Winterzauber von Sinyata (ItachixSakuraxGaarax?) ================================================================================ Kapitel 6: Aussprache? Nein, Danke! ----------------------------------- //Mist// nun war Sakura doch noch mit Gaara alleine. Sakura stand etwas blöd im Raum herum, während Gaara sehr entspannt, mit den Händen in seinen Taschen, sie beobachtete. Es hatte sich sogar ein kleines Lächeln auf seinen Lippen gebildet. „Oh Mist, Sakura könntest du Itachi sagen, wenn er wieder da ist, dass ich was in die andere Hälfte des Hauses holen gehe?“, fragte Kisame sie noch und war fast schon aus der Tür. „Ehm, klar doch.“, konnte sie noch erwidern bevor er vollkommen verschwunden war. //Nun bin ich definitiv allein mit ihm … //, sie sah immer noch zur Tür und wandte ihm den Rücken zu. „Alles okay?“, sie erschrack leicht. Er stand dicht hinter ihr, zu dicht für ihren Geschmack. Sie konnte seinen Atem in ihren Haaren spüren. „Am liebsten würde ich dich jetzt in den Arm nehmen.“, //Oh nein!//, sie war geschockt, er setzte sich bereits in Bewegung, doch sie bremste ihn ab. „Ich überbringe Itachi schnell die Nachricht.“, sie sauste zum Ausgang nahm sich die letzte Jacke die dort hing und eilte nach draußen. //Mein Gott, du hättest es ihm jetzt sagen können!//, tadelte sie sich selbst. //Ja klar, sicher doch. Vor einer halben Stunde habe ich auch nichts raus bekommen.//, /Umso mehr hättest du es jetzt tun müssen./, ihr Gewissen hatte Leider recht. //Hätte ich einfach zu ihm gehen sollen und sagen, „Ja Gaara, hör mal, vorhin, da war ich zu blöde zum Antworten, du hast eigentlich überhaupt keine Chance bei mir, weil ich-.“//, Sakura blieb Abrupt im Schneegestöber stehen, // … Ja warum eigentlich nicht? Liebe ich etwa wen anderen? Ich glaube nicht … Habe ich etwa etwas gegen liebe? Wohl eher.//, Sakura kaute auf ihrer Unterlippe herum. //Man Sakura, was ist nur los mit dir? Gaara ist doch im Grunde ganz nett, warum gibst du ihm nicht eine Chance?//, /Weil du ihn nicht liebst./, ihr Gewissen konnte echt nerven. //Ach wenn du so gut Bescheid weißt, wen liebe ich dann?// /Stille/ //War ja klar dass du darauf nichts erwiderst.//, ihr Gewissen anmeckert, das konnte sie, Liebeserklärungen abweisen, ja, das konnte sie nicht. Sie schloss die Augen und drückte ihre Finger gegen ihre Stirn. //Mein Gott Sakura, du wirst noch Schizophren mit dem ganzen hier.//, sie setzte sich wieder in Bewegung, wobei sie kaum etwas sehen konnte. //Zum Glück habe ich trotz des Wetters, bei dem man nicht raus kann, meine Boots angezogen.//, es war viel frischer Schnee gefallen, weswegen es für sie ziemlich schwer war voran zu kommen. Sie sah die Hütte erst als sie unmittelbar davor stand. Sakura öffnete die Tür und trat ein. „Itachi?“, Sakura musste sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. „Was machst du denn hier?“, kam es unfreundlich zurück, was Sakura zurück schrecken ließ. „Ehm, ich soll dir eine Nachricht von Kisame überbringen außerdem wollte ich dir helfen, zu zweit können wir eh mehr tragen.“, setzte Sakura hinzu. Sie kam sich blöd vor beim Gedanken, nur hier her gekommen zu sein, um eine Nachricht zu überbringen. Jedoch kamen ihre Worte etwas zurückgehalten hervor. Irgendwie machte ihr der kalte Itachi Angst, zumal sie ihn in letzter Zeit nur nett erlebt hatte. //Schade, wo ich gerade begonnen hatte, die Uchihas einen Prozent weniger zu hassen.//. „Dann hättest du genauso so gut Gaara schicken können, der wäre wenigstens in dieser Sache Hifreich.