerzt dein Herz wie an jenen Tag als er durch die Tür ging. Oh ja er ist gegangen ohne ein Wort.“fluchte er leicht.

Seine Kniee sackten weg und er musste sich am Waschbecken fest halten. Am Waschbecken legte er seine Strin auf. “Wann habe ich verlernt die Nächte durch zu schlafen? Wann hatte ich es überhaupt gewagt ihn zu lieben. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern! Wirklich nicht!!“
 

Die Tränen zersprangen auf seinen Oberschenkel. Erneut durch fuhr ein Zittern seinen Leib.

“Jetzt führe ich schon Selbstgespräche. Pah. So weit bin ich schon gesunken. Siehst du was du mir angetan hast. Weisst du es? Ich glaube, du weißt es nicht!! Du hast es nur noch schlimmer gemacht und nun bist du so unerreichbar für mich!!Meine Gefühle zerfressen mich!Immer mehr stirbt ein Teil von mir!
 

Was würdest du wohl sagen, wenn du mich so sehen würdest. Würdest du mich trösten? Würdest du meine Gefühle erwidern?Was würdest du tun?Diese Fragen quälen mich jede Nacht aufs Neue.“ Ihm ging es furchtbar. Doch schaffte er es wieder sich hochzuziehen und schleifte sich wieder ins Schlafzimmer. Alle Berührungen ,die er hinterlassen hatte, brannten sich in Lelouchs Haut.
 

Lelouch schaute mit verschwommen Augen zum Fenster. Sein Geist war gebrochen und nur er war schuld. Er und seine Berührungen. Lelouch hatte sich wirklich Hoffnungen gemacht und nun stand der Schwarzhaarige in einem leeren kalten Raum im Dunklen und schaute wie der Regen gegen die Fensterscheibe schlug.Er ging zum Fenster hinüber.

Seine Hand hatte er gegen das kalte Fenster gelegt. Seine Haut begann die Kälte anzunehmen.“Verdammt weisst du was du mir angetan hast? Weißt du das?“Wut machte sich breit und er schlug seine Faust auf die Fensterbank “Was soll ich jetzt machen? Komm her und schau dir an was du angerichtet hast. Sammel die Scherben wieder auf. Aber nein,dass kannst du nicht!Dafür du bist zu feige “
 

Sein Hals fing an sich zu zuschnüren während er das Fenster anschrie. Langezeit wusste er nicht warum er sich so gefühlt hatte. Er war sich seiner Liebe nicht bewusst doch dieser eine Nachmittag hatte alles verändert!

Ja, es war nur ein Nachmittag gewesen ,wo er ihm nah war. So nah wie sonst keiner. Der Schwarzhaarige krallte sich an seiner Brust fest.
 

Diese Stille.Diese Dunkelheit.
 

Alles war so sinnlos. Jede Nacht war es das Selbe. Lelouch weinte und beschimpfte sich selber. Er versuchte den Schuldigen zu finden für das alles hier, aber egal wie er auch suchte, es war seine Schuld gewesen. Nur er hatte die Gefühle zugelassen.Das war ihm klar. Damals hatte er nicht gewusst das es so enden würde.

Damals glaubte er an diese Liebe. Diese Liebe wurde an dem einem Nachmittag erwidert. Er hatte es zugelassen.
 

Jetzt quälte ihn dieses Ereignis so sehr. Sein Herz war gestorben! Seine Gedanken waren betäubt. Alles was der Schwarzhaarige nun wollte war er!Diese Person sollte dafür gerade stehen. Dennoch alles schien Lelouch so paradox.

Seine Augen schmerzten schon wieder und sein Kopf meldete sich auch wieder mit Kopfweh.
 

Doch die Angst wieder nur von ihn zu träumen hemmte Lelouch. Die Kälte des Zimmers legte sich auf seinen Körper.

Dieser Schmerz war unendlich tief. Er hatte diesen Jungen schon immer geliebt.Dies war ihm dennoch nicht bewusst gewesen und ihm hatte die Nähe gereicht.Dennoch nach diesem Nachmittag hatte sich alles verändert.
 

Sein Herz schrie jeden Tag nach diesem Menschen. Doch das Herz hatte niemals seinen Mund erreicht. Was Lelouch so quälte war die Tatsache, dass die beiden niemals geschafft hatten darüber zu reden was dort passiert war. Beide blieben immer stumm und schürten die Wunde weiter.
 

Sie waren doch beste Freunde gewesen. Diese Freundschaft war für beide so unendlich kostbar gewesen. Dennoch für Lelouch war es die Hölle gewesen. Diese Freundschaft nach dem Vorfall aufrecht erhalten zu können. Lelouch hatte nie den Mut gefunden ihn anzusprechen darauf. Warum? Das war ihm niemals klar geworden.
 

Wahrscheinlich war es die Angst vor Enttäuschung und Abweisung gewesen. Der Schwarzhaarige wollte die Freundschaft nicht aufgeben und hatte es so hin genommen.

Lelouch spürte die Kälte und entschloss sich wieder ins Bett zu gehen. Sein Blick immer noch mit Tränen gefüllt. Dort angekommen lies er sich rein fallen.
 

Leise zog er die Decke über seinen Kopf und schluchzte leise. Langsam kam wieder der Schlaf und übermannte Lelouch. Dies war die letzte Nacht gewesen in der er ohne seinen wirklichen Erinnerungen verbringen musste.Der nächste Tag würde alles verändern. Dennoch diese Erinnerung,die ihn quälte,sie war echt gewesen.
 

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Ab hier beginnt die 2 Staffel von Code Geass.Deswegen schrieb ich in den letzten Sätzen es so.Meine Fanfiction ist aber noch nicht abgeslossen...

Ich bin noch blutige Anfängerin!Aber danke fürs lesen!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mikeito
2011-09-02T16:46:59+00:00 02.09.2011 18:46
Hey!
Da du so nett warst und meine FF(die auch meine erste ist..zumindest auf mexx*hust* XD)kommentiert hast,will ich dir auch einen Kommi hinterlassen.

Ich find's interessant,dass die Story ab der 2.Staffel spielt(also das Rolo somit vorkommt*kein Fan von ihm bin aber auch egal*).
Einer meiner nächsten CG-FFs soll auch zu jener Zeit spielen(bzw. eher das Ende xD).

Zurück zu deiner FF...
Grundsätzlich hat es für ein Anfängerwerk(darf ich das als "Mitanfängerin" so sagen? XD) gut angefangen.
Einfach nur etwas mehr auf die Rechtschreibung(zb. bin ich mir sicher,dass du "Hölle" meintest,wenn du "Höhle" geschrieben hast^^').
Ausserdem wären ein paar Abstände nicht schlecht,damit's einfacher zu lesen ist.

Ist aber nur meine persönliche Meinung und bin mal gespannt,wie's weitergeht :)


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