“, meinte Itachi leicht höhnisch. In Sakura fing es an zu kochen. „Sag mal, was ist eigentlich dein Problem!?“, in ihrer Stimme schwang klar die Wut mit. „Ich habe kein Problem, nimm den hier und geh wieder rein.“, er sah sie nicht einmal an, als er ihr den Korb voll mit Feuerholz zu schob und seine Stimme klang kalt wie Eis. Sakura gab es ungern zu, doch schmerzte diese kälte. Die Pinkhaarige griff nach dem Korb und ging raus, wobei sie versuchte Tränen zu unterdrücken. //Und wieso heulst du nun? Ist ja nicht so, als würdest du ihn mögen. Weswegen auch, weil er zweimal nett zu dir war, und dann das in der Küche. Was dachtest du dir denn? Ich sage es dir! Nichts hast du dir gedacht!//, sie schnaubte laut auf. //Dann bin ich mit Gaara definitiv besser dran …// A propros Gaara, sie wusste immer noch nicht ob sie ihm die Wahrheit sagen sollte. Auf ihre Freunde war im Moment auch kein Verlass, Hinata und Naruto kamen sich näher und Ino brauchte nur etwas gegen Langeweile, nicht dass Sakura sie für Blöd hielt, so nach dem Motto, Blond und Blöd, nein, das nicht, nur bekam sie ihre Blonde Freundin kaum mehr zu Gesicht, seit sie hier oben waren, abgesehen von den Momenten wo sie die Ananas und Eisschrank im Schlepptau hatte. Sie wischte sich die Tränen weg, sie wollte nicht wegen so einem Arschloch weinen und schon gar nicht ohne Grund. Jedoch weinte sie noch als sie das Haus betreten hatte. Sie stellte den Korb ab, zog die Jacke aus und wischte ihr nasses Gesicht mit ihrem Pulli ab. In ihren Haaren befand sich noch eine Menge Schnee. Sie sah ihr Spiegelbild. //Mein Gott! So hat Itachi mich ge…seh…en… Schieße man! ... Wen interessiert’s?// Sakura verzog ihr Gesicht und warf Itachi brutal aus ihren Gedanken. Sie nahm sich fest vor ihn auch daraus auf Dauer zu verbannen. „Sakura? Da bi-. Mein Gott du siehst aus wie ein Engel.“, Gaara sah sie mit großen Augen und bewunderndem Lächeln an. Sie brachte nur einen Laut hervor der Wage an lachen erinnerte. //Um ehrlich zu sein, war Gaara immer nett zu mir gewesen.//, /Aber du liebst ihn ni-./, Sakura schnappte sich ihr Gewissen und sperrte es hinter eine Eiserne Tür. „War das gerade ein Kompliment?“, fragte sie leicht verlegen. Gaara schien heil froh zu sein, dass die Pinkhaarige überhaupt noch mit ihm sprach. „Ehm, ja, obwohl, eigentlich ist es ja die Wahrheit.“, meinte der Rotschopf und sah sie liebevoll an, „Also, wegen vorhin, das tut mir leid, ich wollte mich nicht aufdrängen. Eigentlich wollte ich dich nur in den Arm nehmen.“, gab er klein laut zu, was Sakura zum lächeln brachte, doch irgendwie fühlte es sich nicht so echt an wie es sollte. Sie ignorierte das Gefühl. //Er ist so süß, so zurück haltend, er schaut immer erst nach mir.//, das hatte sie in den letzten paar Tagen bereits über ihn heraus gefunden. //Anders als I-//, sie sperrte den Gedanken weit weg. Kurzerhand entschied sie all ihre Schein Gefühle für einen gewissen Uchiha zu nehmen und zu ihrem Gewissen hinter die Eiserne Tür zu sperren. „Willst du noch immer?“, fragte sie genauso leise, wie Gaara gesprochen hatte. Dieser sah sie mit geweiteten Augen an. „Eh, ja! Ja, Natürlich! Also, wenn du nichts …“, zum Schluss hin wurde er immer leiser, Sakura nahm den Korb, stellte diesen neben dem Kamin ab, ging dann auf Gaara zu und schloss diesen in ihre Arme. //Ist das ein Traum? Wenn ja lass mich nicht aufwachen.//, dachte er, während sie ihre Arme um seine Taille schloss, wobei er seine Hände auf ihren Rücken legte und sie an sich drückte. Seine Freude strahlte er geradezu aus. Sakura vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. Sie hegte leichte Zweifel ob sie nun das Richtige getan hatte, schließlich war sie ihm gefolgt um, um eine Aussprache zu bitten. Doch nun schmiegte sie sich an ihn. //SAKURA! Hör auf zu denken, du hast dich entschieden, jetzt steh dazu, egal ob du glaubst, ob es nun korrekt ist oder nicht.// Sie wollte es nun ernsthaft nicht wissen und für den Moment war es ihr recht egal. Sie fühlte sich im Moment sehr einsam und Gaara war da um sie aufzufangen, weswegen sie ihm sehr Dankbar war. „Lasst euch nicht stören, ich mache nur das Feuer.“, Itachis Stimme lag weit unter Null. Sakura sah ihn vorsichtig von der Seite an. „Ignoriere ihn.“, flüsterte ihr Gaara ins Ohr, so dass nur sie es verstand. Er zog sie mit sich auf das Sofa. Er wollte sie auf seinen Schoss setzen doch sie setzte sich neben ihn. Itachi bereitete den Kamin vor. Sakura saß nervös neben Gaara, welcher versuchte ihre Hand zu nehmen, wobei er kläglich versagte. „Bin wieder da.“, grinsend ging Kisame an ihnen vorbei und steuerte die Bar an. Sakura sah ihm noch nach, bevor sie ihren Blick gen Boden richtete. Nach fünf Minuten kam er wieder mit den Getränken zurück. „Für Sakura, Gaara, dich Itachi, und natürlich für mich. Prösterchen Leute.“, alle prosteten zurück und setzten an zum trinken … Schnelldurchlauf Den ganzen Tag blieben die vier in dem kleinen Raum, aßen dort zu Mittag und Abend. Leider waren weder Sakura noch Gaara aufgefallen, dass Kisame sie langsam aber sicher abgefüllt hatte, nur Itachi hatte es gemerkt. Dies jedoch hatte er größtenteils der Tatsache zu verdanken, dass er Kisames bester Freund war und weil er diesen nun mal sehr gut kannte und dieser fast nie eine Gelegenheit ausließ sich abzufüllen. Er hätte die andern beiden warnen können, doch er verspürte keine Lust dazu, ihnen bei irgendetwas zu helfen. Schlussendlich hatte er dann auch ein gar nicht mal so schlecht vorzustellendes Ergebnis, was zwei besoffene Typen und ein sehr stark angetrunkenes Mädchen beinhaltete… Was jedoch keiner außer Kisame wusste war, dass er nicht nur sie drei abgefüllt hatte … Abend 23:30 „Hahaa, sieh dir dieses Streichholz an, schau doch nur ma, schau nur Itachihihihihi, es, es verbrennt einfachrhrhrhr.“, Kisame, der sich bereits mehr als die Kante gegeben hatte, präsentierte seinem besten Freund gerade voller Begeisterung ein Streichholz das abbrannte. //Besoffene finden aber auch alles komisch, ein Wunder an sich ist es schon, dass er das Ding überhaupt entzündet bekam.//, Itachi konnte nur den Kopf schütteln. „So Leute, ich glaube es ist genug, Zeit fürs Bett.“, ein einstimmiger protestierender Laut kam von den Dreien. Im Grunde war es ihm ja egal, aber Kisame wollte er schon sicher im Bett wissen, sonst würde der noch was tun, was allen später, außer ihm natürlich, leid tat. „Wollt ihr euch wirklich mit mir anlegen?“, er schenkte ihnen einen bedrohlichen Blick und keiner wiedersprach ihm. Sie räumten auf, wobei das wohl eher Itachi übernahm, gingen dann hinaus und den Flur entlang. „Hör ma Sagura, du bischt ein janz netesch Mädl, aber –higs- ich steh ja nich janz so auf Mädls.“, brabbelte Kisame so vor sich hin. //Gott sei Dank sind alle drei total Blau, daran erinnert sich Morgen zum Glück keiner mehr.//, für Itachi war das ganze nichts Neues. Der blaue hatte ihm bereits von seiner schwäch für Jungs erzählt, besonders für einen gewissen Jungen. //Was wird er enttäuscht sein wenn er es erfährt …// Sakura kicherte nur dazu während dessen Kisame zu Gaara rüber schwankte, welcher von den dreien wohl am besoffensten war. „Du hinjege Gaala, bischt voll mein Typ. Ehlisch.“, er legte dem Rotschopf einen Arm um die Schulter. //So offen warst du noch nie zu ihm.//, Itachi hatte im Grunde nichts gegen Gaara, nur hatte er irgendwie ein Problem mit der Momentanen Situation. Er war so in Gedanken, dass er einen wichtigen einschreit Punkt verpasste. Kisame torkelte mit Gaara davon. „Wir jen mal insch Bett … Taschi, ju jescht mit Sagura, jonst is schie jansch alleine aufm Wej in ihr Schimmer.“, Kisame bog schon wieder um die Ecke und war aus dem Sichtfeld des Uchihas verschwunden, wenn auch nicht aus dem Gehörfeld. Sakura wollte ihnen schon nachlaufen. „Nein Sakura, wir gehen in dein Zimmer, komm mit.“, er packte sie am Arm und an der Hüffte damit sie nicht umfiel und brachte sie dann eher wiederwillig zu ihrem Zimmer. Beim reden hatte seine Stimme Eiskalt geklungen. Sie zuckte deswegen zusammen und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Wenn man besoffen ist kennt man weder Stolz noch Scham, zum Leidwesen des Uchihas. „Hab ich dir was getan? Ich weiß nicht womit ich deinen Hass verdient habe. Wieso bist du so Böse zu mir?“, //Das fragt ausgerechnet die selbst ernannte Uchiha hasserin, einen Uchiha.// In nüchternen Zustand hätte sie ihn das bestimmt nicht gefragt, was er auch wusste. „Komm mit Sakura.“, er zog sie mit sich zu ihrem Zimmer. Sakura liefen währenddessen unaufhörlich Tränen über die Wangen. //Was Alkohol dem stärksten Mädchen das ich kenne antun kann.//, er schüttelte nur seinen Kopf. Nun entflohen ihr bereits leise Schluchzer. „Halt den Mund und geh ins Zimmer. Ist eh egal was ich zu dir sage, Morgen weißt du sowieso nichts mehr von heute.“, das hingegen machte Sakura wütend und im Moment war sie noch sehr real. Sie holte aus um ihm eine zu Knallen, welche er leicht abfing. „Wie erbärmlich.“, Kommentierte er ihren Schlag nur und wieder quollen Tränen hervor, wobei sie vor ihm auf den Boden sackte, er hielt weiterhin ihr Handgelenk fest. //Kann ich sie hier einfach sitzen lassen?//, nein, das konnte er nicht, irgendwo tief in sich, mochte er sie halt immer noch, irgendwie. „Wieso? Wieso tut ihr Beiden das?“, wollte Sakura dann wissen, doch Itachi verstand nur Bahnhof. „Erst bist du au nett zu mir und dann behandelst du mich wie ein Insekt, das nicht sterben will. Uchiha. Das allein hätt’s mir sagen sollen.“, //Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.// Dennoch war er leicht verwirrt. Sie verstand sich selbst und das genügte ihr. Sie schlang ihren Freien Arm um ihre Taille. „Und Gaara ist keinen Deut besser, nur dass er mich anstelle von Hass und Ignorantion, mit seiner Liebe erdrückt und dabei will ich nicht einmal etwas von ihm. Ihr Beiden könnt euch die Hand geben, innerhalb von vier Tagen habt ihr es geschafft mich so verrückt zu machen dass ich nicht einmal mehr weiß wo mir der Kopf steht.“, Schluchzte sie auf und vergrub ihr Gesicht in ihrer Freien Hand. Vier Tage, seid dem Tag in Jay's Housebis Heute. Itachi hatte ihr zwar zugehört, war jedoch bei einem bestimmten Teil des Satzes hängen gelblieben. "…und dabei will ich nicht einmal etwas von ihm…". Konnte das wirklich sein? „Du magst ihn nicht, aber kuscheln tust du schon mit ihm?“, er hegte weiterhin seine Zweifel, auch wenn das Pinkhaarige Mädchen dort auf dem Boden, anfing, ihm Leid zu tun. „Er wollte mich umarmen, überhaupt was interessiert es dich, dich interessiert doch überhaupt nichts!“, Sakura schrie ihn sowohl an wie sie ihn auch anmeckerte, konnte sie sich zur Zeit wirklich nicht entscheiden. „Warum sollte es mich interessieren!?“, kam es zornig von ihm zurück, verpufft war sein Mitleid. „Was weiß denn ich! Ich habe nicht den Blasesten schimmer was mein Körper will und noch weniger von dir!“, er stockte mit der Antwort und schluckte sie herunter. Darauf war er nicht gefasst gewesen. Nach ein paar Sekunden sah er wieder zu ihr hinunter. Sakura kauerte dort auf dem Boden, mit nassem Gesicht welches sie immer noch versuchte zu verstecken und irgendwie schaffte sie es zum zweiten Mal an diesem Abend sein Mitleid zu erregen. „Sakura … Komm … Komm hoch.“, er griff ihr unter die Arme und stellte fest, dass sie sehr leicht wahr und stark zitterte. Kurzerhand hob er sie auf und ging mit ihr in ihr Zimmer. Hinter sich schloss er die Tür ab. Morgens 9:30, Schlafzimmer von Gaara //Mmh lecker Blaubeertorte.// Gaara öffnete verschlafen die Augen. „Auch schon wach?“, diese Stimme kannte er doch, warte … an was nuckelte er denn da? Auf beide Fragen fand er ein und dieselbe Antwort. „Kisame!?“, Gaara sprang regelrecht in die Höhe bevor er aus seinem Bett plumpste. Manoman, hatte er einen Brummschädel. Diesen hielt er sich nun auch. „Was machst du denn … Wie bist du …-?“, Gaara bekam keinen vollständigen Satz mehr heror. Auf irgendeinem Sofa „Das nenne ich einmal bequem.“, flüsterte Ino, da sie niemanden wecken wollte. Sie lag zwischend Shikamaru, wobei, eher halb auf ihm, und Sasuke, welcher einen Arm um ihre Taille geschlungen hatte. Mehr sagte sie nicht dazu und legte ihren Kopf wieder hin um weiter zu schlaffen. Bei einem Blonden Chaoten der im Falschen Bett lag Naruto war knallrot geworden. Hinata schlief zwar noch, doch das konnte noch was werden. Sie hatte ihre Arme um ihn geschlungen. Er konnte sich an kaum mehr was erinnern, nur an Kisame, der ihnen eine Flasche gebracht hatte, zum trinken, es hatte jedoch nicht verdächtigt geschmeckt oder so … „Mmh~.“, Hinata kuschelte sich an Narutos Bauch. Er sagte jedoch nichts dazu und genoss die Nähe. Im Bett einer Pinkhaarigen Irgendein blöder Wecker klingelte, welcher Sakura aus dem Schlaf riss. „Hä? Was, Wo, Wie , Warum, Wieso? Ausschalten!“, sie kletterte auf etwas festes das in ihrem Bett und zwischen ihr und ihrem Wecker lag. Sie grabschte nach dem Wecker und schaltete ihn ab. Sie hatte ihn eigentlich im Notfall gestellt für halb elf, falls sie noch nicht wach wäre. Noch halb verschlafend, legte sie sich dorthin, wo sie gerade saß. //Fest aber weich//, dachte sie und kuschelte sich ran. Dabei bemerkte sie einen gut bekannten Geruch. Sie nahm sich noch eine Nase davon um sich sicher zu sein. //Itachi//, wie kam denn sein Geruch in ihr Bett? „Ich will mich ja nicht beschweren, aber liegst du da oben echt bequem?“, sprach eine leicht amüsierte Stimme unter ihr. Sie richtete sich mit geweiteten Augen auf. Was hatte Itachi in ihrem Bett zu suchen, hatte sie ihn und alle unnötigen Gedanken an ihn nicht weggesperrt? Was tat er hier verdammt nochmal!? Sie wollte Gaara eine Chance geben, nicht ihm. Nichts destotrotz lief sie rot an und stieg von ihm runter. „Itachi?“, flüsterte sie und das sollte vorerst auch das einzige sein, was sie raus bekam. Er setzte sich auf und rieb sich durch die Haare, welche, mal zu Abwechslung offen waren. Sakura musste gestehen dass sie ihn so hätte öfters sehen können. Brutal schleuderte sie den Gedanken aus ihrem Kopf und schloss die Augen. //Was du nicht sehen kannst, kann dich auch nicht verführen … Tolle Philosophie Sakura…// Nach mehreren Schweige Minuten wo sie ihre Kraft fokussierte fand sie dann auch endlich ihre Stimme wieder. „Was … Was ist gestern passiert und wie … wie kommst du, ich meine wie …?“, sie konnte es einfach nicht aussprechen, es wollte nicht über ihre Lippen. „Du willst wissen was gestern passiert ist? Das würde mein erscheinen hier auch erklären, ganz so neben bei bemerkt.“, meinte er. Sakura sah ihn mit großen Augen an. Sie nickte langsam mit dem Kopf um ihm zu sagen, dass es genau das war, was sie wissen wollte. „Wenn du von mir Antworten willst, bring erst deine Gefühle auf die Reihe. Wenn du dir mit denen im Klaren bist, komm mich noch einmal fragen ja.“, er legte sich wieder hin und wollte anscheinend einfach in ihrem Bett weiterschlafen. Sakura riss die Augen auf. //Der hat nicht mal vor zu verschwinden.// Sehr stark neben der Spur verließ sie ihr Zimmer und ging noch von Itachi geschockt zu Hinatas Zimmer, welches sie wie immer unverschlossen vorfand. Was sie dort zu sehen bekam, machte den Schock nicht gerade besser, Naruto sah sie rot und verlegen an, Hinata schlief. Er setzte an zum reden doch Sakura sah ihn mit großen Augen an, legte ein Finger auf ihre Lippen und schüttelte den Kopf, leise schloss sie wieder die Tür. Sie hoffte auf Ino‘s Beihilfe als sie ihre Tür öffnete schloss sie erstmals die Augen, als sie eins öffnete sah sie niemanden. //Oh Gott, wo ist die denn?// Irgendetwas sagte ihr, dass sie das gar nicht wissen wollte. Sie ging mit dem Finger auf den Lippen den Flur entlang, als sie die Große Treppe hoch gehen wollte, kamen Kisame und Gaara aus einem der neben Gänge. „Ich sagte dir doch, Keine Ahnung.“, schien Kisame zu erwidern. „Aber, wie kamst du in mein Bett und wieso?“, Sakura blieb in der Bewegung stehen. Hatte sie das gerade Richtig verstanden? Sie sah nach unten und Gaara sowohl Kisame nach oben. Beide wollten für eine Erklärung ansetzten. Abermals legte Sakura den Finger auf die Lippen und schüttelte den Kopf. Sie ging einfach weiter, doch Gaara wollte es ihr noch soweit es ihm möglich war erklären. Sakura schritt in den Gemeinschaftsraum wo sie den nächsten Schock verpasst bekam, Ino sah auf und öffnete den Mund. Abermals wieder holte sie die Finger-Lippen-Kopf-schüttel-Geste und ging einfach weiter. Sie präparierte das Essen für alle. Mittag, alle sitzen zu Tisch Alle saßen am Tisch, Sakura wühlte in ihrem Essen herum und schaute niemandem an. Keiner sollte auf die Idee kommen, sie ansprechen zu wollen. Sie saß deswegen sogar extra neben Shikamaru und Hinata, beide hatten sie nicht gesehen und wussten nicht, dass sie von allem soweit es für sie möglich war Bescheid wusste. Sie wollte noch keine Antworten und irgendetwas sagte ihr, dass sie die gesamt Antwort nur von einem gewissen Uchiha bekommen würde, den sie am wenigsten sehen wollte. Sie wusste nämlich von jedem etwas, jedoch nur eine kleine Situation, dabei wettete sie, dass der Uchiha ihr alles erklären konnte. Sie hatte vor nach dem Essen etwas zu unternehmen, doch erst mal war sie nicht auf Aussprache aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)